DE102005058741A1 - Komplexe Lang-Schienen-bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Komplexe Lang-Schienen-bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Es wird eine komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz beschrieben. Durch die Anbringung einer Einstiegsstruktur auf eine lange Schienenstruktur, wobei die Einstiegsstruktur einen Sitz von einer Federstruktur trennt, wird es ermöglicht, den Sitz zu einem Ende der Schiene zu schieben und es ist sowohl möglich, den Schiebebereich des Sitzes aufgrund der langen Schienenstruktur zu erhöhen, als auch gleichzeitig die Schiebebewegbarkeit des Sitzes aufgrund der Einstiegsstruktur zu verbessern.

Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz und insbesondere eine komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur, welche geeignet ist, sowohl die Beweglichkeit und den wirtschaftlichen Wert eines Sitzes durch Ausweitung des Schiebebereichs des Sitzes mittels einer Lang-Schienenstruktur zu verbessern, als auch die angenehme Beweglichkeit einer Einstiegsstruktur an dem Sitz zu gewährleisten.
  • Im Allgemeinen ist eine lange Schiene, welche an den Boden eines Fahrzeuginneren montiert ist, üblicherweise eine Struktur, welche für einen Sitz in zweiten und dritten Sitzreihen in einem Geländewagen (SUV) oder einem Mehrzweckfahrzeug bzw. Kombiwagen (MPV) geeignet ist.
  • Üblicherweise besitzt eine solche lange Schiene eine Länge, welche nicht weniger als 500 mm beträgt, um die Nutzbarkeit eines Sitzes auf die Art zu verbessern, dass es einem Fahrgast ermöglicht wird, auf bequeme Weise durch Bewegen eines oder mehrerer Sitze in das Fahrzeug ein- und auszusteigen, und wenn alle mit einer langen Schiene verbundenen Sitze vollständig nach vorne gezogen sind, kann ein großes Gepäckstück in den somit hinter den Sitzen in dem Fahrzeug geschaffenen Platz gestellt werden.
  • Wie in 1 gezeigt, besitzt eine gewöhnliche komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz folgendes: eine verlängerte Schiene 1, welche an dem Fahrzeugboden befestigt ist; eine obere Schiene 2, welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs nach hinten und vorne bewegbar ist, wobei ein Sitz an der oberen Schiene 2 montiert ist; eine Feder 3, welche die obere Schiene 2 veranlasst, sich nach hinten und vorne zu bewegen; ein erstes Anker- bzw. Befestigungselement 4 zum Verankern des einen Endes der Feder 3 an der unteren Schiene 1; und ein zweites Ankerelement zum Verankern des anderen Endes der Feder 3 an der oberen Schiene 2.
  • Daher wird, wenn eine Bedienungsperson einen Hebel zum Bewegen des Sitzes in dem Fahrzeug nach vorne bewegt, die obere Schiene 2 durch die Rückstellkraft der Feder 3 bewegt und gleichzeitig wird auch der Sitz bewegt, so dass ein Fahrgast auf bequeme Weise in das Fahrzeug ein- oder aussteigen kann, oder ein umfangreiches Platzangebot zur Beladung mit einem großen Gepäckstück verwendet werden kann, wobei ein großer Komfort für diejenigen geschaffen wird, welche ein großes Gepäckstück mit sich führen.
  • Jedoch ist es, wenn die oben erwähnte lange Schiene bei einem Sitz angewendet wird unmöglich, eine Einstiegsstruktur einzusetzen, da der Schiebebereich des Sitzes gewöhnlicher Weise bei ungefähr 500 mm liegt.
  • Wird ein Sitz bewegt, indem eine lange Schienenstruktur verwendet wird, ohne mit einer Einstiegsstruktur kombiniert zu sein, ist es nötig, den Sitz nur durch menschliche Kraft zu bedienen, wobei es schwierig wird, den Sitz zu steuern; dies hebt sich als ernsthaftes Problem hervor, wenn Käufer den kommerziellen Wert eines solchen Sitzes bestimmen.
  • Zusätzlich kann, selbst wenn die Einstiegsstruktur bei einer lange Schienenstruktur eingesetzt wird, der maximale Schiebebereich des Sitzes 250 mm nicht überschreiten, da eine Einstiegsfeder an dem Sitz befestigt ist.
  • Wenn die Feder an der Einstiegsstruktur befestigt ist, ist ferner der Schiebebereich durch die Feder eingeschränkt, da der durch die lange Schiene geschaffene Schiebebereich lang ist. Wenn jedoch die Länge der Feder erhöht wird, um dieses Problem zu lösen, wird ein Durchhängungsphänomen bei der Feder auftreten, wodurch die Qualität des Sitzes nachteilig beeinflusst wird.
  • Mittlerweile sind die derzeitig verwendeten Einstiegsstrukturen vom Aussehen her schwach, da die Feder über die Schiene der Einstiegsstruktur vorsteht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend wurde die vorliegende Erfindung geschaffen, um die oben genannten Probleme zu lösen, welche bei dem Stand der Technik auftreten, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine komplexe Langschienen- bzw. Einstiegsstruktur zu schaffen, welche sowohl zur Erhöhung des Schiebebereichs eines Sitzes als auch zur Verbesserung des Komforts der Beweglich keit des Sitzes durch Anbringen einer Einstiegsstruktur an eine lange Schienenstruktur geeignet ist, bei der eine Federstruktur geeignet ist, von dem Sitz lösbar zu sein, so dass der Sitz zu einem Ende einer Schiene der Einstiegsstruktur geschoben werden kann.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, ist eine komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur vorgesehen, welche folgendes aufweist: eine untere Schiene; eine Spiralfeder, welche den Sitz entlang der unteren Schiene nach vorne und hinten bewegt; eine obere Schiene, welche mit einem Sitz vorgesehen ist; ein erster Träger, welcher an der oberen Schiene montiert ist; ein zweiter Träger, welcher lösbar mit dem ersten Träger verbunden ist und ein Ende der Spiralfeder durch eine erste Verbindungsöffnung lagert; ein dritter Träger, welcher an die untere Schiene montiert ist und das andere Ende der Spiralfeder durch eine zweite Verbindungsöffnung hält; und ein vierter Träger, welcher zwischen dem zweiten Träger und dem dritten Träger an die untere Schiene montiert ist, um die Vorwärtsbewegung des zweiten Trägers zu blockieren.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zweite Träger mit einer ersten Befestigungsöffnung und einer zweiten Befestigungsöffnung gebildet.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der erste Träger ein erstes Ankerelement auf, welches lösbar in der ersten Befestigungsöffnung befestigt ist.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erste Träger mit einem zweiten Ankerelement geschaffen, welches lösbar mit dem Boden des zweiten Trägers in Eingriff steht.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der vierte Träger ein drittes Ankerelement auf, welches lösbar in der zweiten Befestigungsöffnung in dem zweiten Träger befestigt ist.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der vierte Träger einen vierten Träger auf, welcher lösbar mit dem oberen Teil des zweiten Trägers in Eingriff steht.
  • Außerdem weist entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur ferner eine Spur- bzw. Schienenabdeckung zum Abdecken der unteren Schiene und der oberen Schiene auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung kann man am Besten mit Bezug zu der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen verstehen, wobei folgendes gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine bekannte komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die erfinderische komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht in Einzelteilen der Einstiegsstruktur der erfinderischen komplexen Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz;
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Abschnittes „A" in 2;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der in 2 gezeigten erfinderischen komplexen Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz; und
  • 6a und 6b zeigen Betriebszustände der erfinderischen komplexen Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen sind die gleichen Bezugsziffern verwendet, um gleiche oder ähnliche Baukomponenten zu bezeichnen, so dass wiederholte Beschreibung der gleichen oder ähnlichen Komponenten ausgelassen wird.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die erfinderische komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz zeigt, 3 ist eine perspektivische Ansicht in Einzelteilen der Einstiegsstruktur der erfinderischen komplexen Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz, 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Abschnittes „A" in 2, und 5 ist eine Querschnittsan sicht der in 2 gezeigten erfinderischen komplexen Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist die komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz eine Spiralfeder 10, einen ersten Träger 20, einen zweiten Träger 30, einen dritten Träger 40, einen vierten Träger 50 und eine Spur- bzw. Schienenabdeckung 60 auf.
  • Ein Ende der Spiralfeder 10 ist mit dem dritten Träger 40 auf einer unteren Schiene 1 montiert, und das andere Ende ist lösbar mit dem ersten Träger 20 auf eine obere Schiene 2 montiert.
  • Daher liefert die Spiralfeder 10 eine Federkraft, so dass die Spiralfeder dazu dient, die obere Schiene 2 entlang der unteren Schiene 1 nach vorne und hinten in der Längsrichtung des Fahrzeuginneren zu bewegen, wobei ein Sitz auch nach vorne und hinten innerhalb des Fahrzeugs entlang der oberen Schiene 2 bewegt werden kann.
  • Der erste Träger 20 ist auf die obere Schiene 2 montiert, um zu verhindern, dass sich der zweite Träger 30 bewegt, wobei der Sitz auf der oberen Schiene 2 befestigt ist.
  • Der erste Träger 20 besitzt ein erstes Anker- bzw. Befestigungselement 22 und ein zweites Ankerelement 24 an dem Abschnitt, an welchem er mit dem zweiten Träger 30 in Kontakt steht.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das erste Ankerelement 22 des ersten Trägers 20 lösbar in einer ersten Befestigungsöffnung 34 in dem zweiten Träger 30 befestigt, und das zweite Ankerele ment 24 steht lösbar mit dem Boden des zweiten Trägers 30 in Eingriff.
  • In einem gewöhnlichen Zustand, in welchem der Hebel (nicht gezeigt) nicht bedient wird, dient der erste Träger 20 dazu, den zweiten Träger 30 mit dem ersten Ankerelement 22 und dem zweiten Ankerelement 24 zu lagern.
  • Wenn die obere Schiene 2 zu der Vorderseite der untere Schiene 1 durch die Betätigung des Hebels bewegt wird, werden der erste Träger 20 und der zweite Träger 30 gemeinsam zu dem Abschnitt bewegt, an welchen der vierte Träger 50 montiert ist, und werden dann voneinander getrennt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, obwohl der erste Träger 20 fortlaufend zu einem Ende der untere Schiene 1 entlang der obere Schiene 2 bewegt wird, der zweite Träger 30 durch den vierten Träger 50 blockiert, und es wird ihm nicht ermöglicht, weiter bewegt zu werden.
  • Der zweite Träger 30 ist mit zwei Befestigungsöffnungen versehen, z.B. einer ersten Befestigungsöffnung 34 und einer zweiten Befestigungsöffnung 36, und einer Verbindungsöffnung 32 zum Verbinden des einen Endes der Spiralfeder 10.
  • Daher ist das erste Ankerelement 22 lösbar in der ersten Befestigungsöffnung 34 des zweiten Trägers 30 befestigt, und ein drittes Ankerelement 52 in dem vierten Träger 50, welches später beschrieben wird, ist lösbar in der zweiten Befestigungsöffnung 36 befestigt.
  • Bedient eine Bedienungsperson den Hebel, wird der zweite Träger 30 zusammen mit dem ersten Träger 20 bewegt, aber die Be wegung des ersten Trägers 20 wird durch den vierten Träger 50, welcher auf die untere Schiene 1 montiert ist, blockiert.
  • Der dritte Träger 40 ist auf die untere Schiene 1 montiert und unterstützt das andere Ende der Spiralfeder 10 durch eine zweite Verbindungsöffnung 42.
  • Der vierte Träger 50 ist auf die untere Schiene 1 zwischen den zweiten Träger 30 und den dritten Träger 40 montiert, wobei er dazu dient, die Vorwärtsbewegung des zweiten Trägers 30 zu blockieren.
  • Der vierte Träger 50 besitzt ein drittes Ankerelement 52, welches lösbar in der zweiten Befestigungsöffnung 39 in dem zweiten Träger 30 befestigt ist, und ein viertes Ankerelement 54 steht lösbar mit dem oberen Teil des zweiten Trägers 30 in Eingriff.
  • Daher blockiert der vierte Träger 50 die Vorwärtsbewegung des zweiten Trägers 30, welcher mit dem ersten Träger 20 verbunden ist, und bewegt sich zusammen mit dem ersten Träger, wobei die Spiralfeder 10 in einem zusammengedrückten Zustand gehalten wird.
  • Wie in 5 gezeigt, deckt die Spur- bzw. Schienenabdeckung 60 teilweise die untere Schiene 1 und die obere Schiene 2 ab, und deckt die Einstiegsstruktur komplett ab, welche abnehmbar ist, so dass die Einstiegsstruktur nicht nach außen exponiert ist, wodurch das ästhetische Erscheinungsbild verbessert wird.
  • Der Betrieb der erfinderischen komplexen Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur für einen Fahrzeugsitz, welche wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird jetzt beschrieben.
  • Die 6a und 6b zeigen Betriebszustände der erfindungsgemäßen komplexen Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur.
  • Bedient eine Bedienungsperson einen Einstiegshebel, wird der Sitz entlang der untere Schiene 1 durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 10 nach vorne bewegt.
  • Hierbei wird, wenn die Spiralfeder 10 gedehnt wird, der zweite Träger 30 nach vorne gezogen, und gleichzeitig wird der erste Träger 20, welcher lösbar mit dem zweiten Träger 30 verbunden ist, auch nach vorne gezogen, wobei der Sitz automatisch nach vorne bewegt wird.
  • Entsprechend erreicht der Sitz die Position des vierten Trägers 50, wie in 6a gezeigt, wenn der Sitz durch die Spiralfeder 10 nach vorne gezogen ist.
  • Wegen der Begegnung mit dem vierten Träger 50, welcher auf die untere Schiene 1 montiert ist, aufgrund der Bewegung des Sitzes, wird das dritte Ankerelement 52 in die zweite Befestigungsöffnung 36 eingeführt.
  • Wenn dies geschieht, wird der zweite Träger 30 durch die Kraft der Spiralfeder 10 immer noch in dem befestigten Zustand mit dem vierten Träger 50 gehalten, da die Spiralfeder 10 sich nicht in dem maximal zugbeanspruchten Zustand befindet.
  • Jedoch wird der erste Träger 20 von dem zweiten Träger 30, wie in 6b gezeigt, getrennt, wenn der Sitz fortlaufend entlang der unteren Schiene 1 durch die Federkraft der Spiralfeder 10 nach vorne bewegt wird.
  • Somit kann, solange die untere Schiene 1 vorgesehen ist, der Sitz maximal nach vorne bewegt werden, ohne weiter durch die Spiralfeder 10 beeinflusst zu werden.
  • Wir der Sitz in seinen Originalzustand zurückbewegt, bewegt sich der erste Träger in den Zustand, in welchem das erste Ankerelement 22 in der ersten Befestigungsöffnung 34 in dem zweiten Träger 30 einrastet, welcher durch den vierten Träger 50 befestigt ist, wobei die Spiralfeder 10 verlängert wird.
  • Wird die erfinderische komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur, welche oben beschrieben ist verwendet, kann ein Sitz zu einem Ende der untere Schiene geschoben werden, da die Spiralfeder von dem Sitz getrennt wird. Folglich ist es möglich, sowohl die Effekte der Erhöhung des Schiebebereichs des Sitzes infolge der langen Schiene zu erreichen, als auch die Schiebbewegbarkeit des Sitzes infolge des Einstieges zu verbessern.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung für illustrative Zwecke beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass zahlreiche Abänderungen, Zusätze und Variationen gemacht werden können.

Claims (7)

  1. Komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur, welche folgendes aufweist: eine untere Schiene (1); eine Spiralfeder (10) zum Bewegen eines Sitzes nach vorne und hinten auf der untere Schiene (1); eine obere Schiene (2), welche mit einem Sitz vorgesehen ist; einen ersten Träger (20), welcher auf die obere Schiene (2) montiert ist; einen zweiten Träger (30), welcher lösbar mit dem ersten Träger (20) verbunden ist und ein Ende der Spiralfeder (10) über eine erste Verbindungsöffnung (32) hält; einen dritten Träger (40), welcher auf die untere Schiene (1) montiert ist, und das andere Ende der Spiralfeder (10) über eine zweite Verbindungsöffnung (42) hält; und einen vierten Träger (50), welcher auf die untere Schiene (1) zwischen den zweiten Träger (30) und den dritten Träger (40) montiert ist, um die Vorwärtsbewegung des zweiten Trägers (30) zu blockieren.
  2. Komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur nach Anspruch 1, wobei der zweite Träger (30) mit einer ersten Befestigungsöffnung (34) und einer zweiten Befestigungsöffnung (36) gebildet ist.
  3. Komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur nach Anspruch 1, wobei der erste Träger (20) ein erstes Ankerelement (22) aufweist, welches lösbar in der ersten Befestigungsöffnung (34) befestigt ist.
  4. Komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur nach Anspruch 1, wobei der erste Träger (20) mit einem zweiten Ankerelement (24) vorgesehen ist, welches lösbar mit dem Boden des zweiten Trägers (30) in Eingriff steht.
  5. Komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vierte Träger (50) ein drittes Ankerelement (52) aufweist, welches lösbar in der zweiten Befestigungsöffnung (36) in dem zweiten Träger (30) befestigt ist.
  6. Komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur nach Anspruch 5, wobei der vierte Träger (50) einen vierten Träger aufweist, welcher lösbar mit dem oberen Teil des zweiten Trägers (30) in Eingriff steht.
  7. Komplexe Lang-Schienen- bzw. Einstiegsstruktur nach Anspruch 1, welche ferner eine Spur- bzw. Schienenabdeckung zum Abdecken der untere Schiene (1) und der obere Schiene (2) aufweist.
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