DE19834857A1 - Straßenanordnung mit einer Sickerstrecke für Regenwasser - Google Patents

Straßenanordnung mit einer Sickerstrecke für Regenwasser

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Abstract

Bei einer Straßenanordnung (5) mit zumindest einer Sickerstrecke (7) für Regenwasser ist diese zwecks Verringerung des Platzbedarfs nicht neben, sondern unter der Verkehrsfläche (6) über einem Schmutzwasserkanal (14) angeordnet, wodurch für Sickerstrecke (7) und Schmutzwasserkanal (14) nur ein Erdaushub erforderlich ist (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Straßenanordnung gemäß dem Oberbe­ griff des Hauptanspruchs.
Straßenanordnungen dieses Aufbaus sind in der Weise bekannt, daß die an den Rändern der Fahrbahn (die - sofern vorhanden - zusammen mit Gehwegen im Rahmen der Erfindung auch als Verkehrsfläche be­ zeichnet wird) vorgesehenen Straßenabläufe mit als Sickerstrecken dienenden, seitlich der Verkehrsfläche verlaufenden Mulden im Erd­ reich in Strömungsverbindung stehen. Eine wirksame Regenwasserab­ fuhr von der Verkehrsfläche ist erforderlich, um auf der Fahrbahn Aquaplaning und auf den Gehwegen einen den Fußgängerverkehr beein­ trächtigenden Wasserstand zu verhindern. Von Nachteil ist bei die­ sem üblichen Straßenaufbau der für die Sickerstrecken seitlich der Verkehrsfläche zu berücksichtigende Platzbedarf, und zwar ins­ besondere bei hinsichtlich der Breite beengten Platzverhältnissen, bei denen unbebauter Raum zur Unterbringung von Sickerstrecken fehlt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Straßenanordnung ohne Beeinträchtigung ihrer vorteilhaften Eigen­ schaften hinsichtlich der Regenwasserabfuhr zu schaffen, die ohne zusätzlichen Platzbedarf seitlich der Verkehrsfläche auskommt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildun­ gen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Gegenüber dem diskutierten Stand der Technik sieht die Erfindung also eine Verlagerung der Sickerstrecken unter die Verkehrsfläche vor, also unter die Fahrbahn oder einen Gehweg, so daß bei vorge­ gebenen Platzverhältnissen der gesamte für die Straßenanordnung in Querrichtung zur Verfügung stehende Raum für die Verkehrsflä­ che genutzt werden kann. Dabei muß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Wahl des Füllmaterials der Sickerstrecke nicht allein unter dem Gesichtspunkt der ausreichenden Sickergeschwin­ digkeit, sondern auch der mechanischen Festigkeit gegenüber den Beanspruchungen durch den Verkehr getroffen werden.
Die Ansprüche 3 und folgende befassen sich mit einem Problem, das aus der Verwendung einer mit einer Füllung versehenen, unzugäng­ lich unter der Verkehrsfläche verlaufenden Sickerstrecke (anstelle der seitlichen offenen Mulden beim Stand der Technik) resultieren kann, nämlich der Vermeidung einer Verstopfung der Poren der Fül­ lung durch mitgerissenen Sand und andere Verunreinigungen.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführung der Erfindung gemäß An­ spruch 4, da dabei der Erdaushub für den üblicherweise vorhande­ nen Schmutzwasserkanal zugleich zur Unterbringung der Sickerstrecke dient; der Erdaushub muß allenfalls etwas tiefer ausgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. In ihr zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Geländebereich mit einer erfin­ dungsgemäß gestalteten Straßenanordnung,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß II-II in Fig. 1,
Fig. 3 und 5 Querschnitte durch unterschiedliche Ausführungen eines Straßenablaufs gemäß III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 und 6 Querschnitte durch unterschiedliche Ausführungen eines Regenwasserzulaufs gemäß IV-IV in Fig. 1.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so erkennt man zwischen den Ge­ bäude 1 und 2 tragenden Grundstücken 3 und 4 die Straßenanordnung 5 mit der Verkehrsfläche 6, unter der die Sickerstrecke 7 noch zu beschreibenden Aufbaus verläuft. Sie wird von dem Straßenab­ lauf 8 über den Sickerkanal 9 mit von der Verkehrsfläche 6 zuflie­ ßendem Regenwasser und von den Sickerschächten 10 und 11 über die Sickerkanäle 12 und 13 mit Regenwasser von straßenfremden Stellen (Grundstücke 3 und 4) gespeist. Unterhalb der Sickerstrecke 7 verläuft der Schmutzwasserkanal 14 mit Schmutzwasserschächten 15, der Schmutzwasser zu einer Entsorgungsstelle leitet.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch Sickerstrecke 7 und Schmutz­ wasserkanal 14: Beide sind in demselben Erdaushub in unterschied­ lichen Höhen untergebracht. Während der Schmutzwasserkanal 14 wasserdicht ausgeführt ist mit dem Rohr 16 in der Sandschüttung 17, enthält die Sickerstrecke 7 als wesentlichen Bestandteil die Füllung 18 aus einem Material, das einerseits hinreichend tragfähig ist für mechanische Belastungen, die vor allem aus dem Verkehrsgeschehen auf der Verkehrsfläche 6 resultieren, und ande­ rerseits möglichst große Poren zum Wassertransport in das umgeben­ de Erdreich bildet. Geeignet hierfür sind Kies und Schotter.
Zur Vermeidung einer Verstopfung der Füllung 18 mit Straßen­ schmutz ist sie mit der Sandsperre 20 (Vlies) umschlossen.
Entsprechende Maßnahmen sind gemäß Fig. 3 im Bereich des Straßen­ ablaufs 8 getroffen: Der im Erdreich 19 noch unter der (wasser­ dichten) Verkehrsfläche 6 vorgesehene Schacht 21 ist mit der Sandsperre 22 ausgekleidet. Von ihm zweigt in der Höhe H1 über dem Schachtboden der Sickerkanal 9 ab, dessen Füllung 23 eben­ falls von einer Sandsperre 24 umgeben ist. Die Füllung 23 bildet wiederum große Poren, um das Versickern des in ihr transportier­ ten Regenwassers in dem sie umgebenden Erdreich 19 zu optimie­ ren. Innerhalb des Schachts 21 erkennt man den topfförmigen, nach oben offenen Schachteinsatz 25, dessen oberhalb der Höhe H1 liegender Bereich als Sickerrohr mit Wasserdurchtritten ausgelegt ist, während sein unterer, von einer Sandschüttung 26 umgebener Bereich einen dichten Auffangtopf für vom Regenwasser von der Verkehrsfläche 6 mitgenommenen Sand bildet, der demgemäß die Fül­ lung 23 nicht verstopfen kann.
In den beschriebenen unteren Bereich des Schachteinsatzes 25 ragt das Rohr 27 hinein, dessen oberes Ende mit dem Aufsatz 28 so verbunden ist, daß es das gesamte, zu dem Straßenablauf 8 ge­ langte Regenwasser in den Schachteinsatz 25 leitet. Das untere Rohrende befindet sich unterhalb der Höhe H1, so daß das zum Sickerkanal 9 strömende Wasser dort gemäß den Pfeilen eine Richtungs­ umkehr erfährt und mitgeführten Sand am Boden des Schachteinsat­ zes 25 "ablegt". Sobald der Schachteinsatz 25 bis zur Höhe des unteren Endes des Rohres 27 mit Sand gefüllt ist, erkennt man an dem dann auftretenden Wasserrückstau die Notwendigkeit einer Rei­ nigung des Schachteinsatzes 25, ehe eine Verstopfung der Füllung 23 eintritt.
Sehr ähnlich ist die in Fig. 4 dargestellte Regenwasserzufuhr vom Grundstück 3 aufgebaut: Im Schacht 29 mit der als Sandsperre dienenden Auskleidung 30 ist der Schachteinsatz 31 vorgesehen, der bei 32 mit einer Abdeckung versehen ist und von dem wiederum in einer definierten Höhe H2 der Sickerkanal 13 mit der großpori­ gen Füllung 33 zu der Sickerstrecke 7 (s. Fig. 1) abgeht. Ober­ halb der Füllung 33 und von dieser durch die Sandsperre 34 ge­ trennt ist hier eine Sandschicht 35 vorgesehen. Auch hier ist der Schachteinsatz 31 oberhalb der Höhe H2 als Sickerring, darunter wasserdicht als Sandaufnahme ausgebildet. Das Winkelrohr 36 durch­ setzt den Schachteinsatz 31 seitlich und führt ihm Regenwasser vom Grundstück 3 (s. Fig. 1) zu. Das freie Ende des nach unten weisend abgebogenen Rohrbereichs 37 liegt unterhalb der Höhe H2, so daß auch hier eine Abscheidung mitgeführten Sandes o. dgl. und eine Absperrung des Zulaufs bei zu großem Sandanfall erfolgen.
Jeweils eine andere Ausführung für den Straßenablauf 8 und den Sickerschacht 11 der Regenwasserzufuhr zeigen die Fig. 5 und 6: Zum Auffangen von Schmutz, wie Sand, dienen, wie an sich bekannt, im Straßenablauf nach Fig. 5 ein Schmutzfängereimer 50 und ein Vliessack 51; im Sickerschacht 11 gemäß Fig. 6 ist dafür der Vliessack 60 vorgesehen. Das Winkelrohr 36 in Fig. 4 ist in Fig. 6 durch das gestreckte horizontale Rohr 61 ersetzt.
Verständlicherweise ist auch möglich, Straßenabläufe im mittle­ ren Bereich der Verkehrsfläche, gegebenenfalls auch direkt über der Sickerstrecke, vorzusehen. In jedem Fall ergibt sich eine einwandfreie Regenwasserabfuhr ohne Platzbedarf seitlich der Verkehrsfläche.

Claims (11)

1. Straßenanordnung, die eine im wesentlichen regenwasserdichte Verkehrsfläche bildet, mit Straßenabläufen und zumindest einer von diesen mit Regenwasser belieferten Sickerstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Sickerstrecke (7) unter der Verkehrs­ fläche (6) verläuft und eine Füllung (18) aus einem Material enthält, das für von der Verkehrsfläche (6) ausgehende mechani­ sche Beanspruchungen tragfähig ist und große Poren bildet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Füllung (18) aus Schüttgut, wie Kies oder Schotter.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (18) von einer wasserdurchlässigen Sandsperre (20) umgeben ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sickerstrecke (7) oberhalb eines Schmutzwasser­ kanals (14) verläuft.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzwasserkanal (14) ein Sandbett (17) aufweist und zwischen diesem und der Füllung (7) eine Sandsperre (20) angeordnet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Straßenabläufe (8) einen mit einer Sandsperre (22) ausgekleideten Schacht (21) enthalten, von dem unter der Verkehrsfläche (6) ein Sickerkanal (9) zu der Sickerstrecke (7) abgeht, der ebenfalls eine Füllung (23) aus tragfähigem, große Poren bildenden Material enthält, und daß der Schacht (21) einen topfartigen Schachteinsatz (25) mit einem Abstand auf­ nimmt, der bis zur Höhe (H1) des Abgangs des Sickerkanals (9) mit Sand (26) gefüllt ist, darüber ebenfalls eine Füllung (23) aus tragfähigem, große Poren bildenden Material enthält, wobei der Schachteinsatz (25) dort als Sickerring, dagegen unterhalb der Höhe (H1) des Abgangs des Sickerkanals (9) wasserdicht ausge­ bildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den topfartigen Schachteinsatz (25) von oben ein Rohr (27) als Regen­ wasserzufuhr hineinragt, dessen unteres Ende unterhalb der Höhe (H1) des Abgangs des Sickerkanals (9) liegend in den wasserdich­ ten Bereich des Schachteinsatzes (25) hineinragt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Regenwasserzulauf für die Sickerstrecke (7) von einem außerhalb der Verkehrsfläche (6) liegenden Ort (3) ein tiefer als die Verkehrsfläche (6) verlaufendes Winkelrohr (36) enthält, das einen nach unten weisenden Endbereich (37) in ei­ nem Schacht (11) enthält, von dem tiefer als die Verkehrsfläche (6) ein Sickerkanal (13) zu der Sickerstrecke (7) abgeht, der ebenfalls eine Füllung (33) aus tragfähigem, große Poren bilden­ den Material enthält, daß der Schacht (11) ferner einen topfar­ tigen Schachteinsatz (31) mit einem Abstand aufnimmt, der bis zur Höhe (H2) des Abgangs des Sickerkanals (13) mit Sand ge­ füllt ist, darüber ebenfalls eine Füllung (33) aus tragfähigem, große Poren bildenden Material enthält, wobei der Schachteinsatz (31) dort als Sickerring, dagegen unterhalb der Höhe (H2) des Ab­ gangs des Sickerkanals (13) wasserdicht ausgebildet ist, und daß das Winkelrohr (36) von der Seite in den Schachteinsatz (31) ein­ geführt ist und sein Endbereich (37) in den wasserdichten Bereich des Schachteinsatzes (31) bis unterhalb der Höhe (H2) des Abgangs des Sickerkanals (13) hineinragt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schacht (11, 21) und/oder der Sickerkanal (9, 13) mit einer Sandsperre (22, 30) ausgekleidet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Straßenabläufe (8) einen mit einer Sandsperre (22) ausgekleideten Schacht (21) enthalten, von dem unter der Verkehrsfläche (6) ein Sickerkanal (9) zu der Sicker­ strecke (7) abgeht, der ebenfalls eine Füllung (23) aus tragfä­ higem, große Poren bildenden Material enthält und einen topfar­ tigen Schachteinsatz (25) aufnimmt, der bereichsweise als Sicker­ ring ausgebildet ist und eingangsseitig mit einem Schmutzfänger­ eimer (50) und einem Vliessack (51) bestückt ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regenwasserzulauf für die Sicker­ strecke (7) von einem außerhalb der Verkehrsfläche (6) liegenden Ort (3) ein in einen Schacht (11) einlaufendes Zulaufrohr (61) enthält und von dem Schacht (11) ein Sickerkanal (13) zu der Sickerstrecke (7) abgeht, der ebenfalls eine Füllung (33) aus tragfähigem, große Poren bildenden Material enthält, daß der Schacht (11) ferner einen topfartigen Schachteinsatz (31) auf­ nimmt, der bereichsweise als Sickerring ausgebildet ist und einen Vliessack (60) als Schmutzfänger aufnimmt.
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