DE1597698B1 - Maske zum Abdecken von zu reproduzierenden Bildern - Google Patents

Maske zum Abdecken von zu reproduzierenden Bildern

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DE1597698B1
DE1597698B1 DE19671597698D DE1597698DA DE1597698B1 DE 1597698 B1 DE1597698 B1 DE 1597698B1 DE 19671597698 D DE19671597698 D DE 19671597698D DE 1597698D A DE1597698D A DE 1597698DA DE 1597698 B1 DE1597698 B1 DE 1597698B1
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DE
Germany
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mask
plastic film
film
adhesive
reproduced
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Application number
DE19671597698D
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Claus Koenig
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/28Edge-masking devices

Description

  • Um aus Bildern bestimmte Teile z. B. herauszufotografieren, ist es bekannt, die Bilder mit Masken abzudecken, die nur den in solchem Zusamenhang interessierenden Teil freilassen. Ein anderer mit derartigen Masken erzielbarer Effekt ist die Hervorhebung bzw. Unterdrückung von Farben.
  • Derartige Masken kann man auch zum Herausfiltern von Teilen eines kopierfähigen Bildes benutzen, indem beispielsweise ein Filmnegativ mit einer entsprechenden Maske abgedeckt wird, wodurch der Kopiervorgang sich lediglich auf den nicht abgedeckten Teil erstreckt. Selbstverständlich ist auch beim Kopieren die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe von Masken. Farbkorrekturen im oben beschriebenen Sinne durchzuführen.
  • Man hat für diese Zwecke bereits Masken verwendet, die aus einer Klarsichtfolie mit darauf aufgebrachter Lackschicht bestimmter Farbe bestehen, wobei die Lackfarbenschicht als Lichtfilter wirkt, so daß--auf sie auftreffende Lichtstrahlen entweder absorbiert oder nur Lichtstrahlen bestimmter Wellenlänge durchgelassen werden. Um nun aus einer derartigen mit einer Lackfarbenschicht versehenen Folie eine Maske herzustellen, wird die Lackfarbenschicht entsprechend den Konturen des auszufilternden Teiles eingeritzt, woraufhin der durch die Einritzung umrandete Teil der Lackfarbenschicht von der Klarsichtfolie abgezogen wird.
  • Derartige Masken besitzen jedoch den Nachteil, daß die aufgetragene Lackfarbenschicht gegen Wärme und Feuchtigkeit schlecht beständig ist. Beispielsweise neigen die Lackfarbenschichten infolge Wärme-und Feuchtigkeitseinflüssen zu Schrumpfungs- und Ausdehnungsprozessen, wodurch die Maßbeständigkeit der Masken beeinträchtigt wird. Weiterhin besteht häufig das Erfordernis, die von der Folie abgelösten Lackfarbenteile ihrerseits als Maske zu verwenden, beispielsweise dann, wenn relativ kleine Flächen, insbesondere Buchstaben, abzudecken sind, wozu die von der Klarsichtfolie abgelöste Lackfarbenschicht bestimmter Kontur auf das zu reproduzierende Bild aufgelegt wird. Besonders in diesem Falle macht sich die räumliche Unbeständigkeit der Lackfarbenschicht sehr nachteilig bemerkbar.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung ermeidet diese Nachteile. Sie bezieht sich ebenfalls auf eine beschichtete Klarsichtfolie. Diese ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß als Deckschicht eine maßbeständige, dünne, mit einem lichtfilternden ; Farbstoff versehene Kunststoffolie vorgesehen ist, die zur Bildung bestimmter Konturen linienhaft einritzbar und mittels eines nur leicht klebenden Klebstoffes auf der Klarsichtfolie aufgeklebt ist, der beim Abziehen eines von einer Einritzung umrandeten ; Teils der Kunststoffolie von der Klarsichtfolie an der Kunststoffolie haftet.
  • Für die Beigebung der Farbe bestehen verschiedene Möglichkeiten. So kann die Deckfolie entweder selbst eingefärbt sein, sie kann aber auch mit einer entsprechenden Farbe bedruckt sein. Weiterhin ist es möglich, den Klebstoff entsprechend zu färben.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung der maßbeständigen, dünnen, mit einem lichtfilternden Farbstoff versehenen Kuststoffolie als Deckschicht gestattet es in besonders vorteilhafter Weise, den von der Klarsichtfolie abgezogenen Teil der Kunststofffolie seinerseits als Maske zu verwenden, wobei diese Maske sicher auf einem darunterliegenden Bild oder Schriftwerk aufgelegt werden kann, da beim Abziehen der Kunststoffolie von der Klarsichtfolie der Klebstoff an der Kunststoffolie haftet, so daß beim > Auflegen dieses Teils eine gewisse Haftwirkung erzielt wird. Diese ist jedoch nur gering, da ein nur leicht klebender Klebstoff verwendet wird, so daß also auch diese Maske von ihrer Unterlage ohne weiteres wieder abgezogen werden kann. Es ist so auf einfache Weise möglich, in einem Arbeitsgang sowohl das Positiv als auch das Negativ einer Maske zu erzeugen, was in vielen Fällen besonders wünschenswert ist. Als Negativ könnte in diesem Falle die Klarsichtfolie mit dem Rest des beim Abziehen verbliebenen Teils der Kunststoffolie dienen, während der abgezogene Teil der Kunststoffolie dann das entsprechende Positiv darstellt.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Aufbau des erfindungsgemäßen Maskenmaterials im Querschnitt, F i g. 2 den Einritzvorgang, Fi.g.3 das Abheben des durch eine Einritzung umrandeten Teils und F i g. 4 das Auflegen des abgezogenen Teils der Kunststoffolie auf eine darunterliegende Zeichnung, wobei hier die abgezogene Kunststoffolie vorher auf eine andere Klarsichtfolie aufgeklebt worden ist.
  • F i g. 1 zeigt das erfindungsgemäße Maskenmaterial im Schnitt in stark vergrößertem Maßstab, bei dem als Grundlage die Klarsichtfolie 1 dient, auf der als Deckschicht die maßbeständige, dünne Kunststoffolie 2 aufgebracht ist, die mit einem lichtfilternden Farbstoff versehen ist. Diese Kunststoffolie 2 ist mittels des nur leicht klebenden Klebstoffes 3 auf der Klarsichtfolie 1 aufgeklebt. Als Klebstoff wird ein solcher verwendet, der beim Abziehen der Kunststoffolie 2 von der Klarsichtfolie 1 an der Kunststofffolie haftenbleibt. Solche Kleber sind bekannt. Dieses Abziehen ist rechts in der F i g. 1 angedeutet, wobei ersichtlich ist, daß sich beim Abziehen der Klebstoff 3 von der Klarsichtfolie 1 abhebt.
  • In der F i g. 2 ist das erfindungsgemäße Maskenmaterial 4 gezeigt, in das mittels des Messers 5 eine bestimmte Kontur eingeritzt wird, bei der die Deckschicht, also die mit dem lichtfilternden Farbstoff versehene Kunststoffolie, eine Rißlinie erhält, gemäß deren Konturen sich dann der betreffende Teil der Deckschicht ablösen läßt.
  • Dieser Vorgang ist in der F i g. 3 dargestellt. Das Messer 5 dient hier lediglich dazu, an irgendeiner Stelle unter die Deckschicht zu greifen und diese abzuheben, wonach durch Ziehen an dem abgelösten Ende der Deckschicht diese. entlang der Einritzung abreißt und sich dabei von der darunterliegenden Klarsichtfolie unter Mitnahme des Klebstoffes leicht ablöst. Nach vollständiger Ablösung des durch die Einritzung umrandeten Teils 6 entsteht eine Maske, die einen klar durchsichtigen Teil enthält, während um diesen Teil herum die Deckschicht mit ihren Eigenschaften als Lichtfilter stehengeblieben ist, so daß bei einer Belichtung dieser Maske diese nur an den Stellen Licht durchläßt bzw. das Licht entsprechend filtert, wo die Deckschicht abgelöst ist. Ein darunterliegendes lichtempfindliches Papier würde daher eine entsprechende durch die Maske bestimmte Belichtung erhalten. In der F i g. 4 ist nun dargestellt, wie man den abgezogenen Teil 6 der Deckschicht seinerseits als Maske verwenden kann. Dieser Teil ist -hier auf eine andere klar durchsichtige Folie 7 aufgeklebt, wozu der an der Deckschicht 6 haftengebliebene Klebstoff dient. Es entsteht somit eine neue Maske, die das Positiv zu der in der F i g. 3 dargestellten Maske bildet. Wie aus der Figur ersichtlich, wird diese Maske nun auf eine Zeichnung 8 gelegt, die hier Linien entsprechend der Maskenbildung aufweist. Auf diese Weise wird also das Maskenmaterial, dessen Behandlung in der F i g. 3 dargestellt ist, gewissermaßen doppelt ausgenutzt, als man die Deckschicht ihrerseits zur Maskenbildung heranzieht.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die abgezogene Deckschicht direkt auf ein darunterliegendes Bild oder eine Zeichnung zu legen, wobei die Deckschicht gut haftet und infolge des nur leicht klebenden Klebstoffes auf einfache Weise wieder abgelöst werden kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Maskenmaterials besteht darin, daß die abgezogene Kunststoffolie nicht weggworfen zu werden braucht, da sie für die Bildung kleinerer Masken wieder verwendet werden kann, beispielsweise um Masken in Form von Buchstaben zu erzeugen, wobei man diese Masken entweder auf eine klar durchsichtige Folie kleben oder direkt auf eine zu reproduzierende Figur auflegen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Maske zum Abdecken von zu reproduzierenden Bildern mittels einer beschichteten Klarsichtfolie, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckschicht eine maßbeständige, dünne, mit einem lichtfilternden Farbstoff versehene Kunststoffolie vorgesehen ist, die zur Bildung bestimmter Konturen linienhaft einritzbar und mittels eines nur leicht klebenden Klebstoffes auf der Klarsichtfolie aufgeklebt ist, der beim Abziehen eines von einer Einritzung umrandeten Teils der Kunststoffolie von der Klarsichtfolie an der Kunststoffolie haftet.
  2. 2. Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie gefärbt ist.
  3. 3. Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie mit der Farbe bedruckt ist.
  4. 4. Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff gefärbt ist.
  5. 5. Maske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus dem abgezogenen Teil der Kunststoffolie besteht.
DE19671597698D 1967-08-25 1967-08-25 Maske zum Abdecken von zu reproduzierenden Bildern Pending DE1597698B1 (de)

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ID=5680639

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721687A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-23 Hoechst Ag Verfahren zum abdecken von kopiervorlagen mit masken
EP0044280A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-20 ITF Trade Facilitation S.A. Maske zum Erzeugen von Dokumenten, Verfahren zu ihrer Herstellung und Mittel zum Durchführen des Verfahrens
DE19714584A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-22 Hartmut G Lang Selbsthaftende Schablone zum teilweisen Abdecken der Vorlagenauflagefläche eines Photokopiergerätes

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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DE19714584A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-22 Hartmut G Lang Selbsthaftende Schablone zum teilweisen Abdecken der Vorlagenauflagefläche eines Photokopiergerätes

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