DE3836362A1 - Foerderanlage fuer silobatterie - Google Patents

Foerderanlage fuer silobatterie

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DE3836362A1
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DE
Germany
Prior art keywords
silo
container
conveyor system
battery
conveying system
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Withdrawn
Application number
DE19883836362
Other languages
English (en)
Inventor
Niels Hoell Nielsen
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Skako AS
Original Assignee
Skako AS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Förderanlage zum Beschicken verschiedener Kammern in einer im wesentlichen zylind­ rischen Silobatterie mit Schüttgut.
Solche Silobatterien dienen zum Lagern und zur Abgabe von verschiedenen Bau­ materialien wie Sand, Kies, Steinen, Farbstoffen, Zement und Zuschlagsmitteln. Die Beschickung der einzelnen Kammern mit diesen Materialien erfolgt in der Regel mittels eines geneigten Förderbandes, das gegebenenfalls mit Mitnehmern versehen ist und das Material an einen oben im Silo ange­ ordneten einstellbaren Trichter abgibt, der das Material in die gewünschte Kammer leitet. Wegen der beträchtlichen Silohöhe beansprucht eine solche Förderanlage viel Platz. Die Materialverschüttung ist groß, und es besteht die Gefahr der Zusammenmischung verschiedener Materialien.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer ge­ drungenen Förderanlage mit größtmöglicher Raumersparnis, minimaler Schüttgutvergeudung und ohne Risiko einer uner­ wünschten Zusammenmischung verschiedener Schüttgüter.
Dieser Zweck wird durch eine Förderanlage mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 offenbarten Merkmalen erzielt, indem der Materialtransport bei dieser Bauweise in gesonderten Portionen in Behältern erfolgt, die sich hauptsächlich senkrecht bewegen und somit in der Waage­ rechten sehr wenig Platz beanspruchen.
Die Ansprüche 2-6 kennzeichnen verschiedene zweckmäßige Einzelmerkmale der erfindungsgemäßen Förderanlage.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in senkrechtem Schnitt einen Silo mit einer Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Förderanlage, und
Fig. 2 den Silo in Draufsicht.
Die Zeichnung zeigt einen auf Füßen 11 ruhenden zylind­ rischen Silo, der wie aus Fig. 2 ersichtlich in mehrere Kammern zur Lagerung verschiedener Schüttgüter, beispiels­ weise Steine, Kies, Sand, Farbstoffe, Zusatzstoffe, Zement, Wasser und Zuschlagsmaterial aufgeteilt ist. Am Boden des Silos sind mehrere Ablaßstutzen 13 vorgesehen. Unter dem Silo befindet sich auf einer Plattform 14 in passender Höhe über dem Boden ein als Ganzes mit 15 bezeichnetes Aggregat aus Trichtern, Waagen und Mischkammern, aus denen die gewünschten Materialien an Fahrzeuge oder andere unter der Plattform befindliche Empfänger abgegeben werden können.
Seitlich des Silos ist eine Grube 16 mit einem Trichter 17 vorgesehen, aus dem Material auf ein geneigtes Förder­ band 18 gelangt, von dessen oberem Abgabeende das Material in einen oben offenen, im wesentlichen trichterförmigen Transportbehälter 19 fällt, dessen Boden mittels einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung geöffnet und geschlossen werden kann.
Dieser Behälter ist mittels einer auf einer Konsole 21 oben am Silo angeordneten Winde 20 zwischen der Grube 16 und dem oberen Siloende senkrecht verfahrbar und wird dabei von am Silo befestigten Laufschienen 22 für am Behälter gelagerte Räder 23 gesteuert. Der Behälter 19 ist in seiner oberen Endstellung mit voll ausgezogenen Linien und in seiner unteren Endstellung gestrichelt dargestellt.
In seiner unteren Endstellung ist der Behälter 19 etwas vom Silo weg versetzt derart, daß sich sein offenes oberes Ende in Aufnahmestellung unter dem Abgabeende des Förderbandes 18 befindet. Diese seitliche Verschie­ bung des Behälters vom Silo weg wird durch mit den Be­ hälterrädern 23 zusammenwirkende, abwärts schräg nach außen verlaufende untere Endteile 23 der Führungsschienen 22 bewirkt, wobei obere Behälterräder 23 durch die Schwer­ kraft gegen die Unterseite von höher angeordneten schrägen Schienenstücken 25 gedrückt werden, die sich von der Außenseite der Schienen 22 aus erstrecken. Die unteren Behälterräder 23 bewegen sich ungehindert an den Schienen­ stücken 25 vorbei, weil die Schwerkraft diese Räder gegen die Schieneninnenseite drückt.
Die Winde 20 ist auf einem Wagen 36, Fig. 2, montiert, dessen Räder 26 auf waagerechten Schienen 27 laufen, die einen Teil der Konsole 21 bilden. Im Innern des Silos ist ein in einer Stellung mit den Schienen 27 fluchtendes radial gerichtetes Schienenpaar 28 vorgesehen, das an seinem inneren Ende um einen senkrechten zentralen Zapfen 29 schwenkbar ist. Die Schienen 28 ruhen mit ihrem äußeren Ende auf Stützen 30 mit Rädern 31, die auf einer sich an der Siloperipherie entlang erstreckenden ringförmigen Schiene 32 laufen. Unter der Schiene 32 ist ein Sicherheits­ netz 33 vorgesehen.
Die senkrechten Schienen 22 sind bei 34 etwas unterhalb des Bodens des sich in der oberen Endstellung befindenden Behälters unterbrochen, wobei obere Schienenstücke 35 am Windenwagen 36 befestigt sind. Ist der beladene Behälter 19 gegen den Wagen 36 hochgefahren, und sind die radialen Schienen 28 in die mit den festen Schienen 27 fluchtende Stellung gebracht, kann der Wagen mit dem Behälter und den Schienenstücken 35 durch eine Öffnung 37 in der Silo­ wand auf das Schienenpaar 28 verfahren werden, das dann verschwenkt wird, bis sich der Behälter über derjenigen Kammer 12 befindet, die mit dem betreffenden Guy beschickt werden soll. Wird dann der Behälterboden mittels der nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung geöffnet, fällt der Inhalt des Behälters in die betreffende Kammer. Nach Schließen des Behälterbodens kann der Behälter zurückverfahren und zwecks Aufnahme einer neuen Ladung in die Grube 16 abgesenkt werden.
Die erfindungsgemäße Förderanlage kann im einzelnen im Verhältnis zur beschriebenen Ausführungsform in man­ nigfacher Weise abgeändert werden. So kann statt des Schienenpaars 28 eine einzelnen Schiene vorgesehen sein, an der der Windenwagen hängend angeordnet ist. Die Silo­ batterie muß nicht zylindrisch gestaltet sein, sondern kann gegebenenfalls aus mehreren seitlich nebeneinander angeordneten Silokammern mit jeweils rechteckigem Quer­ schnitt bestehen.

Claims (6)

1. Förderanlage zum Beschicken verschiedener Kammern in einer im wesentlichen senkrecht stehenden Silobatterie mit Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderbe­ hälter (19) zur Aufnahme von Schüttgut, Vorrichtungen zum senkrechten Verfahren des Behälters bis zu einer Zwischenposition oberhalb des Silos sowie Vorrichtungen zum waagerechten Verfahren des Behälters aus dieser Zwischen­ position in eine beliebige Entladeposition über dem Silo vorgesehen sind.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der im wesentlichen waagerechten Bewe­ gung des Behälters ein um eine senkrechte Achse schwenk­ bares Schienensystem vorgesehen ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 2 in Verbindung mit einer zylindrischen Silobatterie, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Achse die Achse der Silobatterie ist.
4. Förderanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine das senkrechte Verfahren des Behälters bewir­ kende, oben am Silo angeordnete Winde (20).
5. Förderanlage nach Anspruch 2 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (20) an dem schwenkbaren Schienensystem entlang verfahrbar ist und mit Organen zur auslösbaren Halterung des Förderbehälter versehen ist.
6. Förderanlage nach jedem beliebigen der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch Organe zum Betätigen einer Entleerungsvorrichtung im Behälter, wenn dieser sich in der gewünschten Entladeposition befindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016103619A1 (de) * 2016-03-01 2017-09-07 Pro-Cast Gmbh Behälter zur Bevorratung verschiedener schüttfähiger und/oder fließfähiger Güter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016103619A1 (de) * 2016-03-01 2017-09-07 Pro-Cast Gmbh Behälter zur Bevorratung verschiedener schüttfähiger und/oder fließfähiger Güter
DE102016103619B4 (de) 2016-03-01 2020-06-18 Reitsportzentrum Salgen GmbH Behälter zur Bevorratung verschiedener schüttfähiger und/oder fließfähiger Güter

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