DE660262C - Fahrtrichtungs- und UEberholungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungs- und UEberholungsanzeiger

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Publication number
DE660262C
DE660262C DEB174677D DEB0174677D DE660262C DE 660262 C DE660262 C DE 660262C DE B174677 D DEB174677 D DE B174677D DE B0174677 D DEB0174677 D DE B0174677D DE 660262 C DE660262 C DE 660262C
Authority
DE
Germany
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coil
angle arm
overtaking
core
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Expired
Application number
DEB174677D
Other languages
English (en)
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Berko Werke Quast & Eichert
Original Assignee
Berko Werke Quast & Eichert
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Publication date
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Publication of DE660262C publication Critical patent/DE660262C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungs- und überholungsanzeiger Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Fahrtrichtungs- und Überholungsanzeiger mit einem elektromagnetisch gesteuerten, in verschiedene Anzeigestellungen ausschwenkbaren Winkarm, dessen verschiedene Winkellagen durch besondere, als Anschläge dienende Magnete eingestellt werden. Die waagerechte Winkarmstellung mit einer roten Lampe dient für das Anzeigen der Fahrtrichtungsänderung und eine etwa .45 ° schräg nach aufwärts zeigende Winkarmstellung mit :einer grünen Lampe für das Anzeigen der Bereitwilligkeit des überholenlassens.
  • Der Winker nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen für die beiden verschiedenen Winkarmstellungen hintereinander bzw. untereinander angeordnet sind, wobei außer dem Hauptkern ein Hilfskern angeordnet ist, der als Anschlag für den ersteren in seinen verschiedenen Lagen dient.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Weiterentwicklung eines Winkers nach den obigen Gedankengängen. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß der Hilfskern mit dein Hauptkern durch eine insbesondere unmagnetische Stange verbunden ist, die den Hilfskern durch einen Anschlag daran hindert, in Richtung nach unten zu fallen. In der Ruhelage des Winkers hält der Anschlag der Stange den Hilfskern in der Höhe der Begrenzungslinie der beiden Spulen; der Hilfskern ist auf der Stange verschiebbar.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen bestand der Nachteil, daß der Hilfskern durch eine Feder in der Nähe der Begrenzungslinie der beiden Spulen gehalten wurde. Dieser Federdruck wirkte sich insofern schädlich aus, daß beim Anzug des Winkarmes in die zweite höhere Stellung der Federdruck überwunden werden mußte. Wenn man bedenkt, daß die Raumverhältnisse für die Spule und die Stromverhältnisse für den Anzug des Ankers stets beschränkt sind, so ist jede Maßnahme zur Verringerung der benötigten Kraft für den Anzug des Winkarmes von erheblicher Bedeutung.
  • Der maßgebliche Vorteil der Erfindung besteht nun darin, daß elektrische Energie gespart bzw. das Ausschwingen des Winkarms sicherer und mit mehr Betriebssicherheit durchgeführt wird.
  • Die weiteren Vorteile der Erfindung werden mit Hinweis auf die Zeichnung in der Beschreibung erläutert. In der Zeichnung stellt die Abbildung einen Längsschnitt durch einen Winker in Ruhestellung dar.
  • i ist der Winkarm, der um die Drehachse i' drehbar ist. In dem Winkarm ist vorn in der Spitze eine rote Glühlampe 2 angeordnet, die von zwei roten durchscheinenden Scheiben 3 seitlich eingeschlossen ist und ihren Strom durch das Kabel 2' erhält. Ferner ist in dem Winkarm i eine grüne Glühlampe 12 ang ordnet, die von zwei grünen durchscheine-, den Scheiben 13 seitlich eingeschlossen i#'tk Der Strom für die Glühlampe 12 wird durcgi das Kabel 12' zugeleitet. Die beiden Glühlampen 2,12 sind also in zwei voneinander unabhängig beleuchtbaren Räumen untergebracht, die durch die Wand io getrennt sind. Die Kabel 2' und 12' sind mit entsprechenden Kontakten 5 und 15 am beweglichen Winkarm i verbunden. In der waagerechten Winkarmstellung berührt der am Winkarm i bewegliche (rote) Kontakt 5 den ruhend angeordneten Kontakt 5', der bei Einschaltung des Schalters unter Spannung steht, so daß die Glühlampe 2 aufleuchtet.
  • Der Hilfskern 46 wird in der Ruhelage des Winkarmes durch eine insbesondere unmagnetische Stange 49 bzw. durch deren Anschlag 48 in der benötigten Lage, d. h. in der Mitte zwischen beiden Spulen 4. und 14 gehalten. Durch die Stange 49 wird außerdem eine sichere Hinundherbewegung des Hilfskernes 46 im Spulenrohr der beiden Spulen 4 und 14 erreicht.
  • Bei der Überholungsstellung berührt der am Winkarm i befindliche Kontakt 15 den ruhend am Gehäuse 9 angeordneten Kontakt 15', so daß die grüne Glühlampe 12 aufleuchtet.
  • Bei der waagerechten Ausschwenkstellung fließt der Strom nicht nur durch die rote Glühlampe 2, sondern auch durch die Spule 4.. Das dadurch entstehende magnetische Feld zieht den Kern 6" so weit in die Spule 4. hinein, daß er gegen den magnetisierbaren Hilfskern 46 stößt. Dieser Hilfskern 46 hält nun den Kern 6" kräftiger, so daß der Winkarm i schneller in die waagerechte Lage gelangt und auch sicherer in dieser verbleibt. Auch der Hilfskern 46 wird, da sich in der waagerechten Stellung des Winkarmes die Stange 49 mit dem Anschlag 48 nach unten bewegt hat, .durch das von der Spule 4. gebildete magnetische Feld in der gezeichneten Lage zwischen bejden Spulen 4, 14 festgehalten. Der Hilfs-,.@ern 46 bewirkt einen besseren Schluß des .magnetischen Kreises für die Spule .t, d. h. der magnetischeWiderstand des magnetischen Kreises der Spule 4 wird durch den Hilfskern 46 vermindert.
  • Bei der Einschaltung des Winkarmes für die - Überholungsanzeigesteliung fließt der Strom nicht nur durch die obere Spule., sondern auch noch durch die untere Spule 1.4. Beim Stromdurchfluß durch beide Spulen, insbesondere durch die untere Spule, bewirkt das zusätzliche magnetische Feld der Spule 14 ein derart tiefes Hineinziehen des Kernes 6" in die Spule 14, daß der Hilfskern .46 ohne Überwindung des sonst angewendeten Federdruckes bis auf den Polring 4.4 am unteren Ende der Spule 14 gezogen wird. Auch in dieser Lage wird durch die Anordnung des Hilfskernes 46 der magnetische `'Widerstand der Spule 1.4 verringert und (las Anzugs- und Haltemoment verstärkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrtrichtungs- und Überholungsanzeiger mit einem elektromagnetisch gesteuerten, in verschiedene Anzeigestellungen (waagerecht und schräg nach oben) ausschwenkbaren Winkarm, dessen verschiedene Winkellagen durch besondere, als Anschläge dienende :Magnete eingestellt werden, nach Patent 658 939, dadurch gekennzeichnet, (laß die Magnetkerne (6", 46) der beiden Spulen (4., 14) durch eine insbesondere unmagnetische Stange (49) miteinander verbunden sind, die an ihrem unteren Ende einen Anschlag (48) aufweist, auf dem der auf der Stange (49) verschiebbare Magnetkern (46) in der Ruhestellung des Winkarmes aufruht.
DEB174677D 1936-07-02 1936-07-02 Fahrtrichtungs- und UEberholungsanzeiger Expired DE660262C (de)

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