DE384345C - Luftdruckpumpe zu dem Luftverschluss fuer Entwaesserungsanlagen, insbesondere fuer Waschbecken - Google Patents

Luftdruckpumpe zu dem Luftverschluss fuer Entwaesserungsanlagen, insbesondere fuer Waschbecken

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DE384345C
DE384345C DEE27171D DEE0027171D DE384345C DE 384345 C DE384345 C DE 384345C DE E27171 D DEE27171 D DE E27171D DE E0027171 D DEE0027171 D DE E0027171D DE 384345 C DE384345 C DE 384345C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Luftdruckpumpe zu dem Luftverschluß für Entwässerungsanlagen, insbesondere für Waschbecken. Für den Luftverschluß des Hauptpatentswird eine Vorrichtung benötigt zur Erzeugung von Druckluft und für deren Hinleitung nach den verschiedenen Widerstandszellen des Luftverschlusses. Diese Vorrichtung ist in bezug auf ihre allgemeine, d. h. wirksame Natur in dem Hauptpatent beansprucht, und als Ausführungsbeispiel ist eine Kolbenpumpe mit Zuleitungen nach den einzelnen Widerstandszellen angegeben. Diese beispielsweise Anordnung zeigt den Mangel, daß sich die aufeinander schleifenden Flächen verhältnismäßig rasch abnutzen und infolge Undichtwerdens die ordnungsgemäße Arbeit des Luftverschlusses beeinträchtigen oder unterbinden. Die zusätzliche Erfindung zeigt eine wesentlich vollkommenere Einrichtung für diese Zwecke undbeseitigt alle aufeinander schleifenden Dichtungsflächen. Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist eine Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten-Schnitt einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit dem in Betracht kommenden Teile eines Waschbeckens, Abb. 2 den Schnitt nach 2-J der Abb. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles .x, und Abb. 3 den Schnitt nach 3-3 der Abb. i, gesehen in der .gleichen Richtung. Ferner zeigt in größerem Maßstabe Abb.-4 das Schnittschema der neuen Vorrichtung außerhalb, und Abb. 5 innerhalb ihrer Arbeitsstellung, und Abb.6 einen schematischen Schnitt durch die neue Vorrichtung in Verbindung mit einem Waschbecken und Widerstandszellen für dessen Anschluß.
  • a bezeichnet den festen Behälter mit den ffi Cleichachsigen, mit Wasser oder einer sonstigen Flüssigkeit, auch Quecksilber, zu füllenden Zellen i bis 5 und einer mittelachsigen Druckzelle d. Dieser Behälter a ist erfindungsgemäß mit einem Standrohr e versehen, «-elches am Boden des Behälters a aufsteigt und genügend. weit über die Druckzelle d hinausreicht. b ist die bewegliche Glocke mit einer entsprechenden Zahl von Zellen bzw. gleichachsigen Zellenwänden b1 bis b'. Für las Standrolirc ist in der Glocke ein Hals b` vorgesehen. Der Behälter (r ist durch einen mit ihm gleich weiten Behälterteil f und durch ein längeres Halsstück g zu einem im Querschnitt T-förinigen Hohlkörper ergänzt. Das Halsstück tritt durch eine Bohrung e' cles Waschbeckens c- hindurch und ist durch einen Flansch h. sowie Mutter und Gegenmutter am Becken befestigt. Im Oberteil des von der Seite her zugänglichen Halsstückes g ist der Antrieb für die Glocke b angeordnet; er besteht aus eüier an dem Halse b' befestigten Schleife il und dem damit in Eingriff stehenden Kurbelzapfen k, der durch den Handgriff in bewegt werden kann.
  • In der Höchststellung (Abb. i und d.) der Glocke h sind die Druckzelle d sowie die Zellen i bis 5 mit Flüssigkeit (Glyzerin-) gefüllt. Legt man den Handgriff in aus seiner rechten Stellung in die linke (Abb. i), so gelangen die Zellenwände b bis b' mit den zugehörigen Zellen i bis 5 in Eingriff. Der fortschreitenden Tauchtiefe der Glocke b entsprechend bilden sich dabei in den "Zellen i bis 5 einerseits Flüssigkeitssäulen, anderseits Luftsäulen von abnehmender Spannung. In der Druckzelle d und im Halse b'' (Abb. 5) desgleichen in der Zelle i herrscht die höchste Spannung; sie v,-rmindert sich fortschreitend in den einzelnen Zellen entsprechend der geringeren "Zahl der hintereinandergeschalteten Zellen bzw. Flüssigkeitssäulen und damit nach in dem oder in den an das Standrohr anschließenden Räumen. je nach der Eintauchtiefe des Behälters 1> ist die in der Druckzelle d und im Standrohr e herrschende Spannung größer oder geringer, so daß sich auch damit die Flüssigkeitshöhe in dem Becken beliebig ändern läßt. Die aus den einzelnen Zellen! und dem Druckrohr verdrängte Flüssigkeit entweicht und stellt sich auch über die Glocke b.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.6 ist die mittlere Druckzelle d durch (las Standiohr e mit einer Luftdruckwiderstandszelle p und die Druckzelle 3 der Luftdruckpumpe durch ein Standrohr e1 nach einer zweiten Widerstandszellepl inVerbindung gesetzt. Die Zelle p ist durch ein 'Verbindungsrohr)- an das Waschhecken q angeschlossen; r1 ist (las Abtlußrohr. Durch Heben und Senken der be-\veglichen Glocke b kann also ein entsprechenler Gegendruck in den Zellen p und p' und damit eine entsprechende Stauhöhe im Becken q hervorgerufen «-erden. Die Zahl der Luftdruck- und Widerstandszellen ist beliebig.
  • I:in Verrosten und Undichtwerden vier Vorrichtung ist ausgeschlossen, da alle abdichtenden Flächen, Kolben, Abdichtungsstulpen a. clgl. Maschinenteile in Wegfall kommen. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Anwendung beschränkt, sie kann überall Ver-«-endung finden, wo es sich um die Erzeugung gespannter Luft oder Gase handelt, ohne daß l:e genannten lästigen und zu Störung Veranlassung gebenden Maschinenteile benutzt werden müssen, wie das seither der Fall gewesen ist.

Claims (3)

  1. YATRNT-A:\ SPRL CHR: i. Luftdruckpumpe zu dem Luftverschluß für Entwässerungsanlagen, insbesondere für Waschbecken, gemäß Patent 373269, bestehend aus zwei einseitig miteinander in Eingriff stehenden offenen Behältern, die mit gleichachsig verlaufenden Zellen versehen sind und von denen cler eine Behälter mit Flüssigkeit gefüllt ist, riadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Druckraum (d) ein Standrohr (i ) trägt, da.. über den Flüssigkeitsspiegel der Sperrflüssigkeithinausreicht und entweder an die@`@iicrstandszelle des Luftverschlusses atiges:filossen ist, die unter derhöchstenWassersäulenhöhe steht, oder an Gruppen von Widerstandszellen, wobei an den Zellen des Luftverschlusses, die unter geringerer Wassersäulenhöhe stehen, Rückschlagventile vorgesehen sind.
  2. 2. Luftdruckpumpe nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Druckbehälter (a) zu einem geschlossenen, mehrteiligen Hohlkörper von T-förmigem Querschnitte ergänzt ist, dessen Steg (g) den aus Kurbel (h) und Schleife (i) bestehenden Antrieb für die bewegliche Glocke (b) aufnimmt und zugleich unter Durchtritt durch eine Durchbrechung (cl) der Waschbeckenplatte (< ) zum Anschluß an letztere dient.
  3. 3. Luftdruckpumpe nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Zellen (i bis 5) durch Standröhrchen mit den zuehörigen - `'Widerstandszellen des Luft-Z, verschlusses in Verbindung gesetzt sind.
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