DE3204315C2 - Beschickungsanlage für Gleichstrom-Regenerativ-Schachtöfen zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen - Google Patents
Beschickungsanlage für Gleichstrom-Regenerativ-Schachtöfen zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen RohstoffenInfo
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Abstract
Eine solche Anlage weist für jeden Schacht (1, 2) des Ofens einen Beschickungsbehälter (8, 9) mit einem Glockenverschluß (10) auf. Die Behälter (8, 9) sind über ein Gehänge (14) an einem Hubantrieb (15) abgestützt, durch den die Behälter (8, 9) anhebbar und auf den Schacht absenkbar sind. Zur Beschickung der Behälter (8, 9) wird von einer Austragvorrichtung (21) Brenngut aus einem Bunker auf ein reversierbares Förderband (22) aufgegeben, das das Brenngut in einen der Behälter (8, 9) fördert. Durch Drehen des Behälters mittels eines Getriebemotors (17) wird eine gleichmäßige Verteilung der unterschiedlichen großen Kalksteinstücke erreicht. Da zudem die für einen Brennzyklus erforderliche Brenngutmaschine auf zwei Behälter (8, 9) aufgeteilt werden kann, sind die zu bewegenden Gewichte bei kleinen Hüben wesentlich geringer als bei bekannten Beschickungsanlagen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsanlage für einen Gleichstrom-Regenerativ-Schachtofen zum Brennen
von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen mit einem Beschickungsbehälter für die Aufgabe
des Brennguts in die Schächte.
Das Brennen (Kalzinieren) von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen nach dem Gleichstrom-Regenerativ-Verfahren
ist allgemein bekannt (AT-Patentschrift 2 11 214) und hat in den letzten Jahren in
vielen Ländern eine breite Anwendung erfahren. Bei diesem Brennverfahren sind mindestens zwei Schächte
erforderlich, die nach einem bestimmten Brennzyklus von ca. 10—15 Minuten abwechselnd als Brennschacht
oder als Zugschacht für die Abgase dienen. Für jeden Brennzyklus wird eine bestimmte, gewichtsmäßig vorgegebene
Brenngutmenge, z. B. Kalkstein, chargiert, die der gewünschten Produktion an gebranntem Gut in dieser
Zeit entspricht Deshalb müssen diesen Brennzyklen die Beschickungseinrichtung angepaßt sein.
In »gas wärme International« Band 23 Nr. 11
(Nov. 1974) S. 430—434 werden verschiedene Ausführungen von Beschickungsanlagen gezeigt Bei einem
Ofen mit zwei oder mehr Schächten ist es bekannt, das Brenngut, ζ. B. den Kalkstein, mittels eines Förderbandes
oder eines Aufzugs auf den Ofen zu transportieren.
ίο Von dem Förderband oder dem Aufzug kann der je
Brennzyklus erforderliche Kalkstein direkt in einen Wiegebehälter mit zwei Bunkerverschlüssen, der als
zentraler Bunker zwischen den Schächten dient, über den Ofen gebracht werden, von wo er nach Öffnen einer
der beiden Bunkerverschlüsse über Schurren, von denen jedem Schacht eine Schurre zugeordnet ist, in einen
der Schächte gelangt Di die Schächte beim Brennen unter Druck stehen, sind außer den Verschlußklappen
am Wiagebehälter auch noch dichtschließende Klappen in den Schurren eingebaut Diese Anordnung weist den
Nachteil auf, daß die Schurren, insbesondere bei großen öfen mit großen Schachtquerschnitten, sehr lang werden,
weshalb sich die Brenngutschüttung, insbesondere bei einem weiten Kornband von z. B. 1 :2 oder sogar
1 :4 auf dem Weg über die Schurren entmischt, d. h. die
großen Brenngutstücke im Schacht nach außen und die kleineren nach innen fallen. Erfolgt eine solche Entmischung,
ist es schwieriger, ein gleichmäßig gebranntes Gut zu erzeugen.
Die Verhältnisse in bezug auf die Entmischung sind bei einer anderen Ausführungsform gleich, bei der das
Brenngut ζ. B. der Kalkstein, nicht über dem Ofen gewogen wird, sondern unten, etwa auf Hüttenflur, und
durch einen Skipaufzug in den zentralen Bunker über den Schächten transportiert wird. Auf dem Weg über
die Schurren in die Ofenschächte erfolgt wieder die nachteilige Brenngutentmischung.
Bei einer dritten bekannten Ausführung, die an großen Gleichstrom-Regenerativ-Kalkschachtöfen angewandt
wird, wird ein Drehkübel mit einem Aufzug verwendet. Der gesamte Kalkstein, der für einen Brennzyklus
benötigt wird, das sind bei großen öfen mindestens acht Tonnen, wird unten etwa auf Hüttenflur in einen
Drehkübel eingewogen. Durch die Drehung des Drehkübels wird zwar eine gleichmäßige Verteilung des
Kornbandes mit Drehkübel erreicht, jedoch besteht hier der Nachteil, daß der schwere Drehkübel mit dem gesamten
Chargengewicht aus Kalkstein, itiso bei einem Totalgewicht von etwa 16 Tonnen, über die Ofenschachte
hinaufgehoben und dann über den beiden Schächten verfahren werden muß. Während jedem
Brennzyklus, d.h. innerhalb 10—15 Minuten, muß der Drehkübel eine volle Charge holen und über dem nach
dem betreffenden Brennzyklus zu beschickenden Schacht mit dem vollen Steingewicht bis zum Ende dieses
Zyklus in Wartestellung hängenbleiben. Erst dann und nach dem öffnen des betreffenden Schachtverschlusses
wird der Kübel auf den Schacht aufgesetzt und der Stein entleert Nachteilig ist somit bei dieser bekannten
Ausführung, daß das große Gewicht des Drehkübels mit dem Kalkstein während der verhältnismäßig
kurzen Zeitspanne über lange Distanzen gehoben und verfahren werden muß.
In der DE-AS 12 56 841 ist eine Regenerativschachtofenanordnung gezeigt, bei der sich über einem Mittelschacht ein Beschickungsbehälter befindet, über den auch zwei außenliegende Schächte beschickt werden können. Auch dies geschieht über Schurren mit den
In der DE-AS 12 56 841 ist eine Regenerativschachtofenanordnung gezeigt, bei der sich über einem Mittelschacht ein Beschickungsbehälter befindet, über den auch zwei außenliegende Schächte beschickt werden können. Auch dies geschieht über Schurren mit den
oben genannten Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsanlage der eingangs beschriebenen Art so
auszugestalten, daß die Nachteile der bekannten Beschickungseinrichtungen,
d.h. die Entmischung des Brenngutes einerseits und die Bewegung von großen
Gewichten andererseits vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß über jedem Schacht ein Beschickungsbehälter
konzentrisch mit der Schachtachse installiert ist, wobei jeder Beschickungsbehälter derart als Drehkübel
ausgebildet ist, daß er während der Füllung mit dem Brenngut in Drehung gehalten werden kann.
Durch die Anordnung des Beschickungsbehälters unmittelbar über dem Schacht wird erreicht, daß einerseits
eine gleichmäßige Verteilung der unterschiedlich großen Brenngutstücke ermöglicht wird und andererseits
durch die Bereitstellung der Charge unmittelbar über dem Schacht eine Entmischung des Brennguts -iuverlässig
vermieden wird. Zudem ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Beschickungsanlage für die Beschickung
von mehreren Öfen zu verwenden.
Bei einer anderen Ausführungsform der oben näher beschriebenen Beschickungsanlage sollen über jedem
Schacht als Wiegebehälter ausgebildete Beschickungsbehälter installiert sein, die über Waagen ortsfest abgestützt
sind. Jedem dieser Wiegebehälter kann eine Beschickungsvorrichtung, vorzugsweise ein Austragsvibrator
zugeordnet sein. Die Beschickungsvorrichtung ist am Boden eines gemeinsamen Brenngutbunkers angeordnet,
so daß sich die Beschickungsbehälter ohne Fallrohre an den gemeinsamen Brenngutbunker anschließen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Beschikkungsanlage für einen Zweischachtofen und
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Beschickungsanlage für einen Zweischachtofen.
In F i g. 1 sind die beiden Schächte mit 1,2 bezeichnet,
jedoch ist in der Figur nur ihr oberes Ende dargestellt. Über den Schächten 1,2 ist ein mit 3 bezeichnetes Traggerüst
angeordnet, das sich aus einer Anzahl nicht näher bezeichneter Streben und Trägern zusammensetzt.
Wegen des in den Schächten 1,2 herrschenden Überdrucks ist die Gicht durch einen Verschlußschieber abgeschlossen,
dessen Deckel 4 auf einen Schiebersitz 5 aufgesetzt ist. Zum öffnen des Verschlußschiebers wird
derselbe durch ein Hubwerk 6, z. B. einen Hydraulik-Zylinder, angehoben und durch eine Drehvorrichtung vom
Schiebersitz weggeschwenkt. Beim Schließen der Gicht wird der Verschlußschieber durch die Drehvorrichtung
7 über den Schiebersitz 5 geschwenkt und anschließend durch den Hubantrieb 6 auf den Schiebersitz 5 abgesenkt.
Über den Schächten 1,2 sind Beschickungsbehälter in Form von Drehkübeln 8,9 angeordnet, wobei der Drehkübel
8 in der Beschickungsstellung und der Drehkübel 9 in der Füllstellung dargestellt ist. Die Drehkübel 8, 9
weisen bodenseitig einen Glockenverschluß 10 auf, der beim Absenken des Drehkübels auf die Gicht geöffnet
wird. Die Führung der Drehkübel 8,9 von der Beschikkungs- in die Füllstellung und umgekehrt erfolgt durch
schematisch angedeutete, am Drehkübel 8,9 befestigte
Führungslager 11, die in Führungsschienen 12 eingreifen.
Am obersten Träger 13 des Traggerüsts 3 ist ein Gehänge 14 für jeden Drehkübel 8, 9 über einen Hubantrieb
15, z. B. einen Hydraulik-Zylinder, abgestützt Durch den Hubantrieb 15 wird das Gehänge 14 und der
daran angehängte Drehkübel 8, 9 angehoben und gesenkt, wobei die Führung des Gehänges 14 mittels Führungsrollen
16 erfolgt. Am unteren Ende des Gehänges 14 ist ein Getriebemotor 17 gelagert, an dessen Welle
eine Betätigungsstange 18 für den Glockcnverschluß angekuppelt ist In der angehobenen Füllstellung des
Drehkübels 9 erfolgt über die Betätigungsstange 18 und den Glockenverschluß 10 das Drehen des Drehkübels 8,
9.
Zwischen dem Hubantrieb 15 und dem Gehänge 14 ist eine Wiegevorrichtung 19, z.B. Wiege-Meßdosen,
angeordnet, mit der das Gewicht der Brenngutfüllung der Drehkübel 8,9 gewogen wird.
Über den Schächten 1, 2 und zwischen denselben ist ein Bunker 20 für die Aufnahme des Brennguts, z. B. des
Kalksteins, angeordnet, an dessen unterem Ende eine Austragvorrichtung 21, z. B. ein Austragvibrator, die
Dosierung des Brennguts vornimmt Unter der Austragvorrichtung 21 befindet sich eine reversierbare Fördereinrichtung
22, z. B. ein Förderband, deren Enden sich bis zu den Drehkübeln 8,9 erstrecken.
Zum Füllen eines Drehkübels 8, 9 wird die Austragvorrichtung in Betrieb gesetzt. Diese fördert das Brenngut
auf die Fördereinrichtung 22, von wo das Brenngut in den darunterliegenden Drehkübeln 8, 9 fällt. In diesem
erfolgt eine gleichmäßige Verteilung der unterschiedlich großen Kalksteinstücke. Die für einen Brennzyklus
erforderliche Kalksteinmenge wird auf zwei Drehkübel verteilt. So wird das gesamte Kalksteingewicht
eines Brennzyklus von z. B. 8 t auf 2 · 4 t aufgeteilt. Es werden also nach jedem Brennzyklus beide
Schächte 1, 2 mit der gleichen Steinmenge gefüllt. Dies erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß die beiden Verschlußschieber
angehoben und zur Seite gedreht werden, worauf die beiden Drehkübel 8,9 auf die Schächte
1, 2 aufgesetzt und die beiden Glockenverschlüsse 10 der Drehkübel 8, 9 abgesenkt werden. Dementsprechend
wäre es auch möglich, die Fördereinrichtung 22 so auszubilden, daß die Drehkübel von mehr als zwei
Schächten gefüllt werden könnten.
In F i g. 2 ist eine weitere Beschickungsanlage dargestellt, mit der ebenfalls die Entmischung des Brennguts
und die Bewegung von großen Gewichten über längere Distanzen vermieden werden kann. Über jeden der beiden
Schächte 1, 2 ist über der Gicht je ein Wiegebehälter 28, 29 angeordnet, die Wiegebehälter 28, 29 sind auf
Waagen 30,31 abgestützt, die ihrerseits auf einer ortsfesten Unterlage 32, z. B. auf einem Teil eines nicht dargestellten
Traggerüsts, befestigt sind.
Die Schächte 1, 2 sind durch ein, ins Schpchtinnere öffnende Verschlußklappe 33, 34 abgeschlossen, die im
geschlossenen Zustand sich auf einen, die Gichtöffnung bildenden Klappensitz 35 anlegt. Die Wiegebehälter 28,
29 weisen im Boden einen Absperrschieber 36. 37 auf, der zum Wiegen der jeweiligen Charge geschlossen ist.
Über den Wiegebehältern 28,29 ist ein Kalksteinbunker
38 in der Mitte der beiden Schäcnte 1,2 angeordnet, der über ein Förderband 39 beschickt wird. Der Kalksteinbunker
38 ist in einem nicht dargestellten Traggerüst abgestützt. Im Bodenbereich des Bunkers 38 sind
zwei Auslaufstutzen 40, 41 vorgesehen, an deren Mündung 42 ein Austragvibrator 43,44 angeschlossen sind.
Die Wiegebehälter 28, 29 können gleichzeitig oder nacheinander durch die Austragsvibratoren 43, 44 beschickt
werden. Das von den Vibratoren 43, 44 geför-
derte Material gelangt direkt in die Wiegebehälter, wobei eine gleichmäßige Verteilung der unterschiedlichen
Kalksteinstücke ebenfalls erreicht wird. Die für einen Brennzyklus erforderlichen Kalksteinmenge kann wie
bei der Ausführung nach F i g. 1 auf die beiden Wiegebehälter 28,29 verteilt werden. Zum Begichten werden
einerseits die Absperrschieber 36, 37 und andererseits die Schachtverschlußklappen 33,34 geöffnet Nach dem
Entleeren der Wiegebeliälter 28, 29 werden diese Absperrorgane
wieder geschlossen. Wie die Beschickungsanlage nach F i g. 1 ist auch diejenige nach F i g. 2 für die
Beschickung von mehreren öfen verwendbar.
10
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (6)
1. Beschickungsanlage für einen Gleichstrom-Regenerativ-Schachtofen
zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen, mit einem Beschickungsbehälter für die Aufgabe des Brennguts
in die Schächte, dadurch gekennzeichnet,
daß über jedem Schacht (1, 2) ein Beschikkungsbehälter (8, 9) konzentrisch mit der Schachtachse
installiert ist, wobei jeder Beschickangsbehälter
derart als Drehkübel (8,9) ausgebildet ist, daß er während der Füllung mit dem Brenngut in Drehung
gehalten werden kann.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkübel (8,9) mit einer Wiegeeinrichtung
(19) versehen ist
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens zwei Schächten, dadurch gekennzeichnet, daß den
Drehkübeln (8, 9) ein einziges reversierbares Fördergerät (22), z.B. ein aus einem gemeinsamen
Brenngutbunker (20) beschicktes Förderband, zugeordnet ist
4. Verfahren zum Betreiben der Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschikkungsbehälter
(8, 9) z. B. während der Füllung mit dem Brenngut abgehoben wird.
5. Verfahren zum Betrieben der Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschikkungsbehälter
(8,9) zum Entleeren des Brennguts in den Schacht (1, 2) nach Öffnen seines Verschlusses
(4) auf den Sitz (5) desselben aufgesetzt wird.
6. Beschickungsanlage für einen Gleichstrom-Regenerativ-Schachtofen
zum Brennen von Kalkstein und ähnlichen mineralischen Rohstoffen, mit einem Beschickungsbehälter für die Aufgabe des Brennguts
in die Schächte, dadurch gekennzeichnet, daß über jedem Schacht (1,2) als Wiegebehälter (28, 29)
ausgebildete Beschickungsbehäiter (28, 29) installiert sind, die über Waagen (30, 31) ortsfest abgestützt
sind, und das jedem Wiegebehälter (28, 29) eine Beschickungsvorrichtung, vorzugsweise ein
Austragvibrator (43, 44) zugeordnet ist, wobei die Beschickungsvorrichtungen am Boden eines gemeinsamen
Brenngutbunkers (38) angeordnet sind, so daß sich die Beschickungsbehälter (28, 29) ohne
Fallrohre an den gemeinsamen Brenngutbunker anschließen.
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