DE3826652A1 - Vorholsperrvorrichtung - Google Patents

Vorholsperrvorrichtung

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DE3826652A1
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Josef Dipl Ing Metz
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Rheinmetall Industrie AG
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Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/02Fluid-operated systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine um eine Schildzapfenachse höhenrichtbare Rohrwaffe zur Gewähr­ leistung eines automatischen Hülsenauswurfs.
Es ist zwar aus der EP 0 11 900 B1 bekannt, leere Pa­ tronenhülsen über einen Hülsenräumer im Turm eines Pan­ zers aufzufangen und anschließend aus dem Bereich des Panzerturmes auszustoßen.
Ebenfalls ist es aus der EP 01 49 014 A3 bekannt, leere Patronenhülsen durch eine automatisch antreibbare Auswerf­ vorrichtung heckseitig aus dem Turm zu werfen.
Bei beiden bekannten Ausführungen sind jedoch für die Entfernung der leeren Patronenhülsen zwei Verfahrens­ schritte erforderlich. Die leeren Hülsen werden dabei zunächst in der Feuerstellung nach der Schußabgabe durch einen am Bodenstück befestigten und durch die Öffnungsbe­ wegung des Verschlußkeiles bewegbaren Hülsenauswerfer aus dem Ladungsraum in die vorbeschriebenen Vorrichtungen be­ fördert, durch welche im zweiten Verfahrensschritt die Patronenhülsen aus dem Turmbereich entfernt werden. Die­ ser zweite Verfahrensschritt erfolgt unmittelbar vor dem Ladevorgang des Waffenrohres in einer dafür einzunehmen­ den Indexstellung.
Eine direkte, also gleichzeitige Entfernung der leeren Pa­ tronenhülsen aus dem Ladungsraum und dem Turmbereich allein durch den den ersten Verfahrensschritt durchfüh­ renden Hülsenauswerfer ist bei den bekannten Ausführungen nicht möglich, weil bei diesen Rohrwaffen der Rohrvorlauf ausschließlich in der Feuerstellung erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, dem Waffenrohr eine Vor­ richtung zuzuordnen, die in einer eingenommenen Index­ stellung des Waffenrohres einen direkten automatischen Hülsenauswurf in den Außenbereich des Turmes während des Waffenrohrvorlaufs gestattet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die erfindungsgemäß als Vorlaufsperrvorrichtung ausgebil­ deten Mittel ermöglichen es in vorteilhafter Weise, den Hülsenauswurf noch während des Rohrvorlaufs ausschließ­ lich durch den innerhalb des Bodenstückes angeordneten Hülsenauswerfer in einem Bewegungsschritt direkt aus dem Turm zu befördern. Dadurch werden Nachteile hinsicht­ lich einer Harmonisierung eines waffenexternen Hülsen­ auswerfers mit automatischen Ladeeinrichtungen durch Wegfall dieses externen Hülsenauswerfers vermieden. Des weiteren werden durch die sofortige Entfernung der durch die Schußabgabe erhitzten Metallhülsen innerhalb des Tur­ mes Belästigungen durch Rauchentwicklung vermieden.
In weiter vorteilhafter Weise ist die Vorlaufsperreinrich­ tung seitlich an der Rohrwiege befestigt, so daß hinter der Waffe keine Raumverengungen für Ladeeinrichtungen entstehen. Die Waffenanlage ist somit nach dem Hülsenaus­ wurf direkt für den nächsten Ladevorgang verfügbar.
Die Ausbildung der Vorlaufsperrvorrichtung als hydrau­ lische Kolbenzylindereinheit ermöglicht es auf ein­ fache und sichere Weise, den Waffenrohrvorlauf durch Schließen eines internen Rückschlagventiles so lange zu unterbrechen, bis ein ausschließlich nur in der Indexposition des Waffenrohres betätigbares externes Ventil eine Umgehungsleitung zur Fortführung des Waf­ fenrohrvorlaufs geöffnet hat.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in den nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Rohrwaffe mit einer seitlich an der Rohrwiege angeordneten Vorlaufsperrvorrich­ tung;
Fig. 2 die Vorlaufsperrvorrichtung in einem Längs­ schnitt;
Fig. 3 das Waffenrohr entlang eines in der Fig. 1 mit III-III angegebenen Schnittverlaufs in verschiedenen Höhenrichtpositionen mit An­ ordnung einer turmfesten Führung;,
Fig. 4 die Führung in einer in der Fig. 3 mit IV gekennzeichneten Ansicht;
Fig. 5 einen in der Fig. 1 mit V-V gekennzeich­ neten Schnittverlauf;
Fig. 6 das Bodenstück mit Verschlußkeil und Hülsen­ auswerfer in einer räumlichen Darstellung;
Fig. 7 eine in der Fig. 6 mit VII-VII gekennzeich­ neten Schnittverlauf;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine hintere Turm­ hälfte mit Darstellung eines direkten Hül­ senauswurfs.
Die Fig. 1 verdeutlicht eine um eine Schildzapfenachse 2 höhenrichtbare Rohrwaffe 3 mit einem am Waffenrohr 5 und einem heckseitig daran befestigten Bodenstück 11. An einer um die Schildzapfenachse 2 schwenkbeweglichen Rohrwiege 9 ist, wie insbesondere auch Fig. 5 zeigt, seitlich eine Vorrichtung 1 für eine Vorlaufsperrung angeordnet, die zur Durchführung ihrer Funktion mit dem Bodenstück 11, als Teil der rücklaufenden Masse, und mit einer turmfesten Führung 29 korrespondiert. Auf der anderen Waffenrohrseite ist eine bekannte Waffenrohrrücklaufbremse 48 und ein bekannter Rohrvorholer 37 befestigt.
Die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung 1 enthält Mittel, die den Waffenrohrvorlauf in jeder von einer in der Fig. 3 dargestellten Indexstellung 4 des Waffenrohres 5 abweichenden Feuerstellung 6 im Winkelbereich α und β so lange unterbrechen, bis das Waffenrohr 5 die lndexstel­ lung 4 eingenommen hat. Diese Mittel werden im wesentli­ chen durch eine hydraulische Kolbenzylindereinheit 7, durch ein in dieser Einheit integriertes Rückschlagventil 13, durch einen Wärmeausgleichskolben 15 und durch ein extern angeordnetes entsperrbares Ventil 18 gebildet.
Die hydraulische Kolbenzylindereinheit 7 wird aus einem dünnwandigen Zylinderrohr 8 gebildet und ist auf nicht dargestellte Weise mit der Rohrwiege 9 verbunden. Auf der einen Seite wird der Zylinder 8 durch eine Lagerbuchse 34 für eine Kolbenstange 10 verschlossen, während die andere Seite durch eine Führung 35 des Wärmeausgleichs­ kolben 15 verschlossen ist.
Die Kolbenstange 10 ist an einem Ende außerhalb des Zy­ linders 8 mit dem Bodenstück 11 verbunden, während am anderen Ende ein hohl ausgebildeter Kolben 12 angeordnet ist, der aus einem an der Innenwand 19 anliegenden Zylin­ derrohr 20 sowie aus einem kegelig verlaufenden und mit der Kolbenstange 10 verbundenen Aufnahmestück 21 besteht. Das Aufnahmestück 21 enthält Durchlaßbohrungen 22 und das äußere Ende des Zylinderrohres 20 einen Sitz 23 für das Rückschlagventil 13.
Das auf dem Sitz 23 des Kolbens 12 eine Schließstellung einnehmende Rückschlagventil 13 ist auf einer mit der Kolbenstange 10 verbundenen Stangenführung 24 gleitbar angeordnet, wobei am freien Ende der Stangenführung 24 eine letztere umhüllende und zum Schließen des Rückschlag­ ventiles 13 vorgesehene Druckfeder 25 an einem Anschlag 26 der Stangenführung 24 anliegt.
Die abzudichtenden Stellen des Kolbens 12, des Ventiles 13, des Wärmeausgleichskolbens 15 und der Lagerbuchse 34 sind mit geeigneten Dichtelementen 49 ausgerüstet.
Das Rückschlagventil 13 öffnet beim Waffenrohrrücklauf, wobei das Hydraulikmedium aus dem die Kolbenstange 10 um­ gebenden Zylinderraum 16 durch die Bohrungen 22 hindurch in den Zylinderraum 14 vor das Rückschlagventil 13 strömt. Beim Waffenrohrrücklauf wird das Rückschlagven­ til 13 unter der Kraft der Feder 25 geschlossen, wodurch die Vorholbewegung des Waffenrohres 5 unterbrochen wird.
Der die andere Seite des Zylinderraumes 14 abschließende Wärmeausgleichskolben 15 weist einen an einem außerhalb des Zylinders 8 über ein Führungsrohr 27 mit ihm ver­ bundenen Anschlag 28 zur Hubbegrenzung auf. Dadurch, daß die Hubgänge 29 des Wärmeausgleichskolben 15 durch den Anschlag 28 begrenzt ist, vermag der Wärmeausgleichskol­ ben 15 dem rücklaufenden Kolben 12 und insbesondere dem durch die Kolbenstange 10 freiwerdenden Hydraulikmedium, nur in der begrenzten Hublänge a unter der Kraft einer Feder 30 zu folgen. Es entsteht somit beim Rohrrücklauf in dem Zylinderraum 14 durch die ausziehende Kolbenstange 4 ein Fehlvolumen an Hydraulikflüssigkeit, das nicht durch den Wärmeausgleichskolben 15 ausgeglichen wird.
Beim Waffenrohrvorlauf wird die Kolbenstange 10 wieder in den Zylinder 8 eingeschoben. Das geschlossene Rück­ schlagventil 13 verhindert ein Zurückströmen des Hy­ draulikmediums aus dem Zylinderraum 14 in den Zylinder­ raum 16. Nach vollständiger Auffüllung des Fehlvolumens stößt die Kolbenstange 10 auf die Ölsäule, wodurch die Vorlaufbewegung des Kolbens 12 und somit des Waffenrohres 5 beendet ist.
Diese Unterbrechung des Waffenrohrvorlaufs, die nach einem waffenspezifisch festgelegten Teil des gesamten Vorlauf­ weges erfolgt, bleibt solange bestehen, bis das Waffen­ rohr 5 aus der Feuerstellung 6 in die Indexposition 4 um die Schildzapfenachse 2 geschwenkt ist. Erst in der einge­ nommenen Indexposition 4, die beispielsweise 0° Rohrer­ höhung betragen kann, sorgt ein über eine externe Leitung 17 mit den beiden Zylinderräumen 14, 16 verbundenes ent­ sperrbares Ventil 18 dafür, daß das vorzugsweise aus Öl bestehende Hydraulikmedium wieder aus dem Zylinderraum 14 in den Zylinderraum 16 zurückströmen und der weitere Waf­ fenrohrvorlauf durch die Kraft des Rohrvorholers 37 (Fig. 5) erfolgen kann.
Zur Entsperrung des vorzugsweise als entsperrbares Rück­ schlagventil ausgebildeten Ventiles 18 in der Indexposi­ tion 4 ist, in nicht näher dargestellter Weise, turmfest eine in den Fig. 3 und 4 dargestellte Führung 29 vor­ gesehen, wodurch das Ventil 18 über einen in der Führung 29 entlanggleitenden Auslösehebel 30 mechanisch betätigt werden kann. Diese Führung ist segmentartig aufgebaut und kreisförmig um die Schildzapfenachse 2 angeordnet, wobei die Führungsebene 31 im Bereich der Indexposition 4 des Waffenrohres 5 einen hervorstehenden Nocken 32 ent­ hält, der einen beispielsweise sinus-kurvenähnlichen Ver­ lauf 33 zur Auslösung des Hebels 30 annimmt.
Während dieser in der Indexposition 4 erfolgenden Vorlauf­ bewegung des Waffenrohres 5 wird der in der Fig. 6 dar­ gestellte Verschlußkeil 38 innerhalb des Bodenstückes 11 in bekannter und deshalb nicht näher dargestellter Weise geöffnet, wobei am Verschlußkeil 38 angeordnete Nocken 39 beim Querverschub des Verschlußkeiles 38 in die abwärts weisende Richtung 50 auf einen Anschlag 40 eines bekannten Hülsenauswerfers 41 treffen und eine Schwenkbewegung um dessen im Bodenstück 11 gelagerte Achsen 52 einleiten, wodurch dessen beidseitig angeord­ nete Arme 42 eine an ihrem heckseitigen Ansatz 43 (Fig. 7) erfaßte Patronenhülse 44 aus dem Ladungsraum 45 (Fig. 8) befördern. Die Drehenergie des Hülsenauswerfers 41 ist so bemessen, daß die Patronenhülse 44 auf direktem Weg durch das Bodenstück 11 und durch eine Bohrung 46 der Turmwand hindurch den Bereich des Turmes 47 om Pfeilrichtung 51 verläßt.
Bezugszeichenliste:
 1 Vorrichtung
 2 Schildzapfenachse
 3 Rohrwaffe
 4 Indexstellung
 5 Waffenrohr
 6 Feuerstellung
 7 Kolbenzylindereinheit
 8 Zylinder
 9 Rohrwiege
10 Kolbenstange
11 rücklaufende Masse
12 Kolben
13 Rückschlagventil
14 Zylinderraum
15 Wärmeausgleichskolben
16 Zylinderraum
17 Leitung
18 Ventil
19 Innenwand
20 Zylinderrohr
21 Aufnahmestück
22 Bohrung
23 Sitz
24 Führung
25 Feder
26 Anschlag
27 Führungsrohr
28 Anschlag
29 Führung
30 Hebel
31 Ebene
32 Nocken
33 Verlauf
34 Lagerbuchse
35 Führung
36 Feder
37 Rohrvorholer
38 Verschlußkeil
39 Nocken
40 Anschlag
41 Auswerfer
42 Arm
43 Ansatz
44 Patronenhülse
45 Ladungsraum
46 Bohrung
47 Turm
48 Rücklaufbremse
49 Dichtelement
50 Richtung
51 Richtung
52 Achse
a Hublänge
α, β Winkel

Claims (7)

1. Vorrichtung (1) für eine um eine Schildzapfenachse (2) höhenrichtbare Rohrwaffe (3) zur Gewährleistung eines automatischen Hülsenauswurfs, gekennzeichnet durch Mittel (7, 13, 15, 18) die den Waffenrohrvorlauf in einer von einer lndexstellung (4) des Waffenrohres (5) ab­ weichenden Feuerstellung (6) solange unterbrechen, bis das Waffenrohr (5) die Indexstellung (4) eingenommen hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einer hydraulischen Kolbenzylinderein­ heit (7) bestehen, deren Zylinder (8) mit der Rohrwiege (9) und deren Kolbenstange (10) mit der rücklaufenden Masse (11) verbunden sind, wobei ein am Ende an der Kolbenstange (10) angeordneter Kolben (12) derartig mit einem Rückschlagventil (13) korrespondiert, daß beim Waffenrohrrücklauf sich das Rückschlagventil (13) öffnet und beim Waffenrohrvorlauf schließt, und daß dem vor dem Rückschlagventil (13) befindlichen partiellen Zylinderraum (14) ein in seinem Hub begrenzter Wärme­ ausgleichskolben (15) zugeordnet ist sowie die durch den Kolben (12) getrennten Zylinderräume (14, 16) über eine externe Leitung (17) durch ein in der Indexposi­ tion (4) entsperrbares Ventil (18) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) als Hohlkolben ausgebildet ist und aus einem an der Innenwand (19) anliegenden Zylinderrohr (20) sowie aus einem kegelig verlaufenden und mit der Kolbenstange (10) verbundenen Aufnahmestück (21) be­ steht, wobei das Aufnahmestück (21) Durchlaßbohrungen (22) enthält und das äußere Ende des Zylinderrohres (20) einen Sitz (23) für das Rückschlagventil (13) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (13) auf einer mit der Kolbenstange (10) verbundenen Stangenführung (24) gleitbar angeordnet ist und am freien Ende der Stangenführung (24) eine letztere umhüllende und zum Schließen des Rückschlag­ ventiles (13) vorgesehene Druckfeder (25) an einem An­ schlag (26) der Stangenführung (24) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeausgleichskolben (15) einen an einem außerhalb des Zylinders (8) über ein Führungsrohr (27) verbundenen Anschlag (28) zur Hubbegrenzung aufweist, wobei das in der möglichen Hublänge (α) durch den nacheilenden Wärmeausgleichskolben (15) verringerte Volumen des Zylinderraumes (14) kleiner ist, als das durch die Kolbenstange (10) beim Waffenrohrrücklauf freiwerdende Hydraulikvolumen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18) mechanisch über einen in einer turm­ festen Führung (29) geführten Auslösehebel (30) ent­ sperrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (29) segmentartig aufgebaut und kreisförmig um die Schildzapfenachse (2) angeordnet ist, wobei die Führungsebene (31) im Bereich der Indexposition (4) des Waffenrohres (5) einen hervorstehenden Nocken (32) zur Auslösung des Hebels (30) aufweist.
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