DE3837524A1 - Verfahren zur herstellung eines katalytischen systems vom zieglertyp und ein verfahren zur herstellung von polyaethylen mit extrem hohem molekulargewicht unter verwendung dieses systems - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines katalytischen systems vom zieglertyp und ein verfahren zur herstellung von polyaethylen mit extrem hohem molekulargewicht unter verwendung dieses systemsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines katalytischen
Systems vom Ziegler-Typ, das für die Herstellung von
Polyäthylen mit extrem hohem Molekulargewicht geeignet ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Herstellung eines
katalytischen Systems vom Ziegler-Typ auf einem Träger, wobei
dieser Träger ein spezifisches Aluminiumoxid ist, das mit einer
kleinen Menge an Titantetrachlorid, gelöst in einem inerten
Kohlenwasserstoff, imprägniert ist. Durch das Kontaktieren mit
dem Aluminiumalkyl-Cokatalysator bildet sich ein außerordentlich
aktives katalytisches System für das Polymerisieren von Äthylen,
wobei Polyäthylene von extrem hohem Molekulargewicht
im Bereich von 1 bis 30 Millionen und mit sehr guten
mechanischen Eigenschaften entstehen.
Die Suche nach für die Polymerisierung von alpha-Olefinen
geeigneten katalytischen Systemen war immer schon ein
Forschungsgegenstand mit dem Ziel, Substanzen zu gewinnen,
welche für den endgültigen Bestimmungszweck immer mehr
geeignet sind, wobei gleichzeitig die industriellen Verfahren, welche
zu solchen Polyolefinen führen, in der Durchführung immer
ökonomischer werden sollen und die Umwelt immer weniger schädigen
dürfen.
Einer der Versuche, dieses Ziel zu erreichen, führt über
den Weg der Herstellung eines katalytischen Systems, wobei
der anorganische Träger mit einem Übergangs-Metallhalogenid
imprägniert wird und dann im Kombination mit einem Alkylaluminium-
Cokatalysator (Aktivator) angeordnet wird. Solche Ziegler-Systeme
sind vor allem für das Polymerisieren bei niedrigem Druck von alpha-Olefinen
in Suspension, in Lösung oder in der Gasphase geeignet.
Von den verschiedenen bekannten anorganischen Trägern war
Aluminiumoxid bereits Gegenstand vieler Patente. So wird z. B.
im Patent DE 12 14 653 das Übergangsmetall mit einem pyrogenen
Aluminiumoxidträger umgesetzt, wobei sich in der Oberfläche
des Aluminiumoxids Hydroxylgruppen befinden, welche mit dem
Übergangsmetall reagieren. Jedoch ist dabei die Polymerisationsausbeute
gering und das Polymer muß vom Katalysator und
von Trägerabfallstoffen befreit werden.
Das Patent FR 15 16 139 beschreibt als Träger Bayerit, hergestellt
aus Natriumaluminat unter Verwendung von Kohlendioxidgas
und bei 500°C calciniert, wobei das Verfahren für die Herstellung
des Aluminiumoxids aufwendig ist bei gleichzeitg ungenügenden
Ausbeuten.
Im Patent GB 15 53 778 wird ein katalytisches System empfohlen,
welches aus einer Kombination einer organometallischen
Substanz und einer Übergangsmetallverbindung auf einem Träger
besteht, wobei der Träger aus aktiviertem amorphen Aluminiumoxid besteht,
welche Salze von Metallen der Gruppen 2b, 3a, 6b und 8 mit
Sauerstoff angereicherten oder nicht angereicherten anorganischen
Anionen enthält, wobei das Aluminiumoxid dann durch Calcinieren
bei 250 bis 700°C aktiviert wird. Es werden dabei Zinksalze,
Cadmiumsalze usw. eingesetzt und die mit Sauerstoff angereicherten
Anionen sind z. B. Sulfat, Phosphat, und die nicht
mit Sauerstoff angereicherten Anionen sind die Halogene. Besonders
hervorgehoben wird dabei die Wichtigkeit der Porengröße
des Trägers, nämlich von 1,2 bis 2,0 cm³/g - damit die
Salze an der Oberfläche des Trägers leichter absorbiert werden
können. Bemerkenswert dabei ist, daß das Calcinieren des
Trägers nach dem Imprägnieren mit dem Salz stattfindet. Weitere
wichtige Merkmale sind die Oberflächengröße von ca. 200 bis
300 m²/g, und die gemessene Dichte von 0,2 bis 0,4 g/cm³. Nach
dem Imprägnieren mit einem Salz, z. B. mit Cobaltsalz, wird
ein Träger vom Aluminiumsilikat-Typ mit Titantetrachlorid
bei 120°C unter Rühren behandelt und dann mit einem inerten
Kohlenwasserstoff gewaschen. Der Titangehalt innerhalb
des Trägers beträgt 1,5 Gewichtsprozent. Das Polymerisationsverfahren
führt zu Ausbeuten von 1600 g Polyäthylen/g Katalysator
pro Stunde, während die relative spezifische Aktivität
von Titan 106 600 g PE/g Titan/Stunde beträgt. Das
Molekulargewicht der Polymere bzw. die Kontrolle desselben
sind jedoch nicht angesprochen.
Das Patent DE 21 23 357.8 beschreibt ein Verfahren zur Gewinnung
von Polyäthylen mit extrem hohem Molekulargewicht,
wobei der Katalysator auf einem Aluminiumoxidträger mit
großem Porenvolumen von ca. 1.1 cm³/g, einer großen Oberflächenausdehnung
und einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 40 bis 200 µ, vorzugsweise ca. 100 µ. Die Imprägnierung
von Aluminiumoxid mit dem Übergangsmetallhalogenid
wird mit reinem Halogenid durchgeführt, wobei das Verhältnis
von Cl/Ti im Katalysator ca. 6,0 : 1 beträgt.
Das Patent DE 17 45 074 beschreibt ein Niederdruck-Äthylenpolymerisationsverfahren,
in welchem das Katalysatorsystem
zu Beginn in Form von Aluminiumoxid mit Teilchengrößen von 30 bis 80 µ
vorliegt, mit welchem dann das Übergangsmetallhalogenid
umgesetzt wird, welche Reaktion durch Natriumhydrid
beschleunigt wird. Das Verhältnis von Cl/Ti im Katalysator
beträgt von 2 : 1 bis 3 : 1.
Das Patent US 42 47 669 beschreibt die Polymerisation von
Äthylen mit einem eine hohe Ausbeute liefernden katalytischen
System auf der Basis von Aluminiumoxid mit einem Porenvolumen
von mehr als 0,8 cm³/g, einer Oberflächenausdehnung
von mehr als 100 m²/g, mit welchem das Übergangsmetallhalogenid
umgesetzt wird, vorzugsweise in unverdünnter
Form, so daß das Verhältnis von Halogen/Übergangsmetall
im Träger höher ist als das Verhältnis von Halogen/Übergangsmetall
in der Übergangsmetallverbindung, und vorzugsweise
höher als 3 : 1, und so daß der Titangehalt im Katalysator
mehr als 1 Gewichtsprozent beträgt. In einigen
Fällen liegt das Molekulargewicht des Polymers über 1 000 000,
wobei Polymere mit extrem hohem Molekulargewicht entstehen.
Das Patent Pi 80 05 670 der Anmelderin beschreibt ebenfalls
ein Verfahren zur Gewinnung von Polyäthylen mit extrem
hohem Molekulargewicht, wobei aber bezüglich des katalytischen
Trägers im Rahmen der vorliegenden Erfindung Änderungen
vorgenommen wurden, wodurch bessere Ergebnisse erzielt
werden, was später noch erläutert wird.
Wenngleich einige Patentschriften katalytische Systeme
beschreiben, welche auf der Basis eines hochwirksamen
Aluminiumoxids als Träger arbeiten und zu Polyäthylenen
mit extrem hohem Molekulargewicht führen, können die
Verfahrensweisen zur Herstellung solcher katalytischer
Systeme und zur Gewinnung von Polyäthylenen mit extrem
hohem Molekulargewicht immer noch bezüglich höherer Ausbeuten
verbessert werden, was zu einer Reduktion an Abfallstoffen
und einem geringeren Verlust an wertvollen Metallen
wie z. B. Titan, führt.
Ein Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines Ziegler-
Katalysatorsystems auf der Basis eines spezifischen Aluminiumoxidträgers,
welcher von der Anmelderin entwickelt wurde und dessen Eigenschaften
bezüglich Teilchengröße, Porenvolumen, Porenvolumenverteilung und
Oberflächenausdehnung zu einem hoch aktiven Ziegler-Katalysatorsystem
führen, und welches die Gewinnung von
Polyäthylenen mit extrem hohem Molekulargewicht möglich
macht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines
katalytischen Systems auf der Basis eines solchen Aluminiumoxids mittels
einer Imprägnierungsreaktion mit TiCl₄ in Form einer verdünnten
Lösung in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, damit
der Einsatz des Übergangsmaterials in dem Träger maximiert
werden kann, unter Vermeidung unnötiger Verluste des
Metalls an die Umwelt.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung in bezug auf das
vorliegende katalytische System und das Verfahren zur Gewinnung
von Polyäthylen mit extrem hohem Molekulargewicht, die
mechanischen Eigenschaften der Polymere, wie hohe Schlagzähigkeit,
Abriebfestigkeit und Zugfestigkeit, dem Endzweck
als Plastikmaterial für technische Verwendungszwecke
anzupassen.
Um diese und andere Ziele zu ereichen, wird im erfindungsgemäßen
katalytischen System das spezifische Aluminiumoxid
der Anmelderin als Träger verwendet, welches durch das
Brasilianische Patent Nr. 80 05 302 unter Schutz steht und
das auf folgende Weise hergestellt wird:
Eine wäßrige Lösung, die 216 g/l an analysenreinem Aluminiumsulfat enthält, wird bei etwa 15 bis 20°C mit einer Lösung umgesetzt, welche 230 g/l analysenreines Ammoniumbicarbonat enthält, wobei der pH-Wert unter Zugabe von Ammoniumhydroxid auf 7,5 bis 7,7 gehalten wird, so daß eine Verbindung entsteht, welche unter dem Namen ammoniakalischer Dawsonit bekannt ist, und welche 10 bis 20% Restsulfationen enthält. Durch Calcinieren dieses Dawsonits bei 600 bis 800°C während 4 bis 10 Stunden wird ein Aluminiumoxid erhalten, das eine Oberflächenausdehnung von 200 bis 400 m²/g, ein Porenvolumen von 1,5 bis 3,5 cm³/g und eine Porengröße aufweist, welche zu 85% aus Poren von mehr als 100 Å besteht. Diese Porengröße ermöglicht eine bessere Absorption des Titanhalogenids in der Trägerimprägnierungsreaktion, und außerdem kann dadurch das Monomer leichter an die aktiven Zonen gelangen.
Eine wäßrige Lösung, die 216 g/l an analysenreinem Aluminiumsulfat enthält, wird bei etwa 15 bis 20°C mit einer Lösung umgesetzt, welche 230 g/l analysenreines Ammoniumbicarbonat enthält, wobei der pH-Wert unter Zugabe von Ammoniumhydroxid auf 7,5 bis 7,7 gehalten wird, so daß eine Verbindung entsteht, welche unter dem Namen ammoniakalischer Dawsonit bekannt ist, und welche 10 bis 20% Restsulfationen enthält. Durch Calcinieren dieses Dawsonits bei 600 bis 800°C während 4 bis 10 Stunden wird ein Aluminiumoxid erhalten, das eine Oberflächenausdehnung von 200 bis 400 m²/g, ein Porenvolumen von 1,5 bis 3,5 cm³/g und eine Porengröße aufweist, welche zu 85% aus Poren von mehr als 100 Å besteht. Diese Porengröße ermöglicht eine bessere Absorption des Titanhalogenids in der Trägerimprägnierungsreaktion, und außerdem kann dadurch das Monomer leichter an die aktiven Zonen gelangen.
Man hat ebenfalls gefunden, daß dieser Vorläufer, der Dawsonit,
nicht gewaschen werden darf, da sonst die vom Startreagens
gelieferten Sulfationen verloren gehen, ein Fehlen solcher
Sulfationen beeinträchtigt in hohem Maße den Wirkungsgrad des
endgültigen katalytischen Sytems.
Der Porengrößenbereich der Poren des Aluminiumoxidträgers ist ebenfalls
von Bedeutung, nämlich 85% davon sollten eine Größe von mehr
als 100 Å aufweisen, um eine bessere Absorption des Übergangs
metallhalogenids zu gewährleisten und das Äthylenmonomer leichter
an die aktiven Zonen gelangen zu lassen.
Zusammenfassend kann man also feststellen, daß diese
verschiedenen Merkmale des Trägers, nämlich ein Porenvolumen
von 1,5 bis 3,5 cm³/g eine Oberflächenausdehnung von
200 bis 400 m²/g, ein Restgehalt an Sulfationen von ca.
10 bis 15% im calcinierten Aluminiumoxid, ein Porengrößenbereich,
bei dem 85% der Poren größer als 100 Å sind, zusammen
dazu beitragen, daß das Aluminiumoxid als Träger für
ein höchst aktives Ziegler-Katalysatorsystem geeignet ist,
wie dies durch die Beispiele noch näher erläutert wird.
Mit dem über solche Merkmale verfügenden Träger wird
eine Imprägnierungsbehandlung mit einem Übergangsmetallhalogenid
durchgeführt, vorzugsweise mit Titantetrachlorid,
und zwar in Form einer inerten Kohlenwasserstofflösung, vorzugsweise in
n-Hexan, mit einem Volumenverhältnis im Bereich von 1/200 bis 1/300,
so daß der endgültige Titangehalt im Träger 0,8 bis 1,0 Gewichtsprozent
beträgt, wobei die Imprägnierungslösung
nur einen geringen Überschuß an Übergangsmetallhalogenid
enthält, um jegliche unnötigen Verluste an wertvollem
Metall zu verhindern und jegliche Schädigung der Umwelt
so weit als möglich zu reduzieren.
Außerdem liegt das Cl/Ti-Verhältnis im Katalysator nahe
bei 3,0 : 1, was ein Beweis ist für die Tendenz zu einem Überwiegen
von hochaktiven Strukturen (-O-TiCl₃).
Als Aktivator wird ein Aluminiumalkyl bzw. ein Co-Katalysator
eingesetzt, um das katalytische System effektiver zu
machen; dieser Aktivator wird ausgewählt aus Triisobutylaluminium
und Triäthylaluminium, wobei das molare
Verhältnis von (Al/(Ti) in dem System im Bereich von
2,5/1 bis 80/1 liegt.
Was die Herstellung des katalytischen Systems betrifft,
so läßt sich dies auf zwei bevorzugte Arten durchführen,
nämlich mittels des herkömmlichen Verfahrens und mittels des
in-situ-Verfahrens. Beim herkömmlichen Verfahren wird n-Hexan
in den Polymerisationsreaktor eingespeist, dann wird bei
Raumtemperatur das katalytische System zugegeben, daraufhin
wird die Temperatur auf 80°C erhöht und das Monomer
in den Reaktor eingespeist. Beim in-situ-Verfahren wird
n-Hexan bei Raumtemperatur zugegeben und dann wird die
Temperatur auf 50°C erhöht, woraufhin zusammen mit einer
geringen Menge an Äthylen eine bestimmte Menge an Aluminium
alkyllösung eingespeist wird, und dann die gewünschte Menge
des Katalysators in Lösung zugegeben wird; dabei wird
das katalytische System in situ hergestellt und zwar in
Gegenwart des Monomers. Unabhängig davon, welche dieser
beschriebenen Vorgehensweisen gewählt wird, steigt die
Temperatur auf 85°C aufgrund der Tatsache, daß die
Reaktion eine exotherme Reaktion ist, und wird durch Kühlung
auf diesem Niveau gehalten.
Für die Polymerisation wird, falls die Regulierung des Molekulargewichts
erforderlich ist, Wasserstoff bei den gewünschten
Druckverhältnissen zugespeist, bevor das Monomer
zugegeben wird.
Bei Durchführung im industriellen Maßstab, wird dem erfindungsgemäßen
Verfahren vorzugsweise eine Vorpolymerisationsstufe
vorgeschaltet, in welcher die Katalysatorteilchen durch
einen dünnen Polymerfilm überzogen werden, und erst danach
findet die eigentliche Polymerisation statt.
Für die vorliegende Erfindung wurden Wasserstoffdruckwerte
im Bereich von 0-2,5 kgf/cm² eingesetzt, je nachdem, ob
Molekulargewichte von mehr oder weniger als 4 Millionen
gewünscht waren.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung
der vorliegenden Erfindung.
Dieses Beispiel zeigt eine Verfahrensweise gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in welcher das katalytische System auf herkömmliche
Weise hergestellt wird, der Aktivator Triäthylaluminium
ist, und in welcher kein Wasserstoff zum Kontrollieren des
Molekulargewichts eingesetzt wird.
25 g eines gemäß obigen Ausführungen hergestellten Aluminiumoxids
wurden mit 1,0 ml TiCl₄ in 300 ml n-Hexan imprägniert.
Die Imprägnierungsreaktion fand in einem Parr-Reaktor mit
einer Kapazität von 1 Liter bei 80 bis 140°C unter Rühren
statt und dauerte 1 Stunde. Daraufhin wurde das Reaktionsmedium
auf 60°C abgekühlt, das Rühren wurde eingestellt
und man ließ den Katalysator absitzen, dann wurde die
Lösung abgelassen und der Katalysator wurde dreimal mit je 350 ml
n-Hexan bei 60°C gewaschen. Schließlich wurde der Katalysator
in 250 ml n-Hexan suspendiert und in einem Glaskolben aufgewahrt.
Der Titangehalt betrug 0,83%, bestimmt mittels
der molekularen Absorption.
Zur Polymerisierung von Äthylen wurde ein Parr-Reaktor
mit einer Kapazität von 3,78 Liter, und ausgerüstet
mit einem Rührer und einer Temperaturkontrolle,
auf 90°C während eines Zeitraums von 12 Stunden erhitzt und
dann unter Vakuum abgesaugt und mit trockenen
Argon behandelt, um jegliche Feuchtigkeitsrückstände,
die das Verfahren gefährden könnten, zu beseitigen.
Daraufhin wurde n-Hexan in den Reaktor bei Raumtemperatur
eingespeist, gefolgt von 2,6 ml einer 0,35 M Lösung eines Tri
äthylaluminiumaktivators in n-Hexan, und 0,35 g Katalysator
als Suspension in n-Hexan. Die Temperatur wurde
auf 80°C eingestellt und es wurde mit der konstanten
Äthylenzugabe bei einem Druck von 14 kgf/cm² begonnen,
wobei die Reaktion als solche aufgrund der exothermen Natur des
Systems bei 85°C ablief.
Nach 1 Stunde wurde die Reaktion beendet, indem man den
Druck im Reaktor durch Entlüften aufhob, und das in Suspension hergestellte
Polymer wurde gefiltert und in einem Ofen bei 60°C getrocknet,
bis ein konstantes Gewicht erreicht war.
Die Aktivität des katalytischen Systems wurde auf
180 700 g Polyäthylen pro Gramm Titan pro Stunde geschätzt;
die Dichte des Polymers war 0,935 g/cm³, und das durchschnittliche
viskometrisch bestimmte Molekulargewicht betrug über
4 Millionen. Die gemessene Dichte des Polymers betrug 0,30 g/cm³.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Wirkung der eingesetzten
Imprägnierungsmethode, unabhängig davon, ob sie in herkömmlicher
Weise oder in Lösung durchgeführt wird, bezüglich
der katalytischen Aktivität.
10 g Aluminiumoxid wurden mit 60 ml reinem TiCl₄ imprägniert,
was zu einem Katalysator mit einem Titangehalt von 2,3% führte.
Als Aktivator wurde Triäthylaluminium verwendet, wobei das
molare Verhältnis (Al)/(Ti) 10 : 1 betrug. Die katalytische
Aktivität betrug 127 500 g Polymer pro Gramm Titan pro Stunde,
d. h. sie war geringer als die Aktivität von Beispiel 1, in
welchem Träger mit TiCl₄ in Lösung imprägniert wurde.
Dieses Beispiel zeigt die Wirksamkeit des Aktivators bezüglich
der Ausbeute, die mit dem Verfahren erzielt wird.
20 g Aluminiumoxid wurden mit 1,0 ml TiCl₄ in n-Hexanlösung
imprägniert, was zu einem Katalysator mit einem Titangehalt
von 0,8 Gewichtsprozent in bezug auf das Aluminiumoxid führte.
Als Aktivator wurde Triisobutylaminium eingesetzt
und das Äthylenpolymerisationsverfahren wurde nach der gleichen
Methode wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die katalytische
Aktivität betrug 150 600 g Polymer/g Ti pro Stunde.
Ebenfalls durch Imprägnieren in Lösung wurde ein weiterer
Katalysator mit einem Gehalt an Titan von 0,9%
hergestellt, als Aktivator wurde Triäthylaluminium eingesetzt.
Die katalytische Aktivität war 187 300 g Polyäthylen/g
Titan pro Stunde. Dieses Beispiel zeigt, daß
der Aktivator einen gewissen Einfluß auf die Aktivität
hat, so daß Triäthylaluminium sich als besserer Aktivator
erweist.
Dieses Beispiel zeigt, daß wenn das katalytische System
in situ hergestellt wird, d. h. in Gegenwart von monomerem
Äthylen, die Ausbeuten sogar noch höher sind als mittels der
herkömmlichen Maßnahmen.
Wie in Beispiel 1 wurde ein Katalysator mit
einem Gehalt an Titanium von 0,9%, in Gegenwart von Tri
äthylaluminium als Aktivator hergestellt, wobei das katalytische
System in Gegenwart einer geringen Menge Äthylen hergestellt wurde.
Die katalytische Aktivität war 491 300 g Polyäthylen/g
Titan pro Stunde. Unter Verwendung dieses Katalysators, aber
bei Anwendung der herkömmlichen Verfahrensweise für die
Herstellung des katalytischen Systems, wurden 176 700 g
PE/g Titan pro Stunde erhalten.
Dieses Beispiel zeigt die Wirkung der Zugabe von Wasserstoff
auf die Aktivität und auf das Molekulargewicht der gewonnenen
Polyäthylene.
Es wurde ein Katalysator mit einem Gehalt an Titan von 1,2%
hergestellt, welchem Triäthylaluminium zugegeben wurde, d. h.
das katalytische System wurde in herkömmlicher Weise hergestellt.
Die Ausbeute betrug 171 430 g Polyäthylen/g Titan
pro Stunde und das viskometrisch bestimmte Molekulargewicht betrug
über 4 Millionen, wodurch der Schmelzindex nicht festgestellt
werden konnte.
Das gleiche System, polymerisiert in Gegenwart von 1,2 kgf/cm²
H₂, wies eine katalytische Aktivität von 159 380 g PE/g Titan
pro Stunde auf, eine Eigenviskosität von 10,1 dl/g und einen
Schmelzindex von 0,012 g/10 min, das viskometrisch bestimmte Molekulargewicht
betrug 1,7 Millionen. Jedoch war die Ausbeute
in Gegenwart von größeren Mengen H₂, z. B. 1,8 kgf/cm², 151 350 g PE/g
Titan pro Stunde, und die Eigenviskosität betrug 9,1 dl/g
und der Schmelzindex war 0,020, während das viskometrisch bestimmte
Molekulargewicht 1,4 Millionen betrug. Dies zeigt, daß höhere
Wasserstoffdrücke nicht nur das Molekulargewicht, sondern
auch die katalytische Aktivität beeinträchtigen.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung des Vorpolymers.
Ein Katalysator mit einem Gehalt von 0,8% Titan wurde hergestellt.
Das katalytische System wurde mit Triäthylaluminium
als Aktivator gebildet und die Vorpolymerisationsstufe
wurde unter Verwendung von 5,0 g Katalysator und bei einer
Monomer-Fließgeschwindigkeit von 470 ml/min über eine Dauer
von 60 Minuten bei 70°C und bei einem H₂-Druck von 0,20 Kgf/cm²
durchgeführt. Dadurch wurden die Katalysatorteilchen in
Kapseln eines feinen Polymerfilms eingeschlossen. Die katalytische
Wirksamkeit bei der Polymerisation betrug 6,5 g
Vorpolymer/g Katalysator pro Stunde und der Schmelzindex
war 1,48. Die Polymerisation wurde
mit Hilfe von 2,1 g dieses Vorpolymers, enthaltend 0,33 g Katalysator,
durchgeführt. Das Verhältnis Al/Ti betrug 19,6, die
katalytische Wirksamkeit betrug 1 263 g PE/g Katalysator
pro Stunde, die katalytische Aktivität war 157 900 g PE/g
Titan pro Stunde und das durchschnittliche viskometrisch bestimmte
Molekulargewicht lag über 4 Millionen. Die gemessene Dichte des
Polymers betrug 0,33 g/cm³. Ein ähnliches System, bei einem
Verhältnis von Al/Ti = 20,0 : 1 und polymerisiert bei einem
H₂-Druck von 1,5 kgf/cm² wies eine katalytische Aktivität
von 113 460 g PE/g Titan pro Stunde auf und ein durchschnittliches
viskometrisch bestimmtes Molekulargewicht von 2,4 Millionen.
Dieses Beispiel zeigt den günstigen Einfluß der Zugabe von
einer geringen Menge an "L-55R Säurerestneutralisator für
Polymere" zu dem katalytischen System, ein Produkt, das
von der Reheis Chemical Company hergestellt wird. Dieses
Produkt ist ein Hydroxycarbonat von Aluminium und Magnesium
und weist eine Agglomeration verhindernde Eigenschaften auf,
was die Morphologie des Polymers verbessert und einen beträchtlichen Anstieg
der gemessene Dichte bewirkt.
Es wurde ein Katalysator mit einem Gehalt an Titan von 0,84%
hergestellt, mit welchem ein katalytisches System mit Triäthylaluminium
als Aktivator aufgebaut wurde. Das "L-55R"-Produkt
wurde gleich nach Einspeisen des Aktivators und
vor der Zugabe des Katalysators in den Reaktor eingeführt,
wobei das katalytische System auf herkömmliche Weise hergestellt
worden ist, d. h. ohne Monomer. Das Mengenverhältnis von Anti-
Agglomerationsmittel/katalytischer Masse betrug 2,3 : 1 und das
Verhältnis von Al/Ti betrug 15,0 : 1, wobei eine katalytische
Aktivität von 150 340 g PE/g Titan pro Stunde erzielt
wurde und eine gemessene Dichte von 0,38 g/cm³ erreicht wurde.
Die hohe gemessene Dichte der so erhaltenen Polymere sowie der Teil
chengrößenbereich, wobei 85% der Teilchen eine Porengröße von
13 bis 23 µm aufwiesen, garantieren eine außerordentlich gute
Fließfähigkeit des erhaltenen Pulvers.
Diese Beispiele zeigen, daß das katalytische System, das
von der Anmelderin entwickelt worden ist, eine hohe katalytische
Wirksamkeit und eine hohe Aktivitätsrate aufweist
und daß die eingesetzten Reaktoren bestmöglich genutzt werden,
während gleichzeitig die Umweltbelastungen erheblich reduziert
sind, und ferner Polyäthylenpolymere hergestellt werden
können, welche keiner weiteren Reinigungsstufen mehr bedürfen.
Außerdem besitzt das System eine ausreichende Flexibilität,
um Variationen oder Modifikationen zuzulassen, ohne daß
dadurch die Endeigenschaften des Polymers beeinträchtigt würden.
Die physikalischen und chemischen Daten und typischen physikalischen
Eigenschaften solcher Polyäthylenpolymere gemäß vorliegender
Erfindung sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt.
Claims (10)
1. Ein Verfahren zur Herstellung eines katalytischen Systems
vom Ziegler-Typ, umfassend die folgenden Verfahrensstufen:
- a) Calcinieren eines ammoniakalischen Dawsonits bei 600 bis 800°C über einen Zeitraum von 4 bis 10 Stunden, hergestellt mittels Umsetzung von Aluminiumsulfat und Ammoniumbicarbonat bei einem pH-Wert von 7,0 bis 8,2, unter Erhalt eines Aluminiumoxids mit einem Porenvolumen von 1,5 bis 3,5 cm³/g und einer Oberflächenausdehnung von 200 bis 400 m²/g;
- b) Herstellung des Katalysators durch Umsetzung des aktivierten Aluminiumoxids von Stufe a) mit einer Lösung eines Titanhalogenids, vorzugsweise Titantetrachlorid, in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise n-Hexan, bei ca. 80 bis 140°C über einen Zeitraum von 1 Stunde, entsprechend einer solchen Menge, daß in den Träger 0,8 bis 1,0 Gewichtsprozent Titan eingelagert werden;
- c) Herstellung eines katalytischen Systems durch Zugabe von Triäthylaluminium oder Triisobutylaluminium als Cokatalysator bei einem Molverhältnis Al/Ti im Bereich zwischen 2,5/1 und 80,0/1; wobei das Verhältnis Cl/Ti in dem katalytischen System etwa 3,0/1 beträgt;
- d) gegebenenfalls Zugabe eines Hydroxycarbonats von Aluminium und Magnesium, vorzugsweise in einer Menge, die ca. der 2,3fachen Menge des Katalysators entspricht.
2. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, in welchem
der bevorzugte pH-Wert zur Herstellung des ammoniakalischen
Dawsonits der Stufe (a) zwischen 7,5 und 7,5 liegt.
3. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, in welchem
das Aluminiumoxid von Stufe (a), das aus der Reaktion zwischen
Aluminiumsulfat und Ammoniumbicarbonat entsteht, nach
dem Calcinieren 10 bis 15% Restsulfationen enthält.
4. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, in welchem
die Imprägnierung in der Stufe (b) mit einer verdünnten
Lösung von Titantetrachlorid in einer aliphatischen Kohlenwasserstofflösung
entsprechend einem Volumenverhältnis von
1/200 bis 1/300 durchgeführt wird.
5. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, in welchem
das in Stufe (b) erhaltene Produkt mit einem aliphatischen
Kohlenwasserstofflösungsmittel, vorzugsweise n-Hexan,
bei ca. 60°C gewaschen wird.
6. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, zur Herstellung
eines katalytischen Systems mit einer Aktivität im
Bereich zwischen 120 000-500 000 g Polyäthylenpolymer
pro Gramm Titan pro Stunde.
7. Ein Verfahren zur Herstellung von Polyäthylen mit extrem
hohem Molekulargewicht unter Verwendung eines katalytischen
Systems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polymerisation über 1 bis 3 Stunden in Gegenwart des
genannten katalytischen Systems bei einer Temperatur von
ca. 70 bis 85°C und einem Druck des Monomer von ca. 14 kgf/cm²,
gegebenenfalls bei einem Wasserstoffdruck von 0,5 bis
2,5 kgf/cm² durchgeführt wird.
9. Ein Verfahren wie in Anspruch 7 und 8 beansprucht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polymerisation eine Vorpolymerisationsstufe
vorgeschaltet wird, die bei einm niedrigen Verhältnis
von Monomer/Katalysator und bei ca. 70°C für einen
Zeitraum von 1 Stunde durchgeführt wird.
10. Polyäthylen, hergestellt nach dem Verfahren gemäß den
Ansprüchen 7 bis 9, mit einer Dichte von 0,932-0,942 g/cm³,
einer gemessenen Dichte von 0,30 bis 0,40 g/cm³, einer
Rockwell-Härte von 67 bis 75, einer Dehnung von 250 bis
530%, einer Reißfestigkeit von 290 bis 490 kg/cm², einem
Schmelzfließindex von 0,01 bis 0,02 g/10 min, einer hohen
Schlagzähigkeit nach Izod und einem Molekulargewicht
im Bereich von 1 bis 4 Millionen in Gegenwart eines Mole
kulargewichtsregulators bzw. über 4 Millionen ohne Regulator.
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