DE3839805A1 - Surfbrett - Google Patents

Surfbrett

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DE3839805A1
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Germany
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DE3839805A
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Gerhard Rambacher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor

Description

Die Erfindung betrifft ein Surfbrett, das so biegesteif wie möglich sein soll.
Dazu wurde schon bisher eine Sandwich-Bauweise verwendet, wobei das Ober- und das Unterdeck des dreischichtigen Brettes sowie dessen Ränder aus glasfaserverstärktem Kunststoff und seine Mittelschicht aus geschäumtem Kunststoff wie Polystyrol oder Polyurethan hergestellt werden. Dennoch tritt bei den so hergestellten Surfbrettern, die gemäß Abb. 1 im Profil eine gerade Längsachse (gestrichelt) aufweisen, bei Auflage auf die Wasseroberfläche und Belastung mit dem Körpergewicht G die in Abb. 2 gezeigte Durchbiegung des Surfbrettes nach unten ein, weil die von der Wasseroberfläche ausgehende Gegenkraft über die ganze Länge der jetzt gekrümmten Längsachse angreift und dadurch sowohl vor als auch hinter dem Punkt der Gewichtseinleitung bezüglich dessen ein Biegemoment erzeugt. Gewünscht wird aber eine, auch unter Belastung des auf die Wasseroberfläche aufgelegten Surfbrettes mit dem Gewicht des Surfers, gerade Längsachse, damit das Surfbrett nicht mit einer zylindrischen (Durchmesser gegen unendlich) Unterfläche, sondern eben auf der Wasseroberfläche liegt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die zwei erwähnten Biegemomente, die in Abb. 2 angedeutet sind, durch ungefähr gleichgroße Gegenmomente ausgeglichen werden müssen, weil eine reine Materialverstärkung des Surfbrettes zwar zu dessen Versteifung, jedoch auch zu dessen zu vermeidender Gewichtszunahme führt.
Das erfindungsgemäße Surfbrett zeichnet sich der vorstehenden Erkenntnis folgend aus durch eine einen mittleren Teil der Brett-Oberfläche bildende Brücke, unter deren unbelastetem mittlerem Abschnitt ein Hohlraum liegt in den die Brücke ohne Anschlag hineinwölbbar ist. - Dabei kann die Brücke ein integrierter Teil des Surfbrettes sein und an der Bildung einer glatten Brettoberfläche beteiligt sein, indem sie bündig eingelassen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Surfbrettes ist die Brücke ein selbständiges Brett-Teil, das mit seinen zwei Enden auf Stellen des die Brücke tragenden Brett-Teiles (Grundkörper) lagert, welche den Brettenden benachbart sind. Dabei könnte der die Brückendurchbiegung aufnehmende Hohlraum des Surfbrettes völlig oberhalb dessen oberflächlich glattem Grundkörper liegen. Gegebenenfalls wäre jedes gewöhnliche Surfbrett, das nur aus dem Grundkörper besteht, der noch keine Brücke trägt, nachträglich in ein erfindungsgemäßes Surfbrett umwandelbar, indem eine Brücke aufgesetzt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform überlagert die Brücke eine den Hohlraum bildende Brettvertiefung, die sich zwischen den Brettenden erstreckt. Der Hohlraum könnte aber auch teilweise von der Brücke gebildet sein, die dann Bügelform, d. h. ein U-förmiges Profil, haben müßte.
Beim erfindungsgemäßen Surfbrett kann vorgesehen werden, daß die Brücke, insbesondere in Fahrtrichtung, verlagerbar ist, um verschiedene Anstellwinkel zwischen der Unterfläche des Grundkörpers und der Wasseroberfläche zu ermöglichen. Auf der Brücke des erfindungsgemäßen Surfbrettes kann eine Rigg-Befestigungseinrichtung angeordnet sein, um einen Durchbruch der Brücke und eine Anordnung der Befestigungs­ einrichtung auf dem Grund des Hohlraumes des Grundkörpers zu vermeiden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der beispielhaft durch die Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Surfbrettes im einzelnen erläutert. Abb. 3 der Zeichnung zeigt die bevorzugte Ausführungsform in Seitenansicht, die zugleich das Bild eines vertikalen Längsschnittes wiedergibt.
Im Ausführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße Surfbrett aus einem gewöhnlichen Grundkörper 1, der in seinem mittleren waagrechten Abschnitt mit einer flachen rechteckigen Vertiefung versehen ist, und aus einer zusätzlichen plattenförmigen Brücke 2, welche die Brettvertiefung überlagert und mit ihren beiden Enden vorn bzw. hinten auf dem Grundkörper 1 auf geeignete Weise befestigt ist. Infolgedessen kann der das Gewicht G tragende mittlere Abschnitt der Brücke 2 in die Brettvertiefung einfedern, während die von der Wasseroberfläche stammende Gegenkraft g sowohl am vorderen als auch am hinteren Brückenende in entgegengesetzter Richtung angreift. Das Gewicht G stammt vom Surfer und gegebenenfalls einem auf der Brücke zu montierenden Rigg.
Bei geeigneter Auslegung des erfindungsgemäßen Surfbretts und dazu passendem Gewicht G ergibt sich im Ausführungsbeispiel die in Abb. 3 gestrichelt eingezeichnete gerade Längsachse in der waagrechten Ebene des Grundes der Brettvertiefung.

Claims (5)

1. Surfbrett gekennzeichnet durch eine, einen mittleren Teil der Brettoberfläche bildende Brücke (2), unterhalb deren unbelastetem mittlerem Abschnitt ein Hohlraum liegt, in den die Brücke ohne Anschlag hineinwölbbar ist.
2. Surfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (2) ein selbständiges Brett-Teil ist und mit ihren zwei Enden auf, den Brettenden benachbarten Stellen des die Brücke tragenden Brett-Teils (Grundkörper 1) lagert.
3. Surfbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (2) eine den Hohraum bildende Brettvertiefung überlagert, die sich zwischen den Brettenden erstreckt.
4. Surfbrett nach Anspruch 2 oder 3 mit 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke, insbesondere in Fahrtrichtung, verlagerbar ist.
5. Surfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rigg-Befestigungseinrichtung auf der Brücke angeordnet ist.
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