DE3828209A1 - Befestigte erdoberflaeche - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine befestigte Erdoberfläche, ins
besondere Verkehrsfläche, Sportfläche od.dgl., aus einem
schüttfähigen oder gießfähigen Material, mit einer auf
einem Planum des Untergrundes angeordneten, ungebundenen
Frostschutzschicht, einer darüber angeordneten, gebundenen
Tragschicht, einer Dichtungsschicht und einer gebundenen,
hohlraumreichen Deckschicht aus verschleißfestem Material.
In bebauten Gebieten, namentlich in großen Städten, ist
der größte Teil der Erdoberfläche bebaut oder befestigt,
wobei Verkehrsflächen, wie Straßen, Plätze und Rollfelder
von Flughäfen, aber auch Sportplätze und Freizeiteinrich
tungen mit einem mehr oder weniger festen, wasserundurch
lässigen Belag versehen sind. Es gibt zwar auch Straßen
beläge mit rauhen, in geringem Maß wasseraufnahmefähigen
Deckschichten, die unter der Bezeichnung "Dränasphalt"
bekannt sind. Diese Dränasphalte haben den Zweck, ein
Aufschwimmen (Aquaplaning) der Reifen bei Regen zu ver
hindern, die Geräusche der über die Fahrbahn rollenden
Fahrzeuge zu verringern und die Bildung von Sprühfahnen
zu vermeiden.
In Trockenperioden des Sommers sammeln sich in bebauten Ge
bieten auf den befestigten Oberflächen größere Mengen Schmutz
und Staub an. Wenn Regen einsetzt, werden Schmutz und Staub
von den Dächern und befestigten Verkehrsflächen abgespült
und in sehr kurzer Zeit auf einmal durch das Kanalisations
netz in einen Vorfluter, beispielsweise in einen Fluß oder
Bach, geleitet. Das Wasser in diesen Flüssen, Bächen und
Seen wird hierdurch in sehr kurzer Zeit mit sehr vielen
in den Trockenperioden angesammelten Stoffen belastet,
die zu Sauerstoffmangel im Wasser führen, der ein Fisch
sterben zur Folge haben kann und die Selbstreinigungskraft
der natürlichen Gewässer stark beeinträchtigt und sogar
zum Erliegen bringen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die plötzliche Einleitung
von viel Staub und Schmutz in ein Gewässer bei plötzlich
einsetzenden starken Niederschlägen auf befestigten Erd
oberflächen weitgehend zu verhindern.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Deckschicht und die Tragschicht der befestigten Erd
oberfläche als Dränschichten ausgebildet sind und so viel
Hohlräume enthalten, daß sie die Wassermenge eines Kata
strophenregens aufnehmen können, und daß die Dichtungs
schicht die Oberseite und die Seitenflanken der Frost
schutzschicht bis zum Untergrund abdeckt.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß mindestens der
größte Teil der gesamten Wassermenge eines Fünf- oder Zehn-
Minuten-Regens und die mit ihm abgespülten Staub- und
Schmutzmengen in der befestigten Oberfläche selbst ge
speichert werden und von dort aus in den Untergrund ge
langen und versickern oder zeitverzögert in das Kanalnetz
abgegeben werden.
Ist der Untergrund unter der befestigten Erdoberfläche auch
nur teilweise durchlässig, gelangt ein sehr großer Teil des
Niederschlagwassers nicht mehr in die Kanalisation, sondern
versickert im Boden, wo er in vorteilhafter Weise auch zur
Versorgung von Pflanzen und Straßenbäumen beiträgt, die in
ausgesparten Teilbereichen der befestigten Erdoberfläche
angeordnet sind. Da die Frostschutzschicht nicht nur an
ihrer Oberseite, sondern auch an ihren Seitenflanken bis
zum Untergrund hin von einer wasserundurchlässigen Dich
tungsschicht abgedeckt ist, kann das in den darüberliegen
den Deck- und Tragschichten gespeicherte und in den Unter
grund versickernde Oberflächenwasser nicht ins Innere der
ungebundenen Frostschutzschicht gelangen. Es breitet sich
vielmehr nur in tieferen, nicht frostgefährdeten Boden
schichten aus und gelangt in Bereiche seitlich neben den
tragenden Verkehrsflächen, die, wie Bürgersteige und un
befestigte Randstreifen, keine hohen Verkehrsbelastungen
aufnehmen müssen und in denen Frosteinwirkungen unbedenk
lich sind.
Um zu verhindern, daß versickerndes Oberflächenwasser bei
wenig durchlässigem Untergrund von unten her in die Frost
schutzschicht eindringt, kann zwischen Frostschutzschicht
und Untergrund eine zusätzliche Dichtungsschicht angeord
net sein. Der Untergrund unter dem Planum soll mindestens
bis zu einer der Dicke der Tragschicht
entsprechenden Tiefe aus wasserdurchlässigem Material
bestehen, das im Bodenersatzverfahren eingebracht wer
den kann, wenn der anstehende Boden selbst nicht aus
reichend wasserdurchlässig ist.
Um das aus Deckschicht und Tragschicht auf der zweckmäßig
mit Gefälle nach außen angeordneten, undurchlässigen Dich
tungsschicht abfließende Wasser aufzunehmen und weiterzu
leiten, können seitlich neben der Tragschicht und/oder der
Frostschutzschicht oder in zwischen befestigten Flächen an
geordneten, nicht oder nur bedingt tragfähigen Bereichen
Sickerräume angeordnet sein, die mit dem Untergrund und/oder
einem Abwasserkanal in Verbindung stehen. Diese Sickerräume
können in einfacher Weise mit grobstückig m Material ge
füllte Sickergräben (Rigolen) sein, die sehr einfach und mit
geringen Kosten hergestellt werden können und das Ober
flächenwasser aufnehmen und in den Untergrund leiten.
In den Sickerräumen können aber auch Dränrohre angeordnet
werden, die an ein Kanalisationsnetz angeschlossen sind.
Diese Dränrohre nehmen das in der Deckschicht und der Trag
schicht gespeicherte Niederschlagswasser auf, das nach und
nach in die Sickerräume abfließt, und führen es zeitver
zögert in das Kanalisationsnetz ab. Die Anordnung solcher
Dränrohre unter Bürgersteigen und in unbefestigten Seiten
streifen der Fahrbahnen ist wesentlich kostengünstiger als
ein Regenwasserkanal. Außerdem sind Regenwassereinläufe am
Straßenrand neben den Bürgersteigen nicht erforderlich.
Um die erwünschte hohe Wasseraufnahmefähigkeit der Verkehrs
flächen, Sportflächen od.dgl. zu erreichen, nehmen die Hohl
räume von Deckschicht und Tragschicht zweckmäßig mehr als
5 Vol.-%, vorzugsweise mehr als 15 Vol.-% des gesamten von
Deckschicht und Tragschicht erfüllten Raumes ein. Die wasser
undurchlässigen Dichtungsschichten dagegen sollen höchstens
einen Hohlraumgehalt von 5 Vol.-% haben.
Die Deckschicht und die Tragschicht werden nach den techni
schen Regeln des Straßenbaues zusammengesetzt, wobei die
Deckschicht Zuschlagstoffe mit einer Korngröße von 0/11 mm
und die Tragschicht Zuschlagstoffe mit einer Korngröße von
0/32 mm enthält. Bei richtiger Zugabe von Bindemittel er
reichen Deckschicht und Tragschicht hierdurch eine hohe
Porosität im Haufwerk, die sie befähigt, große Wassermengen
aufzunehmen.
Die Deckschicht und/oder die Tragschicht können mit einem
hydraulischen oder einem bituminösen Bindemittel gebunden
sein und die Deckschicht kann eine ausreichend glatte Ober
fläche erhalten, wie sie für einen Straßenbelag erwünscht
ist.
Die Zuschlagstoffe für Straßen, Plätze und Rollbahnen beste
hen in der Regel aus gebrochenem Gestein. Für Sportplätze
und andere befestigte Flächen können aber auch andere Zu
schlagstoffe, wie Korkschrot, Gummiraspeln, Hochofenschlacken
od.dgl. verwendet werden. Wesentlich ist nur, daß auch aus
solchen Stoffen hergestellte Beläge genügend Hohlräume auf
weisen, um die großen Wassermengen eines Katastrophenregens
aufnehmen zu können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ei
ne bevorzugte Ausführungsform einer befestigten Erdoberfläche,
nämlich eine Stadtstraße, in einem schematischen Querschnitt
dargestellt ist.
Auf einem Planum 10 eines wasserdurchlässigen Untergrundes 11,
beispielsweise einer im wesentlichen aus Kiessanden bestehen
den Bodenschicht, ist eine Frostschutzschicht 12 aufgebracht,
die eine Dicke T von etwa 80 cm hat, so daß sie vom Frost
nicht durchdrungen werden kann und das Planum 10 des Unter
grundes 11 in einer frostfreien Tiefe liegt.
Die Frostschutzschicht 12 wird an ihrer Oberseite 13 und an
ihren Seitenflanken 14 und 15 von einer Dichtungsschicht 16
abgedeckt, die aus einer Kunststoffolie bestehen kann, vor
zugsweise aber aus einer bituminösen Dichtungsschicht be
steht, die einen Hohlraumgehalt von ≦5 Vol.-% hat. Die
Seitenflanken 14 und 15 können auch flach geneigt sein;
wichtig ist aber, daß die Dichtungsschicht 16 bis zum
Untergrund 11 reicht.
Auf der Dichtungsschicht 16 ist eine Tragschicht 17 aus
Asphaltbeton oder Zementbeton angeordnet, die eine Dicke
von etwa 20 cm hat. Die Zuschlagstoffe der Tragschicht
haben eine Korngröße von 0/32 mm. Die Tragschicht ist so
aufgebaut, daß ihr Hohlraumgehalt ≧15 Vol.-% beträgt.
Man erkennt aus der Zeichnung, daß die Tragschicht 17 auch
längs der Seitenflanken 14 und 15 der Frostschutzschicht 12
bis auf das Planum 10 heruntergeführt ist. Auf der Ober
fläche der Tragschicht 17 ist eine Deckschicht 18 aufge
bracht, die ebenfalls nach den Regeln des Straßenbaues
zusammengesetzt ist und Zuschlagstoffe mit einer Korngröße
0/11 mm enthält, die mit einem hydraulischen oder einem
bituminösen Bindemittel gebunden sind, wobei ein bituminö
ses Bindemittel bevorzugt wird. Die Deckschicht hat eben
falls ein großes Hohlraumvolumen, das mindestens 5 Vol.-%,
zweckmäßig jedoch 15 Vol.-% oder mehr betragen soll.
Unter einem rechts der von der Deckschicht 18 gebildeten
Fahrbahn 19 angeordneten Bürgersteig 20 und in dem links
der Fahrbahn 19 vorhandenen, unbefestigten Randstreifen 21
befinden sich Sickerräume 22 bzw. 23 aus durchlässigem
Bodenmaterial, beispielsweise Sand, Kies oder Kies-Sand-
Gemische, in die das in den Hohlräumen von Deckschicht 18
und Tragschicht 17 gespeicherte Wasser ausfließen kann,
wie dies in der Zeichnung durch die kleinen Pfeile ange
deutet ist. Das Wasser kann von hier aus und auch von den
die Seitenflanken 14 und 15 bedeckenden Bereichen der Trag
schicht 17 in den Untergrund 11 versickern, der mindestens
bis zu einer Tiefe t aus wasserdurchlässigem Material be
stehen soll, wobei die Tiefe t mindestens der Dicke D von
Deckschicht 18 und Tragschicht 17 entspricht.
Um zu verhindern, daß Wasser aus dem Untergrund 11 von unten
her in die Frostschutzschicht 12 gelangt, kann unter der
Frostschutzschicht 12 auf dem Planum 10 eine zusätzliche,
wasserundurchlässige Dichtungsschicht aus Bitumen, Kunst
stoff oder Metallfolien angeordnet sein.
Wenn der Untergrund 11 nicht ausreichend durchlässig ist
oder nicht genügend Wasser aufnehmen kann, wird in dem
Sickerraum 22 unter dem Bürgersteig 20 ein Dränrohr 25
angeordnet, das an ein hier nicht näher dargestelltes
Kanalisationsnetz angeschlossen wird. Ein gleiches Drän
rohr kann natürlich auch in dem Sickerraum 23 des unbe
festigten Randstreifens 21 vorgesehen werden. Hier ist es
aber auch möglich, in noch einfacherer Weise einen Sicker
graben 26, eine sogenannte "Rigole", anzulegen, der mit
grobstückigem Material, beispielsweise grobem Kies oder
Schotter, angefüllt wird, an seiner Oberseite aber zweck
mäßig mit Erde abgedeckt wird, in die dann Rasen 27 ein
gesät werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie
bene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind meh
rere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich,
Deckschicht und Tragschicht aus anderen Stoffen herzustel
len, die eine ausreichende Haufwerksporigkeit haben. Es
ist auch möglich, im Untergrund Sickergräben vorzusehen,
die das aus Deckschicht und Tragschicht ausfließende Wasser
über größere Flächen verteilen oder in durchlässigere Boden
schichten ableiten.
Claims (11)
1. Befestigte Erdoberfläche, insbesondere Verkehrsfläche,
Sportfläche od.dgl., aus einem schüttfähigen oder gieß
fähigen Material, mit einer auf einem Planum des Unter
grundes angeordneten, ungebundenen Frostschutzschicht,
einer darüber angeordneten, gebundenen Tragschicht,
einer Dichtungsschicht und einer gebundenen, hohlraum
reichen Deckschicht aus verschleißfestem Material,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckschicht (18) und die Tragschicht (17) als
Dränschicht ausgebildet sind und soviel Hohlräume
enthalten, daß sie die Wassermenge eines Katastrophen
regens aufnehmen können, und daß die Dichtungsschicht
(16) die Oberseite (13) und die Seitenflanken (14 und
15) der Frostschutzschicht (12) bis zum Untergrund
(11) abdeckt.
2. Erdoberfläche nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Frostschutz
schicht (12) und Untergrund (11) eine zusätzliche
Dichtungsschicht (24) angeordnet ist.
3. Erdoberfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Untergrund (11)
unter der dem Planum (10) mindestens bis zu einer der
Dicke (S) der Tragschicht (17) entsprechenden Tiefe
(t) aus wasserdurchlässigem Material besteht.
4. Erdoberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß seitlich
neben der Tragschicht (17) und/oder der Frostschutz
schicht (12) oder in zwischen befestigten Flächen an
geordneten, nicht oder nur bedingt tragfähigen Berei
chen (20, 21) Sickerräume (22, 23) angeordnet sind, die
mit dem Untergrund (11) und/oder einem Abwasserkanal in
Verbindung stehen.
5. Erdoberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Sickerräume mit grobstückigem Material gefüllte Sicker
gräben (Rigolen) (26) sind.
6. Erdoberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß in den
Sickerräumen (22) Dränrohre (25) angeordnet sind, die
an ein Kanalisationsnetz angeschlossen sind.
7. Erdoberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der
Hohlraumgehalt der Deckschicht (18) und der Tragschicht
(17) ≧5 Vol.-%, vorzugsweise ≧15 Vol.-% beträgt.
8. Erdoberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die
Dichtungsschichten (16, 24) einen Hohlraumgehalt von
≦5 Vol.-% haben.
9. Erdoberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die
Deckschicht (18) und die Tragschicht (17) nach den
technischen Regeln des Straßenbaues zusammengesetzt
sind, wobei die Deckschicht (18) Zuschlagstoffe mit
einer Korngröße 0/11 mm und die Tragschicht (17) Zu
schlagstoffe mit einer Korngröße 0/32 mm enthält.
10. Erdoberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die
Deckschicht (18) und/oder die Tragschicht (17) mit
einem hydraulischen Bindemittel gebunden ist.
11. Erdoberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die
Deckschicht (18) und/oder die Tragschicht (17) mit
einem bituminösen Bindemittel gebunden ist.
Priority Applications (2)
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