DE383442C - Elektrische Vorrichtung zum Melden des hoechsten und niedrigsten Wasserstandes in Dampfkesseln - Google Patents

Elektrische Vorrichtung zum Melden des hoechsten und niedrigsten Wasserstandes in Dampfkesseln

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DE383442C
DE383442C DEB99441D DEB0099441D DE383442C DE 383442 C DE383442 C DE 383442C DE B99441 D DEB99441 D DE B99441D DE B0099441 D DEB0099441 D DE B0099441D DE 383442 C DE383442 C DE 383442C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/42Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices
    • F22B37/426Feed-water supply alarm devices using electric signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung zum Melden des höchsten und niedrigsten Wasserstandes in Dampfkesseln und gleichzeitigen selbsttätigen Anlassen der Speisepumpe bei Erreichung des niedrigsten Wasserstandes mittels eines im Wasserstandsrohr vorgesehenen Schwimmers. Gegenüber bekannten derartigen Vorrichtungen geschieht beim Gegenstand der Erfindung das Speisen vom Niedrigst- bis zum Höchstwasserstand ohne Unterbrechung, und der Stromkreis für die Meldevorrichtung sowie zum Ein- und Ausschalten der Speisevorrichtung ist nur während des Schaltens beim Höchst- und Niedrigstwasserstand geschlossen, so daß hierbei ein bedeutend geringerer Stromverbrauch stattfindet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Längsschnitt durch ein Was-" serstiandsglas mit angeschlossener elektrischer Meldevorrichtung. Abb. 2 ist der Querschnitt nach A-B der Abb. 1 durch das obere Einsatzstück für die Zuführung der Leitungsdrähte in das Wasserstandsglas und Abb. 3 der Querschnitt nach C-D der Abb. 1 durch das Wasserstandsglas mit der Kontaktvorrichtung.
Beim Gegenstand der Erfindung muß das mit den üblichen Hahnköpfen r und 2 versehene Wasserstandsglas 3 einen größeren Durchmesser als die gebräuchlichen Gläser aufweisen, damit die Kontaktvorrichtung darin Platz findet; dementsprechend fällt auch die Wandung des Glases etwas stärker aus. In dem Wasserstandsglas bewegt sich der Schwimmer 4 mit dem jeweiligen Wasserspiegel auf und ab; er ist oben mit einer Stange 5 versehen, welche in der Isolierbuchse 6 leicht verschiebbar geführt ist. Die letztere sitzt' in der Mitte des Querstückes 7,

Claims (1)

  1. welches mit zwei Muttern 8 an der seitlichen Spindel 9 festgeschraubt und mit ihr leitend verbunden ist.
    Gleichliegend mit der Spindel 9 ist die Spindel 10 angeordnet, welche jedoch durch die auf der Spindel verschiebbaren Buchse n von lern Querstück 7 isoliert ist. Ein auf der Stange 5 in verschiedener Höhe feststellbarer Kontaktstift 12 stößt beim Sinken des Schwimmers 4 bis zum Niedrigstwasserstand auf das Querstück 7, wodurch der Stromkreis für den Niedrigstwassermelder geschlossen wird. Beim Steigen des Schwimmers bis zum Höchstwasserstand stößt die Spitze der Stange 5 gegen ein oberes Querstück 13 und schließt den Stromkreis für den Höchstwassermelder. Dieses Querstück ist mit der Isolierbuchse 14 auf der Spindel 9 verschiebbar und mit den Muttern 15 an der Spindel 10 leitend ?i> festgeschraubt.
    Die beiden durch die Ouerstücke 7 und 13 miteinander verbundenen Spindeln 9 und 10 werden zusammenhängend mit dem Schwimmer 4 von oben her in das Wasserstandsglas 3 ! eingesetzt; sie legen sich dabei mit den Ansätzen 16 auf den oberen Rand des Glases, auf dem sie mittels des Isolierringes 17 festgeklemmt werden. Der letztere besteht mit den drei Rippen 18 und mit dem zentrischen Rohr 19 aus einem Stück nichtleitenden Materials. Die Rippen sind angeordnet, um den Dampf hindurchtreten zu lassen, und in das Rohr 19 sind die beiden Zuleitungsdrähte dicht eingesetzt und mit den Schrauben 20 an die Spindel 9 und 10 leitend angeschlossen. Nach lern Einsetzen der Kontaktvorrichtung in das Wasserstandsglas wird zunächst die Verschlußmutter 21 auf den Hahnkopf 2 geschraubt, ivorauf mit der Buchse 22 die Packung 23 auf den Bund 24 des Rohres 19 niedergeschraubt wird, und wobei erst das Festklemmen der Ansatzstücke 16 erfolgt.
    Die Zuleitung zu dem Kontaktstift 12 erfolgt durch eine unten an den Schwimmer 4 angeschlossene ausziehbare Drahtwicklung 25, deren unteres Ende in die Bohrung 26 des Hahnkopfes 1 eingeführt und mit der seitlichen Kontaktschraube 27 angeschlossen ist. Außen ist mittels der Mutter 28 die zur Schwachstrombatterie 29 führende Leitung 20 angeschlossen. Diese führt weiter zur Glocke 31, von der zwei Leitungen 32 und 33 zu den auf einer Tafel 34 angebrachten Elektromagneten \ 35 und 36 abzweigen und zu den Ouerstücken 7 bzw. 13 im Wasserstandsglas 3 zurückführen, j Die Elektromagneten 35 und 36 dienen zum j Ein- und Ausschalten eines Elektromotors 37, | welcher die Speisepumpe 38 für den Kessel antreibt. Die Inanspruchnahme des um den Drehpunkt 39 schwingenden Schalthebels 40, in dem die Magnete 35 oder 36 die an dem Hebel 40 angebrachten Eisenkerne 41 je nach der Schaltung abwechselnd anziehen, ist bekannt.
    Die neue Meldevorrichtung kommt auf folgende Weise zur Wirkung. Ist der Normalwasserstand im Kessel allmählich bis zum Niedrigst wasserstand gefallen und damit auch der Schwimmer 4 gesunken, so schließt der Kontaktstift 12 durch Berührung mit dem Ouerstück 7 die Schwachstromleitung 30 und 33. Dadurch ertönt die Glocke 31, der Magnet 36 schaltet den Motor 37 und damit die Pumpe 38 ein, das Wasser im Kessel beginnt zu steigen, und da der Kontaktstift 12 wieder abgehoben wird, so schaltet die Glocke wieder aus. Ist der Höchstwasserstand erreicht, so berührt die Stange 5 des Schwimmers das Ouerstück 13 und schließt dadurch den Stromkreis der Leitungen 30 und 32. Die Glocke ertönt wieder, und der Magnet 35 dreht den Hebel 40 zurück. Der Motor 37 und die Pumpe 38 werden wieder ausgeschaltet, und der beschriebene Vorgang wiederholt sich.
    Patenτ-Anspruch:
    Elektrische Vorrichtung zum Melden des höchsten und niedrigsten Wasserstandes in Dampfkesseln und gleichzeitigen selbsttätigen Anlassen der Speisepumpe bei Erreichung des niedrigsten Wasserstandes mittels eines im Wasserstandsrohr vorgesehenen Schwimmers, gekennzeichnet durch zwei seitlich im Wrasserstandsrohr aufgehängte, an zwei Zuleitungsdrähte (32 und 33) des einen Pols einer Stromquelle angeschlossene Spindeln (9 und 10) mit Ouerstücken (7 und 13), die wechselseitig mit den Spindeln am einen Ende leitend, am anderen Ende nichtleitend verbunden sind, während der Schwimmer mittels einer ausziehbaren Drahtwicklung (25) an die Leitung (30) des Gegenpols der Stromquelle angeschlossen und so angeordnet ist, daß seine im unteren Ouerstück nichtleitend geführte Stange bei Erreichung des niedrigsten Wasserstandes mittels eines Kontaktstiftes (12) in leitende Berührung mit dem unteren Ouerstück tritt. An den entsprechend verzweigten Strom sind zwei no Elektromotoren (35 und 36) mit vorgelagertem Schalthebel (40) zum Ein- und Ausschalten eines die Kesselspeisepumpen treibenden Elektromotors angeschlossen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB99441D 1921-04-28 1921-04-28 Elektrische Vorrichtung zum Melden des hoechsten und niedrigsten Wasserstandes in Dampfkesseln Expired DE383442C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929897C (de) * 1952-07-24 1955-07-04 Erich Goedecke Anlage zum Betanken von Kraftfahrzeugen mit Zapfhahn und Fuellschlauch
DE1082917B (de) * 1959-02-05 1960-06-09 Standard Kessel Ges Gebrueder Wasserstandsregler und Wassermangelsicherung fuer Kesseltrommeln mit Elektroden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929897C (de) * 1952-07-24 1955-07-04 Erich Goedecke Anlage zum Betanken von Kraftfahrzeugen mit Zapfhahn und Fuellschlauch
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