DE3823781A1 - Klebefolienschablone zur bebilderung und/oder beschriftung einer grossformatigen flaeche - Google Patents
Klebefolienschablone zur bebilderung und/oder beschriftung einer grossformatigen flaecheInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/10—Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics
- B44C1/105—Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics comprising an adhesive layer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C3/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
- B44C3/12—Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
- B44C3/123—Mosaic constructs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
Description
Die Erfindung betrifft eine Klebefolienschablone in beliebiger
Größe zur Bebilderung und/oder Beschriftung einer großformatigen
Fläche wie beispielsweise einer Gebäudewand, eines Schildes,
einer Zeltbahn, einer Plane insbesondere für Lastkraftwagen
u. a. m. sowie ein Verfahren zur Herstellung der Klebefolien
schablone und ihre Verwendung.
Das Bebildern oder Beschriften großformatiger Flächen ist nach
dem Stand der Technik sehr aufwendig. Fassadenmalereien bei
spielsweise werden nur von wenigen spezialisierten Betrieben
nach den Vorstellungen eines Auftraggebers durchgeführt, da
die Anforderungen an die künstlerischen Qualitäten des Malers
hoch und die technische Abwicklung schwierig sind. Um ein im
wesentlichen freihändiges Malen nach einer Vorlage zu vermeiden,
ist es bekannt, bei Dunkelheit ein Lichtbild der Vorlage auf
die zu bemalende Fassade zu projizieren und das Bild nachzuma
len. Dafür muß aber in der Regel ein aufwendiges Gerüst für
den Projektor gebaut werden. Es gilt, Bildverzerrungen zu ver
meiden, und die Nachtarbeit wird von dem Personal und den Anwoh
nern als lästig empfunden.
Zur Beschriftung von Fassaden gibt es in festen Größen Schablo
nen für die einzelnen Buchstaben. Die Schablonen
werden gegen die Wand gehalten und ausgemalt. Nachteilig ist
dabei die geringe Variabilität hinsichtlich des Bildes bzw.
Schriftbildes.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klebefolienschablone und
ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben, mit der ausgehend
von beliebigen Vorlagen in beliebiger Größe auf unaufwendige
Weise großformatige Bilder und Schriften gemalt werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Klebefolienschablone gelöst, die
aus mehreren, entsprechend einem Raster aneinandergefügten,
an der Rückseite mit einer Kleberschicht versehenen Bögen be
steht, aus denen dem auszumalenden Motiv entsprechende Segmente
ausgeschnitten und mit den verbleibenden Umrandungsteilen der
Bögen durch den Schnitt überbrückende lösbare Stücke Klebemate
rial verbunden sind.
Der Verwender kann die einzelnen Bögen bequem transportieren
und dem Raster entsprechend an der zu bemalenden Fläche festkle
ben. Sodann werden die ausgeschnittenen Segmente einfach gelöst,
und die entstehenden Lücken ausgemalt. Diese Arbeit ist auch
von Nichtfachleuten einfach durchzuführen.
Die Kleberschicht an den Bögen kann mit einer abziehbaren
Schutzfolie abgedeckt sein. Die Bögen sind also vorzugsweise
selbstklebend und entsprechend einfach an der zu bemalenden
Fläche anzubringen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bögen unter Ver
wendung einer beidseitig klebenden Folie hergestellt, auf deren
einer Seite ein das Motiv in Originalgröße wiedergebendes Bild
blatt aufgeklebt ist. Ein solches Bildblatt kann insbesondere
die mit einem Reprozeichner erstellte fotografische Reproduk
tion eines kleinformatigen Originals sein. Vorteilhaft dabei
ist, daß man von beliebigen Originalen ausgehen und den Vergrö
ßerungsmaßstab weitgehend frei wählen kann. Ein aufgrund der
Vergrößerung eventuell erforderliches Nachzeichnen von unscharfen
Randkonturen läßt sich am Reprozeichner leicht durchführen.
Die Folie ist vorzugsweise auf Vorder- und Rückseite mit unter
schiedlichen Klebstoffen belegt. Entsprechend dem zu bemalenden
Untergrund können für die Rückseite verschiedene Spezialkleb
stoffe zum Einsatz kommen, die je nach Untergrund eine optimale
Haftung sicherstellen.
Als den Schnitt überbrückende Stücke Klebematerial kommen han
delsübliche kreisrunde Klebestützpunkte in Betracht. Diese sind
kostengünstig und leicht anzubringen und zu lösen.
Die Bögen, aus denen die Klebefolienschablone aufgebaut ist,
haben vorzugsweise eine Standardgröße, insbesondere ein DIN-For
mat, wobei DIN A4 besonders geeignet ist. Die Verwendung eines
Standardformats ist von den Materialkosten her günstig. DIN
A4 ist eine gute Versandgröße und beim Aufkleben z. B. auf eine
Hauswand leicht zu handhaben.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Klebefolienschablone er
stellt man ein das Motiv in Originalgröße wiedergegebenes Bild
blatt, und zwar vorzugsweise mit einem Reprozeichner. Man rastert
das Bildblatt in der gewünschten Standardgröße von Bogen, und
klebt Folienstücke in Rastergröße, die beidseits mit durch ab
ziehbare Schutzfolien abgedeckten Kleberschichten versehen sind,
nach Abziehen einer der Schutzfolien auf die Rückseite des Bild
blatts auf. Man schneidet dann dem auszumalenden Motiv entspre
chende Segmente aus dem Bildblatt aus und verbindet die Segmente
mit den verbleibenden Umrandungsteilen des Bildblatts durch
den Schnitt überbrückende lösbare Stücke Klebematerial. Schließ
lich zerlegt man das Bildblatt entlang des Rastergitters in
einzelne Bögen. Aufgrund der Tatsache, daß die dem auszumalenden
Motiv entsprechenden Segmente ausgeschnitten werden, bevor das
Bildblatt in einzelne Bögen zerlegt wird, hat man einen präzisen
Kantenverlauf und keine Unstetigkeiten an den Punkten, an denen
das Rastergitter die Segmente schneidet.
Zur unaufwendigen Herstellung des Bildblatts in Originalgröße
kann eine Vorlage fotografisch vergrößert und erforderlichenfalls
nachgezeichnet werden, um durch die Vergrößerung bedingte Un
schärfen zu beseitigen.
Die einzelnen Bögen werden vorzugsweise mit einer ihre Raster
position identifizierenden Kennung versehen. Es empfiehlt sich,
zugleich einen Verlegungsplan anzufertigen, der die Kennung
ausweist. Anhand dieses Verlegungsplans können dann die Bögen
wieder schnell und einfach zu der kompletten Klebefolienschablone
zusammengesetzt werden.
Vor dem Ausmalen werden die Bögen allein an den Umrandungsteilen
auf die Fläche aufgeklebt, während an den dem auszumalenden
Motiv entsprechenden Segmenten kein Aufkleben erfolgt. Wenn
alle Bögen aufgeklebt sind, kann man die Vollständigkeit des
Motivs prüfen und das Erscheinungsbild der Malerei an Ort und
Stelle und in Originalgröße bewerten. Bei positivem Urteil löst
man die die Segmente haltenden Stücke Klebematerial, worauf
die Segmente, die ja nicht an der Fläche festgeklebt sind, ent
fernt werden können und dem Motiv entsprechende Lücken frei
geben, die dann einfach ausgemalt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine aus DIN A4-Bögen zusammenge
setzte Klebefolienschablone;
Fig. 2 in größerem Maßstab die Draufsicht auf einen einzelnen
Bogen; und
Fig. 3 bis 6 stark vergrößerte Schnitte durch die Klebefolien
schablone in verschiedenen Stadien ihrer Herstellung
und Anbringung.
Die in Fig. 1 gezeigte Klebefolienschablone dient dazu, das
Bild eines Ponys auf eine Hausfassade zu malen. Das Motivfeld
10 der Klebefolienschablone entspricht in Originalgröße der
Ponydarstellung, während das komplementäre Feld 12 eine Umrandung
des Motivfelds 10 bildet. Das Ponymotiv hat hier selbstverständ
lich nur exemplarischen Charakter. Erfindungsgemäße Klebefolien
schablonen lassen sich für beliebige Bild- und Schriftmotive
erstellen, wobei auch eine Mehrzahl separater Motivfelder 10
vorhanden sein können (nicht dargestellt).
Die Klebefolienschablone ist rechteckig und aus zwölf in einem
rechteckigen Raster angeordneten DIN A4-Bögen 1.1 bis 3.4 zusam
mengesetzt. Die Bögen sind aufrecht orientiert, und sie grenzen
unmittelbar aneinander an. An der linken oberen Ecke eines jeden
Bogens befindet sich eine Kennung, die die Position des Bogens
in dem Raster identifiziert. Anhand dieser Kennung und eines
Verlegungsplans, der der Abbildung Fig. 1 entsprechen kann,
lassen sich die Bögen leicht zu der kompletten Klebefolienscha
blone zusammensetzen. Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung
des in der linken unteren Ecke der Klebefolienschablone befind
lichen Bogens 3.1.
Die Bögen 1.1 bis 3.4 sind entlang der Kanten 14, 16 des recht
eckigen Rasters voneinander getrennt. Der auf die einzelnen
Bögen 1.1 bis 3.4 fallende Teil des Motivfelds 10 ist entlang
der umlaufenden Schnittkante 18 aus den Bögen 1.1 bis 3.4 ausge
schnitten. Motivfeld 10 und Umrandung 12 werden bei allen Bögen
durch eine Anzahl kreisrunder Klebestützpunkte 20 zusammengehal
ten, die auf der Vorderseite der Klebefolienschablone über die
Schnittkante 18 geklebt sind. Damit wird eine Stabilisierung
der Klebefolienschablone erreicht.
Zur Herstellung der Klebefolienschablone vergrößert man das
gewünschte Motiv, ob Bild oder Schrift, mittels eines Reprozeich
ners auf die vom Auftraggeber gewünschte Größe. Eine Vergrößerung
um das Hundertfache ist dabei ohne weiteres möglich. Entsprechend
der Qualität der Vorlage und dem Vergrößerungsmaßstab ist es
unter Umständen erforderlich, die Randkonturen des im Reprozei
chner entstandenen Bildblatts 26 nachzuzeichnen, um Unschärfen
zu beseitigen. Das Bildblatt 26 entsteht vorzugsweise auf trans
parentem Material, und das Nachzeichnen erfolgt mit Tusche.
Das das Motiv in Originalgröße zeigende Bildblatt 26 wird dann
mit einem DIN A4 Gitterraster 14, 16 überzeichnet. Sodann wird
auf die Rückseite des Bildblatts 26 in das Gitterraster 14,
16 deckungsgleich eine der Zahl der Bögen 1.1 bis 3.4 entspre
chende Zahl Folien z. B. im DIN A4-Format aufgeklebt. Es handelt
sich um eine doppelseitige Spezialklebefolie, die in Fig. 3
schematisch dargestellt ist. Die Folienbahn 22 trägt auf einer
Seite eine Kleberschicht 24, die eine innige Verbindung mit
dem Bildblatt 26 eingeht, und auf der anderen Seite eine Kleber
schicht 28, die eine gute Haftung auf der zu bemalenden Fläche
sicherstellt. Die Klebstoffe der Kleberschichten 24, 28 sind
nicht notwendigerweise gleich, und für die Kleberschicht 28
ist je nach Beschaffenheit von Fläche bzw. Untergrund ein opti
maler Klebstoff zu wählen. Vor Gebrauch der Folie sind beide
Kleberschichten 24, 28 mit Schutzfolien 30, 32 abgedeckt. Zum
Aufkleben auf das Bildblatt 26 wird die Schutzfolie 30 abgezogen
(vgl. Fig. 4).
Nach Aufkleben der DIN A4-Folien werden die Motivfelder 10,
d. h. sämtliche Bild- oder Schriftteile, die später ausgemalt
werden sollen, mittels eines Schneidgerätes aus dem Bildblatt
26 ausgeschnitten. Die ausgeschnittenen Segmente verbleiben
zur Stabilisierung der Klebefolienschablone im Gesamtbild und
werden mittels der schon erwähnten Klebestützpunkte 20, die
den Schnitt 18 überbrücken, an den Umrandungsteilen 12 gehalten.
Nach dem Ausschneiden der Motivfeldsegmente 10 wird das Bild
blatt 26 entlang der Kanten 14, 16 des Gitterrasters in die
einzelnen Bögen 1.1 bis 3.4 zerschnitten. Die Bögen sind mit
einer Kennung versehen, die ihre Position in dem Raster identi
fiziert. Der Anwender erhält zugleich mit den einzelnen Bögen
einen Verlegungsplan, aus dem er die genaue Lage der einzelnen
Bögen ersehen kann.
Vor Anbringung der Klebefolienschablone an einer zu bemalenden
Fläche 34 zieht der Anwender darauf eine horizontale oder verti
kale Hilfslinie, an der entlang er eine erste Reihe oder Spalte
von Bögen 1.1 bis 3.4 anordnet. Die Bögen 1.1 bis 3.4 werden
an der Fläche 34 festgeklebt, und zwar allein an den Umrandungs
teilen 12, und nicht an den zu einem Motivfeld 10 gehörigen
Segmenten. Der Anwender zieht also die Schutzfolie 32 nur von
den Umrandungsteilen 12 der Klebefolienschablone ab, die dann
entsprechend dem Verlegungsplan auf die Fläche 34 aufgeklebt
werden (vgl. Fig. 5). Die Motivfeldsegmente 10 werden allein
von den Klebestützpunkten 20 gehalten. Diese werden nachfolgend
abgezogen, worauf die Motivfeldsegmente 10 entfernt werden kön
nen, so daß sich dem auszumalenden Motiv entsprechende Lücken
36 ergeben, die dann flächig ausgemalt werden. Details, Schatten
kanten usw. im Innern der gemalten Flächen lassen sich problemlos
von Hand nachmalen oder in einem Mehrschichtverfahren unter
erneuter Verwendung von erfindungsgemäßen Klebefolienschablonen
einmalen. So ist auch ein Malen mehrfarbiger Bilder möglich.
Das Bildblatt in Originalgröße muß nicht unbedingt mit einem
Reprozeichner erstellt werden. Die bei einem Reprozeichner er
folgende fotografische Vergrößerung einer kleinformatigen Vorlage
ist aber wesentlich unaufwendiger, als beispielsweise ein Malen
des Bildblatt 26 von Hand oder mittels eines CAD-Systems. Die
Rasterung des Bildblatts 26 im DIN A4-Format ist nicht zwingend.
Je nach Größe und Kompliziertheit des Motives kann auch mit
kleineren oder größeren DIN-Formaten operiert werden.
Liste der Bezugszeichen:
1.1 bis 3.4 Bögen
10 Motivfeld
12 Umrandung
14 Rasterkante
16 Rasterkante
18 Schnitt
20 Klebestützpunkt
22 Folie
24 Kleber
26 Bildblatt
28 Kleber
30 Schutzfolie
32 Schutzfolie
34 Unterlage
36 Lücke
10 Motivfeld
12 Umrandung
14 Rasterkante
16 Rasterkante
18 Schnitt
20 Klebestützpunkt
22 Folie
24 Kleber
26 Bildblatt
28 Kleber
30 Schutzfolie
32 Schutzfolie
34 Unterlage
36 Lücke
Claims (10)
1. Klebefolienschablone zur Bebilderung und/oder Beschriftung
einer großformatigen Fläche wie beispielsweise einer Gebäude
wand, eines Schildes, einer Zeltbahn, einer Plane insbeson
dere für Lastkraftwagen u. a. m., dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus mehreren, entsprechend einem Raster (14, 16)
aneinanderfügbaren, an der Rückseite mit einer Kleberschicht
(28) versehenen Bögen (1.1 bis 3.4) besteht, aus denen dem
auszumalenden Motiv entsprechende Segmente (10) ausgeschnit
ten und mit den verbleibenden Umrandungsteilen (12) der
Bögen (1.1 bis 3.4) durch den Schnitt (18) überbrückende
lösbare Stücke Klebematerial verbunden sind.
2. Klebefolienschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kleberschicht (28) mit einer abziehbaren Schutz
folie (32) abgedeckt ist.
3. Klebefolienschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bögen (1.1 bis 3.4) aus einer beidseitig
klebenden Folie (22) bestehen, auf deren einer Seite ein
das Motiv in Originalgröße wiedergebendes Bildblatt (20),
vorzugsweise in Gestalt einer mit einem Reprozeichner er
stellten fotografischen Reproduktion aufgeklebt ist.
4. Klebefolienschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Folie (22) auf Vorder- und
Rückseite mit unterschiedlichen Klebstoffen (24, 28) belegt
ist.
5. Klebefolienschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge
kennzeichnet durch den Schnitt (18) überbrückende kreisrun
de Klebestützpunkte (20).
6. Klebefolienschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Bögen (1.1 bis 3.4) eine Stan
dardgröße haben, insbesondere ein DIN-Format, vorzugsweise
DIN A4.
7. Verfahren zur Herstellung einer Klebefolienschablone nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein vorzugsweise mit einem Reprozeichner erstelltes,
das Motiv in Originalgröße wiedergebendes Bildblatt (26)
rastert, Folienstücke (22) in Rastergröße, die beidseits
mit durch abziehbare Schutzfolien (30, 32) abgedeckten Kle
berschichten (24, 28) versehen sind, nach Abziehen einer
der Schutzfolien (30, 32) auf die Rückseite des Bildblatts
(26) aufklebt, dem auszumalenden Motiv entsprechende Segmente
(10) aus dem Bildblatt (26) ausschneidet, die Segmente (10)
mit den verbleibenden Umrandungsteilen (12) des Bildblatts
(26) durch den Schnitt (18) überbrückende lösbare Stücke
Klebematerial verbindet und das Bildblatt (26) entlang des
Rastergitters (14, 16) in einzelne Bögen (1.1 bis 3.4) zer
legt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man
zur Herstellung des Bildblatts (26) eine Vorlage fotografisch
vergrößert und erforderlichenfalls nachzeichnet.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Bögen (1.1 bis 3.4) mit einer ihre Rasterposi
tion identifizierenden Kennung versieht.
10. Verfahren zur Bebilderung und/oder Beschriftung einer groß
formatigen Fläche wie beispielsweise einer Gebäudewand,
eines Schildes, einer Zeltbahn, einer Plane insbesondere
für Lastkraftwagen u. a. m. unter Verwendung einer Klebe
folienschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Bögen (1.1 bis 3.4) allein an
den Umrandungsteilen (12) auf die Unterlage (34) aufklebt,
die Vollständigkeit des Motivs prüft, die die Segmente (10)
haltenden Stücke Klebematerial löst, die Segmente (10) her
ausnimmt und die dadurch freiwerdenden Lücken (36) ausmalt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823781 DE3823781A1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Klebefolienschablone zur bebilderung und/oder beschriftung einer grossformatigen flaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823781 DE3823781A1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Klebefolienschablone zur bebilderung und/oder beschriftung einer grossformatigen flaeche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823781A1 true DE3823781A1 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6358606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823781 Withdrawn DE3823781A1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Klebefolienschablone zur bebilderung und/oder beschriftung einer grossformatigen flaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823781A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103147A1 (de) * | 1991-02-02 | 1992-08-06 | Robert Wolff | Markierungsmittel zur uebertragung von positionsbildern, insbesondere von bohrlochbildern |
GB2296684A (en) * | 1994-07-27 | 1996-07-10 | Nigel Euan Beswick | Do it yourself mural kit |
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DE19802556A1 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-29 | Sophia Muenstermann | Selbstklebende Haftschablone |
ES2156712A1 (es) * | 1999-03-02 | 2001-07-01 | Fenollosa Jose Vicente Boix | Procedimiento para la obtencion de mosaico de ceramica con figuras compuestas. |
ITVR20110205A1 (it) * | 2011-11-17 | 2013-05-18 | G S M S R L | Procedimento di applicazione di elementi decorativi |
-
1988
- 1988-07-14 DE DE19883823781 patent/DE3823781A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |