DE38374C - Verfahren zur Herstellung von Heu-. Dung- und Rübengabeln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Heu-. Dung- und RübengabelnInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21H7/00—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
- B21H7/08—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons forks; rakes spoons
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich einerseits auf das Vorarbeiten und andererseits auch auf
das Walzen der Gabelzinken.
Zu dem Walzen der einzelnen Zinken wird das Eisen- oder Stahlstück entweder nach dem
Patente No. 12066 derselben Erfinder oder nach dem im Nachfolgenden beschriebenen
Verfahren vorgearbeitet. Für die Vorbereitung der Werkstücke besteht die Neuerung vorliegenden
Verfahrens im konischen Zuwalzen des Eisen- oder Stahlstückes, wodurch die Querschnitte des Stahlstückes schon vor dem
Spalten und Recken nach vorn hin so viel verringert werden, wie dies bei den fertig ausgewalzten Zinken auch der Fall ist. Hierdurch
erhält das Werkstück an jeder Stelle ungefähr einen Querschnitt, welcher gleich der Summe
aller entsprechenden Querschnitte der fertigen zwei, drei, vier, fünf oder sechs etc. Gabelzinken ist. Es ist dies auf der Zeichnung in
Fig. ι bis 3 dargestellt.
Das vorgearbeitete Stahlstück wird dann gespalten, und es werden die gespaltenen Zinkstücke
auf bekannte Weise in die Form Fig. 4 gebracht. Die nach Fig. 4 vorbereiteten Stücke
werden alsdann weiter auf oscillirenden oder rotirenden halbmondförmigen Walzen bearbeitet,
und zwar werden die Enden einzeln ausgewalzt.
In dem gezeichneten halbmondförmigen Querschnitt der Walzen, Fig. 5 und 6, liegt
das Wesentliche des zweiten Theiles der Erfindung. Diese Walzen gestatten nämlich, jeden
Zinken nach jedem Durchgange durch die-; selben um 90° zu drehen, was zum Walzen
ohne Grat erforderlich ist. Es legen sich dann die Seitenzähne gegen die Abflachung der Walzen
und gestatten ein Einstecken des auszuwalzenden Zahnes in genügender Tiefe bis an
den Steg.
Die Walzen sind derart calibrirt, dafs sie bei Auswalzen der nach dem Patente No. 12066
gespaltenen GabelwerkstUcke erst durch Kaliber mit einem Bunde oder sogenannte rhombische
Kaliber ohne Bund parallelepipedische oder prismatische Zinken herstellen und dann durch
sogenannte Reckkaliber, welche auf dem Umfang der Walzen konisch verlaufen, die runde
oder ovale Form herstellen.
Bei den nach Fig. 1 bis 3 vorgewalzten und
dann gespaltenen Zinken braucht hauptsächlich nur die kantige Querschnittsform der Zinken
in eine runde oder ovale verwandelt zu werden, da das Hauptrecken schon durch Walzen
im ganzen Stück verrichtet ist. Die Walzen drehen sich am besten in der Richtung gegen
den Arbeiter. Zur Geradführung der Werkstücke können hinterwärts angebrachte Führungen
dienen.
Werden oscillirende Walzen angewendet, so steckt der Arbeiter den Zinken vor, wenn die
flachen Stellen der Halbmonde einander gegenüberstehen, und läfst die Kanten, wie in der
Zeichnung dargestellt, zunächst am Grunde der Zähne fassen.
Die noch konisch vorgewalzten gespaltenen Zinken, Fig. 1 bis 3, können auch einzeln
statt unter der Walze in einem Gesenk durch
Schlagen oder Pressen aus dem vierkantigen Querschnitt iri runde und ovale Form ohne
besonderes Recken übergeführt werden.
Claims (2)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Heu·, Dung-und Rübengabeln, charakterisirt:i. durch das Auswalzen der einzelnen Zinken auf halbmondförmigen Walzen, welche zur Vermeidung des Grates ein Kanten der Zinken um 900 nach jedem Durchwalzen gestatten, nachdem die einzelnen Zinken aus prismatischen oder konischen Stahlstücken gespalten und von einander gebogen sind, und
- 2. dadurch, dafs Stücke aus Eisen oder Stahl von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt nach ihrer Breite und Dicke zugleich konisch ausgewalzt werden, Fig. 1 bis 3, um dadurch die Verjüngung der Gabelzinken unter Ersparung des Reckens zu erhalten. . · ·Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE38374C true DE38374C (de) |
Family
ID=314080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE38374C (de) |
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- DE DENDAT38374D patent/DE38374C/de not_active Expired - Lifetime
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