DE3825938A1 - Plattengeraet zum aufzeichnen und wiedergeben von daten - Google Patents
Plattengeraet zum aufzeichnen und wiedergeben von datenInfo
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Plattengerät zum Aufzeichnen
von Daten auf oder Wiedergeben von Daten von beispielsweise
einer optischen Platte.
Bekanntlich wurden verschiedene Plattenantriebsgeräte ent
wickelt. Als eines von derartigen Plattengeräten gibt es
beispielsweise ein optisches Plattengerät zum Aufzeichnen
von Daten auf einer optischen Platten und zum Wiedergeben
der Daten von der optischen Platte. Ein Beispiel eines der
artigen optischen Plattengerätes ist in der US-PS 46 41 294
beschrieben. Das optische Plattengerät zeichnet Daten auf
der optischen Platte auf und liest auf der optischen Platte
aufgezeichnete Daten durch einen Laserstrahl, der von einem
Halbleiterlaser in einem optischen Kopf erzeugt ist.
Die Zugriffsteuerung für ein derartiges optisches Platten
gerät ist beispielsweise in der US-PS 43 75 091 beschrieben.
Um einen Zugriffbetrieb durchzuführen, wird ein Linearmotor
zuerst angetrieben, um so einen optischen Kopf zu bewegen
bzw. zu verfahren, wodurch ein roher Zugriff bewirkt wird.
Dann wird eine Spur auf der optischen Platte mittels des
optischen Kopfes gelesen, der so einen rohen Zugriff ausge
übt hat, und die Differenz zwischen der erfaßten Spur und
einer Bestimmungs- oder Zielspur wird ermittelt. Wenn zu
dieser Zeit die Differenz zwischen der zugegriffenen Spur
und der Bestimmungsspur klein ist, wird eine Objektivlinse
mittels eines Objektivlinsenantriebsmechanismus bewegt,
um einen Feinzugriff zu bewirken. Ist jedoch die Differenz
groß, so wird der Linearmotor erneut angetrieben, um die
optische Platte zu bewegen, so daß ein roher Zugriff bewirkt
wird. Auf diese Weise steuert die optische Plattenvorrich
tung einen Zugriff zu der Bestimmungsspur.
Die in dem optischen Plattengerät verwendete optische
Platte hat Aufzeichnungsspuren (Aufzeichnungsrillen), die
in der Form konzentrischer Kreise vorgesehen sind, oder
Aufzeichnungsspuren, die als eine Aufzeichnungsrille in
Spiralform vorliegen. In der optischen Platte mit den in
der Form konzentrischer Kreise angeordneten Aufzeichnungs
spuren wird jede Aufzeichnungsspur als die gleiche Spur
oder eine Spur verwendet. Dagegen besteht in der optischen
Platte mit den in der Spiralform angeordneten Aufzeichnungs
spuren keine physikalische Grenze zwischen den Spuren, und
daher wird jedes Spursegment entsprechend einer Umdrehung
der optischen Platte als eine Adresse zum Lokalisieren von
Daten verwendet, d.h., das Spursegment von einer Umdrehung,
beginnend vom Sektor "0", wird als die gleiche Spur oder
eine Spur für einen wirksamen Zugriff benutzt. Daher wird
die Zugriffsoperation in dieser Art von optischer Platte
durch einfaches Bewegen der Objektivlinse um eine Differenz
zwischen der erfaßten Spurzahl und der Bestimmungsspurzahl
bewirkt.
Jedoch kann in der optischen Platte mit den Aufzeichnungs
spuren in der Spiralform eine nutzlose Zugriffsoperation
bewirkt werden, und die Zugriffszeit kann unnötig lang ge
macht werden. Das heißt, die optische Platte hat die folgen
den Probleme.
- (1) Wenn eine Spur, auf die gerade ein Zugriff erfolgt, außerhalb und neben der Bestimmungsspur liegt und die Objektivlinse um eine Spur nach innen bewegt wird, so dreht sich die optische Platte während der Zeit der Ein-Spur-Bewegung. Falls in diesem Fall die Objektiv linse den Sektor "0" durchlaufen hat, wird sie auf die gleiche Spur wie die Spur gesetzt, auf der sie vor der Bewegung gesetzt war, und daher ist es erforderlich, die Objektivlinse erneut zu bewegen.
- (2) Wenn dagegen eine Spur, auf die gerade ein Zugriff er folgt bzw. eine gerade zugegriffene Spur innerhalb und neben der Bestimmungsspur liegt und die Objektivlinse um eine Spur nach außen bewegt wird, so dreht sich die optische Platte während der Zeit der Ein-Spur-Bewegung. Falls dann die Objektivlinse den Sektor "0" durchläuft, so fährt sie anscheinend um zwei Spuren nach außen, und daher wird es notwendig, sie nach innen um eine Spur zu bewegen.
Wenn in beiden oben beschriebenen Fällen der Sektor "0"
durchlaufen wird, ist es erforderlich, eine zusätzliche
Zugriffsoperation auszuführen, und damit wird die Zugriffs
zeit länger.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Plattengerät
zu schaffen, das eine Zugriffsoperation bei einer optischen
Platte mit spiralförmig angeordneten Aufzeichnungsspuren
durchführen kann, ohne eine gesonderte Zugriffsoperation
zu bewirken und die Zugriffszeit länger zu machen.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 bzw. 6 jeweils erfindungsgemäß durch
die in deren kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale ge
löst.
Die Erfindung schafft also ein Plattengerät zum Fokussieren
eines Lichtstrahles auf eine Platte. Die Platte hat eine
Vielzahl von Spiralspuren zum Führen des Lichtstrahles und
einen Standardteil, der ein Startende jeder Spur definiert.
Die Spuren haben eine erste Spur und eine zweite Spur,
welche auf der Innenseite der ersten Spur liegt. Das Plat
tengerät umfaßt eine Einrichtung zum Drehen der Platte,
eine Einrichtung zum Leiten des Lichtstrahles auf die durch
die Umdrehungseinrichtung gedrehte Platte, eine Einrichtung
zum Erfassen einer Position, auf die der Lichtstrahl durch
die Leiteinrichtung gerichtet ist, eine Einrichtung zum
Bewegen des durchdie Leiteinrichtung gerichteten Lichtstrah
les von der ersten Spur zu der zweiten Spur, eine erste
Recheneinrichtung zum Berechnen einer Anzahl von Spuren
zwischen der ersten Spur und der zweiten Spur, eine zweite
Recheneinrichtung zum Berechnen einer Anzahl von Spuren
entsprechend dem Durchlaufen des Standardteiles irgendeiner
Spur, während sich der Lichtstrahl von der ersten Spur zur
zweiten Spur bewegt, gemäß der Leitposition des Lichtstrah
les, einer Drehzahl der durch die Umdrehungseinrichtung
gedrehten Platte und der durch die erste Recheneinrichtung
berechneten Anzahl von Spuren, eine Einrichtung zum Addie
ren der durch die erste Recheneinrichtung berechneten An
zahl von Spuren und der durch die zweite Recheneinrichtung
berechneten Anzahl von Spuren und eine Einrichtung zum Ein
stellen des durch die Bewegungseinrichtung bewegten Licht
strahles auf die zweite Spur gemäß der Anzahl der durch
die Addiereinrichtung addierten Anzahl von Spuren.
Weiterhin sieht die vorliegende Erfindung ein Plattengerät
zum Fokussieren eines Lichtstrahles auf eine Platte vor.
Die Platte hat eine Anzahl von Spiralspuren zum Leiten des
Lichtstrahles und einen ein Startende jeder Spur festlegen
den Standardteil. Die Spuren haben eine erste Spur und eine
auf der Außenseite der ersten Spur liegende zweite Spur.
Das Plattengerät hat eine Einrichtung zum Umdrehen der Plat
te, eine Einrichtung zum Leiten des Lichtstrahles auf die
durch die Umdrehungseinrichtung gedrehte Platte, eine Ein
richtung zum Erfassen einer Position, auf die der Licht
strahl durch die Leiteinrichtung gerichtet ist, eine Ein
richtung zum Bewegen des durch die Leiteinrichtung geleite
ten Lichtstrahles von der ersten Spur zur zweiten Spur,
eine erste Recheneinrichtung zum Berechnen einer Anzahl
von Spuren zwischen der ersten Spur und der zweiten Spur,
eine zweite Recheneinrichtung zum Berechnen einer Anzahl
von Spuren entsprechend dem Durchlaufen des Standardteiles
von irgendeiner Spur, während sich der Lichtstrahl von der
ersten Spur zur zweiten Spur bewegt, gemäß der Leitposition
des Lichtstrahles, einer Drehzahl der durch die Umdrehungs
einrichtung gedrehten Platte und der Anzahl der durch die
erste Recheneinrichtung berechneten Spuren, eine Einrich
tung zum Subtrahieren der Anzahl der durch die zweite Rechen
einrichtung berechneten Anzahl von Spuren von der durch
die erste Recheneinrichtung berechneten Anzahl von Spuren
und eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des durch die
Bewegungseinrichtung auf die zweite Spur bewegten Lichtstrah
les gemäß der Anzahl der durch die Subtrahiereinrichtung
subtrahierten Spuren.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des optischen Plattengerätes nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 den Aufbau einer optischen Platte,
Fig. 3A und 3B Flußdiagramme zur Erläuterung der Zugriffs
operation und
Fig. 4A bis 4C Diagramme zur Erläuterung, wie ein Mehr
fachsprung ausgeführt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein optisches Plattengerät nach einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung. Aufzeichnungsspuren sind als
eine Rille in Spiralform auf der Oberfläche einer optischen
Platte 10 gebildet. Die optische Platte 10 wird mit kon
stanter Drehzahl bzw. Geschwindigkeit mittels eines Motors
12 gedreht, der durch eine Motorsteuerschaltung 14 ange
steuert ist.
Die optische Platte 10 besteht aus einer Platte aus Glas,
Kunststoff od.dgl., auf das bzw. dem ein Metallbeschichtungs
film oder ein Aufzeichnungsfilm aus Tellur oder Wismuth
gebildet ist. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist eine
durch eine Kerbe gebildete Bezugsmarke 16 nahe der Mitte
des Metallbeschichtungsfilmes auf der optischen Platte 10
vorgesehen.
Die Aufzeichnungsfläche der optischen Platte ist in 256
Sektoren der gleichen Größe unterteilt, d.h., in einen Sek
tor "0" bis in einen Sektor "255". Eine Bezugsmarke 16 ist
auf den ersten Sektor "0" gesetzt, wie dies aus Fig. 2 zu
ersehen ist. Jede Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit wird als
ein Block bezeichnet, und eine feste Länge von Daten wird
für jeden Block aufgezeichnet. Eine veränderliche Länge
von Daten kann mittels mehrerer Blöcke aufgezeichnet wer
den. Beispielsweise sind 3 00 000 Blöcke in 36 000 Spuren
angeordnet, welche auf der optischen Platte 10 vorgesehen
sind.
Die Anzahl von Sektoren, die durch jeden Block auf der opti
schen Platte 10 eingenommen werden, beträgt beispielsweise
40 im Innenteil und 20 im Außenteil. Ein Blockvorsatz 18
einschließlich einer Blockzahl, einer Spurzahl und dergl.
wird im Kopfteil jedes Blockes beispielsweise zur Zeit der
Herstellung der optischen Platte 10 aufgezeichnet. Wenn
der Block nicht bei der Grenze zwischen benachbarten Sek
toren endet, so ist ein Blockspalt vorgesehen, um jeden
Block bei der Grenze zwischen den Sektoren zu beginnen.
Es besteht keine physikalische Grenze zwischen den Spuren,
und daher wird jedes Spursegment entsprechend einer Umdre
hung der optischen Platte als eine Adresse zum Lokalisie
ren von Daten verwendet, oder es wird ein Spursegment, das
beim Sektor "0" beginnt und beim Sektor "255" endet, als
die gleiche Spur oder eine Spur für einen wirksamen Zugriff
verwendet.
Operationen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten auf
der optischen Platte 10 werden mittels eines optischen Kopfes
(Fokussiereinrichtung) 20 bewirkt, wie dieser in Fig. 1
zu sehen ist. Der optische Kopf 20 ist auf einer Antriebs-
oder Ansteuerspule 20 befestigt, welche einen beweglichen
Teil des Linearmotors bildet. Die Antriebsspule 22 ist mit
einem Linearmotor-Steuerglied 24 verbunden, das auch an
einen Linearmotor-Positionsdetektor 26 angeschlossen ist.
Der Linearmotor-Positionsdetektor 26 erzeugt ein Positions
signal durch Erfassen der Abstufung oder Graduierung auf
einer auf dem optischen Kopf 20 befestigten optischen Skala.
Ein (nicht gezeigter) Dauermagnet ist auf dem festen Teil
des Linearmotores angebracht. Wenn die Ansteuerspule 22
mittels des Linearmotor-Steuergliedes 24 erregt wird, so
wird der optische Kopf 20 in einer Radialrichtung der opti
schen Platte 10 angetrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt der optische Kopf 20 eine
Objektivlinse 30, Ansteuerspulen 32, 34, einen Halbleiter
laser 38, eine Kollimatorlinse 40, Halbprismen 42, 44, Kon
densorlinsen 46, 50, Spurpositionssensoren 48, eine Messer
kante 52 und Fokussiersensoren 54. Die Objektivlinse 30
ist im optischen Kopf 20 mittels Drähten oder (nicht gezeig
ter) Blattfedern gehalten. Die Objektivlinse 30 wird in
einer Fokussierrichtung (in einer Richtung der optischen
Achse der Linse) mittels der Ansteuerspule 32 angesteuert
und in einer Spurrichtung (in einer Richtung senkrecht zur
optischen Achse der Linse) mittels der Ansteuerspule 34
angetrieben.
Ein Laserlicht, das vom Halbleiterlaser 38 erzeugt ist,
der durch das Laser-Steuerglied 36 angeregt ist, liegt an
der optischen Platte 10 über eine Kollimatorlinse 40, ein
Halbprisma 42 und die Objektivlinse 30. Das von der opti
schen Platte 10 reflektierte Licht wird zum Halbprisma 44
über die Objektivlinse 30 und das Halbprisma 42 geleitet
und durch ein Halbprisma 44 in zwei Komponenten aufgeteilt.
Eine der unterteilten Komponenten wird zu einem Paar von
Spurpositionssensoren 48 über eine Kondensorlinse 46 ge
richtet, und die andere Komponente wird zu einem Paar von
Fokussiersensoren 54 über eine Kondensorlinse 50 und eine
Messerkante 52 geleitet.
Ausgangssignale von den Spursensoren 48 liegen an einem
Differenzverstärker OP 1, der seinerseits ein Ausgangssignal
zu einem Spursteuerglied 56 liefert. Ein Spurdifferenzsignal
vom Spursteuerglied 56 wird zu einem Linearmotor-Steuer
glied 24 und zu der Ansteuerspule 34 über einen Verstärker
58 gespeist. Fokussierpositionssensoren 54 erzeugen Signale,
die den Fokussierpunkt des Laserlichtes darstellen und die
zu einem Verstärker OP 2 und dann zu einem Fokussiersteuer
glied 60 gespeist sind. Ein Ausgangssignal vom Fokussier
steuerglied 60 wird zu der Fokussieransteuerspule 32 über
einen Verstärker 62 gespeist und somit dazu verwendet, ge
nau das Laserlicht auf die optische Platte 10 zu fokussie
ren.
Wie oben beschrieben wurde, stellt die Summe der Ausgangs
signale der Spurpositionssensoren 48, die den Fokussier-
und Spuroperationen unterworfen sind, das Vorliegen oder
die Abwesenheit von Pits bzw. Vertiefungen (Aufzeichnungs
daten) dar. Das Signal wird zu einer Datenwiedergabeschal
tung 64 gespeist, die die aufgezeichneten Daten, wie bei
spielsweise Bilddaten und Ton- bzw. Audiodaten wiedergibt.
In ähnlicher Weise wird die Summe der Ausgangssignale der
Spurpositionssensoren 48 zu einem Adreßdetektor 66 gespeist,
der Adreßdaten (Spurzahl, Sektorzahl und dergl.) wieder
gibt.
Das Spursteuerglied 56 steuert die Objektivlinse 30 abhän
gig von einem Spursprungsignal an, das von der Zentralein
heit 68 über einen Digital/Analog-(D/A-)Umsetzer 70 einge
speist ist. Als Ergebnis hiervon wird der Laserstrahlfleck
zur nächsten Spur bewegt. Diese Bewegung des Strahlflecks
von einer Spur zur anderen wird als "Spursprung" bezeichnet
(vgl. US-PS Re 29 963).
Das Motorsteuerglied 14, das Linearmotor-Steuerglied 24,
das Lasersteuerglied 36, das Spursteuerglied 56, das Fokus
siersteuerglied 60, die Datenwiedergabeschaltung 64 und
der Adreßdetektor 66 sind mittels der Zentraleinheit 68
über Busleitungen 72 gesteuert. Die Zentraleinheit 68 führt
eine vorbestimmte Operation gemäß dem im Speicher 74 ge
speicherten Programm aus. Eine Datenübertragung zwischen
der Zentraleinheit 68 und jedem Steuerglied aus dem Linear
motor-Steuerglied 24, dem Spursteuerglied 56 und dem Fokus
siersteuerglied 60 wird über den D/A-Umsetzer 70 und einen
Analog/Digital-(A/D-)Umsetzer 76 bewirkt.
Im folgenden wird die Zugriffsoperation anhand der Flußdia
gramme der Fig. 3A und 3B näher erläutert. Es sei nun ange
nommen, daß eine Spurzahl für eine Zugriffsoperation zur
Zentraleinheit 68 von einer externen (nicht gezeigten) Vor
richtung gespeist ist. Dann leitet die Zentraleinheit 68
aufgrund der empfangenen Spurzahl eine Spurzahl und eine
Startsektorzahl einer Spur, auf die ein Zugriff erfolgen
soll, bezüglich einer (nicht gezeigten) Tabelle ab.
Die Zentraleinheit 68 setzt eine gegebene Wiederversuchs
zahl in ein (nicht gezeigtes) internes Register A, da ein
Zugriff auf die Bestimmungsspur nicht immer durch eine ein
zige Zugriffsoperation erfolgen kann (Schritt S 1). Zunächst
reduziert die Zentraleinheit 68 die in das Register A ge
setzte Wiederversuchszahl um "1" (Schritt S 2) und beginnt
die Zugriffsoperation. Wenn zu dieser Zeit die Wiederver
suchszahl auf "0" gesetzt ist, so wird bestimmt, daß der
Wiederversuch beendet ist (Schritt S 3), und er wird als
ein Zugriffsfehler bestimmt.
Falls ein Fehler nicht aufgetreten ist, dann bestimmt die
Zentraleinheit 68 die gegenwärtige Position aufgrund der
Spurzahl und der Sektorzahl (d.h., der Inhalte des Block
vorsatzes der Spur, auf die der Laserstrahl vom optischen
Kopf 20 nunmehr einwirkt), die vom Adreßdetektor 66 als
Adreßinformation eingespeist ist (Schritt S 4). Wenn in die
sem Fall die Spur, der der optische Kopf 20 gegenüberliegt
oder auf die der Laserstrahl einwirkt, der Bestimmungsspur
entspricht (Schritt S 5), dann wird die Zugriffsoperation
gewöhnlich beendet.
Falls eine Differenz zwischen der Spur, der der optische
Kopf 20 gegenüberliegt, und der Bestimmungsspur vorliegt,
dann leitet die Zentraleinheit 68 die Differenz (die Anzahl
der Spuren) zwischen der vorliegenden Spur und der Bestim
mungsspur sowie der Bestimmungsrichtung (nach innen oder
außen) ab (Schritt S 6). Es wird dann bestimmt, ob die Dif
ferenz größer als 1000 Spuren ist oder nicht (Schritt S 7).
Wenn JA vorliegt, so wird ein Skalen- oder Maßstabzugriff
ausgeführt (Schritt S 8). Das heißt, die Zentraleinheit 68
berechnet den Skalenwert gleich der Differenz und speist
diesen Skalenwert zum Linearmotor-Steuerglied 24 über den
D/A-Umsetzer 70. Das Linearmotor-Steuerglied 24 hat von
dem durch den Linearmotor-Positionsdetektor 26 ausgegebenen
Positionssignal die Daten, die die Position des optischen
Kopfes 20 zeigen, und auch die Daten, die die Geschwindig
keit des optischen Kopfes 20 wiedergeben, erhalten. Gemäß
diesen Datengrößen und dem von der Zentraleinheit 68 einge
speisten Skalenwert steuert das Linearmotor-Steuerglied 24
die Ansteuerspule 22, um so den optischen Kopf 20 zu der
durch den Skalenwert festgelegten Spur zu bewegen. Die maxi
male Toleranz dieses Skalenzugriffes beträgt etwa ± 100
Spuren. Nach Abschluß dieses Skalenzugriffes kehrt die Opera
tion zum Schritt S 2 zurück.
Liegt im Schritt S 7 NEIN vor, so wird bestimmt, ob die Dif
ferenz von 30 bis 1000 Spuren ist oder nicht (Schritt S 9).
Liegt JA vor, so wird eine Linearmotor-Suchoperation be
wirkt (Schritt S 10). Das heißt, die Zentraleinheit 68 be
rechnet den Skalenwert gleichwertig zu der Differenz und
liefert diesen Skalenwert an das Linearmotor-Steuerglied
24 über den D/A-Umsetzer 70. In der Zwischenzeit erfaßt
das Spursteuerglied 56, wie oft das Signal, das durch die
Spurpositionssensoren 48 ausgegeben ist, schwankt, wenn
sich der optische Kopf 20 bewegt. Das Steuerglied 56 gibt
die Daten, die die Anzahl wiedergeben, mit der das Signal
geschwankt oder fluktuiert hat, an das Linearmotor-Steuer
glied 24 aus. Das Steuerglied 24 erhält von dem durch den
Positionsdetektor 26 ausgegebenen Positionssignal die Da
ten, die die Geschwindigkeit darstellen, mit der sich der
optische Kopf 20 bewegt hat. Es erhält auch die Daten, die
die Position des Kopfes 20 zeigen, aus den Daten, die vom
Spursteuerglied 56 eingespeist sind. Gemäß den Geschwindig
keitsdaten und den Positionsdaten steuert das Steuerglied
24 die Ansteuerspule 22, um so den optischen Kopf 20 zu
der durch den Skalenwert festgelegten Spur zu bewegen. Die
maximale Toleranz dieser Linearmotor-Suchoperation beträgt
etwa ± 10 Spuren. Nach Abschluß dieser Linearmotor-Such
operation kehrt die Operation zum Schritt S 2 zurück.
Wenn NEIN im Schritt S 9 vorliegt, wird bestimmt, ob die
Differenz kleiner als 10 Spuren ist oder nicht (Schritt
S 11). Falls NEIN vorliegt, d.h., die Differenz zwischen
10 und 30 beträgt, wird ein Mehrfachsprung ausgeführt
(Schritt S 12). Das heißt, im Schritt S 12 gibt die Zentral
einheit 68 die die Differenz darstellenden Daten an das
Spursteuerglied 56 über den D/A-Umsetzer 70 ab. Das Spur
steuerglied 56 erfaßt, wie oft das durch die Spurpositions
sensoren 48 ausgegebene Signal schwankt oder fluktuiert.
(Jede Fluktuation oder Schwankung tritt auf, wenn sich der
Strahlfleck von einer Spur zu einer anderen bewegt, wie
dies in Fig. 4A gezeigt ist, während der optische Kopf 20
bewegt wird. Sooft sich der Kopf 20 über eine Spur bewegt,
fluktuiert oder schwankt das durch die Sensoren 48 ausge
gebene Signal, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist.) Aus die
ser Anzahl wird die Zahl von Spuren berechnet, über die
sich der Kopf 20 bewegt hat. Das Steuerglied 56 erzeugt
ein Impulssignal, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist, und speist
es zur Ansteuerspule 34, wodurch die Objektivlinse 30 be
wegt wird, um so den Strahlfleck über die Spuren zu bewe
gen, deren Anzahl gleich ist zu der von der Zentraleinheit
68 eingespeisten Differenz. Die maximale Toleranz der Mehr
sprungoperation beträgt ungefähr ± eine Spur. Nach Abschluß
der Mehrsprungoperation kehrt die Operation zum Schritt
S 2 zurück.
Wenn JA im Schritt S 11 vorliegt , d.h., wenn die Differenz
kleiner als 10 Spuren ist, dann berechnet die Zentralein
heit 68 die Übertragungs- oder Transferzeit (Schritt S 13).
Die Transferzeit kann wie folgt berechnet werden:
(Transferzeit für eine Spur) × (Anzahl der im Schritt S 6
abgeleiteten Spuren) + [Operations- oder Verarbeitungszeit (festgelegt)].
Wenn angenommen wird, daß die Transferzeit für eine Spur,
d.h., die Zeit, die benötigt wird, um den Strahlfleck von
einer Spur zu der unmittelbar nächsten Spur zu bewegen,
5 ms beträgt, und daß die Zahl der im Schritt S 6 bestimm
ten Spuren sechs beträgt, dann ist die Zeit, die benötigt
wird, um die Objektivlinse 30 über sechs Spuren zu bewegen,
gegeben durch:
(5 ms × 6)+3 ms = 33 ms
wobei 3 ms die Verarbeitungszeit (festgelegt) ist.
Im Schritt S 14 wird berechnet, wieviele Sektoren den Strahl
fleck während der im Schritt S 13 berechneten Zeitdauer durch
laufen oder passieren, wenn die Platte umläuft. Das heißt,
die folgende Rechnung wird im Schritt S 14 durchgeführt:
(Im Schritt S 14 gefundene Zeitdauer) ÷ (Periode, in der ein Sektor den Strahlfleck durchläuft)
Die Zeitdauer, in der ein Sektor den Strahlfleck durchläuft,
hängt von der Drehzahl der Platte ab. Wenn angenommen wird,
daß die Platte mit der Drehzahl von 600 U/min umläuft, dann
dauert es für jeden Sektor 0,39 ms, um den Strahlfleck zu
durchlaufen bzw. zu passieren. Damit beträgt im obigen Bei
spiel die Anzahl der im Schritt S 14 zu berechnenden Sekto
ren:
33 ms÷0.39 ms=84,6
Danach addiert die Zentraleinheit 68 die Anzahl der im
Schritt S 14 erhaltenen Sektoren zu der Sektorzahl, die be
stimmt wurde (S 15). Aus der so erhaltenen Summe bestimmt
die Zentraleinheit 68, ob der "0"-Sektor den Strahlfleck
passiert hat oder nicht (Schritt S 16). Wenn die Sektorzahl
"28" ist, beträgt die im Schritt S 15 erhaltene Summe "113".
Da die Summe kleiner als "255" ist, wird bestimmt, daß der
"0"-Sektor den Strahlfleck nicht passiert hat. Wenn die
Sektorzahl "188" ist, beträgt die im Schritt S 15 erhaltene
Summe "273", was größer als "255" ist. In diesem Fall wird
bestimmt, daß der "0"-Sektor den Strahlfleck passiert hat.
Wenn bestimmt wird, daß der Sektor "0" nicht passiert wurde,
so führt die Zentraleinheit 68 einen Spursprung der Anzahl
der im Schritt S 6 (Schritt S 17) erhaltenen Spuren aus.
Das heißt, die Zentraleinheit 68 gibt die Daten aus, die
die Anzahl der im Schritt S 6 berechneten Spuren darstel
len. Diese Daten werden in das Spursteuerglied 56 über den
D/A-Umsetzer 70 eingegeben. Gemäß diesen Daten steuert das
Steuerglied 56 die Ansteuerspule 34, um dadurch die Objektiv
linse 30 derart zu bewegen, daß sich der Strahlfleck über
die gleiche Anzahl von Spuren, eine Spur nach der anderen,
bewegt. Als Ergebnis hiervon wird der Strahlfleck auf die
gewünschte Spur gebracht.
Wenn im Schritt S 14 bestimmt wird, daß der Sektor "0" pas
siert oder durchlaufen ist, stellt die Zentraleinheit 68
die Anzahl der tatsächlich gekreuzten oder durchquerten
Spuren entsprechend der Transfer- oder Übertragungsrich
tung ein. Das heißt, es wird zuerst bestimmt, ob die Trans
ferrichtung eine Richtung nach innen oder außen ist (Schritt
S 18); die Anzahl der Spuren wird um "1" erhöht, wenn die
Transferrichtung eine Richtung nach innen (Innen-Richtung)
ist (Schritt S 19), und die Anzahl der Spuren wird um "1"
vermindert, wenn die Transferrichtung eine Richtung nach
außen (Außen-Richtung) ist (Schritt S 20). Danach führt die
Zentraleinheit 68 einen Spursprung mit der Anzahl der als
Einstellergebnis erhaltenen Spuren durch (Schritt S 17).
Somit speist die Zentraleinheit 68 die im Schritt S 17 oder
S 18 eingestellten Spurzahlen zum Spursteuerglied 56 über
den D/A-Umsetzer 70. Dann steuert das Spursteuerglied 56
die Ansteuerspule 34 gemäß der empfangenen Anzahl von Spu
ren an, um die Objektivlinse 30 auf eine gewünschte Spur
zu setzen. Das heißt, es wird ein Feinzugriff durch eine
Spursprungoperation bewirkt (die Operation des Springens
der Spuren nacheinander).
Nach der Spursprungoperation wird erneut der Schritt S 2
bewirkt, und es wird durch Auslesen der Inhalte des Block
vorsatzes 18 bestimmt, ob die vorliegende Spur eine Bestim
mungsspur ist oder nicht.
In einem Fall, in dem eine Innen-Zugriffsoperation bewirkt
wird, wird, wie oben beschrieben, die tatsächliche Übertra
gungs- oder Transferdistanz um eine Spur erhöht, falls ein
Sektor "0" während der Summe der Übertragungs- oder Trans
ferzeit und der Verarbeitungszeit durchlaufen wird. Daher
kann verhindert werden, daß die scheinbare Übertragungs-
oder Transferdistanz um eine Spur vermindert wird. Weiter
hin wird in einem Fall, in dem eine Außen-Zugriffsoperation
bewirkt wird, die tatsächliche Übertragungs- oder Transfer
distanz um eine Spur vermindert, falls ein Sektor "0" wäh
rend der Transferzeit und der Verarbeitungszeit passiert
oder durchlaufen wird. Daher kann verhindert werden, daß
die scheinbare Übertragungsdistanz um eine Spur erhöht wird.
Somit kann eine Vergeudung an Zugriffszeit, die beim Stand
der Technik auftritt, ausgeschlossen werden, und die Zu
griffszeit kann vermindert werden.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Adreß
detektor 66, der die Inhalte des Blockvorsatzes 18 der ge
rade durch einen Laserstrahl vom optischen Kopf 20 festge
legten Spur ausliest, um die vorliegende Sektorzahl zu er
fassen, als eine Sektorerfassungseinrichtung verwendet,
um eine vorliegende Sektorzahl zu ermitteln. Jedoch ist
dieser nicht auf diese Art von Sektorerfassungseinrichtung
beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, die vorliegende
Sektorzahl zu ermitteln, indem die Größe der Drehung des
Motores 12 erfaßt wird, nachdem eine Bezugsmarke 16 der
optischen Platte 10 erfaßt wurde. Das heißt, zahlreiche
Methoden können bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, falls die vorliegende Sektorzahl erfaßt werden kann.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht jede
Spur der optischen Platte einer Umdrehung der optischen
Platte, wobei vom Sektor "0" ausgegangen wird. Unabhängig
hiervon kann bei der Erfindung jede Spur einigen Umdrehun
gen der optischen Platte entsprechen, wobei ebenfalls vom
Sektor "0" ausgegangen wird.
Oben wurde ausgeführt, daß sich der Strahlfleck über den
ersten Sektor "0" nur einmal bewegt. Wenn sich der Strahl
fleck über den Sektor "0" zweimal oder mehrmals bewegt,
so wird die Anzahl von Spuren um die Zahl erhöht oder ver
mindert, mit der sich der Fleck über diesen Sektor "0" be
wegt.
Weiterhin wurde im obigen Ausführungsbeispiel das die
optische Platte verwendende optische Plattengerät erläu
tert; die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Art eines
Gerätes beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten
von Plattengeräten angewandt werden, wie beispielsweise
auf ein eine Magnetplatte verwendendes Magnetplattengerät.
Claims (13)
1. Plattengerät zum Fokussieren eines Lichtstrahles auf
eine Platte, die eine Vielzahl von Spiralspuren zum
Leiten des Lichtstrahles und einen ein Startende jeder
Spur festlegenden Standardteil hat, wobei die Spuren
eine erste Spur und eine zweite, auf der Innenseite der
ersten Spur liegende Spur umfassen, mit:
einer Einrichtung (12) zum Drehen der Platte (10),
einer Einrichtung zum Leiten des Lichtstrahles auf die durch die Dreheinrichtung (12) gedrehte Platte (10),
einer Einrichtung zum Erfassen einer Position, wo der Lichtstrahl durch die Leiteinrichtung gerichtet ist,
einer Einrichtung zum Bewegen des durch die Leitein richtung geleiteten Lichtstrahles von der ersten Spur zur zweiten Spur,
einer ersten Recheneinrichtung (68) zum Berechnen einer Anzahl von Spuren zwischen der ersten Spur und der zweiten Spur und
einer Einrichtung (56) zum Einstellen des durch die Bewegungseinrichtung auf die zweite Spur bewegten Licht strahles gemäß der Anzahl der durch die erste Rechenein richtung (68) berechneten Spuren,
gekennzeichnet durch,
eine zweite Recheneinrichtung (68) zum Berechnen einer Anzahl von Spuren entsprechend den Durchläufen des Standardteiles irgendeiner Spur, während der Lichtstrahl sich von der ersten Spur zur zweiten Spur bewegt, gemäß der Leitposition des Lichtstrahles, einer Drehzahl der durch die Dreheinrichtung (12) gedrehten Platte (10) und der Anzahl der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Spuren und
eine Einrichtung (68) zum Addieren der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Anzahl der Spu ren und der Anzahl der durch die zweite Recheneinrich tung (68) berechneten Spuren,
wobei die Einstelleinrichtung (56) den durch die Be wegungseinrichtung auf die zweite Spur bewegten Licht strahl gemäß der Anzahl der durch die Addiereinrichtung (68) addierten Spuren einstellt.
einer Einrichtung (12) zum Drehen der Platte (10),
einer Einrichtung zum Leiten des Lichtstrahles auf die durch die Dreheinrichtung (12) gedrehte Platte (10),
einer Einrichtung zum Erfassen einer Position, wo der Lichtstrahl durch die Leiteinrichtung gerichtet ist,
einer Einrichtung zum Bewegen des durch die Leitein richtung geleiteten Lichtstrahles von der ersten Spur zur zweiten Spur,
einer ersten Recheneinrichtung (68) zum Berechnen einer Anzahl von Spuren zwischen der ersten Spur und der zweiten Spur und
einer Einrichtung (56) zum Einstellen des durch die Bewegungseinrichtung auf die zweite Spur bewegten Licht strahles gemäß der Anzahl der durch die erste Rechenein richtung (68) berechneten Spuren,
gekennzeichnet durch,
eine zweite Recheneinrichtung (68) zum Berechnen einer Anzahl von Spuren entsprechend den Durchläufen des Standardteiles irgendeiner Spur, während der Lichtstrahl sich von der ersten Spur zur zweiten Spur bewegt, gemäß der Leitposition des Lichtstrahles, einer Drehzahl der durch die Dreheinrichtung (12) gedrehten Platte (10) und der Anzahl der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Spuren und
eine Einrichtung (68) zum Addieren der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Anzahl der Spu ren und der Anzahl der durch die zweite Recheneinrich tung (68) berechneten Spuren,
wobei die Einstelleinrichtung (56) den durch die Be wegungseinrichtung auf die zweite Spur bewegten Licht strahl gemäß der Anzahl der durch die Addiereinrichtung (68) addierten Spuren einstellt.
2. Plattengerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine optische Kopfeinrichtung (20), die die Leitein richtung und die Bewegungseinrichtung aufweist,
eine Kopfbewegungseinrichtung (22) zum Bewegen der optischen Kopfeinrichtung (20) in einer Radialrichtung der Platte (10),
eine Entscheidungseinrichtung (68), um zu bestimmen, ob die Anzahl der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Spuren größer als eine vorbestimmte Zahl ist oder nicht, und
eine Einrichtung (24) zum Ansteuern der Kopfbewegungs einrichtung (22), wenn die Entscheidungseinrichtung (68) bestimmt, daß die Anzahl der Spuren größer als die vor bestimmte Zahl ist, so daß die Kopfbewegungseinrichtung (22) die optische Kopfeinrichtung (20) um eine Distanz oder Entfernung entsprechend der Anzahl der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Spuren zur zwei ten Spur bewegt.
eine optische Kopfeinrichtung (20), die die Leitein richtung und die Bewegungseinrichtung aufweist,
eine Kopfbewegungseinrichtung (22) zum Bewegen der optischen Kopfeinrichtung (20) in einer Radialrichtung der Platte (10),
eine Entscheidungseinrichtung (68), um zu bestimmen, ob die Anzahl der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Spuren größer als eine vorbestimmte Zahl ist oder nicht, und
eine Einrichtung (24) zum Ansteuern der Kopfbewegungs einrichtung (22), wenn die Entscheidungseinrichtung (68) bestimmt, daß die Anzahl der Spuren größer als die vor bestimmte Zahl ist, so daß die Kopfbewegungseinrichtung (22) die optische Kopfeinrichtung (20) um eine Distanz oder Entfernung entsprechend der Anzahl der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Spuren zur zwei ten Spur bewegt.
3. Plattengerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Steuereinrichtung (68) zum Steuern der Addiereinrichtung
(68) und der Einstelleinrichtung (56), um lediglich zu
arbeiten, wenn die Entscheidungseinrichtung (68) bestimmt,
daß die Anzahl der Spuren nicht größer als die vorbe
stimmte Zahl ist.
4. Plattengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (56) aufweist:
eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Spuren, über die sich der Lichtstrahl bewegt hat, und
eine Einrichtung zum Steuern der Bewegungseinrich tung, um den Lichtstrahl zu bewegen, bis sich die An zahl der durch die Zähleinrichtung gezählten Spuren zu der Anzahl geändert hat, die gleichwertig zu der Anzahl von Spuren ist, die durch die Addiereinrichtung (68) erhalten ist.
eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Spuren, über die sich der Lichtstrahl bewegt hat, und
eine Einrichtung zum Steuern der Bewegungseinrich tung, um den Lichtstrahl zu bewegen, bis sich die An zahl der durch die Zähleinrichtung gezählten Spuren zu der Anzahl geändert hat, die gleichwertig zu der Anzahl von Spuren ist, die durch die Addiereinrichtung (68) erhalten ist.
5. Plattengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (56) eine Einrichtung zum
Steuern der Bewegungseinrichtung aufweist, um den Licht
strahl Spur für Spur über eine Anzahl der Spuren zu be
wegen, die gleichwertig zu der Anzahl der Spuren ist,
die durch die Addiereinrichtung (68) erhalten ist.
6. Plattengerät zum Fokussieren eines Lichtstrahles auf
eine Platte, die eine Vielzahl von Spiralspuren zum Lei
ten des Lichtstrahles und einen ein Startende jeder Spur
festlegenden Standardteil aufweist, wobei die Spuren
eine erste Spur und eine zweite, auf der Außenseite der
ersten Spur liegende Spur umfassen, mit
einer Einrichtung (12) zum Drehen der Platte (10),
einer Einrichtung zum Leiten des Lichtstrahles auf die durch die Dreheinrichtung (12) gedrehte Platte (10),
einer Einrichtung zum Erfassen einer Position, wo hin der Lichtstrahl durch die Leiteinrichtung gelei tet ist,
einer Einrichtung zum Bewegen des durch die Leitein richtung geleiteten Lichtstrahles von der ersten Spur zur zweiten Spur,
einer ersten Recheneinrichtung (68) zum Berechnen einer Anzahl von Spuren zwischen der ersten Spur und der zweiten Spur, und
einer Einrichtung (56) zum Einstellen des durch die Bewegungseinrichtung bewegten Lichtstrahles auf die zweite Spur gemäß der durch die erste Recheneinrich tung (68) berechneten Anzahl der Spuren,
gekennzeichnet durch
eine zweite Recheneinrichtung (68) zum Berechnen ei ner Anzahl der Spuren entsprechend der Durchläufe des Standardteiles irgendeiner Spur, während sich der Licht strahl von der ersten Spur zur zweiten Spur bewegt, ge mäß der Leitposition des Lichtstrahles, einer Drehzahl der durch die Dreheinrichtung (12) gedrehten Platte (10) und der durch die erste Recheneinrichtung (68) berech neten Anzahl der Spuren und
eine Einrichtung (68) zum subtrahieren der durch die zweite Recheneinrichtung (68) berechneten Anzahl der Spuren von der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Anzahl der Spuren,
wobei die Einstelleinrichtung (56) den durch die Be wegungseinrichtung bewegten Lichtstrahl auf die zweite Spur gemäß der durch die Subtrahiereinrichtung (68) sub trahierten Anzahl der Spuren einstellt.
einer Einrichtung (12) zum Drehen der Platte (10),
einer Einrichtung zum Leiten des Lichtstrahles auf die durch die Dreheinrichtung (12) gedrehte Platte (10),
einer Einrichtung zum Erfassen einer Position, wo hin der Lichtstrahl durch die Leiteinrichtung gelei tet ist,
einer Einrichtung zum Bewegen des durch die Leitein richtung geleiteten Lichtstrahles von der ersten Spur zur zweiten Spur,
einer ersten Recheneinrichtung (68) zum Berechnen einer Anzahl von Spuren zwischen der ersten Spur und der zweiten Spur, und
einer Einrichtung (56) zum Einstellen des durch die Bewegungseinrichtung bewegten Lichtstrahles auf die zweite Spur gemäß der durch die erste Recheneinrich tung (68) berechneten Anzahl der Spuren,
gekennzeichnet durch
eine zweite Recheneinrichtung (68) zum Berechnen ei ner Anzahl der Spuren entsprechend der Durchläufe des Standardteiles irgendeiner Spur, während sich der Licht strahl von der ersten Spur zur zweiten Spur bewegt, ge mäß der Leitposition des Lichtstrahles, einer Drehzahl der durch die Dreheinrichtung (12) gedrehten Platte (10) und der durch die erste Recheneinrichtung (68) berech neten Anzahl der Spuren und
eine Einrichtung (68) zum subtrahieren der durch die zweite Recheneinrichtung (68) berechneten Anzahl der Spuren von der durch die erste Recheneinrichtung (68) berechneten Anzahl der Spuren,
wobei die Einstelleinrichtung (56) den durch die Be wegungseinrichtung bewegten Lichtstrahl auf die zweite Spur gemäß der durch die Subtrahiereinrichtung (68) sub trahierten Anzahl der Spuren einstellt.
7. Plattengerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch:
eine optische Kopfeinrichtung, die die Leiteinrich tung und die Bewegungseinrichtung aufweist,
eine Kopfbewegungseinrichtung (22) zum Bewegen der optischen Kopfeinrichtung (20) in einer Radialrichtung der Platte (10),
eine Entscheidungseinrichtung (68) zum Bestimmen, ob die durch die erste Recheneinrichtung (68) berech nete Anzahl der Spuren größer als eine vorbestimmte Zahl ist oder nicht, und
eine Einrichtung (24) zum Ansteuern der Kopfbewe gungseinrichtung (22), wenn die Entscheidungseinrich tung (68) bestimmt, daß die Anzahl der Spuren größer als die vorbestimmte Zahl ist, so daß die Kopfbewegungs einrichtung (22) die optische Kopfeinrichtung (20) um eine Distanz entsprechend der durch die erste Rechen einrichtung (68) berechneten Anzahl der Spuren zur zwei ten Spur bewegt.
eine optische Kopfeinrichtung, die die Leiteinrich tung und die Bewegungseinrichtung aufweist,
eine Kopfbewegungseinrichtung (22) zum Bewegen der optischen Kopfeinrichtung (20) in einer Radialrichtung der Platte (10),
eine Entscheidungseinrichtung (68) zum Bestimmen, ob die durch die erste Recheneinrichtung (68) berech nete Anzahl der Spuren größer als eine vorbestimmte Zahl ist oder nicht, und
eine Einrichtung (24) zum Ansteuern der Kopfbewe gungseinrichtung (22), wenn die Entscheidungseinrich tung (68) bestimmt, daß die Anzahl der Spuren größer als die vorbestimmte Zahl ist, so daß die Kopfbewegungs einrichtung (22) die optische Kopfeinrichtung (20) um eine Distanz entsprechend der durch die erste Rechen einrichtung (68) berechneten Anzahl der Spuren zur zwei ten Spur bewegt.
8. Plattengerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine
Steuereinrichtung (68) zum Steuern der Subtrahierein
richtung (68) und der Einstelleinrichtung (56), um nur
zu arbeiten, wenn die Entscheidungseinrichtung (68)
bestimmt, daß die Anzahl der Spuren nicht größer als
die vorbestimmte Zahl ist.
9. Plattengerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (56) aufweist:
eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Spuren, über die der Lichtstrahl bewegt wurde, und
eine Einrichtung zum Steuern der Bewegungseinrich tung, um den Lichtstrahl zu bewegen, bis die durch die Zähleinrichtung gezählte Anzahl der Spuren sich auf die Zahl gleichwertig zu der Anzahl der Spuren geändert hat, die durch die Subtrahiereinrichtung (68) erhalten ist.
daß die Einstelleinrichtung (56) aufweist:
eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der Spuren, über die der Lichtstrahl bewegt wurde, und
eine Einrichtung zum Steuern der Bewegungseinrich tung, um den Lichtstrahl zu bewegen, bis die durch die Zähleinrichtung gezählte Anzahl der Spuren sich auf die Zahl gleichwertig zu der Anzahl der Spuren geändert hat, die durch die Subtrahiereinrichtung (68) erhalten ist.
10. Plattengerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (56) eine Einrichtung zum
Steuern der Bewegungseinrichtung aufweist, um den Licht
strahl Spur für Spur über eine Anzahl der Spuren zu be
wegen, die gleichwertig zu der Anzahl der Spuren ist,
die durch die Subtrahiereinrichtung (68) erhalten ist.
11. Plattengerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Recheneinrichtung (68) die
Anzahl der Spuren gemäß der Leitposition des Licht
strahles, der Drehzahl der Platte (10), der durch die
erste Recheneinrichtung (68) berechneten Anzahl der
Spuren, einer Rechenzeit, während der die erste und
die zweite Recheneinrichtung (68) die Anzahl der Spu
ren berechnet haben, und einer Bewegungszeit, während
der die Bewegungseinrichtung den Lichtstrahl bewegt
hat, berechnet.
12. Plattengerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiteinrichtung eine Lichtquellenein
richtung (38) zum Emittieren des Lichtstrahles und eine
Fokussiereinrichtung (30) zum Fokussieren des Lichtstrah
les auf die Platte (10) aufweist, und daß die Bewegungs
einrichtung eine Einrichtung zum Bewegen der Fokussier
einrichtung in der Radialrichtung der Platte hat.
13. Plattengerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Spur der Platte (10) an einer Start
position im Standardteil der Platte (10) beginnt und
an einer Endposition endet, die einer Startposition ei
ner benachbarten Spur entspricht.
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