DE10164195A1 - Markierungselement - Google Patents

Markierungselement

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DE10164195A1
DE10164195A1 DE2001164195 DE10164195A DE10164195A1 DE 10164195 A1 DE10164195 A1 DE 10164195A1 DE 2001164195 DE2001164195 DE 2001164195 DE 10164195 A DE10164195 A DE 10164195A DE 10164195 A1 DE10164195 A1 DE 10164195A1
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DE2001164195
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Manfred Kuegler
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Instructional Devices (AREA)

Abstract

Die herkömmlichen, farbig gestalteten Markierungselemente (1) bestehen aus undurchsichtigem Material (meist Papier). Ihr Nachteil liegt darin, daß sie, wenn aufgebracht, den Untergrund in ihrem Bereich völlig abdecken und ihn damit unlesbar machen. DOLLAR A Die Lösung der Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines zumindest teilweise eingefärbten, optisch transparenten Markierungsmaterials (2), so daß der Untergrund im Bereich des Markierungselementes (2) weiterhin lesbar bleibt. DOLLAR A Die Anwendung besteht in der Kennzeichnung von besonders hervorzuhebenden Bereichen von beispielsweise Schriftstücken, musikalischen Noten, Zeichnungen aller Art, Grafiken, Fotografien, Collage u. v. a. m. Bei Kopiervorgängen bleibt die Lesbarkeit erhalten.

Description

  • Der Erfindungsgegenstand stellt ein Markierungselement dar, das der Kennzeichnung und/oder dem Hinweis auf besonders hervorzuhebende und/oder zu beachtende Bereiche eines Untergrundes dient, beispielsweise von Schriftstücken, musikalischen Notenblättern, Zeichnungen aller Art, Grafiken, Fotografien, Collagen, Gemälden u.v.a.m.
  • Die herkömmlichen Markierungselemente bestehen aus undurchsichtigem Material, zumeist aus Papier und sind zur Erzielung der erforderlichen Signal- bzw. Hinweiswirkung in verschiedenen Farben ausgebildet.
  • Diesen Markierungselementen haftet der Nachteil an, daß sie, einmal auf den Untergrund aufgebracht, die darunter befindlichen Bereiche abdecken d. h. unlesbar bzw. nicht erkennbar machen, da die Kontinuität der Darstellung unterbrochen und ihre Lesbarkeit sehr erschwert, oft sogar unmöglich wird. Dieser Nachteil wirkt sich besonders bei Textstellen, technischen Zeichnungen, kartographischem Material, grafischen und fotografischen Darstellungen u.v.a.m. nachhaltig aus. Bei Vervielfältigungen, z. B. in Form von Fotokopien oder Lichtpausen, setzt sich dieser Nachteil fort, die abgedeckten Bereiche bleiben weiterhin unlesbar. Auch bildliche Übertragungen per Fax-Gerät sind von diesem Nachteil betroffen.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabenstellung in der Bereitstellung eines Markierungmaterials, das die Nachteile des bekannten Standes der Technik aufhebt und nach Aufbringen auf den Untergrund dessen Lesbarkeit bzw. Erkennbarkeit ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht daher gemäß Anspruch 1 in der Bereitstellung von zumindest teilweise eingefärbtem, optisch transparentem und/oder teilweise transparentem Markierungsmaterial bzw. deren Kombinationen.
  • Der technische Fortschritt gegenüber den herkömmlichen Markierungselementen besteht darin, daß nach Aufbringen des Markierungselementes nach Anspruch 1 auf den Untergrund die Lesbarkeit bzw. Erkennbarkeit des markierten Untergrundes erhalten bleibt.
  • Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß bei Vervielfältigungen des markierten Untergrundes, z. B. bei Fotokopier- bzw. Lichtpausvorgängen, auch bei Übertragungen z. B. mittels Fax-Gerätes, die Lesbarkeit bzw. Erkennbarkeit des markierten Untergrundes weiterhin erhalten bleibt, vorausgesetzt, es werden die hierzu geeigneten Farben bzw. Raster gewählt, die beim jeweiligen Reproduktionsverfahren keine verdunkelnde Wirkung zeigen, wie dies vom Gebrauch der handelsüblichen Lichtpausfolien her bekannt ist.
  • Nachfolgend seien einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Markierungselemente nach Anspruch 1 aufgeführt, wovon einige in Fig. 1 und Fig. 2 angewendet wurden. Die Markierungselemente können demnach ausgebildet sein:
    • a) teilweise eingefärbt und optisch transparent
    • b) vollständig eingefärbt und optisch transparent (2)
    • c) teilweise transparent
    • d) vollflächig gerastert
    • e) nicht vollflächig gerastert
    • f) kreisförmig (3)
    • g) ringförmig (4)
    • h) unregelmäßig gekrümmt, z. B. oval, elliptisch, eiförmig, nierenförmig u.a.m.
    • i) eckig (5)
    Kombinationen von a) bis i) sind möglich.
  • Die Umsetzung der Lösung ist für die Praxis sehr einfach, als Markierungsmaterial können handelsübliche Folien, z. B. Lichtpausfolien aus Kunststoff o. ä. verwendet werden, die in transparenter Ausführung entweder in unterschiedlichen Farben oder mit verschiedenem Punkt- bzw. Linienraster o. a. ausgestattet sind. Die Markierungselemente werden bei ihrer Herstellung vorzugsweise an ihrer Rückseite mit einer Klebe- bzw. Selbstklebeschicht versehen und auf einen Träger aus Kunststoff, Papier o. ä. bzw. deren Kombinationen aufgebracht, von dem sie infolge einer zuvor angelegten Substratschicht rasch abgezogen und auf die gewünschte Markierungsstelle gesetzt werden können. Die Signalwirkung des Markierungselements wird durch seine Farbe und/oder Rasterung erzielt, die sich vorzugsweise vom jeweiligen Untergrund abhebt.
  • Als Anwendungsgebiet ist jede Art von Untergrund anzusehen, die zur Aufnahme von Markierungselementen geeignet ist. Sie sind vorzugsweise Träger von visuell erfaßbaren Informationen und/oder Darstellungen aller Art. In den einfachsten Fällen trägt der Untergrund textliche und/oder bildliche Darstellungen zumeist auf Papier, wie bereits beschrieben. Als Untergrund können die unterschiedlichsten Materialien verwendet werden, er muß auch nicht unbedingt Träger von Informationen usw. sein.
  • In Fig. 1 und in Fig. 2 wird sowohl die Wirkungsweise der herkömmlichen Markierungselemente (1) als auch die der neuen Markierungselemente (2) + (3), (2) + (4), (2) + (5), (2) + (3) + (5) nach den Ansprüchen 1-12, wobei Fig. 1 und Fig. 2 bereits Fotokopien der markierten Originalblätter sind. Sowohl Fig. 1 (= technische Zeichnung) als auch Fig. 2 (Stadtplan) stellen Träger dichter Information dar und sind nur als Beispiele von unzähligen Möglichkeiten anzusehen. Die neuen Markierungselemente (2) + (3), (2) + (4), (2) + (5), (2) + (3) + (5) zeigen verschiedene Ausbildungsformen und sind im Original in verschiedenen Farben ausgebildet, die sich in der Schwarz-Weiß-Kopie in unterschiedlichen Grautönen darstellen. Während die herkömmlichen Markierungselemente (1) den Untergrund sowohl im Original als auch in der Kopie vollständig abdecken und die Markierungsstellen damit unlesbar machen, bleibt in den verschiedenen Grautönen der kopierten neuen Markierungselemente (2) + (3), (2) + (4), (2) + (5), (2) + (3) + (5) nach den Ansprüchen 1-12 die Lesbarkeit bzw. die Erkennbarkeit des Untergrundes sowohl im Original als auch in der Kopie erhalten, ein Vorteil, der sich bei einem Untergrund mit dichter Information spürbar auswirkt. Literaturliste DE 30 39 217 A1
    E 30 06 835 C2
    DE 32 45 682 A1
    EP 0 489 960 A1

Claims (13)

1. Zweidimensional geformtes Markierungselement zur Kennzeichnung bzw. Markierung hervorzuhebender Bereiche von beispielsweise kartographischem Informationsmaterial und/oder technischen Zeichnungen und/oder schriftlichem Informationsmaterial und/oder bildlichen Darstellungen jeglicher Art, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungselement aus mindestens teilweise eingefärbtem optisch transparentem Material und/oder teilweise transparentem Material bzw. deren Kombinationen besteht.
2. Markierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus vollständig eingefärbtem und optisch transparentem Material besteht.
3. Markierungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einseitig mit einer Klebeschicht versehen ist.
4. Markierungselement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es gerastert ausgeführt ist.
5. Markierungselement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus handelsüblichen Folien besteht.
6. Markierung element nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es vollflächig ausgebildet ist.
7. Markierungselement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es nicht vollflächig ausgebildet ist.
8. Markierungselement nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es kreisförmig ausgebildet ist.
9. Markierungselement nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ringförmig ausgebildet ist.
10. Markierungselement nach dem Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine unregelmäßig gekrümmte Form hat.
11. Markierungselement nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es eine eckige Form hat.
12. Markierungselement nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung und zur raschen Anwendung abhebbar auf einer Substratschicht aufgebracht ist.
13. Markierungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 12 auf den Untergrund aufgebracht werden.
DE2001164195 2001-12-27 2001-12-27 Markierungselement Withdrawn DE10164195A1 (de)

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