DE3826652A1 - Vorholsperrvorrichtung - Google Patents
VorholsperrvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/02—Fluid-operated systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine um eine
Schildzapfenachse höhenrichtbare Rohrwaffe zur Gewähr
leistung eines automatischen Hülsenauswurfs.
Es ist zwar aus der EP 0 11 900 B1 bekannt, leere Pa
tronenhülsen über einen Hülsenräumer im Turm eines Pan
zers aufzufangen und anschließend aus dem Bereich des
Panzerturmes auszustoßen.
Ebenfalls ist es aus der EP 01 49 014 A3 bekannt, leere
Patronenhülsen durch eine automatisch antreibbare Auswerf
vorrichtung heckseitig aus dem Turm zu werfen.
Bei beiden bekannten Ausführungen sind jedoch für die
Entfernung der leeren Patronenhülsen zwei Verfahrens
schritte erforderlich. Die leeren Hülsen werden dabei
zunächst in der Feuerstellung nach der Schußabgabe durch
einen am Bodenstück befestigten und durch die Öffnungsbe
wegung des Verschlußkeiles bewegbaren Hülsenauswerfer aus
dem Ladungsraum in die vorbeschriebenen Vorrichtungen be
fördert, durch welche im zweiten Verfahrensschritt die
Patronenhülsen aus dem Turmbereich entfernt werden. Die
ser zweite Verfahrensschritt erfolgt unmittelbar vor dem
Ladevorgang des Waffenrohres in einer dafür einzunehmen
den Indexstellung.
Eine direkte, also gleichzeitige Entfernung der leeren Pa
tronenhülsen aus dem Ladungsraum und dem Turmbereich
allein durch den den ersten Verfahrensschritt durchfüh
renden Hülsenauswerfer ist bei den bekannten Ausführungen
nicht möglich, weil bei diesen Rohrwaffen der Rohrvorlauf
ausschließlich in der Feuerstellung erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, dem Waffenrohr eine Vor
richtung zuzuordnen, die in einer eingenommenen Index
stellung des Waffenrohres einen direkten automatischen
Hülsenauswurf in den Außenbereich des Turmes während des
Waffenrohrvorlaufs gestattet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die erfindungsgemäß als Vorlaufsperrvorrichtung ausgebil
deten Mittel ermöglichen es in vorteilhafter Weise, den
Hülsenauswurf noch während des Rohrvorlaufs ausschließ
lich durch den innerhalb des Bodenstückes angeordneten
Hülsenauswerfer in einem Bewegungsschritt direkt aus
dem Turm zu befördern. Dadurch werden Nachteile hinsicht
lich einer Harmonisierung eines waffenexternen Hülsen
auswerfers mit automatischen Ladeeinrichtungen durch
Wegfall dieses externen Hülsenauswerfers vermieden. Des
weiteren werden durch die sofortige Entfernung der durch
die Schußabgabe erhitzten Metallhülsen innerhalb des Tur
mes Belästigungen durch Rauchentwicklung vermieden.
In weiter vorteilhafter Weise ist die Vorlaufsperreinrich
tung seitlich an der Rohrwiege befestigt, so daß hinter
der Waffe keine Raumverengungen für Ladeeinrichtungen
entstehen. Die Waffenanlage ist somit nach dem Hülsenaus
wurf direkt für den nächsten Ladevorgang verfügbar.
Die Ausbildung der Vorlaufsperrvorrichtung als hydrau
lische Kolbenzylindereinheit ermöglicht es auf ein
fache und sichere Weise, den Waffenrohrvorlauf durch
Schließen eines internen Rückschlagventiles so lange
zu unterbrechen, bis ein ausschließlich nur in der
Indexposition des Waffenrohres betätigbares externes
Ventil eine Umgehungsleitung zur Fortführung des Waf
fenrohrvorlaufs geöffnet hat.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles
in den nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Rohrwaffe mit einer seitlich an der
Rohrwiege angeordneten Vorlaufsperrvorrich
tung;
Fig. 2 die Vorlaufsperrvorrichtung in einem Längs
schnitt;
Fig. 3 das Waffenrohr entlang eines in der Fig. 1
mit III-III angegebenen Schnittverlaufs in
verschiedenen Höhenrichtpositionen mit An
ordnung einer turmfesten Führung;,
Fig. 4 die Führung in einer in der Fig. 3 mit IV
gekennzeichneten Ansicht;
Fig. 5 einen in der Fig. 1 mit V-V gekennzeich
neten Schnittverlauf;
Fig. 6 das Bodenstück mit Verschlußkeil und Hülsen
auswerfer in einer räumlichen Darstellung;
Fig. 7 eine in der Fig. 6 mit VII-VII gekennzeich
neten Schnittverlauf;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine hintere Turm
hälfte mit Darstellung eines direkten Hül
senauswurfs.
Die Fig. 1 verdeutlicht eine um eine Schildzapfenachse
2 höhenrichtbare Rohrwaffe 3 mit einem am Waffenrohr 5
und einem heckseitig daran befestigten Bodenstück 11.
An einer um die Schildzapfenachse 2 schwenkbeweglichen
Rohrwiege 9 ist, wie insbesondere auch Fig. 5 zeigt,
seitlich eine Vorrichtung 1 für eine Vorlaufsperrung
angeordnet, die zur Durchführung ihrer Funktion mit dem
Bodenstück 11, als Teil der rücklaufenden Masse, und mit
einer turmfesten Führung 29 korrespondiert. Auf der anderen
Waffenrohrseite ist eine bekannte Waffenrohrrücklaufbremse
48 und ein bekannter Rohrvorholer 37 befestigt.
Die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung 1 enthält
Mittel, die den Waffenrohrvorlauf in jeder von einer in
der Fig. 3 dargestellten Indexstellung 4 des Waffenrohres
5 abweichenden Feuerstellung 6 im Winkelbereich α und β
so lange unterbrechen, bis das Waffenrohr 5 die lndexstel
lung 4 eingenommen hat. Diese Mittel werden im wesentli
chen durch eine hydraulische Kolbenzylindereinheit 7,
durch ein in dieser Einheit integriertes Rückschlagventil
13, durch einen Wärmeausgleichskolben 15 und durch ein
extern angeordnetes entsperrbares Ventil 18 gebildet.
Die hydraulische Kolbenzylindereinheit 7 wird aus einem
dünnwandigen Zylinderrohr 8 gebildet und ist auf nicht
dargestellte Weise mit der Rohrwiege 9 verbunden. Auf
der einen Seite wird der Zylinder 8 durch eine Lagerbuchse
34 für eine Kolbenstange 10 verschlossen, während die
andere Seite durch eine Führung 35 des Wärmeausgleichs
kolben 15 verschlossen ist.
Die Kolbenstange 10 ist an einem Ende außerhalb des Zy
linders 8 mit dem Bodenstück 11 verbunden, während am
anderen Ende ein hohl ausgebildeter Kolben 12 angeordnet
ist, der aus einem an der Innenwand 19 anliegenden Zylin
derrohr 20 sowie aus einem kegelig verlaufenden und mit
der Kolbenstange 10 verbundenen Aufnahmestück 21 besteht.
Das Aufnahmestück 21 enthält Durchlaßbohrungen 22 und
das äußere Ende des Zylinderrohres 20 einen Sitz 23 für
das Rückschlagventil 13.
Das auf dem Sitz 23 des Kolbens 12 eine Schließstellung
einnehmende Rückschlagventil 13 ist auf einer mit der
Kolbenstange 10 verbundenen Stangenführung 24 gleitbar
angeordnet, wobei am freien Ende der Stangenführung 24
eine letztere umhüllende und zum Schließen des Rückschlag
ventiles 13 vorgesehene Druckfeder 25 an einem Anschlag
26 der Stangenführung 24 anliegt.
Die abzudichtenden Stellen des Kolbens 12, des Ventiles 13,
des Wärmeausgleichskolbens 15 und der Lagerbuchse 34 sind
mit geeigneten Dichtelementen 49 ausgerüstet.
Das Rückschlagventil 13 öffnet beim Waffenrohrrücklauf,
wobei das Hydraulikmedium aus dem die Kolbenstange 10 um
gebenden Zylinderraum 16 durch die Bohrungen 22 hindurch
in den Zylinderraum 14 vor das Rückschlagventil 13
strömt. Beim Waffenrohrrücklauf wird das Rückschlagven
til 13 unter der Kraft der Feder 25 geschlossen, wodurch
die Vorholbewegung des Waffenrohres 5 unterbrochen wird.
Der die andere Seite des Zylinderraumes 14 abschließende
Wärmeausgleichskolben 15 weist einen an einem außerhalb
des Zylinders 8 über ein Führungsrohr 27 mit ihm ver
bundenen Anschlag 28 zur Hubbegrenzung auf. Dadurch, daß
die Hubgänge 29 des Wärmeausgleichskolben 15 durch den
Anschlag 28 begrenzt ist, vermag der Wärmeausgleichskol
ben 15 dem rücklaufenden Kolben 12 und insbesondere dem
durch die Kolbenstange 10 freiwerdenden Hydraulikmedium,
nur in der begrenzten Hublänge a unter der Kraft einer
Feder 30 zu folgen. Es entsteht somit beim Rohrrücklauf
in dem Zylinderraum 14 durch die ausziehende Kolbenstange
4 ein Fehlvolumen an Hydraulikflüssigkeit, das nicht durch
den Wärmeausgleichskolben 15 ausgeglichen wird.
Beim Waffenrohrvorlauf wird die Kolbenstange 10 wieder
in den Zylinder 8 eingeschoben. Das geschlossene Rück
schlagventil 13 verhindert ein Zurückströmen des Hy
draulikmediums aus dem Zylinderraum 14 in den Zylinder
raum 16. Nach vollständiger Auffüllung des Fehlvolumens
stößt die Kolbenstange 10 auf die Ölsäule, wodurch die
Vorlaufbewegung des Kolbens 12 und somit des Waffenrohres
5 beendet ist.
Diese Unterbrechung des Waffenrohrvorlaufs, die nach einem
waffenspezifisch festgelegten Teil des gesamten Vorlauf
weges erfolgt, bleibt solange bestehen, bis das Waffen
rohr 5 aus der Feuerstellung 6 in die Indexposition 4 um
die Schildzapfenachse 2 geschwenkt ist. Erst in der einge
nommenen Indexposition 4, die beispielsweise 0° Rohrer
höhung betragen kann, sorgt ein über eine externe Leitung
17 mit den beiden Zylinderräumen 14, 16 verbundenes ent
sperrbares Ventil 18 dafür, daß das vorzugsweise aus Öl
bestehende Hydraulikmedium wieder aus dem Zylinderraum 14
in den Zylinderraum 16 zurückströmen und der weitere Waf
fenrohrvorlauf durch die Kraft des Rohrvorholers 37 (Fig. 5)
erfolgen kann.
Zur Entsperrung des vorzugsweise als entsperrbares Rück
schlagventil ausgebildeten Ventiles 18 in der Indexposi
tion 4 ist, in nicht näher dargestellter Weise, turmfest
eine in den Fig. 3 und 4 dargestellte Führung 29 vor
gesehen, wodurch das Ventil 18 über einen in der Führung
29 entlanggleitenden Auslösehebel 30 mechanisch betätigt
werden kann. Diese Führung ist segmentartig aufgebaut
und kreisförmig um die Schildzapfenachse 2 angeordnet,
wobei die Führungsebene 31 im Bereich der Indexposition
4 des Waffenrohres 5 einen hervorstehenden Nocken 32 ent
hält, der einen beispielsweise sinus-kurvenähnlichen Ver
lauf 33 zur Auslösung des Hebels 30 annimmt.
Während dieser in der Indexposition 4 erfolgenden Vorlauf
bewegung des Waffenrohres 5 wird der in der Fig. 6 dar
gestellte Verschlußkeil 38 innerhalb des Bodenstückes
11 in bekannter und deshalb nicht näher dargestellter
Weise geöffnet, wobei am Verschlußkeil 38 angeordnete
Nocken 39 beim Querverschub des Verschlußkeiles 38 in
die abwärts weisende Richtung 50 auf einen Anschlag 40
eines bekannten Hülsenauswerfers 41 treffen und eine
Schwenkbewegung um dessen im Bodenstück 11 gelagerte
Achsen 52 einleiten, wodurch dessen beidseitig angeord
nete Arme 42 eine an ihrem heckseitigen Ansatz 43 (Fig. 7)
erfaßte Patronenhülse 44 aus dem Ladungsraum 45 (Fig. 8)
befördern. Die Drehenergie des Hülsenauswerfers 41 ist so
bemessen, daß die Patronenhülse 44 auf direktem Weg durch
das Bodenstück 11 und durch eine Bohrung 46 der Turmwand
hindurch den Bereich des Turmes 47 om Pfeilrichtung 51
verläßt.
Bezugszeichenliste:
1 Vorrichtung
2 Schildzapfenachse
3 Rohrwaffe
4 Indexstellung
5 Waffenrohr
6 Feuerstellung
7 Kolbenzylindereinheit
8 Zylinder
9 Rohrwiege
10 Kolbenstange
11 rücklaufende Masse
12 Kolben
13 Rückschlagventil
14 Zylinderraum
15 Wärmeausgleichskolben
16 Zylinderraum
17 Leitung
18 Ventil
19 Innenwand
20 Zylinderrohr
21 Aufnahmestück
22 Bohrung
23 Sitz
24 Führung
25 Feder
26 Anschlag
27 Führungsrohr
28 Anschlag
29 Führung
30 Hebel
31 Ebene
32 Nocken
33 Verlauf
34 Lagerbuchse
35 Führung
36 Feder
37 Rohrvorholer
38 Verschlußkeil
39 Nocken
40 Anschlag
41 Auswerfer
42 Arm
43 Ansatz
44 Patronenhülse
45 Ladungsraum
46 Bohrung
47 Turm
48 Rücklaufbremse
49 Dichtelement
50 Richtung
51 Richtung
52 Achse
a Hublänge
α, β Winkel
2 Schildzapfenachse
3 Rohrwaffe
4 Indexstellung
5 Waffenrohr
6 Feuerstellung
7 Kolbenzylindereinheit
8 Zylinder
9 Rohrwiege
10 Kolbenstange
11 rücklaufende Masse
12 Kolben
13 Rückschlagventil
14 Zylinderraum
15 Wärmeausgleichskolben
16 Zylinderraum
17 Leitung
18 Ventil
19 Innenwand
20 Zylinderrohr
21 Aufnahmestück
22 Bohrung
23 Sitz
24 Führung
25 Feder
26 Anschlag
27 Führungsrohr
28 Anschlag
29 Führung
30 Hebel
31 Ebene
32 Nocken
33 Verlauf
34 Lagerbuchse
35 Führung
36 Feder
37 Rohrvorholer
38 Verschlußkeil
39 Nocken
40 Anschlag
41 Auswerfer
42 Arm
43 Ansatz
44 Patronenhülse
45 Ladungsraum
46 Bohrung
47 Turm
48 Rücklaufbremse
49 Dichtelement
50 Richtung
51 Richtung
52 Achse
a Hublänge
α, β Winkel
Claims (7)
1. Vorrichtung (1) für eine um eine Schildzapfenachse (2)
höhenrichtbare Rohrwaffe (3) zur Gewährleistung eines
automatischen Hülsenauswurfs,
gekennzeichnet durch Mittel
(7, 13, 15, 18) die den Waffenrohrvorlauf in einer
von einer lndexstellung (4) des Waffenrohres (5) ab
weichenden Feuerstellung (6) solange unterbrechen, bis
das Waffenrohr (5) die Indexstellung (4) eingenommen
hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel aus einer hydraulischen Kolbenzylinderein
heit (7) bestehen, deren Zylinder (8) mit der Rohrwiege
(9) und deren Kolbenstange (10) mit der rücklaufenden
Masse (11) verbunden sind, wobei ein am Ende an der
Kolbenstange (10) angeordneter Kolben (12) derartig
mit einem Rückschlagventil (13) korrespondiert, daß
beim Waffenrohrrücklauf sich das Rückschlagventil (13)
öffnet und beim Waffenrohrvorlauf schließt, und daß dem
vor dem Rückschlagventil (13) befindlichen partiellen
Zylinderraum (14) ein in seinem Hub begrenzter Wärme
ausgleichskolben (15) zugeordnet ist sowie die durch
den Kolben (12) getrennten Zylinderräume (14, 16) über
eine externe Leitung (17) durch ein in der Indexposi
tion (4) entsperrbares Ventil (18) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (12) als Hohlkolben ausgebildet ist und aus
einem an der Innenwand (19) anliegenden Zylinderrohr
(20) sowie aus einem kegelig verlaufenden und mit der
Kolbenstange (10) verbundenen Aufnahmestück (21) be
steht, wobei das Aufnahmestück (21) Durchlaßbohrungen
(22) enthält und das äußere Ende des Zylinderrohres
(20) einen Sitz (23) für das Rückschlagventil (13)
bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückschlagventil (13) auf einer mit der Kolbenstange
(10) verbundenen Stangenführung (24) gleitbar angeordnet
ist und am freien Ende der Stangenführung (24) eine
letztere umhüllende und zum Schließen des Rückschlag
ventiles (13) vorgesehene Druckfeder (25) an einem An
schlag (26) der Stangenführung (24) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wärmeausgleichskolben (15) einen an einem außerhalb
des Zylinders (8) über ein Führungsrohr (27) verbundenen
Anschlag (28) zur Hubbegrenzung aufweist, wobei das in
der möglichen Hublänge (α) durch den nacheilenden
Wärmeausgleichskolben (15) verringerte Volumen des
Zylinderraumes (14) kleiner ist, als das durch die
Kolbenstange (10) beim Waffenrohrrücklauf freiwerdende
Hydraulikvolumen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil (18) mechanisch über einen in einer turm
festen Führung (29) geführten Auslösehebel (30) ent
sperrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung (29) segmentartig aufgebaut und kreisförmig
um die Schildzapfenachse (2) angeordnet ist, wobei die
Führungsebene (31) im Bereich der Indexposition (4) des
Waffenrohres (5) einen hervorstehenden Nocken (32) zur
Auslösung des Hebels (30) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3826652A DE3826652A1 (de) | 1988-08-05 | 1988-08-05 | Vorholsperrvorrichtung |
EP19890107461 EP0353398B1 (de) | 1988-08-05 | 1989-04-25 | Vorholsperrvorrichtung |
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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US6802406B2 (en) * | 2002-12-17 | 2004-10-12 | United Defense, L.P. | Recoil brake isolation system |
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DE90346C (de) * | 1896-09-11 | |||
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CH223327A (de) * | 1942-02-10 | 1942-09-15 | Rheinmetall Borsig Ag | Flüssigkeitsbremse. |
US2920531A (en) * | 1957-04-24 | 1960-01-12 | Homer E Helm | Automatic indexing device |
DE3320241A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Ladeautomat fuer ein panzerfahrzeug mit drehbarem panzerturm |
DE3343522A1 (de) * | 1983-12-01 | 1985-06-13 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Huelsenauswerfer |
DE3607197A1 (de) * | 1986-03-05 | 1987-09-10 | Honeywell Regelsysteme Gmbh | Ladepositioniervorrichtung fuer rohrwaffen |
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1988
- 1988-08-05 DE DE3826652A patent/DE3826652A1/de not_active Withdrawn
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1989
- 1989-04-25 DE DE8989107461T patent/DE58902604D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-04-25 EP EP19890107461 patent/EP0353398B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-08-07 US US07/390,393 patent/US4955281A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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US4955281A (en) | 1990-09-11 |
EP0353398A2 (de) | 1990-02-07 |
DE58902604D1 (de) | 1992-12-10 |
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EP0353398A3 (en) | 1990-08-01 |
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Owner name: RHEINMETALL GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |