DE3025704A1 - Verfahren und herstellung von anreibebildern und deren anwendung - Google Patents
Verfahren und herstellung von anreibebildern und deren anwendungInfo
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- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/16—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
- B44C1/165—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
- B44C1/17—Dry transfer
- B44C1/1733—Decalcomanias applied under pressure only, e.g. provided with a pressure sensitive adhesive
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- Laminated Bodies (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
Bezeichnung: VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON
ANREIBEBILDERN UND DEREN ANWENDUNG
Anmelder: Studio-Werbung Joachim Piske GmbH,
D-7OOO Stuttgart 80, Vor dem Lauch 22
PATENT-BESCHREI BUNG:
Die Erfindung dient dazu, um vorzugsweise an Schaufenstern und sonstigen glatten Flächen dekorative Abbildungen oder
Markierungszeichen, welches auch Buchstaben sein können, anzubringen.
Die Aufgabe, die mit der Erfindung gelöst wird, besteht darin,
- dass in beliebiger Anzahl gedruckte Abbildungen problemlos auf vorzugsweise glatte Untergrundmaterialien aufgebracht
werden können,
- dass für einen Betrachter der Abbildungen keine nicht zu den Abbildungen gehörenden Ränder oder Folien sichtbar sind,
- dass möglichst wenig Papier-, Folien- oder sonstiges festes Material für die Abbildungen Verwendung findet,
- dass die Abbildungen bei gewöhnlichen Witterungseinflüssen unverändert auf den Untergrundmaterialien verbleiben, nicht
reissen und sich den üblichen Veränderungen der Untergrundmaterialien elastisch anpassen,
- dass die Abbildungen für einen vor einem durchsichtigen Untergrundmaterial wie einem Schaufenster stehenden Betrachter
von hinten seitenrichtig aufgebracht sind und sowohl von vorn als auch von hinten seitenrichtig betrachtet werden
können,
- dass die Abbildungen von ihren Untergrundmaterialien einfach
wieder abgelöst werden können.
- 2 130065/01 82
Bekannt sind insoweit Selbstklebefolien. Sie bestehen in der
Regel aus einer klaren oder einfarbigen PVC-FoIie, auf welche ein Acryl-Kleber aufgebracht ist, der durch ein gewachstes
Papier (Siliconpapier) geschützt ist. Dabei werden die Abbildungen auf in der Regel rechteckig formatierte Selbstklebefolien-Rollen
oder -Bogen aufgedruckt, wodurch sich ein Materialmehrverbrauch dadurch ergeben kann, dass üblicherweise
die Form der Abbildung kleiner als die Form der Selbstklebefolie ist.
Einfachere Abbildungen machen es möglich, dass die Selbstklebefolien
formgestanzt werden, wobei zusätzlich zu den Farben, die entsprechend den Abbildungen auf die Selbstklebefolien
gedruckt werden, in einem weiteren Vorgang die Form der Abbildungen
aus der Rollen- oder Bogenfolie herauszustanzen ist. Dadurch entsteht zwangsläufig ein Materialmehrverbrauch,
der nur selten erneut und restlos für andere Abbildungen verarbeitet werden kann.
Mit Hilfe der statischen Haftfolie lässt sich auf glatten
Untergrundmaterialien eine auf die Haftfolie im Sieb- oder Offsetdruckverfahren gedruckte Abbildung anbringen. Bei
einem grösseren Format der Abbildung lässt die elektrostatische Ladung allmählich nach, so dass die Zeitdauer, in
welcher die Folie in ihrer vollen Fläche auf dem Untergrundmaterial haftet, begrenzt ist.
Schliesslich können Abbildungen mit Hilfe verschiedener Trokkenumdruckverfahren
wie dem hinlänglich bekannten "Letraset" auf glatte Untergrundmaterialien sowie Papier und Pappe haltbar
übertragen werden. Diese Trockenumdruckmaterialien zeigen jedoch die Eigenschaft, dass bei der übertragung die bis dahin
geschlossene Farbschicht der Abbildung Risse erhält und damit die Abbildung Mangel leidet, sofern eine bestimmte
Lagerdauer der Trockenumdruckmaterialien überschritten ist.
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Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass eine beliebig oft vervielfältigte Abbildung ohne weitere Hilfsmittel
auf vorzugsweise glatte Untergrundmaterialien wie Glas aufgebracht werden kann, ohne dass dazu direkt flüssige Farbe
auf das Untergrundmaterial aufgetragen oder auf ein FoIienmaterial
eine Abbildung gedruckt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass vorzugsweise im Siebdruckverfahren
eine oder mehrere Trägerlack-Schichten (Nummer
4 in Figur 1) auf Silicon-Papier (Nummer 5 in Figur 1) in der
Flächenform und -ausdehnung des Bildes oder der Abbildung aufgetragen werden. Nach einem chemisch-physikalischen Trocknungsvorgang,
der den Trägerlack-Schichten (Nummer 4 in Figur 1) ihre Elastizität erhält, werden im Siebdruck- oder Offsetdruckverfahren
entsprechend dem darzustellenden Bild, oder der Abbildung
eine oder mehrere Farb-Schichten (Nummer 3 in Figur 1) aufgetragen und daraufhin vorzugsweise im Siebdruckverfahren
eine oder mehrere Kleber-Schichten (Nummer 2 in Figur 1) aufgebracht. Anschliessend werden auf das Anreibebild eine oder
mehrere Deckpapier-Schichten (Nummer 1 in Figur 1) aufgelegt, um es lager- und transportfähig zu machen. Das Anreibebild
stellt sich in der in "Figur 1" wiedergegebenen Art dar. Die Patent-Ansprüche sind unter Ziffern 1. bis 8. sowie für einen
umgekehrten Herstellungsvorgang unter Ziffern 23. und 25. formuliert.
Vorzugsweise im Siebdruckverfahren werden eine oder mehrere Farb-Schichten (Nummer 3 in Figur ") auf Silicon-Papier (Nummer
5 in Figur 2) in der Flächenform und -ausdehnung des Bildes oder der Abbildung aufgetragen. Nach einem chemisch-physikalischen
Trocknungsvorgang, der den Farb-Schichten (Nummer 3 in Figur 2) ihre Elastizität erhält, werden vorzugsweise im Siebdruckverfahren
eine oder mehrere Kleber-Schichten (Nummer 2 in Figur 2) auf die Farb-Schichten (Nummer 3 in Figur 2) auf-
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gebracht. AnschIiessend werden auf das Anreibebild eine oder
mehrere Deckpapier-Schichten (Nummer 1 in Figur 2) aufgelegt, um es lager- und transportfähig zu machen. Das Anreibebild
stellt sich in der in "Figur 2" wiedergegebenen Art dar. Die Patent-Ansprüche sind unter Ziffern 9. bis 12. sowie für
einen umgekehrten Herstellungsvorgang unter Ziffern 24. und 25. formuliert.
Eine oder mehrere Kleber-Schichten (Nummer 2 in Figur 3) werden vorzugsweise im Siebdruckverfahren auf Schutzpapier (Nummer 1
in Figur 3) in der Flächenform und -ausdehnung des Bildes oder der Abbildung aufgetragen. Daraufhin werden vorzugsweise im
Siebdruckverfahren eine oder mehrere Farb-Schichten (Nummer 3 in Figur 3) auf die Kleber-Schichten (Nummer 2 in Figur 3) in
der Flächenform und -ausdehnung des Bildes oder der Abbildung aufgebracht. Das Anreibebild stellt sich in der in "Figur 3"
wiedergegebenen Art dar. Die Patent-Ansprüche sind unter Ziffern 13. bis 16. formuliert.
Eine oder mehrere Farb-Kleber-Schichten (Nummer 2 in Figur 4)
werden vorzugsweise im Siebdruckverfahren auf Schutzpapier (Nummer 1 in Figur 4) in der Flächenform und -ausdehnung des
Bildes oder der Abbildung aufgetragen. Das Anreibebild stellt sich in der in "Figur 4" wiedergegebenen Art dar. Die Patent-Ansprüche
sind unter Ziffern 17. bis 19. formuliert.
Eine oder mehrere Farb-Kleber-Schutzfilm-Schichten (Nummer 2
in Figur 5) bilden sich nach Verarbeitung vorzugsweise im Siebdruckverfahren in der Flächenform und -ausdehnung des Bildes
oder der Abbildung durch einen oder mehrere chemische, physikalische oder chemisch-physikalische Vorgänge. Das Anreibebild
stellt sich in der in "Figur 5" wiedergegebenen Art dar. Die Patent-Ansprüche sind unter Ziffern 2o. bis 22. formuliert.
- 5 130065/01 82
Die Patent-Ansprüche unter Ziffern 23. bis 25. beschreiben Anreibebilder der unter Ziffern 1. bis 12. der Ansprüche
formulierten Art insoweit, als sie in einem umgekehrten Herstellungsvorgang entstehen. In ihrer Darstellungsform
und Anwendung unterscheiden sich die in einem entgegengesetzten Herstellungsablauf entstandenen Anreibebilder
jedoch nicht voneinander.
In welcher Weise die Anreibebilder angewandt werden, geht aus Ziffern 7., 8., 12., 16., 19., 22. und 25. der Patent-Ansprüche
sowie Nummern 6, 7, 8, 9 der "Legende zu den Beschreibungszeichnungen" (siehe Blätter 6 und 7) und diesen
selbst (siehe Blätter 8 bis 12) anschaulich hervor.
Der Vorzug der Erfindung besteht darin, dass selbst bei Bildern und Abbildungen, die mit einer geringen Anzahl von
bildhaften Einzelflächen oder etwa feinen Linien eine grosse Fläche wie ein Schaufenster eines Einzelhandelsgeschäftes
überspannen, nur genau das an Material benötigt wird, was sich als Bild oder Abbildung darstellt. Es gibt keine etwa
überstehenden, den ästhetischen Eindruck störenden Stanzränder und keine Material abfalle wie bei der formgestanzten
Selbstklebefolie, es gibt keinen Materialmehrverbrauch wie bei der bedruckten Selbstklebefolie, es wird das schwierige
und zum Teil einen beachtlichen Kraftaufwand erfordernde Übertragen von Trockenumdruckmaterialien wie "Letraset"
vermieden, und vor allen Dingen grosse Flächen überdeckende Bilder oder Abbildungen bleiben im Gegensatz zur statischen
Haftfolie beliebig lang mit ihrem Untergrundmaterial verbunden. Schliesslich passen sich die Anreibebilder den üblichen
Veränderungen der Untergrundmaterialien elastisch an.
- 6 130065/0182
LEGENDE ZU DEN BESCHREIBUNGS-ZEICHNUNGEN
Figur 1 (siehe Blatt 8)
Patent-Ansprüche Ziffern 1. bis 8.:
(1) eine oder mehrere Deckpapier-Schichtien)
(2) eine oder mehrere Kleber-Schicht(en)
(3) eine oder mehrere Farb-Schicht(en)
(4) eine oder mehrere Trägerlack-Schicht(en)
(5) eine oder mehrere Silicon-Papier-Schichtien)
(6) vorzugsweise glattes Untergrundmaterial
(7) Abziehen einer oder mehrerer Deckpapier-Schicht(en)
(8) Anreiben, das heisst durch geringen mechanischen Druck dauerhaft mit dem Untergrundmaterial verbinden
(9) eine oder mehrere Silicon-Papier-Schichtien) restlos abziehen
Figur 2 (siehe Blatt 9)
Patent-Ansprüche Ziffern 9. bis 12.:
(1) eine oder mehrere Deckpapier-Schicht(en)
(2) eine oder mehrere Kleber-Schicht(en)
(3) eine oder mehrere Farb-Schicht(en)
(5) eine oder mehrere Silicon-Papier-Schichtien)
(6) vorzugsweise glattes Untergrundmaterial
(7) Abziehen einer oder mehrerer Deckpapier-Schicht(en)
(8) Anreiben, das heisst durch geringen mechanischen Druck dauerhaft mit dem Untergrundmaterial verbinden
(9) eine oder mehrere Silicon-Papier-Schicht(en) restlos abziehen
- 7 _ 130065/01 82
Figur 3 (siehe Blatt lo)
Patent-Ansprüche Ziffern 13. bis 16.:
(1) eine oder mehrere Schutzpapier-Schicht(en)
(2) eine oder mehrere Kleber-Schicht(en)
(3) eine oder mehrere Farb-Schicht(en)
(6) vorzugsweise glattes Untergrundmaterial
(7) Abziehen einer oder mehrerer Schutzpapier-Schicht(en)
(8) Anreiben, das heisst durch geringen mechanischen Druck dauerhaft mit dem Untergrundmaterial verbinden
Figur 4 (siehe Blatt 11)
Patent-Ansprüche Ziffern 17. bis 19.:
(1) eine oder mehrere Schutzpapier-Schicht(en)
(2) eine oder mehrere Farb-Kleber-Schicht(en)
(6) vorzugsweise glattes Untergrundmaterial
(7) Abziehen einer oder mehrerer Schutzpapier-Schicht(en)
(8) Anreiben, das heisst durch geringen mechanischen Druck dauerhaft mit dem Untergrundmaterial verbinden
Figur 5 (siehe Blatt 12)
Patent-Ansprüche Ziffern 2o. bis 22.:
(2) eine oder mehrere Farb-Kleber-Schutzfilm-Schichtien)
(6) vorzugsweise glattes Untergrundmaterial
(7) Abziehen einer oder mehrerer Schutzfilm-Schicht(en)
(8) Anreiben, das heisst durch geringen mechanischen Druck dauerhaft mit dem Untergrundmaterial verbinden
Beschreibungs-Zeichnungen auf den Blättern 8 bis 12.
- 8 130065/0182
Claims (25)
1. Verfahren zur Herstellung von Anreibebildern, diese
gekennzeichnet durch fünf oder mehr Schichten, nämlich eine oder mehrere Silicon-Papier-Schicht(en), eine oder
mehrere Trägerlack-Schicht(en), eine oder mehrere Farb-Schicht(en),
eine oder mehrere Kleber-Schicht(en) und eine oder mehrere Deckpapier-Schicht(en), wobei die Trägerlack-Schicht(en),
die Farb-Schicht(en) und die Kleber-Schicht(en) in der Regel in ihrer flächigen Ausdehnung untereinander
deckungsgleich mit dem durch die Farb-Schicht(en) dargestellten Bild, auch Buchstäben-Abbildung(en), sind.
2. Eine oder mehrere Trägerlack-Schicht(en) nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass sie elastisch ist(sind), auf
die Silicon-Papier-Schicht(en) aufgebracht wird(werden),
die Farb-Schicht(en) und die Kleber-Schicht(en) trägt(tragen), das Bild als Ganzes zusammenhält(halten) und es vor
leichten, auf mechanischem Weg verursachten Verletzungen oder vor Verletzungen durch Flüssigkeiten schützt(schützen).
- 2 130065/0182
3. Eine oder mehrere Farb-Schicht(en) nach den Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, dass sie auf die Trägerlack-Schicht(en)
aufgebracht wird(werden) und dass sie mehrere übereinander gedruckte Farbtöne enthalten kann
(können).
4. Eine oder mehrere Farb-Schicht(en) nach den Ansprüchen
1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, dass sie im Verhältnis
zu der(den) Trägerlack-Schicht(en) und der(den) Kleber-Schicht(en) dünner sein kann(können).
5. Eine oder mehrere Trägerlack-Schichtien) und eine oder
mehrere Farb-Schicht(en) nach den vorausgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie verzögert wasserdurchlässig
sind.
6. Eine oder mehrere Kleber-Schicht(en) nach den vorausgehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf die Farb-Schicht(en) aufgebracht wird(werden), durch Wasser
quellbar ist(sind) und die Deckpapier-Schicht(en) trägt (tragen).
7. Anwendung des nach den vorausgehenden Ansprüchen beschriebenen Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass ein fertiggedrucktes
Bild, auch Buchstaben-Abbildung(en), nach Abziehen einer oder mehrerer Deckpapier-Schicht(en) auf vorzugsweise
glatten Untergrundmaterialien aufgeklebt, durch
Anreiben, das heisst durch geringen mechanischen Druck dauerhaft mit dem Untergrundmaterial verbunden und eine
oder mehrere Silicon-Papier-Schicht(en) restlos abgezogen wird(werden).
8. Anwendung des nach den vorausgehenden Ansprüchen beschriebenen Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass das ganze
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Bild nach Quellung einer oder mehrerer Kleber-Schicht(en),
hervorgerufen durch ein mehrminütiges Bedecken des ganzen Bildes mit einem vorzugsweise wassergetränkten Papiermaterial,
vom Untergrundmaterial restlos abgelöst wird.
9. Verfahren zur Herstellung von Anreibebildern nach den vorausgehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch vier oder
mehr Schichten, nämlich eine oder mehrere Silicon-Papier-Schicht(en),
eine oder mehrere Farb-Schicht(en), eine oder mehrere Kleber-Schicht(en) und eine oder mehrere Deckpapier-Schicht(en),
wobei die Farb-Schicht(en) und die Kleber-Schicht(en) in der Regel in ihrer flächigen Ausdehnung
untereinander deckungsgleich mit dem durch die Farb-Schicht(en) dargestellten Bild, auch Buchstaben-Abbildung(en),
sind.
10. Eine oder mehrere Farb-Schicht(en) nach Anspruch 9.,
dadurch gekennzeichnet, dass sie elastisch und verzögert wasserdurchlässig ist(sind), mehrere übereinandergedruckte
Farbtöne enthalten kann(können), auf die Silicon-Papier-Schicht(en)
aufgebracht wird(werden), die Kleber-Schicht(en) trägt(tragen), das Bild als Ganzes zusammenhält(halten)
und es vor leichten, auf mechanischem Weg verursachten Verletzungen oder vor Verletzungen durch Flüssigkeiten
schützt(schützen).
11. Eine oder mehrere Kleber-Schicht(en) nach den Ansprüchen
9. und lo., dadurch gekennzeichnet, dass sie auf die Farb-Schicht(en) aufgebracht wird(werden), durch Wasser quellbar
ist(sind) und die Deckpapier-Schicht(en) trägt(tragen).
12. Anwendung des nach den Ansprüchen 8. bis 11. beschriebenen Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass ein fertiggedrucktes Bild, auch Buchstäben-Abbildung(en), nach Ab-
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ziehen einer oder mehrerer Deckpapier-Schichtien) auf vorzugsweise
glatten Untergrundmaterialien aufgeklebt, durch Anreiben, das heisst durch geringen mechanischen Druck
dauerhaft mit dem Untergrundmaterial verbunden und eine oder mehrere Silicon-Papier-Schicht(en) restlos abgezogen
wird(werden).
13. Verfahren zur Herstellung von Anreibebildern nach den vorausgehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch drei oder
mehr Schichten, nämlich eine oder mehrere Farb-Schicht(en), eine oder mehrere Kleber-Schicht(en) und eine oder mehrere
Schutzpapier-Schicht(en), wobei die Farb-Schicht(en) und die Kleber-Schicht(en) in der Regel in ihrer flächigen
Ausdehnung untereinander deckungsgleich mit dem durch die Farb-Schicht(en) dargestellten Bild, auch Buchstaben-Abbildung(en),
sind.
14. Eine oder mehrere Farb-Schicht(en) nach Anspruch 13., dadurch gekennzeichnet, dass sie elastisch und verzögert
wasserdurchlässig ist(sind), mehrere übereinandergedruckte Farbtöne enthalten kann(können), auf die Kleber-Schicht(en)
aufgebracht wird(werden), die Kleber-Schicht(en) trägt (tragen), das Bild als Ganzes zusammenhält halten) und es
vor leichten, auf mechanischem Weg verursachten Verletzungen oder vor Verletzungen durch Flüssigkeiten schützt
(schützen).
15. Eine oder mehrere Kleber-Schicht(en) nach den Ansprüchen
13. und 14., dadurch gekennzeichnet, dass sie auf die Schutzpapier-Schichtien) aufgebracht wird(werden) und
durch Wasser quellbar ist(sind).
16. Anwendung des nach den Ansprüchen 13. bis 15. und 8. beschriebenen
Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass ein
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fertiggedrucktes Bild, auch Buchstaben-Abbildung(en), nach
Abziehen einer oder mehrerer Schutzpapier-Schichtien) auf vorzugsweise glatten Untergrundmaterialien aufgeklebt und
durch Anreiben, das heisst durch geringen mechanischen Druck auf die Farb-Schicht(en) dauerhaft mit dem Untergrundmaterial
verbunden wird.
17. Verfahren zur Herstellung von Anreibebildern nach den
vorausgehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch zwei oder mehr Schichten, nämlich eine oder mehrere Farb-Kleber-Schicht(en)
und eine oder mehrere Schutzpapier-Schicht(en), wobei die Farb-Kleber-Schicht(en) in der Regel deckungsgleich
mit dem durch die Farben dargestellten BiId5 auch
Buchstaben-Abbildung(en), ist(sind).
18. Eine oder mehrere Farb-Kleber-Schicht(en) nach Anspruch
17., dadurch gekennzeichnet, dass sie elastisch, verzögert wasserdurchlässig und durch Wasser quellbar ist
(sind), mehrere übereinandergedruckte Farbtöne enthalten kann(können), auf die Schutzpapier-Schicht(en) aufgebracht
wird(werden), das Bild als Ganzes zusammenhält
(halten) und es vor leichten, auf mechanischem Weg verursachten Verletzungen oder vor Verletzungen durch
Flüssigkeiten schützt(schützen).
19. Anwendung des nach den Ansprüchen 17., 18. und 8. beschriebenen
Verfahrens s dadurch gekennzeichnet, dass ein fertiggedrucktes BiId0 auch Buchstaben-Abbildung(en)9 nach Abziehen
einer oder mehrerer Schutzpapier-Schicht(en) auf vorzugsweise glatten Untergrundmaterialien aufgeklebt und
durch Anreiben., das heisst durch geringen mechanischen
Druck auf die Farb-Kleber-Schicht(en) dauerhaft mit dem
Untergrundmaterial verbunden wird.
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20. Verfahren zur Herstellung von Anreibebildern nach den
vorausgehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine oder mehr Schichten), nämlich eine oder mehrere Farb-Kleber-Schutzfilm-Schicht(en),
wobei diese in der Regel deckungsgleich mit dem durch die Farben dargestellten
Bild, auch Buchstaben-Abbildungen), ist(sind).
21. Eine oder mehrere Farb-Kleber-Schutzfilm-Schichtien)
nach Anspruch 2o.s dadurch gekennzeichnet, dass sie
elastisch, verzögert wasserdurchlässig und durch Wasser quellbar ist(sind), mehrere übereinandergedruckte Farbtöne
enthalten kann(können), das Bild als Ganzes zusammenhält(halten)s
es vor leichten, auf mechanischem Weg verursachten Verletzungen oder vor Verletzungen durch
Flüssigkeiten schützte schützen) und der(die) Schutzfilm(e)
sich während des Herstellungsprozesses durch einen oder mehrere chemische, physikalische oder
chemisch-physikalische Vorgänge bildet(bilden).
22. Anwendung des nach den Ansprüchen 2o.5 21. und 8„ beschriebenen
Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass ein fertiggedrucktes BiId5 auch Buchstaben-Abbildung(en),
nach Abziehen einer oder mehrerer Schutzfilm-Schicht(en)
auf vorzugsweise glatten Untergrundmaterialien aufgeklebt und durch Anreiben,, das heisst durch geringen mechanischen
Druck auf die Farb-KIeber-Schichtien) dauerhaft mit dem
Untergrundmaterial verbunden wirdo
23. Verfahren zur Herstellung von Anreibebildern nach den
Ansprüchen 1. bis β,, dadurch gekennzeichnet, dass eine
odar mehrere Kleber-Schicnt(en) auf eine oder mehrere
Scnutzpapier-SchichtCen), eine oder mehrere Farb-Schicht(en)
auf die Kleber-Schicht(en) und eine oder
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mehrere Trägerlack-Schicht(en) auf die Farb-Schicht(en),
eine oder mehrere Silicon-Papier-Schichtien) oder eine
oder mehrere Deckpapier-Schicht(en) auf die Trägerlack-Schicht(en) aufgebracht wird(werden).
24. Verfahren zur Herstellung von Anreibebildern nach den Ansprüchen 9. bis 11., dadurch gekennzeichnet, dass eine
oder mehrere Kleber-Schicht(en) auf eine oder mehrere Schutzpapier-Schicht(en), eine oder mehrere Farb-Schicht(en)
auf die Kleber-Schicht(en) und eine oder mehrere Silicon-Papier-Schicht(en) oder eine oder mehrere
Deckpapier-Schicht(en) auf die Farb-Schicht(en) aufgebracht wird(werden).
25. Anwendung des nach den Ansprüchen 7., 8. und 12. beschriebenen
Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass ein fertiggedrucktes Bild, auch Buchstaben-Abbildung(en),
nach Abziehen einer oder mehrerer Schutzpapier-Schicht(en) auf vorzugsweise glatten Untergrundmaterialien aufgeklebt,
durch Anreiben, das heisst durch geringen mechanischen Druck dauerhaft mit dem Untergrundmaterial verbunden und
eine oder mehrere Silicon-Papier-Schicht(en) oder eine oder mehrere Deckpapier-Schicht(en) restlos abgezogen
wird (werden).
130065/0182
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