DE3840560A1 - Halbleitereinrichtung und verfahren zum herstellen einer solchen - Google Patents
Halbleitereinrichtung und verfahren zum herstellen einer solchenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitereinrichtung
und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen und insbeson
dere eine Halbleitereinrichtung und ein Verfahren zum Her
stellen einer solchen, bei der der Verdrahtungswiderstand
in einer Verdrahtungsschicht stabilisiert ist.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines all
gemeinen Aufbaus eines Direktzugriffsspeichers (random access
memory, RAM) zeigt. Gemäß Fig. 1 weist ein Speicherzellenfeld
101 eine Mehrzahl von (nicht gezeigten) Wortleitungen und
Bitleitungen auf, die so angeordnet sind, daß sie sich mit
einander schneiden, wobei an jedem Schnittpunkt zwischen
einer Wortleitung und einer Bitleitung eine Speicherzelle
vorgesehen ist. Die Speicherzelle wird entsprechend des
Schnittpunktes zwischen einer von einem X-Adressenpuffer
decodierer 102 ausgewählten Wortleitung und einer von einem
Y-Adressenpufferdecodierer 103 ausgewählten Bitleitung ausge
wählt. Daten werden in die ausgewählte Speicherzelle einge
schrieben bzw. aus der ausgewählten Speicherzelle ausgelesen,
und das Dateneinschreiben bzw. -auslesen wird durch ein an
eine Lese-Schreib-Steuerschaltung 104 angelegtes Lese-
Schreib-Steuersignal R/W ausgeführt. Beim Einschreiben von
Daten werden Eingangsdaten Din über die Lese-Schreib-
Steuerschaltung 104 an die ausgewählte Speicherzelle ange
legt. Andererseits werden beim Datenauslesen in der ausge
wählten Speicherzelle gespeicherte Daten nach Erfassen durch
einen Leseverstärker 105 verstärkt und extern über einen
Datenausgabepuffer 106 als Ausgangsdaten Dout ausgegeben.
Fig. 2 ist ein Ersatzschaltbild einer dynamischen Speicher
zelle, das zum Beschreiben des Lese-Schreib-Betriebs der
Speicherzelle gezeigt wird.
Gemäß Fig. 2 weist die dynamische Speicherzelle einen Satz
aus einem Feldeffekttransistor 108 und einem Kondensator
109 auf, wobei die Gateelektrode des Feldeffekttransistors
108 mit einer Wortleitung 110 verbunden ist und wobei die
Source- und die Drain-Elektrode mit dem Kondensator 109 bzw.
mit einer Bitleitung 107 verbunden sind. Da der Feldeffekt
transistor 108 leitend wird, wenn ein vorbestimmtes Potential
an die Wortleitung 110 angelegt wird, wird beim Einschreiben
von Daten eine an die Bitleitung 107 angelegte elektrische
Ladung im Kondensator 109 gespeichert. Da andererseits der
Feldeffekttransistor 108 leitend wird, wenn ein vorbestimmtes
Potential an die Wortleitung angelegt wird, wird beim Aus
lesen von Daten eine im Kondensator 109 gespeicherte elek
trische Ladung über die Bitleitung 107 entnommen.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Speicherabschnitt des
dynamischen RAM. Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang einer
Linie IV-IV in Fig. 3.
Anhand der beiden Figuren wird ein Aufbau beschrieben. Ein
Feldoxidfilm 2 wird auf einer vorbestimmten Position der
Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats 1 gebildet, und
ein aktives Gebiet 107 wird von angrenzenden Elementen durch
diesen Feldoxidfilm 2 getrennt. Der RAM weist eine Mehrzahl
von auf dem aktiven Gebiet 107 gebildeten Paaren aus MOSFET
und Kondensatoren auf. Der MOSFET weist als Source- bzw.
Drain-Gebiete dienende, auf der Hauptoberfläche des Halb
leitersubstrats 1 gebildete Störstellengebiete 51 und 52
sowie eine als eine Gateelektrode dienende, durch einen Oxid
film 42 auf dem Gebiet zwischen den Störstellengebieten
51 und 52 gebildete Wortleitung 32 auf. Der Kondensator weist
ein mit dem Störstellengebiet 52 verbundenes Störstellenge
biet 52 a und eine über dem Störstellengebiet 52 a und dem
Feldoxidfilm 2 durch den Kondensatorisolierfilm 7 gebildete
Zellenplatte 3 auf.
In Fig. 3 ist ein durch eine Strich-Punkt-Linie gekennzeich
neter Abschnitt 108 eine Öffnung der Zellenplatte 3. Ein
Zwischenschichtisolierfilm 4, der aus einem Oxidfilm gebildet
ist, um den MOSFET und den Kondensator zu bedecken, ist ge
bildet. Ein Kontaktloch 5 ist im Zwischenschichtisolierfilm
4 derart vorgesehen, daß der Verbindungsabschnitt des Stör
stellengebietes 51 belichtet werden kann. Eine Bitleitung
9 ist auf dem Zwischenschichtisolierfilm 4 gebildet, und
die Bitleitung 9 ist mit dem Verbindungsabschnitt des Stör
stellengebietes 51 durch das Kontaktloch 5 verbunden.
Der so aufgebaute RAM führt Lese-Schreib-Betrieb durch Anle
gen eines vorbestimmten Potentials, nachdem die Wortleitung
32 ausgewählt ist und das Gebiet unter der Wortleitung zwi
schen den Störstellengebieten 51 und 52 leitend gemacht wor
den ist, aus. Die Fig. 5A-5D sind Schnittansichten,
die die Schritte eines Herstellungsverfahrens einer Halblei
tereinrichtung zeigen.
Anhand dieser Figuren wird im folgenden das Herstellungsver
fahren beschrieben.
Gemäß Fig. 5A wird ein Feldoxidfilm 2 auf einem vorbestimmten
Abschnitt eines Halbleitersubstrats 1 vom, zum Beispiel,
P-Typ gebildet.
Dann werden gemäß Fig. 5B Ionen des dem Halbleitersubstrat
1 entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps in einem vorbestimmten
Gebiet auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1
implantiert, und dann wird eine Störstellenschicht 52 a aus
einer Diffusionsschicht des dem Halbleitersubstrat 1 entge
gengesetzten Leitfähigkeitstyps durch Wärmebehandlung ge
bildet. Dann wird ein Oxidfilm 7 auf der gesamten Hauptober
fläche des Halbleitersubstrats 1 einschließlich eines Zwi
schenschichtisolierfilms 2 gebildet. Der Oxidfilm 7 dient
als Kondensatorisolierfilm.
Gemäß Fig. 5B wird über der gesamten Oberfläche Polysilizium
durch ein CVD-Verfahren gebildet, und eine Zellenplatte 3
mit einem planen Abschnitt einer vorbestimmten Konfiguration
wird durch Fotolithografie und Ätzen gebildet. Danach wird
der andere Abschnitt als der unter der Zellenplatte 3 befind
liche Oxidfilm 7 entfernt.
Gemäß Fig. 5C wird ein Oxidfilm 42 (Gateoxidfilm) auf der
gesamten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 ein
schließlich der Zellenplatte 3 gebildet. Dann werden Poly
silizium und warmfestes Silizid nacheinander auf der gesamten
Oberfläche gebildet, und Wortleitungen 31, 32 und 33 werden
auf einem vorbestimmten Abschnitt durch Fotolithografie und
Ätzen gebildet. Dann werden Ionen des dem Halbleitersubstrat
1 entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps auf der Hauptoberflä
che des belichteten Halbleitersubstrats 1 implantiert, und
Störstellengebiete 51 und 52, die aus einer Diffusionsschicht
des dem Halbleitersubstrat 1 entgegengesetzten Leitfähig
keitstyps gebildet sind, werden durch Wärmebehandlung ge
bildet.
Danach wird ein Zwischenschichtisolierfilm 4 durch Abscheiden
eines Oxidfilms nach einem CVD-Verfahren auf der gesamten
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 einschließlich
der Wortleitungen 31, 32 und 33 gebildet.
Gemäß Fig. 5D wird ein Kontaktloch 5, das den Verbindungsab
schnitt des Störstellengebiets 51 erreicht, durch Ätzen eines
vorbestimmten Abschnitts des Zwischenschichtisolierfilms
4 unter Verwendung der Fotolithografie gebildet. Schließlich
wird Aluminium, warmfestes Metallsilizid, ein warmfestes
Metall oder dergleichen auf dem Zwischenschichtisolierfilm
4 und auch im Kontaktloch 5 gebildet, und durch Strukturie
rung desselben wird eine mit dem Verbindungsabschnitt des
Störstellengebiets 51 in Verbindung befindliche Bitleitung
9 gebildet.
Die Halbleitereinrichtung ist wie oben beschrieben aufgebaut.
Da jedoch die Integrationsdichte der Halbleitereinrichtung
erhöht wird, wird der Formfaktor des Kontaktloches groß.
Der Zahlenwert des Formfaktors gibt das Verhältnis Y/X
der Tiefe Y zur Breite X des Kontaktloches an.
Gemäß Fig. 4 ist die Filmdicke eines die Bitleitung 9 dar
stellenden Schreibelements in einem Abschnitt, der in der
Abbildung mit A gekennzeichnet ist, das heißt, in einem Ab
schnitt der inneren Wand des Kontaktloches 5, manchmal extrem
dünn, wenn der Formfaktor des Kontaktloches groß wird. So
wird zum Beispiel im Fall von Al-Si-Verdrahtung der Verdrah
tungswiderstand im Kontaktabschnitt aufgrund dieses dünnen
Films erhöht, und der Migrationswiderstand geht verloren.
Der Begriff der Migration bezeichnet hier eine Fehlerart,
bei welcher ein Aluminiumatom durch einen Stromfluß in der
Al-Si-Verdrahtung wandert und dadurch verursacht, daß die
Verdrahtung unterbrochen wird. Als eine solche Migration
ist die Elektromigration wohlbekannt. Durch diese Elektro
migration wird die Stromdichte im unebenen Filmabschnitt
so hoch, daß Hitze erzeugt wird, wodurch das Unterbrechen
der Verdrahtung verursacht wird. Bei der in Fig. 4 darge
stellten Halbleitereinrichtung ist das Problem dieser Elek
tromigration bedeutend, da der durch Zerstäuben gebildete
Al-Si-Filmabschnitt in dem in der Figur mit A gekennzeichne
ten Abschnitt nicht gleichmäßig ist.
Weiterhin wirft ein Herstellungsverfahren der vorstehend
beschriebenen Halbleitereinrichtung folgende Probleme auf.
Fig. 6A ist eine Ansicht, bei der die Bitleitung 9 struktu
riert ist, und diese Figur ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie VI-VI in Fig. 4.
Gemäß Fig. 6A ist Aluminium, warmfestes Metallsilizid, warm
festes Metall oder dergleichen auf dem Zwischenschichtiso
lierfilm 4 und in demKontaktloch 5 gebildet, und ein Ätzlack
muster 10 ist darauf gebildet. Obwohl das Ätzlackmuster 10
im allgemeinen genau in Übereinstimmung mit der Position
des Kontaktloches 5 gebildet wird, ist es manchmal verscho
ben, wie in der Figur dargestellt ist. In diesem Falle wird
gemäß Fig. 6B die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
1 durch Ätzen der Bitleitung 9 unter Verwendung des versetz
ten Ätzlackmusters 10 freigelegt. Da ein beim Ätzvorgang
von Al-Si der Bitleitung verwendetes Ätzgas kein gesondertes
Verhalten gegenüber Silizium zeigt, wenn die Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 wie oben beschrieben freigelegt
ist, wird die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1,
wie in Fig. 6B gezeigt ist, ebenfalls geätzt, und das als
eine Source-/Drain-Schicht dienende Störstellengebiet 51
wird durchbrochen. Als ein Ergebnis tritt vom unterbrochenen
Abschnitt B Al-Si in das Halbleitersubstrat 1 ein, wenn nach
dem Strukturieren mit Al-Si getempert wird, wodurch eine
Leckquelle entsteht, die ein Sinken der Ausbeute verur
sacht.
Um diese Probleme zu lösen, wird in IEDM 86-66 eine Technik
veröffentlicht, nach der ein Metall, wie etwa Wolfram, selek
tiv in einem Durchgangsloch vergraben wird und bei dem eine
Verdrahtungsschicht darauf gebildet wird. Diese Technik weist
jedoch insofern ein Problem auf, als es schwierig ist, den
Prozeß zu steuern, und wenn die Verdrahtungsschicht darauf
gebildet ist, ist die Adhäsion zwischen der Verdrahtungs
schicht und dem vergrabenen Metall nicht gut.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Probleme
zu lösen und insbesondere eine Halbleitereinrichtung vorzu
sehen, bei der der Verdrahtungswiderstand stabilisiert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es ebenfalls, ein Verfahren zum
Herstellen einer Halbleitereinrichtung zu schaffen, bei der
das Ätzen einer Bitleitung ohne Beschädigung einer Diffu
sionsschicht eines Halbleitersubstrats erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleitereinrichtung,
die eine leitende Einrichtung mit einem Verbindungsabschnitt,
einen auf der leitenden Einrichtung gebildeten Zwischen
schichtisolierfilm, wobei der Zwischenschichtisolierfilm
ein derart gebildetes Loch aufweist, daß der Verbindungsab
schnitt der leitenden Einrichtung freigelegt werden kann,
eine auf einem ersten leitenden Material gebildete vergrabene
Schicht, die im wesentlichen im Kontaktloch des mit dem Ver
bindungsabschnitt der leitenden Einrichtung elektrisch zu
verbindenden Zwischenschichtisolierfilms vergraben ist, wobei
das erste leitende Material Polysilizium oder dotiertes Poly
silizium ist, und eine auf dem Zwischenschichtisolierfilm
einschließlich der freigelegten Oberfläche der vergrabenen
Schicht gebildete und elektrisch mit der vergrabenen Schicht
verbundene Verdrahtungsschicht aufweist.
Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zum
Herstellen einer Halbleitereinrichtung mit den Schritten
Vorbereiten eines Halbleitersubstrats, auf dem ein Zwischen
schichtisolierfilm mit einem Kontaktloch gebildet wird,
Abscheiden eines ersten leitenden Materials in dem Kontakt
loch und auf dem Zwischenschichtisolierfilm, wobei das erste
leitende Material Polysilizium oder dotiertes Polysilizium
ist, Bilden einer vom ersten leitenden Material im Kontakt
loch gebildeten vergrabenen Schicht durch Rückätzen des lei
tenden Materials und Bilden einer Verdrahtungsschicht auf
der freigelegten Oberfläche der vergrabenen Schicht und des
Zwischenschichtisolierfilms.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine hochzuverlässige
Halbleitereinrichtung zur Verfügung gestellt, bei der der
Verdrahtungswiderstand stabilisiert ist, da die Gleichmäßig
keit der Filmdicke der Verdrahtung stark verbessert worden
ist und da auch die migrationsbedingte Ausbrennrate der Ver
drahtung gesenkt worden ist. Da weiterhin das in einem Kon
taktloch vergrabene erste leitende Material Polysilizium
oder dotiertes Polysilizium ist, ist die Adhäsion der darauf
gebildeten Verdrahtungsschicht verbessert.
Mit der Erfindung wird auch ein Verfahren zum Herstellen
der Halbleitereinrichtung zur Verfügung gestellt, bei dem
eine hohe Ausbeute ohne Beschädigung der Diffusionsschicht
des Halbleitersubstrats beim Ätzen der Bitleitung erwartet
werden kann, selbst wenn das Ätzlackmuster mehr oder weniger
verschoben ist, da das erste leitende Material im Kontaktloch
vergraben ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für einen
Aufbau eines allgemeinen RAM darstellt;
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild einer dynamischen Speicher
zelle, das zur Beschreibung des Schreib-/Lese-
Betriebs der Speicherzelle dient;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Speicherabschnitt des
DRAM;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV
in Fig. 3;
Fig. 5A bis 5D Schnittansichten, die die Prozesse eines Herstel
lungsverfahrens eines DRAM darstellen;
Fig. 6A und 6B Schnittansichten, die ein Problem des Herstel
lungsverfahrens des DRAM aufzeigen;
Fig. 7 eine Schnittansicht, die eine Halbleitereinrich
tung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt;
Fig. 8 eine Schnittansicht, die eine Halbleitereinrich
tung in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform darstellt; und
Fig. 9A bis 9F Schnittansichten der Einrichtung, die einen Her
stellungsprozeß der Halbleitereinrichtung in einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellen.
Anhand der Figuren wird nun eine Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung beschrieben. Fig. 7 ist eine Schnittansicht,
die eine Halbleitereinrichtung in einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform darstellt. Da die Draufsicht des Speicherzel
lenabschnitts der Halbleitereinrichtung die gleiche ist wie
in Fig. 3, wird eine Abbildung derselben ausgelassen.
Anhand der Fig. 3 und 7 wird nun ein Aufbau beschrieben.
Ein Feldoxidfilm 2 wird in einer vorbestimmten Position einer
Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats 1 gebildet, und
ein aktives Gebiet 107 wird von angrenzenden Elementen durch
diesen Feldoxidfilm 2 getrennt. Ein RAM weist eine Mehrzahl
von Paaren aus MOSFET und Kondensatoren, die auf dem aktiven
Gebiet 107 gebildet sind, auf. Der MOSFET weist Störstellen
gebiete 51 und 52, die als Source-/Drain-Gebiete dienen und
auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 gebildet
sind, und eine Wortleitung 32, die als eine Gateelektrode
dient und auf dem Gebiet zwischen den Störstellengebieten
51 und 52 durch einen Oxidfilm 42 (Gateoxidfilm) gebildet
ist, auf. Der Kondensator weist ein mit dem Störstellengebiet
52 verbundenes Störstellengebiet 52 a und eine auf dem Stör
stellengebiet 52 a und dem Feldoxidfilm 2 durch den Kondensa
torisolierfilm 7 gebildete Zellenplatte 3 auf. Ein aus einem
Oxidfilm gebildeter Zwischenschichtisolierfilm 4 ist so ge
bildet, daß er den MOSFET und den Kondensator bedeckt. Ein
Kontaktloch 5 ist in dem Zwischenschichtisolierfilm 4 derart
gebildet, daß der Verbindungsabschnitt des Störstellengebie
tes 51 freigelegt werden kann. Eine vergrabene Schicht bzw.
eine vergrabene Insel (buried layer) 11, die im wesentlichen
im Kontaktloch 5 eingefüllt werden soll, wird im Kontaktloch
5 gebildet. Die vergrabene Schicht 11 ist aus dotiertem Poly
silizium, das mit Phosphor zu etwa 1018-1020 cm-3 dotiert
ist, oder durch Implantieren von Polysilizium mit Phosphor
zu ungefähr 1020 cm-3 durch Ionenimplantation oder durch
Implantieren von Polysilizium mit Arsen zu etwa 1020-
1021 cm-3 durch Ionenimplantation gebildet. Eine elektrisch
mit dieser vergrabenen Schicht 11 verbundene Bitleitung 9
wird auf dem Zwischenschichtisolierfilm 4 und der freigeleg
ten Oberfläche der vergrabenen Schicht 11 gebildet. Die Bit
leitung 9 wird aus dotiertem Polysilizium, aus Silizid, das
durch Reaktion von Polysilizium mit einem Material wie etwa
warmfestem Metall, zum Beispiel Mo, W, TiP und dergleichen,
erhalten wird, aus dem einen mit Polyzid-Struktur, bei dem
ein Metall auf Polysilizium oder auf dotiertem Polysilizium
aufgebracht ist, wie etwa MoSi/Polysilizium, WSi/Polysili
zium, TiSi/Polysilizium, usw. oder aus einem Metall selbst,
wie etwa MoSi, WSi, TiSi oder dergleichen gebildet. Gemäß
der Halbleitereinrichtung dieser Ausführungsform kann der
Verdrahtungswiderstand stabilisiert werden, und ein Ausbrenn
ausfall der Verdrahtung aufgrund der Migration wird nicht
verursacht, da die Gleichmäßigkeit der Filmdicke der Verdrah
tung (der Bitleitung 9 und der vergrabenen Schicht 11) stark
verbessert ist. Da die in das Kontaktloch 5 eingefüllte ver
grabene Schicht 11 aus Polysilizium oder dotiertem Polysili
zium gebildet ist, ist die Adhäsion mit der darauf gebildeten
Bitleitung verbessert.
Für ein derart aufgebautes RAM werden die Störstellengebiete
51 und 52 beim Einschreiben von Daten leitend, wenn ein vor
bestimmtes Potential an die Wortleitung 32 angelegt wird,
und eine an die Bitleitung 9 angelegte elektrische Ladung
wird durch die vergrabene Schicht 11 und die Störstellen
gebiete 51 und 52 im Kondensator gespeichert. Andererseits
wird beim Auslesen von Daten eine im Kondensator gespeicherte
elektrische Ladung durch die vergrabene Schicht 11 und die
Bitleitung 9 abgenommen, wenn ein vorbestimmtes Potential
an die Wortleitung 32 angelegt wird, da die Störstellenge
biete 51 und 52 leitend werden.
Anhand der Fig. 9A bis 9F wird nun ein Verfahren zum Her
stellen einer so aufgebauten Halbleitereinrichtung beschrie
ben.
Gemäß Fig. 9A wird ein Feldoxidfilm 2 an einem vorbestimmten
Abschnitt eines Halbleitersubstrats 1 zum Beispiel vom P-
Typ gebildet.
Gemäß Fig. 9B werden Ionen eines dem Halbleitersubstrat 1
entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps in einem vorbestimmten
Bereich der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 implan
tiert, und es wird eine aus einer Diffusionsschicht eines
dem Halbleitersubstrat 1 entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps
gebildete Störstellenschicht 52 a auf dem Wege der Wärmebe
handlung gebildet. Dann wird ein Oxidfilm 7 auf der Haupt
oberfläche des Halbleitersubstrats 1 und dem Zwischenschicht
isolierfilm 4 gebildet. Der Oxidfilm 7 dient als ein Konden
satorisolierfilm. Dann wird Polysilizium auf der gesamten
Oberfläche durch ein CVD-Verfahren abgeschieden, und eine
Zellenplatte 3 mit einem planen Abschnitt einer vorbestimm
ten Konfiguration wird durch ein fotolithografisches und
ein Ätzverfahren gebildet. Danach wird der andere Oxidfilm
als der Oxidfilm 7, der unter der Zellenplatte 3 existiert,
entfernt.
Gemäß Fig. 9C wird ein Oxidfilm 42 (Gateoxidfilm) auf der
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 und der Zellen
platte 3 gebildet. Dann werden Polysilizium und das warmfeste
Metallsilizid nacheinander auf der Oberfläche und den Wort
leitungen 31, 32 und 33 auf einer vorbestimmten Position
durch Fotolithografie und Ätzen gebildet. Ionen eines dem
Halbleitersubstrat entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps wer
den auf der Hauptoberfläche des freigelegten Halbleitersub
strats 1 implantiert, und die Störstellengebiete 51 und 52
aus einer Diffusionsschicht des dem Halbleitersubstrat 1
entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps werden auf dem Wege
der Wärmebehandlung gebildet.
Danach wird ein Oxidfilm auf der Hauptoberfläche des Halb
leitersubstrats 1 und den Wortleitungen 31, 32 und 33 durch
ein CVD-Verfahren abgeschieden, um einen Zwischenschichtiso
lierfilm 4 zu schaffen.
Gemäß Fig. 9D wird ein den Verbindungsabschnitt des Stör
stellengebiets 51 erreichendes Kontaktloch 5 durch Ätzen
eines vorbestimmten Abschnitts des Zwischenschichtisolier
films 4 unter Verwendung einer fotolithografischen Technik
gebildet. Dann wird ein leitendes Material 11 auf dem Zwi
schenschichtisolierfilm 4 und dem Kontaktloch 5 abgeschieden.
Das erste leitende Material 11 ist dotiertes Polysilizium,
das mit Phosphor auf 1018-1020 cm-3 dotiert ist. In dem
Fall, in dem das erste leitende Material 11 nicht-dotiertes
Polysilizium ist, werden etwa 1020 cm-3 Phosphor oder 1020-
1021 cm-3 Arsen angewendet, bevor ein hiernach zu beschrei
bendes zweites leitendes Material abgeschieden wird.
Gemäß Fig. 9E wird das erste leitende Material 11 bis auf
die Oberfläche des Zwischenschichtisolierfilms 4 rückgeätzt,
so daß das erste leitende Material 11 im Kontaktloch 5 ange
füllt werden kann. Beim Füllen des ersten leitenden Materials
11 in das Kontaktloch 5 kommt die freigelegte Oberfläche des
Störstellengebiets 51 nicht aus der Oberfläche heraus.
Gemäß Fig. 9F wird eine Verdrahtungsschicht eines zweiten
leitenden Materials auf der freigelegten Oberfläche der ver
grabenen Schicht 11 aus dem ersten leitenden Material und
des Zwischenschichtisolierfilms 4 abgeschieden. Eine Bitlei
tung wird durch Strukturieren dieser Verdrahtungsschicht
2 gebildet. Das zweite leitende Material wird aus dotiertem
Polysilizium, aus Silizid, das durch Reaktion von Polysili
zium mit einem Material, wie etwa einem warmfesten Material,
zum Beispiel Mo, W, Ti, Pt und dergleichen, erhalten wird,
aus dem einen mit Polyzidstruktur, bei dem ein Metall auf
Polysilizium oder dotiertem Polysilizium aufgebracht ist,
wie etwa MoSi/Polysilizium, WSi/Polysilizium oder PiSi/Poly
silizium oder ein Metall selbst, wie etwa MoSi, WSi, TiSi
und dergleichen, gebildet. Das heißt, als das die Bitleitung
9 bildende zweite leitende Material kann dasjenige mit einem
spezifischen Widerstand, der gleich oder niedriger als jener
des ersten leitenden Materials, das die vergrabene Schicht
bildet, ausgewählt werden. Auf diese Weise wird die vergra
bene Schicht auf ohmsche Weise mit der Bitleitung verbunden.
Bezüglich des ersten und des zweiten leitenden Materials
wird bevorzugt, daß beim Trockenätzen und beim Naßätzen die
Ätzrate des zweiten leitenden Materials höher ist als die
des ersten leitenden Materials. Dadurch wird die vergrabene
Schicht 11, wenn das zweite leitende Material zum Bilden
der Bitleitung geätzt wird, durch das Ätzen nicht nachteilig
beeinflußt, selbst wenn die Position der vergrabenen Schicht
aus dem ersten leitenden Material mehr oder weniger gegenüber
der der Bitleitung 9 aus dem zweiten leitenden Material ver
setzt ist.
Wie oben beschrieben ist, kann gemäß des Herstellungsverfah
rens in dieser Ausführungsform, da das erste leitende Mate
rial im Kontaktloch 5 eingefüllt ist, beim Ätzen der Bitlei
tung eine hohe Erfolgsrate ohne Beschädigung der Diffusions
schicht des Halbleitersubstrats 1 erwartet werden, selbst
wenn das Ätzlackmuster, wie in Fig. 6A gezeigt ist, versetzt
ist.
Weiterhin gibt es einige Fälle, bei denen die Verdrahtung
beim Herstellungsprozeß noch einmal ausgeführt werden muß.
Gemäß des bisher verwendeten Verfahrens konnte die Diffu
sionsschicht des Halbleitersubstrats 1 beschädigt werden,
wenn die Bitleitung entfernt wurde, aber gemäß des erfin
dungsgemäßen Herstellungsverfahrens wird die Diffusions
schicht nicht beschädigt, da das erste leitende Material
im Kontaktloch vergraben ist, so daß die freigelegte Ober
fläche der Diffusionsschicht (Störstellengebiet 51) nicht
aus der Oberfläche hervorkommt. Da insbesondere die Verdrah
tung noch einmal einfach ausgeführt werden kann, ist die
Produktionsausbeute erheblich verbessert.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht einer weiteren erfindungsge
mäßen Ausführungsform. Die Ausführungsform, die in Fig. 8
dargestellt ist, ist die gleiche wie jene in Fig. 7 mit Aus
nahme des folgenden Punktes. Da gleiche Bezugszeichen für
gleiche oder entsprechende Abschnitte verwendet werden, wird
eine Beschreibung derselben ausgelassen.
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Fig. 8
unterscheidet sich von der Ausführungsform, die in Fig. 7
gezeigt ist, insofern, als die Bitleitung einen zweilagigen
Verdrahtungsaufbau mit dem zweiten leitenden Material und
einem dritten leitenden Material aufweist. Das dritte lei
tende Material wird aus Metallen, wie etwa MoSi, WSi, TiSi
und dergleichen ausgewählt. Mit diesem Aufbau kann die gleiche
Wirkung erzielt werden wie mit der Ausführungsform in Fig. 7.
Obwohl bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel ein Verbin
dungsabschnitt zwischen einem auf der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 gebildeten Source-/Drain-Gebiet 51
des MOSFET und der auf dem Zwischenschichtisolierfilm 4 ge
bildeten Bitleitung 9 beschrieben worden ist, ist die vor
liegende Erfindung nicht darauf beschränkt. So kann zum Bei
spiel die gleiche Wirkung erhalten werden wie bei dieser
Ausführungsform, selbst wenn die vorliegende Erfindung auf
die Verbindung zwischen der auf dem Halbleitersubstrat gebil
deten Verdrahtungsschicht und der auf dieser Verdrahtungs
schicht durch den Zwischenschichtisolierfilm gebildeten Ver
drahtungsschicht angewendet wird.
Außerdem ist in der oben aufgeführten Ausführungsform, bei
der ein Halbleitersubstrat vom P-Typ dargestellt worden ist,
die Erfindung nicht darauf beschränkt, so daß ein Halbleiter
substrat vom N-Typ verwendet werden kann.
Claims (11)
1. Halbleitereinrichtung, die
eine leitende Einrichtung mit einem Verbindungsabschnitt,
einen auf der leitenden Einrichtung gebildeten Zwischen schichtisolierfilm (4), wobei der Zwischenschichtisolierfilm (4) ein Kontaktloch (5) aufweist, das derart gebildet ist, daß der Verbindungsabschnitt der leitenden Einrichtung frei gelegt werden kann,
eine aus einem ersten leitenden Material gebildete vergrabene Schicht (11), die im wesentlichen im Kontaktloch (5) des Zwischenschichtisolierfilms (4) vergraben ist, um elektrisch mit dem Verbindungsabschnitt der leitenden Einrichtung verbun den zu werden, wobei das erste leitende Material Polysilizium oder dotiertes Polysilizium ist, und
eine auf dem Zwischenschichtisolierfilm (4) einschließlich der freigelegten Oberfläche der vergrabenen Schicht (11) gebildete und elektrisch mit der vergrabenen Schicht (11) verbundene Verdrahtungsschicht aufweist.
eine leitende Einrichtung mit einem Verbindungsabschnitt,
einen auf der leitenden Einrichtung gebildeten Zwischen schichtisolierfilm (4), wobei der Zwischenschichtisolierfilm (4) ein Kontaktloch (5) aufweist, das derart gebildet ist, daß der Verbindungsabschnitt der leitenden Einrichtung frei gelegt werden kann,
eine aus einem ersten leitenden Material gebildete vergrabene Schicht (11), die im wesentlichen im Kontaktloch (5) des Zwischenschichtisolierfilms (4) vergraben ist, um elektrisch mit dem Verbindungsabschnitt der leitenden Einrichtung verbun den zu werden, wobei das erste leitende Material Polysilizium oder dotiertes Polysilizium ist, und
eine auf dem Zwischenschichtisolierfilm (4) einschließlich der freigelegten Oberfläche der vergrabenen Schicht (11) gebildete und elektrisch mit der vergrabenen Schicht (11) verbundene Verdrahtungsschicht aufweist.
2. Halbleitereinrichtung, die
ein Halbleitersubstrat (1) mit einer Hauptoberfläche,
einen MOSFET mit einem Paar Source-/Drain-Gebieten (51, 52), die auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1) ge bildet sind und einen dem Halbleitersubstrat entgegengesetz ten Leitfähigkeitstyp aufweisen, und einer Gateelektrode, die auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1) zwi schen den Source-/Drain-Gebieten (51, 52) durch einen Gate isolierfilm (42) gebildet ist,
einen Zwischenschichtisolierfilm (4), der auf der Hauptober fläche des Halbleitersubstrats (1) so gebildet ist, daß er die Gateelektrode bedeckt, wobei der Zwischenschichtisolier film (4) ein Kontaktloch (5) aufweist, das so gebildet ist, daß der Verbindungsabschnitt der Source-/Drain-Gebiete (51, 52) freigelegt werden kann,
eine aus einem ersten leitenden Material gebildete vergrabene Schicht (11), die im wesentlichen im Kontaktloch (5) des Zwischenschichtisolierfilms (4) vergraben und mit einem der Source-/Drain-Gebiete (51, 52) elektrisch verbunden ist, wobei das erste leitende Material Polysilizium oder dotiertes Polysilizium ist, und
eine Verdrahtungsschicht, die auf dem Zwischenschichtisolier film (4) einschließlich der freigelegten Oberfläche der ver grabenen Schicht (11) gebildet und mit der vergrabenen Schicht (11) elektrisch verbunden ist, aufweist.
ein Halbleitersubstrat (1) mit einer Hauptoberfläche,
einen MOSFET mit einem Paar Source-/Drain-Gebieten (51, 52), die auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1) ge bildet sind und einen dem Halbleitersubstrat entgegengesetz ten Leitfähigkeitstyp aufweisen, und einer Gateelektrode, die auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1) zwi schen den Source-/Drain-Gebieten (51, 52) durch einen Gate isolierfilm (42) gebildet ist,
einen Zwischenschichtisolierfilm (4), der auf der Hauptober fläche des Halbleitersubstrats (1) so gebildet ist, daß er die Gateelektrode bedeckt, wobei der Zwischenschichtisolier film (4) ein Kontaktloch (5) aufweist, das so gebildet ist, daß der Verbindungsabschnitt der Source-/Drain-Gebiete (51, 52) freigelegt werden kann,
eine aus einem ersten leitenden Material gebildete vergrabene Schicht (11), die im wesentlichen im Kontaktloch (5) des Zwischenschichtisolierfilms (4) vergraben und mit einem der Source-/Drain-Gebiete (51, 52) elektrisch verbunden ist, wobei das erste leitende Material Polysilizium oder dotiertes Polysilizium ist, und
eine Verdrahtungsschicht, die auf dem Zwischenschichtisolier film (4) einschließlich der freigelegten Oberfläche der ver grabenen Schicht (11) gebildet und mit der vergrabenen Schicht (11) elektrisch verbunden ist, aufweist.
3. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtungsschicht eine
aus einem zweiten leitenden Material gebildete einschichtige
Verdrahtungsstruktur aufweist.
4. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Widerstand des
zweiten leitenden Materials gleich oder kleiner ist als jener
des ersten leitenden Materials.
5. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtungsschicht eine
aus dem zweiten leitenden Material und einem dritten leiten
den Material gebildete zweischichtige Verdrahtungsstruktur
aufweist.
6. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Halbleitersubstrat (1)
ein Kondensator gebildet ist.
7. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitereinrichtung mit
Vorbereiten eines Halbleitersubstrats (1), auf dem ein
Zwischenschichtisolierfilm (4) mit einem Kontaktloch (5)
gebildet wird,
Abscheiden eines ersten leitenden Materials im Kontaktloch (5) und auf dem Zwischenschichtisolierfilm (4), wobei das erste leitende Material Polysilizium oder dotiertes Poly silizium ist,
Bilden einer vergrabenen Schicht aus dem ersten leitenden Material im Kontaktloch (5) durch Rückätzen des ersten lei tenden Materials und
Bilden einer Verdrahtungsschicht auf der freigelegten Ober fläche der vergrabenen Schicht (11) und dem Zwischenschicht isolierfilm (4).
Abscheiden eines ersten leitenden Materials im Kontaktloch (5) und auf dem Zwischenschichtisolierfilm (4), wobei das erste leitende Material Polysilizium oder dotiertes Poly silizium ist,
Bilden einer vergrabenen Schicht aus dem ersten leitenden Material im Kontaktloch (5) durch Rückätzen des ersten lei tenden Materials und
Bilden einer Verdrahtungsschicht auf der freigelegten Ober fläche der vergrabenen Schicht (11) und dem Zwischenschicht isolierfilm (4).
8. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitereinrichtung mit
Vorbereiten eines Halbleitersubstrats (1) mit einer Haupt
oberfläche,
Bilden eines MOSFET mit einem Paar Source-/Drain-Gebieten (51, 52), die einen dem Halbleitersubstrat (1) entgegenge setzten Leitfähigkeitstyp aufweisen, auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1) und einer Gateelektrode auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1) zwischen den Source-/Drain-Gebieten (51, 52) durch einen Gateisolierfilm (42),
Bilden eines Zwischenschichtisolierfilms (4) auf der Haupt oberfläche des Halbleitersubstrats (1) derart, daß die Gate elektrode bedeckt wird,
Öffnen eines Kontaktlochs (5) in dem Zwischenschichtisolier film (4) derart, daß der Verbindungsabschnitt der Source-/ Drain-Gebiete (51, 52) des MOSFET freigelegt werden kann, Abscheiden eines ersten leitenden Materials im Kontaktloch (5) und auf dem Zwischenschichtisolierfilm (4), wobei das erste leitende Material Polysilizium oder dotiertes Poly silizium ist,
Bilden einer vergrabenen Schicht (11) aus dem ersten leiten den Material im Kontaktloch (5) durch Rückätzen des ersten leitenden Materials und
Bilden einer Verdrahtungsschicht auf der freigelegten Ober fläche der vergrabenen Schicht (11) und dem Zwischenschicht isolierfilm (4).
Bilden eines MOSFET mit einem Paar Source-/Drain-Gebieten (51, 52), die einen dem Halbleitersubstrat (1) entgegenge setzten Leitfähigkeitstyp aufweisen, auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1) und einer Gateelektrode auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1) zwischen den Source-/Drain-Gebieten (51, 52) durch einen Gateisolierfilm (42),
Bilden eines Zwischenschichtisolierfilms (4) auf der Haupt oberfläche des Halbleitersubstrats (1) derart, daß die Gate elektrode bedeckt wird,
Öffnen eines Kontaktlochs (5) in dem Zwischenschichtisolier film (4) derart, daß der Verbindungsabschnitt der Source-/ Drain-Gebiete (51, 52) des MOSFET freigelegt werden kann, Abscheiden eines ersten leitenden Materials im Kontaktloch (5) und auf dem Zwischenschichtisolierfilm (4), wobei das erste leitende Material Polysilizium oder dotiertes Poly silizium ist,
Bilden einer vergrabenen Schicht (11) aus dem ersten leiten den Material im Kontaktloch (5) durch Rückätzen des ersten leitenden Materials und
Bilden einer Verdrahtungsschicht auf der freigelegten Ober fläche der vergrabenen Schicht (11) und dem Zwischenschicht isolierfilm (4).
9. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitereinrichtung nach
Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bilden der Verdrahtungs
schicht den Schritt des Bildens eines zweiten leitenden
Materials auf der freigelegten Oberfläche der vergrabenen
Schicht (11) und dem Zwischenschichtisolierfilm (4) aufweist.
10. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitereinrichtung
nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bilden der Verdrahtungs schicht die Schritte
Bilden eines zweiten leitenden Materials auf der freigelegten Oberfläche der vergrabenen Schicht (11) und dem Zwischen schichtisolierfilm (4) und
Bilden eines dritten leitenden Materials auf dem zweiten leitenden Material aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Bilden der Verdrahtungs schicht die Schritte
Bilden eines zweiten leitenden Materials auf der freigelegten Oberfläche der vergrabenen Schicht (11) und dem Zwischen schichtisolierfilm (4) und
Bilden eines dritten leitenden Materials auf dem zweiten leitenden Material aufweist.
11. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitereinrichtung
nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
gekennzeichnet durch den Schritt des Bildens eines Konden
sators im Halbleitersubstrat (1).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62308058A JPH01147843A (ja) | 1987-12-03 | 1987-12-03 | 半導体装置の製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840560A1 true DE3840560A1 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=17976377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3840560A Ceased DE3840560A1 (de) | 1987-12-03 | 1988-12-01 | Halbleitereinrichtung und verfahren zum herstellen einer solchen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH01147843A (de) |
DE (1) | DE3840560A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930622A1 (de) * | 1988-09-13 | 1990-03-15 | Sony Corp | Statischer ram |
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---|---|---|---|---|
JP2503878B2 (ja) * | 1993-06-14 | 1996-06-05 | 日本電気株式会社 | 半導体集積回路装置及びその製造方法 |
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US4624864A (en) * | 1984-06-14 | 1986-11-25 | Commissariat A L'energie Atomique | Process for the autopositioning of an interconnection line on an electric contact hole of an integrated circuit |
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1987
- 1987-12-03 JP JP62308058A patent/JPH01147843A/ja active Pending
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1988
- 1988-12-01 DE DE3840560A patent/DE3840560A1/de not_active Ceased
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Abstract JP 60-57648 (A) * |
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Pauleau, Y.: Interconnect Materials for VLSI Circuits. In: Solid State Technology, Feb. 1987, S. 61-67 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH01147843A (ja) | 1989-06-09 |
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