DE384620C - Bleistiftspitzer, bei dem die Grundplatte als Schale ausgebildet ist - Google Patents

Bleistiftspitzer, bei dem die Grundplatte als Schale ausgebildet ist

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DE384620C
DE384620C DEF51269D DEF0051269D DE384620C DE 384620 C DE384620 C DE 384620C DE F51269 D DEF51269 D DE F51269D DE F0051269 D DEF0051269 D DE F0051269D DE 384620 C DE384620 C DE 384620C
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base plate
bowl
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pencil sharpener
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DEF51269D
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GEORGE ADAM FAIK
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GEORGE ADAM FAIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzer, bei dem die Grundplatte als Schale ausgebildet ist. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Spitzen von Bleistiften, welche jedoch infolge ihrer Ausbildung auch als Briefbeschwerer oder Halter für Bleistifte und Federn u. dgl. benutzt werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einer schalenartig gehaltenen Grundplatte, deren eines Ende eine Entfernungsöffnung besitzt. Stege überbrücken diese Grundplatte, um einen Bleistift zu halten, während er gespitzt wird. Auch ist die Grundplatte mit einer Vorrichtung zur Unterstützung des Werkzeuges ausgerüstet, und zwar wird dieses Werkzeug gedreht und gleichzeitig in Längsrichtung mit Bezug auf den Bleistift verschoben.
  • Abb. i zeigt eine derartige Vorrichtung. Abb. 2 ist ein Längsmittelschnitt durch dieselbe.
  • Abb. 3 und 4 sind Querschnitte nach 3-3 und 4-.4 der Abb. 2.
  • Abb. 5 zeigt das Werkzeug zum Sitzen irn Schnitt. Abb. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, und Abb. 7 ist ein Längsschnitt durch das in Abb. 6 dargestellte Werkzeug.
  • Die Grundplatte i ist durch die Anordnung von Randflanschen 2 als Schale ausgebildet. Sie verengert sich an dem einen Ende durch die gegeneinander hin verlaufenden Flanschen 3, die jedoch durch die Auslaßöffnung 4 voneinander getrennt sind. Es können also die Abfälle, die bei dem Spitzen auftreten, durch diese öffnung entfernt werden. Ein Steg 5 erstreckt sich von dem einen Flansch 2 nach dein gegenüberliegenden und besitzt bei 6 einen Kragen, durch welchen sich die Stellschraube 7 erstreckt. Ein anderer, ähnlicher Steg 8 zeigt in seiner Mitte die untere Hälfte einer Lagerschale g, während die obere Hälfte 14 einen Teil einer Platte i i bildet, die mit dem Steg durch die Scharniere io, 12 und 13 verbunden ist. Bei Entfernung des einen Scharnierstiftes 13 kann diese Platte um den andern Scharnierstift geschwungen werden. Bei dieser Umlegung der Platte i i kann dann ein neues Werkzeug eingesetzt oder das Werkzeug, das benutzt wurde, entfernt werden. Der Bleistiftspitzer, der bei dieser Anordnung in Benutzung genommen «-erden soll, hat einen im wesentlichen zylindrischen Teil 16, welcher zwischen die Platten 8 und i i eingelegt wird, jedoch länger ist als die Breite des Steges B. Infolge dieser Einrichtung kann die Patrone oder Hülse 16 in dem Lager 9, 14 längsweise verschoben «erden, und die Längsverschiebung wird durch den Wulst 17 an dein einen Ende der Patrone und den Kragen 18 an dein anderen Ende begrenzt.
  • Die bei 24 angedeutete Ausbohrung hat ungefähr den Durchmesser des Bleistiftes. An diesem Ende ist die Patrone selbst aus dünnwandigem Material hergestellt. Dieses Material verstärkt sich jedoch nach dem anderen Ende hin, so daß schließlich ein dünnes Loch 2o in der abgerundeten Spitze i 9 des Werkzeuges verbleibt. Die Inenfläche dieser Bohrung, die in ihrem rückwärtigen Teile zylindrisch, in ihrem Vorderteile jedoch kegelförmig gehalten ist, ist geraubt und hat das Aussehen und die Wirkung einer Feile. Nach Abb. 5 ist die Aufrauhung dieser Innenfläche in größerer Entfernung von der feinen Öffnung 2o feiner, wie bei 25 angedeutet, jedoch gröber und schärfer bei 26 nahe dem Ende des Werkzeuges. Außerdem sind in Längsrichtung des Werkzeuges verlaufende Schlitze 2,1 und Schlitzerweiterungen 23 angeordnet, damit die abgeschabten Späne herausfallen könilen. Ein durchgehender Schlitz ist bei 22 angedeutet, damit der rückwärtige Teil des Werkzeuges infolge dieser Anordnung etwas nachgiebiger ist.
  • Die Anordnung im Innern des Werkzeuges, <lie Verteilung der Schabeflächen usw. können geändert werden, ohne daß dabei vom Gegenstand der Erfindung selbst abgewichen wird.
  • Das in Abb. i, 2 und 5 gezeigte Werkzeug hat auch auf dem Kragen 18 eine geraubte Oberfläche, um die Drehung des Werkzeuges, während es sich in dem Lager 9, 14 befindet, zu erleichtern.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6, 7 ist der Steg 5 mit Hülsen oder Ösen 29 ausgerüstet und nimmt Führungsschienen 3o auf, vieren andere Enden in ähnlichen Ösen 28 von Pfosten 27 gelagert sind, die sich vom Rand 2 erheben. In dieser Ausführung liegt ein Kreuzkopf 31 quer über der Grundplatte i und führt sich mit den Hülsen 32 auf den Stangen 3o. Auch dieser Kreuzkopf hat ein aus zwei Teilen 33, 34 bestehendes Lager zur Aufnahme des Bleistiftes. Bei dieser Anordnung bewegt sich nicht das Werkzeug in seinen Lagern, sondern das ganze Lager mit dem Werkzeug darin bewegt sich in der Längsrichtung mit Bezug auf den Bleistift, da der Kreuzkopf an den Längsschienen 30 geführt ist.
  • In dieser Ausführungsform hat das Werkzeug einen Kragen 38, an welchen sich ein verhältnismäßig kurzes Hülsenstück, auslaufend in eine Wulst 37, ansetzt. Dadurch wird das Lager 33, 34 bei Verschiebung des Werkzeuges mitgenommen. Auch hier sind im Innern des Werkzeuges die Schabeflächen 46, 47 von verschiedener Schärfe angedeutet, und der Abfall wird durch die Schlitze 44 bzw. Erweiterungen 45 herausgeworfen. Auch das untere Lager 33 hat einen Ausstoßschlitz 48, um auch hier das Herausfallen der Späne in die Schale möglich zu machen.
  • Bei dieser Ausführungsform kann ferner das Werkzeug mit einer Handkurbel gedreht werden. Die Handkurbel hat die Aufsteckhülse 40, welche durch die Kupplungszähne 35 des Kragens 38 den letzteren antreibt, wenn die Kurbel selbst in Drehung versetzt wird. Die Bohrung der Aufsteckhülse 4o ist hei 39 so ausgebildet, daß sie auf die abgerundete Spitze des Werkzeuges aufpaßt.
  • Um eine Verschiebung der Aufsteckhülse 4o in Längsrichtung möglichst hintanzuhalten, ist an dem Kragen 38 eine Feder 42 mit einem verstärkten Ende befestigt, und dieses kugelförmig verstärkte Ende dringt in eine Vertiefung 4i der Aufsteckhülse 4o ein. Die Stelle 36 am Werkzeug, die von dem Lager 33, 34 umfaßt wird, ist zylindrisch ausgebildet und hat ungefähr den gleichen Durchmesser wie das Lager. Das Werkzeug hat ferner bei 49 eine Öffnung zur Aufnahme der geschärften Spitze des Bleistiftes, und diese Öffnung liegt in Deckung mit der Bohrung 43 der Aufsteckhülse 4o.
  • Haken 15, die von den senkrechten Teilen der Stege bzw. von den Pfosten 27 nach außen ragen, dienen zur Aufnahme von Bleistiften, Federhaltern u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Bleistiftspitzer, bei dem die Grundplatte als Schale ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (i) von Stegen (5, 8) überbrückt wird, welche mit Lagern ausgerüstet sind, um den zu schärfenden Bleistift zu halten, und eines der Lager zur Aufnahme des drehbaren und verschiebbaren Werkzeuges dient.
DEF51269D 1922-03-03 1922-03-03 Bleistiftspitzer, bei dem die Grundplatte als Schale ausgebildet ist Expired DE384620C (de)

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DE384620C true DE384620C (de) 1923-11-07

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