DE3831408A1 - Lufttrockner - Google Patents

Lufttrockner

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DE3831408A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/48Drying by means of hot air

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lufttrockner, insbesondere einen Trockner zur Abgabe eines mehr oder minder starken Luftstroms aus Heißluft zum Trocknen der Hände und/oder Arme und/oder des Gesichts einer Person in einem Waschraum oder dergleichen. Die Erfindung ist jedoch nicht notwendigerweise auf eine sol­ che Vorrichtung beschränkt, sondern kann auch bei Trocknern für verschiedene andere Gegenstände Verwendung finden, auch unter Anwendung von Kühlluft.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Luftstrom-Trockner großer Wirksamkeit zu schaffen, dessen Luftstrom in variabler Weise gerichtet werden kann, zumindest zwischen zwei Positionen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Lufttrockner mit ei­ ne Einrichtung zum Erzeugen eines Luftstromes umschließenden Gehäuse, der zwei voneinander getrennte, unterschiedlich gerich­ tete Auslaßöffnungen aufweist, wobei der Luftstrom für die Trock­ nung durch eine und/oder durch beide Öffnungen gerichtet wer­ den kann, und wobei Steuerelemente vorgesehen sind, die bei ihrer Betätigung die Richtung des erzeugten Luftstromes steuern und richtungsmäßig verändern, und zwar in Richtung auf eine der Öffnungen oder zwischen beide Öffnungen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird ein Lufttrockner mit einem eine den Luftstrom erzeugende Einrichtung umgeben­ den Gehäuse geschaffen, der zwei voneinander getrennte, unter­ schiedlich gerichtete Auslaßöffnungen aufweist, wobei der zum Trocknen bestimmte Luftstrom durch eine der beiden oder durch beide Öffnungen gerichtet werden kann und der sich dadurch aus­ zeichnet, daß eine der Auslaßöffnungen auf einen Bereich ge­ richtet ist, in den die Hände und/oder die Arme oder der Körper des Benutzers eingebracht werden kann, während die andere Aus­ laßöffnung auf einen Bereich gerichtet ist, in welchem sich das Gesicht oder Kopf des Benutzers befindet. Dabei sind Steuerelemente vorgesehen, die bei ihrer Betätigung die Rich­ tung des von der Erzeugereinrichtung gelieferten Luftstromes ändern, und zwar zwischen den beiden Auslaßöffnungen. Darüber­ hinaus weisen die Steuerelemente ein Element zum Verändern des Volumens der durch eine der beiden Auslaßöffnungen hindurch­ strömenden Luft auf.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Auf der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Heißlufttrockners zum Trocknen der Hände, der Arme, des Körpers und/oder des Gesichtes bzw. des Kopfes von Personen,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht auf das Innere des Trockners von Fig. 1, wobei das Gehäuse abgenommen ist,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile V-V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht auf eine zweite, bevorzugte Ausfüh­ rungsform des Heißlufttrockners zum Trocknen der Hände, Arme, des Körpers und/oder des Gesichtes bzw. des Kopfes von Personen,
Fig. 7 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile VII-VII von Fig. 6,
Fig. 8 eine Unteransicht in Richtung der Pfeile VIII-VIII von Fig. 6,
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX von Fig. 6,
Fig. 10 eine Teilansicht des Inneren des Trockners von Fig. 6, wobei das Gehäuse abgenommen ist,
Fig. 11 eine Ansicht nach der Linie XI-XI von Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich den Fig. 4 und 10 einer dritten Ausführungsform des Trockners, und
Fig. 13 eine Ansicht in Richtung der Pfeile XIII-XIII von Fig. 12.
Der Trockner nach den Fig. 1 bis 5 weist eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Haupt-Trage- oder Befestigungsplatte auf, die dazu dient, den Trockner vertikal an einer Wand eines Gebäudes zu befestigen, beispielsweise an der Wand eines Waschraumes. Diese sich an der Rückwand des Trockners befindende Befestigungsplat­ te 1 ist mit einer im Ganzen mit 2 bezeichneten, abnehmbaren Fronthaube, die ein Gehäuse darstellt, versehen, wobei die Haube aus Metallblech, aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder einem anderen Kunststoff geeigneter Festigkeit besteht. Die Haube 2 ist deshalb vorzugsweise leicht abnehmbar ange­ ordnet, damit die inneren Bauteile des Trockners gewartet werden können.
Die den Luftstrom erzeugende Einrichtung, im Ganzen mit 3 be­ zeichnet, befindet sich vorzugsweise in der oberen Hälfte des Trockners und ist so am oberen Teil der hinteren Halteplatte 1 befestigt, wie dies aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht. Der obere Teil 2 a der Fronthaube 2 ist so gestaltet, daß er sich vollständig über die den Heißluftstrom erzeugende Einrichtung 3 erstreckt, wohingegen die untere Hälfte so ausgestaltet ist, daß eine teilweise geschlossene Kammer oder Ausnehmung 4 ent­ steht, in welchem die Hände und/oder die Arme der den Trockner benutzenden Person eingeführt werden können. Die Seitenwände 2 b des Gehäuses 2 begrenzen die Ausnehmung 4 und können bezüg­ lich der oberen und unteren Wandteile 2 c bzw. 2 d des Gehäuses 2 zurückgesetzt oder nach innen gewölbt sein, womit die Ausneh­ mung 4 derart begrenzt wird, daß die Arme eines Benutzers zu­ mindest teilweise zum Zweck des Trocknens nach dem Waschen in einen Trocknungsbereich gebracht und dabei seitlich bewegt wer­ den können.
Der obere Teil 2 a des Gehäuses 2 befindet sich in der Höhe des Gesichtes oder des Kopfes einer Person durchschnittlicher Grös­ se und ist an seiner Vorderseite mit einem Auslaß 5, vorzugs­ weise einem Gitterauslaß versehen, durch den heiße Luft nach außen gelangt und gegen das Gesicht und/oder den Kopf des vor dem Trockner stehenden Benutzers gerichtet werden kann. Der obere Wandteil 2 c der Ausnehmung 4 des Gehäuses 2 ist mit ei­ nem Auslaß 6, etwa einem Gitterauslaß, versehen, der so ange­ ordnet ist, daß ein Luftstrom in die Ausnehmung 4 gerichtet ist. Die den Heißluftstrom erzeugende Einrichtung 3 ist vorzugsweise ein Zentrifugalgebläse 7, das durch einen Elektromotor 8 ange­ trieben wird, etwa einem Elektromotor 8 mit konstanter Geschwin­ digkeit. Das Gebläse 7 hat an einer seiner Seiten oder vorzugs­ weise an seinen beiden einen seitlichen Einlaß 7 a für die zu­ strömende Luft und einen tangentialen Düsenteil 7 b, durch des­ sen Auslaßende 7 c hindurch mittels der Gebläseflügel oder -schaufeln ein Luftstrom abgefördert wird. Das Gebläse 7 und der Motor 8 sind als Einheit an Tragkonsolen 9 befestigt, die von der Halteplatte 1 abstehen, so daß die Einheit um eine horizontale Querachse 10 schwenkbar ist, mit der Folge, daß der Düsenauslaß 7 c zwischen zwei Positionen verschwenkbar ist, näm­ lich einer ersten Position (in den Fig. 4 und 5 in ausgezo­ genen Strichen dargestellt), in welcher er mit dem in das Innere der Ausnehmung 4 führenden Gehäuseauslaß 6 fluchtet, und einer zweiten Position (in Fig. 5 in gestrichelten Linien dargestellt), in welcher der Düsenauslaß 7 c mit der Vorderflä­ che des Kopf-Auslasses 5 des oberen Teils 2 a des Gehäuses 2 fluchtet.
Vorzugsweise ist die Anordnung aus Gebläse 7 und Motor 8 nicht nur aus der einen in die andere Endposition umschwenkbar, wobei der Luftstrom entweder voll durch den Auslaß 6 in die Kammer 4 zum Trocknen der Hände oder voll durch den oberen Frontauslaß 5 zum Trocknen des Gesichtes gerichtet ist, sondern es ist ein veränderbares Steuerelement vorgesehen, das dafür sorgt, daß die Gebläseanordnung 7, 8 in steuerbarer Weise um die Achse 10 geschwenkt und in jeder Zwischenstellung zwischen den beiden Auslässen 5 und 6 angehalten werden kann, so daß das durch ei­ nen der beiden Auslässe (5 oder 6) strömende Luftvolumen zwi­ schen einer sehr geringen Strömung und einer vollen Strömung verändert werden kann, wobei dann der übrige Teil der Luft durch die jeweils andere Auslaßöffnung (6 oder 5) strömt. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil insbesondere für die Gesichts­ trocknung dar, weil ein starker Strom aus Heißluft in das Ge­ sicht des Benutzers unangenehm sein kann.
Das Erhitzen der Luft wird durch zumindest ein Widerstands- Heizelement 11 mit elektrischen Heizspirale bewirkt, wobei sich das Heizelement im Düsenteil des Gebläsekörpers unterge­ bracht und gehaltert ist. Vorzugsweise besteht das Element 11 aus einer einzigen elektrischen Heizspirale, die in mehreren kontinuierlichen Windungen gewickelt ist, wobei sich die größte Windung nahe dem Auslaß 7 c des Düsenteils 7 b und die kleinste Windung an der innersten Stelle befindet, womit eine maximale Erhitzung des den Düsenteil 7 b durchströmenden Luft­ stroms erreicht wird.
Die gesteuerte Schwenkung der den Heißluftstrom erzeugenden Anordnung 3 kann auf verschiedene Arten erreicht werden. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist der Gebläsekörper 7 mit einem teilweise kreisscheibenförmigen, koaxial angeordneten Zahnungskörper 12 mit radial abstehenden Zähnen 12 a versehen. Ein damit zusammenwirkendes Zahnrad bzw. ein einen Scheiben­ teil darstellenden Zahnungskörper 13 ist auf der Innenseite des oberen Teils 2 a des Gehäuses auf einer Achse 14 angeordnet, die sich - geeignet gelagert - durch diesen Teil 2 a hindurch er­ streckt und mittels eines äußeren Knopfes oder Hebels 15 be­ grenzt drehbar ist, derart, daß die Zähne 13 a des Zahnrades 13 in die Zähne oder Vorsprünge 12 a des Steuerkörpers 12 ein­ greifen, so daß das Gebläse 7 und der Elektromotor 8 mittels des Knopfes oder Hebels 15 in der Halterung 9 gedreht werden können. Die Gestalt und das Gewicht der den Heißluftstrom er­ zeugenden Einrichtung 3 können so gewählt sein, daß die Ein­ richtung normalerweise in eine Position belastet sind, in welcher der Teil 7 b und der Auslaß 7 c nach unten gerichtet sind, mit der Folge, daß die Einrichtung 3 stets wieder lang­ sam in diese Position zurückkehrt. Gestalt und Gewicht können aber auch so gewählt sein, daß die Einrichtung 3 in der Position für die Gesichtsauslaßöffnung 5 verbleibt oder in irgendeiner Zwischenposition. Es können eine Klinke, ein Freigabeknopf oder dergleichen verwendet werden, damit die Anordnung 3 in der gewünschten Position verbleibt bzw. aus dieser entlassen wird oder entlassen werden kann. Der Trockner nach der Erfin­ dung kann an irgendeiner gewünschten Stelle des Gehäuses 2 oder der rückwärtigen Halteplatte 1 einen Haupteinlaß für Luft haben. So kann der Haupt-Lufteinlaß durch Einlässe 16 in der oberen Wand 2 c des Gehäuses 2, wobei die Wand 2 c die Ausnehmung begrenzt, gebildet werden, so daß dann, wenn Luft in die Ausnehmung 4 gerichtet wird, zumindest ein Teil der Luft durch das Gebläse 7 in die Einlässe 16 gesaugt wird, womit ein maximaler Aufheizungseffekt erreicht wird. Es kön­ nen aber auch äußere Seitenwand-Lufteinlässe vorgesehen wer­ den, wie dies in Fig. 2 durch gestrichelte Linien 16′ ange­ deutet ist, und zwar im oberen Teil 2 a des Gehäuses 2.
Bei der bezeichneten Ausführungsform weist das Gehäuse 2 ei­ ne Bodenwand 2 d für die Ausnehmung 4 auf, jedoch kann diese Bodenwand 2 d, wie auch die Seitenwände 2 b, weggelassen werden; bei Verwendung der Vorrichtung zum Trocknen der Hände oder der Arme wird ein Teil der Heißluft reflektiert und bewegt sich nach oben durch die Einlässe 16. Bevorzugt ist aber jedenfalls die dargestellte und bezeichnete Ausführungsform, die eine teilweise geschlossene Kammer oder Ausnehmung 4 bildet, was zu einer maximalen Wirksamkeit führt.
Der Heißlufttrockner nach der Erfindung kann mit irgendeiner geeigneten Start- und Anhalteeinrichtung versehen werden, bei­ spielsweise mit einem Ein/Aus-Schalter, -Knopf oder -Hebel. Bevorzugt ist jedoch ein "magisches Auge", also eine Fotozelle, eine Lichtschranke oder ein ähnliches berührungsloses Schalt­ element. Es ist auch möglich, einen Lichtstrahl zu verwenden, der von einer in oder an der Bodenwand 2 d befindlichen Licht­ quelle 17 abgegeben und nach oben gerichtet wird, so daß zu­ sätzlich zu der Betätigung durch die Hände oder Arme des Be­ nutzers infolge der Strahlunterbrechung der Strahl nach oben und nach außen in den Bereich verläuft, in welchem sich das zu trocknende Gesicht des Benutzers befindet, wobei dann die Start- und Stoppschalter nicht mehr betätigt werden, wenn sich das Gesicht des Benutzers in diesen Bereich hinein oder aus diesem Bereich heraus bewegt.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der Fig. 6 bis 11 beschrieben.
Auch die zweite Ausführungsform des Trockners ist für eine Wandmontage bestimmt und weist eine rückwärtige Halteplatte 1′ mit abnehmbarer Frontabdeckung oder Gehäuse 2′ und eine Luftstrom-Erzeugereinrichtung 3′ auf, die in der oberen Hälfte des Trockners an der rückwärtigen Halteplatte 2′ befestigt ist. Das Gehäuse 2′ weist ebenfalls einen oberen Teil 2 a auf, der so geformt ist, daß er sich vollständig über die Luft­ strom-Erzeugereinrichtung 3′ erstreckt und diese umschließt. Der untere Teil des Gehäuses 2′ ist als teilweise geschlossene Kammer bzw. als Ausnehmung 4′ gestaltet, in die dann der Benut­ zer seine Hände und/oder Arme einführen kann. Die seitlichen Wandteile 2b des Gehäuses 2′ sind im Bereich der Ausnehmung 4′ gegenüber dem vorragenden oberen Teil 2a zurückgesetzt und nach innen und nach unten gegen die Bodenwand 2d der Ausneh­ mung 4′ geneigt.
Die vorstehende äußere Frontfläche des oberen Gehäuseteils 2a ist mit einer Gitteröffnung 5′ für Heißluft und die innere obere Wand 2c der Ausnehmung 4′ mit einem zweiten Gitterauslaß 6′ zum Lenken von Heißluft auf die zu trocknenden Hände oder Arme versehen. Die Luftgebläseeinheit 7′ entspricht im wesent­ lichen demjenigen der ersten Ausführungsform und ist ebenfalls schwenkbar montiert, so daß sie zwischen zwei Endpositionen verschwenkbar ist, wobei in der einen Endposition der Düsenaus­ laß 7c der Einheit 7′ gegen den Auslaß 5′ zum Trocknen des Ge­ sichtes und in der anderen Position auf den Auslaß 6′ gerichtet ist. Weiterhin ist eine Vielzahl von Zwischenpositionen möglich.
Die Position der Gebläseeinheit 7′ und die Position des elektri­ schen Antriebsmotors 8′ sind zwar bei dieser Ausführungsform umgekehrt, jedoch ist die Anordnung 7′, 8′ ähnlich zwischen voneinander Abstand haltenden Konsolen 9′ schwenkbar, die von der rückwärtigen Halteplatte 1′ abstehen. Die Einheit 7′, 8′ ist somit um die horizontale Querachse 10′ schwenkbar. Eine manuell drehbare Steuereinheit ähnlich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels kann vorgesehen werden, wobei ein teil­ kreisförmiger Zahnungskörper 12′ mit einem Rad 13′ zusammen­ wirkt, das mittels einer Achse 14′ und eines äußeren Steuer­ knopfes oder -hebels 15′ drehbar ist. Zusätzlich ist jedoch noch eine weitere Schwenkbewegung der Einheit 7′, 8′ aus Ge­ bläse und Motor vorgesehen, die durch einen zweiten, kleinen Elektromotor 18 und ein Antriebszahnrad 19 bewirkt wird, wel­ ches in einen zweiten teilkreisförmigen Zahnungskörper 20 eingreift, der am Grundkörper des Gebläses 7′ befestigt ist, und zwar in Richtung auf dessen Rückteil. Der zweite Antriebs­ motor 18 ist starr an der Halteplatte 1′ befestigt und die Zahnungskörper 12′ und 20 sind bezüglich der Schwenkachse 10′ konzentrisch zueinander. Ein Zahnrad-Feingetriebe ist im rück­ wärtigen Bereich vorgesehen und dient zur Erreichung einer gesteuerten, langsamen Schwenkung von Gebläse und Motor 7′, 8′. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß ein positiver Antrieb der Anordnung 7′, 8′ vorgesehen ist, und zwar in der Richtung, daß die Auslaßdüse 7c zur Auslaßöffnung 5′ für die Gesichtstrocknung schwenkt, wobei dann die nachfolgende Zurück­ bewegung zum Auslaß 6′ durch Schwerkraft oder eine andere Rück­ hol-Vorspannung erfolgt. Es kann aber auch reversibler Antriebs­ motor 18 oder irgendein anderes reversibles Antriebselement verwendet werden, wobei dann die Schwenkbewegung der Einheit 7′, 8′ in beiden Richtungen motorisch erfolgt. Darüberhinaus können auch andere Antriebselemente für die Schwenkbewegung der Anordnung 7′, 8′ Verwendung finden, beispielsweise ein Riemen­ antrieb, ein Antrieb mit Reibrollen oder Reibrädern oder eine Krümmungsspur. Selbstverständlich ist es möglich, bei Vorhanden­ sein eines solchen motorischen Antriebs auf den oben erwähnten Handantrieb zu verzichten.
Die elektrische Versorgung des Antriebsmotors 18 für die Schwenksteuerung der Gebläse-Motor-Anordnung 7′, 8′ kann durch einen manuell betätigbaren elektrischen Schalter gesteuert wer­ den, beispielsweise durch einen Tastenschalter, einen Knopf­ schalter oder einen Hebelschalter; eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung eines elektronischen Schaltkreises mit Fotozelle oder Lichtschranke, wobei diese Einrichtung von dem elektrischen Schaltelement zur Versorgung des Haupt-An­ triebsmotors 8′ für das Gebläse und den Heizelementen 11′ der den Luftstrom erzeugenden Einrichtung 3′ getrennt oder mit die­ sem kombiniert sein kann. Beispielsweise kann ein Sensor für einen Elektronenstrahl oder einen Lichtstrahl am oberen Teil 2a des Gehäuses 2′ nahe dem Auslaß 5′ für die Gesichtstrock­ nung eingebaut sein, so daß der Sensor auf das Gesicht eines Benutzers anspricht, der sich an der richtigen Stelle nahe vor dem Auslaß 5′ befindet, womit dann der Sensor den Drehme­ chanismus auslöst und die Gebläse-Motor-Anordnung 7′, 8′ in die Position zur Trocknung des Gesichtes bewegt und die den Luft­ strom erzeugende Einrichtung 3′ einschaltet. Es können auch automatische Verzögerungselemente vorgesehen sein, die dazu dienen, nach einer vorgegebenen Zeitspanne die den Luftstrom erzeugende Einrichtung 3′ auszuschalten und den Düsenauslaß 7c in die nach unten gerichtete Position zum Trocknen der Hände bzw. Arme zurückzubringen.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann zwar für den Lufteinlaß dieselbe Anordnung vorgesehen sein, wie sie anhand der Fig. 1, 2 und 3 für die erste Ausführungsform beschrieben worden ist. Es kann aber auch die in den Fig. 6, 8, 9 und 10 dargestellte Abwandlungsform Verwendung finden, wobei die Wan­ dungskonstruktion der Seitenwände 2b der Ausnehmung zur Schaf­ fung von unteren Einlaßöffnungen 22, die normalerweise nicht zu sehen sind, herangezogen wird, und zwar an jeder Seite des Bo­ dens des Gehäuses 2′; diese Öffnungen münden in die Ausnehmung 23. Weitere untere Einlaßöffnungen 24 können vorgesehen sein, die in einen Raum 21 a der Rückwand 2e hinter der Ausnehmung 4′ münden. Beim üblichen Trocknungsbetrieb für die Hände ist der Luftstrom nach unten gerichtet und der Benutzer befindet sich vor dem Trockner; dabei wird ein großer Teil des in die Aus­ nehmung 4′ einströmenden und diese wieder verlassenden Heiß­ luftstromes nach unten in den Bereich unter dem Trockner reflek­ tiert und die unteren Einlaßöffnungen 22 und 24 nehmen einen Teil dieser warmen Abluft auf, womit die Wirtschaftlichkeit des Betriebs des Trockners erhöht wird. Die Bodenplatte 2d kann relativ schmal ausgebildet und/oder mit Seitenschlitzen 25 oder anderen Öffnungen benachbart den Haupt-Einlaßöffnungen 22 und 24 versehen sein, um so einen noch größeren Teil der warmen Abluft wieder zurückzuführen.
Zusätzlich zu der Erzeugung von Heißluft einer fest vorgegebe­ nen Temperatur kann die den Heißluftstrom erzeugende Einrich­ tung 3 bzw. 3′ beider erläuterter Ausführungsformen auch so ausgebildet sein, daß eine niedrigere Temperatur und/oder ein Kühlstrom erzeugt wird, insbesondere zum Trocknen des Ge­ sichts und zum Abkühlen des Benutzers nach erfolgter Heißluft- Trocknung.
Der Heißlufttrockner nach der Erfindung kann alternativ oder zusätzlich zu den Lufteinlaßöffnungen 16, 16′, 22 und/oder 24 auch so ausgestaltet sein, daß dann, wenn sich das Gebläse 7 oder 7′ in der Position befindet, in welcher es Luft dem Aus­ laß 6 oder 6′ zuleitet, der andere Auslaß 5 oder 5′ als Haupt­ oder Zusatzlufteinlaß dient; befindet sich das Gebläse 7 oder 7′ dagegen in der Position, in welcher es Luft durch die Öff­ nungen 5 oder 5′ leitet, dann können die Auslaßöffnungen 6 oder 6′ als Haupt- oder Zusatzlufteinlaß dienen. Um diesen zu er­ reichen, kann ein bewegliches Lufteinlaß/Luftablaß-Element vorgesehen sein, das mit dem schwenkbar gelagerten Gebläse 7 oder 7′ und den Auslässen 5 und 6 bzw. 5′ und 6′ so kombiniert ist, daß es die Lenkung des Einlaßluftstromes zum Gebläse 7 bzw. 7′ unterstützt.
Eine weitere Abwandlung betrifft die Verwendung einer starr, also unschwenkbar gelagerten Gebläseeinheit, die mit einer be­ weglichen Heißluft-Auslaßdüse oder einer beweglichen Leitungs/ Ableitungseinrichtung kombiniert ist, wobei dann der Heißluft­ strom entweder auf die Auslaßöffnung 6 bzw. 6′ für das Trocknen der Hände bzw. Arme oder die Auslaßöffnung 5 oder 5′ zum Trock­ nen des Gesichts gerichtet wird. Die Bewegung des Gebläses 7 oder 7′ (bei schwenkbarer Lagerung) oder der Auslaßdüse bzw. der Leitungs/Ableitungseinrichtung (bei stationärer Anordnung des Gebläses) kann so erfolgen, daß eine elektrische Spule und/ oder ein manuell oder motorisch betätigbares Gestänge oder ein anderer Mechanismus Verwendung findet, und zwar anstelle der beschriebenen Einrichtung mit Ritzeln und Zahnrädern.
Bei der Verwendung eines Zentrifugalgebläses, wie es anhand der Fig. 4, 5, 10 und 11 erläutert worden ist, wobei ein Teil des Gebläsekörpers als tangentialer Auslaßdüsenteil 7 b bzw. 7b gestaltet und das Gebläse 7, 7′ einen starken oder zumin­ dest vergleichsweise starken Luftstrom abgibt, tritt während des Betriebs eine Gegenkraft auf, die versucht, das Gebläse 7, 7′ um seine Achse zu drehen, und zwar in Gegenrichtung zum Luftstrom. Um zu vermeiden, daß auf den jeweils verwendeten Drehmechanismus nachteilige Belastungen einwirken, können Be­ grenzungsanschläge und/oder Sperreinrichtungen vorgesehen wer­ den, beispielsweise eine elektrische Spulensperrung, die mit einem elektrischen Schalter verbunden ist, um so die Drehbewe­ gung des Gebläses 7, 7′ zu begrenzen, also die Bewegung zwi­ schen der nach unten gerichteten Endposition zum Trocknen von Händen und Armen und der nach außen gerichteten Endposition zum Trocknen von Gesicht und Kopf, wobei jedoch es auch möglich ist, die Gebläseanordnung 7, 7′ in einer ihrer Endpositionen zu ver­ riegeln.
Für einfachere Ausführungen des Trockners können die erwähnten Einrichtungen mit Ritzel und Zahnrad oder mit elektro-mechani­ schem Ritzel und Zahnrad oder gezahnten Körpern sowie Antriebs­ rädern bzw. elektro-mechanischen Gestängen oder Antriebskörpern für die Übertragung der Drehbewegung des Gebläses 7, 7′ völlig weggelassen werden, wobei dann die Tangentialkraft des Gebläses 7, 7′ für die Drehbewegung herangezogen wird, zumindest für die Drehbewegung in einer Richtung.
Anhand der Fig. 12 und 13 wird nachfolgend eine dritte Ausfüh­ rungsform der Erfindung erläutert. Dabei entspricht Fig. 12 im wesentlichen den Fig. 4 und 10, jedoch befindet sich der Auslaßdüsenteil des Gebläses in der oberen Position zum Trocknen von Gesicht bzw. Kopf. Fig. 13 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile VIII-VIII von Fig. 12 und zeigt die gesamte Gebläseanordnung mit zum Trocknen von Händen und Armen bestimm­ ter Position des Auslaßdüsenteils in Richtung nach unten. Bei dieser Ausführungsform sind das Gebläse 7′′ und der elektrische Antriebsmotor 8′′ zusammen drehbar auf einer gemeinsamen Hori­ zontalachse 10′′ gelagert, und zwar zwischen ersten und zwei­ ten, voneinander in Abstand befindlichen Haltekonsolen 9′′ und 9′′′, wobei die Drehung um im wesentlichen 90° erfolgen kann, um eine Verschwenkung zwischen der nach unten gerich­ teten und der nach außen (nach vorne) gerichteten Position zu ermöglichen. Die nach außen (nach vorne) gerichtete Position zum Trocknen von Gesicht und Kopf kann dabei zu einem Luft­ strom führen, der, geringfügig von der Horizontalen abweichend, etwas schräg nach oben verläuft, was für den Benutzer von Vor­ teil ist; die Vorderfläche des oberen Gehäuseteils 2′′a kann so­ mit - anstelle der vertikalen Ausbildung gemäß den Fig. 2, 5, 7 und 11 - eine Schräganstellung gemäß Fig. 13 haben. Wie bei den anderen Ausführungsformen ist der tangentiale Düsenteil 7′′b gewichtsmäßig unausgeglichen und schwenkt somit aufgrund der Schwerkraft nach unten, wobei jedoch erforderlichenfalls diese Vorbelastung durch eine Feder unterstützt wird.
Eine koaxiale Lagerhülse 26 (durch welche sich der äußere Teil der Motorantriebswelle erstrecken kann) ist drehbar in einem Lager 27 der Konsole 9′′ gelagert, jedoch unbeweglich bezüglich des Motorkörpers, so daß sie zusammen mit dem Motor um die Achse 10′′ schwenkbar ist. Die Hülse 26 lagert koaxial eine Anzeige­ Nockenplatte 28 in Form einer Kreisscheibe, aus deren Umfang ein sich über 90° erstreckendes Segment 28 a ausgeschnitten ist, womit Endanschläge 28 b geschaffen werden, zwischen denen ein Be­ grenzungsanschlag 29 angeordnet ist. Der Anschlag 29 besteht aus Gummi oder anderen federnden, Stöße dämpfenden Material und aus einem Befestigungsstift, der an der Konsole 19′′ befestigt ist und aus dieser hervorragt. Dieses ausgeschnittene Segment 28 a und der Anschlagkörper 29 begrenzen die axiale Drehung oder Schwenkung des Motors 8′′ und des Gebläses 7′′ und damit die Endpositionen des äußeren Düsenteils 7′′b nach unten bzw. nach außen. Die Konsole 9′′ haltert außerdem eine elektrische Spulen­ anordnung 30, deren beweglicher Kern 30 a radial mit der Nocken­ platte 28 fluchtet und dessen äußerer Endteil 30 b unter der Vor­ spannung einer Kompressionsfeder 30 c in Gleitverbindung mit dem Umfang der Nockenplatte 28 steht, und zwar in einem Bereich entfernt vom ausgeschnittenen Segment 28 a. Dabei ist dieser Umfangsbereich mit zwei umfangsmäßig voneinander getrennten Ausnehmungen 31 und 32 versehen, deren jede am Endteil 30 b des Solenoidkerns angreift und dabei den Plattenkörper 28 sperrt und damit die Gebläseanordnung als Ganzes gegen eine Drehbewe­ gung. Die beiden Ausnehmungen 31 und 32 sind radial so ange­ ordnet, daß der Düsenteil 7′′b in der nach unten gerichteten Position zum Trocknen von Händen und Armen durch Eingriff des Kernendteils 30 b in der Ausnehmung 31 gesperrt wird, in der nach außen gerichteten Position zum Trocknen des Gesichtes und des Kopfes durch Eingriff des Kernendteils in der Ausnehmung 32 gesperrt wird. Das Kernendteil 30 b kann von seinem Außenende aus in Längsrichtung geschlitzt sein, um so den Umfang der Nockenplatte 28 gleitend aufzunehmen und außerdem kann im Schlitz eine Rolle oder ein Querzapfen 30 d sein, der in die Aus­ nehmungen 31, 32 eingreift. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Gebläseanordnung 7′′ vor ihrer Verwendung unbeweglich und gesperrt ist, wobei der Düsenteil 7′′b nach unten gegen den Luftauslaß 6′′ für die Trocknung von Händen und Armen ge­ richtet ist. Der Trockner wird dann dadurch in Tätigkeit ge­ setzt, daß die ihn benutzende Person ihre Hände und/oder Vor­ derarme in den Bereich 4′′ hinein oder in einem benachbarten Bereich eindringt, womit ein elektronischer Sensor, eine Licht­ schranke oder ein ähnliches Schaltelement gleichzeitig den Gebläseantriebsmotor 8′′ und das Heizelement 11 in Betrieb zu setzen und damit den gewünschten Heißluftstrom zum Trocknen der Hände und Arme zu erzeugen. Eine automatische Abschaltung erfolgt dann bei Entfernung der Hände bzw. Arme der Person aus dem Bereich 4′′, wobei diese Abschaltung mit einer Zeitverzö­ gerung erfolgen kann. Zum Trocknen des Gesichtes und/oder des Kopfes wird die Spulen-Sperrvorrichtung 30 durch ein äußeres Schaltelement tätig, so daß die das Kernende darstellende Rolle oder der Zapfen 30 d aus der Ausnehmung 31 entlassen wird, wobei gleichzeitig eine Betätigung des Motors 8′′ und des Gebläses 7′′ erfolgt, mit dem Ergebnis, daß die vom ursprünglichen Luftstrom des Düsenteils 7′′b bewirkte Gegenkraft den Motor 8′′ und das Gebläse 7′′ um die Drehachse 10′′ in Richtung des Pfeiles A dreht, womit sich der Düsenteil 7′′b in die Position bewegt, in welcher er mit dem Auslaß 5 zum Trocknen des Gesichts oder des Kopfes befindet, so daß die Rolle des Solenoidkerns bzw. der Zapfen 30 d in die Ausnehmung 32 einfällt und damit den Düsen­ teil 7′′b in dieser Betriebsstellung blockiert. Das Schaltele­ ment kann manuelle Schalter und/oder elektronische Sensoren enthalten, wobei letztere wiederum dadurch ausgelöst werden, daß das Gesicht oder der Kopf der jeweiligen Person in die Nähe des Sensors gelangen, wobei es auch möglich ist, daß die Anordnung so getroffen ist, daß in diesem Fall das Gebläse 7′′ mit einem verminderten Luftstrom und/oder einer verminderten Temperatur arbeitet, und zwar vermindert gegenüber dem Trocknen der Hände; es ist dabei aber auch möglich, daß die Heizung völlig abgeschaltet und somit ein Kühlluftstrom bewirkt wird. Die Beendigung des Betriebs des Trockners kann automatisch so­ wohl zusammen mit der Wegbewegung der benutzenden Person oder eine gewisse Zeitspanne später erfolgen, letzteres unter Verwen­ dung von Zeitverzögerungselementen, wobei bevorzugt ist, daß bei einer Beendigung der Benutzung und des Betriebs die Sole­ noidvorrichtung 31 betätigt wird und die Rolle bzw. den Zapfen 30 d aus der Ausnehmung 32 entfernt, um so die Gebläseanordnung 7′′ unter Wirkung der Schwerkraft oder einer anderen Vorspannung in die ursprüngliche, häufiger benötigte Position zum Trocknen der Hand oder des Vorarms zurückzuführen und so den Trockner für den nächsten Betrieb wieder bereit zu machen.
Selbstverständlich sind gegenüber den beschriebenen Ausfüh­ rungsformen Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der Erfin­ dung zu verlassen. So ist die Erfindung nicht auf eine Vor­ richtung zum Trocknen der Hände, der Arme und/oder des Gesichts oder des Kopfes beschränkt, sondern kann auch auf andere Trock­ ner Anwendung finden.

Claims (15)

1. Lufttrockner mit einem Gehäuse, in welchem eine einen Luftstrom erzeugende Einrichtung untergebracht ist, gekenn­ zeichnet durch zwei voneinander getrennte, unterschiedlich gerichtete Auslaßöffnungen (5, 6), durch deren eine oder beide Trocknungsluft hindurchleitbar ist, und durch betätigbare Steuerelemente zum Steuern und Verändern der Richtung des erzeugten Luftstromes zu einer der oder zu beiden Auslaßöff­ nungen (5, 6).
2. Lufttrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftstrom erzeugende Einrichtung eine Gebläse- oder Luftventilatoranordnung (7) aufweist, die durch einen Elektromotor (8) angetrieben ist und zumindest einen Hülsen- und/oder Düsenteil (7 b) zum Lenken des Luftstromes besitzt, das innerhalb des Gehäuses (2) diesem gegenüber schwenkbar ge­ lagert ist und mittels Betätigung der Steuerelemente den Luft­ strom einer oder beiden Auslaßöffnungen (5, 6) zuführt.
3. Lufttrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente durch einen Knopf (15) oder einen Hebel manuell betätigbar sind, wobei der Knopf oder Hebel am Gehäuse (2) angebracht und mechanisch mit der Gebläse- oder Luftventi­ latoranordnung (7, 8) gekoppelt ist.
4. Lufttrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kopplung aus einem Zahnstangentrieb mit gekrümm­ ter Zahnstange (12) besteht, die an einem Teil des Grundkörpers des Gebläses oder Ventilators (7) mit Hülsen- oder Düsenteil (7 b) befestigt ist, wobei in die Zahnstange (12) ein Zahnrad (13) eingreift, welches durch den Knopf (15) oder Hebel betätig­ bar ist und dabei eine Drehbewegung des Gebläsekörpers um eine Drehachse (10) bewirkt.
5. Lufttrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente ein innerhalb des Gehäuses (2) befindliches, elektro-mechanisches Betätigungselement zum Verschwenken des Hülsen- und/oder Düsenteils (7 b) sowie ein von außen betätig­ bares, manuelles oder elektronisches Schaltelement (17, 21) auf­ weisen, das zumindest eine auslösende Wirkung auf das elektro­ mechanische Betätigungselement ausübt.
6. Lufttrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektro-mechanische Betätigungselement aus einem teilkreis­ förmigen Zahnungskörper (20), der am Grundkörper des den Hülsen- oder Düsenteil (7b) aufweisenden Gebläses oder Ventilators (7′) befestigt ist, und aus einem elektrischen Antriebsmotor (18) be­ steht, der ein Antriebszahnrad (19) trägt, welches bei Betäti­ gung teilweise in den teilkreisförmigen Zahnungskörper (20) ein­ greift und so eine Schwenkung des Grundkörpers um eine Drehachse (10′) bewirkt.
7. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gebläse- oder Ventilatoranordnung ein Zentrifugalgebläse (7) ist, dessen durch den Düsenteil hindurch­ strömender Luftauslaßstrom tangential zur Drehachse des Geblä­ ses verläuft und daß die Gebläseanordnung als Ganzes um eine Achse (10) drehbar ist und dabei den Luftstrom auf eine oder auf beide Öffnungen (5, 6) richtet.
8. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsen- oder Düsenteil (7b) in Ruhe­ stellung in eine nach unten gerichtete Position belastet ist, in welcher der Luftstrom nach unten auf die untere Öffnung (6′′) der beiden Gehäuse-Auslaßöffnungen (5′′, 6′′) gerichtet ist, und daß der Düsenteil (7b) gegen seine Vorbelastung nach oben in eine obere Position schwenkbar ist, in welcher der Luftstrom nach außen gegen die zweite, obere Öffnungen (5′′) der beiden Gehäuseöffnungen (5′′, 6′′) gerichtet ist, wobei Halteelemente (28, 30) zum Festhalten des Hülsen- oder Düsenteils (7b) in dieser zweiten, oberen Position während des Betriebs des Trock­ ners und der Richtung des Luftstroms nach außen vorgesehen sind, und wobei Freigabeelemente (30) zur Freigabe der Halteelemente vorgesehen sind, welche eine Rückbewegung des Hülsen- oder Düsen­ teils (7′′b) in die nach unten gerichtete, erste Position er­ möglichen, und zwar bei oder nach Beendigung des Betriebs des Trockners.
9. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente eine elektrische Solenoid- Sperrvorrichtung (30) aufweisen, welche die den Luftstrom er­ zeugende Einrichtung mit Hülsen- oder Düsenteil (7′′b) in Aus­ fluchtung mit einer der beiden Auslaßöffnungen (5′′, 6′′) fest­ halten, und zwar bei Betätigung eines damit verbundenen elektri­ schen Schalters.
10. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftstrom erzeugende Einrichtung ein elektrisches Widerstandsheizelement (11) aufweist, das sich im Weg des Luftstromes befindet, so daß der Trockner einen er­ wärmten Luftstrom abgibt.
11. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) ein elektronischer Sensor (17, 21) angebracht ist, der auf die Annäherung einer Person an den Trockner und/oder eines Teils der Person oder eines von der Person gehaltenen und zu trocknenden Gegenstandes anspricht und so die Einschaltung der den Luftstrom erzeugenden Einrich­ tung auslöst.
12. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr zu der den Luftstrom erzeu­ genden Einrichtung durch zumindest eine Einlaßöffnung (16, 16′, 22, 24) des Gehäuses (2) erfolgt, und zwar entfernt von den Ge­ häuseauslässen (5, 6).
13. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Auslaßöffnungen (6) in eine Kam­ mer (4) mündet, die vom Gehäuse (2) begrenzt wird, und daß die Luftzufuhr zu der den Luftstrom erzeugenden Einrichtung durch zumindest eine Einlaßöffnung (16) erfolgt, die sich in einem die Kammer begrenzenden Teil des Gehäuses befindet.
14. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr zu der den Luftstrom erzeu­ genden Einrichtung durch eine der Auslaßöffnungen (5 oder 6) erfolgt, und zwar dann, wenn der abgehende Luftstrom durch die andere der beiden Auslaßöffnungen (6 oder 5) gerichtet ist.
15. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner zum Trocknen des Gesichts und/oder der Hände bzw. Vorderarme einer Person dient, daß ei­ ne (6) der beiden Auslaßöffnungen (5, 6) in eine Kammer (4) mün­ det, die durch das Gehäuse (2) begrenzt wird und in die und/ oder benachbart der die Hände und/oder die Vorderarme einer Per­ son gebracht werden können, und daß die andere Auslaßöffnung (5) der beiden Öffnungen (5, 6) sich in einem oberen Bereich des Gehäuses (2) befindet, und zwar nahe dem Gesicht einer nahe dem Trockner stehenden Person.
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