CH331459A - Zusammenlegbare Luftmatratze für Kraftwagen - Google Patents

Zusammenlegbare Luftmatratze für Kraftwagen

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CH331459A
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Gottfried Dipl Ing Dauner
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Gottfried Dipl Ing Dauner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Description


  Zusammenlegbare Luftmatratze     für        Kraftwagen       Die Erfindung betrifft eine zusammen  legbare Luftmatratze für Kraftwagen, be  stehend aus einer aufblasbaren Hülle aus  nachgiebigem Material, deren Boden und  deren Decke durch in der Längsrichtung ver  laufende Zwischenwände miteinander ver  bunden sind. Die bekannten Luftmatratzen  dieser Art sind so beschaffen, dass sie im  normalen, aufgeblasenen Zustand eine starke       Durchbiegung    erfahren, wenn sie auf mehrere  voneinander entfernte Auflager     aufgelegt.     und in der üblichen Weise belastet werden.

    Die vorgesehenen, in der Längsrichtung ver  laufenden Zwischenwände haben lediglich die  Wirkung, eine tonnenförmige     Auswölbung     von Boden und Decke beim Aufblasen zu  verhindern und der Luftmatratze auch im  aufgeblasenen. Zustand die geeignete Form  zu verleihen. Wenn die bekannten Luft       matratzen    daher z.

   B. als Autobett Verwen  dung finden sollen, ist es notwendig, die vor  dere und die hintere Rückenlehne des Kraft  wagens und ausserdem besondere Füllteile so       zusammenzulegen,    dass sie ungefähr eine Auf  lagefläche für die Luftmatratze bilden;  praktisch ist jedoch hierdurch eine ebene  Fläche im allgemeinen nicht zu erzielen, so  dass bei der aufgelegten     Luftmatratze    immer  noch gewisse     Durchbiegungen    und damit Un  ebenheiten der Ruhefläche auftreten. Es ist  ausserdem recht lästig, wenn für diesen Zweck    noch besondere Füllkörper im Kraftwagen       -mitgeführt    werden müssen.  



  Die erfindungsgemässe Luftmatratze ist  dadurch gekennzeichnet,     da.ss    die Hülle ' zur  Erzielung einer grossen     Biegungssteifigkeit     nach dem Aufblasen eine verhältnismässig  grosse Höhe und statisch wirksame Zwischen  wände besitzt.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele des Gegenstandes der Erfin  dung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 zwei     nebeneinanderliegende    Luft  matratzen gemäss der     Erfindung    in perspek  tivischer Darstellung,       Fig.    2 eine solche Luftmatratze, die auf  die Sitze eines Kraftwagens aufgelegt ist, in  einem senkrechten Schnitt,       Fig.    3 eine auf ein Bettgestell aufgelegte  Luftmatratze gemäss der Erfindung in per  spektivischer Darstellung,       Fig.    4 und 5 je einen Querschnitt durch  eine Luftmatratze besonderer     Ausbildung    in  einem senkrechten Schnitt in einer Teil  darstellung.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, sind die  Decke 1 und der Boden 2 der aufblasbaren  Hülle der Luftmatratze durch Seitenwände 3  und durch in der Längsrichtung verlaufende       Zwischenwände    4 verbunden, die im Zickzack  angeordnet sind. An den Berührungsstellen 5  mit Boden und Decke liegen die Zwischen-      wände 4 streifenförmig an und sind hier, z.     t.     durch Schweissen, befestigt. Die einzelnen       Zwischenwände    4 bestehen     zusammen    aus  einem einzigen entsprechend gefalteten Stück  nachgiebigen Materials.  



  Die Zwischenwände 4 erstrecken sich  nicht über die gesamte Länge der Luft  matratze. Vielmehr bleiben an den beiden  Enden der Luftmatratze Durchlässe 6 frei,  so dass die durch das Füllventil 7     ,eintretende     Luft die gesamte Matratze ausfüllt.  



  In     Fig.    2 ist durch die Sitze 11 und den  Koffer 10 eine Art     Dreipunktauflage    für die  Luftmatratze geschaffen worden.  



  Infolge der     Biegungssteifigkeit,    die die  Matratze besitzt, ist eine solche Auflage  völlig ausreichend. Auf diese Weise können  in einem Kraftwagen zwei Luftmatratzen  nebeneinander untergebracht werden. Ein  kleineres Luftkissen 9 dient als Kopfkissen,  kann aber auch an Stelle des Koffers 10 als  Unterlage für die Matratze dienen. Die Luft  matratzen sind an ihren beiden Enden ver  jüngt und besitzen daher von oben gesehen  etwa eine achteckige Form. Auf diese Weise  passen sie sich aussen der Stromlinienform  eines Kraftwagens gut an. Der vordere keil  förmige Zwischenraum, der hierdurch zwi  schen den Luftmatratzen entsteht, lässt den  Schalthebel 8     hindurchtreten,    so     da.ss    dieser  beim Auflegen der Matratzen nicht hinder  lich ist.  



  In     Fig.    3 dient eine     biegungssteife    Luft  matratze zusammen mit einem Bettgestell als  normales Liegebett. Hierbei ist jedoch nicht,  wie üblich, ein Bettrost erforderlich, sondern  es genügen wenige Auflager, die z. B. aus  Brettern 22 und Kissen 23 bestehen können.  



  In     Fig.    4 und 5 ist gezeigt, wie durch  Verstärkungen der Zwischenwände in der  Nähe der Decke und des Bodens der Luft  matratze die     Biegungssteifigkeit    erhöht wer  den kann.  



  So können z. B. die Zwischenwände in  der Nähe von Decke oder Boden Verstärkun  gen 24 aufweisen. Ausserdem können aber  auch Boden und Decke an den Stellen, an  denen die Zwischenwände an ihnen befestigt.    sind, wie bei 25 verstärkt sein. Zwischen  Zwischenwänden und Boden bzw. Decke kön  nen auch Verstärkungsstücke 26     eingelegt     sein. Schliesslich können Boden und Decke  auf ihrer Innenseite V     erstärkungsschiehten     27 tragen, oder ein Verstärkungsstück 28  kann auch unterhalb des Steges der Zwischen  wände befestigt sein, mit. dem diese an dem  Boden oder der Decke des Luftkissens haften.

    In allen Fällen kommt, es nur darauf an, dass  die verstärkten Teile von der gedachten Mit  telebene der Luftmatratze -einen möglichst  grossen Abstand haben, während der Abstand  der Zwischenwände unter sich möglichst ge  ring sein soll. Die     Biegungssteifigkeit    kann  weiterhin auch durch Auswahl eines geeigne  ten Materials für die Zwischenwände und die  Aussenhülle beeinflusst werden., indem man  z. B. besonders feste Kunststoffolien oder  einen gummierten Körper verwendet.  



  Die Tatsache, dass die beschriebenen Luft  matratzen eine grosse     Biegungssteifigkeit    be  sitzen, macht. sie in     besonderer    Weise geeig  net, auch noch andern Verwendungszwecken  zu dienen. So sind sie z. B. im Wasser als  Boot und im Schnee als Schlitten verwend  bar. Da die Luftmatratze einen verhältnis  mässig starren Körper darstellt., kann sie so  wohl im Wasser als auch im Schnee ziemlich  leicht gelenkt werden.  



  Insbesondere für die Verwendung der  Luftmatratze als Schlitten ist es zweckmässig,  wenn die Luftmatratze so aufgebaut ist, dass  der Abstand der Seitenkanten der Matratze  von den äussern Zwischenwänden um einiges  grösser ist als der Abstand zwischen den Zwi  schenwänden.     Hierdurch    wird erreicht, dass  sich beim Aufblasen der Matratze an den  seitlichen Rändern in der Längsrichtung  verlaufende     Randwulste    bilden, deren Höhe  etwas grösser ist als diejenige des zwischen  ihnen liegenden Hauptteils der Matratze. Die  Seitenwulste, welche die     Biegungssteifigkeit     der Matratze weiter vergrössern, haben bei  der Benutzung der Matratze als Schlitten die  Wirkung von Kufen. Beim Liegen auf der  Matratze bilden sie eine angenehme seitliche  Begrenzung.

             Insbesondere    dann, wenn die Luftmatratze  auch als Schlitten verwendet werden soll, ist  es weiterhin zweckmässig, dass zumindest. der  Boden der Hülle aus Kunststoffolie besteht,  da diese gegen mechanische Einflüsse wider  standsfähiger ist als Gummi. Im allgemeinen  wird man dann die gesamte Luftmatratze  aus Kunststoffolie herstellen. Man kann das  Luftkissen jedoch auch so ausbilden, dass die  aufblasbare Hülle aus zwei Schichten besteht,  von denen die äussere Schicht durch Kunst  stoffolie gebildet wird, während die innere  Schicht zweckmässig aus Gummi oder der  gleichen besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zusammenlegbare Luftmatratze für Kraft wagen bestehend aus einer aufblasbaren Hülle aus nachgiebigem Material, deren Boden und deren Decke durch in der Längs richtung verlaufende Zwischenwände mitein ander verbunden sind, dadurch gekennzeich net, dass die Hülle zur Erzielung einer grossen Biegangssteifigkeit nach dem Aufblasen eine verhältnismässig grosse Höhe und statisch wirksame Zwischenwände besitzt. ' UNTERANSPRÜCHE 1. Luftmatratze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,- da.ss die Hülle sich nach den beiden Enden zu verjüngt, so dass sie von oben gesehen etwa eine achteckige Form besitzt. 2.
    Luftmatratze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischen wände in der Nähe der Decke und des Bodens der Hülle Verstärkungen aufweisen. 3. Luftmatratze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Decke und der Boden der Hülle Verstärkungen aufweisen. 4. Luftmatratze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die aufblasbare Hülle aus zwei Schichten und die äussere Schicht -aus Kunststoffolie besteht. 5. Luftmatratze nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass, die innere Schicht aus Gummi besteht.
CH331459D 1953-08-12 1954-08-11 Zusammenlegbare Luftmatratze für Kraftwagen CH331459A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3143746A (en) * 1961-10-25 1964-08-11 Robert G Spear Controllably effectively collapsible and foldable child support platform for a seat area of a vehicle
DE1200165B (de) * 1961-08-04 1965-09-02 Semperit Ag Aufblasbarer, aus Zellen bestehender Hohlkoerper, insbesondere Bootswand fuer aufblasbare Boote
US4756032A (en) * 1983-02-17 1988-07-12 Cheng Chung Wang Inflatable pool
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