DE437680C - Fuellvorrichtung, insbesondere fuer Eiszellen, mit hochgelagertem Fluessigkeitsbehaelter und einem die Auslaufrohre tragenden Verteilerrohr - Google Patents

Fuellvorrichtung, insbesondere fuer Eiszellen, mit hochgelagertem Fluessigkeitsbehaelter und einem die Auslaufrohre tragenden Verteilerrohr

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DE437680C
DE437680C DEF55679D DEF0055679D DE437680C DE 437680 C DE437680 C DE 437680C DE F55679 D DEF55679 D DE F55679D DE F0055679 D DEF0055679 D DE F0055679D DE 437680 C DE437680 C DE 437680C
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MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/25Filling devices for moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung, insbesondere für Eiszellen, mit hochgelagertem Flüssigkeitsbehälter und einem die Auslaufrohre tragenden Verteilerrohr. Die bekannten Füllvorrichtungen, die insbesondere für Eiszellen Verwendung finden, besxehen entweder aus feststehenden Füllbehältern mit durch Gummischlauch kippbaren Auslaufrohren. oder aus kippbaren Füllbehältern mit starr verbundenen Auslaufrohren, oder schließlich aus feststehenden Füllbehältern mit starr verbundenen Rohren, bei welchen durch Eintauchen von Verdrängungskörpern eine Heberwirkung eingeleitet wird, so daß dadurch eine Entleerung des Behälters erfolgt.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die in dem Füllgefäß für den gesamten Inhalt der Zellen abgemessene Wassermenge gleichmäßig auf sämtliche Zellen zu verteilen. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden bereits verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen; so wurde z. B. eine Flaschenfüllvorrichtung derart ausgebildet, daß das Zuführrohr nach dem Füllen durch einen Hahn nur so weit verschlossen wird, daß der Durchgangsquerschnitt desselben kleiner ist als die Summe der Querschnitte der Füllröhrchen-, so daß die Flüssigkeit nur noch in diejenigen Flaschen übertritt, welche noch nicht genügend hoch gefüllt sind. Bei einer anderen Vorrichtung versuchte man eine gleichmäßige Füllung dadurch zu erreichen, daß die Zweigleitungen mit von den Flaschen beeinflußten Ventilen versehen sind, so daß alle Leitungen, auch bei Unterbrechung des Füllbetriebes, stets gefüllt bleiben und somit während dieser Zeit auch der Luftzutritt zu den Röhren vermieden wird. Schließlich hat man einen Ausgleich der Flüssigkeit in den zu füllenden Flaschen dadurch zu erreichen gesucht, daß man zwischen dem Füllgefäß und den Flaschen einen besonderen Ausgleichbehälter einschaltete, der durch eine Schwimmereinrichtung und einen Dreiwegehahn gesteuert wird.
  • Von diesen teilweise vielgliedrig gestalteten, teilweise nur ungenügend wirksamen bekannten Füllvorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß in die Verbindungsleitung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und dem Verteilerrohr ein Z-förmig gebogenes Siphonrohr eingeschaltet ist, in welchem am Schluß der Füllperiode ein Flüssigkeitsrest stehenbleibt, so daß das in dem Verteilerrohr sich bildende Vakuum durch die Füllrohre hindurch einen Ausgleich zwischen dem Spiegel sämtlicher zu füllender Gefäße hervorruft.
  • Das Verteilerrohr, das zweckmäßig wagerecht oberhalb der zu füllenden Gefäße (Eiszellen) verläuft, kann feststehend oder beweglich angeordnet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand eignet sich in erster Linie für die Füllung von Eiszellen, kann aber auch für beliebige andere Zwecke, z. B. zum gleichmäßigen Füllen von Kannen, Fässern und sonstigen Behältern dienen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt die schematische Ansicht der einen Ausführungsform.
  • Abb. a ist die Stirnansicht eines Teiles zu Abb. z. Abb.3 ist die schematische Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform.
  • Abb. q. ist die Stirnansicht eines Teiles zu Abb. 3.
  • Abb. 5 ist die vergrößerte Darstellung einer Einzelheit der Ausführungsform der Abb.3. Der Inhalt des Wasserkastens a, der an der nächsten Stelle der Gesamtanordnung zu lagern ist, entspricht im wesentlichen demjenigen einerz Reihe von Zellen/, für deren Füllung er bestimmt ist. Die dem Kasten a zuzuführende Wassermenge kann in an sich bekannter Weise durch einen Schwimmer oder durch Überlauf geregelt werden. Von dem Entnahmegefäß oder Wasserbehälter cz zweigt bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. z und z ein Schlauch k ab, in den nach Öffnen des Hahnes g die Flüssigkeit übertritt. An den Schlauch lz schließt sich ein U-förmig oder Z-förmig gebogenes Siphonrohr d an, das in ein wagerechtes Verteilerrohr b mündet. Letzteres ist mit einem Entlüftungshahne ausgestattet, der auch, wie das Ausführungsbeispiel der Abb. 3 ersehen läßt, an dem Scheitelpunkt des Siphonrohres d angeordnet sein kann.
  • Von dem Verteilerrohr b zweigen Auslaufrohre c ab, die zweckmäßigerweise in das Verteilerrohr eingeschweißt sind. Die Auslaufrohre c ragen in das Verteilerrohr b so weit hinein, daß von vornherein eine möglichst gleichmäßige Verteilung gewährleistet ist.
  • Sofern sich jedoch die einzelnen Zellen/ ungleichmäßig nach Öffnen des Hahnes g füllen, tritt, sobald alle Auslaufrohre c in die Flüssigkeit eintauchen und der Wasserkasten a leergelaufen ist, innerhalb des Verteilerrohres b und der Auslaufrohre c eine Heberwirkung ein. Diese wird hervorgerufen durch das .entstehende Vakuum, wodurch sich der Wasserspiegel innerhalb einer Zellenreihe in gleicher Höhe einstellt. Das Siphonrohr d sorgt für Luftabschluß und die Bildung des Vakuums und daher für die Einleitung der Heberwirkung.
  • Da auf diese Weise unter allen Umständen für eine gleichmäßige Wasserverteilung Sorge getragen ist, bedarf der Wasserkasten a, entgegen den bisher zum Zwecke der gleichmäßigen Verteilung üblichen Ausführungsformen, keiner besonderen Trennungswände, welche bezweckten, jede einzelne Zelle aus je einer besonderen Kammer des Wasserkastens aufzufüllen.
  • Das Verteilerrohr b ist bei den beiden in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen beweglich aufgehängt. Statt dessen kann die Verteileranordnung b auch feststehend gelagert sein, in welchem Falle statt der Schlauchverbindung h eine Rohrverbindung zwecknäßigerweise eingebaut wird.
  • Die in den Abb.3 bis 5 veranschaulichte Ausführungsform betrifft eine Füllvorrichtung, die sich insbesondere für die Klareisfabrikation eignet, wobei entlüftetes Wasser zur Abfüllung gelangt und es sich darum handelt, dieses Wasser unter allen Umständen vor jedem weiteren Luftzutritt zu bewahren.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. t und - die Füllrohre nur um einen gewissen Betrag in die Zellen f ragen, werden bei der Anordnung der Abb. 3 bis 5 die Auslaufrohre c bis zum Boden der Zellen/ geführt. Am unteren Ende tragen die Auslaufrohre c in an sich bekannter Weise ein Abschlußventil i. Die Führung k des Kegelventils ragt aus dem Ventilgehäuse nach abwärts und trägt den Teller für die Ventilfeder »z, welch letztere das Ventil auf seinem Sitz festhält: Zum Zwecke der Füllung wird das Verteilerrohr b mit den an ihm befestigten Auslaufrohren c derart nach abwärts gesenkt, daß die .aus dem Ventilgehäuse herausragenden Enden der Ventilkegelführungen k gegen die Böden der Eiszellen f stoßen. Durch das Schwergewicht der ganzen Füllvorrichtung werden die Ventilkegel entgegen der Wirkung ihrer Federn m hochgehoben, so daß die Flüssigkeit aus den Auslaufrohren c in die Zellen f übertreten kann.
  • Wenn die Füllung beendigt ist und die Füllvorrichtung aus den Zellen herausgehoben wird, schließen sich die Ventile unter der Wirkung ihrer Federn m. Hierbei bleibt in den Auslaufrohren c ständig Füllwasser zurück, so daß bei erneuter Füllung die Entlüftung durch das entweder am Verteilerrohr b oder an dem Siphonrohr d angeordnete Entlüftungshähnchen leichter bewerkstelligt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTA\ SPRUCH Füllvorrichtung, insbesondere für Eiszellen, mit hochgelagertem Flüssigkeitsbehälter und einem die Auslaufrohre tragenden Verteilerrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter (tz) und dem Verteilerrohr (b) ein Z-förmig gebogenes Siphonrohr (d) eingeschaltet ist, in welchem am Schluß der Füllperiode ein Flüssigkeitsrest stehe nbleibt, so daß das in dem Verteilerrohr sich bildende Vakuum durch die Füllrohre hindurch einen Ausgleich zwischen dem Spiegel sämtlicher zu füllender Gefäße hervorruft.
DEF55679D 1924-03-14 1924-03-14 Fuellvorrichtung, insbesondere fuer Eiszellen, mit hochgelagertem Fluessigkeitsbehaelter und einem die Auslaufrohre tragenden Verteilerrohr Expired DE437680C (de)

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