DE10144090A1 - Konstruktiver Aufbau eines Sitzkissens - Google Patents

Konstruktiver Aufbau eines Sitzkissens

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Takashi Matsuo
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft den konstruktiven Aufbau eines Sitzkissens, der durch Anbringung einer Kissenauflage (10) auf einen in Form eines Rechteckes hergestellten Kissenrahmen (9) und Abdeckung der Kissenauflage (10) mit einer Verkleidung (11) gebildet wird, wobei am hinteren Ende des Kissenrahmens (9) eine Aussparung (15a) vorhanden ist, eine nach unten verlaufende Verlängerung (10a) in einem Stück mit der Kissenauflage (10) an deren hinteren Ende gebildet ist und die Verlängerung (10a) in die Aussparung (15a) im Kissenrahmen (9) eingesetzt ist.

Description

Hintergrund der Erfindung und Beschreibung des gegenwärtigen Standes der Technik 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf den konstruktiven Aufbau eines Sitzkissens für ei­ nen Automobilsitz. Insbesondere bezieht sie sich auf den konstruktiven Aufbau eines Sitzkis­ sens für einen im Vorderteil angeordneten Sitz, für im Vorderteil und Hinterteil des Fahrga­ straumes angeordnete Sitze.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Herkömmlicherweise ist die Rückseite eines Sitzkissens für einen Automobilsitz mit einem rückseitigen Bezug versehen, der durch Formung eines weichen Materials wie zum Beispiel eines Stückes textilen Materials in dreidimensionaler Form hergestellt wird. Dieser rückseitige Bezug, der dazu dient, eine Beschädigung des Sitzkissens, der Schuhe oder dergleichen zu vermeiden, wenn die Schuhe eines auf dem Rücksitz sitzenden Fahrgastes am Sitzkissen anstoßen, ist mit Hilfe von Klammern oder ähnlichen Elementen am Sitzkissen befestigt.
Ein Problem mit dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Sitzkissen besteht darin, dass auf Grund des erforderlichen gesonderten rückseitigen Bezugs zur Abdeckung der Rückseite des Sitzkissens nicht nur die Anzahl der Teile und der Arbeitskraftbedarf zur Herstellung steigt, sondern die Montagearbeit schwierig ist, was zu höheren Kosten führt und die Erhöhung der Arbeitsproduktivität erschwert.
ZIEL UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Situa­ tion entwickelt, und dementsprechend besteht eines ihrer Ziele in der Bereitstellung eines konstruktiven Aufbaus eines Sitzkissens, bei dem die auf die Schuhe und dergleichen eines im Hinterteil sitzenden Fahrgastes einwirkende Kraft abgeschwächt und die Montagearbeit erleichtert wird, ohne die Anzahl der Teile und den Arbeitskraftbedarf für die Herstellung und Bearbeitung zu erhöhen.
Zur Lösung des bei dem vorstehend beschriebenen Standes der Technik bestehen­ den Problems bietet die vorliegende Erfindung einen konstruktiven Aufbau eines Sitzkissens, das durch Anbringung einer Kissenauflage auf einem in Form eines Rechteckes hergestell­ ten Kissenrahmen und Abdeckung der Kissenauflage mit einer Verkleidung gebildet wird, wobei am hinteren Ende des Kissenrahmens eine Aussparung vorhanden ist, und anderer­ seits eine nach unten verlaufende Verlängerung in einem Stück mit der Kissenauflage an deren hinteren Ende gebildet wird, wodurch die Verlängerung in der Aussparung im Kissen­ rahmen sitzt.
Wie vorstehend beschrieben, wird entsprechend dem erfindungsgemäßen konstrukti­ ven Aufbau eines Sitzkissens ein Sitzkissen durch Anbringung einer Kissenauflage auf ei­ nem in Form eines Rechteckes hergestellten Kissenrahmen und Abdeckung der Kissenauf­ lage mit einer Verkleidung gebildet und so angeordnet, dass am hinteren Ende des Kissen­ rahmens eine Aussparung vorhanden ist, und andererseits eine nach unten verlaufende Verlängerung in einem Stück mit der Kissenauflage an deren hinteren Ende gebildet wird, wodurch die Verlängerung in der Aussparung im Kissenrahmen sitzt. Daher kann eine Kraft, die bei Berührung des Sitzkissens durch Schuhe oder dergleichen eines auf einem Sitz im Hinterteil sitzenden Fahrgastes eingeleitet wird, abgeschwächt und die Montagearbeit er­ leichtert werden, ohne die Anzahl der Teile und den Arbeitskraftbedarf für die Herstellung und Bearbeitung zu erhöhen.
Weiterhin wird entsprechend dem erfindungsgemäßen konstruktiven Aufbau eines Sitzkissens dadurch, dass das hintere Ende eines einen Seitenteil des Kissenrahmens bil­ denden Seitenrahmens von der Aussparung ausgehend nach außen und nach hinten ver­ läuft und nicht mit der Kissenauflage verkleidet wird, die Verformung des hinteren Teils und Eckteils des Sitzkissens während des Abdeckungsvorgangs verhindert, selbst wenn die Ver­ kleidung unter Zugspannung gesetzt wird, so dass die Maßgenauigkeit eingehalten werden kann.
Weiterhin wird es entsprechend dem erfindungsgemäßen konstruktiven Aufbau eines Sitzkissens dadurch, dass die Aussparung im Kissenrahmen und das hintere Ende des Sei­ tenrahmens über eine geneigte, auf der Außenseite sich allmählich nach hinten ausdehnen­ de Fläche miteinander in Verbindung stehen, oder dadurch, dass die Aussparung im Kissen­ rahmen durch eine gewölbte, auf der Außenseite sich allmählich nach hinten ausdehnende Fläche gebildet wird, so dass jedes Ende der gewölbten Fläche mit dem hinteren Ende des Seitenrahmens in Verbindung steht, ermöglicht, eine von der Seite des Sitzkissens eingelei­ tete Stoßkraft wirksam in den Seitenrahmen abzuleiten, wodurch eine Konzentration von Spannungen vermieden werden kann.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines vollständigen Automo­ bilsitzes, für dessen Sitzkissen ein konstruktiver Aufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht mit Darstellung der lagemäßigen Beziehung zwischen einem in Fig. 1 gezeigten Sitzes im Vorderteil des Fahrgastraumes und dem Fuß eines auf einem Sitz im Hinterteil des Fahrgastraumes sitzenden Fahrgastes;
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht mit Darstellung des Aufbaus eines Sitzkissens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer Kissenauflage und eines Kissenrahmens in Richtung des Pfeils V der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Kissenrahmens in Richtung des Pfeils W der Fig. 3; und
Fig. 7 ist eine Draufsicht eines Kissenrahmens in Richtung des Pfeils W in Fig. 3, für dessen Sitzkissen ein konstruktiver Aufbau gemäß einer Ausführungsvariante der vorlie­ genden Erfindung angewandt wird.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird im Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines konstruktiven Aufbaus eines Sitz­ kissens gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, sind im Fahr­ gastraum eines Automobils mehrere Sitze 1 und 2 mit einem in der Längsrichtung des Fahr­ zeuges vorgesehenen Abstand zueinander angeordnet. Ein Sitz 1 im Vorderteil des Fahrgast­ raumes (Vordersitz) besteht im wesentlichen aus einem Sitzkissen 3, auf welchem der Fahrgast sitzt, und einer Rückenlehne 4 zur Abstützung des Rückens des sitzenden Fahrga­ stes. Die Rückenlehne 4 ist über eine Verstellvorrichtung 5 so gelagert, dass diese in einem Winkel zum Sitzkissen 3 verstellt werden kann. Weiterhin ist der Sitz 1 im Vorderteil so mon­ tiert, dass er als komplette Einheit auf einem Satz Gleitschienen 6, die auf beiden Seiten, d. h. rechts und links, unterhalb des Sitzkissens 3 angeordnet sind, in Längsrichtung zum Karosserieboden 7 bewegt werden kann.
Bei Anordnung der Sitze 1 und 2 in Längsrichtung des Fahrzeuges, wie in Fig. 2 gezeigt wird, befinden sich die Füße eines auf einem Sitz 2 im Hinterteil (Rücksitz) sitzenden Fahrgastes 8 im Raum S zwischen den auf beiden Seiten unter dem im Vorderteil angeord­ neten Sitzkissen 3 vorhandenen Gleitschienen 6, so dass eine Berührung des hinteren En­ des des Sitzkissens 3 mit den Schienbeinen des Fahrgastes 8 leicht möglich ist. Bei Anord­ nung des Sitzes 2 im Hinterteil des Fahrzeuges wird daher das hintere Ende des Sitzkissens 3 vorzugsweise aus einem möglichst weichen Material hergestellt, so dass es zu keinen Problemen kommt, selbst wenn das Bein des Fahrgastes 8 mit dem hinteren Ende des Sitz­ kissens 3 in Berührung kommt.
Danach wird bei einem Sitzkissen 3 entsprechend dem erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsbeispiel, wie in Fig. 3 bis 6 gezeigt wird, das hintere Ende eines Kissenrahmens 9 ausgespart und ein Teil einer Kissenauflage 10 verlängert, und der verlängerte Teil wird im ausgesparten Teil des Kissenrahmens 9 angeordnet, so dass die Kissenauflage 10 mit einer ausreichenden Dicke zwischen den Schienbeinen des Fahrgastes 8 und dem Kissenrahmen 9 eingebaut wird.
Zu diesem Zwecke wird das Sitzkissen 3 durch Anbringung der Kissenauflage 10 auf einem in Form eines Rechteckes hergestellten Kissenrahmen 9 gebildet, indem ein Sitzbe­ satz (Verkleidungsmaterial) 11 an die Form des Sitzkissens 3 auf der Kissenauflage 10 an­ genäht wird und die längs- und querliegenden Endteile des Sitzbesatzes 11 mit Hilfe von Befestigungselementen 12, wie z. B. C-Ringen und J-Verschlüssen, auf der unteren Fläche des Kissenrahmens 9 befestigt werden.
Im Einzelnen besteht der Sitzrahmen 9, der durch die Anordnung von vier Vierkante­ lementen mit Vierkantquerschnitt in Rahmenform und die Verbindung dieser Elemente mit­ einander hergestellt wird, aus einem Vorderrahmen 13, den Seitenrahmen 14 und einem Hinterrahmen 15. Das verwendete Vierkantelement kann ein Vierkantrohr sein oder dadurch hergestellt werden, dass die offenen Teile von Elementen, die einzeln in U-Form gepresst wurden, in Form eines Teiles mit Vierkantquerschnitt angeordnet werden.
In der hinteren Fläche des am hinteren Ende des Kissenrahmens 9 angeordneten Hinterrahmens 15 ist eine in Richtung des Vorderrahmens 13 gebildete Aussparung 15a in der in Fig. 3 und 6 gezeigten Weise vorgesehen. An beiden Seiten der Aussparung 15a befinden sich die Schrägen 15b einer außen allmählich in Richtung Hinterseite verlaufenden Kegelform. Die Schräge 15b steht mit einem hinteren Ende 14a des ein Seitenteil des Kis­ senrahmens 9 bildenden Seitenrahmens 14 in Verbindung. Daher sind die Aussparung 15a im Hinterrahmen 15 und das hintere Ende 14a des Seitenrahmens 14 über die Schräge 15b miteinander verbunden.
Andererseits ist die Kissenauflage 10 ein in einem Stück hergestelltes Formteil, das in Form und Maßen dem Sitzkissen 3 entspricht und aus in einem Stück geschäumten Urethan besteht. Am hinteren Ende der Kissenauflage 10 wird eine nach unten verlaufende Verlänge­ rung 10a in der in Fig. 3 bis 5 gezeigten Weise in einem Stück hergestellt. Das Breitenmaß L der Verlängerung 10a wird so gewählt, dass es kleiner als das Breitenmaß der Aussparung 15a in dem ein Hinterteil des Kissenrahmens 9 bildenden hinteren Rahmen 15 ist, so dass die Verlängerung 10a in die Aussparung 15a eingebaut und von dieser aufgenommen wer­ den kann.
Entsprechend dem Aufbau des Sitzkissens 3 gemäß dem erfindungsgemäßen Aus­ führungsbeispiel wird die Aussparung 15a in der hinteren Fläche des am hinteren Ende des Kissenrahmens 9 angeordneten hinteren Rahmens 15 vorgesehen, und die Verlängerung 10a wird in einem Stück am hinteren Ende der Kissenauflage 10 gebildet. Wenn daher die. Kissenauflage 10 auf dem Kissenrahmen 9 montiert wird, wird die Verlängerung 10a der Kissenauflage 10 in der Aussparung 15a des hinteren Rahmens 15 aufgenommen, so dass das hintere Ende des Kissenrahmens 9 mit weichem Schaumurethan verkleidet ist und nicht wie im herkömmlichen konstruktiven Aufbau eine gesonderte Weichstoffbeschichtung vor­ handen ist. Im Ergebnis dessen kann es zu keinem direkten Kontakt zwischen den Schien­ beinen des auf dem Sitz 2 im Hinterteil sitzenden Fahrgastes 8 und dem harten Metallrah­ men kommen, so dass die Berührung der Schienbeine des auf dem Sitz 2 im Hinterteil sit­ zenden Fahrgastes 8 abgeschwächt werden kann.
Bei der Anbringung des Sitzbesatzes 11 auf der Oberfläche der Sitzauflage 10 ist es erforderlich, dass die Endteile des Sitzbesatzes 11 straffgezogen werden, um die Bildung von Falten oder ähnlicher Ungleichmäßigkeiten zu vermeiden, und die Endteile des Sitzbe­ satzes 11 an der Unterseite des Kissenrahmens 9 durch Anlegen einer gewissen Zugspan­ nung befestigt werden. Dabei kann es auf Grund der Tatsache, dass die Kissenauflage 10 vom Sitzbesatz 11 zusammengedrückt wird, zu einer Verformung des Sitzkissens 3 kom­ men, und diese Verformung kann insbesondere an den Ecken der Kissenauflage 10 auftre­ ten.
Entsprechend dem konstruktiven Aufbau des Sitzkissens 3 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verläuft das hintere Ende 14a des Seitenrahmens 14 von der Ausspa­ rung 15a im hinteren Rahmen 15 ausgehend nach außen und nach hinten und wird nicht mit der Verlängerung 10a der Kissenauflage 10 bedeckt. Daher unterliegt während des Abdeck­ vorgangs das Eckteil der Kissenauflage 10 keiner Verformung, auch wenn der Sitzbesatz 11 unter Zugspannung gesetzt wird, so dass die Form des Eckteils der Kissenauflage 10 unver­ ändert bleibt. Im Ergebnis dessen kann eine Verformung an der hinteren Ecke des Sitzkis­ sens 3 vermieden werden, so dass die Maßgenauigkeit leicht und sicher eingehalten werden kann. Das hintere Ende 14a des Seitenrahmens 14 befindet sich innerhalb des Sitzbesatzes 11, ohne von der Kissenauflage 10 bedeckt zu sein. Da aber, wie in Fig. 1 gezeigt wird, die Gleitschiene 6 unter dem hinteren Ende 14a angeordnet ist, befindet sich der Fuß des Fahr­ gastes 8 nicht in dem Raum direkt unterhalb des hinteren Endes 14a. Daher besteht nicht die Gefahr, dass das Schienbein des Fahrgastes 8 mit dem hinteren Ende 14a des aus ei­ nem metallischen Material bestehenden Seitenrahmens 14 in Berührung kommt.
Entsprechend dem konstruktiven Aufbau des Sitzkissens 3 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich weiterhin die außen allmählich nach hinten verlaufende Schräge 15b zwischen der Aussparung 15a im hinteren Rahmen 15 des Kissenrahmens 9 und dem hinteren Ende 14a des Seitenrahmens 14. Dadurch kann die Konzentration von Spannungen vermieden werden, so dass eine von der Seite einwirkende Stoßkraft allmählich in den Seitenrahmen 14 abgeleitet werden kann. Im Gegensatz dazu besteht zum Beispiel in dem Falle, dass die Aussparung 15a im hinteren Rahmen 15 und das hintere Ende 14a des Seitenrahmens 14 im rechten Winkel zueinander in Verbindung stehen, die Gefahr, dass es zu einer Konzentration der Spannungen am verbundenen Teil der Aussparung 15a und dem hinteren Ende 14a kommt, sobald eine Stoßkraft von der Seite auf das Vorderteil des Sitzes 1 einwirkt.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und es ist möglich, auf der Grundlage des technischen Konzeptes der vorliegenden Erfindung unterschiedliche Varianten und Änderungen zu reali­ sieren.
Beispielsweise sind in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Aus­ sparung 15a im hinteren Rahmen 15 und das hintere Ende 14a des Seitenrahmens 14, der hintere Rahmen 15 und der Seitenrahmen 14, die den Kissenrahmen 9 bilden, durch die außen allmählich nach hinten verlaufende Schräge 15b verbunden. Wie jedoch in Fig. 7 gezeigt wird, kann eine Aussparung 25a in den Kissenrahmen 9 bildenden hinteren Rahmen 25 durch eine außen allmählich nach hinten verlaufende gewölbte Fläche gebildet werden, so dass jedes Ende der gewölbten Fläche mit dem hinteren Ende 14a des Seitenrahmens 14 verbunden werden kann. Nach diesem konstruktiven Aufbau wird eine von der Seite des Sitzkissens 3 einwirkende Stoßkraft wirksamer in den Seitenrahmen 14 abgeleitet, wodurch eine Konzentration von Spannungen vermieden werden kann. Der Sitz 2 im Hinterteil kann weiterhin je nach Anzahl der vorgesehenen Automobilsitze ein Rücksitz oder ein Mittelsitz sein.

Claims (4)

1. Konstruktiver Aufbau eines Sitzkissens, der durch Anbringung einer Kissenauflage auf einem in Rechteckform hergestellten Kissenrahmen und durch Abdeckung der genann­ ten Kissenauflage mit einer Verkleidung gebildet wird, in dem eine Aussparung am hinteren Ende des genannten Kissenrahmens vorgesehen ist, und andererseits eine nach unten ver­ laufende Verlängerung in einem Stück am hinteren Ende der genannten Kissenauflage her­ gestellt wird, durch welche die genannte Verlängerung in die Aussparung in dem genannten Kissenrahmen eingesetzt wird.
2. Konstruktiver Aufbau eines Sitzkissens nach Anspruch 1, in dem das hintere Ende eines einen Seitenteil des genannten Kissenrahmens bildenden Seitenrahmens von der ge­ nannten Aussparung ausgehend nach außen und hinten verläuft, ohne von der genannten Kissenauflage bedeckt zu sein.
3. Konstruktiver Aufbau eines Sitzkissens nach Anspruch 1 oder 2, in dem die Ausspa­ rung in dem genannten Kissenrahmen und das hintere Ende des genannten Seitenrahmens über eine außen allmählich nach hinten verlaufende Schräge verbunden sind.
4. Konstruktiver Aufbau eines Sitzkissens nach Anspruch 1 oder 2, in dem die Ausspa­ rung in dem genannten Kissenrahmen durch eine außen allmählich nach hinten verlaufende gewölbte Fläche gebildet wird, so dass jedes Ende der genannten gewölbten Fläche mit dem hinteren Ende des genannten Seitenrahmens verbunden ist.
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