DE69727145T2 - Sitzkissen für motorrad - Google Patents

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H. Robert GRAEBE
E. Stephen FAIST
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Graebe Robert H Belleville
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Graebe Robert H Belleville
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    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/18Covers for saddles or other seats; Paddings
    • B62J1/26Paddings involving other resilient material, e.g. sponge rubber with inflatable compartments
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft Motorradsitzkissen, und spezieller ein freistehendes Polster, die auf bestehenden Motorradsitzen plaziert werden können und die abgenommen und vom Benutzer mitgenommen werden können, die jedoch bei Benutzung auf dem Sitz fest in Position verankert bleiben.
  • Motorräder sind im allgemeinen mit Sitzen für entweder eine Einzelperson, "Solo"-Sitz genannt, oder einem "Duo"-Sitz für sowohl den Fahrer als auch einen Beifahrer versehen. Sind Duositze vorgesehen, so befindet sich der Beifahrersitz hinter dem Fahrersitz und erstreckt sich über den vorderen Bereich des hinteren Schutzblechs. Wenn Solositze verwendet werden, bleibt das hintere Schutzblech im allgemeinen unbedeckt.
  • Das abnehmbare Motorradsitzkissen dieser Erfindung kann entweder auf einem Solo- oder Duositzmotorrad angebracht werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Motorradbesitzer verwenden ihre Motorräder für Fernreisen, oftmals über Landstraßen, die nicht glatt sind und dem Benutzer und/oder dem Beifahrer eine holperige Fahrt mit viel Vibration verschaffen. Dies führt bekanntlich zu Steifheit und Wundheit beim Benutzer, begleitet von Schmerzen im unteren Rückenbereich, hämorrhoidaler Reizung und extremer Müdigkeit und einem Zusammendrücken der Unterwäsche ("Keile"). Es ist eine Anzahl von Produkten auf dem Markt, die danach streben, diese Probleme zu verhüten. Diese umfassen aus Schaffell gefertigte Sitzüberzüge, die als MUSTANG WOOLEES verkauft werden; Austauschsitze mit aufblasbaren Luftkammern, die als MUSTANG AIRLIFT SEAT verkauft werden; ein als POCKET P PAD bekanntes, von XZOTIC Cycle Products verkauftes aufblasbares Kissen; gelgefüllte Polster, wie etwa der von Warner Associates verkaufte BUTT BUFFER und das von Travelcade verkaufte SADDLE GEL; und Schaumstoffsitze, die von Wind-Tech Engineering als JET STREAM und WIND TUNNEL verkauft werden.
  • US-A-5.111.544 beschreibt einen Bezug für ein Sitzkissen mit einer rechteckigen Basis und von der Basis nach oben aufragenden Luftzellen zum Formen einer Anordnung von Luftzellen. Der Bezug umfasst ein oberes Paneel, das sich über den oberen Enden der Zellen befindet und aus einem elastischen Stoff gefertigt ist, ein Bodenpaneel, das sich unter der Basis befindet und im Wesentlichen die gesamte Basis bedeckt, wobei besagtes Bodenpaneel aus einem Material mit hoher Reibung geformt ist, und einem zwischen dem oberen und dem Bodenpaneel befindlichen und an den Umfangsrändern des oberen und des Bodenpaneels daran befestigten Seitenpaneel. Das Seitenpaneel ist aus einem flexiblen Stoff geformt, wobei ein Teilbereich des Seitenpaneels in Abschnitte aufgeteilt ist, die normalerweise miteinander verbunden sind, die jedoch abgenommen werden können, um das Abnehmen oder Anbringen des Bezugs von bzw. über dem Kissen zu gestatten.
  • In US-A-5.369.828 ist ein Sitzkissen mit einem flexiblen modularen Luftzellenpolster beschrieben, das eine flexible Basis und eine Serie aufrechtstehender Luftzellen mit Seitenwänden und einer oberen Fläche besitzt. Die Luftzellen verfügen über flexible, im allgemeinen vertikale Seitenwände, die mit der Bodenwand verschweißt sind. Die Luftzellen sind im Wesentlichen stumpfkegelförmig und haben einen im Wesentlichen rechteckig geformten unteren Bereich, der von besagten flexiblen, im allgemeinen vertikalen Seitenwänden geformt wird, und einen stumpfkegelförmigen verjüngten oberen Bereich, der von mit den vertikalen Seitenwänden verbundenen Seitenpaneelen gebildet wird. Die vertikalen Seitenwände benachbarter Zellen sind voneinander getrennt und mit einem Zwischenraum angeordnet, wodurch sie seitwärts- und längsgerichtete Pfade definieren und stehen in aufgeblasenem Zustand unabhängig aufrecht. Die pneumatisch miteinander verbundenen Luftzellen sind in seitwärtsgerichteten Querreihen ausgebildet. Auch umfasst ein Bezug ein oberes Paneel, das von einem elastischen Stoff gebildet wird, der sich über den oberen Enden der Zellen befindet, ein Bodenpaneel, das sich unter der Basis befindet und im Wesentlichen die gesamte Basis bedeckt, und ein zwischen dem oberen und dem Bodenpaneel befindliches und an den Umfangsrändern des oberen und des Bodenpaneels daran befestigtes Seitenpaneel. Das Seitenpaneel ist aus einem flexiblen Stoff gebildet, wobei ein Teilbereich des Seitenpaneels in Abschnitte aufgeteilt ist, die normalerweise miteinander verbunden sind, die jedoch abgenommen werden können, um das Abnehmen oder Anbringen des Bezugs von bzw. über dem Kissen zu gestatten. Das Bodenpaneel ist aus einem Material mit einem höheren Reibungskoeffizienten als das obere Paneel oder das Seitenpaneel gebildet.
  • All diese unterscheiden sich von der vorliegenden Erfindung, die die einzigartige DRY FLOATATION-Rollstuhlkissen- und therapeutische Matratzen-Technologie von Roho, Inc. nutzt, um ein Kissen zur Verfügung zu stellen, das Müdigkeit und damit zusammenhängende Probleme bei langen, oft holprigen Motorradreisen verringert.
  • Es ist ein Hauptgegenstand dieser Erfindung, ein neues und verbessertes Motorradsitzkissen zur Verfügung zu stellen und insbesondere ein Kissen zur Verfügung zu stellen, das sowohl bei Solo- als auch Duositzmotorrädern verwendbar ist. Ein anderer Gegenstand ist die Bereitstellung eines Motorradsitzes, der, obwohl er bei Gebrauch stabil und fest befestigt ist, intakt vom Benutzer mitgenommen werden kann, wenn dieser das Motorrad verläßt.
  • Ein weiterer Gegenstand ist die Bereitstellung eines Motorradsitzkissens, das auf den Sitzen bestehender Motorräder angebracht werden kann, ohne dass diese modifiziert werden müssen, und das ein Luftzellenpolster umfasst, das mit miteinander verbundenen aufrechtstehenden flexiblen Luftzellen geformt ist, und einen Bezug, der eine glatte obere Fläche aufweist, um dem Benutzer den Transfer auf das und vom Kissen zu erleichtern, und eine reibungserzeugende Bodenfläche, die das Kissen in einer vorbestimmten Position auf dem Sitz des Motorrads zurückhält.
  • Diese und andere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus deren detaillierter Beschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
  • In allgemeinen Begriffen umfasst die Erfindung ein Motorradsitzkissen zur Montage auf den Sitzen bestehender Motorräder ohne spezielle Montagevorrichtungen. Das Kissen umfasst ein Luftpolster, das in einen Bezug eingeschlossen ist, der einen glatten, relativ reibungsfreien Sitzbereich und eine reibungserzeugende untere Fläche aufweist, um das Kissen auf dem Sitz des Motorrades zu befestigen. Das Luftpolster umfasst eine Serie aufrechtstehender miteinander verbundener Luftzellen, um die Anatomie des Benutzers von Vibration und Stößen zu isolieren und um dem auf dem Kissen aufliegenden Teil der Anatomie des Benutzers gleichförmige Kräfte entgegenzusetzen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, worin gleiche Ziffern auf gleiche Teile verweisen, wo immer sie vorkommen, ist
  • 1 ein Seitenaufriss eines Motorrads mit dem Kissen der vorliegenden Erfindung auf dessen Sitz plaziert;
  • 2 eine Vorder-, Draufsicht-, rechtsseitige Perspektivansicht des Motorradsitzes der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Vorder-, Draufsicht-, rechtsseitige Perspektivansicht der Luftpolsterkomponente der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine bruchstückhafte Querschnittsansicht, genommen entlang Linie 4-4 von 3;
  • 5 eine Unteransicht des Kissens der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Seitenaufriss;
  • 7 ein Rückaufriss;
  • 8 eine Draufsicht der in 3 gezeigten Luftzelle;
  • 9 ein rechtsseitiger Aufriss des Luftpolsters von 8;
  • 10 ein rückwärtiger Aufriss des Luftpolsters von 8;
  • 11 ein vertikaler Querschnitt, genommen entlang Linie 11-11 von 5;
  • 12 ein vertikaler Querschnitt, genommen entlang Linie 12-12 von 8;
  • 13 ein vertikaler Querschnitt, genommen entlang Linie 13-13 von 8;
  • 14 eine vergrößerte bruchstückhafte Draufsicht der Rückwand des Bezugs des Kompositkissens der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ein vertikaler Querschnitt eines Teils der in 14 gezeigten rückwärtigen Wand des Bezugs;
  • 16 eine Draufsicht der unteren Wand des in 3 gezeigten Luftpolsters;
  • 17 eine Draufsicht einer Modifikation des Luftpolsters; und ist
  • 18 ein rechtsseitiger Aufriss des in 17 gezeigten Luftpolsters.
  • Wie angemerkt, werden in den diversen Figuren der Zeichnungen übereinstimmende Referenzziffern verwendet.
  • Die beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Die nachfolgende detaillierte Beschreibung illustriert die Erfindung beispielhaft und nicht einschränkend. Diese Beschreibung wird einen Fachmann deutlich in die Lage versetzen, die Erfindung zu verwirklichen und anzuwenden, und beschreibt mehrere Ausführungsformen, Anpassungen, Variationen, Alternativen und Nutzungen der Erfindung, einschließlich dessen, was wir gegenwärtig für die beste Art der Ausführung der Erfindung halten.
  • 1 zeigt einen Aufriss des Komposit-Motorradsitzkissens 10 der vorliegenden Erfindung, das sich auf dem Sitz 11 eines konventionellen "Solo"-Motorrades 12 befindet. 2 zeigt das Motorradsitzkissen 10, das einen abnehmbaren dreiteiligen achteckigen Bezug 13 umfasst, der an seinem größeren Ende 15 eine wiederverschließbare Öffnung 14 aufweist.
  • In dem Bezug 13 ist ein Luftzellenpolster 16 positioniert, das eine Basis 17 umfasst, eine Serie miteinander verbundener aufrechtstehender Luftzellen 18 und eine Füllschlaucheinheit 19. Dies ist in 3 dargestellt.
  • Der Bezug 13 ist von der Konstruktion her ähnlich dem Bezug, der in dem Patent von Robert H. Graebe Nr. 5.111.544 dargestellt ist, das hierin als Referenz so vollständig eingearbeitet ist, als ob es in seiner Gesamtheit dargelegt wäre.
  • Das mit Zellen versehene Kissen 16 verkörpert die DRY FLOATATION®-Technologie von ROHO, Inc., und die Zellen 18 selbst können eine Konfiguration besitzen, wie sie in den in den Graebe-Patenten mit den Nummern 5.369.828, 4.541.136 etc. beschriebenen Luftpolstern gezeigt sind. Das aufblasbare Kissen oder Modul 16 ist achteckig und umfasst, wie in 4 gezeigt, einen flexiblen Basisbogen 20, der eine achteckige Form aufweist, und einen geformten flexiblen oberen Bogen 21, worin die Luftzellen 18 ausgebildet sind. Die zwei Bögen 20, 21 werden an zuvor ausgewählten Bereichen zusammengeklebt, um das Modul 16 zu bilden. Die Bögen 20, 21 sind vorzugsweise aus Latex geformt und der obere Bogen 21 wird durch Eintauchen eines Formkerns in flüssiges Latex hergestellt. Eine detaillierte Offenlegung eines geeigneten Fabrikationsprozesses und dito Apparatur ist im Graebe-Patent Nr. 4.541.136 dargestellt, das hierin so vollständig als Referenz eingearbeitet ist, als ob es in seiner Gesamtheit dargelegt wäre.
  • Das aufblasbare, mit Zellen versehene Kissen 16 kann auch durch Vakuum- oder Wärmeformung geformt werden, wie im Graebe-Patent Nr. 5.561.875 dargelegt, oder durch Formen aus Kunststoff, wie etwa Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyurethan.
  • Die Einzelheiten des Luftzellenpolsters 16 sind am deutlichsten in den 3, 812 und 16 dargestellt. Die Basis 17 hat eine achteckige Form und umfasst eine Vorderkante 25 und eine längere Hinterkante 26. Die Seitenkanten 27, 27a verlaufen parallel zueinander und senkrecht zu den Vorder- und Hinterkanten 25, 26. Divergierende Kanten 28, 28a verbinden die Hinterkante 26 mit den Seitenkanten 27, 27a. Konvergierende Kanten 29, 29a verbinden die Seitenkanten 27, 27a mit der Vorderkante 25. Die Kanten 28, 28a sind kürzer als die Kanten 29, 29a.
  • Die Luftzellen 18 sind pyramidenförmig und haben einen quadratischen Boden, rechteckige Seitenkanten 30, eine verjüngte Spitze, die aus vier nach innen geneigten Seitenwänden 31, die im Wesentlichen trapezförmig sind, und einer quadratischen, im Wesentlichen flachen Spitze 32 gebildet ist. Zweck der Pyramidenform ist die Bereitstellung eines Mittels, um die Luftzelle während der Eingriffsphase durch die Person, die auf den durch die Pyramide geformten Punkten sitzt, auf kontrollierte Weise zusammenzufalten. Je höher die Spitze, desto größer ist der Eingriffsweg, der allmählich den inneren Druck der Zelle aufbaut, wodurch sich eine Eintrittszone mit niedrigem Druck ergibt. Dies ist nützlich zur Verhinderung eines Aufkommens auf dem Boden, wenn das Motorrad über schlechte Straßen fährt und der Fahrer häufig auf dem Sitz aufprallt.
  • Die Luftzellen 18 sind durch seitwärts- und längsgerichtete Passagen voneinander getrennt und stehen, wenn sie aufgerichtet und mit Luft gefüllt sind, unabhängig voneinander.
  • Die Luftzellen 18 sind in seitwärts gerichteten Reihen konfiguriert und umfassen eine hintere Anordnung "R", eine mittlere Anordnung "M" und eine vordere Anordnung "F". Die hintere Anordnung "R" umfasst drei Reihen von Zellen 18 parallel zur Hinterkante 26 und mit Abständen entlang den divergierenden Kanten 28, 28a angeordnet. Die Reihen sind von divergierender Länge von vier Zellen 18 benachbart zur Hinterkante 26 bis zu sechs Zellen 18 benachbart zu den Seitenkanten 27, 27a. Die mittlere Anordnung "M" umfasst drei Reihen von gleicher Länge, die sieben Zellen 18 enthalten. Die Zellreihen in der Anordnung "M" sind parallel zur Vorder- und Hinterkante 25, 26 und senkrecht zu den Seitenkanten 27, 27a. Die Anordnung "M" erstreckt sich auch in gleichem Ausmaß zu den Seitenkanten 27, 27a.
  • Die vordere Anordnung "F" umfasst vier Reihen von Zellen 18 parallel zur Vorderkante 25 und mit Zwischenräumen entlang den konvergierenden Kanten 29, 29a angeordnet. Die Reihen variieren in der Länge von sechs Zellen 18 benachbart zu den Seitenkanten 27, 27a zu drei Zellen 18 benachbart zur Vorderkante 25. Diese Konfiguration gestattet das Anbringen des Kissens 10 auf einem Motorradsitz, wobei die hintere Anordnung "R" Rücken, Coccyx und Ischia des Benutzers stützt und die mittlere und die vordere Anordnung "M" und "F" Ischia und Trochanter des Benutzers stützt.
  • Die Luftzellen 18 sind durch eine Serie von Luftdurchlässen in der Basis 17 pneumatisch miteinander verbunden. Die Luftdurchlässe umfassen eine erste periphere oder Umfangsserie von Durchlässen 35, die die Luftzellen 18 verbinden, die sich um die Peripherie des Luftzellenpolsters 16 befinden (8, 12 und 16), und eine zweite seitwärts- oder quergerichtete Serie von Durchlässen 36, die sich von einer Seite zur anderen erstrecken, parallel zur Vorder- und Hinterkante 25, 26, und die Luftzellen 18 in jeder Reihe verbinden (8, 11 und 16). Somit sind alle Luftzellen 18 pneumatisch miteinander verbunden. Eine alternative Konstruktion besteht darin, zwei oder mehr der Luftdurchlässe 35 wegzulassen, um getrennte Luftkammern zu formen, wovon jede mit einer Füllschlaucheinheit 19 versehen wäre (17, 18). Eine weitere Modifikation ist das Vorsehen eines Verteilers vom Typ Ein-Aus-Ventilanordnung, wie in den Graebe-Patenten mit den Nummern 5.163.196 und 5.502.855 gezeigt. Die Bereiche der Basis 17 zwischen den Luftzellen 18 sind aneinandergeklebt (13). Endergebnis ist, dass die Bereiche des unteren Bogens 20, die die Basen 37 der Zellen 18 bilden, dazu neigen, sich nach außen oder unten zu wölben (9, 10, 13), wenn Luft in den Zellen 18 ist und wenn das Kissen sich nicht auf einer glatten Oberfläche befindet.
  • Ein anderes Merkmal des Luftzellenpolsters 16 ist die Füllschlaucheinheit 19, die mit der äußeren Seitenwand 38 der äußersten Luftzelle 39 in der zweiten Reihe von Luftzellen in der hinteren Anordnung "R" verbunden ist. Eine nach außen vorspringende zylindrische Manschette 40 ist in die Luftzellenwand 38 eingegossen, und ein Ende eines relativ steifen röhrenförmigen Elements 41 ist in die Manschette 40 eingeklebt. Das röhrenförmige Element 41 besitzt einen in einem Winkel abgeschrägten Beinbereich 42, der so entworfen ist, dass er parallel zur Basiskante 28 verläuft. Ein Füllmundstück 43 mit einem rotierbaren Ein-Aus-Ventil 44 ist mit dem Ende des Beins 42 verbunden. Ein Rückhalteelement 45 formt eine Schlaufe 46, durch den das Bein 42 lose positioniert ist (10). Das Rückhalteelement 45 ist mittels eines Niets 47 oder eines anderen geeigneten Befestigungselements an der Luftpolsterbasis 17 befestigt. Zweck des Rückhalteelements 45 ist das Positionieren des Mundstücks 43 so, dass es durch die Bezugöffnung 14 dem Benutzer zugänglich ist. Wie erwähnt, enthält der Bezug 13 Erfindungsgegenstände, die er mit dem Graebe-US-Patent Nr. 5.111.544 teilt.
  • Die Flexibilität der Basis 17 gestattet, dass diese über die oft unregelmäßige Form von Motorradsitzen, Auto-, Lastkraftwagen- oder Bootssitzen und -sätteln passt und dieser entspricht.
  • Der Bezug 13 passt über die durch die domförmigen Enden der Zellen 18 geformte Sitzfläche und auch entlang der Seiten der Randzellen und unter die Basis 17, wobei er das Polster 16 im allgemeinen umschließt. Trotzdem behindert er die Effizienz des Polsters 16 nicht, da die Enden der Zellen 18 leicht zur Basis hin verschoben werden können, um sich an die Gesäßform des Benutzers anzupassen, und die Basis 17 kann sich der Form des Motorradsitzes 11 oder einer anderen Sitzfläche, an der sie angebracht ist, anpassen. Zudem kann der Bezug 13 leicht vom Polster 16 abgezogen werden, um ein getrenntes Reinigen dieser beiden zu gestatten.
  • Der Bezug 13 umfasst ein oberes Paneel 50, ein unteres Paneel 51 und ein Seitenpaneel 52, das sich zwischen dem oberen und dem unteren Paneel 50 bzw. 52 erstreckt und entlang Heftlinien 53 mit diesen verbunden ist. Sowohl das obere als auch das untere Paneel 50 bzw. 51 sind achteckig, und diese Form stimmt mit der Form der Polsterbasis 17 überein. Das Seitenpaneel 52 ist von einer Höhe, die im allgemeinen der Höhe der Zellen 18 entspricht, wenn diese voll ausgedehnt sind. Die Heftlinien 53, die das untere Paneel 51 und das obere Paneel 50 mit dem Seitenpaneel 52 verbinden, erstrecken sich um den vollständigen Umfang des Bezugs und sind in dem Sinn durchlaufend, dass keine Unterbrechungen in dem Saum, den sie bilden, vorliegen. Das Seitenpaneel 52 ist für einen Teil seiner Länge um die Hinterkante 26 und die divergierenden Kanten 28, 28a in zwei Abschnitte 54, 55 aufgeteilt. Die Abschnitte 54, 55 tragen einen Reißverschluss 56, der sie normalerweise zu einem Ganzen miteinander verbindet.
  • Das obere Paneel 50 ist vorzugsweise aus einem hochelastischen und porösen Stoff gebildet, d. h. einem, der sich in jede beliebige Richtung ausdehnt. Die Elastizität des oberen Paneels 50 ermöglicht es diesem Paneel, sich der Gesäßform des Benutzers anzupassen, wenn der Benutzer auf dem Kissen 10 sitzt. Das obere Paneel 50 folgt einfach der von den Zellen 18 erzeugten Kontur der Sitzfläche und erlegt der Haut des Benutzers minimale Scherkräfte auf. Es nimmt nur wenig von der Fähigkeit der Anordnung von Luftzellen 18 weg, sich der Gesäßform des Benutzers anzupassen. Das obere Paneel 50 ist porös, um Feuchtigkeit abzuführen. Wenn eine sehr gute Dampfdurchlässigkeit erwünscht ist, d. h. wenn eine begrenzte Kühlung erwünscht ist, kann für das obere Paneel 50 Kunststofffolienmaterial mit begrenzter Elastizität verwendet werden.
  • Das untere Paneel 51 andererseits ist aus einem Material mit hoher Reibung geformt, wie etwa dem dargestellten Gitter 60 mit hoher Reibung (13 und 14), bekannt als vinylbeschichtetes Scrim. Das Gitter 60 besteht aus zu einem offenen Gewebe gewebten Polyesterfasern und einer Polyvinylchloridbeschichtung, die die Polyesterfasern bedeckt, ohne die Öffnungen des Gewebes zu verstopfen. Das Gewebe ist derart, dass das Gitter 60 relativ dicke Rippen 61 aufweist, die sich parallel zwischen gegenüberliegenden Kanten des Paneels 50 erstrecken, und dünnere Verbindungssegmente 62, die sich zwischen den Rippen 61 erstrecken und in Bezug zu den Rippen 61 rechtwinklig ausgerichtet sind, wobei der Zwischenraum zwischen den Verbindungssegmenten 62 etwa derselbe ist wie der Zwischenraum zwischen den Rippen 61. Dies bildet ein Muster aus quadratischen Öffnungen, die durch diagonale Segmente 63 geteilt werden, die sich zwischen den Verbindungssegmenten 62 erstrecken und sich im Zentrum der quadratischen Öffnungen kreuzen. Die Beschichtung hat einen hohen Reibungskoeffizienten gegen traditionelle Sitz- und Satteloberflächen wie etwa Leder, Vinyl, Holz, Metall oder Stoff, und die sich entwickelnde Reibung ist besonders effizient entlang der dicken Rippen 61. Der Reibungskoeffizient zwischen der Beschichtung und derartigen Oberflächen ist im Wesentlichen größer als die Reibungskoeffizienten zwischen dem oberen und dem Seitenpaneel 50 bzw. 52 und derartigen Oberflächen. Das Gitter 60 wird üblicherweise als Unterlegware für lose Teppiche verwendet, um deren Verrutschen auf traditionellen Fußbodenmaterialien wie etwa Fliesen, Vinyl und Hartholz zu verhindern. Es kann von Vantage Industries, Inc., Atlanta, Georgia, oder anderen geeigneten Quellen bezogen werden. Das Gitter 60 mit hoher Reibung des unteren Paneels verhindert, dass der Bezug, und das Kissen, worüber er passt, um den Motorradsitz 11 herumrutschen. Zusätzlich lässt es Luft ins Innere des Bezugs 13, wo die Luft durch die Anordnung von Luftzellen 18 zirkulieren kann. Schließlich gestattet es die Abfuhr von Flüssigkeit aus dem Inneren des Bezugs 13, wenn Abfuhröffnungen 65 in der Basis 17 des Kissens zwischen den Zellen 18 vorgesehen sind.
  • Das untere Paneel 51 kann auch andere Gittermuster aufweisen und kann sogar ein massiver Bogen Neoprengummi oder dergleichen sein, was das Kissen zur Verwendung bei kaltem Wetter warmer machen würde.
  • Die Seitenpaneele 52 sind aus einem traditionelleren Stoff gefertigt, d. h. einem Stoff, der eine beträchtliche Flexibilität aufweist, sich jedoch nicht leicht ausdehnt. Typischerweise ist Nylongewebe für diesen Zweck geeignet.
  • Die 17 und 18 illustrieren eine Modifikation der Erfindung, worin das Luftzellenpolster 16A in Fächer "A", "B" und "C" aufgeteilt ist. In der gezeigten Ausführung sind die hintere Anordnung "R" und die mittlere Anordnung "M" und die benachbarte Reihe von Zellen in der vorderen Anordnung etwa gleich aufgeblasen, obwohl die mittlere Anordnung "M" und die hintere Anordnung "R" abgetrennt sind und durch getrennte Mundstücke, bezeichnet durch die Ziffern 43a und 43b, aufblasbar sind. Die vordere Anordnung "F" ist ebenfalls von den beiden anderen abgetrennt und ist stärker aufgeblasen, sodass die Luftzellen 18 nach außen und nach oben ausgedehnt sind (18). Das Füllmundstück 43c wird zum Füllen der Zellen in der vorderen Anordnung "F" verwendet. Bei Gebrauch, wenn das Zellenpolster 16A auf einem Motorrad-Winkelsitz plaziert ist, neigen die erhöhten vorderen Zellen "F" dazu, am Benutzer anzugreifen, wenn das Motorrad plötzlich stoppt, und den Benutzer festzuhalten und daran zu hindern, vom Sitz zu rutschen. Dies erhöht die Sicherheit des Kissens 10. Abhängig vom gewünschten Resultat können andere Kombinationen von Luftzellenquerschnitten verwendet werden.
  • In Anbetracht des Obigen erweist sich, dass die mehrfachen Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung erzielt und andere vorteilhafte Ergebnisse erhalten wurden.
  • Da an den obigen Konstruktionen verschiedene Veränderungen angebracht werden könnten, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ist beabsichtigt, dass sämtliches in der obigen Beschreibung Enthaltene oder in den begleitenden Zeichnungen Dargestellte als illustrativ und nicht einschränkend zu interpretieren ist.

Claims (19)

  1. Ein Motorradsitzkissen (10), umfassend: a) ein flexibles modulares Luftzellenpolster (16) mit einer flexiblen Basis (17) und einer Serie aufrechtstehender Luftzellen (18) mit Seitenwänden (31) und einer oberen Fläche (32), wobei die Luftzellen (18) flexible, im allgemeinen vertikale Seitenwände (31) aufweisen, die an der unteren Wand angeschlossen sind, wobei jede der besagten Luftzellen (18) im Wesentlichen stumpfkegelförmig ist und einen im Wesentlichen rechteckig geformten unteren Abschnitt aufweist, der durch besagte flexible, im allgemeinen vertikale Seitenwände definiert ist, und einen stumpfkegelförmigen, verjüngten oberen Abschnitt, der aus mit den vertikalen Seitenwänden verbundenen Seitenpaneelen gebildet ist, wobei die vertikalen Seitenwände (31) benachbarter Zellen (18) voneinander getrennt und mit Zwischenräumen versehen sind, um seitwärts- und längsgerichtete Pfade zu bilden und in aufgeblasenem Zustand unabhängig aufrechtstehend zu sein, wobei besagte Luftzellen in seitwärts gerichteten Querreihen ausgebildet sind, wobei manche der Reihen eine Anzahl von Luftzellen aufweisen, die sich von der anderer Reihen unterscheidet, wobei zumindest einige der Luftzellen pneumatisch miteinander verbunden sind, und b) einen Bezug (13), umfassend: (1) ein oberes Paneel (50), das sich über den oberen Enden der Zellen befindet und aus einem elastischen Stoff geformt ist; (2) ein Bodenpaneel (51), das sich unter der Basis (17) befindet und im Wesentlichen die gesamte Basis bedeckt, wobei besagtes unteres Paneel aus einem Material mit einem höheren Reibungskoeffizienten als das obere Paneel (50) oder das Seitenpaneel (52) gebildet ist; und (3) ein Seitenpaneel (52), das sich zwischen dem oberen und dem Bodenpaneel (50, 51) befindet und an den Außenrändern des oberen und des Bodenpaneels damit verbunden ist, wobei besagtes Seitenpaneel aus einem flexiblen Stoff geformt ist, wobei ein Teilbereich des Seitenpaneels in Abschnitte (54, 55) aufgeteilt ist, die normalerweise miteinander verbunden sind, die jedoch abgenommen werden können, um das Abnehmen des Bezugs (13) vom Polster (16) bzw. dessen Anbringen darüber zu gestatten.
  2. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, das eine achteckige Form hat, wobei ein Ende (R) breiter als das andere (F) ist.
  3. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, wobei die Luftzellen (18) im Wesentlichen quadratische flexible untere Abschnitte haben und die oberen Abschnitte im Wesentlichen trapezförmige Paneele mit im Wesentlichen flachen oberen Bereichen aufweisen.
  4. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, wobei die Zellen (18) alle durch Durchlässe (35, 36) in der flexiblen Basis (17) pneumatisch miteinander verbunden sind.
  5. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 4, das Luftdurchlässe (35) in der Basis (17) enthält, die die Zellen um den Umfang der Basis (17) herum verbinden, und seitlicher Luftdurchlässe (36), die die Zellen in jeder Querreihe verbinden.
  6. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, das zumindest einer Luftfülleinheit (19) enthält, die mit der Seitenwand einer Randzelle verbunden ist.
  7. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 6, wobei die Luftfülleinheit (19) einen Füllschlauch (40, 41) umfasst, der innerhalb des Umfangs (38) der Polsterbasis (17) und parallel zu einer Kante gelegen ist und ein Ein-Aus-Ventil (44) am freien Ende besitzt.
  8. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 7, wobei das freie Ende (43) des Füllschlauchs den abnehmbaren Seitenpaneelabschnitten (54, 55) benachbart ist, um dem Benutzer des Kissens Zugang zu dem Füllschlauch zu verschaffen.
  9. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 2, wobei das Luftzellenkissen (16) eine hintere Anordnung ("R"), eine mittlere Anordnung ("M") und eine vordere Anordnung ("F") von Zellen aufweist, wobei die Anzahl von Zellen in der hinteren Anordnung kleiner ist als die Anzahl von Zellen in der vorderen Anordnung, und wobei sich weniger Zellen in der äußersten Reihe von Zellen in der vorderen Anordnung befinden als in der äußersten Reihe von Zellen in der hinteren Anordnung.
  10. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, wobei der Boden (51) des Bezugs ein Gitter (60) mit hoher Reibung ist.
  11. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 10, wobei das Gitter (60) mit hoher Reibung flexibel ist und parallele Rippen (61) besitzt, wobei sich dünnere Verbindungssegmente (62) zwischen den Rippen erstrecken.
  12. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, wobei das Seitenpaneel (52) aus einem hochflexiblen, jedoch im Wesentlichen nichtelastischen Stoff ausgebildet ist.
  13. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, wobei das Luftzellenpolster (16) Abfuhröffnungen (65) in seiner Basis aufweist.
  14. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 8, das ein Halteband (45, 46) enthält, das um den Luftfüllschlauch (41) herum angebracht ist und an der Basis (17) des Polsters verankert ist, um Luftfüllschlauch und Mundstück in einer Position zu halten, wo es dem Benutzer des Kissens durch die Seitenwandpaneelsegmente (54, 55) zugänglich ist.
  15. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 11, wobei das Bodenpaneel (51) des Bezugs (13) mit Polyvinylchlorid beschichtet ist.
  16. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, wobei die Seitenpaneelabschnitte (54, 55) des Bezugs (13) mittels einer Reißverschlussanordnung (56) miteinander verbunden sind.
  17. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, wobei die flexible Basis (17) des Luftzellenpolsters (16) und der Bezug (13) das Anpassen des Kissens an und sein Festgehaltenwerden auf unregelmäßigen Sitzen und Sattelflächen gestattet.
  18. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 1, wobei das flexible modulare Luftzellenpolster (16) eine flexible Basis (17) von unregelmäßiger Form hat und die Luftzellen (18) in Anordnungen ("R", "M", "F") aufgeteilt sind, wobei die Zellen (18) in jeder Anordnung pneumatisch miteinander verbunden sind, wobei jede Anordnung in Bezug zu den anderen Anordnungen in unterschiedlichem Grad aufgeblasen werden kann.
  19. Das Motorradsitzkissen von Anspruch 18, wobei die Luftzellenpolsterbasis (17) und der Bezug (13) jeweils eine achteckige Form haben, wobei ein Ende (R) breiter ist als das andere (F), wobei das kleinere Ende (F) eine getrennte Anordnung ("F") von Luftzellen aufweist, die zur Vorderseite der Oberfläche hin gelegen sind, auf der sich das Kissen befindet, wodurch es mehr aufgeblasen werden kann, um die Vorwärtsbewegung des Benutzers des Kissens zu verzögern.
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