DE1082917B - Wasserstandsregler und Wassermangelsicherung fuer Kesseltrommeln mit Elektroden - Google Patents

Wasserstandsregler und Wassermangelsicherung fuer Kesseltrommeln mit Elektroden

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DE1082917B
DE1082917B DEST14738A DEST014738A DE1082917B DE 1082917 B DE1082917 B DE 1082917B DE ST14738 A DEST14738 A DE ST14738A DE ST014738 A DEST014738 A DE ST014738A DE 1082917 B DE1082917 B DE 1082917B
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water
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Dipl-Ing Hans Knoke
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STANDARD KESSEL GES Gebr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/42Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices

Description

  • Wasserstandsregler und Wassermangelsicherung für Kesseltrommeln mit Elektroden Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsregler und eine Wassermangelsicherung für Kesseltrommeln mit in einem mit der Kesseltrommel verbundenen Gehäuse isoliert angeordneten und auf die verschiedenen Höhen der einzuhaltenden Wasserspiegel derart eingestellten Elektroden, daß durch die Elektrodenstenerstromkreise die Wasser- und Brennstoffzufuhr ge#-schaltet wird.
  • Bekannterweise wird der Wasserstand durch eine Speisepumpe gehalten, die je nach Dampfentnahme aus dem Kessel ein- oder abgeschaltet wird. Die Steuerung der Speisepumpe erfolgt dabei durch Schwimmerschalter, die durch den wechselnden Wasserstand betätigt werden, oder auch durch Elektrodenschalter, die in üblicher Weise durch einen mit dem Wasserstand in der Trommel kommunizierenden Schaltspiegel beeinflußt werden. Diese Vorrichtungen sind aber störanfällig, da sich in den Verbindungen der Kesseltrommel zu den kommunizierenden Schaltspiegeln und in den Schalteinrichtungen selber wegen der geringen Wasserbewegung in diesen der im Wasser enthaltene Schlamm und sonstige Verunreinigungen vorzugsweise absetzen.
  • Bei einem bekannten Wasserstandsregler für Dampfkessel kann mittels einer elektronischen Steuerung ein bestimmter Wasserstand in dem Kessel eingehalten, das Erreichen eines bestimmten zweiten, niedrigeren Wasserstandes angezeigt und die Brennstoffzufuhr unterbrochen werden, wenn der Wasserstand unter eine dritte, untere Grenze fällt. Dazu sind in einen senkrecht angeordneten rohrförmigen Behälter, der mit dem Dampfkessel kommuniziert, von der Seite her in gleichen Abständen drei waagerecht angeordnete Elektroden eingeführt, die über je einen elektronischen Verstärkerkreis mit elektrischen Relais verbunden sind. Dabei ist die obere Elektrode einem Speiseventil für Wasser zugeordnet, das normalerweise geschlossen ist und nur beim Auftauchen der oberen Elektrode aus dem Wasser geöffnet wird. Die mittlere Elektrode ist mit einem optischen oder akustischen Signalgeber verbunden, der in Tätigkeit tritt, wenn die mittlere Elektrode aus dem Wasser auftaucht. Der unteren Elektrode ist ein Brennstoffspeiseventil zugeordnet, das normalerweise geöffnet ist, um die Dampfkesselfeuerung mit dem notwendigen Brennstoff zu versehen, und nur geschlossen wird, wenn das Wasser im Kessel die vorbestimmte untere, gefährliche Grenze erreicht. Beim Steigen des Wassers in dem Behälter sprechen die verschiedenen Relais bei Erreichen der jeweiligen zugehörigen Elektrode in umgekehrter Reihenfolge an, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Wasserstandsregler und einer Wassermangelsicherung für Kesselanlagen die Störanf älligkeit gegen Verschmutzung und Verschlammung zu vermindern. So ist beispielsweise bei dem oben beschriebenen bekannten Wasserstandsregler die Wasserbewegung in dem senkrecht angeordneten rohrförinigen Teil so gering, daß sich. der im Wasser befindliche Schlamm und sonstige Verunreinigungen an den seitlich angeordneten Elektroden absetzen können.
  • Um das zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die in bekannter Weise in ihrer Länge auf die verschiedenen Höhen der einzuhaltenden Wasserspiegel abgestimmten Elektroden innerhalb der Kesseltrommel oder in dem mit der Kesseltrommel verbundenen Gehäuse anzuordnen und von einer oder mehreren nach unten offenen und etwa bis in Höhe des oberen Betriehswasserstandes siebartig ausgebildeten, in bekannter Weise als Gegenpol der Elektroden dienenden Tauchhüllen zu umgeben. Dabei ist von Vor-teil, daß die Elektroden und die Tauchhüllen fortdauernd von eventuellen Schlamm- oder Salzablagerungen freigespült werden.
  • Bei der gewählten Ausführungsform sind drei verschieden lange Elektroden vorgesehen, die in die Kesseltrommel oder in das mit ihr verbundene Gehäuse hineinragen. Der Steuerstromkreis der kürzesten Elektrode regelt den oberen Betriebswasserstand. Taucht diese in das Wasser ein, so wird ihr Stromkreis geschlossen und dadurch die Speisepumpe abgeschaltet. Letztere wird erst wieder eingeschaltet, wenn der Wasserstand so weit abgesunken ist, daß auch die nächstlängere Elektrode aus dem Wasser auftaucht, wodurch deren Steuerstromkreis unterbrochen wird.
  • Zwischen diesen beiden Stellungen pendelt das Kesselwasser normalerweise hin und her. Der Steuerstromkreis der längsten Elektrode betätigt die Wassermangelsicherung für den Fall, daß das Kesselwasser unter den niedrigstzulässigen Stand absinkt. Dann ist auch deren Stromkreis unterbrochen, die Brenner werden abgeschaltet und die- Signalgeber eingeschaltet, bis das Wasser wieder genügend hoch gestiegen ist. Die Elektrodensteuerstromkreise betätigen über Spulen Schalter, welche die Stromkreise der Speisepumpe, der Brennerautorriatik -und der Signalgeber öffnen oder schließen.
  • In den Elektrodensteuerstromkreisen bilden die Tauchhüllen in bekannter Weise den Gegenpol zu den Elektroden. Der untere Teil der Tauchhüllen ist vorzugsweise bis etwa in Höhe des oberen Betriebswasserstandes siebartig ausgebildet. Die Tauchhüllen bewirken dadurch eine Dämpfung des in ihnen pulsierenden Wasserspiegels, der gegenüber den Schaltspiegeln in den bekannten,- außerhalb der Trommel liegenden kommunizierenden Schalteinrichtungen ungleich stärker durch Wallungen und Schwankungen beunruhigt ist. Die durch -die Tauchhüllen bewirkte Dämpfung ist normalerweise völlig genügend, die Schaltspiegel in gewünschter Weise ruhig zu halten. Bei Kesseln mit Neigung S-U besonders starker Wallung des Kesselwassers wird die dämpfende Wirkung der Tauchhüllen verstärkt durch die zusätzliche Anordnung einer an sich bekannten elektrischen Verzögerungsschaltung an den-Spulen des Wasserstandsreglers und denen der Wassermangelsicherung, die den Abschaltvorgang gewollt verzögert, um ein zu häufiges Ansprechen. der ..Steuerautomatik zu verhindern.
  • Die den verschiedenen Höhen der Schaltspiegel in ihrer Länge angepaßten Elektroden werden in bekannter Weise leicht auswechselbar in entsprechende, innerhalb der Kesseltrommel angebrachte Elektrodenbehälter eingesetzt, damit- durch Auswechseln der Elektroden die Höhe der Schaltspiegel anderen -Betriebsbedingungen angepaßt- werden kann. Dabei sind die Halter so ausgebildet,-daß sie bei Ausfall der Elektrode selber die Funktion der Elektroden übernehmen, wobei dann der Schaltspiegel des zugehörigen Steuerstromkreises- entsprechend angehoben wird.
  • Die Speisepumpe wird mit normalern, dem Netz entnommenem Drehstrom Üetrieben. Die Elektrodensteuerstromkreise arbeiten vorzugsweise mit Wechselstrom niederer Spannung, der durch einen Transformator erzeugt wird.
  • # Die automatische Schaltung der Speisepumpe zur Regelung des Wasserstandes läßt sich auch »von Hand« betreiben. Beim Handbetrieb bleibt die vorgesehene automatische Wassermangelsicherung in Tätigkeit, d. h., auch beim Handbetrieb ist es nur dann möglich, die Brenner einzuschalten oder in Betrieb zu halten, wenn genügend Wasser im Kessel vorhanden ist.
  • Die Zeichnung stellt das Schaltschema eines Wasserstandsreglers und einer Wassermangelsicherung für' Kesseltrommeln gemäß der Erfindung mit einem Wasserstand in der Kesseltrommel dar, der zwischen dem niedrigstzulässigen Wasserstand und dem unteren Betriebswasserstand liegt.
  • An das. Drehstromnetz mit seinen drei Phasen R, S, T und seinem Mittelpunkt- oder Nulleiter MP ist die Speisepumpe 32 angeschlossen. Weiterhin sind an die Phase R des Drehstromnetzes die Stark:stromkreise für die Wasserstandsregelung 50 bis 56 und die Wassermangelsicherung 60 bis 63 über eine Sicherung 31 angeschlossen. Im Drehstromnetz sind weitere Sicherungen 31, der Hauptschalter 10, der Pumpenschalter 11 und ein 'Uberstrc>mrelais 20 zur Bedienung des Überstromschalters 16 vorgesehen. Die Leitungen der Elektrodenschwachstromkreise 70 bis 74 erhalten ihre Spannung vom Transformator 30. Sie werden je nach der Höhe des Wasserstandes in der Kesseltrommei oder dem Dampfabscheide- oder Ausdehnungsgefäß 36 über ihre Elektroden. E 1, E 2, E 3 und die Tauchhülle 43 geschlossen und betätigen dann die Spulen 22, 23., 24 mit den Schaltern 13, 14, 15. Die Elektroden EI, E2, E3 sind verschieden lang, entsprechend dem gewünschten oberen Betriebswasserstand oBW, dem unteren Betriebswasserstand uBW und dem niedrigstzulässigen Wasserstand NTV. Sie sind leicht auswechsel- und verstellbar in Halter 41 eingeschraubt, die über Isolierungen 40 in dem Deckel der Kesseltrommel oder des Dampfabscheide-oder Ausdehnungsgefäßes 36 mit den Leitungen der Elektrodenschwachstromkreise 71, 72 und 73 in Verbindung stehen. Alle Schalter sind, entsprechend ihren Verstellmöglichkeiten, mit Kontakten 0 bis 6 versehen.
  • Ist bei automatischer Wasserstandsregelung der Hauptschalter 10 eingelegt, wird der Transformator 30 über die Leitung 56 induziert. Die Spulen 22 und 23 in dessen Niederspannungskreis bleiben jedoch stromlos, da die Elektroden E 1 und E 2 ausgetaucht sind. Die Schalter 13 und 14 bleiben in ihrer geschlossenen Ruhestellung und verbinden Leitung 51 mit Leitung 52 bzw. Leitung 53 mit Leitung 54.
  • Steht Wahlschalter 12 auf »Automatik«, ist die an den Mittelpunktsleiter MP anliegende Schaltspule 21 an die Phase R über die Leitungen 50, 51, 52 und den überstrom schalter 16 angeschlossen. Sie hat daher angezogen und Pumpenschalter 11 wie auch den Haltekontakt 17 eingelegt. Die Speisepumpe 32 läuft. Eine Parallelverbindung der Phase R zur Schaltspule 21 ist über Leitung 53, Schalter 13, Leitung 54, Haltekontakt 17 und Leitung 55 geschaffen.
  • Taucht beim Einspeisen die ElektrodeE2 in den steigenden Wasserstand ein, wird der Niederspannungskreis des Transformators 30 zur Spule 23 geschlossen. Spule 23 zieht an und öffnet Schalter 14, die Leitung 52 zur Schaltspule 21 ist abgeschaltet. Sie ist aber noch über Schalter 13, Leitung 54, Haltekontakt 17 an Phase R angeschlossen und hält weiterhin den Pumpenschalter 11 eingelegt. Auch wenn der Wasserstand zwischenzeitlich den unteren Betriebswasserstand uBW unterschreiten sollte, bleibt die Speisepumpe32 in Betrieb.
  • Steigt jedoch der Wasserstand bis zum oberen Betriebswasserstand oBW an, taucht auch die Elektrode EI ein. Damit erhält die Spule22 Spannung, Öffnet Schalter 13, und Schaltspule 21 wird stromlos. Der Haltekontakt 17 und der Pumpenschalter 11 fallen in ihre geöffneten Ruhestellungen ab, die Speisepumpe 32 ist ausgeschaltet.
  • Fällt bei Dampfentnahme und stehender Speisepumpe der Wasserstand unter den oberen Betriebswasserstand oBW ab, taucht die Elektrode E 1 wieder aus. Da Spule 22 stromlos wird, fällt der Schalter 13 wieder in seine Ruhestellung ab und legt Phase R an Leitung 54 an. Der Haltekontakt 17 ist aber noch geöffnet, so daß Schaltspule21 weiter stromlos bleibt. Der Pumpenschalter 11 und die Speisepumpe32 bleiben ausgeschaltet, auch wenn zwischenzeitlich der Wasserstand den oberen Betriebswasserstand oBW wieder erreichen sollte.
  • Die ElektrodeE2 taucht erst beim Unterschreiten des unteren Betriebswasserstandes i#BW wieder aus. Damit wird dann auch der Elektrodenschwachstromkreis zur Spule 23 unterbrochen, und Schalter 14 geht in die geschlossene Ruhestellung zurück. Schaltspule 21 ist hierdurch wieder über die Leitungen 50, 51 und 52 mit Phase R verbunden, zieht an und legt den Haltekontakt 17 und den Pumpenschalter 11 wieder ein. Die Speisepumpe 32 läuft, die Ausgangsstellung der Schaltung ist wieder erreicht.
  • Die Wassermangelsicherung schaltet die Feuerung bei nicht genügendem Wasserstand ab. Bei genügendem Wasserstand schließt die Elektrode E3 den Elektrodenschwachstromkreis (Leitungen 70, 73, 74) der Spule 24 zum induzierten Transformator 30. Spule 24 hat daher angezogen und Leitung 60 über die Kontakte 1 und 3 des Schalters 15 mit Leitung 61 verbunden. Damit sind die auch an dem Mittelpunktsleiter 1111P anliegenden Brenner 33 bekannter Ausführung über die Leitungen 50, 60 und 61 mit Phase R verbunden. Das Einschalten und/oder das Inbetriebhalten der Brenner ist nur bei Anschluß an Phase R möglich.
  • Fällt der Wasserstand aus irgendwelchen Gründen unter den niedrigstzulässigen Wasserstand NW ab, taucht die Elektrode E 3 aus dem Wasser aus. Spule 24 wird dann stromlos, und Schalter 15 fällt in seine Ruhelage ab. Phase R ist von den Brennern 33 abgeschaltet und auf Leitung 62 geschaltet. Das Abschalten der Phase R von den Brennern 33 verhindert deren Wiederinbetriebnahme.
  • Das gleichzeitige Schalten der Phase R auf Leitung 62 bewirkt das Ansprechen der auch an den Mittelpunktsleiter MP anliegenden akustischen und optischen Signalgeber 34 und 35. Solange Phase R an Leitung 62 anliegt, kann der Signalgeber 35 - vorzugsweise eine Kontrollampe - nicht abgeschaltet werden. Der Signalgeber 34 - vorzugsweise ein Signalhorn - ist durch Umschalten des Wahlschalters 12 auf »Aus« oder »Hand« abschaltbar.
  • Die Feuerung bleibt so lange abgeschaltet und die Signalgeber 34 und 35 bleiben so lange eingeschaltet, bis Elektrode E3 bei genügendem Wasserstand wieder eintaucht, Spule 24 dann unter Spannung wieder anzieht und Schalter 15 wieder auf die Kontaktverbindung 1-3 umgelegt hat. Es ist dann die Ausgangsstellung der Schaltung wieder erreicht.
  • Steht Wahlschalter 12 auf »Hand«, so sind dessen Kontaktverbindungen 1-2 und 4-5 unterbrochen, dafür ist die Kontaktverbindung 1-3 hergestellt. Die automatische Wasserstandsregelung und der Signalgeber 34 für Wassermangel ist außer Funktion.
  • Unabhängig von den Stellungen der Schalter 13, 14 und 15 ist Phase R über Leitung 50, Wahlschalter 12, Leitung 52 an Schaltspule21 angelegt, welche angezogen und Pumpenschalter 11 eingelegt hat. Die Speisepumpe 32 läuft.
  • Durch Umschalten des Wahlschalters 12 auf »Aus« wird Schaltspule 21 stromlos, der Pumpenschalter 11 fällt in seine geöffnete Ruhelage ab, und die Speisepumpe 32 ist abgeschaltet. Durch Wahlschalter 12 - Schalten auf »Hande: oder »Aus« - läßt sich die Speisepumpe 32 also beliebig ein- oder abschalten.
  • Gleichgültig, in welcher Stellung Wahlschalter 12 steht, die Wassermangelsicherung und der Signalgeber 35 für Wassermangel bleiben in jedem Fall wirksam.
  • Die Brenner 33 lassen sich nur bei genügendem Wasserstand einschalten oder in Betrieb halten. Andernfalls ist der Signalgeber 35 eingeschaltet und die Phase R von den Brennern 33 abgeschaltet, -da Spule 24 stromlos und Schalter 15 in seine Ruhestellung (Alarmstellung) zurückgefallen ist.

Claims (2)

  1. PATENNTANSPRÜCHE- 1. Wasserstandsregler und Wassermangelsicherung für Kesseltrommeln mit in einem mit der Kesseltrommel verbundenen Gehäuse isoliert angeordneten und auf die verschiedenen Höhen der einzuhaltenden Wasserspiegel derart eingestellten Elektroden' daß durch die Elektrodensteuerstromkreise die Wasser- und Brennstoffzufuhr geschaltet wird, dadurch gekennzeidmet, daß die in bekannter Weise in ihrer Länge auf die verschiedenen Höhen der einzuhaltenden Wasserspiegel abgestimmten Elektroden innerhalb der Kesseltrommel oder in dem mit der Kesseltrommel verbundenen Gehäuse angeordnet und von einer oder mehreren nach unten offenen und etwa bis in Höhe des oberen Betriebswasserstandes siebartig ausgebildeten, in bekannter Weise als Gegenpol der Elektroden dienenden Tauchhüllen umgeben sind.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in an sich bekannter Weise auswechselbar an den Elektrodenhaltern befestigt sind, die so ausgebildet sind, daß die Halter die Aufgabe der Elektroden übernehmen, falls diese ab- oder ausgefallen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 383 442, 639 933; französische Patentschrift Nr. 417 423; USA.-Patentschrift Nr. 2 385 161.
DEST14738A 1959-02-05 1959-02-05 Wasserstandsregler und Wassermangelsicherung fuer Kesseltrommeln mit Elektroden Pending DE1082917B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR417423A (fr) * 1910-06-23 1910-11-14 Temple Du Indicateur et régulateur de niveau pour chaudières
DE383442C (de) * 1921-04-28 1923-10-13 Hans Buske Elektrische Vorrichtung zum Melden des hoechsten und niedrigsten Wasserstandes in Dampfkesseln
DE639933C (de) * 1936-12-16 Johannes Schwedland Elektrischer Wasserstandsanzeiger fuer Dampfkessel
US2385161A (en) * 1940-12-10 1945-09-18 Jack L Pinkerton Steam boiler control

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