DE3842952A1 - Bandmass - Google Patents

Bandmass

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DE3842952A1 DE19883842952 DE3842952A DE3842952A1 DE 3842952 A1 DE3842952 A1 DE 3842952A1 DE 19883842952 DE19883842952 DE 19883842952 DE 3842952 A DE3842952 A DE 3842952A DE 3842952 A1 DE3842952 A1 DE 3842952A1
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1056Tape end arrangements, e.g. end-hooks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tape Measures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bandmaß.
Auf einen Spulenkörper aufwickelbares Bandmaß wird vor allem im holzverarbeitenden Gewerbe, also vor allem auch bei Sägewerkern, Zimmerern, Architekten etc. eingesetzt und benutzt. Aber auch beim Hoch- und Tiefbau, beim Straßen­ bau, Landschaftsbau, Stahlbau, in der Landwirtschaft etc. wird üblicherweise das in Rede stehende gattungsbildende Bandmaß verwandt.
Nachteilhaft ist vor allem, daß ein Vermessen von Strecken, die das übliche Armmaß übergreifen, alleine ohne Hilfe einer zweiten Person in der Regel nicht durchgeführt werden kann. In üblicher Weise muß am Bandanfang die eine Person das Maßband entsprechend genau anlegen und halten, wäh­ rend eine zweite Person das Bandmaß abrollt und bis zum Ende des zu vermessenden Körpers führt, um dort die exak­ te Länge ablesen zu können.
Ein zweiter schwerwiegender Nachteil tritt dann auf, wenn das Maß beispielsweise von einer Fläche aus, beispielsweise im Raum von einer Innenwand aus genommen werden soll. Der Bandmaß-Anfang kann hier auf Grund der nicht stabilen Materialeigenschaften des Bandes nicht exakt angelegt werden, vor allem auch dann, wenn über den eigentlichen Nullpunkt des Bandmaßes hinaus noch ein Anfangsabschnitt vorgesehen ist. Zudem ist das Material des Bandmaßes meist nicht so flexibel, daß es nicht exakt rechtwinklig an der Nullstelle abgeknickt werden kann, so daß dann ein Anle­ gen des Nullpunktes an der Innenwand äußerst problematisch ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und ein Bandmaß zu schaffen, mit dem beispielsweise bei einer bandseitigen Außenmaßabnahme problemlos auch alleine vermessen werden kann. Dabei soll in einer bevorzugten Aus­ führungsform auch eine bandmaßanfangsseitige leichte In­ nenmaßabnahme möglich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf verblüffend ein­ fache Art und Weise die Möglichkeit geschaffen, daß unter­ schiedlich lange Strecken auch von einer Person allein ver­ messen werden können, ohne daß dabei das Bandmaß ver­ rutscht.
Bei einer bandanfangsseitigen Außenmaß-Abnahme erfolgt dies durch den am Bandanfang erfindungsgemäß vorgesehenen Justiergriff.
Soll beispielsweise die horizontale Fläche eines Tisches ver­ messen werden, so wird am Maßband-Anfang der dort ver­ schwenkbar befestigte Justiergriff an der angrenzenden Verti­ kalkante so angelegt, daß er auf Grund der Gravitations­ kräfte senkrecht herabhängt. Nunmehr kann das Maßband angezogen werden, wobei auf Grund des Gewichtes des Justier­ griffes und der Hebelkräfte ein Umschwenken auf die Tischoberfläche nicht ohne weiteres erfolgen kann. Die Anord­ nung ist derart, daß der Nullpunkt dann direkt oberhalb der Tischkante zu liegen kommt.
Soll beispielsweise eine Vertikalfläche vermessen werden, so kann der Justiergriff an der oben angrenzenden Horizontal­ fläche einfach aufgelegt werden. Bei ausreichendem Gewicht wird auch hierdurch noch gewährleistet, daß das Bandmaß über den Justiergriff gehalten wird.
In bestimmten Einsatzfällen kann durch ein am Justiergriff ferner noch vorgesehenen Dorn, der beispielsweise in den Holzkörper eingedrückt werden kann, eine zusätzliche Fixier­ möglichkeit geschaffen werden.
Um eine erleichterte maßbandanfangsseitige Innenmaß-Abnahme zu ermöglichen, ist der Justiergriff so gestaltet, daß er mit einem vorbestimmten Anlageabschnitt bevorzugt im unmittel­ baren Ansatz- und Befestigungsbereich des Justiergriffes am Anfang des Bandmaßes so an einer Innenwandfläche, von der aus gemessen werden soll, angelegt werden kann, daß der Nullpunkt des Bandmaßes in der Fläche zu liegen kommt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Anfangs eines erfindungsgemäßen Bandmaßes mit einem am Anfang vorgesehenen Justiergriff;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die auszugsweise Darstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitendarstellung bei einer bandanfangssei­ tigen Außenmaß-Abnahme und
Fig. 4 ein weiteres schematisches Anwendungsbeispiel bei einer bandanfangsseitigen Innenmaß-Abnahme und
Fig. 5 bei einer bandanfangsseitigen Außenmaß-Abnahme.
In den Figuren ist ein Bandmaß, d. h. der Anfang eines Maßbandes mit dem entsprechenden mit der Maßeinteilung versehenen Bandabschnittes 1 gezeigt, an dem anfangssei­ tig ein Justiergriff 3 angebracht ist. Der Justiergriff 3 weist dem Bandabschnitt 1 zugewandt eine gabelförmige Aus­ nehmung 5 auf, wobei seitlich am Bandabschnitt 1 über die seitlichen Gabelabschnitte 6 ein am Bandanfang beispielsweise in einer eng bemessenen Schlaufe des Bandmaßes quer hin­ durch verlaufender Stift 7 befestigt ist. Der Stift 7 dient als Verschwenkachse, um die der Justiergriff 3 bzw. mit ihm in der entsprechend im Paßsitz in der bandanfangsseitigen Schlaufe verschwenkt werden kann.
Der Justiergriff 3 ist benachbart zu seinem Befestigungsbe­ reich im Bandabschnitt 1 relativ flach gestaltet und weist zu seinem hinteren Ende erhöhte seitliche Schutzbacken 9 auf. In diesen im Querschnitt U-förmigen Bereich des Justier­ griffes 3 ist innenliegend um eine etwa im mittleren Bereich quer angeordnete Verschwenkachse 11 ein Dorn 13 von einer in Fig. 1 durchgezogenen Eingriffsstellung in eine in Fig. 1 strich­ liert dargestellte Außereingriff-Stellung verschwenkbar. In seiner Außereingriff-Stellung liegt der nach oben weisende Dorn 13 zwischen den beiden im Querschnitt U-förmig gestal­ teten Schutzbacken 9 des Justiergriffes 3. Zur Vermeidung von Verletzungen weisen die Schutzbacken 9 eine größere Höhe als die Dornlänge auf.
Um von einer bestimmten Stelle aus beispielsweise bei einem aus Holz bestehenden Werkkörper eine bestimmte Weglänge zu vermessen, kann der in Fig. 1 dargestellte Dorn 13 in die in Fig. 1 durchgezeichnete Eingriffsstellung herumge­ schwenkt und in den zu vermessenden Gegenstand eingedrückt werden. Dazu ist auf der Dornunterseite eine Schutzkappe 15 vorgesehen. Zum Herumschwenken in die Eingriffsstellung besteht in dem Basisabschnitt 17 unterhalb der in der Außer­ eingriff-Stellung liegenden Schutzkappe 15 eine Ausnehmung 18, um hier den Dorn 13, d. h. den Rand der Schutzkappe 15, mit einem Finger ergreifen zu können. In der Eingriffstel­ lung ist auf jeden Fall am Basisabschnitt 17 eine entspre­ chende Ausnehmung 19 vorgesehen, durch welche der Dorn 13 hindurchgeführt werden kann.
Nach entsprechender Befestigung mittels des Dornes 13 kann eine Person allein auch entfernt vom Justiergriff 3 ein exaktes Maß nehmen bzw. ablesen. Nach Gebrauch wird der Justiergriff 3 und darüber der Dorn 13 wieder aus dem zu vermessenden Körper herausgezogen.
Der Befestigungsbereich 21 am Bandabschnitt einer in der Seitenansicht schneckenförmigen Gestalt ist so bemessen, daß die dem Justiergriff 3 zugewandt konvexe Außenfläche 25 den exakten Nullpunkt des Bandmaßes bildet. Zum Vermessen eines beliebigen Körpers kann dann der Justiergriff 3 durch Eindrük­ ken des Dornes 13 an beliebiger Stelle so angelegt werden, daß von dem durch die Außenfläche 25 gebildeten Nullpunkt an eine Vermessung vorgenommen werden kann.
Soll beispielsweise ein in Fig. 3 in schematischer Seitenan­ sicht dargestellter Horizontalkörper 29 von seiner Anfangskan­ te 27 ab vermessen werden, so kann hier der Justiergriff 3 an der Anfangskante 27 herabhängend angelegt werden. Die vertikale zur Anfangskante 27 ansteigende Seite des zu ver­ messenden Körpers 29 bzw. die Unterseite des Justiergriffes 3 verläuft dann wieder exakt durch den Nullpunkt des Maß­ bandes. Das Gewicht ist derart groß und die Hebelüber­ setzung so günstig, daß relativ stark am Maßband selbst angezogen werden kann, ohne daß dabei der Justiergriff 3 um die Kante herum angehoben und verschwenkt werden kann.
Soll beispielsweise eine Vertikalstrecke vermessen werden, so wird bevorzugt der Justiergriff 3 obenliegend auf der Hori­ zontalfläche um die Kante 27 herumgelegt, um von oben nach unten das Vertikalmaß zu nehmen. Da in diesem Falle der Justiergriff 3 nicht senkrecht herabhängt, sondern auf den zu vermessenden Körper auf seiner benachbart zur An­ fangskante 27 verlaufenden Horizontalfläche aufliegt, kann hier eine zusätzliche Sicherung wie anhand der Fig. 1 und 2 unter Einsatz des dort dargestellten Dornes 13 erfol­ gen.
Soll bandanfangsseitig eine Innenmaß-Abnahme wie in Fig. 4 dargestellt vorgenommen werden, so kann der Justiergriff 3 mit einem in Fig. 4 dargestellten leicht abgeflachten Anlage­ abschnitt 31 an der Wandfläche 32 angelegt werden. Das Band­ maß wird so in gestreckter Lage festgehalten, wobei der Nullpunkt dann in der Wandfläche zu liegen kommt, selbst wenn der Justiergriff 3 weiter entgegengesetzt zum Uhrzeiger­ sinn verdreht wird. Bevorzugt liegt dabei die Längsachse des Justiergriffes 3 in einem Winkel von 30° bis 60°, bevorzugt um 45° zur Wandfläche, so daß dadurch problemlos ausrei­ chend Platz zum Greifen und Halten des Justiergriffes 3 gege­ ben ist.
Die kreis- bis schneckenförmige Befestigungsschlaufe 33 der Gabelabschnitte 6 am Stift 7 ist in Seitendarstellung mit gleichmäßiger Dicke ausgebildet, um hier bei entspre­ chender Anlage an der konvexen Außenfläche immer das gleiche Abstandsmaß zum Stift zu haben. Der Nullpunkt wird deshalb durch die konvexe Außenfläche dieser Befestigungs­ schleife 33 gebildet. Der abgeflachte Anlageabschnitt 31 führt dann zu einer gewissen länglichen Formgebung derart, daß die in Fig. 3 am zu vermessenden Objekt anliegende Unterseite des Justiergriffes 3 ebenfalls wieder um die Stärke der Befestigungsschleife 33 zum Stift 7 versetzt zu liegen kommt.
In Fig. 5 ist noch dargestellt, daß der Justiergriff unter Einsatz des Dornes 13 auch zur bandanfangseitigen Innen­ maß-Abnahme geeignet ist. Auch in diesem Falle liegt die Befestigungsschleife 33 direkt an der in Fig. 5 gezeigten Wand 29 an und legt dadurch den Nullpunkt in der Wand­ fläche fest.
Um beim Arbeiten und Messen ein unbeabsichtigtes Herum­ schwenken des Dornes 13 von seiner Ausgriffs- in seine Eingriffs-Stellung zu vermeiden, ist zumindest an einer seit­ lichen Schutzbacke 9 noch eine Sicherungsschraube 35 ver­ stellbar eingedreht.
Die nach innen weisende Spitze der Sicherungsschraube 35 ist so einstellbar, daß dadurch ein Druckpunkt 37 festgelegt wird. Normalerweise wird beim Umklappen der Schutzkappe 15 mit dem Dorn 13 die Schutzkappe am Druckpunkt 37 der Sicherungsschraube 35 anstoßen und dadurch die freie Ver­ schwenkbewegung begrenzen. Soll der Dorn eingesetzt werden, so muß der durch die Schraubenspitze gebildete Druckpunkt 37 durch festeres Aufdrücken von unten her auf die Schutz­ kappe 15 überwunden werden.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ferner hervorgeht, ist die Schutzkappe 15 relativ dick ausgebildet. Dies bietet den Vor­ teil, daß dort ein Dorn 13 auswechselbar eingebracht werden kann. Denn gerade wenn nach vielfältigem Einsatz der Dorn abgenutzt oder abgebrochen sein sollte, so bietet diese Aus­ gestaltung den Vorteil, daß ein neuer Dorn eingesetzt werden kann. Dazu besteht der Dorn 13 vorzugsweise aus einer Ma­ schinenschraube, beispielsweise einer Senkkopfschraube, bei der das untere Schraubengewinde unter Ausbildung der Dorn­ spitze abgeschliffen bzw. abgearbeitet ist, wobei die am Kopfende verbleibenden Gewindungsgänge ausreichend sind, um hier den Dorn in einem entsprechenden Innengewinde in der Schutzkappe 15 auswechselbar ein- und ausdrehen zu können. Schließlich kann je nach Einsatzzweck hier auch ein Dorn mit unterschiedlicher Länge auswechselbar eingeschraubt werden.
Die Handhabung des erfindungsgemäßen Bandmaßes wird auch dadurch erleichtert, daß beispielsweise der eigentliche Band­ maß-Anfang mit einer vorzugsweise an beiden Seiten anzu­ bringenden Schutz-Plastikschicht 39 versehen ist, die auch selbstklebend gestaltet sein kann.
Dadurch eignet sich das erfindungsgemäße Bandmaß bzw. der erfindungsgemäße Bandmaß-Anfang als nachrüstbarer Bausatz, bei dem der in den Figuren und in der Beschreibung erör­ terte Bandmaß-Anfang über die vorzugsweise beidseitig anzu­ bringende Schutz-Plastikschicht 39 an einem Maßband am An­ fang aufgeklebt und befestigt werden kann. Die Schutz-Pla­ stikschicht 39 kann dabei beispielsweise eine vorbestimmte Länge von exakt 10 cm haben, mit der sie bis zu diesem Maß von 10 cm auf das Maßband aufgeklebt wird. Dadurch wird der Nullpunkt exakt festgelegt. Hierdurch wird auch eine gewünschte Versteifung des Maßbandes am Anfang ge­ währleistet, was die Handhabung insbesondere auch bei einer Außenband-Maßabnahme, wie in Fig. 2 erläutert, erleichtert.

Claims (19)

1. Bandmaß, dadurch gekennzeichnet, daß am Maßbandan­ fang ein Justiergriff (3) vorgesehen ist, der am Maßbandan­ fang schwenkbar angebracht und so geformt ist, daß bei einer bandanfangsseitigen Außenmaß-Abnahme bei von einer Kante ausgehend angelegtem Maßband und bei über die Kante (27) winklig zur Längsrichtung des Bandabschnittes (1) verlegten Justiergriff (3) der Nullpunkt des Maßbandes zumindest näherungsweise senkrecht über der den Ausgangspunkt dar­ stellenden Kante (27) liegt.
2. Bandmaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Justiergriff (3) ferner für eine bandanfangsseitige Innen­ maß-Abnahme mit einem den Nullpunkt für die zu vermessende Strecke darstellenden Wandfläche (32) anlegbaren Anlageab­ schnitt (31) versehen ist, derart, daß der Nullpunkt des Maßbandes zumindest näherungsweise in der Wandfläche (32) liegt.
3. Bandmaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (31) außenseitig am Befestigungsbereich des Justiergriffes (3) am Bandabschnitt (1) vorgesehen ist.
4. Bandmaß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Justiergriff (3) über zwei seitliche Gabelabschnitte (6) mit einem am Bandanfang quer durch den Bandabschnitt (1) hindurchliegenden Stift (7) verbunden bzw. daran ge­ sichert ist, wobei das Paar gegenüberliegender Gabelabschnit­ te (6) schleifen- bzw. schneckenförmig um den Stift (7) ver­ laufen.
5. Bandmaß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (31) gegenüber den benachbarten Bogenabschnitten abgeflacht ausgebildet ist.
6. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Befestigungsbereich des Justiergriffes (3) zur Unterseite des Justiergriffes (3) hin gekröpft ausge­ bildet ist.
7. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterseite des Justiergriffes (3) bei winklig zum Bandmaß ausgerichteter Lage durch den Null­ punkt des Bandabschnittes (1) verläuft.
8. Bandmaß nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei entsprechender Anlage des Anlageab­ schnittes (31) an einer Wandfläche (32) die Längsachse des Ju­ stiergriffes (3) gegenüber der den Maßanfang darstellenden Wandfläche einen Winkelbereich von 20° bis 70°, vorzugsweise 30° bis 60°, insbesondere 40° bis 50°, vorzugsweise um 45°, einnimmt.
9. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Justiergriff (3) mit einem Dorn (13) zur Verankerung an dem zu vermessenden Objekt versehen ist.
10. Bandmaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (13) von einer Eingriffstellung in eine Außereingriff­ stellung verstell-, verfahr- bzw. verschwenkbar ist.
11. Bandmaß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß etwa im mittleren Bereich des Justiergriffes (3) eine quer zu dessen Längsrichtung angeordnete Verschwenk­ achse (11) für den zwischen einer Eingriff- in eine Außer­ eingriffstellung verschwenkbaren Dorn (13) vorgesehen ist.
12. Bandmaß nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Justiergriff ( 3) im Querschnitt U-för­ mig gebildet ist und zumindest im seitlichen Bereich benach­ bart zu dem in Außereingriffstellung verschwenkten Dorn (13) zwei seitliche Schutzbacken (9) aufweist, die zur Ver­ meidung einer Verletzungsgefahr eine größere Höhe als die in Außereingriff-Stellung hochstehende Dorn-Länge aufweisen.
13. Bandmaß nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (13) mit einer gegenüber zu dessen Spitze über den Dornquerschnitt überstehenden Schutz­ kappe (15) versehen ist.
14. Bandmaß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (15) in der Außereingriff-Stellung des Dornes (13) bis in eine am Basisabschnitt (17) des Justiergriffes (3) ausgebildete Ausnehmung (19) ragt.
15. Bandmaß nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Basisabschnitt des Justiergriffes (3) eine Ausnehmung (19) vorgesehen ist, durch die der Dorn (13) in seiner in Eingriff-Stellung verschwenkten Lage durch den Basisabschnitt (17) des Justiergriffes (3) auf die Unter­ seite desselben hindurchragt.
16. Bandmaß nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Schutzkappe (13) um­ schwenkbare Dorn (13) in seiner Außereingriffsstellung durch eine Druckpunkt-Anordnung (37) gesichert und unverschwenk­ bar gehalten ist, die nur nach Aufbringung erhöhter Druck- und Verschwenkkräfte in die Eingriffsstellung des Dornes (13) überwunden werden kann.
17. Bandmaß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckpunkt (37) zumindest durch eine in eine der beiden seitlichen Schutzbacken (9) eingedrehte mit ihrer nach innen vorstehenden Spitze einstellbaren Sicherungsschraube (35) verstellbar ist.
18. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Justiergriff (3) mit dem Bandabschnitt (1) über eine zumindest an einer Seite am Bandabschnitt (1) anbringbare Plastikschicht verbunden ist.
19. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekenn­ zeichnet durch einen, den Justiergriff (3) und einen an dem Maßband-Anfang (1) anbringbaren Halteabschnitt (39) umfas­ senden Bausatz zum Nachrüsten eines herkömmlichen Maßban­ des.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29720314U1 (de) * 1997-11-17 1998-03-26 Schiffer Dirk Maßband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1927994B2 (de) * 1968-11-07 1973-03-01 Quenot & Cie. S.a.r.1., Besancon, Doubs (Frankreich) Befestigungsanordnung fuer einen einklappbar an einem messbandende angeordneten haken
DE2914575A1 (de) * 1979-04-10 1980-10-23 Ullrich Stabila Messgeraete Bandmass
DE3008353A1 (de) * 1980-03-05 1981-09-10 Volker Dipl.-Ing. 3548 Arolsen Meywald Messband mit bandstreifen, beschlag und zuggriff

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