DE1472536A1 - Reflexfolie - Google Patents

Description

• Reflexfolio. Die Erfindung besieht sich auf eine Folio alt reflektic:ender Oberfläche, vorrigsweise surr Yerwsnd=g für Strnßenbegreasnagsnfghle oder dergleichen.
• Erfindunasg«äß besteht diese Folie nux einen Grundkörper, der einseitig stelleiweise mit einer Besshichtung aus Glasperlen stavbfö=Iger Größe und einer diese abdeckendea Schicht aus durchsichtigesc oder durchocheinenden, flexiblen Mat®riul verschon ist, wobei die Deckschicht ausschließlibh außerhalb der larlonbeschichtirng mit den Gruadkörpar verbunden ist, dergestalt, da!! awischsn den Glaspealon und der Deckschicht ein luftgefüllter IL-UM besteht. Die eine Oberfläche dcs CruudkUwpers uns die Dockschicht besMhea .;ex=ut,s@ij so aus Folyvinylchlorid. Der Grundkörp3Y krm-.T aux einer flexiblen Lage aus Pogyrinylchiorid oder oinor stciftn die nit Polyvinylcbloir::c? u.T:mzntelt ist, bestehen. Die ß13sF@;L @w k5-.m--3n mittel s oinsr Ae:ylferbe aufgetragen w3Ycazn, die -z Siobdruckyerfahi-en nuf den @rcus@l&Li@--or rufaebretht wird. Hierbei Unnen die Glasporlan übex eir. Sieb den Farben :ngfthrt und darauf in die Farbe eingerollt werden, um die erforderllcre Bindung zu erhalten.
• Gmäß eirn7 Auafnhrungsform der Erfindung besteht die Folio nus einer ursprünglich sektorföraigen, uni olnen Grundköper aufgetragen= Lage; bestehend aus ueißen Pol7vinylchlovid und einer Beschichtung sun Glasperlon etwa mtaubförui£or Größe, eslehe Deschichtung stellenweise auf oiss Oberfläche des Grundkörpzrg emter Freilanzen von Randzonen aufgebracht ist. Die ßlssperlen sind unter Verwendung weißer Aerylfarbe auf der Grundkörper gehalten, die tu Siobdruclrferthren auf die Oberfiicbe dieses Grundkörpers aufgetragen wird. Die Perlen selbst sind auf die Farbe mittels eines Siebes aufgestreut und zur Erzielung einer Bindung eingewalzt. nie Giasperlenschicht ist zum Schutz vor Feuchtig- keit mit einer aus durchsichtigem Polyvinylchlorid bestehenden Dockschicht überzogen. Diese Deckschicht ist ausschließlich randseitig der aufgetragenen gerlensch::cht mit dem GrundUlrper verbunden. Die Verbindung kann auf dem Hege eines Hochfrequenz-oder anderen - elektroschaeifirerfahrens erfolgen. Fernar ist auch eine Klebeverbindung anwendbar; es wird dabei so verfahren, daß .)ine Luftschicht wischen den Glasperlen und der Deckschicht aufrechterhalten bleibt. Dies kann dalurch erfolgen, daß'die )litte der Deckschicht während das Szhweißvoaganges durch Ansaugen gehalten wird.
• Hiernach wird die Felle in Art einer spitz zulaufenden Röhre unter Vsrachw:ben, Heften oder Verkleben an den Randkanten mit der Deckzchichtaußenseite verbunden. Sie kann hiernach auf einen entsprechend konisch bzx.kegelig iausrebild.eten Körper von der Art, wie sie häufig :cum Xenntlichmaehen von Stralgenarbelten oder andereir Gef.ahreitquollen Verwendung .findet, aufgesteckt rerder. Dia so geformte Röhre bildet eine licttr®fiektioz,enäa Hülle aus,die in geeigneter Weise, z. B. unter "Verwendung von Klebstoff, ruf des: Kegel gehaltert wirf. Andererseits kann die zunächst einen rechteckigen Zuschnitt aufweisende Folie in eine zylindrische Farn gebracht werden. Die so gebildete lichtreflektierende Hülle kann dann auf einen Straßenbegrensungspfosten aufgesteckt werden. Ferner kann sie Anwendung finden bei den in Abstünden@aufgereihten, aus Rohrkörpern gebildeten, beleuchteten Begrensungspfosten, wie sie Heute mehr und mehr zur Kennzeichnung raut Gefahrenpunkten einer Fahrbahn in Gebrauch kommen, welche Rohrkörper durchscheinend und flexibel sind und eise Lichtquelle aufnehmen, die mit dem Relais einer Blinkanlage verbunden ist.
• Der Grundkörper kann ßtattdesson aber auch zur Bildung eines selbstfragenden, plattenföraigen, lichtreflektierenden Begrensungspfosten aus einer mit Poiyrimylchlorid überzogenen, steifen Platte, beispielsxeiae aus Metall, bestehen. Zufriedenstellende hoflextionseigonschafton i! Beaug auf Helligkeit und Sichtwinkel werden bei Glasperlen mit einem Strah-leitbrechungsindox im Bereich von -1,92 erzielt, wie sie in den USA - Patentschriften Nr. 2 980 547 und 3 041 191 beschrieben sind. Farbige Roflektionen auf der Folie können auf verschiedenste Art und Weise orzielt vordem. So haar. r. B. eine dünne, durchscheinende, die gewünschte Färbung Aufweisende Folie aus Polyvinylchiorid zwischen Deckschicht und Clasperiea,gelegt worden. Auch kgnnen die Acryifarbe oder die Farbe nebst Grundkörper die-gewünschte Färbung aufWeisen. Eine andere Möglichkeit besteht in der Voxxendung einer gefärbten Deckschicht. Ferner kann auch eine In Siebdruckverfahren auf eines Soite der Dockschicht aufgetragene Beschriftung vorgesehen sein, die entweder in Bereich der Perlen liegt oder an solchen Steilen vorgenommen ist, die weder perlenbeschichtet noch mit Bindemittel versehen Sind. Anderersoits können auch ausgestanzte Lettern an einer beliebigen Seite der Deckschicht oder in Bereich der sich abhebenden Perlenbeschichtung aufgebracht sein.
• Auf der beigefügten Zeichnung ist der Anmeldungsgegenstand schematisch dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer ebenen Folie in stark vergrößert« liftab, Abb. 2 eire der Abbildung 1 entsprechende. Darstellun,g bei innenliegenden Aufdruck bzw. innenseitig aufgebrachten Lottern,

  Abb. 3 eine aua der Polialgegel@ teige @tüile,

  die auf einen entsprechend kogslförmig ausgobildoten Stusflenbagrezzungapfostsn eder dergleichen aufsteckbar int und Abb. 4 ofre solche in ähnlicher Weise anwendbar* rohxfaxaige M110.
• In Abbildung 1 ist der Grundköi-per 1 mit einer Acrylfarbochicht 2 ,versehen, in welche die Glasperlen 3 eingewalzt sind. Eine Deckuchicht 4 überfängt die Glaspealonschicht unter Bildung von Lufträumen S. Die Befestigung der Dockachicht 4 erfolgt randzeitig der Glaspeglenschicht, und zwar durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen dieser Deckschicht 4 mit dm Grundkörper 1.
• Die Deckschicht 4 ist außenseitig mit aincm Aufdr®ck 6 versehen (vgl. Abb. 1). Dieser ist gegebenenfalls auch aus separat ausgestanzten und dann in geeigneter .leise aufbringbaren Sehrriftzeichan zu bilden. Der Aufdruck oder die Lettern können in übrigen auch it»nsmitig der Hackschicht 4 aufgebracht sein (rgl. Abb. 2). Zwischen Dockschicht 8 und Posleo3chicht lir6E offne dünne Farbfolie 7.

Claims (1)

1. Anspyücho 1.j R3flexfolie für Koanzuichnungs::wacke wie boispiolsvoise zuv Wegat»grenlung, gekennzeichnet durch einen GrundkOrpar, dar auf einer Oberfläche c stellenweise mit einer Beschichtung aus Glasperlen et-e.,2 staubförmiger Größe vorsehen ist, welche Perlenschicht mit einer Deckschicht aus durchsiehtigexi oder durchscheinenden, flexible® Material überzogen ist, die ausschließlich randseitig der Glasperlenbeschichtung mit den Grundkörpmr verbunden ist, derart, daZ zwischen GlßsperXnn und Deckschicht ein luftgefüllter Reim besteht. Z. Folie nach Anspinich 1, dadurch gk:nnzeiclmet, daß die oino Oberfläche des Grundkörpers und die Docke hicht aue helyvinylchiv7id bestehen. x.) Folio noch Ansprurh 2, dadurch gakonnaeichnet, daß der Grundkörnür äu: einer flexiblen Lage auz fol,^vinylchlor@.d bvitehf_. 4.) Folie nach AnsprUM 2, dadu7 2h gekennzeichnet, daß der Gremdköaper cus einer mit Polyvinylwhlorid überzogenen, steifen Platte besteht. 5.) Folio nach einem der voghc:gahenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dc£ das Auftrugen der Gics» perlen mittels Acrylfarbe im Siebdruckverfahren erfolgt. b., Folio nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Perlen über ein Sieb der Farbe zugeführt und in diese Farbe zur Erzielung der notwendigen Bindung eingerollt woaden. ?.) Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeichevt,daa Dockschicht und Grundkörper durch Ver=ichweißen miteinander verbunden sind. 8.) Folie noch einem der Ansprüche 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, dalß Deckschicht und Grundkörper mittels oinoa Klebers verbunden aind. 9.) Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Perlen und Dockschicht eine Schicht aus flexibler, durchscheinendem, gefärbtem Material gelegt ist. 10.) Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das eine Seite der Deck- schicht mit eines Aufdruck versehen ist. 11.) Folie nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck über der sich abhebenden Perlenschicht liegt. 1Z.) Folie nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dgß der Aufdruck an perlen- und bindemittelfreien Stellen vorgenos®en ist. 13.) Folie nach eines der Anspräche 1 bis 9, dadurch gekensseichnet, daß ausgeganzte Lettern auf beliebiger Seite der Deckfolie aufgebracht sind. 14.) Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ausgestanzte Lattorn außerhalb der aufgetragenen Perlenschicht aufgebracht sind. IS.) Polre nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .Perlen einen Lichtbrechungsindex aufweisen, der in Bereich ton 1,92 liegt. 16.) Polre nach einen der vorhergehenden Ansprüche, gehe:mseichnet durch die Bildung einer Hülle.