DE3833552A1

DE3833552A1 - Bremsbelag fuer eine teilbelag-scheibenbremse

Info

Publication number: DE3833552A1
Application number: DE19883833552
Authority: DE
Inventors: Klaus Winter
Original assignee: Alfred Teves GmbH
Current assignee: ITT Automotive Europe GmbH
Priority date: 1988-10-01
Filing date: 1988-10-01
Publication date: 1990-04-05
Also published as: BR8903680A

Description

Die Erfindung betrifft einen Bremsbelag für eine Teilbe lag-Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff des Patentan spruchs 1.

Aus der DE-OS 36 08 317 ist eine Teilbelag-Scheibenbremse mit einem Bremsgehäuse und mit zumindest einer Kol ben-Zylinder-Betätigungsvorrichtung bekannt. Das Bremsge häuse umgreift den Rand einer Bremsscheibe und beidseitig der Bremsscheibe angeordnete Bremsbeläge. Der Bremsbelag weist eine Rückenplatte auf, die im Kolbenbereich mit den Kolben zugewandten Vorsprüngen, wie Noppen oder dergl. versehen ist. Damit wird eine Luftzirkulation zwischen dem Kolben und der reibbelagfreien Seite des Bremsbelages er zielt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Luftströme an der reibbelagfreien Seite des Bremsbelages zu verteilen und die Luftströme an der reibbelagfreien Seite des Brems belages zu führen, um eine gleichmäßige Kühlung des Brems belages zu erzielen und die Bremsflüssigkeitstemperatur in Zylinderräumen der Bremse herabzusetzen.

Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 ge löst. Erfindungsgemäß sind auf einer reibbelagfreien Seite des Bremsbelages in einem Kolbenbereich längliche Vertie fungen strahlenförmig angeordnet. Mit Hilfe der länglichen Vertiefungen werden Luftströme gezielt auf der Rückseite des Bremsbelages geführt und an allen Abschnitten des Bremsbelages vorbeigeführt. Die durch die Belüftung er zielte Absenkung der Flüssigkeitstemperatur gibt der Bremse mehr Sicherheit und mehr Wärmereserve in der Fahr zeuganwendung.

In einer ersten einfachen Ausgestaltung der Erfindung sind die länglichen Vertiefungen direkt in die Rückenplatte des Bremsbelages gestanzt bzw. durch einen Stempel eingeprägt. Das geschieht vorteilhafterweise beim Pressen, also bei der Herstellung der Rückenplatte in einem Arbeitsgang.

Zur Vermeidung von Quietschgeräuschen wird überlicherweise (DE-GM 84 26 713) eine geräuschdämmende Platte (Dämpfungsblech) zwischen dem Kolben und dem Bremsbelag eingesetzt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die länglichen Vertiefungen in Form von Langlöchern in der geräuschdämmenden Platte angeordnet. Da die geräuschdämmende Platte vorteilhafterweise ein Stanzteil ist, kann mit dem Stanzen der Platte gleichzeitig das Herausstanzen der Langlöcher erfolgen.

In vorteilhafter Weise weist die Rückseite des Bremsbe lages Noppen auf, die in einer Ausnehmung des Kolbens an dessen Stirnseite eingreifen. Damit wird der Bremsbelag gegenüber dem Kolben in seiner richtigen Lage po sitioniert. Dabei ist die Ausnehmung so bemessen, daß zwi schen den Noppen durch die Ausnehmung hindurch Kühlluft in das Innere des Kolbens gelangt.

Schutz gesucht wird auch für die Ausgestaltung der Teil belag-Scheibenbremse, die einen solchen Bremsbelag auf nimmt.

Nachfolgend sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Er findung anhand von Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigt

Fig. 1 eine Festsattel-Teilbelag-Scheibenbremse in Draufsicht,

Fig. 2 eine Festsattelhälfte in Seitenansicht mit einer Bohrung,

Fig. 3 eine geräuschdämmende Platte mit Langlöchern,

Fig. 4 einen Kolben mit einer Einfräsung,

Fig. 5 einen Bremsbelag,

Fig. 6 die geräuschdämmende Platte zwischen dem Kolben und dem Bremsbelag,

Fig. 7 einen Bremsbelag in geschnittener Seitenansicht,

Fig. 8 die reibbelagfreie Seite einer Rückenplatte und

Fig. 9 einen Kolben ohne Einfräsung und

Fig. 10 die Festsattelhälfte in Seitenansicht mit zwei Bohrungen.

Fig. 1 zeigt eine Festsattel-Teilbelag-Scheibenbremse 1 mit zwei Gehäusehälften 2 und 3. Vier Schrauben 4, 5, 6 und 7 halten die beiden Gehäusehälften 2, 3 zusammen. Die bei den Gehäusehälften 2, 3 bilden ein Bremsgehäuse 8, das eine Bremsscheibe 9 und beidseitig der Bremsscheibe 9 angeord nete Bremsbeläge 10, 11 umgreift. In jeder der Gehäusehälf ten 2, 3 ist eine Betätigungsvorrichtung 12 bis 15 aus je weils einem Zylinder 12, 14 und einem Kunststoff-Kolben 13, 15 angeordnet. Ebenso können auch Gußkolben 13, 15 mit Kunststoffzwischenlagen Verwendung finden. Die Kolben 13, 15 sind in den Zylindern 12, 14 axial beweglich angeord net und drücken bei Bremsbetätigung die Bremsbeläge 10, 11 gegen Flächen 16, 17 der Bremsscheibe 9. Die Zylinder 12, 14 sind mit einem hydraulischen Medium gefüllt und durch Ka näle 18, 19 hydraulisch miteinander verbunden. Die beiden Gehäusehälften 2, 3 sind an einer Schnittstelle 20 zusam mengefügt. In der Gehäusehälfte 3 ist an einem Kanalende 21 eine Dichtung 22 eingelegt, so daß die Kanäle 18, 19 an der Schnittstelle 20 abgedichtet sind. Das hydraulische Medium wird über einen Ein- und Auslaß 23 bei Bremsbetätigung bzw. Bremsende zu- bzw. abgeführt. An jedem Zylinder ist ein Entlüfterventil 24, 25 angeordnet. Um eine kritische Dampfblasenstelle zu vermeiden, sind vorteilhafterweise obere Kanalbohrungen auf der Scheibenauslaufseite wegge lassen und nur eine Verbindung über die Kanäle 18, 19 auf der kühleren unteren Scheibeneinlaufseite vorgesehen. Im Zusammenhang mit diesem Vorschlag sind dafür zwei Entlüf ter 24, 25 eingebaut. Jeder der Bremsbeläge 10, 11 weist einen Reibbelag 26, 28 und eine Rückenplatte 27, 29 auf. Zwischen dem Kolben 13, 15 und der Rückenplatte 27, 29 ist eine geräuschdämmende Platte 30, 31, im folgenden auch Ge räuschblech genannt, an dem Bremsbelag 10, 11 angeordnet. Die Bremsscheibe 9 dreht in Drehrichtung 31′. Auf der Scheibeneinlaufseite sind für jede Gehäusehälfte jeweils eine eingegossene Vertiefung bzw. Bohrungen 32, 33 vorgese hen, im folgenden auch Zuluftkanal genannt, durch die Luft an eine reibbelagfreie Seite 34, 35 des Bremsbelages 10, 11 zur Kühlung des Bremsbelages 10, 11 gelangt. Ringdichtungen 36, 37 sind in Ringnuten 38, 39, die in Zylinderwänden 40, 41 eingelassen sind, angeordnet und verhindern den Austritt des hydraulischen Mediums. Gleichzeitig üben die Ringdich tungen 36, 37 einen Rückzieheffekt auf den Kolben 13, 15 nach Bremsbeendigung aus. Eine Manschette 42 bzw. 43 ist mit einem äußeren radialen Ende 44 bzw. 45 in der Gehäuse hälfte 2 bzw. 3 eingeknüpft. Ein inneres radiales Ende 46 bzw. 47 ist mit dem Kolben 13 bzw. 15 verbunden. Die Man schette 42 bzw. 43 schützt den Zylinder 12 bzw. 14 vor Schmutz und Korrosion. Durch die Drehung der Bremsscheibe 9 in Richtung 31′ werden Luftströme 48, 49 durch die Boh rungen 32, 33 an den Manschetten 42, 43 und an den reibbe lagfreien Seiten 34, 35 der Bremsbeläge 10, 11 vorbeige führt.

Fig. 2 zeigt die Gehäusehälfte 2 mit den geschnittenen Schrauben 4 bis 7. Der Bremsbelag 10 ist mittels Führungs stiften 50, 51 axial geführt und stützt sich an Seiten flächen 52, 53 der Gehäusehälfte 2 ab, so daß das Gehäuse 2 Umfangskräfte unmittelbar aufnimmt. Die Gehäusehälfte 2 weist axiale Bohrungen 54, 55 auf, an denen die Fest sattel-Teilbelag-Scheibenbremse starr mit dem Fahrzeug z.B. an einem Achsschenkel befestigt ist. Die Festsattel hälften 2, 3 umgreifen den Bremsscheibenrand 56 der Brems scheibe 9. Die Gehäusehälfte 2 weist zwei in Umfangsrich tung mit Abstand angeordnete halbrunde Stege 57, 58 auf, die mit Abstützflächen 59 bis 62 den Bremsbelag 10 bei Bremsbetätigung in Umfangsrichtung 63 bzw. 64 abstützen. Über die Bohrung 32 und über eine Ausfräsung 65 an dem Kolben 13 gelangen Luftströme 48, 66 und 67 an die reibbe lagfreie Seite 34 des Bremsbelages 10 und an das Geräusch blech 30.

Fig. 3 und 4 zeigen ein Geräuschblech 30 mit Langlöchern 68 bis 74. Die Langlöcher 68-74 sind ring- und/oder strahlenförmig zueinander angeordnet. Jedes Langloch 68 - 74 weist ein radial äußeres Ende 75 und ein radial inneres Ende 76 auf. Die radialen äußeren Enden 75 eines jeden Langloches 68 bis 74 bilden einen äußeren Ring 77 und die radial innen liegenden Langlochenden 76 der Langlöcher 68 bis 74 bilden einen inneren Ring 78. Der Kolben 13 weist einen Kolbenbereich 79 in Form einer kreisringförmigen Stirnfläche 79 mit einem radial inneren Ring 80 und einen radial äußeren Ring 81 auf. Die Ringe 76, 77, die die Lang löcher begrenzen, weisen einen solchen Abstand zueinander auf, daß die Ringe 80, 81 der Stirnfläche 79 innerhalb ei ner ringförmigen Scheibe 82 liegen, der durch die Ringe 77, 78 begrenzt ist. Dabei weisen die äußeren Ringe 77 und 81 einen Abstand 83 zueinander und die inneren Ringe 78 und 80 einen Abstand 84 zueinander auf. Die Geräuschplatte 30 weist Noppen 85, 86 auf, die in eine Ausnehmung 87, im folgenden Einfräsung genannt, des Kolbens 13 eingreifen. Diese Noppen 85, 86 positionieren somit das Geräuschblech 30 am Kolben 13. Durch die Einfräsung 87 gelangen die Kühlluftströme 66 in die Mitte des Ringes 77. Diese Kühl luft wird durch die Langlöcher 68 bis 74 in die Luftströme 67 zerteilt und an allen Abschnitten des Geräuschbleches 30 vorbeigeführt und kühlt somit das Geräuschblech 30 in allen Abschnitten. Öffnungen 88, 89 dienen zur Aufnahme der Führungsstifte 50, 51.

Fig. 5 zeigt den Bremsbelag 10 mit dem Reibbelag 26 und der Rückenplatte 27. Zur axialen Führung des Bremsbelages 10 sind Öffnungen 90, 91 an der Rückenplatte 27 vorgesehen.

Fig. 6 zeigt den Kolben 13 mit der Stirnfläche 79 gegen die Rückseite 34 des Geräuschbleches 30 gedrückt. Der Bremsbelag 10 weist den Reibbelag 26, die Trägerplatte 27 und das Geräuschblech 30 auf. Durch die drehende Brems scheibe 9 werden die Luftströme 66 aufgewirbelt, die durch die Einfräsung 87 in ein Inneres 92 des Kolbens 13 gelan gen. Da die Luftströme 66 durch die Einfräsung 87 gedrückt werden, wird die Luft im Inneren 92 des Kolbens 13 durch die Langlöcher 68 bis 74 aus dem Inneren 92 des Kolbens 13 herausgepreßt. Dazu wird die Luft zwischen Langlochenden 76 und einer inneren Kolbenoberfläche 93 durch die Lang löcher 68-74 und dann zwischen der äußeren Zylinderober fläche 40 und den äußeren Langlochenden 75 als Luftströme 67 herausgepreßt. Durch die längliche Führung der Luft ströme 67 in den Langlöchern 68 bis 74 werden die Luft ströme 67 über sämtliche Abschnitte der reibbelagfreien Seite 34, d.h. über die gesamte Rückseite des Bremsbelages 10 gelenkt.

Fig. 7 zeigt einen Bremsbelag 100 mit einer Rückenplatte 101 und einem Reibbelag 102. Die Rückenplatte 101 weist an ihrer reibbelagfreien Seite 105 Vertiefungen 168 und 173 in Form von Langlöchern auf, die in die Rückenplatte 101 so gestanzt sind, daß auf der Reibbelagseite 106 Vor sprünge 103 und 104 in den Reibbelag 102 hineinragen.

Fig. 8 zeigt die Rückseite 105 der Rückenplatte 101. Lang löcher 168 bis 177 sind strahlenförmig auf der Rückseite 105 der Rückenplatte 101 angeordnet. Diese Langlöcher 168 bis 177 weisen Langlochenden 178, 179 auf, die mit Abstän den 183 und 184 über die Ringe 180, 181, die einen Anlage bereich einer scheibenförmigen Stirnfläche 185 eines Kol bens 113 begrenzen, hinausragen. Dabei wird die Funktion einer Einfräsung 87 durch die Langlöcher 174 bis 177 über nommen.

Fig. 9 zeigt einen Kolben 113 mit einer vollen Stirnfläche 185. Der Kolben 113 kann den Kolben 13 ersetzen.

Fig. 10 zeigt die Gehäusehälte 3 mit zwei Zuluftkanälen 33 und 33′, die vorteilhafterweise zur Verbesserung des Lüf tungseffektes auf beiden Seiten dienen.

Bezugszeichenliste:

  1 Teilbelag-Scheibenbremse
  2 Gehäusehälfte
  3 Gehäusehälfte
  4 Schraube
  5 Schraube
  6 Schraube
  7 Schraube
  8 Bremsgehäuse
  9 Bremsscheibe
10 Bremsbelag
11 Bremsbelag
12 Zylinder
13 Kolben
14 Zylinder
15 Kolben
16 Fläche
17 Fläche
18 Kanal
19 Kanal
20 Schnittstelle
21 Kanalende
22 Dichtung
23 Ein-, Auslaß
24 Entlüfterventil
25 Entlüfterventil
26 Reibbelag
27 Rückenplatte
28 Reibbelag
29 Rückenplatte
30 Geräuschdämmende Platte
31 Geräuschdämmende Platte
31′ Drehrichtung
32 Vertiefung
33 Vertiefung
33′ Vertiefung
34 reibbelagfreie Seite
35 reibbelagfreie Seite
36 Ringdichtung
37 Ringdichtung
38 Ringnut
39 Ringnut
40 Zylinderwand
41 Zylinderwand
42 Manschette
43 Manschette
44 Radialende
45 Radialende
46 Radialende
47 Radialende
48 Luftströme
49 Luftströme
50 Führungsstift
51 Führungsstift
52 Seitenfläche
53 Seitenfläche
54 Bohrung
55 Bohrung
56 Bremsscheibenrand
57 Steg
58 Steg
59 Abstützfläche
60 Abstützfläche
61 Abstützfläche
62 Abstützfläche
63 Umfangsrichtung
64 Umfangsrichtung
65 Ausfräsung
66 Luftströme
67 Luftströme
68 Langloch
69 Langloch
70 Langloch
71 Langloch
72 Langloch
73 Langloch
74 Langloch
75 Langlochende
76 Langlochende
77 äußerer Ring Langloch
78 innerer Ring Langloch
79 Stirnfläche
80 innerer Ring Stirnfläche
81 äußerer Ring Stirnfläche
82 Scheibe
83 Abstand
84 Abstand
85 Noppen
86 Noppen
87 Einfräsung
88 Öffnung
89 Öffnung
90 Öffnung
91 Öffnung
92 Inneres
93 Kolbenoberfläche
100 Bremsbelag
101 Rückenplatte
102 Reibbelag
103 Vorsprung
104 Vorsprung
105 Rückseite
106 Reibbelagseite
113 Kolben
168-177 Langloch
178 Langlochende
179 Langlochende
180 innerer Kreis Stirnfläche
181 äußerer Kreis Stirnfläche
183 Abstand
184 Abstand
185 Stirnfläche

Claims

1. Bremsbelag für eine Teilbelag-Scheibenbremse mit einer Rückenplatte und einem Reibbelag, dadurch ge kennzeichnet, daß auf einer reibbelagfreien Seite (34, 35, 105) des Bremsbelages (10, 11, 100) läng liche Vertiefungen (68-74, 168-177) strahlenförmig angeordnet sind.

2. Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vertiefungen (168-177) auf der reibbelagfreien Seite (105) der Rückenplatte (101) angeordnet sind.

3. Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Bremsbelag (34, 35) ein Ge räuschblech (30, 31) mit Langlöchern (68-74) auf weist, die die Vertiefungen (68-74) bilden.

4. Bremsbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die reibbe lagfreie Seite (34, 35) des Bremsbelages (10, 11) Nop pen (85, 86) aufweist, die in eine Ausnehmung (87) eines Kolbens (13) eingreifen.

5. Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahr zeuge, mit einem Bremsgehäuse, das den Rand einer Bremsscheibe und beidseitig der Bremsscheibe angeord nete Bremsbeläge umgreift und das zumindest einen im Bereich der Bremsscheibe seitlich neben einem die Bremsbeläge aufnehmenden Bremsbelagschacht angeord neten Belüftungskanal aufweist, und mit zumindest einer Kolben-Zylinder-Betätigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer reibbelag freien Seite (34, 35, 105) des Bremsbelages (10, 11, 100) im Kolbenbereich (79, 185) längliche Vertiefungen (68-74, 168-177) strahlenförmig angeordnet sind.

6. Teilbelag-Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (105) eine Rückenplatte (101) aufweist, auf deren reibbelag freien Seite (105) die Vertiefungen (168-177) ange ordnet sind.

7. Teilbelag-Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (10, 11) ein Geräuschblech (30, 31) mit Langlöchern (68-74) aufweist, die die Vertiefungen (68-74) bil den.

8. Teilbelag-Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die reibbelagfreie Seite (34, 35) des Bremsbelages (10, 11) Noppen (84, 85) aufweist, die in eine Ausneh mung (87) des Kolbens (13) eingreifen.