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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren eines zu bedruckenden Gegenstands, insbesondere einer Postsendung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 9 bereitzustellen, die es ermöglichen, den Gegenstand zwischen den beiden Entscheidungsvorgängen auf eine sichtbare Weise physisch zu verändern und dennoch beim weiteren Entscheidungsvorgang den Datensatz für diesen Gegenstand zu finden.
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Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Beim lösungsgemäßen Verfahren und bei der lösungsgemäßen Vorrichtung wird mindestens ein Gegenstand zu einem Zielpunkt transportiert. Möglich ist, dass mehrere Gegenstände zu jeweils einem Zielpunkt transportiert werden.
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Mindestens ein optisch erfassbares Merkmal, vorzugsweise mehrere Merkmale, sowie mindestens ein Transport-Attribut werden vorgegeben.
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Das Transportieren umfasst einen ersten Entscheidungsvorgang und mindestens einen weiteren Entscheidungsvorgang. Möglich ist, dass nach dem ersten Entscheidungsvorgang nacheinander mehrere weitere Entscheidungsvorgänge durchgeführt werden.
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Der erste Entscheidungsvorgang umfasst folgende automatisch durchgeführten Schritte:
Ein erstes rechnerverfügbares Abbild des Gegenstands wird erzeugt.
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Für jedes vorgegebene Merkmal wird erstmals gemessen, welchen Wert dieses Merkmal für den Gegenstand annimmt, wofür das mindestens eine erste Gegenstands-Abbild ausgewertet wird.
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Für jedes Transport-Attribut wird gemessen, welchen Gegenstand dieses Transport-Attribut für den Gegenstand annimmt.
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Ein Datensatz für den Gegenstand wird erzeugt und in einem zentralen Datenspeicher abgespeichert. Dieser Datensatz umfasst einen Vektor mit den gemessenen Merkmals-Werten und dann mindestens einen Transport-Attribut-Wert.
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Der erste Entscheidungsvorgang wird abhängig von dem mindestens einen gemessenen Transport-Attribut-Wert getroffen.
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Der mindestens eine weitere Entscheidungsvorgang umfasst folgende automatisch durchgeführten Schritte:
Ein weiteres rechnerverfügbares Abbild des Gegenstands wird erzeugt.
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Für jedes vorgegebene Merkmal wird erneut gemessen, welchen Wert dieses Merkmal für den Gegenstand annimmt, wofür das weitere rechnerverfügbare Abbild ausgewertet wird.
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Der für diesen Gegenstand erzeugte und abgespeicherte Datensatz wird ermittelt. Für dieses Ermitteln wird der beim erneuten Messen gemessene Merkmalswerte-Vektor verwendet, um im zentralen Datenspeicher nach dem Datensatz für diesen Gegenstand zu suchen.
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Der mindestens eine Transport-Attribut-Wert, der vom ermittelten Datensatz umfasst wird, wird ermittelt.
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Der weitere Entscheidungsvorgang wird abhängig von dem mindestens einen ermittelten Transport-Attribut-Wert getroffen.
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Der Gegenstand wird abhängig vom Ergebnis des weiteren Entscheidungsvorgangs weitertransportiert.
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Nach dem ersten Messen (für den ersten Entscheidungsvorgang) und vor dem ersten erneuten Messen (für den weiteren Entscheidungsvorgang) wird die Oberfläche des Gegenstands mit einem optisch erfassbaren Element versehen. Dieser Schritt wirkt sich auf den Wert mindestens eines Merkmals in dem Sinne aus, dass der Gegenstand mit dem optisch erfassbaren Element zu einem anderen Wert führt als der Gegenstand ohne das optisch erfassbare Element.
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Für den Schritt, die Oberfläche des Gegenstands mit dem optisch erfassbaren Element zu versehen, werden folgende vorgegebene Objekte verwendet:
- – eine vorgegebene rechnerverfügbare Festlegung der Position des Elements auf der Oberfläche des Gegenstands und
- – ein vorgegebenes rechnerverfügbares Muster des Elements.
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Der im Datensatz abgespeicherte Merkmalswerte-Vektor für diesen Gegenstand wird dergestalt erzeugt, dass der abgespeicherte Merkmalswerte-Vektor folgende Eigenschaft erfüllt:
Dieser Merkmalswerte-Vektor enthält für jedes Merkmal denjenigen Wert, den das Merkmal für den Gegenstand dann annehmen würde, wenn die Oberfläche des Gegenstands bereits beim ersten Messen mit dem optisch erfassbaren Element versehen gewesen wäre. Für den Schritt, diesen Merkmalswerte-Vektor zu erzeugen, werden die Positions-Festlegung und das Element-Muster verwendet. Das mindestens eine weitere Abbild, welches für das erneute Messen ausgewertet wird, wird von dem mit dem optisch erfassbaren Element versehenen Gegenstand erzeugt.
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Lösungsgemäß wird beim ersten Entscheidungsvorgang der zu transportierende Gegenstand ohne das optisch erfassbare Element vermessen. Erst danach wird das optisch erfassbare Element aufgebracht. Die Wirkung dieses Elements auf die optisch erfassbaren Merkmale wird in den Merkmalswerte-Vektoren rechnerisch ergänzt. Bei dem oder jedem weiteren Entscheidungsvorgang wird der Gegenstand mit dem optisch erfassbaren Element vermessen. Der beim erneuten Messen gewonnene Merkmalswerte-Vektor wird mit dem ergänzten Merkmalswerte-Vektor vom ersten Messen verglichen.
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Das Transport-Attribut zu messen erfordert Aufwand und/oder Zeit. Daher ist es sinnvoll, für jeden Gegenstand den Wert dieses Transport-Attributs nur einmal zu messen. Der mindestens eine Transport-Attribut-Wert wird aber während des Transports wiederholt benötigt. Die Zieladresse, an welche der Gegenstand zu transportieren ist, ist ein Beispiel für einen solchen Transport-Attribut-Wert, der wiederholt benötigt wird, um zu entscheiden, wie der Transport des Gegenstands fortgesetzt wird. Um das Transport-Attribut nur einmal messen zu brauchen, muss der Messwert abgespeichert werden und immer dann, wenn der Wert erneut benötigt wird, ermittelt werden. Dies erfordert es, den abgespeicherten Transport-Attribut-Wert unter mehreren abgespeicherten Transport-Attribut-Werten wiederzufinden. Hierfür wird der Gegenstand bei jedem Entscheidungsvorgang erneut identifiziert.
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Die erfindungsgemäße Lösung erspart die Notwendigkeit, den Gegenstand mit einer Kennung („ID Tag”) versehen zu müssen, um ihn identifizieren und den Transport-Attribut-Wert zu ermitteln zu können. Um den Gegenstand zu identifizieren, wird vielmehr ein Merkmalswert, vorzugsweise ein Vektor mit mehreren Merkmalswerten, verwendet. Mindestens ein Merkmal wird dadurch gemessen, dass ein Abbild des Gegenstands erfasst und ausgewertet wird.
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Die Erfindung löst das Problem, welches daraus resultiert, dass der Gegenstand zwischen dem ersten Messen und dem zweiten Messen mit einem optisch erfassbaren Element versehen wird. Das Aufbringen dieses optisch erfassbaren Elements führt dazu, dass das Merkmal nach dem Aufbringen einen anderen Wert als vor dem Aufbringen hat. Trotz dieser Veränderung soll der Gegenstand anhand des Merkmalswerte-Vektors identifiziert werden. Die Erfindung zeigt ein Weg auf, dies zu tun.
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Das mindestens eine optisch erfassbare Merkmal wird z. B. aus der folgenden Liste ausgewählt: eine Abmessung des Gegenstands,
- – die Verteilung von Grauwerten auf der Oberfläche des Gegenstands,
- – die Verteilung von Farbwerten auf der Oberfläche des Gegenstands,
- – die Anzahl von Textblöcken auf der Oberfläche des Gegenstands,
- – die Lage und/oder die Größe mindestens eines Textblocks,
- – die Anzahl von graphischen Elementen auf der Oberfläche des Gegenstands, z. B. Transportvermerke, Logos oder Freimachungsvermerke,
- – die Position und graphische Eigenschaften mindestens eines graphischen Elements.
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Als Transport-Attribut werden z. B. folgende Attribute verwendet:
- – das Zielpunkt, an den der Gegenstand zu transportieren ist, wobei der Gegenstand mit einer zu entziffernden Kennzeichnung des Gegenstands versehen ist,
- – das Gewicht des Gegenstands,
- – der Wert eines Freimachungsvermerks oder sonstigen Hinweises auf ein Beförderungsentgelt, wobei der Gegenstand mit diesem Freimachungsvermerk oder sonstigem Hinweis versehen ist.
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Das optisch erfassbare Element ist z. B.
- – eine Entwertung eines Freimachungsvermerks, mit dem der Gegenstand versehen ist,
- – ein Werbeaufdruck, der nach dem ersten Messen aufgebracht wird,
- – ein Transportvermerk,
- – eine Kennzeichnung einer Zieladresse, an dem der Gegenstand zu transportieren ist, wobei diese Kennzeichnung nach dem ersten Messen aufgebracht wird,
- – ein Vermerk über das Ergebnis einer Sicherheitsprüfung, wobei der Gegenstand dieser Sicherheitsprüfung unterzogen wurde, nachdem er zum ersten Mal gemessen wurde.
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In einer Ausgestaltung wird das optisch erfassbare Element in das rechnerverfügbare Abbild des Gegenstands „hineingerechnet”, und die Merkmalswerte werden durch Auswertung dieses ergänzten Abbilds erzeugt.
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In einer anderen Ausgestaltung wird die Auswirkung des optisch erfassbaren Elements in die Merkmalswerte „hineingerechnet”.
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In einer Ausgestaltung ist jeder Gegenstand bereits vor dem ersten Entscheidungsvorgang mit Angaben zu einem Zielpunkt versehen. Der Gegenstand ist an diesen Zielpunkt zu transportieren. Die Zielpunkt-Angaben fungieren als ein Transport-Attribut. Vorzugsweise werden als Transport-Attribute solche Eigenschaften des Gegenstands verwendet, die sich mit einem so großen Aufwand messen lassen, dass die Identifikation des Gegenstands und die Ermittlung des Datensatzes schneller vonstatten geht als das erneute Messen des Transport-Attributs.
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In einer anderen Ausgestaltung wird der Gegenstand nach dem ersten und vor dem weiteren Entscheidungsvorgang mit Angaben zum Zielpunkt versehen. Diese Zielpunkt-Angaben fungieren als das optisch erfassbare Element. Vorgegeben wird eine Liste mit Zielpunkt-Angaben. Als Transport-Attribut fungieren z. B. Gewicht, Abmessungen und/oder Logos und sonstige graphische und/oder textliche Elemente auf der Oberfläche des Gegenstands.
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Die Erfindung lässt sich z. B. zum Transport von Postsendungen, Gepäckstücken von Reisenden, Containern oder anderen Frachtstücken oder auch für Werkstücke in einer Fertigungsanlage verwenden.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine Anordnung mit zwei Sortieranlagen und einer zentralen Datenbank,
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2 den Durchlauf einer Postsendung durch die erste Sortieranlage,
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3 den Durchlauf einer Postsendung durch die zweite Sortieranlage,
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4 die Berechnung eines ergänzten Abbilds aus einem Abbild ohne optisch erfassbares Element und
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5 die Verwendung eines Eliminations-Bereichs („blinder Fleck”).
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Im Ausführungsbeispiel werden das lösungsgemäße Verfahren und die lösungsgemäße Vorrichtung dazu verwendet, um den Transport von Postsendungen (Briefen, Postkarten, Katalogen, Paketen, ...) zu steuern. Jede Postsendung ist mit jeweils einer Kennzeichnung desjenigen Zielpunkts versehen, an dem diese Postsendung zu transportieren ist. Dieser Zielpunkt ist eine postalische Adresse oder eine andere Festlegung eines Orts auf der Erdoberfläche, z. B. Geo-Koordinaten.
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Möglich ist, dass die Postsendung erst im Verlaufe des Transportierens mit einer Zielpunkt-Kennzeichnung versehen wird. Beispielsweise liefert eine Druckerei viele gleichartige Exemplare einer Massensendung ohne Angaben zum Zielpunkt ein und übermittelt außerdem eine rechnerverfügbare Liste mit den Zielpunkten, an den diese Massensendungen zu liefern sind.
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Im Ausführungsbeispiel durchläuft jede Postsendung mindestens zweimal eine Sortieranlage. Die Sortieranlage des ersten Durchlaufs ist für denjenigen Ort zuständig, an dem die Postsendung angeliefert wurde. Die Sortieranlage des zweiten Durchlaufs ist für den Zielpunkt der Postsendung zuständig. Dieser Zielpunkt wird freilich erst beim ersten Durchlauf ermittelt. Falls dieselbe Sortieranlage für den Einlieferungsort und für den Zielpunkt zuständig ist, so durchläuft die Postsendung zweimal dieselbe Sortieranlage.
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1 veranschaulicht diese Anordnung. Die drei Postsendungen Ps-1, Ps-2, Ps-3 durchlaufen zunächst die erste Sortieranlage Anl-1 und dann die zweite Sortieranlage Anl-2. Die erste Sortieranlage Anl-1 weist eine Zuführeinrichtung ZE-1, eine Datenverarbeitungsanlage DVA-1 und mehrere Sortierausgänge Aus-1.1, Aus-1.2, ... auf. Die zweite Sortieranlage Anl-2 weist eine Zuführeinrichtung ZE-2, eine Datenverarbeitungsanlage DVA-2 und mehrere Sortierausgänge Aus-2.1, Aus-2.2, ... auf.
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Jede Postsendung Ps-1, Ps-2, Ps-3 wird auf der Zuführeinrichtung ZE-1 der ersten Sortieranlage Anl-1 zugeführt und durchläuft im ersten Durchlauf diese erste Sortieranlage Anl-1. Die erste Sortieranlage Anl-1 schleust jede Postsendung in jeweils einen Sortierausgang Aus-1.2, Aus-1.2, ... aus. Hierbei trifft die erste Sortieranlage Anl-1 für jede Postsendung einen ersten Entscheidungsvorgang, in welchen Sortierausgang Aus-1.2, Aus-1.2, ... diese Postsendung ausgeschleust wird.
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Die Postsendungen werden zu der zweiten Sortieranlage Anl-2 transportiert und durchlaufen in einem zweiten Sortierlauf diese zweite Sortieranlage Anl-2. Welche Sortieranlage diese zweite Sortieranlage ist, kann von Postsendung zu Postsendung variieren. Jede Postsendung wird der Zuführeinrichtung ZE-2 der zweiten Sortieranlage Anl-2 zugeführt und durchläuft im zweiten Durchlauf diese zweite Sortieranlage. Die zweite Sortieranlage schleust jede Postsendung in einen Sortierausgang Aus-2.1, Aus-2.2, ... aus. Hierbei trifft die zweite Sortieranlage Anl-2 für jede Postsendung einen weiteren Entscheidungsvorgang, in welchen Sortierausgang Aus-2.2, Aus-2.2, ... diese Postsendung ausgeschleust wird.
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Beim ersten Durchlauf werden folgende Schritte durchgeführt:
Mindestens ein rechnerverfügbares Abbild der Postsendung wird erzeugt. Dieses rechnerverfügbare Abbild zeigt die Zielpunkt-Kennzeichnung, mit der die Postsendung versehen wird oder versehen ist.
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Das Abbild mit der Zielpunkt-Kennzeichnung wird ausgewertet. Hierfür versucht zunächst eine OCR-Einheit, automatisch die Zielpunkt-Kennzeichnung im Abbild der Postsendung zu entziffern. OCR heißt „optical character recognition”. Vorzugsweise hat die OCR-Einheit einen Lesezugriff auf eine Adress-Datenbank mit Kennzeichnungen gültiger Zielpunkte, z. B. Kennzeichnungen aller postalischen Adressen eines Landes. Die OCR-Einheit löst Mehrdeutigkeiten beim Entziffern sowie Fehler in der Adressangabe durch einen Abgleich des Entzifferungs-Ergebnisses mit der Adress-Datenbank auf.
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Gelingt es der OCR-Einheit nicht, automatisch die Zielpunkt-Kennzeichnung eindeutig zu entziffern, so wird das Abbild an eine Videocodierstation übermittelt und auf einen Bildschirmgerät dieser Videocodierstation dargestellt. Ein Bearbeiter liest die Zielpunkt-Kennzeichnung auf dem Bildschirmgerät und gibt wenigstens einen Teil der gelesenen Zielpunkt-Kennzeichnung in ein Eingabegerät ein, z. B. die Postleitzahl oder den „ZIP Code”.
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Ein Datensatz für die Postsendung wird erzeugt und in einer zentralen Datenbank oder einem sonstigen zentralen Datenspeicher abgespeichert. Dadurch wird die Postsendung in der zentralen Datenbank registriert. Jede Sortieranlage, durch welche die Postsendung läuft, hat Lesezugriff auf diese zentrale Datenbank.
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Im Beispiel der 1 ist jede Datenverarbeitungsanlage DVA-1, DVA-2 der Sortieranlagen Anl-1, Anl-2 mit der zentralen Datenbank DB als den zentralen Datenspeicher verbunden. Die Datenverarbeitungsanlage DVA-1 der ersten Sortieranlage Anl-1 erzeugt jeweils einen Datensatz für jede Postsendung Ps-1, Ps-2, Ps-3. Die Datenverarbeitungsanlage DVA-2 der zweiten Sortieranlage Anl-2 ermittelt durch einen Lesezugriff den jeweiligen Datensatz, der in der zentralen Datenbank DB abgespeichert ist.
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Dieser Datensatz umfasst eine eindeutige Kennung („ID”) für die Postsendung und eine Codierung der entzifferten Zielpunkt-Kennzeichnung. In einer Ausgestaltung umfasst der Datensatz zusätzlich das Abbild von der Postsendung. Die Zielpunkt-Kennzeichnung einer Postsendung fungiert als ein Transport-Attribut, von dessen Wert der weitere Transport der Postsendung abhängt und dessen Messen zeitaufwendig ist.
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Möglich ist, dass die Werte weiterer Transport-Attribute beim ersten Durchlauf gemessen werden. Beispielsweise wird ermittelt, welchen Wert der Freimachungsvermerk (Briefmarke, Freistempler, Matrixcode, o. ä.) auf der Postsendung hat.
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Eine Postsendung, die ausreichend frankiert ist, soll an die vorgegebene Zieladresse transportiert werden. Eine Postsendung, die nicht ausreichend frankiert ist, soll hingegen aus der gewöhnlichen Verarbeitung ausgeschleust werden und einer besonderen Behandlung unterzogen werden. Dieses Ausschleusen kann auch erst beim zweiten Durchlauf durch eine Sortieranlage durchgeführt werden. Oder die Postsendung wird gewogen, und/oder die Abmessungen der Postsendung werden gemessen.
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Beispielsweise besitzt nur eine der verwendeten Sortieranlagen eine Farbkamera oder eine Waage. Das farbige Abbild oder das Gewicht sollen aber allen Sortieranlagen zur Verfügung stehen.
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Auch diese Transport-Attribut-Werte werden als Teil des Datensatzes für die Postsendung in der zentralen Datenbank abgespeichert.
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In einer Ausgestaltung werden mehrere gleichartige Massensendungen ohne Zielpunkt-Angaben eingeliefert und eine Liste mit Zielpunkt-Kennzeichnungen wird an den Transporteur übermittelt. In dieser Ausgestaltung wird bevorzugt ein Abbild einer solchen Massensendung erzeugt und für alle gleichartigen Massensendungen verwendet. Ein solches Verfahren ist aus
DE 10 2007 038 186 B4 bekannt. Für jede Massensendung wird jeweils ein Datensatz erzeugt, wofür die Liste mit den Zielpunkt-Kennzeichnungen verwendet wird.
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2 veranschaulicht den Durchlauf der Postsendungen Ps-x durch die erste Sortieranlage Anl-1. Die Postsendung wird in eine Transportrichtung T transportiert. Die erste Sortieranlage Anl-1 umfasst
- – eine OCR-Einheit OCR,
- – eine Kamera Ka-1,
- – einen Drucker Dr,
- – einen Entwerter Ent,
- – ein Etikettiergerät Lab,
- – eine Auswerteeinheit AE-1,
- – eine Muster-Datenbank Mu-DB,
- – eine Steuerungseinheit SE,
- – eine Waage Waa und
- – einen Freimachungsvermerk-Auswerteeinheit Fm-AE.
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Während die Postsendungen Ps-x im ersten Durchlauf die erste Sortieranlage Anl-1 durchläuft, erzeugt die Kamera Ka-1 ein rechnerverfügbares Abbild Abb-x1 von einer Oberfläche der Postsendung Ps-x. Dieses Abbild Abb-x1 zeigt
- – die Zieladresse Add-x und
- – einen Freimachungsvermerk Fm-x auf der Postsendung Ps-x.
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Die OCR-Einheit OCR wertet dieses Abbild Abb-x1 aus, um die Zieladresse Add-x zu entziffern. Eine Codierung der entzifferten Zieladresse Add-x wird als Teil des Datensatzes für die Postsendung Ps-x im zentralen Datenspeicher DB abgespeichert.
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Die Waage Waa wiegt die Postsendung Ps-x und ermittelt dadurch das Gewicht Gew-x der Postsendung Ps-x. Die Freimachungsvermerk-Auswerteeinheit Fm-AE ermittelt, welches Beförderungsentgelt für den Transport der Postsendung Ps-x entrichtet wurde. Hierfür wertet die Freimachungsvermerk-Auswerteeinheit Fm-AE den Freimachungsvermerk Fm-x aus, den das Abbild Abb-x1 zeigt.
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Unzweckmäßig wäre es, bei jedem erneuten Durchlauf einer Postsendung durch eine Sortieranlage erneut die Transport-Attribute zu messen. Daher werden die abgespeicherten Transport-Attribut-Werte wiederverwendet. Dies setzt aber voraus, dass die Postsendung bei jedem erneuten Durchlauf identifiziert wird. Die Identifizierung nimmt weniger Zeit in Anspruch als die erneute Messung der Transport-Attribute.
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Die Postsendung soll im Ausführungsbeispiel weder mit einer Kennung für die Postsendung selber noch mit einer Codierung eines Transport-Attribut-Werts bedruckt werden. Insbesondere soll kein Sortiercode auf die Postsendung aufgedruckt werden. Dadurch werden Druckerflüssigkeit und Etiketten sowie ein Lesegerät für Strichmuster eingespart, und eine unerwünschte Veränderung der Postsendung wird vermieden.
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Daher wird die Postsendung anhand eines Vektors mit Werten optisch erfassbarer Merkmale identifiziert. Diese Merkmalswerte werden gemessen, indem ein rechnerverfügbares Abbild der Postsendung ausgewertet wird. Beispiele für derartige optisch erfassbare Merkmale sind:
- – die Verteilung von Grauwerten und/oder Farbwerten auf der gesamten Oberfläche oder auf einem bestimmten Bereich der Oberfläche, z. B. eines Quadranten, der Postsendung.
- – die Anzahl von Textblöcken,
- – die Lage und/oder die Größe des Adressblocks oder der Adressblöcke (Adressat, Absender), die Lage und/oder die Größe des Freimachungsvermerks,
- – die Anzahl von graphischen Elementen, z. B. Logos oder Werbeaufdrucke, die Lage und/oder die Größe jedes Logo- oder Werbeaufdrucks auf der Postsendung und
- – das Vorhandensein und ggf. die Lage und/oder die Größe eines Sichtfensters der Postsendung.
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In einer Ausgestaltung wird ein rechnerverfügbares Gitter („grid”) über das Abbild der Oberfläche gelegt. Jede Verteilung von Farbwerten und jede Verteilung von Grauwerten in einem Rechteck, das durch dieses Gitter gebildet wird, ist ein eigenes Merkmal.
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Beim ersten Durchlauf wird für jedes optisch erfassbare Merkmal erstmals gemessen, welchen Wert dieses Merkmal für die Postsendung annimmt. Dadurch wird ein Merkmalswerte-Vektor gewonnen. Bei n vorgegebenen zu messenden Merkmalen umfasst dieser Vektor in der Regel m Merkmalswerte. Der Datensatz für die Postsendung, der in der zentralen Datenbank abgespeichert wird, umfasst den Merkmalswerte-Vektor, der beim ersten Durchlauf der Postsendung gewonnen wurde. Dieser Merkmalswerte-Vektor wird im Folgenden als „Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor” bezeichnet.
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2 veranschaulicht die Schritte, die die Auswerteeinheit AE-1 beim Auswerten des Abbilds durchführt. Das rechnerverfügbare Abbild Abb-x1 wird an die Auswerteeinheit AE-1 der ersten Sortieranlage Anl-1 übermittelt. Die Auswerteeinheit AE-1 wertet das Abbild Abb-x1 aus und erzeugt den Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor RMV-x für die Postsendung Ps-x.
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Die Auswerteeinheit AE-1 ermittelt außerdem die Position des Freimachungsvermerks Fm-x auf der Postsendung Ps-x. Die Auswerteeinheit AE-1 übermittelt eine entsprechende Nachricht an die Steuerungseinheit SE. Diese Nachricht umfasst mehrere Positionsinformationen Pos-x, welche die Abmessungen der Postsendung Ps-x und die Position des Freimachungsvermerks Fm-x auf der Oberfläche der Postsendung Ps-x beschreiben. Die Positionsinformationen Pos-x beschreiben außerdem die Position der Kennzeichnung der Zieladresse Add-x auf der Oberfläche sowie eine Position für einen Werbeaufdruck links neben dem Freimachungsvermerk Fm-x.
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Die Steuerungseinheit SE steuert den Entwerter Ent, den Drucker Dr und bei Bedarf das Etikettiergerät Lab an. Der Entwerter Ent entwertet den Freimachungsvermerk Fm-x mit einem Stempelaufdruck St-x. Der Drucker druckt einen Werbeaufdruck W-x auf die Postsendung Ps-x auf. Hierfür generiert die Steuerungseinheit SE entsprechende Steuerungsbefehle und verwendet die Positionsinformationen Pos-x. Die Muster-Datenbank Mu-DB liefert je eine rechnerverfügbare Druckvorlage für den Stempelaufdruck St-x und den Werbeaufdruck W-x.
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Falls die Postsendung Ps-x an eine andere Zieladresse Add-x-neu als an die ursprüngliche Zieladresse Add-x zu senden ist, so druckt der Drucker Dr zusätzlich eine Kennzeichnung der neuen Adresse Add-x-neu auf die Postsendung Ps-x auf. Ist ein Direktaufdruck auf die Postsendung Ps-x nicht möglich, so erzeugt das Etikettiergerät Lab ein Etikett („label”) mit einer Kennzeichnung von Add-x-neu und bringt das bedruckte Etikett auf die Postsendung Ps-x auf.
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Im zentralen Datenspeicher DB werden als Teil des Datensatzes für die Postsendung Ps-x zusätzlich folgende Informationen abgespeichert:
- – der Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor RMV-x,
- – das gemessene Gewicht Gew-x,
- – das ermittelte Beförderungsentgelt Bef-x für die Postsendung Ps-x und
- – in einer Ausgestaltung die Positions-Informationen Pos-x.
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Bei jedem weiteren Durchlauf der Postsendung durch eine Sortieranlage wird erneut ein rechnerverfügbares Abbild von der Postsendung erzeugt und ausgewertet. Durch die Auswertung wird erneut für jedes optisch erfassbare Merkmal gemessen, welchen Wert dieses Merkmal für die Postsendung annimmt. Dieser Merkmalswerte-Vektor mit ebenfalls n Merkmalswerten wird verwendet, um die Postsendung zu identifizieren, und wird daher als „Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor” bezeichnet.
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3 veranschaulicht den Durchlauf der Postsendung Ps-x durch die zweite Sortieranlage Anl-2. Eine Kamera Ka-2 der zweiten Sortieranlage Anl-2 erzeugt ein weiteres rechnerverfügbares Abbild Abb-x2 von der Oberfläche der Postsendung Ps-x. Eine Auswerteeinheit AE-2 der zweiten Sortieranlage Anl-2 wertet dieses Abbild Abb-x2 aus und erzeugt einen Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor IMV-x für die Postsendung Ps-x. Der Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor IMV-x wird mit Registrierungs-Merkmalswerte-Vektoren verglichen, die in der zentralen Datenbank DB abgespeichert sind. Weil täglich alleine in Deutschland viele Millionen Postsendungen transportiert werden, würde es viel zu lange dauern, den Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor IMV-x mit allen Registrierungs-Merkmalswerte-Vektoren zu vergleichen, welche in der zentralen Datenbank DB abgespeichert sind. Daher wird vorzugsweise ein Verfahren angewendet, um den Suchraum unter den Postsendungen in der zentralen Datenbank einzuschränken. Derartige Verfahren sind z. B. aus
EP 1222037 B1 ,
DE 10 2008 017 191 A1 und
DE 10 2008 017 190 A1 bekannt. Die Suchraum-Einschränkung reduziert die Menge der abgespeicherten Registrierungs-Merkmalswerte-Vektoren, mit denen ein Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor IMV-x verglichen wird, erheblich.
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Beim Vergleich zwischen dem Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor IMV-x und einem abgespeicherten Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor RMV-y wird bevorzugt ein Übereinstimmungsmaß zwischen diesen beiden Merkmalswerte-Vektoren IMV-x und RMV-y berechnet. Derjenige Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor, der das größte Übereinstimmungsmaß mit dem Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor IMV-x von der Postsendung besitzt, wird als Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor RMV-x von dieser Postsendung verwendet. Derjenige Datensatz, zu dem der gefundene Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor mit dem größten Übereinstimmungsmaß gehört, wird ermittelt. Dieser Datensatz umfasst die Zielpunkt-Kennzeichnung der Postsendung Ps-x und in einer Ausgestaltung weitere Transport-Attribut-Werte, die beim ersten Durchlauf gemessen wurden. Diese Transport-Attribut-Werte werden verwendet, um die Postsendung Ps-x weiterzutransportieren.
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Jede Sortieranlage weist mehrere Sortierausgänge auf, z. B. Sortierfächer. In 1 werden Sortierausgänge Aus-1.1, Aus-1.2, ..., Aus-2.1, Aus-2.2, ... der beiden Sortieranlagen Anl-1, Anl-2 veranschaulicht. Jede Sortieranlage wertet jeweils einen rechnerverfügbaren Sortierplan aus, der jeder möglichen Zielpunkt-Kennzeichnung jeweils ein Sortierfach zuordnet. Die Sortieranlage schleust jede Postsendung gemäß diesem Sortierplan in denjenigen Sortierausgang aus, welcher der Zielpunkt-Kennzeichnung auf der Postsendung zugeordnet ist. Beim zweiten und bei jedem weiteren Durchlauf verwendet die Sortieranlage hierfür die Zielpunkt-Kennzeichnung des ermittelten Datensatzes.
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Im Ausführungsbeispiel werden einige oder sogar alle Postsendungen mit mindestens einem optisch erfassbaren Element versehen, nachdem zum ersten Mal ein rechnerverfügbares Abbild von der Postsendung erzeugt wurde. Beispiele für derartige Elemente sind:
Ein Freimachungsvermerk auf der Postsendung wird entwertet. Beispiele für einen Freimachungsvermerk sind eine Briefmarke, ein Freistempler oder eine Matrixcode mit einer Codierung eines Bezahlvorgangs. Diese Entwertung wird durchgeführt, nachdem der Freimachungsvermerk ausgewertet wurde, wofür das erste Abbild der Postsendung, ausgewertet wurde. Dieses erste Abbild zeigt den noch nicht entwerteten Freimachungsvermerk. Die Entwertung hängt davon ab, ob die Postsendung mit einem ausreichenden Freimachungsvermerk versehen wurde oder nicht. Ob das tatsächlich entrichtete Ist-Entgelt, welches durch Auswertung des Freimachungsvermerks ermittelt wurde, für den Transport der Postsendung ausreicht, hängt von mehreren Transport-Attribut-Werten ab, z. B. die Zielpunkt-Kennzeichnung (Postsendungen ins Inland oder ins Ausland), das Gewicht und/oder Abmessungen der Postsendung.
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Ein Exemplar einer zuvor nicht adressierten Massensendung wird in einer Ausgestaltung nach dem ersten Messen mit einer Zielpunkt-Kennzeichnung versehen. Diese Zielpunkt-Kennzeichnung wird aus einer Liste mit Zielpunkt-Kennzeichnungen entnommen, die der Absender an den Transporteur übermittelt hat.
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Im Beispiel von 2 wird die Postsendung Ps-x mit folgenden drei optisch erfassbaren Elementen versehen:
- – den Stempel St-x auf dem Freimachungsvermerk Fm-x,
- – den Werbeaufdruck W-x und
- – der Kennzeichnung der neuen Zieladresse Add-x-neu.
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Nachdem die Zielpunkt-Kennzeichnung entziffert wurde, wird diese Zielpunkt-Kennzeichnung mit Einträgen in einer Weiterleitungsdatei oder einem Weiterleitungs-Datenspeicher verglichen. In dieser Weiterleitungsdatei sind Einträge über Adressänderungen von Empfängern von Postsendungen eingetragen, z. B. aufgrund von Nachsendeanträgen von Empfängern, weil ein Empfänger ein Postfach oder Paketfach gemietet hat oder weil eine Firma sich umbenannt hat, umgezogen ist oder aufgelöst worden ist. Falls eine Postsendung weiterzuleiten ist oder an den Absender zurückzusenden ist, so wird die bisherige Zielpunkt-Kennzeichnung durch eine neue ersetzt, z. B. eine Kennzeichnung der neuen Adresse des Empfängers oder die Absender-Adresse. Entweder wird die neue Adresse direkt auf die Postsendung aufgedruckt, oder ein Etikett mit der Adresse wird auf der Postsendung aufgedruckt. Beispiele für derartige Verfahren sind aus
US 5,703,783 und aus
EP 1656217 B1 bekannt.
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Dieses mindestens eine optisch erfassbare Element wird von einem Drucker Dr beim ersten Durchlauf der Postsendung durch eine Sortieranlage und nachdem die Kamera Ka-1 ein Abbild von der Postsendung Ps-x erzeugt hat, aufgebracht. Dem Drucker Dr wird hierfür folgendes vorgegeben:
- – ein rechnerverfügbares Muster des Aufdrucks, z. B. eine Pixel-Datei mit einem Logo oder eine Folge von alphanumerischen Zeichen, verbunden mit Farb- und Formatierungsinformationen, sowie
- – eine Festlegung derjenigen Position, an der dieser Aufdruck bzw. dieses Etikett auf die Postsendung aufzubringen ist.
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Das optisch erfassbare Element wird gemäß dem rechnerverfügbaren Muster von einem Drucker Dr oder Etikettiergerät Lab an derjenigen Stelle auf die Postsendung aufgedruckt, welche durch die Positions-Festlegung definiert ist. Vorzugsweise detektiert eine Lichtschranke, wann eine Vorderkante oder Vorderfläche der Postsendung eine bestimmte Position beim Durchlauf durch die Sortieranlage erreicht hat. Außerdem wird die Transportgeschwindigkeit gemessen, mit welcher die Postsendung transportiert wird. Eine Steuerungseinheit SE steuert den Drucker Dr bzw. das Etikettiergerät Lab abhängig von Signalen der Lichtschranke und der Transportgeschwindigkeit an und übermittelt das Muster und die Positionsfestlegung an den Drucker. Vorzugsweise ist der Drucker als Weitverkehrs-Drucker ausgestaltet, so dass der Drucker in verschiedenen Höhen über eine Oberfläche der senkrecht stehenden Postsendung drucken kann.
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Bei jedem erneuten Durchlauf durch eine Sortieranlage weist die Postsendung das optisch erfassbare Element auf. Jedes weitere rechnerverfügbare Abbild von der Postsendung zeigt daher das optisch erfassbare Element. Daher wird die Wirkung des optisch erfassbaren Elements auf die Merkmalswerte-Vektoren der Postsendung berücksichtigt. Hierfür gibt es mehrere mögliche Ausgestaltungen.
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In einer Ausgestaltung wird aus dem ersten Abbild der Postsendung ein ergänztes rechnerverfügbares Abbild berechnet. Ein Abbild des optisch erfassbaren Elements wird rechnerisch in das erste Abbild hinein montiert. Für dieses Hineinmontieren werden das rechnerverfügbare Muster sowie die Positions-Festlegung verwendet. Bei Bedarf wird außerdem ein Abbildungsmaßstab berücksichtigt.
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Der Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor RMV-x wird berechnet, indem das dergestalt ergänzte Abbild ausgewertet wird und für jedes optisch erfassbare Merkmal ermittelt wird, welchen Wert das ergänzte Abbild für dieses Merkmal annimmt.
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4 veranschaulicht die Berechnung des ergänzten rechnerverfügbaren Abbilds Abb-x1-erg durch die Auswerteeinheit AE-1 der ersten Sortieranlage Anl-1. Die Auswerteeinheit AE-1 verwendet für diese Berechnung
- – das erste Abbild Abb-x1 der Postsendung Ps-x, welches von der Kamera Ka-1 geliefert wurde,
- – die rechnerverfügbaren Positionsinformationen Pos-x für den Stempelaufdruck St-x und den Werbeaufdruck W-x sowie
- – die rechnerverfügbaren Muster für den Stempelaufdruck St-x und den Werbeaufdruck W-x aus der Muster-Datenbank Mu-DB.
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Die erste Auswerteeinheit AE-1 erzeugt den Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor RMV-x, in dem die erste Auswerteeinheit AE-1 das ergänzte Abbild Abb-x1-erg auswertet und nicht das erste Abbild Abb-x1.
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In einer anderen Ausgestaltung wird aus dem ersten Abbild des Gegenstands ein Ausgangs-Merkmalswerte-Vektor erzeugt. Weil das erste Abbild nicht das optisch erfassbare Element zeigt, berücksichtigt der Ausgangs-Merkmalswerte-Vektor nicht die Wirkung dieses optisch erfassbaren Elements. Aus dem Ausgangs-Merkmalswerte-Vektor wird dann ein ergänzter Merkmalswerte-Vektor berechnet und als Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor RMV-x verwendet. Dieser ergänzte Merkmalswerte-Vektor enthält für jedes Merkmal denjenigen Wert, den das Merkmal für die Postsendung Ps-x mit dem optischen erfassbaren Element annehmen wird. Um diesen ergänzten Merkmalswerte-Vektor zu berechnen, werden die Positions-Festlegung und das Element-Muster verwendet.
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Wie dies geschieht, hängt vom Merkmal ab. Manche Merkmale werden von dem Aufbringen des optisch erfassbaren Elements nicht beeinflusst, so dass der Wert identisch bleibt. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Merkmal sich auf einem ersten Bereich der Postsendung bezieht, das optisch erfassbare Element auf einem zweiten Bereich aufgedruckt wird und diese beiden Bereiche sich nicht überlappen. Für viele andere Merkmale ist der Wert des Merkmals für die Postsendung mit dem optisch erfassbaren Element gleich der Summe aus dem Merkmalswert ohne das optisch erfassbare Element zuzüglich einen Wert, den das Merkmal annimmt, wenn das optisch erfassbare Element an dieselbe Stelle auf eine neutrale Postsendung aufgebracht werden würde, z. B. auf eine komplett weiße Postsendung. Diese neutrale Postsendung fungiert als Referenz-Gegenstand. Diese Additivität gilt vor allem dann, wenn das Merkmal eine Farbwert- oder Grauwert-Verteilung ist.
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In einer dritten Ausgestaltung wird derjenige Bereich der Oberfläche der Postsendung, in dem das optisch erfassbare Element liegt, aus der Registrierung und der Identifikation der Postsendung ausgeblendet („blinder Fleck”). Hierfür wird eine Festlegung eines Bereichs der Oberfläche vorgegeben oder ermittelt, welcher das optisch erfassbare Element vollständig umfasst, so dass das optisch erfassbare Element vollständig im vorgegebenen Bereich liegt. Dieser Bereich ist z. B. ein Rechteck oder eine Ellipse. Beispielsweise wird die Bereichs-Festlegung aus der Positions-Festlegung und dem Element-Muster hergeleitet. Die Bereichs-Festlegung legt die Position und die Abmessungen sowie vorzugsweise eine Farbe, z. B. weiß, fest.
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5 veranschaulicht, wie unter Verwendung eines „blinden Flecks” bF zwei reduzierte Abbilder berechnet werden. Die erste Auswerteeinheit AE-1 berechnet aus dem ersten Abbild Abb-x1 von der ersten Kamera Ka-1 ein erstes reduziertes Abbild Abb-x1-red und berechnet den Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor RMV-x für die Postsendung Ps-x aus diesem ersten reduzierten Abbild Abb-x1-red. Die zweite Auswerteeinheit AE-2 berechnet aus dem zweiten Abbild Abb-x2 von der zweiten Kamera Ka-2 ein zweites reduziertes Abbild Abb-x2-red und berechnet den Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor IMV-x für die Postsendung Ps-x aus diesem zweiten reduzierten Abbild Abb-x2-red. In einer Ausgestaltung ist die Kontur der Postsendung Ps-x – gesehen aus derjenigen Richtung, aus der die Abbilder von der Postsendung angefertigt werden – um mindestens eine Achse spiegelsymmetrisch, z. B. ist eine rechteckige Kontur. Der überdeckende Bereich ist bevorzugt ebenfalls um diese Symmetrieachse symmetrisch. Beispielsweise besteht der Bereich aus vier Rechtecken, die in den vier Ecken einer rechteckigen Postsendung symmetrisch angeordnet sind.
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In einer Ausgestaltung wird in jedes Abbild von der Postsendung dieser Bereich rechnerisch montiert, und zwar so, dass der Bereich an die vorgegebene Position in das Abbild hinein gerechnet wird. Dieser Bereich überdeckt das Abbild vom optischen Element vollständig. Jeder Merkmalswerte-Vektor wird von dem Abbild, in welchen der Bereich das Abbild vom optisch erfassbaren Element überdeckt, berechnet. Dadurch wird das optisch erfassbare Element aus den Abbildern rechnerisch entfernt.
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In einer anderen Ausgestaltung wird so wie oben beschrieben zunächst ein Ausgangs-Merkmalswerte-Vektor aus dem jeweiligen Abbild der Postsendung berechnet. Das erste Abbild der Postsendung zeigt die Oberfläche der Postsendung ohne das optisch erfassbare Element, jedes weitere Abbild zusätzlich dieses optisch erfassbare Element. Der Ausgangs-Merkmalswerte-Vektor wird rechnerisch verändert. Hierfür wird für jedes optisch erfassbare Merkmal berechnet, welchen Wert dieses Merkmal für die Postsendung annehmen würde, wenn die Oberfläche der Postsendung den Bereich anstelle des optisch erfassbaren Elements aufweisen würde. Der veränderte Merkmalswerte-Vektor wird als Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor bzw. als Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor verwendet. Bezugszeichenliste
Bezugszeichen | Bedeutung |
Abb-x1-erg | ergänztes rechnerverfügbares Abbild der Postsendung Ps-x, wird aus dem ersten Abbild Abb-x1 und den Positionsinformationen Pos-x berechnet |
Abb-x1-red | reduziertes erstes Abbild der Postsendung Ps-x, wird aus dem ersten Abbild Abb-x1 mittels des „blinden Flecks” bF berechnet |
Abb-x2-red | reduziertes zweites Abbild der Postsendung Ps-x, wird aus dem zweiten Abbild Abb-x2 mittels des „blinden Flecks” bF berechnet |
Abb-x1 | rechnerverfügbares Abbild der Postsendung Ps-x, erzeugt von der Kamera Ka-1 |
Abb-x2 | rechnerverfügbares Abbild der Postsendung Ps-x, erzeugt von der Kamera Ka-2 |
Add-x | Zieladresse der Postsendung Ps-x |
Add-x-neu | neue Zieladresse der Postsendung Ps-x |
AE-1 | Auswerteeinheit der ersten Sortieranlage Anl-1 |
AE-2 | Auswerteeinheit der zweiten Sortieranlage Anl-2 |
Anl-1 | erste Sortieranlage |
Anl-2 | zweite Sortieranlage |
Aus-1.1, Aus-1.2, ... | Sortierausgänge der ersten Sortieranlage Anl-1 |
Aus-2.1, Aus-2.2, ... | Sortierausgänge der zweiten Sortieranlage Anl-2 |
Bef-x | ermitteltes Beförderungsentgelt auf der Postsendung Ps-x |
bF | „blinder Fleck”, rechnerverfügbare Beschreibung eines zu ignorierenden Eliminierungs-Bereichs |
DB | zentraler Datenspeicher mit Datensätzen für die Postsendungen |
Dr | Drucker der ersten Sortieranlage Anl-1 |
DVA-1 | erste Datenverarbeitungsanlage, gehört zur ersten Sortieranlage Anl-1 |
DVA-2 | erste Datenverarbeitungsanlage, gehört zur ersten Sortieranlage Anl-1 |
Ent | Entwerter der ersten Sortieranlage Anl-1 |
Fm-AE | Freimachungsvermerk-Auswerteeinheit der ersten Sortieranlage Anl-1 |
Fm-x | Freimachungsvermerk auf der Postsendung Ps-x |
Gew-x | Gewicht der Postsendung Ps-x |
IMV-x | Identifizierungs-Merkmalswerte-Vektor |
Ka-1 | Kamera der ersten Sortieranlage Anl-1 |
Ka-2 | Kamera der zweiten Sortieranlage Anl-2 |
Lab | Etikettiergerät der ersten Sortieranlage Anl-1 |
Mu-DB | Muster-Datenbank mit rechnerverfügbaren Druckvorlagen |
Mu-x | rechnerverfügbares Muster für den Stempelaufdruck St-x und für den Werbeaufdruck W-x |
OCR | OCR-Einheit der ersten Sortieranlage Anl-1 |
Pos-x | Positionsinformationen für den Stempelaufdruck St-x und den Werbeaufdruck W-x auf die Postsendung Ps-x |
Ps-x, Ps-1, Ps-2, ... | zu sortierende Postsendungen |
RMV-x | Registrierungs-Merkmalswerte-Vektor der Postsendung Ps-x |
SE | Steuerungseinheit der ersten Sortieranlage Anl-1 |
St-x | Stempelaufdruck auf dem Freimachungsvermerk Fm-x auf der Postsendung Ps-x |
T | Transportrichtung, in welche die Postsendung Ps-x transportiert wird |
Waa | Waage der ersten Sortieranlage Anl-1 |
W-x | Werbeaufdruck auf der Postsendung Ps-x |
ZE-1 | Zuführeinrichtung der ersten Sortieranlage Anl-1 |
ZE-2 | Zuführeinrichtung der zweiten Sortieranlage Anl-2 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008017191 A1 [0002, 0072]
- DE 102008017190 A1 [0002, 0072]
- DE 102007038186 B4 [0056]
- EP 1222037 B1 [0072]
- US 5703783 [0078]
- EP 1656217 B1 [0078]