DE38374C - Verfahren zur Herstellung von Heu-. Dung- und Rübengabeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Heu-. Dung- und Rübengabeln

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DE38374C
DE38374C DENDAT38374D DE38374DA DE38374C DE 38374 C DE38374 C DE 38374C DE NDAT38374 D DENDAT38374 D DE NDAT38374D DE 38374D A DE38374D A DE 38374DA DE 38374 C DE38374 C DE 38374C
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Germany
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forks
beet
rolling
dung
prongs
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38374D
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English (en)
Original Assignee
gebr. brüninghaus & CO. in Werdohl i. Westfalen
Publication of DE38374C publication Critical patent/DE38374C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/08Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons forks; rakes spoons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich einerseits auf das Vorarbeiten und andererseits auch auf das Walzen der Gabelzinken.
Zu dem Walzen der einzelnen Zinken wird das Eisen- oder Stahlstück entweder nach dem Patente No. 12066 derselben Erfinder oder nach dem im Nachfolgenden beschriebenen Verfahren vorgearbeitet. Für die Vorbereitung der Werkstücke besteht die Neuerung vorliegenden Verfahrens im konischen Zuwalzen des Eisen- oder Stahlstückes, wodurch die Querschnitte des Stahlstückes schon vor dem Spalten und Recken nach vorn hin so viel verringert werden, wie dies bei den fertig ausgewalzten Zinken auch der Fall ist. Hierdurch erhält das Werkstück an jeder Stelle ungefähr einen Querschnitt, welcher gleich der Summe aller entsprechenden Querschnitte der fertigen zwei, drei, vier, fünf oder sechs etc. Gabelzinken ist. Es ist dies auf der Zeichnung in Fig. ι bis 3 dargestellt.
Das vorgearbeitete Stahlstück wird dann gespalten, und es werden die gespaltenen Zinkstücke auf bekannte Weise in die Form Fig. 4 gebracht. Die nach Fig. 4 vorbereiteten Stücke werden alsdann weiter auf oscillirenden oder rotirenden halbmondförmigen Walzen bearbeitet, und zwar werden die Enden einzeln ausgewalzt.
In dem gezeichneten halbmondförmigen Querschnitt der Walzen, Fig. 5 und 6, liegt das Wesentliche des zweiten Theiles der Erfindung. Diese Walzen gestatten nämlich, jeden Zinken nach jedem Durchgange durch die-; selben um 90° zu drehen, was zum Walzen ohne Grat erforderlich ist. Es legen sich dann die Seitenzähne gegen die Abflachung der Walzen und gestatten ein Einstecken des auszuwalzenden Zahnes in genügender Tiefe bis an den Steg.
Die Walzen sind derart calibrirt, dafs sie bei Auswalzen der nach dem Patente No. 12066 gespaltenen GabelwerkstUcke erst durch Kaliber mit einem Bunde oder sogenannte rhombische Kaliber ohne Bund parallelepipedische oder prismatische Zinken herstellen und dann durch sogenannte Reckkaliber, welche auf dem Umfang der Walzen konisch verlaufen, die runde oder ovale Form herstellen.
Bei den nach Fig. 1 bis 3 vorgewalzten und dann gespaltenen Zinken braucht hauptsächlich nur die kantige Querschnittsform der Zinken in eine runde oder ovale verwandelt zu werden, da das Hauptrecken schon durch Walzen im ganzen Stück verrichtet ist. Die Walzen drehen sich am besten in der Richtung gegen den Arbeiter. Zur Geradführung der Werkstücke können hinterwärts angebrachte Führungen dienen.
Werden oscillirende Walzen angewendet, so steckt der Arbeiter den Zinken vor, wenn die flachen Stellen der Halbmonde einander gegenüberstehen, und läfst die Kanten, wie in der Zeichnung dargestellt, zunächst am Grunde der Zähne fassen.
Die noch konisch vorgewalzten gespaltenen Zinken, Fig. 1 bis 3, können auch einzeln statt unter der Walze in einem Gesenk durch
Schlagen oder Pressen aus dem vierkantigen Querschnitt iri runde und ovale Form ohne besonderes Recken übergeführt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Heu·, Dung-
    und Rübengabeln, charakterisirt:
    i. durch das Auswalzen der einzelnen Zinken auf halbmondförmigen Walzen, welche zur Vermeidung des Grates ein Kanten der Zinken um 900 nach jedem Durchwalzen gestatten, nachdem die einzelnen Zinken aus prismatischen oder konischen Stahlstücken gespalten und von einander gebogen sind, und
  2. 2. dadurch, dafs Stücke aus Eisen oder Stahl von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt nach ihrer Breite und Dicke zugleich konisch ausgewalzt werden, Fig. 1 bis 3, um dadurch die Verjüngung der Gabelzinken unter Ersparung des Reckens zu erhalten. . · ·
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38374D Verfahren zur Herstellung von Heu-. Dung- und Rübengabeln Expired - Lifetime DE38374C (de)

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