DE69405599T2

DE69405599T2 - Sicherheitsetikett

Info

Publication number: DE69405599T2
Application number: DE69405599T
Authority: DE
Inventors: Walter G Greig
Original assignee: Moore Business Forms Inc
Current assignee: Moore Business Forms Inc
Priority date: 1993-02-10
Filing date: 1994-01-21
Publication date: 1998-01-22
Anticipated expiration: 2014-01-22
Also published as: US5358281A; AU667761B2; NZ250847A; CA2115180C; CA2115180A1; DE69405599D1; EP0611055B1; AU5497794A; EP0611055A1

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK UND ZUSMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es gibt viele Situationen, in denen es in höchstern Xaße wünschenswert ist, bestimmen zu können, ob an einem Etikett unbefugt herumhantiert worden ist. wenn beispielsweise aus dem Etikett ein Preis hervorgehen soll oder es eine andere Anzeige von Eigenschaften eines Gegenstandes sein soll und es am Gegenstand angebracht ist, so ist es im höchsten Maße wünschenswert zu wissen, ob das Etikett von dem Gegenstand entfernt worden ist. Gleiches trifft auch auf Dokumente zu, auf Behälter, die wünschenswerterweise vor Gebrauch versiegelt werden, und auf die verschiedensten anderen Gebiete; d.h. in solchen Gebieten handelt es sich bei der Tatsache, daß an einem Etikett unbefugt herumhantiert worden ist, um eine extrem nützliche Information.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Etikett sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung bereitgestellt, das deutlich anzeigt, ob an dem Etikett unbefugt herumhantiert worden ist, und das auch das Wiederanbringen des Etiketts verhindert, nachdem es entfernt worden ist (es sei denn auf eine Weise, aus der das Herumhantieren offensichtlich hervorgeht).
Die US-A-4721638, die mit der FR-A-2570986 gleichwertig ist, beschreibt ein Etikett gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Sicherheitsetikett bereit, das folgendes umfaßt:
Etikettenmaterial mit einer Oberseite und einer Unterseite; einer auf der Unterseite des Etikettenmaterials vorgesehenen Trennschicht;
einer auf der Trennschicht vorgesehenen ersten nicht undurchsichtigen Bindeschicht;
eine auf der ersten Bindeschicht vorgesehene Schicht aus druckempfindlichem permanenten Klebstoff, wobei die erste Bindeschicht zu dem permanenten Klebstoff eine bedeutend größere Affinität aufweist als zu der Trennschicht; wobei die Affinität des permanenten Klebstoffs zu einer Oberfläche, auf der er aufgetragen ist, größer ist als die Affinität der ersten Bindeschicht zu der Trennschicht; wobei auf der ersten Bindeschicht im wesentlichen zwischen dem permanenten Klebstoff und der ersten Bindeschicht Angaben vorgesehen sind; gekennzeichnet durch ein Blattmaterial mit einer ersten und einer zweiten Seite, wobei die erste Seite den permanenten Klebstoff in Eingriff nimmt; eine zweite Bindeschicht auf der zweiten Seite des Blattmaterials; und wiederlösbaren Klebstoff auf der zweiten Bindeschicht, wobei die Affinität des wiederlösbaren Klebstoffs zu einer Oberfläche, auf der er aufgetragen ist, größer ist als die Affinität der ersten Bindeschicht für die Trennschicht.
Die Angaben bestehen aus alphanumerischen Zeichen im spiegelbildlichen Druck, wie zum Beispiel solchen, die auf eine Problemsituation hinweisen (z.B. das Wort "ungültig" [VOID] oder "Betrug" oder "Gefahr" usw.). Bei dem Etikett kann es sich um ein Etikett ohne Zwischenlage handeln, mit einer Trennschicht auf der Oberseite des Etikettenmaterials, sowie informative Angaben, und eine Trennzwischenlage kann vorgesehen sein, die den druckempfindlichen Klebstoff überdeckt.
Bei diesem Aufbau würde der wiederlösbare Klebstoff auch gestatten, das Etikett deutlich von den meisten Oberflächen zu entfernen, würde aber bei Entfernung des Etikettenmaterials ein Sicherheitsmerkmal schaffen, wodurch die Sicherheitswörter oder das Sicherheitsdesign freilegt werden.
Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Herstellung eines Etiketts aus Etikettenmaterial mit einer Oberseite und einer Unterseite vor, mit den folgenden Schritten:
(a) Auftragen einer Trennschicht auf der Unter- Beite des Etikettenmaterials;
(b) Auftragen einer ersten nicht undurchsichtigen Bindeschicht auf der Trennschicht;
(c) Drucken von Sicherheitsangaben auf der ersten Bindeschicht;
(d) Beschichten des Drucks und der ersten Bindeschicht mit druckempfindlichem permanenten Klebstoff; gekennzeichnet durch
(e) Auftragen einer ersten Seite eines Blattmaterials auf den permanenten Klebstoff,
(f) Auftragen einer zweiten Bindeschicht auf die zweite Seite des Blattmaterials und
(g) Auftragen eines wiederablösbaren Klebstoffs auf der zweiten Bindeschicht.
Das Etikettenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt deutlich ein unbefugtes Herumhantieren an, da sich bei Entfernen des Etikettenmaterials auch die Trennschicht löst, aber keiner der anderen Bestandteile, so daß die Angaben auf der nunmehr freigelegten Bindeschicht sichtbar sind. Da das Etikettenmaterial auf seiner Rückseite keinen Klebstoff mehr aufweist, weil beim Entfernen des Etiketts von der Oberfläche, auf der es angebracht war, die Bindeschicht auf die Oberfläche des druckempfindlichen Klebstoffs übertragen wurde. Das Sicherheitsmerkmal ist nun sichtbar, und der druckempfindliche Klebstoff wird von der Bindeschicht überdeckt, wodurch der Klebstoff seine Klebeeigenschaft verliert; das Etikett kann somit auf einer anderen Oberfläche nicht wieder angebracht werden.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfaches und dennoch wirksames Sicherheitsetikett und ein Verfahren zu seiner Herstellung bereitzustellen. Diese und weitere Aufgaben der Erfindung werden aus der Betrachtung der ausführlichen Beschreibung der Erfindung und aus den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUGEN

Figur 1 ist ein Schema, das beispielhafte Verfahrensschritte zeigt, die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können;
Figur 2 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen beispielhaften Sicherheitsetiketts, wobei zur Verdeutlichung die Größe der Bestandteile stark übertrieben ist;
Figur 3 ist eine der Ansicht in Figur 2 ähnliche Ansicht, die aber nur das Sicherheitsetikett mit entfernter Trennzwischenlage und an einer Oberfläche ange bracht zeigt;
Figur 4 ist eine der Ansicht in Figur 3 ähnliche Ansicht, die aber nur das Etikettenmaterial nach Entfernung zeigt, so daß die eine Problemsituation anzeigenden Angaben sichtbar sind; und
Figur 5 ist eine Draufsicht auf die Oberfläche von Figuren 3 und 4 und zeigt das Etikett in dem Zustand von Figur 4, wobei die Sicherheitsangaben sichtbar sind.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Figur 1 veranschaulicht schematisch eine beispielhafte Weise, ein Sicherheitsetikett gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen. Etikettenmaterial 10, zum Beispiel Papier, geht durch einen Schritt/eine Stufe 11, wo auf seine Unterseite eine Trennschicht aufgetragen wird. Die Oberseite des Etikettenmaterials 10 kann schon vorbedruckt sein, oder kann nachträglich bedruckt werden, wie weiter unten beschrieben. Auf die Trennschicht wird eine erste nicht undurchsichtige (z.B. durchsichtige oder durchscheinende) Bindeschicht aufgetragen, und nach dem Trocknen der Bindeschicht werden dann Angaben auf die Bindeschicht abgebildet. Wie bei Schritt 13 angegeben, wobei Sicherheitswörter (alphanumerische Zeichen) normal oder im spiegelbildlichen Druck mit Druckfarbe auf die Bindeschicht gedruckt werden, wie mit einem kontaktlosen Drucker (z.B. Tintenstrahldrucker), einem kontaktierenden Drucker (Druckplatte) oder dergleichen. Nach dem Trocknen der Angaben wird dann bei Stufe 14 ein druckempfindlicher permanenter Klebstoff, vorzugsweise ein undurchsichtiger Klebstoff, aufgetragen. Es wird auch Papier oder ähnliches Blattmaterial 17 verwendet, auf das, wie bei Stufe 18 angedeutet, eine zweite Bindeschicht aufgetragen wird, mit einem wiederlösbaren Klebstoff über der zweiten Bindeschicht, wie bei 19 angedeutet. Diese zweite Struktur wird dann aufgetragen, wie bei 20 angedeutet, so daß der bei Stufe 14 aufgetragene permanente Klebstoff mit dem Papiermaterial verbunden ist. Wenn die Oberseite des Etikettenmaterials 10 mit einer Trennschicht versehen ist, kann die durch die Ausführung der Schritte 11 bis 20 gebildete endlose Etikettenstruktur zu einer Rolle aufgewickelt werden und eine Endlosetikettenrolle ohne Zwischenlage schaffen.
Falls die Etikettenstruktur ohne Zwischenlage nicht erwünscht ist oder sich für eine bestimmte Situation oder für bestimmte Materialien nicht eignet, wird die Trennzwischenlage, wie bei Stufe 15 angedeutet, an dem wiederlösbaren Klebstoff angebracht. Wenn das Etikettenmaterial zuvor noch nicht bedruckt worden ist, kann es nun bedruckt werden, wie bei Stufe 16 angedeutet.
Alle wie in Figur 1 veranschaulicht ausgeführten Schritte werden vorzugsweise kontinuierlich ausgeführt, wobei das Etikettenmaterial in Bandform vorliegt. Schließlich kann das Band entweder aufgerollt sein, als endlose Blockstruktur vorliegen oder zu Bögen mit einem oder mehreren Etiketten pro Bogen geschnitten sein.
Bei Bezugsziffer 22 in Figur 2 ist ein beispielhafter Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Etikettenbasismaterial 23 weist auf seiner Unterseite eine Trennschicht 24 auf. Die Trennschicht kann aus Silikon, UV-gehärtetem Trennmaterial, QUILON oder SILWET oder einem ähnlichen herkömmlichen Trennmaterial bestehen. Auf dem Trenmmaterial 24 ist eine Bindeschicht 25 aufgetragen. Bei der Bindeschicht 25 kann es sich um eine von vielen verschiedenen herkömmlichen Bindeschichten handeln, wie zum Beispiel Cab-O-Sperse II, erhältlich von der Firma Cabot Corp., Cab-O-Sil Divison, in Tuscalo, Illinois, USA. Die Bindeschicht 25 ist nicht undurchsichtig, vorzugsweise durchsichtig.
Figur 2 zeigt weiterhin Sicherheitsangaben 26, die auf der Bindeschicht 25 gebildet worden sind. Die Angaben 26 können durch Tintenstrahldruck oder Plattendruck oder dergleichen aufgetragen werden und bestehen vorzugsweise aus alphanumerischen Zeichen (siehe Figur 5), die spiegelbildlich gedruckt sind, so daß sie bei Gebrauch (wiederum siehe Figur 5) in lesbarer Form sichtbar sind. Um die Sicherheitsmerkmale unter Verwendung von Konktaktdruckverfahren zu drucken, können geeignete flexographische oder lithographische Druckfarben eingesetzt werden, die von einer ganzen Reihe von Lieferanten bezogen werden können. Tintenstrahldruckfarben sind von Kodak, Trident, Brand M und American Technologies erhältlich. Welche Trockengeräte sich eignen, hängt von dem Beschichtungsund dem Druckverfahren und von den verwendeten Materialien (z.B. Druckfarben) ab. Je nach verwendeten Verfahren und Chemikalien eignen sich alle Heißlufttrockner von TEC Systems, UV-Trockner von Fusion Systems, HF-Trockner von Radio Frequency Co. oder Infrarottrockner von Glenco Drying Systems, Kodak, Trident, Brand M und American Technologies.
Der druckempfindliche Klebstoff 27 wird auf die Bindeschicht 25 aufgetragen, wobei er auch die Angaben 26 kontaktiert. Bei dem druckempfindlichen Klebstoff 27 handelt es sich vorzugsweise um undurchsichtigen permanenten Klebstoff, wobei die verschiedensten derartigen Klebstoffe im Handel erhältlich sind.
Mit dem Klebstoff 27 wird eine erste Seite des Blattmaterials 32 (wie zum Beispiel ein Blatt Papier) verbunden, während auf die zweite Seite des Blattmaterials 32 eine zweite Bindeschicht 33 aufgetragen wird. Wiederlösbarer Klebstoff 34, wie zum Beispiel CLEANTAC- Klebstoff von Moore Business Forms, Inc., in Lake Forest, Illinois, USA, wird auf die zweite Bindeschicht 33 aufgetragen. Es kann eine Trennzwischenschicht 28 verwendet werden, um den wiederlösbaren Klebstoff 34 zu überdecken, oder das Etikett 22 kan in einer Form ohne Zwischenlage hergestellt werden, zum Beispiel durch Schaffen einer Trennschicht 36 auf der Oberseite des Etikettenmaterials 23, so daß es zu einer Rolle aufgewickelt werden kann. Der wiederlösbare Klebstoff 34 weist zu einer Oberfläche (z.B. der Oberfläche 30), auf der er aufgetragen werden soll, eine Affinität auf, die größer ist als die Affinität der Bindeschicht 25 zu der Trennschicht 24. Der wiederlösbare Klebstoff 34 (z.B. CLEANTAC) gestattet auch, die gesamte Struktur des Sicherheitsetiketts von der Oberfläche, auf der es angebracht war, sauber zu entfernen.
Figur 3 veranschaulicht das Etikett 22 bei Gebrauch auf einer Oberfläche 30, wie zum Beispiel einem Gegenstand, der zu einem Preis verkauft wird, wobei die Oberseite des Etikettenmaterials 23 informative Angaben 29 aufweist, die beispielsweise angeben, welches der Preis ist. Man nimmt lediglich das Etikett 22 von Figur 2 und entfernt die Trennzwischenlage 28, wobei die anderen Lagen 23 bis 34 zueinander eine Affinität aufweisen, die größer ist als die Affinität der Trennzwischenschicht 28 für den Klebstoff 34. Der Klebstoff 34 wird dann unter Druck auf die Oberfläche 30 aufgetragen, wobei er haftend an der Oberfläche 30 befestigt ist.
Wenn an dem Etikett 22 unbefugt herumhantiert wird, wenn man das Etikettenmaterial 23 erfaßt und versucht, es von der Oberfläche 30 abzuziehen, werden aufgrund der Tatsache, daß die Affinität des Klebstoffs 34 zu der Bindeschicht 33 und der Oberfläche 30 größer ist als die Affinität zwischen der Trennschicht 24 und der Bindeschicht 25, das Etikettenmaterial 23 und die Trennschicht 24 entfernt, aber nicht die Bindeschicht 33 und der Klebstoff 34. Dies bedeutet, daß für einen Betrachter die Angaben 26 dann durch die nicht undurchsichtige Bindeschicht 25 lesbar sind, wie in Figuren 4 und 5 veranschaulicht. Die Angaben 26 liefern eine Anzeige, daß ein Problem vorliegt, zum Beispiel durch Verwendung der Wörter "Ungültig" (VOID],"Gefahr", "Betrug" usw.
Es ist somit ersichtlich, daß gemäß der vorhegenden Erfindung Sicherheitsetikettenmaterial sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung bereitgestellt worden sind, die ein unbefugtes Herumhantieren deutlich veranschaulichen und verhindern, daß ein Etikett, nachdem es entfernt worden ist, auf andere Weise wieder angebracht wird als in einer Weise, aus der das unbefugte Herumhantieren offensichtlich hervorgeht.

Claims

1. Sicherheitsetikett (22), das folgendes umfaßt:

Etikettenmaterial (23) mit einer Oberseite und einer Unterseite; einer auf der Unterseite des Etikettenmaterials vorgesehenen Trennschicht (24); einer auf der Trennschicht vorgesehenen ersten nicht undurchsichtigen Bindeschicht (25);

eine auf der ersten Bindeschicht vorgesehene Schicht aus druckempfindlichem permanenten Klebstoff (27), wobei die erste Bindeschicht zu dem permanenten Klebstoff eine bedeutend größere Affinität aufweist als zu der Trennschicht; wobei die Affinität des permanenten Klebstoffs zu einer Oberfläche, auf der er aufgetragen ist, größer ist als die Affinität der ersten Bindeschicht zu der Trennschicht; wobei auf der ersten Bindeschicht im wesentlichen zwischen dem permanenten Klebstoff und der ersten Bindeschicht Angaben (26) vorgesehen sind; gekennzeichnet durch ein Blattmaterial (32) mit einer ersten und einer zweiten Seite, wobei die erste Seite den permanenten Klebstoff (27) in Eingriff nimmt; eine zweite Bindeschicht (33) auf der zweiten Seite des Blattmaterials; und wiederlösbaren Klebstoff (34) auf der zweiten Bindeschicht, wobei die Affinität des wiederlösbaren Klebstoffs zu einer Oberfläche (30), auf der er aufgetragen ist, größer ist als die Affinität der ersten Bindeschicht (25) für die Trennschicht (24).

2. Etikett nach Anspruch 1, bei dem der druckempfindliche Klebstoff (27) undurchsichtig ist.

3. Etikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Angaben (26) aus alphanumerischen Zeichen im Negativdruck bestehen.

4. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Angaben aus alphanumerischen Zeichen bestehen, die eine Problemsituation anzeigen.

5. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch weitere Angaben (29), die auf der Oberseite des Etikettenmaterials abgebildet sind.

6. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Trennzwischenlage, die den wiederlösbaren Klebstoff lösbar überdeckt, wobei die Affinität des wiederlösbaren Klebstoffs zu seiner zugeordnete Bindeschicht größer ist als zu der Trennzwischenlage.

7. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn zeichnet durch eine auf der Oberseite des Etikettenmaterials vorgesehene Trennschicht (36).

8. Verfahren zur Herstellung eines Etiketts aus Etikettenmaterial mit einer Oberseite und einer Unterseite, mit den folgenden Schritten:

(a) Auftragen einer Trennschicht auf der Unterseite des Etikettenmaterials;

(b) Auftragen einer ersten nicht undurchsichtigen Bindeschicht auf der Trennschicht;

(c) Drucken von Sicherheitsangaben auf der ersten Bindeschicht;

(d) Beschichten des Drucks und der ersten Bindeschicht mit druckempfindlichem permanenten Klebstoff; gekennzeichnet durch

(e) Auftragen einer ersten Seite eines Blattmatenais auf den permanenten Klebstoff,

(f) Auftragen einer zweiten Bindeschicht auf die zweite Seite des Blattmaterials und

(g) Auftragen eines wiederablösbaren Klebstoffs auf der zweiten Bindeschicht.

9. Verfahren nach Anspruch 8, das den weiteren Schritt des Überdeckens des wiederablösbaren Klebstoffs mit einer Trennzwischenlage umfaßt.