DE3204315C2 - Beschickungsanlage für Gleichstrom-Regenerativ-Schachtöfen zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen - Google Patents

Beschickungsanlage für Gleichstrom-Regenerativ-Schachtöfen zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen

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DE3204315C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/20Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey

Abstract

Eine solche Anlage weist für jeden Schacht (1, 2) des Ofens einen Beschickungsbehälter (8, 9) mit einem Glockenverschluß (10) auf. Die Behälter (8, 9) sind über ein Gehänge (14) an einem Hubantrieb (15) abgestützt, durch den die Behälter (8, 9) anhebbar und auf den Schacht absenkbar sind. Zur Beschickung der Behälter (8, 9) wird von einer Austragvorrichtung (21) Brenngut aus einem Bunker auf ein reversierbares Förderband (22) aufgegeben, das das Brenngut in einen der Behälter (8, 9) fördert. Durch Drehen des Behälters mittels eines Getriebemotors (17) wird eine gleichmäßige Verteilung der unterschiedlichen großen Kalksteinstücke erreicht. Da zudem die für einen Brennzyklus erforderliche Brenngutmaschine auf zwei Behälter (8, 9) aufgeteilt werden kann, sind die zu bewegenden Gewichte bei kleinen Hüben wesentlich geringer als bei bekannten Beschickungsanlagen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Beschickungsanlage für einen Gleichstrom-Regenerativ-Schachtofen zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen mit einem Beschickungsbehälter für die Aufgabe des Brennguts in die Schächte.
Das Brennen (Kalzinieren) von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen nach dem Gleichstrom-Regenerativ-Verfahren ist allgemein bekannt (AT-Patentschrift 2 11 214) und hat in den letzten Jahren in vielen Ländern eine breite Anwendung erfahren. Bei diesem Brennverfahren sind mindestens zwei Schächte erforderlich, die nach einem bestimmten Brennzyklus von ca. 10—15 Minuten abwechselnd als Brennschacht oder als Zugschacht für die Abgase dienen. Für jeden Brennzyklus wird eine bestimmte, gewichtsmäßig vorgegebene Brenngutmenge, z. B. Kalkstein, chargiert, die der gewünschten Produktion an gebranntem Gut in dieser Zeit entspricht Deshalb müssen diesen Brennzyklen die Beschickungseinrichtung angepaßt sein.
In »gas wärme International« Band 23 Nr. 11 (Nov. 1974) S. 430—434 werden verschiedene Ausführungen von Beschickungsanlagen gezeigt Bei einem Ofen mit zwei oder mehr Schächten ist es bekannt, das Brenngut, ζ. B. den Kalkstein, mittels eines Förderbandes oder eines Aufzugs auf den Ofen zu transportieren.
ίο Von dem Förderband oder dem Aufzug kann der je Brennzyklus erforderliche Kalkstein direkt in einen Wiegebehälter mit zwei Bunkerverschlüssen, der als zentraler Bunker zwischen den Schächten dient, über den Ofen gebracht werden, von wo er nach Öffnen einer der beiden Bunkerverschlüsse über Schurren, von denen jedem Schacht eine Schurre zugeordnet ist, in einen der Schächte gelangt Di die Schächte beim Brennen unter Druck stehen, sind außer den Verschlußklappen am Wiagebehälter auch noch dichtschließende Klappen in den Schurren eingebaut Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß die Schurren, insbesondere bei großen öfen mit großen Schachtquerschnitten, sehr lang werden, weshalb sich die Brenngutschüttung, insbesondere bei einem weiten Kornband von z. B. 1 :2 oder sogar 1 :4 auf dem Weg über die Schurren entmischt, d. h. die großen Brenngutstücke im Schacht nach außen und die kleineren nach innen fallen. Erfolgt eine solche Entmischung, ist es schwieriger, ein gleichmäßig gebranntes Gut zu erzeugen.
Die Verhältnisse in bezug auf die Entmischung sind bei einer anderen Ausführungsform gleich, bei der das Brenngut ζ. B. der Kalkstein, nicht über dem Ofen gewogen wird, sondern unten, etwa auf Hüttenflur, und durch einen Skipaufzug in den zentralen Bunker über den Schächten transportiert wird. Auf dem Weg über die Schurren in die Ofenschächte erfolgt wieder die nachteilige Brenngutentmischung.
Bei einer dritten bekannten Ausführung, die an großen Gleichstrom-Regenerativ-Kalkschachtöfen angewandt wird, wird ein Drehkübel mit einem Aufzug verwendet. Der gesamte Kalkstein, der für einen Brennzyklus benötigt wird, das sind bei großen öfen mindestens acht Tonnen, wird unten etwa auf Hüttenflur in einen Drehkübel eingewogen. Durch die Drehung des Drehkübels wird zwar eine gleichmäßige Verteilung des Kornbandes mit Drehkübel erreicht, jedoch besteht hier der Nachteil, daß der schwere Drehkübel mit dem gesamten Chargengewicht aus Kalkstein, itiso bei einem Totalgewicht von etwa 16 Tonnen, über die Ofenschachte hinaufgehoben und dann über den beiden Schächten verfahren werden muß. Während jedem Brennzyklus, d.h. innerhalb 10—15 Minuten, muß der Drehkübel eine volle Charge holen und über dem nach dem betreffenden Brennzyklus zu beschickenden Schacht mit dem vollen Steingewicht bis zum Ende dieses Zyklus in Wartestellung hängenbleiben. Erst dann und nach dem öffnen des betreffenden Schachtverschlusses wird der Kübel auf den Schacht aufgesetzt und der Stein entleert Nachteilig ist somit bei dieser bekannten Ausführung, daß das große Gewicht des Drehkübels mit dem Kalkstein während der verhältnismäßig kurzen Zeitspanne über lange Distanzen gehoben und verfahren werden muß.
In der DE-AS 12 56 841 ist eine Regenerativschachtofenanordnung gezeigt, bei der sich über einem Mittelschacht ein Beschickungsbehälter befindet, über den auch zwei außenliegende Schächte beschickt werden können. Auch dies geschieht über Schurren mit den
oben genannten Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsanlage der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß die Nachteile der bekannten Beschickungseinrichtungen, d.h. die Entmischung des Brenngutes einerseits und die Bewegung von großen Gewichten andererseits vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß über jedem Schacht ein Beschickungsbehälter konzentrisch mit der Schachtachse installiert ist, wobei jeder Beschickungsbehälter derart als Drehkübel ausgebildet ist, daß er während der Füllung mit dem Brenngut in Drehung gehalten werden kann.
Durch die Anordnung des Beschickungsbehälters unmittelbar über dem Schacht wird erreicht, daß einerseits eine gleichmäßige Verteilung der unterschiedlich großen Brenngutstücke ermöglicht wird und andererseits durch die Bereitstellung der Charge unmittelbar über dem Schacht eine Entmischung des Brennguts -iuverlässig vermieden wird. Zudem ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Beschickungsanlage für die Beschickung von mehreren Öfen zu verwenden.
Bei einer anderen Ausführungsform der oben näher beschriebenen Beschickungsanlage sollen über jedem Schacht als Wiegebehälter ausgebildete Beschickungsbehälter installiert sein, die über Waagen ortsfest abgestützt sind. Jedem dieser Wiegebehälter kann eine Beschickungsvorrichtung, vorzugsweise ein Austragsvibrator zugeordnet sein. Die Beschickungsvorrichtung ist am Boden eines gemeinsamen Brenngutbunkers angeordnet, so daß sich die Beschickungsbehälter ohne Fallrohre an den gemeinsamen Brenngutbunker anschließen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Beschikkungsanlage für einen Zweischachtofen und
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Beschickungsanlage für einen Zweischachtofen.
In F i g. 1 sind die beiden Schächte mit 1,2 bezeichnet, jedoch ist in der Figur nur ihr oberes Ende dargestellt. Über den Schächten 1,2 ist ein mit 3 bezeichnetes Traggerüst angeordnet, das sich aus einer Anzahl nicht näher bezeichneter Streben und Trägern zusammensetzt.
Wegen des in den Schächten 1,2 herrschenden Überdrucks ist die Gicht durch einen Verschlußschieber abgeschlossen, dessen Deckel 4 auf einen Schiebersitz 5 aufgesetzt ist. Zum öffnen des Verschlußschiebers wird derselbe durch ein Hubwerk 6, z. B. einen Hydraulik-Zylinder, angehoben und durch eine Drehvorrichtung vom Schiebersitz weggeschwenkt. Beim Schließen der Gicht wird der Verschlußschieber durch die Drehvorrichtung 7 über den Schiebersitz 5 geschwenkt und anschließend durch den Hubantrieb 6 auf den Schiebersitz 5 abgesenkt.
Über den Schächten 1,2 sind Beschickungsbehälter in Form von Drehkübeln 8,9 angeordnet, wobei der Drehkübel 8 in der Beschickungsstellung und der Drehkübel 9 in der Füllstellung dargestellt ist. Die Drehkübel 8, 9 weisen bodenseitig einen Glockenverschluß 10 auf, der beim Absenken des Drehkübels auf die Gicht geöffnet wird. Die Führung der Drehkübel 8,9 von der Beschikkungs- in die Füllstellung und umgekehrt erfolgt durch schematisch angedeutete, am Drehkübel 8,9 befestigte Führungslager 11, die in Führungsschienen 12 eingreifen.
Am obersten Träger 13 des Traggerüsts 3 ist ein Gehänge 14 für jeden Drehkübel 8, 9 über einen Hubantrieb 15, z. B. einen Hydraulik-Zylinder, abgestützt Durch den Hubantrieb 15 wird das Gehänge 14 und der daran angehängte Drehkübel 8, 9 angehoben und gesenkt, wobei die Führung des Gehänges 14 mittels Führungsrollen 16 erfolgt. Am unteren Ende des Gehänges 14 ist ein Getriebemotor 17 gelagert, an dessen Welle eine Betätigungsstange 18 für den Glockcnverschluß angekuppelt ist In der angehobenen Füllstellung des Drehkübels 9 erfolgt über die Betätigungsstange 18 und den Glockenverschluß 10 das Drehen des Drehkübels 8, 9.
Zwischen dem Hubantrieb 15 und dem Gehänge 14 ist eine Wiegevorrichtung 19, z.B. Wiege-Meßdosen, angeordnet, mit der das Gewicht der Brenngutfüllung der Drehkübel 8,9 gewogen wird.
Über den Schächten 1, 2 und zwischen denselben ist ein Bunker 20 für die Aufnahme des Brennguts, z. B. des Kalksteins, angeordnet, an dessen unterem Ende eine Austragvorrichtung 21, z. B. ein Austragvibrator, die Dosierung des Brennguts vornimmt Unter der Austragvorrichtung 21 befindet sich eine reversierbare Fördereinrichtung 22, z. B. ein Förderband, deren Enden sich bis zu den Drehkübeln 8,9 erstrecken.
Zum Füllen eines Drehkübels 8, 9 wird die Austragvorrichtung in Betrieb gesetzt. Diese fördert das Brenngut auf die Fördereinrichtung 22, von wo das Brenngut in den darunterliegenden Drehkübeln 8, 9 fällt. In diesem erfolgt eine gleichmäßige Verteilung der unterschiedlich großen Kalksteinstücke. Die für einen Brennzyklus erforderliche Kalksteinmenge wird auf zwei Drehkübel verteilt. So wird das gesamte Kalksteingewicht eines Brennzyklus von z. B. 8 t auf 2 · 4 t aufgeteilt. Es werden also nach jedem Brennzyklus beide Schächte 1, 2 mit der gleichen Steinmenge gefüllt. Dies erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß die beiden Verschlußschieber angehoben und zur Seite gedreht werden, worauf die beiden Drehkübel 8,9 auf die Schächte 1, 2 aufgesetzt und die beiden Glockenverschlüsse 10 der Drehkübel 8, 9 abgesenkt werden. Dementsprechend wäre es auch möglich, die Fördereinrichtung 22 so auszubilden, daß die Drehkübel von mehr als zwei Schächten gefüllt werden könnten.
In F i g. 2 ist eine weitere Beschickungsanlage dargestellt, mit der ebenfalls die Entmischung des Brennguts und die Bewegung von großen Gewichten über längere Distanzen vermieden werden kann. Über jeden der beiden Schächte 1, 2 ist über der Gicht je ein Wiegebehälter 28, 29 angeordnet, die Wiegebehälter 28, 29 sind auf Waagen 30,31 abgestützt, die ihrerseits auf einer ortsfesten Unterlage 32, z. B. auf einem Teil eines nicht dargestellten Traggerüsts, befestigt sind.
Die Schächte 1, 2 sind durch ein, ins Schpchtinnere öffnende Verschlußklappe 33, 34 abgeschlossen, die im geschlossenen Zustand sich auf einen, die Gichtöffnung bildenden Klappensitz 35 anlegt. Die Wiegebehälter 28, 29 weisen im Boden einen Absperrschieber 36. 37 auf, der zum Wiegen der jeweiligen Charge geschlossen ist.
Über den Wiegebehältern 28,29 ist ein Kalksteinbunker 38 in der Mitte der beiden Schäcnte 1,2 angeordnet, der über ein Förderband 39 beschickt wird. Der Kalksteinbunker 38 ist in einem nicht dargestellten Traggerüst abgestützt. Im Bodenbereich des Bunkers 38 sind zwei Auslaufstutzen 40, 41 vorgesehen, an deren Mündung 42 ein Austragvibrator 43,44 angeschlossen sind.
Die Wiegebehälter 28, 29 können gleichzeitig oder nacheinander durch die Austragsvibratoren 43, 44 beschickt werden. Das von den Vibratoren 43, 44 geför-
derte Material gelangt direkt in die Wiegebehälter, wobei eine gleichmäßige Verteilung der unterschiedlichen Kalksteinstücke ebenfalls erreicht wird. Die für einen Brennzyklus erforderlichen Kalksteinmenge kann wie bei der Ausführung nach F i g. 1 auf die beiden Wiegebehälter 28,29 verteilt werden. Zum Begichten werden einerseits die Absperrschieber 36, 37 und andererseits die Schachtverschlußklappen 33,34 geöffnet Nach dem Entleeren der Wiegebeliälter 28, 29 werden diese Absperrorgane wieder geschlossen. Wie die Beschickungsanlage nach F i g. 1 ist auch diejenige nach F i g. 2 für die Beschickung von mehreren öfen verwendbar.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Beschickungsanlage für einen Gleichstrom-Regenerativ-Schachtofen zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen, mit einem Beschickungsbehälter für die Aufgabe des Brennguts in die Schächte, dadurch gekennzeichnet, daß über jedem Schacht (1, 2) ein Beschikkungsbehälter (8, 9) konzentrisch mit der Schachtachse installiert ist, wobei jeder Beschickangsbehälter derart als Drehkübel (8,9) ausgebildet ist, daß er während der Füllung mit dem Brenngut in Drehung gehalten werden kann.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkübel (8,9) mit einer Wiegeeinrichtung (19) versehen ist
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens zwei Schächten, dadurch gekennzeichnet, daß den Drehkübeln (8, 9) ein einziges reversierbares Fördergerät (22), z.B. ein aus einem gemeinsamen Brenngutbunker (20) beschicktes Förderband, zugeordnet ist
4. Verfahren zum Betreiben der Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschikkungsbehälter (8, 9) z. B. während der Füllung mit dem Brenngut abgehoben wird.
5. Verfahren zum Betrieben der Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschikkungsbehälter (8,9) zum Entleeren des Brennguts in den Schacht (1, 2) nach Öffnen seines Verschlusses (4) auf den Sitz (5) desselben aufgesetzt wird.
6. Beschickungsanlage für einen Gleichstrom-Regenerativ-Schachtofen zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen, mit einem Beschickungsbehälter für die Aufgabe des Brennguts in die Schächte, dadurch gekennzeichnet, daß über jedem Schacht (1,2) als Wiegebehälter (28, 29) ausgebildete Beschickungsbehäiter (28, 29) installiert sind, die über Waagen (30, 31) ortsfest abgestützt sind, und das jedem Wiegebehälter (28, 29) eine Beschickungsvorrichtung, vorzugsweise ein Austragvibrator (43, 44) zugeordnet ist, wobei die Beschickungsvorrichtungen am Boden eines gemeinsamen Brenngutbunkers (38) angeordnet sind, so daß sich die Beschickungsbehälter (28, 29) ohne Fallrohre an den gemeinsamen Brenngutbunker anschließen.
DE3204315A 1981-04-23 1982-02-09 Beschickungsanlage für Gleichstrom-Regenerativ-Schachtöfen zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen Expired DE3204315C2 (de)

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DE3204315A1 DE3204315A1 (de) 1982-11-25
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