DE3836499A1 - Optische bildlesevorrichtung - Google Patents
Optische bildlesevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Bildlesevorrichtung
und insbesondere eine solche optische Bildlesevorrichtung,
die geeignet ist, zwei oder mehr Farben von Bildern
voneinander durch Belichten von Lesepunkten auf einem
Original, das die Bilder trägt, zu unterscheiden.
Ein Beispiel einer optischen Bildlesevorrichtung mit farbunterscheidender
Funktion verwendet einen optischen Lesekopf,
der eine Mehrzahl von gelbes Licht aussendenden Elementen
LYn zum Erzeugen gelber Lichtstrahlen und eine Mehrzahl von
rotes Licht aussendenden Elementen LRn zum Erzeugen roter
Lichtstrahlen aufweist. Der Lesekopf hat eine Bildleseoberfläche,
die sich entlang einer Walze erstreckt, auf der ein
durch den Lesekopf zu lesendes, Bilder tragendes Original
gehalten ist. Die gelbes Licht aussendenden Elemente LYn sind
optisch mit lichtempfangenden Enden von entsprechenden lichtübertragenden
optischen Fasern Tn verbunden, die so angeordnet
sind, daß deren lichtaussendende Enden an der bildlesenden
Oberfläche des Lesekopfs freigelegt sind. In entsprechender
Weise sind die rotes Licht aussendenden Elemente LRn optisch
mit den lichtempfangenden Enden der oben genannten lichtübertragenden
optischen Fasern Tn verbunden, die so angeordnet
sind, daß deren lichtaussendende Enden an der bildlesenden
Oberfläche freigelegt sind. Die lichtaussendenden Enden der
lichtübertragenden optischen Fasern sind in einer geraden
Reihe parallel zur Walze derart angeordnet, daß die lichtaussendenden
Enden jeweils einen gleichen Abstand voneinander
aufweisen.
Die von den gelbes Licht aussendenden Elementen LYn erzeugten
und von den lichtübertragenden optischen Fasern Tn zur Oberfläche
des Originals hin ausstrahlenden gelben Lichtstrahlen
werden von den Lesepunkten Sn auf der Oberfläche reflektiert,
und die reflektierten gelben Lichtstrahlen werden von entsprechenden
lichtempfangenden optischen Fasern Rn empfangen, deren
lichtempfangende Enden nahe den lichtaussendenden Enden der
entsprechenden lichtübertragenden optischen Fasern Tn liegen.
Die von den lichtempfangenden optischen Fasern Rn empfangenen
gelben Lichtstrahlen werden von den lichtempfindlichen Elementen
Pn empfangen. In gleicher Weise werden die von den rotes
Licht aussendenden Elementen LRn erzeugten und von den lichtübertragenden
optischen Fasern Tn ausgesandten roten Lichtstrahlen
von den Lesepunkten Sn reflektiert, und die reflektierten
roten Lichtstrahlen werden ebenfalls von den entsprechenden
lichtempfangenden optischen Fasern Rn und den lichtempfindlichen
Elementen Pn empfangen.
Zunächst wird die Zeile Lesepunkte Sn mit den gelben Lichtstrahlen
belichtet. Ausgangssignale der lichtempfindlichen
Elemente Pn werden von entsprechenden Verstärkern An verstärkt
und an entsprechende Komparatoren Gn angelegt. Pegel der Eingangssignale
der Komparatoren Gn werden mit vorbestimmten
Bezugs- bzw. Schwellenwerten verglichen. Auf der Grundlage
von Ausgangssignalen der Komparatoren Gn bestimmt eine geeignete
Verarbeitungseinrichtung, ob die Lesepunkte Sn von
schwarzer oder roter Farbe sind, im Unterschied zu der (im
allgemeinen weißen) Basisfarbe bzw. Untergrundfarbe der Oberfläche des Originals.
Und zwar wird die Belichtung der Lesepunkte SN mit
den gelben Lichtstrahlen ausgeführt, um jeden Lesepunkt Sn
auf die Anwesenheit der schwarzen bzw. der roten Farbe zu
prüfen. Dann wird die gleiche Zeile Lesepunkte Sn mit den
roten Lichtstrahlen belichtet, und es werden Ausgangssignale
der Komparatoren Gn erhalten. Auf der Grundlage der Ausgangssignale
der Komparatoren Gn bei Belichtung der Lesepunkte Sn
mit den gelben Lichtstrahlen und der Ausgangssignale derselben
bei Belichtung der Lesepunkte Sn mit den roten Lichtstrahlen
bestimmt die Verarbeitungseinrichtung, ob der Lesepunkt Sn,
der als Ergebnis der Belichtung mit dem gelben Lichtstrahl
für von schwarzer oder roter Farbe seiend gehalten wird,
schwarz oder rot ist.
Somit wird jede Zeile Lesepunkte SN zweimal belichtet, einmal
mit den gelben Lichtstrahlen und das andere Mal mit den roten
Lichtstrahlen. Mit anderen Worten führt die vorstehend diskutierte
optische Bildlesevorrichtung die zweite Belichtung
der Zeile Lesepunkte Sn mit dem roten Licht aus, selbst wenn
diese Zeile keine Bilder (schwarze und/oder rote Punkte) aufweist.
Dies führt zu vergleichsweise niedrigem Bildlesewirkungsgrad
und zu vergleichsweise niedriger Wirtschaftlichkeit.
Wie oben dargestellt ist, wird das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein
der schwarzen und roten Punkte aufgrund der
Ausgangssignale der Komparatoren Gn bestimmt, wenn die Lesepunkte
Sn mit den gelben Lichtstrahlen belichtet werden. Ferner
werden die schwarzen und roten Punkte aufgrund der Ausgangssignale
der Komparatoren Gn bei Belichtung der Lesepunkte
mit den roten Lichtstrahlen zusammen mit den Ausgangssignalen
bei Belichtung mit den gelben Strahlen unterschieden. Das
Original kann graue Punkte aufweisen. In diesem Fall kann
der Eingangspegel des Komparators Gn bei Belichtung des grauen
Punkts mit gelbem Lichtstrahl entweder kleiner oder größer
als der Schwellenwert des an den Komparator Gn angelegten
Referenzsignals sein. Wenn der Eingangspegel des Komparators
Gn bei Belichtung mit dem gelben Lichtstrahl größer ist als
der Schwellenwert, wird der graue Punkt für weiß gehalten,
und zwar unabhängig vom Eingangspegel des Komparators Gn bei
Belichtung des grauen Punkts mit dem roten Strahl. Da der
graue Punkt für einen weißen Punkt gehalten wird, verursacht
dies praktisch kein Problem. Wenn jedoch der Eingangspegel
des Komparators Gn bei Belichtung mit dem gelben Strahl kleiner
ist als der Referenzwert, wird der graue Punkt entweder
für schwarz oder für rot gehalten, je nach Eingangspegel des
Komparators Gn bei Belichtung mit dem roten Strahl. Wenn der
Eingangspegel kleiner ist als der Bezugswert und der graue
Punkt für schwarz gehalten wird, wird der graue Punkt als
ein schwarzer Punkt gedruckt, wenn die von der Vorrichtung
erzeugten Bilddaten zum Drucken verwendet werden. Dies kann
toleriert werden, da das gedruckte Dokument durch den schwarzen
Punkt nur unscharf wird. Die Einstufung des grauen Punktes
als rot schafft jedoch ein Problem, da der rote Punkt in dem
nicht bebilderten Feld des gedruckten Dokuments seltsam erscheint.
Daher ist es wünschenswert, die Situation zu vermeiden,
in welcher der Eingangspegel des Komparators bei Belichtung
mit dem roten Strahl größer ist als der Schwellenwert,
während der Eingangspegel des Komparators bei Belichtung
mit dem gelben Strahl kleiner als der Schwellenwert ist.
In dem Fall, in dem das Original schwarze Bilder trägt, kann
das Bildlesen durch den Lesekopf allein durch Belichtung mit
dem gelben Strahl ausgeführt werden. Werden Korrekturen auf
dem Original in rot angebracht, werden sowohl die roten Punkte
als auch die schwarzen Punkte gedruckt, wenn die von der Vorrichtung
erzeugten Bilddaten zum Drucken verwendet werden.
Manchmal wird jedoch gewünscht, daß das Original ohne die
roten Korrekturen gedruckt wird. In diesem Fall ist es erforderlich,
das Original ohne die roten Korrekturen zu reproduzieren,
was extra Zeit und extra Kosten erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine optische Bildlesevorrichtung
zu schaffen, die geeignet ist, in zwei oder mehr
Farben gebildete Bilder mit verbessertem Lesewirkungsgrad
zu lesen.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine optische Bildlesevorrichtung
zu schaffen, die eine Einrichtung zum Vermeiden
einer fehlerhaften Bestimmung einer bestimmten Farbe aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es ebenfalls, eine optische Bildlesevorrichtung
zu schaffen, die geeignet ist, ein Bild einer
bestimmten Farbe nicht zu berücksichtigen oder die bestimmte
Farbe als eine Untergrundfarbe der Oberfläche eines Originals,
auf dem die zu lesenden Bilder gebildet sind, zu bestimmen.
Diese Aufgabe wird gelöst gemäß der Erfindung durch eine optische
Bildlesevorrichtung zum fotoelekrischen Lesen von
Bildern, die in mindestens zwei Farben auf einer Oberfläche
eines Originals mit einer von den mindestens zwei Farben verschiedenen
Untergrundfarbe gebildet sind, mit einer ersten
Lesevorrichtung zum Erhalten eines ersten Bildsignals für
jeden einer Mehrzahl von Lesepunkten in einem vorbestimmten
Bereich auf dem Original, wobei das erste Bildsignal zwei
verschiedene Pegel aufweist, von denen einer der Untergrundfarbe
und der andere den mindestens zwei Farben entspricht,
einer zweiten Lesevorrichtung zum Erhalten eines zweiten Bildsignals
für jeden Lesepunkt, wobei das zweite Bildsignal mit
dem ersten Bildsignal zusammenwirkt und jede der mindestens
zwei Farben von der anderen der mindestens zwei Farben unterscheidet,
und einer Unterdrückungsvorrichtung zum Bestimmen,
ob die Pegel der ersten Bildsignale für alle Lesepunkte
der Mehrzahl von Lesepunkten gleich dem oben genannten einen,
der Untergrundfarbe entsprechenden Pegel sind oder nicht.
Wenn die Pegel der ersten Bildsignale für alle Lesepunkte
gleich jenem der Untergrundfarbe sind, verhindert die Unterdrückungsvorrichtung
das Arbeiten der zweiten Lesevorrichtung
und das Erhalten der zweiten Bildsignale für die Lesepunkte.
In der erfindungsgemäßen, wie oben beschrieben aufgebauten
Bildlesevorrichtung werden die Lesepunkte im vorbestimmten
Bereich entlang einer geraden Linie auf dem Original zuerst
von der ersten Lesevorrichtung belichtet, um die bebilderten
Punkte von den nichtbebilderten Punkten bzw. dem freien Abschnitt
(im allgemeinen weiß) zu unterscheiden. Dann wird
das gleiche vorbestimmte Gebiet durch die zweite Lesevorrichtung
belichtet. Die Farben der bebilderten Punkte werden aufgrund
des von der ersten Lesevorrichtung erhaltenen ersten
Bildsignals und des durch die zweite Lesevorrichtung erhaltenen
zweiten Bildsignals bestimmt. Wenn jedoch die ersten
Bildsignale für alle Lesepunkte in dem vorbestimmten Gebiet
anzeigen, daß der vorbestimmte Bereich keine bebilderten Punkte,
d. h. keine Bilder in einer Farbe oder in Farben, die von
der Untergrundfarbe des Originals verschieden ist bzw. sind,
aufweist, dann wird die Belichtung durch die zweite Lesevorrichtung
unterdrückt, um Zeit zu sparen, die sonst zum Ausführen
der zweiten Belichtung der Lesepunkte durch die zweite
Lesevorrichtung verbracht würde. Damit stellt die vorliegende
Bildlesevorrichtung einen wirkungsvollen und wirtschaftlichen
Bildlesevorgang sicher.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können
die erste Lesevorrichtung und die zweite Lesevorrichtung eine
erste Lichtquelle zum Aussenden erster Lichtstrahlen mit einer
ersten Wellenlänge zum Unterscheiden der oben genannten mindestens
zwei Farben der Bilder von der Untergrundfarbe und
eine zweite Lichtquelle zum Ausstrahlen zweiter Lichtstrahlen
mit wenigstens einer zweiten Wellenlänge, die von der ersten
Wellenlänge der ersten Lichtstrahlen unterschiedlich ist,
verwenden. In diesem Falle weisen die erste und die zweite
Lesevorrichtung eine Bildlesebelichtungseinrichtung, eine
fotoelektrische Erfassungseinrichtung und eine Farbunterscheidungseinrichtung
auf, und die Unterdrückungseinrichtung weist
eine Belichtungsunterdrückungseinrichtung auf. Die Bildlesebelichtungseinrichtung
ist so ausgelegt, daß sie vorbestimmte
Lesepunkte in einem vorbestimmten Gebiet der Oberfläche des
Originals mit den ersten und den zweiten Lichtstrahlen zu
unterschiedlichen Zeiten belichtet, um die Bilder in dem vorbestimmten
Gebiet zu lesen. Die fotoelektrische Erfassungseinrichtung
ist so ausgelegt, daß sie Ausgangssignale erzeugt,
die die Lichtstärke der ersten und der zweiten Lichtstrahlen,
die von den Farben der Lesepunkte optisch beeinflußt
worden sind, anzeigen. Die Farbunterscheidungseinrichtung
unterscheidet die Farben der Bilder in den Lesepunkten aufgrund
der Ausgangssignale der fotoelektrischen Erfassungseinrichtung.
Die Belichtungsunterdrückungseinrichtung ist so
ausgelegt, daß sie aufgrund der die Lichtstärke der optisch
beeinflußten ersten Lichtstrahlen anzeigenden Ausgangssignale
bestimmt, ob die Farbunterscheidungseinrichtung ein
Nichtvorhandensein anderer Farben als der Untergrundfarbe
in dem vorbestimmten Bereich erkannt hat oder nicht. Wenn
die Belichtungsunterdrückungseinrichtung bestimmt, daß die
Farbunterscheidungseinrichtung das Nichtvorhandensein anderer
Farben als der Untergrundfarbe erkannt hat, dann hindert die
Belichtungsunterdrückungseinrichtung die zweite Lichtquelle
am Ausstrahlen der zweiten Lichtstrahlen.
Die Aufgabe der Erfindung wird gemäß eines vorteilhaften Merkmals
der obigen Ausführungsform der Erfindung auch dadurch
gelöst, daß wenigstens einer der Werte von Lichtstärke der zweiten
Lichtstrahlen und Verstärkungskonstante der fotoelektrischen
Erfassungseinrichtung in bezug auf die die
Lichtstärken der optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen
angebenden Ausgangssignale so ausgelegt ist, daß er kleiner
ist als ein entsprechender Wert der Werte von Lichtstärke der ersten Lichtstrahlen
und Verstärkungskonstante der fotoelektrischen
Erfassungseinrichtung in bezug auf die die Lichtstärken
der optisch beeinflußten ersten Lichtstrahlen angebenden Ausgangssignale.
Das obige Merkmal der Erfindung verhindert eine fehlerhafte
Bestimmung einer Farbe und insbesondere eine fehlerhafte Bestimmung
einer Zwischenfarbe oder neutralen Farbstufe wie
etwa grau. Dieser Aspekt des Lesebetriebs wird genauer beschrieben.
Wenn gelbe und rote Lichtstrahlen als erste bzw.
zweite Lichtstrahlen zum Lesen schwarzer und roter Bilder
(aus schwarzen und roten Punkten bestehend) auf einer weißen
Oberfläche eines Originals, das graue Punkte aufweist, verwendet
werden, wird das Vorhandensein der schwarzen und der
roten Punkte aufgrund der Ausgangssignale bestimmt, die von
der Erfassungseinrichtung erzeugt werden, wenn die Lesepunkte
mit den gelben Lichtstrahlen belichtet werden. Weiterhin werden
die schwarzen und die roten Punkte aufgrund der von der
Erfassungseinrichtung bei Belichtung der Lesepunkte mit den
roten Lichtstrahlen erzeugten Ausgangssignale in Verbindung
mit den Ausgangssignalen bei Belichtung mit gelben Strahlen
voneinander unterschieden. Wenn ein Lesepunkt grau ist, kann
der Eingangspegel der Erfassungseinrichtung bei Belichtung
des grauen Punktes mit dem gelben Lichtstrahl entweder kleiner
oder größer sein als ein Bezugs- oder Schwellenwert, der
ebenfalls an die Erfassungseinrichtung zum Erzeugen von deren
Ausgangssignal angelegt ist. Wenn der Eingangspegel der Erfassungseinrichtung
bei Belichten mit dem gelben Strahl größer
als der Bezugswert ist, wird der graue Punkt für weiß
gehalten, unabhängig vom Eingangspegel der Erfassungseinrichtung
bei Belichten des grauen Punktes mit dem roten Lichtstrahl.
Da der graue Punkt für einen weißen Punkt gehalten
wird, verursacht dieses kein Problem. Wenn dagegen der Eingangspegel
der Erfassungseinrichtung bei Belichtung mit dem
gelben Strahl kleiner als der Bezugswert ist, wird der graue
Punkt entweder für schwarz oder für rot gehalten, je nach
Eingangspegel der Erfassungseinrichtung bei Belichtung mit
dem roten Strahl. Wenn der graue Punkt für schwarz gehalten
wird, wird der graue Punkt als ein schwarzer Punkt gedruckt,
wenn die Bilddaten, wie sie von der vorliegenden Vorrichtung
gelesen werden, zum Drucken verwendet. Dieses kann
akzeptiert werden, da das gedruckte Dokument durch den schwarzen
Punkt nur verschwommen wirkt. Die Bewertung des grauen
Punktes als rot schafft jedoch ein Problem, da der rote Punkt
in dem nicht-bebilderten Bereich des gedruckten Dokuments
seltsam vorkommt. Daher ist es wünschenswert, die Situation
zu vermeiden, bei der der Eingangspegel der Erfassungseinrichtung
bei Belichtung mit dem roten Strahl größer ist als der
Bezugswert, während der Eingangspegel der Erfassungseinrichtung
bei Belichtung mit dem gelben Strahl kleiner ist als
der Bezugswert. Und zwar wird gefordert, daß die Stärke des
von der zweiten Lichtquelle ausgesandten roten Lichtstrahls
niedriger gesetzt wird als jene des von der ersten Lichtquelle
ausgesandten gelben Lichtstrahls, oder es wird gefordert,
daß die Verstärkungskonstante der Erfassungseinrichtung bei
Belichtung mit rotem Strahl kleiner sei als bei Belichtung
mit gelbem Strahl.
Gemäß einer Anordnung des obigen Merkmals der Erfindung weist
die Vorrichtung eine lichtreflektierende Oberfläche mit einer
Bezugslichtreflexion, eine Vorbelichtungsvorrichtung
zum Belichten von Testpunkten auf der lichtreflektierenden
Oberfläche mit den ersten und den zweiten Lichtstrahlen
zu unterschiedlichen Zeiten und eine Einstellvorrichtung zum
Einstellen der Lichtstärken der von der ersten bzw. zweiten Lichtquelle
ausgesandten ersten und zweiten Lichtstrahlen und/oder
der Verstärkungskonstanten der fotoelektrischen Erfassungseinrichtung
derart, daß ein Pegel der Ausgangssignale der Erfassungseinrichtung
für die ersten und die zweiten Lichtstrahlen
gleich einem vorbestimmten Pegel ist, während die Vorrichtung
zum Vorbelichten betrieben wird, auf. In diesem Fall
weist die Vorrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern
der eingestellten Lichtstärke der optisch beeinflußten ersten und
zweiten Lichtstrahlen und/oder der eingestellten Verstärkungskonstanten
sowie eine die Empfindlichkeit senkende Einrichtung
zum Setzen des Betrags der von der zweiten Lichtquelle ausgesandten
zweiten Lichtstrahlen und/oder der Verstärkungskonstanten
der fotoelektrischen Erfassungseinrichtung für die
optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen auf einen geringeren
Wert als den in der Speichereinrichtung gespeicherten
auf. Dementsprechend ist wenigstens einer der Werte von Lichtstärke
der zweiten Lichtstrahlen und Verstärkungskonstante der fotoelektrischen
Erfassungseinrichtung in bezug auf die die optischen
Stärken der optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen
angebenden Ausgangssignale kleiner gesetzt als der entsprechende
wenigstens eine Wert von Betrag der ersten Lichtstrahlen
und Verstärkungskonstante der fotoelektrischen Erfassungseinrichtung
mit Bezug auf die Lichtstärken der optisch
beeinflußten ersten Lichtstrahlen angebenden Ausgangssignale.
In diesem Fall bewirkt eine Veränderung des Pegels
bei Belichtung des Lesepunkts (wie etwa einem grauen Punkt)
mit dem zweiten Lichtstrahl des an die Erfassungseinrichtung
angelegten Eingangssignals nicht, daß die farbunterscheidende
Einrichtung die Farbe des Lesepunkts unerwünschterweise als
eine weniger häufig verwendete Farbe, wie etwa rot (im Vergleich
zu schwarz), bestimmt.
Die Aufgabe wird gemäß eines anderen vorteilhaften Merkmals
der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung auch
wenn die fotoelektrische Erfassungseinheit lichtempfindliche
Elemente zum Empfangen der optisch beeinflußten
ersten und zweiten Lichtstrahlen und zum Erzeugen von Lichtstärkesignalen,
die den Lichtstärken der optisch beeinflußten ersten
und zweiten Lichtstrahlen entsprechen, sowie eine Komparatoreinrichtung
zum Vergleichen von Pegeln der Lichtstärkesignale
der lichtempfindlichen Elemente mit einem Schwellenwert
eines Bezugssignals und zum Erzeugen von Signalen als
Ausgangssignale der fotoelektrischen Erfassungseinrichtung,
die zwei verschiedene Pegel aufweisen, je nachdem, ob die
Pegel der Lichtstärkesignale höher sind als der Schwellenwert
oder nicht, aufweist. In diesem Fall weist die Erfassungseinrichtung
außerdem eine Schwelleneinstelleinrichtung zum
Verändern des Schwellenpegels des Bezugssignals, während die
zweite Lichtquelle betrieben wird, gegenüber dem, während die erste
Lichtquelle betrieben wird, auf. Dieses Merkmal der Erfindung
hat eine ähnliche Wirkung wie das weiter oben beschriebene
Merkmal der Erfindung.
Die Aufgabe der Erfindung wird gemäß eines weiteren vorteilhaften
Merkmals der Erfindung auch dadurch gelöst, daß die Bildlesevorrichtung
eine Auswahlvorrichtung zum Aktivieren der
zweiten Lichtquelle dazu, daß sie zweite Lichtstrahlen mit
einer ausgewählten einen der weiter oben genannten mindestens
einen zweiten Wellenlänge aussendet, ohne die erste Lichtquelle
zu aktivieren. Gesetzt den Fall, daß ein Original
Bilder trägt, die aus auf einem weißen Untergrund in schwarz
geschriebenen Aussagen bestehen, und daß einige Korrekturen
in rot eingetragen sind. Wenn nur die ersten Lichtstrahlen
zum Beispiel gelbe Lichtstrahlen, zum Belichten der Lesepunkte
ausgesendet werden, werden sowohl die schwarzen Aussagen als
auch die roten Korrekturen als schwarze Bilder bestimmt. Wird
jedoch gewünscht, das Original zu kopieren, ohne die eingefügten
Korrekturen mitzudrucken, werden nur rote Lichtstrahlen
als zweite Lichtstrahlen zum Belichten der Lesepunkte ausgesendet.
Da die Lichtstärke der roten Lichtstrahlen, die von den
roten Punkten reflektiert werden, nahezu gleich der der roten
Lichtstrahlen ist, die von der weißen Untergrundoberfläche
reflektiert werden, werden die roten Punkte als weiß bestimmt.
Folglich werden die roten Korrekturen auf einem gedruckten
Dokument, das gemäß den von der Bildlesevorrichtung, die eine
Auswahlvorrichtung gemäß des vorliegenden Merkmals aufweist,
vorbereiteten Bilddaten angefertigt ist, nicht erscheinen.
Gemäß eines wiederum weiteren Merkmals der Erfindung weist
die Bildlesebelichtungseinrichtung eine Druckwalze zum Tragen
des Originals, einen Lesekopf mit einer Mehrzahl von optisch
mit den ersten Lichtquellen verbundenen ersten lichtaussendenden
Abschnitten und einer Mehrzahl von optisch mit den
zweiten Lichtquellen verbundenen zweiten lichtaussendenden
Abschnitten, wobei die ersten und die zweiten lichtaussendenden
Abschnitte abwechselnd derart angeordnet sind, daß die
von den ersten und zweiten Lichtstrahlen belichteten Lesepunkte
entlang einer geraden Linie angeordnet sind, daß
die ersten lichtaussendenden Abschnitte mit einem vorbestimmten
ersten Abstand zueinander angeordnet sind, während die
zweiten lichtaussendenden Abschnitte im vorbestimmten ersten
Abstand voneinander angeordnet sind, und daß eine Teilung, mit der
die Lesepunkte angeordnet sind, kleiner ist als der vorbestimmte
erste Abstand, eine Kopfvortriebsvorrichtung zum Bewegen des
Lesekopfes entlang der geraden Linie in Schritten eines vorbestimmten
zweiten Abstandes, der der Teilung entspricht,
und eine Lichtquellensteuereinrichtung zum Betätigen der ersten
und zweiten Lichtquelle bei jeder schrittweisen Bewegung des
Lesekopfes um den vorbestimmten zweiten Abstand auf.
Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung weist die erste
Lichtquelle eine Mehrzahl von ersten lichtaussendenden Elementen
zum Erzeugen der ersten Lichtstrahlen und eine Mehrzahl
von jeweils mit den ersten lichtaussendenden Elementen optisch
verbundenen lichtübertragenden optischen Fasern zum
Übertragen der ersten Lichtstrahlen auf, und die zweite Lichtquelle
weist eine Mehrzahl von zweiten lichtaussendenden Elementen
zum Erzeugen der zweiten Lichtstrahlen und eine Mehrzahl
von jeweils mit den zweiten lichtaussendenden Elementen
optisch verbundenen zweiten lichtübertragenden optischen
Fasern zum Übertragen der zweiten Lichtstrahlen auf. Von
den ersten lichtaussendenden Elementen entfernte Enden der
ersten optischen Fasern sind mit einem vorbestimmten Abstand
zueinander entlang einer geraden Linie angeordnet, während
Enden der zweiten optischen Fasern zwischen den Enden der
angrenzenden ersten optischen Fasern derart angeordnet sind,
daß die von den Enden der zweiten optischen Fasern ausgesandten
zweiten Lichtstrahlen nicht mit den von den Enden der
ersten optischen Fasern ausgesandten ersten Lichtstrahlen
interferieren. Diese Anordnung ist vorteilhaft gegenüber einer
Anordnung, bei der eine einzige lichtübertragende optische
Faser optisch mit zwei oder mehr lichtaussendenden Elementen,
die Lichtstrahlen verschiedener Wellenlänge entsprechend verschiedenen
Farben, wie etwa gelb und rot, aussenden, verbunden
ist. Und zwar kann im wesentlichen der Gesamtbetrag des von
einem lichtaussendenden Element ausgesandten Lichtstrahls
auf die entsprechende lichtübertragende optische Faser fallen,
wodurch die Bildlesezuverlässigkeit erhöht wird.
Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung ist
eine optische Bildlesevorrichtung zum fotoelektrischen Lesen
von Bildern, die mit mindestens zwei Farben auf einer Oberfläche
eines Originals mit einer von den mindestens zwei Farben
verschiedenen Untergrundfarbe gebildet sind, geschaffen,
die eine erste und eine zweite Lesevorrichtung aufweist.
Die erste Lesevorrichtung ist so ausgelegt, daß sie ein erstes
Bildsignal für jeden der Mehrzahl von Lesepunkten in einem
vorbestimmten Bereich auf dem Original erhält. Das erste Bildsignal
weist zwei verschiedene Pegel auf, von denen der eine
der Untergrundfarbe und der andere den wenigstens zwei Farben
entspricht. Die zweite Lesevorrichtung ist so ausgelegt, daß
sie ein zweites Bildsignal für jeden Lesepunkt erhält, wobei
das zweite Lesesignal mit dem ersten Lesesignal zum Unterscheiden
jeder der oben genannten wenigstens zwei Farben von
der anderen der wenigstens zwei Farben zusammenwirkt. Die
zweite Lesevorrichtung hat eine geringere optische Empfindlichkeit
als die erste Lesevorrichtung. Und zwar ist die
untere Grenze der Lichtstärke eines Lichtstrahls, auf den die zweite
Lesevorrichtung zum Erzeugen eines den Empfang des Lichtstrahls
kennzeichnenden Ausgangssignals anspricht, höher als
jene, auf die die erste Lesevorrichtung anspricht.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer optischen
Bildlesevorrichtung in einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
optischen Lesekopfes der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung, die den Betrieb des optischen
Lesekopfes erläutert;
Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm, das ein elektrisches
Steuersystem zum Steuern des Lesekopfes
der Vorrichtung von Fig. 1 darstellt;
Fig. 5 eine Wahrheitstabelle, die von der Datenverarbeitungsschaltung
zum Bestimmen der Farben der zu
lesenden Bilder verwendet wird;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das einen Bildlesevorgang in
der Vorrichtung von Fig. 1 darstellt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das eine Lichtstärkeeinstellroutine
für den Lesekopf der Vorrichtung von Fig. 1
darstellt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das einen Bildlesebetrieb in
einer optischen Bildlesevorrichtung einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
jener der Fig. 2 entspricht und eine weitere Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 10 eine Darstellung, die einen Betrieb des Lesekopfes
der Vorrichtung von Fig. 9 erklärt;
Fig. 11 eine Darstellung, die einen Betrieb des Lesekopfes
in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
der optischen Bildlesevorrichtung zeigt;
Fig. 12 ein schematisches Blockdiagramm, das ein elektrisches
Steuersystem für den Lesekopf einer optischen
Bildlesevorrichtung zeigt; und
Fig. 13 eine Darstellung, die eine Anordnung des Lesekopfes
der Vorrichtung von Fig. 12 zeigt.
Gemäß der perspektivischen Darstellung von Fig. 1 weist eine
optische Bildlesevorrichtung einen linken und einen rechten
Rahmen 1 a, 1 b auf, die eine Druckwalze in Form einer Rolle
2 zum Aufnehmen eines Originals Y, das die zu lesenden Bilder
trägt, drehbar aufnehmen. Die Rahmen 1 a, 1 b tragen auch eine
Kopfträgerplatte 14 derart, daß die Kopfträgerplatte 14 gleitbar
entlang der Druckwalze 2 hin- und herbewegt wird. Ein
sich hin- und herbewegender optischer Lesekopf 3 ist auf der
Kopfträgerplatte 14 in zur Umfangsoberfläche der Walze 2 gegenüberliegender
Lage angebracht.
Die Kopfträgerplatte 14 ist durch eine Feder 15 in einer von
entgegengesetzten Richtungen parallel zur Walze 2 zum rechten
Rahmen 1 b hin, der eine Welle 17, an der ein Exzenter 18 befestigt
ist, drehbar trägt, vorgespannt. Unter einer Vorspannkraft
der Feder 15 wird der Umfang des Exzenters 18 in gepreßtem
rollendem Kontakt mit einer Exzenterrolle 16, die
an der Kopfträgerplatte 14 befestigt ist, gehalten. Die Welle
17 wird durch einen Kopfschwenkmotor 4 über ein auf der Ausgangswelle
des Motors 4 befestigtes erstes Zahnrad 19 und
ein auf der Welle 17 befestigtes zweites Zahnrad 20 gedreht.
Eine Drehbewegung der Welle 17 wird von einem Drehcodierer,
der eine auf der Welle 17 angebrachte Laufplatte 21 aufweist,
und einem auf dem Rahmen 1 b befestigten fotoelektrischen
Sensor 22 erfaßt. Die Laufplatte 21 hat eine Mehrzahl von
radialen Schlitzen und ist derart angeordnet, daß die Schlitze
der Platte einen Lichtpfad zwischen einem lichtaussendenden
Element und einem lichtempfindlichen Element des fotoelektrischen
Sensors 22 passieren.
Wenn der den Kopf hin- und herbewegende Motor 4 betrieben wird, wird
der Exzenter 18 mit der Welle 17 gedreht, wodurch der auf der Kopfträgerplatte
14 angebrachte, mit der Exzenterrolle 16 in rollendem
Kontakt mit dem Exzenter 18 befindliche, sich hin- und herbewegende
Lesekopf 3 gegen die Vorspannkraft der Feder 15
in Richtung vom rechten Rahmen 1 b zum linken Rahmen 1 a hin
bewegt wird, während der Exzenter 18 um einen vorgegebenen
Winkel gedreht wird. Folglich ermöglicht der Exzenter 18 dem
Lesekopf 3, unter der vorspannenden Wirkung der Feder 15 in
die umgekehrte Richtung bewegt zu werden. Somit wird der Lesekopf
3 entlang der Walze 2 hin- und herbewegt. Während der
Hin- und Herbewegungen des Lesekopfes 3 erzeugt der fotoelektrische
Sensor 22 ein Taktsignal, wenn jeder der Schlitze
in der Platte 21 während der Drehung der Platte 21 durch den
fotoelektrischen Sensor 22 läuft. Die Taktsignale stellen
die Positionen des Lesekopfes 3, an denen der Lesekopf 3 Lesevorgänge
ausführt, dar, wie oben beschrieben ist.
Der Aufbau des optischen Lesekopfes 3 ist in Einzelheiten
in der perspektivischen Explosionsdarstellung von Fig. 2 gezeigt,
wonach der Kopf 3 einen Körper 11 aufweist, der im
Querschnitt im allgemeinen eine Sektorform und im besonderen
eine im wesentlichen viertelkreisartige Form aufweist. Der
Körper 11 hat eine im wesentlichen gekrümmte Oberfläche 11 a,
die als ein Träger für eine Gruppe gelbes Licht übertragender
optischer Fasern TY 1, TY 2, . . ., TYn zum Übertragen gelber
Lichtstrahlen, die von gelbes Licht aussendenden Elementen
LY 1, LY 2, . . ., LYn ausgesendet werden, und eine Gruppe rotes
Licht übertragender optischer Fasern TR 1, TR 2, . . ., TRn zum
Übertragen roter Lichtstrahlen, die von rotes Licht aussendenden
Elementen LR 1, LR 2, . . ., LRn ausgesendet werden. Die
gelben und die roten Lichtstrahlen haben unterschiedliche
Wellenlängen, die der gelben und der roten Farbe entsprechen.
Die unteren Enden (wie in Fig. 2 zu sehen) der gelben und
der roten lichtübertragenden optischen Fasern TYn und TRn
sind optisch mit den gelbes Licht bzw. rotes Licht aussendenden
Elementen LYn, LRn verbunden. Die gelben und die roten
optischen Fasern TYn und TRn sind abwechselnd und in gleichen
Abständen zueinander angeordnet. Weiterhin trägt die gekrümmte
Oberfläche 11 a eine Gruppe gelbes Licht empfangender optischer
Fasern RY 1, RY 2, . . ., RYn, die den gelbes Licht übertragenden
optischen Fasern TYn entsprechen, und eine Gruppe rotes Licht
empfangender optischer Fasern RR 1, RR 2, . . ., RRn, die den rotes
Licht übertragenden optischen Fasern TRn entsprechen. Die
oberen Enden (in Fig. 2 zu sehen) der lichtempfangenden optischen
Fasern RYn und RRn sind an die oberen Enden der entsprechenden
lichtübertragenden optischen Fasern TYn und TRn
angrenzend angeordnet. Die unteren Enden einer vorbestimmten
Anzahl von gelbes Licht empfangenden optischen Fasern RYn
sind optisch mit einer entsprechenden Anzahl einer Mehrzahl
von auf gelbes Licht reagierenden Elementen PY 1, PY 2, . . .,
PYn verbunden. Dementsprechend sind die unteren Enden einer
vorbestimmten Anzahl von rotes Licht empfangenden optischen
Fasern RRn optisch mit einer entsprechenden Anzahl einer Mehrzahl
von auf rotes Licht ansprechenden Elementen PR 1, PR 2,
. . ., PRn verbunden. Die lichtübertragenden und die lichtempfangenden
optischen Fasern TYn, TRn, RYn, RRn, die so auf
der gekrümmten Oberfläche 11 a gehalten werden, sind mit einem
abdeckenden Element 12 bedeckt. Die gelbes Licht bzw. rotes
Licht aussendenden Elemente LYn, LRn und die auf gelbes Licht
bzw. auf rotes Licht ansprechenden Elemente PYn, PRn sind
auf einer gedruckten Schaltung 13 angeordnet, die mit einer
unteren Oberfläche 11 b des Körpers 11 verbunden ist.
Es gilt, daß ein Weg des Lesekopfes 3 entlang der Achse der
Walze 2 durch Drehung des Exzenters 18 zweimal so groß ist
wie der Betrag der Exzentrizität des Exzenters 18, d. h. 2 a,
wenn "a" die Exzentrizität darstellt, wie dies in Fig. 3 angegeben
ist. Und zwar wird der Lesekopf 3 von einem Punkt (-a)
über einen Punkt (O) zu einem Punkte (+a) bewegt. Fig. 3 zeigt
einen Zustand, bei dem der Lesekopf 3 im Mittelpunkt seiner
Bewegung liegt. Die Anzahl und die Positionen der auf der
Laufplatte 21 vorgesehenen Schlitze sind so bestimmt, daß
die vom fotoelektrischen Sensor 22 erzeugten Taktsignale einer
vorbestimmten Anzahl und Positionen von Lesepunkten, die den
Weg 2 a zwischen den Punkten (-a) und (+a) in gleiche Teile
teilen, entspricht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt
der Lesevorgang im Punkt (-a), aber erfolgt nicht im
Punkt (+a).
In Fig. 4 ist ein Steuersystem zum Steuern des Lesekopfes
3 gezeigt, das eine CPU 24 und ein ROM 25 und ein RAM 26,
die mit der CPU 24 verbunden sind, aufweist. Der ROM 25 speichert
verschiedene Steuerprogramme einschließlich einer Wahrheitstabelle,
wie in Fig. 5 gezeigt, eines Programms zum Ausführen
einer Bildleseroutine, wie im Flußdiagramm von Fig. 6
gezeigt, und eines Programms zum Ausführen einer Lichtstärkeeinstellroutine,
wie in Fig. 7 dargestellt. Die CPU 24 wirkt
mit dem ROM 25 und dem RAM 26 zum Steuern einer Anzeigeeinrichtung
27 und mit einem ersten und einem zweiten Multiplexer
28, 29 zusammen. Der erste Multiplexer 28 ist mit einer Mehrzahl
von Treiberschaltungen Cn verbunden, die mit den gelbes
Licht bzw. rotes Licht aussendenden Elementen LYn und LRn
verbunden sind. Die CPU 24 legt Lichtstärkesignale über einen
Digital-Analog-Wandler und den ersten Multiplexer 28 an die
Treiberschaltungen Cn, wie dies später im einzelnen beschrieben
wird. Die mit den lichtempfindlichen optischen Fasern RYn
RRn optisch verbundenen, auf Licht reagierenden Elemente PYn,
PRn sind mit dem zweiten Multiplexer 29 verbunden, so daß
die Ausgangssignale der auf Licht reagierenden Elemente PYn,
PRn sequentiell an ein farbunterscheidendes Element in Form
eines Spannungskomparators 31 angelegt werden. Dieser Komparator
31 ist mit der CPU 24 verbunden.
Wenn der Lesekopf 3 während seiner Bewegung in eine der einander
entgegengesetzten Richtungen (z. B. in die linke Richtung)
jeden Lesepunkt erreicht, werden die gelbes Licht aussendenden
Elemente LY 1-LY 5 sequentiell in dieser Reihenfolge
aktiviert und senden gelbe Lichtstrahlen von den entsprechenden,
gelbes Licht übertragenden optischen Fasern TYn unter
Steuerung durch die CPU 24 aus, wodurch die entsprechenden
Lesepunkte entlang einer Zeile auf dem Original Y durch die
gelben Lichtstrahlen belichtet werden. Somit wird der Lesevorgang
einer Zeile von Bildern durch die gelben Lichtstrahlen
während der Bewegung des Lesekopfes 3 in einer Richtung vollendet,
da die Anzahl der lichtübertragenden optischen Fasern
TYn so zu bestimmen ist, daß die Lesepunkte die Länge der zu lesenden
Zeile abdeckt.
In ähnlicher Weise werden die rotes Licht aussendenden Elemente
LRn aktiviert, wenn der Lesekopf 3 während seiner Bewegung
in die andere Richtung (d. h. nach rechts) unter Steuerung
durch die CPU 24 jeden Lesepunkt erreicht. Folglich werden
die entsprechenden Lesepunkte entlang derselben Zeile auf
dem Original Y durch die von den rotes Licht übertragenden
optischen Fasern TRn ausgestrahlten roten Lichtstrahlen belichtet.
Wie in Fig. 3 angegeben ist, entsprechen die gelben
Lesepunkte (-a) und (O) zum Beispiel den roten Lesepunkten
(O) und (+a).
Die von den optischen Fasern TYn, TRn ausgesandten gelben
und roten Lichtstrahlen werden von den vorbestimmten Lesepunkten
auf dem Original Y reflektiert. Die Lichtstärke der
reflektierten Lichtstrahlen variiert je nach Vorhandensein
bzw. Nichtvorhandensein von Bildern und je nach Farbe der
Bilder. Die verschiedenen Lichtstärken der reflektierten
Lichtstrahlen werden durch die von den auf gelbes bzw. rotes
Licht ansprechenden Elementen PYn, PRn erzeugten Ausgangssignale
dargestellt. Diese Ausgangssignale werden von dem Spannungskomparator
31 verarbeitet.
In der vorliegenden optischen Bildlesevorrichtung werden die
gelben und die roten Lichtstrahlen dazu benutzt, nicht-bebilderte
Gebiete (weiße Bilder) von schwarzen und roten Bildern
zu unterscheiden, und um die schwarzen und die roten
Bilder voneinander zu unterscheiden, wie unten beschrieben
ist.
Die Bestimmung der Farben (weiß, schwarz und rot) der Lesepunkte
durch den Spannungskomparator 31 wird gemäß einer in
Fig. 5 angegebenen Wahrheitstabelle ausgeführt. Unter Bezug
auf das Flußdiagramm von Fig. 6 genauer beschrieben heißt
das folgendes: Wenn das Ausgangssignal des Komparators 31
bei Belichtung des Lesepunktes Sn durch den von dem gelbes
Licht aussendenden Element LYn ausgesandten gelben Lichtstrahl
"0" ist, bestimmt der Komparator 31, daß die Farbe des zugehörigen
Lesepunkts Sn (Fig. 4) weiß ist, und zwar unabhängig
davon, ob das Ausgangssignal des Komparators 31 bei Belichtung
des Lesepunkts Ln mit dem von dem rotes Licht aussendenden
Element LRn ausgesandten roten Lichtstrahl "0" oder "1"
ist. Daher wird die Belichtung mit den gelben Lichtstrahlen,
wie dies im Flußdiagramm bei S 1 angegeben ist, verwendet,
um zu bestimmen, ob im entsprechenden Lesepunkt Sn ein Bild
(schwarzes oder rotes Bild) vorhanden ist. Dann wird die Belichtung
der Lesepunkte Sn mit den roten Lichtstrahlen, wie
dies bei S 3 angegeben ist, durch Aktivieren der rotes Licht
aussendenden Elemente LRn ausgeführt, während der Lesekopf
3 in die umgekehrte Richtung bewegt wird.
Für die Lesepunkte Sn, deren Farbe aufgrund des Ausgangssignales
"1" des Komparators 31 bei Belichtung der Lesepunkte
Sn mit den gelben Lichtstrahlen als rot oder schwarz bestimmt
wird, bestimmt die CPU 24, ob die Ausgangssignale des Komparators
31 bei Belichtung dieser Lesepunkte Sbn "0" oder "1"
sind, wie dies im Flußdiagramm von Fig. 6 bei S 4 angegeben
ist. Wenn das Ausgangssignal des Komparators 31 "0" ist, wird
die Farbe des Bildes im zugehörigen Lesepunkt Sn für rot gehalten,
und Rot/Weiß-Bilddaten werden von der CPU 24 vorbereitet,
wie dies bei S 5 angegeben ist. Wenn das Ausgangssignal
des Komparators 31 "1" ist, wird die Farbe des Bildes
für schwarz gehalten, und Schwarz/Weiß-Bilddaten werden von
der CPU 24 vorbereitet, wie dies bei S 6 angegeben ist.
Falls alle Ausgangssignale des Komparators 31 bei Belichtung
der Lesepunkte Sn mit den von den gelbes Licht aussendenden
Elementen LYn ausgesandten gelben Lichtstrahlen "0" sind,
d. h., wenn keiner der Lesepunkte Sn entlang der betreffenden
Zeile ein schwarzes oder rotes Bild aufweist, wird die Belichtung
der Lesepunkte Sn mit den roten Lichtstrahlen ausgelassen,
und Bildlos- bzw. Auslassungsdaten werden von der CPU
24 vorbereitet, wie dies in Fig. 6 bei S 2 und S 7 angegeben
ist. In diesem Falle wird die Walze 2 gedreht, um das Original
Y zur nächsten Zeile weiterzubewegen. Falls die vorangegangene
Zeile nicht die letzte Zeile des Originals Y ist, wird die
Belichtung mit den gelben Lichtstrahlen ausgeführt, um die
oben angegebene nächste Zeile zu lesen, wie dies bei S 9 und
S 1 angegeben ist. In diesem Fall erfolgt die Belichtung mit
den gelben Lichtstrahlen, während der Lesekopf 3 in der umgekehrten
Richtung bewegt wird. Und zwar wird die Belichtung
mit den gelben Lichtstrahlen (von den gelbes Licht aussendenden
Elementen LYn ausgesandt) unabhängig von der Richtung
der Bewegungen des Lesekopfes 3 ausgeführt, um zu bestimmen,
ob Bilder (schwarze und rote Bilder) an den Lesepunkten vorhanden
sind, während die Belichtung mit den roten Lichtstrahlen
(von den rotes Licht aussendenden Elementen LRn ausgesandt)
erfolgt, um die schwarzen und die roten Bilder voneinander
zu unterscheiden. Wenn die betreffende Zeile keine
schwarzen oder roten Bilder aufweist, wird die Belichtung
mit den roten Lichtstrahlen ausgelassen, um den Bildlesevorgang
zu beschleunigen.
Wie oben beschrieben ist, führt die CPU 24 die Bestimmung
in Schritt S 4 von Fig. 6 aufgrund der Feststellung, ob das
Ausgangssignal des Komparators 31 "0" oder "1" ist, aus.
Genauer gesagt wird der Ausgangspegel des Komparators 31 vom
Ausgangspegel des auf Licht reagierenden Elements PYn, PRn,
der an einen Eingang des Komparators 31 gelegt wird, im Vergleich
mit einem Bezugs- bzw. Schwellenwert (Bezugsspannung),
der an einem anderen Eingang des Komparators 31 anliegt, bestimmt.
Daher wird die Wahrheitstabelle von Fig. 5 als die
folgende Wahrheitstabelle ausgedrückt, die auf den Pegeln
der Ausgangssignale der auf Licht reagierenden Elemente PYn,
PRn im Vergleich zu den Bezugswerten für die gelben und roten
Lichtstrahlen basiert:
In der Tabelle bedeutet "KLEINER", daß der vom Komparator
31 empfangene Ausgangspegel der auf Licht reagierenden Elemente
PYn, PRn kleiner ist als der Bezugs- bzw. Schwellenwert,
während "GRÖSSER" bedeutet, daß der oben genannte Ausgangspegel
größer ist als der Bezugswert.
Wenn die Oberfläche des Originals Y grau ist, kann der Ausgangspegel
des auf gelbes Licht reagierenden Elements LYn, PYn
kleiner oder größer als der Bezugswert sein. Wenn das Ausgangssignal
des Elements PYn größer als der Bezugswert ist,
wird die Farbe des betreffenden Lesepunkts für weiß gehalten,
und zwar unabhängig vom Pegel des auf rotes Licht reagierenden
Elements PRn. Wenn der graue Punkt für einen weißen Punkt
gehalten wird, dann macht das nichts aus. Wenn dagegen das
Ausgangssignal des Elements PYn kleiner als der Bezugswert
ist, wird der graue Punkt entweder für schwarz oder für rot
gehalten, je nach Pegel des auf rotes Licht reagierenden Elements
PRn. Wenn der graue Punkt für schwarz gehalten wird,
wird der graue Punkt als ein schwarzer Punkt gedruckt, wenn
die von der CPU 24 vorbereiteten schwarzen Daten als Druckdaten
verwendet werden. Dieses kann mehr oder weniger akzeptiert
werden, da das gedruckte Dokument durch den schwarzen
Punkt lediglich unscharf wird. Die Einstufung des grauen Punktes
als rot verursacht dagegen ein Problem, da der rote Punkt
im nicht-bebilderten Bereich eines Dokuments seltsam erscheint.
Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, eine Situation
zu vermeiden, bei der das Ausgangssignal des auf rotes
Licht reagierenden Elements PRn größer als der Bezugswert
ist, wenn der Ausgangspegel des auf gelbes Licht reagierenden
Elements PYn kleiner als der Bezugswert ist, wenn der graue
Punkt mit gelben und mit roten Lichtstrahlen belichtet wird.
Mit anderen Worten ist es wünschenswert, daß die Stärke
des von dem rotes Licht aussendenden Element LRn ausgesandten
roten Lichtstrahls kleiner eingestellt wird als jene des von
dem gelbes Licht aussendenden Element LYn ausgesandten gelben
Lichtstrahls.
Um die obige Forderung zu erfüllen, ist das Steuersystem des
Lesekopfes 3 im vorliegenden Ausführungsbeispiel so ausgelegt,
daß es in der unten beschriebenen Weise arbeitet.
Der ROM 25 speichert Daten, die dreizehn verschiedene Lichtstärkewerte
eines von den lichtaussendenden Elementen LYn,
LRn auszusendenden Lichtstrahls darstellen. Die CPU 24 wählt
einen der Lichtstärkewerte für jedes lichtaussendende Element
wie oben beschrieben aus. Die Ausgangssignale des Digital-Analog-Wandlers
30 werden an den ersten Multiplexer 28 angelegt,
der die entsprechenden Signale sequentiell an die Treiberschaltungen
Cn in festgelegter zeitlicher Folge (Zeit-Multiplex)
anlegt, wodurch die gelbes Licht aussendenden Elemente
LYn (rotes Licht aussendenden Elemente LRn) sequentiell
aktiviert werden.
Unter Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 7 wird nun eine
die Lichtstärke regelnde Routine beschrieben, bei der der
Lichtstärkepegel des von jedem lichtaussendenden Element LYn,
LRn auszusendenden Lichtstrahls ausgewählt oder bestimmt wird,
bevor der Bildlesevorgang durch den Lesekopf 3 abläuft.
Zunächst geht der Steuerfluß auf den Schritt S 11 zum Setzen
eines Registers N und eines Registers M (beide in der CPU
24 enthalten) auf "1" über. Das Register N wird verwendet,
um die lichtaussendenden Elemente LYn, LRn sequentiell zu
bezeichnen, während das Register M verwendet wird, um einen
von dreizehn Lichtstärkewerten des vom bezeichneten Element
LYn, LRn zu erzeugenden Lichtstrahls zu bestimmen. Schritt
S 11 wird von Schritt S 12 gefolgt, in dem der Lesekopf 3 mit
einer lichtreflektierenden Oberfläche, die eine vorbestimmte
Bezugsreflexion des Lichts aufweist, ausgerichtet wird. Die
reflektierende Oberfläche ist auf einem geeigneten Element
vorgesehen, das sich parallel zur Walze 2 erstreckt, wenn
es sich in seiner Betriebsposition befindet. Dann geht der
Steuerfluß auf den Schritt S 13 über, in dem die CPU 24 die
laufende bezeichnete n-te Treiberschaltung Cn aufgrund des
Inhalts des Registers N auswählt, und dann geht der Steuerfluß
auf Schritt S 14 über, in dem die CPU 24 den laufenden bezeichneten
m-ten Lichtstärkewert im ROM 25 wiederauffindet und
das entsprechende Lichtstärkesignal über den Digital-Analog-Wandler
30 an die bezeichnete Treiberschaltung Cn anlegt.
Der Steuerfluß geht dann auf Schritt S 15 über, um zu prüfen,
ob der Ausgangspegel "SG" des Komparators 31 gleich oder größer
als ein Bezugswert "1" ist oder nicht. Wird eine positive
Entscheidung (JA) in Schritt S 15 erhalten, speichert die CPU
24 den laufenden ausgewählten m-ten Lichtstärkewert in einer
Speichereinrichtung in Form des RAM 26 als optimalen Lichtstärkewert
für die n-te Treiberschaltung Cn. Der Steuerfluß
geht dann auf Schritt S 17 über, um zu prüfen, ob der Inhalt
des Registers N gleich "Nmax" ist, welches die Gesamtanzahl
der lichtaussendenden Elemente LYn, LRn (Treiberschaltungen
Cn) ist. Wird in Schritt S 17 eine negative Entscheidung
(NEIN) erhalten, wird der Schritt S 18 ausgeführt und der
Inhalt "n" des Registers N erhöht, und Schritt S 13 wird wiederholt,
um die nächste Treiberschaltung Cn aufgrund des erneuerten
Inhalts (n + 1) des Registers N zu bestimmen. Dann
werden die Schritte S 14 bis S 17 wiederholt. Die Schritte S 18
und S 13-S 17 werden wiederholt, bis in Schritt S 17 eine
positive Entscheidung (JA) erhalten wird, d. h., bis der Inhalt
des Registers N "Nmax" (gesamte Anzahl der lichtaussendenden
Elemente LYn, LRn) erreicht.
Wie oben angegeben ist, wird der laufende bezeichnete m-te
Lichtstärkewert in RAM 26 als optimaler Lichtstärkewert für
die laufende bezeichnete n-te Treiberschaltung Cn (für das
n-te lichtaussendende Element LYn, LRn) gespeichert, falls
der Ausgangspegel "SG" des Komparators 31 gleich oder größer
als der vorbestimmte Bezugswert ist. Wenn in Schritt S 15 eine
negative Entscheidung (NEIN) erhalten wird, geht der Steuerfluß
auf Schritt S 19 über, um zu prüfen, ob der Inhalt "m"
des Registers M gleich "13" (was die Anzahl der im ROM 25
gespeicherten Lichtstärkewerte angibt) ist oder nicht. Wird
in Schritt S 19 eine negative Entscheidung (NEIN) erhalten,
wird Schritt S 20 ausgeführt und der Inhalt "m" des Registers
M erhöht, und Schritt S 14 wird wiederholt, um den nächsten
Lichtstärkewert des ROM 25 aufgrund des erneuerten Inhalts
"m" + 1 des Registers M wiederzufinden. Somit werden die
Schritte S 15, S 19, S 20 und S 14 wiederholt, bis der Ausgangspegel
"SG" des Komparators 31 mit dem Bezugswert "1" zusammenfällt,
und zwar bis der optimale Lichtstärkewert für die laufende
bezeichnete Treiberschaltung Cn gefunden ist. Wenn in
Schritt S 19 eine positive Entscheidung (JA) erhalten wird,
d. h., wenn der optimale Lichtstärkewert nicht gefunden werden
kann, wird Schritt S 21 eingeleitet, und die Anzeigeeinrichtung
27 aktiviert und angezeigt, daß ein Lichtstärkejustierfehler
vorliegt.
Nachdem die optimalen Lichtstärkedaten für alle Treiberschaltungen
Cn im RAM 26 gespeichert sind, d. h., wenn in Schritt
S 17 eine positive Entscheidung (JA) erhalten wird, geht der
Steuerfluß auf Schritt S 22 über, in welchem die erfaßten optimalen
Lichtstärkewerte, die im RAM 26 gespeichert sind,
schließlich als wirksame optimale Lichtstärkedaten mit Bezug
auf die Treiberschaltungen Cn für die gelbes Licht aussendenden
Elemente LYn (für die gelben Lichtstrahlen) eingespeichert
werden. Dann geht der Steuerfluß auf S 23 über, bei dem Lichtstärkewerte
("m - 2" entsprechend), die zwei Stufen kleiner
als die gespeicherten Lichtstärkewerte ("m" entsprechend)
sind, schließlich im RAM 26 als wirksame optimale Lichtstärkedaten
mit Bezug auf die Treiberschaltungen Cn für die rotes
Licht aussendenden Elemente LRn (für die roten Lichtstrahlen)
eingespeichert werden.
Gemäß der oben beschriebenen Lichtstärkejustierroutine, bei
der die Lichtstärken der von den rotes Licht aussendenden
Elementen LRn ausgesandten roten Lichtstrahlen niedriger eingestellt
werden als jener der von den gelbes Licht aussendenden
Elementen LYn ausgesandten gelben Lichtstrahlen, ist es
möglich, die weiter oben angegebene unerwünschte Situation
zu vermeiden, bei der das Ausgangssignal des auf rotes Licht
ansprechenden Elements PRn größer als der Bezugswert ist,
wenn das Ausgangselement des auf gelbes Licht ansprechenden
Elementes LYn kleiner als der Bezugswert ist, wenn ein grauer
Punkt mit den gelben und den roten Lichtstrahlen belichtet
wird. Folglich macht die vorliegende Anordnung möglich, zu
verhindern, daß der graue Punkt als ein roter Punkt gedruckt
wird, wenn die vorbereiteten Bilddaten als Druckdaten verwendet
werden.
Gemäß Fig. 4 ist ein Wählschalter 32 mit der CPU 24 verbunden.
Der Wählschalter 32 wird verwendet, um einen speziellen Lesemodus
auszuwählen, bei dem nur die rotes Licht aussendenden
Elemente LRn zum Belichten der Lesepunkte Sn mit den roten
Lichtstrahlen ohne vorangehende Belichtung mit den gelben
Lichtstrahlen aktiviert werden. In diesem Fall hängt die Farbbestimmung
ausschließlich von den Ausgangssignalen des Komparators
31 bei Belichtung der Lesepunkte Sn mit den roten
Lichtstrahlen ab. Bei dem speziellen Lesemodus ist die Lichtstärke
der von den roten Punkten reflektierten roten Lichtstrahlen
im wesentlichen jener der von den weißen Punkten
(nicht-bebilderte Fläche des Originals Y) reflektierten roten
Lichtstrahlen ähnlich, und daher werden die roten Punkte für
weiß gehalten. Dementsprechend werden nur die schwarzen Punkte
für die farbigen bzw. bebilderten Punkte gehalten. Mit anderen
Worten werden die roten Punkte nicht gedruckt, wenn ein Druck
aufgrund der von der vorliegenden Lesevorrichtung erzeugten
Bilddaten ausgeführt wird, wenn diese sich im speziellen Lesemodus
befinden. Daher wird der spezielle Lesemodus verwendet,
wenn erwünscht ist, zum Beispiel in Rot auf dem Original ausgeführte
Korrekturen nicht zu berücksichtigen oder auszulassen.
Obwohl die vorliegende bevorzugte Ausführungsform vorstehend
mit einem bestimmten Grad an Besonderheit beschrieben worden
ist, können das oben beschriebene Auslassen der Belichtung
mit rotem Strahl unter der in Fig. 6 dargestellten besonderen
Bedingung und die Lichtstärkeeinstellroutine gemäß Fig. 7 in
anderen Arten von optischen Bildlesevorrichtungen verwendet
werden, die zum Beispiel eine oder mehrere der folgenden Vorrichtungen
aufweisen:
- a) eine Vorrichtung, bei der ein Lesekopf mit einer relativ kleinen Anzahl von Leseabschnitten über die gesamte Länge einer zu lesenden Lesezeile bewegt wird;
- b) eine Vorrichtung, bei der ein Lesekopf mit einer großen Anzahl von Leseabschnitten, die auf die vorbestimmten Lesepunkte entlang der gesamten Länge der Lesezeile ausgerichtet sind, die Lesepunkte ohne relative Bewegung zum Original liegt;
- c) eine Vorrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie drei Farben der Bilder, d. h. rote, grüne und schwarze Farbe unter Verwendung roter, grüner und gelber Lichtstrahlen lesen kann, anstatt rote und schwarze Farbe, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel zu lesen;
- d) eine Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 der Veröffentlichung Nr. 63-11833 der geprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 53-23460 gezeigt ist und die eine Lichtquelle 3, optische Linsen 4, 5, Farbfilter 8 und rote, blaue und grüne fotoelektrische Umwandler 9, 10, 11 verwendet;
- e) eine Vorrichtung, wie sie in den Fig. 5 bis 7 der oben genannten Veröffentlichung gezeigt ist und die Leuchtdioden 23, 24 und eine einzige fotoelektrische Wandleranordnung (Fotodiodenanordnung) 29, 30, 31 verwendet;
- f) eine Vorrichtung, bei der anstelle der lichtübertragenden optischen Fasern zum Übertragen von Lichtstrahlen von lichtausstrahlenden Elementen zum Belichten von Lesepunkten ein Reflektorspiegel verwendet wird;
- g) eine Vorrichtung, bei der anstelle der lichtempfangenden optischen Fasern Linsen verwendet werden;
- h) eine Vorrichtung, bei der eine Verstärkungskonstante der Erfassungseinrichtung (die eine Verstärkereinrichtung und eine Komparatoreinrichtung aufweist, die mit den auf Licht ansprechenden Elementen verbunden sind) so gesteuert wird, daß die oben aufgeführten Nachteile bezüglich des Lesens grauer Punkte vermieden werden, statt die Lichtstärke der Lichtstrahlen zu steuern;
- i) eine Vorrichtung, bei der der an den Komparator 31 angelegte Bezugs- bzw. Schwellenwert so gesteuert wird, daß der oben aufgeführte Nachteil vermieden wird, statt die Lichtstärke der Lichtstrahen zu steuern;
- j) eine Vorrichtung, bei der ein Analog-Digital-Wandler anstelle des Komparators 31 verwendet wird;
- k) eine Vorrichtung, bei der ein Summer oder eine Leuchtdiodenanzeige anstelle der Anzeigevorrichtung 27 verwendet wird.
Bei der unter h) angegebenen Vorrichtung wird die Verstärkungskonstante
der mit den auf rotes Licht ansprechenden Elementen
PRn verbundenen Verstärker zum Beispiel niedriger angesetzt
als jene der mit den auf gelbes Licht ansprechenden
Elementen PYn verbundenen Verstärker. Wo Verstärker verwendet
werden, deren Verstärkungskonstante variabel ist, muß eine
Verstärkungseinstellroutine ähnlich der Lichtstärkeeinstellroutine
von Fig. 7 verwendet werden, bevor ein Bildlesevorgang
gestartet wird. In diesem Fall wird das Register N zum sequentiellen
Bezeichnen der Verstärker verwendet, während das
Register M zum sequentiellen Wiederauffinden verschiedener
Verstärkungskonstantenwerte aus dem ROM 25 verwendet wird.
In einem dem Schritt S 23 von Fig. 7 entsprechenden Schritt
wird die Verstärkungskonstante des Verstärkers der auf rotes
Licht ansprechenden Elemente PRn niedriger gesetzt als die
in einem dem Schritt S 16 von Fig. 7 entsprechenden Schritt
im RAM 27 gespeicherten optimalen Werte.
Bei der unter i) genannten Vorrichtung wird der an den Komparator
31 angelegte Schwellen- bzw. Bezugswert auf einen geeigneten
höheren Wert angehoben, und zwar nach Belichtung
mit den gelben Lichtstrahlen und vor Belichtung mit den roten
Lichtstrahlen, wie dies bei Schritt S 30 in Fig. 8 angegeben
ist. Dieser Schritt S 30 wird zwischen den Schritten S 2 und
S 3 ausgeführt.
In den Fig. 9 und 10 ist nun ein optischer Lesekopf 41
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt.
Dieser Lesekopf 41 unterscheidet sich vom Lesekopf 3 der
vorangehenden Ausführungsform in der Anordnung der optischen
Fasern und der lichtaussendenden und der auf Licht reagierenden
Elemente. Genauer beschrieben weist der Lesekopf 41 einen
viertelkreisförmigen Körper 42 auf, der eine Mehrzahl von
Gruppen von lichtübertragenden optischen Fasern Tn trägt,
wobei jede Gruppe aus zehn Fasern T 1-T 10 besteht, die ihrerseits
in zwei Sätzen zu je fünf Fasern T 1-T 5, T 6-T 10 zusammengefaßt
sind. Die unteren Enden (wie in den Fig. 9
und 10 zu sehen) des ersten Satzes von fünf lichtübertragenden
optischen Fasern T 1-T 5 der ersten Gruppe sind mit den entsprechenden
fünf gelbes Licht aussendenden Elementen LY 1,
LY 2, . . ., LY 5 (Fototransistoren), die gelbe Lichtstrahlen
mit einer einer gelben Farbe (Y) entsprechenden Wellenlänge
aussenden, optisch verbunden. Diese gelbes Licht aussendenden
Elemente LY 1-LY 5 sind nacheinander entlang einer geraden
Linie auf einer gedruckten Schaltung 43 angeordnet. Ähnlich
sind die unteren Enden des zweiten Satzes von fünf lichtübertragenden
optischen Fasern T 6-T 10 der ersten Gruppe mit
den entsprechenden fünf rotes Licht aussendenden Elementen
LR 1, LR 2, . . ., LR 5 (Fototransistoren), die rote Lichtstrahlen
mit einer einer roten Farbe (R) entsprechenden Wellenlänge
aussenden, optisch verbunden. Diese rotes Licht aussendenden
Elemente LR 1-LR 5 sind nacheinander entlang einer geraden
Linie auf der gedruckten Schaltung 43 rechts von der Folge
der fünf gelbes Licht ausstrahlenden Elemente LY 1-LY 5 angeordnet.
Die oberen bzw. lichtaussendenden Enden der gelbes
Licht übertragenden optischen Fasern T 1-T 5 sind an der Leseseite
des viertelkreisförmigen Körpers 42 des Lesekopfes 41
derart angeordnet, daß die oberen Enden der optischen Fasern
T 1-T 5 entlang einer geraden Linie parallel zu der Linie
der lichtaussendenden Elemente LY 1-LY 5, LR 1-LR 5 einen
gleichen Abstand zueinander aufweisen. Die lichtaussendenden
Enden der rotes Licht übertragenden optischen Fasern T 6-T 10
sind ebenfalls in gleichem Abstand zueinander angeordnet, und
zwar derart, daß die lichtaussendenden Enden der gelben und
der roten lichtübertragenden optischen Fasern T 1-T 5 und
T 6-T 10 abwechselnd in jeweils gleichem Abstand zueinander
angeordnet sind, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, so daß
die von den oberen bzw. lichtaussendenden Enden der optischen
Fasern T 1-T 5 und T 6-T 10 ausgesandten gelben und roten
Lichtstrahlen nicht miteinander interferieren.
Der Körper 42 trägt ferner eine Mehrzahl von Gruppen von
lichtempfangenden optischen Fasern Rn, wobei jede Gruppe aus
zehn Fasern R 1-R 10 besteht, die ihrerseits wiederum in zwei
Sätzen zu jeweils fünf Fasern R 1-R 5, R 6-R 10 zusammengefaßt
sind. Die unteren Enden des ersten Satzes von fünf lichtempfangenden
optischen Fasern R 1-R 5 sind alle optisch mit einem
auf Licht reagierenden Element PY optisch verbunden, während
die unteren Enden des zweiten Satzes von fünf lichtempfangenden
optischen Fasern R 6-R 10 alle mit einem auf Licht reagierenden
Element PR optisch verbunden sind. Das auf Licht reagierende
Element PY ist eine Fotodiode mit einer exzellenten
optischen Empfindlichkeit für die gelben Lichtstrahlen, während
das auf Licht reagierende Element PR eine Fotodiode mit
einer exzellenten optischen Empfindlichkeit für die roten
Lichtstrahlen ist.
Wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel werden die lichtaussendenden
Elemente LYn und LRn in Antwort auf die von dem
fotoelektrischen Sensor 22 (Fig. 1) erzeugten Taktsignale
sequentiell aktiviert. Mit Bezug auf die erste Gruppe von
zehn lichtübertragenden optischen Fasern T 1-T 10 genauer
beschrieben, werden die lichtaussendenden Elemente LY 1
und LR 1 anfangs aktiviert und senden die gelben und die roten
Lichtstrahlen von den lichtübertragenden optischen Fasern
T 1 und T 6 aus, und dann werden die Elemente LY 2 und LR 2 aktiviert
und senden die gelben und roten Lichtstrahlen von den
lichtübertragenden optischen Fasern T 2 und T 7 aus. Schließlich
werden die Elemente LY 5 und LR 10 aktiviert und senden die
gelben und roten Lichtstrahlen von den lichtübertragenden
optischen Fasern T 5 und T 10 aus. Als Ergebnis werden alle
Lesepunkte auf dem Original Y mit dem gelben Lichtstrahl und
dem roten Lichtstrahl zu unterschiedlichen Zeiten belichtet,
während der Lesekopf 41 in eine Richtung bewegt wird. Die
von jedem Lesepunkt reflektierten gelben und roten Lichtstrahlen
werden von den entsprechenden, auf gelbes bzw. rotes Licht
ansprechenden Elemente PY bzw. PR empfangen, so daß die Farbe
des Lesepunktes durch Verarbeiten der Ausgangssignale der
auf Licht reagierenden Elemente PY und PR bestimmt wird, wie
dies mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben
ist.
Beim optischen Lesekopf 41 der vorliegenden Vorrichtung sind
die lichtübertragenden optischen Fasern T 1 bis T 10 mit den
entsprechenden lichtaussendenden Elementen LYn, LRn optisch
verbunden, und die fünf gelbes Licht empfangenden optischen
Fasern R 1-R 5 sind mit dem einen auf gelbes Licht ansprechenden
Element PY optisch gekoppelt, während die fünf rotes Licht
empfangenden optischen Fasern R 6-R 10 mit dem einen auf rotes
Licht ansprechenden Element PR optisch verbunden sind. Die
vorstehende Anordnung kann aber umgekehrt werden. Und zwar
ist es zum Beispiel möglich, daß die ersten fünf lichtübertragenden
optischen Fasern T 1-T 5 und die übrigen fünf lichtübertragenden
optischen Fasern T 6-T 10 mit den beiden jeweiligen
lichtaussendenden Elementen optisch verbunden sind,
und daß die lichtempfangenden optischen Fasern R 1-R 10 mit
den entsprechenden zehn auf Licht ansprechenden Elementen
PY, PR optisch verbunden sind. In diesem Fall werden Lichtstrahlen
gleichzeitig von den zehn lichtübertragenden optischen
Fasern T 1-T 10 ausgestrahlt, und die reflektierten
Lichtstrahlen werden gleichzeitig von den zehn auf Licht
reagierenden Elementen PY, PR empfangen, wodurch die Farbbestimmung
der Lesepunkte bei einer beträchtlich erhöhten Geschwindigkeit
erfolgen kann.
In Fig. 11 ist eine weitere modifizierte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, bei der der Lesekopf so ausgelegt ist,
daß die Lesepunkte mit drei verschiedenen Arten von Lichtstrahlen,
die den Farben Gelb (Y), Rot (R) und Blau (B) entsprechen,
belichtet werden. Dieser Lesekopf weist eine Mehrzahl
von Gruppen von lichtübertragenden optischen Fasern Tn
auf, wobei jede Gruppe aus 15 Fasern besteht. So besteht die
erste Gruppe zum Beispiel aus fünf mit den entsprechenden
fünf gelbes Licht aussendenden Elementen LY 1-LY 5 optisch
verbundenen gelben Fasern T 1-T 5, fünf mit den entsprechenden
fünf rotes Licht aussendenden Elementen LR 1-LR 5 optisch
verbundenen roten Fasern T 6-T 10 und fünf mit den entsprechenden
fünf blaues Licht aussendenden Elementen LB 1-LB 5
optisch verbundenen blauen Fasern T 11-T 15. Die oberen bzw.
lichtaussendenden Enden der lichtübertragenden optischen
Fasern T 1-T 15 sind derart angeordnet, daß das mit dem rotes
Licht aussendenden Element LRn verbundene Ende der optischen
Faser zwischen den Enden der beiden mit den gelbes bzw. blaues
Licht aussendenden Elementen LYn bzw. LBn verbundenen optischen
Fasern angeordnet ist, wie dies in Fig. 11 dargestellt
ist. Der Lesekopf gemäß der Anordnung ermöglicht einen Mehrfarbbild-
oder im wesentlichen Vollfarbbild-Lesebetrieb. Bei
der vorliegenden Anordnung ist der Lesekopf so ausgelegt,
daß er sich um einen Abstand (= 3a), der dreimal einen Abstand
"a" zwischen den Leseenden der angrenzenden lichtübertragenden
optischen Fasern Tn beträgt, bewegt.
Die Anordnungen der Leseköpfe 13, 41, die oben beschrieben
worden sind, sind gegenüber einer in den Fig. 12 und 13
gezeigten Anordnung, die geeignet ist, zwei andere Farben,
etwa schwarz oder rot, als die weiße Grundfarbe eines Originals,
das Bilder trägt, zu bestimmen, vorteilhaft. Im einzelnen
beschrieben weist der Lesekopf von Fig. 12 und Fig. 13
eine Mehrzahl von lichtübertragenden optischen Fasern Tn und
eine entsprechende Anzahl lichtempfindlicher optischer Fasern
Rn auf. Jede der lichtübertragenden optischen Fasern Tn ist
mit zwei lichtaussendenden Elementen LYn und LRn in Form von
Leuchtdioden (LED) optisch verbunden. Das lichtaussendende
Element LYn ist so ausgelegt, daß es einen Lichtstrahl mit
einer Wellenlänge, die einer gelben Farbe entspricht, aussendet,
und das lichtaussendende Element Rn ist so ausgelegt,
daß es einen Lichtstrahl mit einer Wellenlänge, die einer
roten Farbe entspricht, aussendet. Zunächst wird das gelbes
Licht aussendende Element LYn aktiviert und belichtet jeden
Lesepunkt Sn auf einem Original Y mit dem von der entsprechenden
lichtübertragenden optischen Faser Tn ausgesandten gelben
Lichtstrahl. Der von dem Lesepunkt Sn reflektierte gelbe
Lichtstrahl wird von einem entsprechenden auf Licht reagierenden
Element Pn über die entsprechende Licht empfangende
optische Faser Rn empfangen. Das auf Licht reagierende Element
Pn erzeugt ein Ausgangssignal, das die Lichtstärke des reflektierten
Lichtstrahls angibt, und das Ausgangssignal wird
von einem entsprechenden Verstärker An verstärkt. Das verstärkte
Signal wird an ein entsprechendes farbunterscheidendes
Element Gn angelegt, das das empfangene Signal mit einem vorbestimmten
Schwellenwert vergleicht und bestimmt, ob in dem
entsprechenden Lesepunkt Sn ein Bild (schwarze oder rote
Farbe) vorhanden ist.
Dann wird das rotes Licht ausstrahlende Element LRn aktiviert
und belichtet den Lesepunkt Sn mit dem von der entsprechenden
lichtübertragenden optischen Faser Tn ausgesandten roten
Lichtstrahl. Das entsprechende auf Licht reagierende Element
Pn erzeugt ein Ausgangssignal, das die Lichtstärke des reflektierten
roten Lichtstrahls angibt, und das Ausgangssignal
wird an das entsprechende farbbestimmende Element Gn über
den Verstärker An angelegt. Das Element Gn vergleicht das
empfangene Signal mit einem Schwellenwert für die rote Farbe.
Auf der Grundlage der Resultate des Vergleichs der empfangenen
Signale mit den entsprechenden Schwellenwerten bestimmt das
farbunterscheidende Element Gn die Farbe an jedem Lesepunkt
Sn. Und zwar bestimmt das Element Gn, daß der Lesepunkt Sn
schwarz ist, wenn die Pegel der beiden empfangenen Signale
nach Aktivierung des gelbes Licht bzw. rotes Licht aussendenden
Elements LYn und LRn kleiner sind als die entsprechenden
Schwellenwerte. Wenn die Pegel der beiden empfangenen Signale
beide größer als die Schwellenwerte sind, bestimmt das Element
Gn, daß die Farbe des Lesepunktes weiß ist. Wenn der Pegel
des einen der beiden Signale kleiner als der entsprechende
Schwellenpegel ist und wenn der des anderen Signals höher
als der entsprechende Schwellenwert ist, dann bestimmt das
Element Gn, daß die Farbe des Lesepunktes Sn rot ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung ist jedoch der
Betrag des auf das Ende der lichtübertragenden optischen Faser
Tn einfallenden Lichtstrahls halb so groß wie der Betrag des
Lichtstrahls, der von dem lichtaussendenden Element LYn bzw.
LRn ausgesandt wird, da die beiden Hälften der Querschnittsfläche
am Ende der optischen Faser Tn auf die entsprechenden
beiden lichtaussendenden Elemente LYn und LR ausgerichtet
sind. Folglich ist der Betrag des vom auf Licht reagierenden
Element Pn empfangenen reflektierten Lichtstrahls nicht ausreichend,
um eine zuverlässige Bestimmung der Farbe des Lesepunktes
Sn durch das farbunterscheidende Element Gn sicherzustellen.
Außerdem ist die Positionierung jeder der lichtübertragenden
optischen Fasern Tn in Ausrichtung auf die beiden
lichtaussendenden Elemente LYn, LRn sehr schwierig und führt
zu einer Erhöhung der Herstellungskosten des Lesekopfes.
Die Leseköpfe 3 und 41, die in den weiter oben dargestellten
Ausführungsformen verwendet werden, weisen die vorstehend
genannten Nachteile nicht auf, da die lichtübertragenden optischen
Fasern mit den entsprechenden lichtausstrahlenden
optischen Fasern optisch gekoppelt sind.
Claims (11)
1. Optische Bildlesevorrichtung zum fotoelektrischen Lesen
von Bildern, die in mindestens zwei Farben auf einer Oberfläche
eines Originals (Y) mit einer von den mindestens zwei
Farben verschiedenen Basis- bzw. Untergrundfarbe gebildet
sind,
gekennzeichnet durch eine erste Lesevorrichtung (PY) zum Erhalten eines ersten Bildsignals für jeden einer Mehrzahl von Lesepunkten (Sn) auf einer vorbestimmten Fläche auf dem Original (Y), wobei das erste Bildsignal zwei verschiedene Pegel aufweist, von denen der eine der Untergrundfarbe und der andere den mindestens zwei Farben entspricht,
eine zweite Lesevorrichtung (PR) zum Erhalten eines zweiten Bildsignals für jeden Lesepunkt (Sn), wobei das zweite Bildsignal mit dem ersten Bildsignal zum Unterscheiden jeder der mindestens zwei Farben von der anderen der mindestens zwei Farben zusammenwirkt, und
eine Unterdrückungseinrichtung (31) zum Bestimmen, ob die Pegel der ersten Bildsignale für alle Lesepunkte (Sn) der Mehrzahl von Lesepunkten gleich dem einen, der Untergrundfarbe entsprechenden Pegel sind oder nicht, und, bei positiver Entscheidung, zum Unterdrücken des Betriebs der zweiten Lesevorrichtung (PR) zum Erhalten eines zweiten Bildsignals für jeden Lesepunkt (Sn).
gekennzeichnet durch eine erste Lesevorrichtung (PY) zum Erhalten eines ersten Bildsignals für jeden einer Mehrzahl von Lesepunkten (Sn) auf einer vorbestimmten Fläche auf dem Original (Y), wobei das erste Bildsignal zwei verschiedene Pegel aufweist, von denen der eine der Untergrundfarbe und der andere den mindestens zwei Farben entspricht,
eine zweite Lesevorrichtung (PR) zum Erhalten eines zweiten Bildsignals für jeden Lesepunkt (Sn), wobei das zweite Bildsignal mit dem ersten Bildsignal zum Unterscheiden jeder der mindestens zwei Farben von der anderen der mindestens zwei Farben zusammenwirkt, und
eine Unterdrückungseinrichtung (31) zum Bestimmen, ob die Pegel der ersten Bildsignale für alle Lesepunkte (Sn) der Mehrzahl von Lesepunkten gleich dem einen, der Untergrundfarbe entsprechenden Pegel sind oder nicht, und, bei positiver Entscheidung, zum Unterdrücken des Betriebs der zweiten Lesevorrichtung (PR) zum Erhalten eines zweiten Bildsignals für jeden Lesepunkt (Sn).
2. Optische Bildlesevorrichtung zum fotoelektrischen Lesen
von Bildern, die in mindestens zwei Farben auf einer Oberfläche
eines Originals (Y) mit einer von den mindestens zwei
Farben verschiedenen Basis- bzw. Untergrundfarbe gebildet
sind,
gekennzeichnet durch eine erste Lichtquelle (LYn) zum Aussenden erster Lichtstrahlen mit einer ersten Wellenlänge zum Unterscheiden der mindestens zwei Farben der Bilder von der Untergrundfarbe,
eine zweite Lichtquelle (LRn) zum Aussenden zweiter Lichtstrahlen mit mindestens einer von der ersten Wellenlänge verschiedenen Wellenlänge,
eine Bildlesebelichtungsvorrichtung (Tn) zum Belichten vorbestimmter Lesepunkte (Sn) in einem vorbestimmten Bereich der Oberfläche des Originals (Y) mit den ersten und zweiten Lichtstrahlen zu unterschiedlichen Zeiten zum Lesen der Bilder im vorbestimmten Bereich,
eine fotoelektrische Erfassungsvorrichtung (PY, PR) zum Erzeugen von Ausgangssignalen, die für die Lichtstärken bzw. optischen Intensitäten der ersten und der zweiten Lichtstrahlen, die von den Farben in den Lesepunkten (Sn) optisch beeinflußt worden sind, gekennzeichnet sind,
eine Farbunterscheidungseinrichtung (Gn) zum Bestimmen der Farben in den Lesepunkten (Sn) aufgrund der Ausgangssignale der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) und eine Strahlungsunterdrückungseinrichtung (31) zum Bestimmen aufgrund der für die Lichtstärke der optisch beeinflußten ersten Lichtstrahlen kennzeichnenden Ausgangssignale, ob die Farbunterscheidungseinrichtung (Gn) ein Nichtvorhandensein anderer Farben als der Untergrundfarbe im vorbestimmten Bereich festgestellt hat, und zum Unterdrücken der Ausstrahlung zweiter Lichtstrahlen von der zweiten Lichtquelle (LRn), wenn die Unterdrückungseinrichtung (31) bestimmt, daß die Farbunterscheidungseinrichtung (Gn) ein Nichtvorhandensein festgestellt hat.
gekennzeichnet durch eine erste Lichtquelle (LYn) zum Aussenden erster Lichtstrahlen mit einer ersten Wellenlänge zum Unterscheiden der mindestens zwei Farben der Bilder von der Untergrundfarbe,
eine zweite Lichtquelle (LRn) zum Aussenden zweiter Lichtstrahlen mit mindestens einer von der ersten Wellenlänge verschiedenen Wellenlänge,
eine Bildlesebelichtungsvorrichtung (Tn) zum Belichten vorbestimmter Lesepunkte (Sn) in einem vorbestimmten Bereich der Oberfläche des Originals (Y) mit den ersten und zweiten Lichtstrahlen zu unterschiedlichen Zeiten zum Lesen der Bilder im vorbestimmten Bereich,
eine fotoelektrische Erfassungsvorrichtung (PY, PR) zum Erzeugen von Ausgangssignalen, die für die Lichtstärken bzw. optischen Intensitäten der ersten und der zweiten Lichtstrahlen, die von den Farben in den Lesepunkten (Sn) optisch beeinflußt worden sind, gekennzeichnet sind,
eine Farbunterscheidungseinrichtung (Gn) zum Bestimmen der Farben in den Lesepunkten (Sn) aufgrund der Ausgangssignale der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) und eine Strahlungsunterdrückungseinrichtung (31) zum Bestimmen aufgrund der für die Lichtstärke der optisch beeinflußten ersten Lichtstrahlen kennzeichnenden Ausgangssignale, ob die Farbunterscheidungseinrichtung (Gn) ein Nichtvorhandensein anderer Farben als der Untergrundfarbe im vorbestimmten Bereich festgestellt hat, und zum Unterdrücken der Ausstrahlung zweiter Lichtstrahlen von der zweiten Lichtquelle (LRn), wenn die Unterdrückungseinrichtung (31) bestimmt, daß die Farbunterscheidungseinrichtung (Gn) ein Nichtvorhandensein festgestellt hat.
3. Optische Bildlesevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Größen Lichtstärke
der optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen und Verstärkungskonstante
der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung
(PY, PR) bezüglich der die Lichtstärke der optisch beeinflußten
zweiten Lichtstrahlen kennzeichnenden Ausgangssignale
mindestens eine Größe kleiner ist als die entsprechende von
Lichtstärke der optisch beeinflußten ersten Lichtstrahlen
und Verstärkungskonstante der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung
(PY, PR) bezüglich der die Lichtstärke der optisch
beeinflußten ersten Lichtstrahlen kennzeichnenden Ausgangssignale.
4. Optische Bildlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
gekennzeichnet durch eine lichtreflektierende Oberfläche mit einem Bezugsreflexionswert für Licht,
eine Vorbelichtungsvorrichtung (N, M, Cn) zum Belichten von Testpunkten auf der lichtreflektierenden Oberfläche mit den ersten und den zweiten Lichtstrahlen zu unterschiedlichen Zeiten,
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Lichtstärken der von den ersten bzw. zweiten Lichtquellen (LYn, LRn) ausgesandten ersten und zweiten Lichtstrahlen und/oder der Verstärkungskonstanten der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) derart, daß ein Pegel der Ausgangssignale der Erfassungsvorrichtung (PY, PR) für die ersten und die zweiten Lichtstrahlen gleich einem vorbestimmten Pegel ist, während die Vorbelichtungseinrichtung (M, N, Cn) in Betrieb ist, eine Speichereinrichtung (M) zum Speichern der eingestellten Lichtstärke der optisch beeinflußten ersten und zweiten Lichtstrahlen und/oder der eingestellten Verstärkungskonstanten und
einen Empfindlichkeitsreduzierungseinrichtung zum Setzen des Betrages der von der zweiten Lichtquelle (LRn) ausgesandten zweiten Lichtstrahlen und/oder der Verstärkungskonstanten der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) für die optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen auf einen niedrigeren Wert als den in der Speichereinrichtung (M) eingespeicherten,
wobei von den beiden Größen Lichtstärke der optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen und Verstärkungskonstante der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) bezüglich der die Lichtstärke der optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen kennzeichnenden Ausgangssignale mindestens eine Größe kleiner ist als die entsprechende von Betrag der ersten Lichtstrahlen und Verstärkungskonstante der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) bezüglich der die Lichtstärken der optisch beeinflußten ersten Lichtstrahlen kennzeichnenden Ausgangssignale.
gekennzeichnet durch eine lichtreflektierende Oberfläche mit einem Bezugsreflexionswert für Licht,
eine Vorbelichtungsvorrichtung (N, M, Cn) zum Belichten von Testpunkten auf der lichtreflektierenden Oberfläche mit den ersten und den zweiten Lichtstrahlen zu unterschiedlichen Zeiten,
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Lichtstärken der von den ersten bzw. zweiten Lichtquellen (LYn, LRn) ausgesandten ersten und zweiten Lichtstrahlen und/oder der Verstärkungskonstanten der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) derart, daß ein Pegel der Ausgangssignale der Erfassungsvorrichtung (PY, PR) für die ersten und die zweiten Lichtstrahlen gleich einem vorbestimmten Pegel ist, während die Vorbelichtungseinrichtung (M, N, Cn) in Betrieb ist, eine Speichereinrichtung (M) zum Speichern der eingestellten Lichtstärke der optisch beeinflußten ersten und zweiten Lichtstrahlen und/oder der eingestellten Verstärkungskonstanten und
einen Empfindlichkeitsreduzierungseinrichtung zum Setzen des Betrages der von der zweiten Lichtquelle (LRn) ausgesandten zweiten Lichtstrahlen und/oder der Verstärkungskonstanten der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) für die optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen auf einen niedrigeren Wert als den in der Speichereinrichtung (M) eingespeicherten,
wobei von den beiden Größen Lichtstärke der optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen und Verstärkungskonstante der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) bezüglich der die Lichtstärke der optisch beeinflußten zweiten Lichtstrahlen kennzeichnenden Ausgangssignale mindestens eine Größe kleiner ist als die entsprechende von Betrag der ersten Lichtstrahlen und Verstärkungskonstante der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung (PY, PR) bezüglich der die Lichtstärken der optisch beeinflußten ersten Lichtstrahlen kennzeichnenden Ausgangssignale.
5. Optische Bildlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtquelle (LYn) gelbe
Lichtstrahlen als die ersten Lichtstrahlen aussendet, während
die zweite Lichtquelle (LRn) rote Lichtstrahlen als die zweiten
Lichtstrahlen aussendet.
6. Optische Bildlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Erfassungsvorrichtung
lichtempfindliche Elemente (Pn) zum Empfangen der optisch beeinflußten ersten und zweiten Lichtstrahlen und zum Erzeugen von Lichtstärkesignalen, die den Lichtstärken der optisch beeinflußten ersten und zweiten Lichtstrahlen entsprechen, eine Komparatoreinrichtung (31) zum Vergleichen der Pegel der Lichtstärkesignale der lichtempfindlichen Elemente (Pn) mit einem Schwellenpegel eines Bezugssignals und zum Erzeugen der Ausgangssignale der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung mit zwei verschiedenen Pegeln, je nachdem, ob die Pegel der Lichtstärkesignale höher als der Schwellenpegel sind oder nicht, und
eine Schwellenwerteinstelleinrichtung zum Verändern des Schwellenpegels des Bezugssignals, während die zweite Lichtquelle in Betrieb ist, gegenüber jenem, während die erste Lichtquelle in Betrieb ist, aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Erfassungsvorrichtung
lichtempfindliche Elemente (Pn) zum Empfangen der optisch beeinflußten ersten und zweiten Lichtstrahlen und zum Erzeugen von Lichtstärkesignalen, die den Lichtstärken der optisch beeinflußten ersten und zweiten Lichtstrahlen entsprechen, eine Komparatoreinrichtung (31) zum Vergleichen der Pegel der Lichtstärkesignale der lichtempfindlichen Elemente (Pn) mit einem Schwellenpegel eines Bezugssignals und zum Erzeugen der Ausgangssignale der fotoelektrischen Erfassungsvorrichtung mit zwei verschiedenen Pegeln, je nachdem, ob die Pegel der Lichtstärkesignale höher als der Schwellenpegel sind oder nicht, und
eine Schwellenwerteinstelleinrichtung zum Verändern des Schwellenpegels des Bezugssignals, während die zweite Lichtquelle in Betrieb ist, gegenüber jenem, während die erste Lichtquelle in Betrieb ist, aufweist.
7. Optische Bildlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 6,
gekennzeichnet durch eine Wählvorrichtung (32) zum Aktivieren
der zweiten Lichtquelle (LRn) und Aussenden der zweiten Lichtstrahlen
mit einer ausgewählten der mindestens einen zweiten
Wellenlängen, ohne die erste Lichtquelle zu aktivieren.
8. Optische Bildlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildlesebelichtungsvorrichtung eine Walze (2) zum Tragen des Originals (Y),
einen Lesekopf (3) mit einer Mehrzahl von ersten lichtaussendenden Abschnitten (T))n, die mit der ersten Lichtquelle (LYn) optisch verbunden sind, und einer Mehrzahl von zweiten lichtaussendenden Abschnitten (Tn), die mit der zweiten Lichtquelle (LRn) optisch verbunden sind, wobei die ersten und die zweiten lichtaussendenden Abschnitte (Tn) abwechselnd derart angeordnet sind, daß die von den ersten und zweiten Lichtstrahlen belichteten Lesepunkte (Sn) entlang einer geraden Linie angeordnet sind und daß die ersten lichtaussendenden Abschnitte (Tn) um einen vorbestimmten ersten Abstand voneinander entfernt sind, während die zweiten lichtaussendenden Abschnitte (Tn) in einem vorbestimmten ersten Abstand voneinander entfernt sind, d. h., daß die Teilung, mit der die Lesepunkte (Sn) angeordnet sind, kleiner ist als der vorbestimmte Abstand,
eine Lesekopfvortriebsvorrichtung (15-18) zum Bewegen des Lesekopfes (3) entlang einer geraden Linie in Schritten eines der Teilung entsprechenden vorbestimmten zweiten Abstandes und
eine Lichtquellensteuereinrichtung (24) zum Aktivieren der ersten und der zweiten Lichtquelle (LYn, LRn) bei jeder schrittweisen Bewegung des Lesekopfes (3) um den vorbestimmten zweiten Abstand, aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildlesebelichtungsvorrichtung eine Walze (2) zum Tragen des Originals (Y),
einen Lesekopf (3) mit einer Mehrzahl von ersten lichtaussendenden Abschnitten (T))n, die mit der ersten Lichtquelle (LYn) optisch verbunden sind, und einer Mehrzahl von zweiten lichtaussendenden Abschnitten (Tn), die mit der zweiten Lichtquelle (LRn) optisch verbunden sind, wobei die ersten und die zweiten lichtaussendenden Abschnitte (Tn) abwechselnd derart angeordnet sind, daß die von den ersten und zweiten Lichtstrahlen belichteten Lesepunkte (Sn) entlang einer geraden Linie angeordnet sind und daß die ersten lichtaussendenden Abschnitte (Tn) um einen vorbestimmten ersten Abstand voneinander entfernt sind, während die zweiten lichtaussendenden Abschnitte (Tn) in einem vorbestimmten ersten Abstand voneinander entfernt sind, d. h., daß die Teilung, mit der die Lesepunkte (Sn) angeordnet sind, kleiner ist als der vorbestimmte Abstand,
eine Lesekopfvortriebsvorrichtung (15-18) zum Bewegen des Lesekopfes (3) entlang einer geraden Linie in Schritten eines der Teilung entsprechenden vorbestimmten zweiten Abstandes und
eine Lichtquellensteuereinrichtung (24) zum Aktivieren der ersten und der zweiten Lichtquelle (LYn, LRn) bei jeder schrittweisen Bewegung des Lesekopfes (3) um den vorbestimmten zweiten Abstand, aufweist.
9. Optische Bildlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtquelle (LYn) eine
Mehrzahl von ersten lichtaussendenden Elementen (LYn) zum
Erzeugen der ersten Lichtstrahlen und eine Mehrzahl von mit
den jeweiligen ersten lichtaussendenden Elementen (LYn) optisch
verbundenen ersten lichtübertragenden optischen Fasern
(TYn) zum Übertragen der ersten Lichtstrahlen aufweist und
daß die zweite Lichtquelle (LRn) eine Mehrzahl von zweiten
lichtausstrahlenden Elementen (LRn) zum Erzeugen der zweiten
Lichtstrahlen und eine Mehrzahl von mit den jeweiligen zweiten
lichtaussendenden Elementen (LRn) optisch verbundenen zweiten
lichtübertragenden optischen Fasern (TRn) zum Übertragen der
zweiten Lichtstrahlen aufweist, wobei von den ersten lichtaussendenden
Elementen abgewandte Enden der ersten optischen
Fasern (TYn) entlang einer geraden Linie um einen vorbestimmten
Abstand voneinander entfernt sind, während Enden der zweiten
optischen Fasern (TRn) zwischen den Enden der angrenzenden
ersten optischen Fasern (TYn) derart angeordnet sind, daß
die von den Enden der zweiten optischen Fasern (TRn) ausgesandten
zweiten Lichtstrahlen nicht mit den von den Enden der
ersten optischen Fasern (TYn) ausgesandten ersten Lichtstrahlen
interferieren.
10. Optische Bildlesevorrichtung zum fotoelektrischen Lesen
von Bildern, die in mindestens zwei Farben auf einer Oberfläche
eines Originals (Y) mit einer von den mindestens zwei
Farben verschiedenen Untergrundfarbe gebildet sind,
gekennzeichnet durch eine erste Lesevorrichtung (PY) zum Erhalten
eines ersten Bildsignals für jeden einer Mehrzahl von
Lesepunkten (Sn) auf einer vorbestimmten Fläche auf dem
Original (Y), wobei das erste Bildsignal zwei verschiedene
Pegel aufweist, von denen der eine der Untergrundfarbe und
der andere den mindestens zwei Farben entspricht, und
eine zweite Lesevorrichtung (PR) zum Erhalten eines zweiten
Bildsignals für jeden Lesepunkt (Sn), wobei das zweite Bildsignal
mit dem ersten Bildsignal zum Unterscheiden jeder der
mindestens zwei Farben von der anderen der mindestens zwei
Farben zusammenwirkt,
wobei die zweite Lesevorrichtung (PR) eine geringere optische
Empfindlichkeit aufweist als die erste Lesevorrichtung (PY).
11. Optische Bildlesevorrichtung zum fotoelektrischen Lesen
von Bildern auf einer Oberfläche eines Originals (Y),
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn), die entsprechende Ausstrahlungen unterschiedlicher Farbe erzeugen,
eine Mehrzahl von Gruppen von lichtempfindlichen Elementen (Pn), die die entsprechenden Ausstrahlungen empfangen, die von den lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn) zum Original (Y) hin ausgesandt werden und die von den Bildern optisch beeinflußt werden,
eine Erfassungseinrichtung (31) zum Erfassen von Ausgangssignalen der lichtempfindlichen Elemente (Pn),
eine reflektierende Oberfläche mit einem Bezugsreflexionswert für Licht,
eine Vorpositioniervorrichtung zum Ausrichten der lichtausweisenden Elemente (LYn, LRn) und der lichtempfindlichen Elemente (PN) und der reflektierenden Oberfläche aufeinander, eine Einstellvorrichtung zum Aktivieren der Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn), nachdem die lichtaussendenden Elemente (LYn, LRn) und die lichtempfindlichen Elemente (Pn) und die reflektierende Oberfläche aufeinander ausgerichtet sind, und zum Einstellen wenigstens einer der beiden Größen Lichtstärke der von den lichtaussendenden Elementen erzeugten entsprechenden Ausstrahlungen bzw. Verstärkungskonstante der Erfassungseinrichtung (31) bezüglich der entsprechenden Ausstrahlungen derart, daß ein Pegel von Ausgangssignalen der Erfassungseinrichtung (31) mit einem Bezugswert übereinstimmt,
eine Speichereinrichtung (N, M) zum Speichern der eingestellten Lichtstärke der Ausstrahlungen und/oder der eingestellten Verstärkungskonstanten der Erfassungseinrichtung (31),
eine erste Beurteilungseinrichtung (31) zum Steuern einer der Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn) derart, daß die eingestellte Lichtstärke erhalten wird, und/oder der Erfassungseinrichtung (31) derart, daß die eingestellte Verstärkungskonstante erhalten wird, und zum Ausführen der Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Bilder auf dem speichernden Mittel (Y), je nach den Ausgangssignalen der Erfassungseinrichtung (31), und
eine zweite Beurteilungseinrichtung (31) zum Steuern der anderen der Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn), um wenigstens einen der Werte von Lichtstärke der von den anderen der Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn) ausgesandten Ausstrahlungen und Verstärkungskonstante der Erfassungseinrichtung (31) auf einen Wert zu ändern, der niedriger ist als der in der Speichereinrichtung (N, M) gespeicherte Wert, und zum Ausführen des Bestimmens des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Bildern von wenigstens einer Farbe bezüglich der wenigstens einen Farbe der wenigstens einen Ausstrahlung, die von den anderen der Gruppen von lichtausstrahlenden Elementen (LYn, LRn) erzeugt werden, je nach den Ausgangsergebnissen der Erfassungseinrichung (31) und eines Ergebnisses des Bestimmens durch die erste Beurteilungseinrichtung. (31).
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn), die entsprechende Ausstrahlungen unterschiedlicher Farbe erzeugen,
eine Mehrzahl von Gruppen von lichtempfindlichen Elementen (Pn), die die entsprechenden Ausstrahlungen empfangen, die von den lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn) zum Original (Y) hin ausgesandt werden und die von den Bildern optisch beeinflußt werden,
eine Erfassungseinrichtung (31) zum Erfassen von Ausgangssignalen der lichtempfindlichen Elemente (Pn),
eine reflektierende Oberfläche mit einem Bezugsreflexionswert für Licht,
eine Vorpositioniervorrichtung zum Ausrichten der lichtausweisenden Elemente (LYn, LRn) und der lichtempfindlichen Elemente (PN) und der reflektierenden Oberfläche aufeinander, eine Einstellvorrichtung zum Aktivieren der Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn), nachdem die lichtaussendenden Elemente (LYn, LRn) und die lichtempfindlichen Elemente (Pn) und die reflektierende Oberfläche aufeinander ausgerichtet sind, und zum Einstellen wenigstens einer der beiden Größen Lichtstärke der von den lichtaussendenden Elementen erzeugten entsprechenden Ausstrahlungen bzw. Verstärkungskonstante der Erfassungseinrichtung (31) bezüglich der entsprechenden Ausstrahlungen derart, daß ein Pegel von Ausgangssignalen der Erfassungseinrichtung (31) mit einem Bezugswert übereinstimmt,
eine Speichereinrichtung (N, M) zum Speichern der eingestellten Lichtstärke der Ausstrahlungen und/oder der eingestellten Verstärkungskonstanten der Erfassungseinrichtung (31),
eine erste Beurteilungseinrichtung (31) zum Steuern einer der Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn) derart, daß die eingestellte Lichtstärke erhalten wird, und/oder der Erfassungseinrichtung (31) derart, daß die eingestellte Verstärkungskonstante erhalten wird, und zum Ausführen der Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Bilder auf dem speichernden Mittel (Y), je nach den Ausgangssignalen der Erfassungseinrichtung (31), und
eine zweite Beurteilungseinrichtung (31) zum Steuern der anderen der Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn), um wenigstens einen der Werte von Lichtstärke der von den anderen der Gruppen von lichtaussendenden Elementen (LYn, LRn) ausgesandten Ausstrahlungen und Verstärkungskonstante der Erfassungseinrichtung (31) auf einen Wert zu ändern, der niedriger ist als der in der Speichereinrichtung (N, M) gespeicherte Wert, und zum Ausführen des Bestimmens des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Bildern von wenigstens einer Farbe bezüglich der wenigstens einen Farbe der wenigstens einen Ausstrahlung, die von den anderen der Gruppen von lichtausstrahlenden Elementen (LYn, LRn) erzeugt werden, je nach den Ausgangsergebnissen der Erfassungseinrichung (31) und eines Ergebnisses des Bestimmens durch die erste Beurteilungseinrichtung. (31).
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