DE1849916U - Kopiergeraet fuer ueberkopfprojektionsbilder. - Google Patents

Kopiergeraet fuer ueberkopfprojektionsbilder.

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DE1849916U
DE1849916U DET11635U DET0011635U DE1849916U DE 1849916 U DE1849916 U DE 1849916U DE T11635 U DET11635 U DE T11635U DE T0011635 U DET0011635 U DE T0011635U DE 1849916 U DE1849916 U DE 1849916U
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Kopiergerät für Überkopfprojektionsbilder Diese Erfindung betrifft photographische Reproduktionsvorrichtung und insbesondere Kopiergeräte, um Kopien auf Diazofilm für Überkopfprojektionsbilder zu ziehen.
  • Mit den stürmischen Fortschritten der heutigen Technologie ist ein großer Bedarf für sichtbare Mitteilungen in der Übermittlung von Ideen sowohl für Handels-als auch Ausbildungszwecke entstanden. Der Bedarf nach Programmen mit dynamischer, sichtbarer Mitteilung in Schulen, Verbänden und verschiedenen Formationen der bewaffneten Kräfte ist heute größer als zu irgendeiner vergangenen Zeit. Das Gebiet der sichtbaren Mitteilungen hat sich als das wirksamste Mittel zur Weitergabe von Ideen erwiesen, besonders, wenn es sich um einen Gegenstand technischer Natur handelt. Obwohl zur Zeit viele ausgezeichnete Verfahren dem visuellen Übermittler zur Verfügung stehen, ist ein Verfahren, das überall weitgehende Anerkennung gewonnen hat, die Überkopfprojektion. Bei Benutzung dieser Technik kann ein Vortragender die Vorführung von Bildern an einem Schirm ohne Mithilfe eines Vorführers selbst in die Hand nehmen. Der Vortragende kann den Überkopfprojektor vor seiner Hörerschaft aufstellen und die Reaktion auf seine Vorführung während des weiteren Fortganges beobachten. Im Zusammenhang mit der Überkopfprojektionstechnik können Dispositive benutzt werden, die eine grundlegende Umriß-oder Hintergrundkopie haben, und eine Anzahl von anscharnierten Auflegefolien kann in Deckung mit der Umrißkopie geschwenkt werden und so ein zusammengesetztes Bild Schritt für Schritt aufbauen. Diapositive dieser Art sind als dynamische Bilder bekannt, da die Auflegekopien für den Auf-oder Abbau eines zusammengesetzten Bildes benutzt werden können, wie es der Vortragende wünscht. Die sichtbare Auswirkung dieser Technik läßt sich weiter durch die Benutzung von Auflegefolien verschiedener Farben erhöhen.
  • Natürlich können die Auflegeschichten in fester Beziehung zueinander in seitlicher Montage fixiert werden, um vielfarbige"statische Bilder"zu ergeben.
  • Obwohl heutzutage Gerät und Verfahren für die Vorbereitung von dynamischen Bildern zur Verfügung stehen, wirkten sich doch die Kosten solcher Geräte und die Schwierigkeit der Verfahren dahin aus, daß ihr Gebrauch auf Grenzen stieß.
  • Bei jedem Programm sichtbarer Mitteilung ist es besonders erwünscht, daß jeder einzelne Vortragende oder Ausbilder zu seiner eigenen Verfügung die Mittel hat, um dynamische Bilder für die Erfüllung seiner Vorträge vorzubereiten. Um weite Kreise zum Gebrauch der sichtbaren Mitteilungen zu ermutigen, muß das Gerät zum Vorbereiten solcher Bilder verhältnismäßig billig und einfach zu bedienen sein. Auf diese Weise kann man Ausbildungsgruppen oder Gesellschaften mit begrenzten Mitteln für solche Zwecke dafür interessieren, von solchen Bildern in den Ausbildungsprogrammen Gebrauch zu machen. Außerdem lassen sich, wenn das System genügend billig und einfach in der Bedienung gemacht wird, für seinen Gebrauch auch verhältnismäßig kleine organisatorische Gruppen innerhalb großer Organisationen gewinnen, wodurch sich eine Dezentralisation in der Ausbildung ergibt, die in vielen Fällen wirksame und belebende Ergebnisse hervorbringt.
  • Das Hauptziel dieser Erfindung ist, für Diazobilder ein verbessertes Kopiergerät einfacher und gedrungener Bauweise zu schaffen, um eine billige, wirksame Einheit anzubieten, die fähig ist, durch eine Person mit kleinstem Aufwand an Geschicklichkeit und Schulung bedient zu werden.
  • Ein weiteres Erfindungsziel ist, für Diazobilder ein verbessertes Kopiergerät mit solchen baulichen Kennzeichen zu schaffen, daß ein Paßstück darin nicht nur für das Kopieren von Filmtransparenten, sondern auch für die Vorbereitung der künstlerische Arbeit, nach der die Filmtransparentegefertigt werden, und der Zusammenstellung entwickelter Transparente in gegenseitiger Deckung als Diapositive für den Gebrauch bei Überkopfprojektion benutzt werden kann.
  • Die obigen Ziele, Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung treten beim Lesen der folgenden Beschreibung unter Hinweise auf die Zeichnungen noch besser in Erscheinung.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines photographischen Kopier-oder Belichtungskastens nach der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines einfachen Entwicklungsgefäßes, das mit dem Belichtungskasten der Figur 1 zusammen benutzt werden kann.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Kastens der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt Figur 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht in Perspektive und zeigt die Bestandteile einer Stiftpassungstafel oder"Zusammenpackung"und Materialien zum Gebrauch bei der Belichtungsarbeit an einer Diazo-sensibilisierten Filmfolie im Kasten der Figuren 1 und 3.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht in kleinerem Maßstab von einer Stiftpassungstafel und veranschaulicht die Vorbereitung von Bildern, die in dem Belichtungskasten kopiert werden sollen.
  • Figur 6 ist eine ähnliche Ansicht der Stiftpassungstafel und zeigt ihre Benutzung bei der endgültigen Zusammenstellungsarbeit in der Montage mehrerer entwickelter Filmfolien in gegenseitiger Deckung auf einem Rahmen.
  • An Hand der Zeichnungen ist nunmehr der photographische Belichtungs-oder Kopierkasten zu erläutern, den die Figuren 1 und 3 zeigen. Er enthält ein Bodenstück 8 mit aufrechten Wänden 10, die an den Kanten des Bodenstückes mit Schrauben 13 c festgemacht sind, um eine rechtkantige Belichtungskammer zu bilden, und aus einem Deckelstück 12, das bei 14 (Figur 3) an der Rückwand des Kastens anscharniert ist. Die Kastenwände bestehen vorzugsweise aus vergüteten"Masonit"-Leichtplatten, die miteinander in Kastenform durch Winkelprofilleisten 15 verbunden sind. Die Leisten 15 sind vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, sodaß der Kasten im Gewicht verhältnismäßig leicht ist. Das Deckelstück ist auch vorzugsweise eine"Masonit"-Leichtplatte 16 und enthält L-Profil-Aluminiumleisten 17 an den Vorder-und Rückkanten, die dort durch Schraubenmuttern 18 befestigt sind. Die untere Kante der Rückleiste 17 ist auch an einer Platte 19 befestigt, die ihrerseits an dem Scharnier 14 (Figur 3) hängt. Der Kasten enthält einen Eingangsschlitz 20 im unteren Teil seiner Vorderplatte, der in das Kasteninnere führt und, wie unten beschrieben wird, sich eignet, das im Kasten zu kopierende Material aufzunehmen.
  • Eine oben auf dem Deckel sitzende Kontaktuhr 21 steuert die Belichtungsdauer. Ein Handgriff 22 ist oben auf dem Deckel in der Mitte angebaut, um den besonders leichten Kasten zu tragen, und dies ist besonders nützlich, wenn der Kopierkasten im Außendienst benutzt wird. Eine Kordelschraube 23 geht durch die Vorderleiste 17 und läßt sich in die Vorderwand 10 des Kastens einschrauben, um das Deckelstück 12 in geschlossener Lage festzumachen. Eine Photokopierlampe 25 sitzt an der Deckelplatte 16 mittels einer Fassung 25', die an der Mitte der Unterfläche dieser Platte befestigt ist.
  • Das Bodenstück 8 (Figur 3) des Kopierkastens enthält ein Gummipolster 24 und eine Korkfüllschicht 26, die auf der oberen Fläche des Polster 24 aufgekittet ist. Eine Bodenplatte 28 ist auf der oberen Fläche der Korkfüllschicht 26 aufgekittet und enthält eine ebene Oberfläche und einen nach unten abgebogenen Kantenteil 30 (Figur 3). Die Bodenplatte 28 hat eine solche Größe, daß ihre Kantenteile 30 sah abdeckend über die hinteren und seitlichen Kantenteile der Korkfüllschicht 26 ziehen. Die Platte 28 enthält weiterhin vorn eine Abbiegung 31 an der Unterkante des Eingangsschlitzes 20, die nach unten außen von dem ebenen Teil der Platte weggeneigt ist. Die Schrauben 13 gehen durch die Winkelleisten 15, die Platten 10 und sind in die herabhängenden Kantenteile 30 der Platte 28 eingeschraubt. Ein unteres Vorderfeld 27 ist an den unteren Stirnteilen der Winkelleisten 15 durch Schraubmuttern 29 befestigt. Das Feld 27 legt sich gegen die vorderen Kantenteile des Polster 24 und der Füllschicht 26 an. Längliche Führungsleisten oder-schienen 32 (Figurl) sind an der oberen Fläche der Bodenplatte 28 in der Nähe der Seitenkanten und eine Anschlagschiene 34 an der oberen Fläche der Platte 28 in der Nähe der Kastenrückwand und parallel zu ihr befestigt.
  • Gewinkelte Böcke 36 und 38 (Figur l) sind an den unteren Seitenwänden des Kopierkastens mittels Hutmuttersätzen 40 befestigt, von denen zwei durch jeden der Böcke 36 und 38 hindurchgehen, Die Böcke tragen Bestandteile, die für die Kopierarbeit benötigt werden. Solche Bestandteile, dienmehr unten genau beschrieben werden sollen, sieht man am besten in der Figur 4. Als Einbau im Bock 36 sind eine Stiftpassungstafel 42, ein Aufsetztablett 44 und eine Pufferschicht 46 eingeschlossen. Tafel, Tablett und Schicht werden an ihrem Platz am Bock 36 durch einen Bügel gehalten, der mit seinem einen Ende an der Rückwand des Kastens befestigt und lösbar an der Vorderwand mittels eines Schnappriegels 48 angebracht ist. Der Bock 38 an der anderen Seite ist dazu bestimmt, die Glasdruckplatten 49 zu tragen, von denen die eine bei jeder Belichtungsarbeit benutzt wird. Auch ist ein oberer Bock 50 vorgesehen, um die Oberkanten der Platten 49 zu halten ; ein Schirm 51 schützt die Platten vor Schaden und ist vorzugsweise aus vergütetem"Masonit"wie die Wände des Kastens gefertigt. Eine Klammer 52 sitzt gelenkig an einer Kordel schrauben 53, die in den oberen Bock 50 eingeschraubt ist.
  • Diese Klammer ist vorgesehen, um die an der vorderen Oberecke zusammenstoßenden Kanten der Platten 49 zu erfassen und verhütet ihr Herausgleiten aus den Becken 38 und 50.
  • Der obere Bock 50 enthält einen herabhängenden Rückwandteil, um die rückwärtigen Kanten der Platten zu erfassen und sie an ihrem Platz zu halten. Die Platten 49 können leicht von den Böcken durch Lösen der Schraube 53 und Herumklappen der Klammer 52 nach außen entfernt werden. Sie gleiten dann nach vorne.
  • Es soll nochmals betont werden, daß der Belichtungskasten nach dieser Beschreibung ein äußerst gedrungener, leichter, in sich geschlossener, tragbarer Kasten ist, der sich besonders gut für Außenarbeit eignet. Er läßt sich außerdem äußerst einfach bedienen und kann jederzeit durch einfache Wegnahme der oben beschriebenen Bestandteile von den Seitenwandböcken bereitgestellt werden. Der Kasten ist dann betriebsfertig.
  • Bei genauerer Betrachtung der Stiftpassungstafel 42 (Figuren 4,5,6) bemerkt man, daß diese grundsätzlich rechteckige Gestalt mit einer flachen, ebenen Oberfläche hat. Drei Paßstifte 54 ragen senkrecht aus der unteren Oberfläche einer metallischen Platte 55 heraus, die in einem ausgesparten, oberen Kantenstück der Tafel mittels Schrauben 56 befestigt ist. Die Stifte 54 sind in der Höhe etwas kürzer als die Höhe des Schlitzes 20, so daß die Tafel in den Kopierkasten durch den Schlitz hineingleiten kann. Die Metallplatte 55 liegt in derselben Ebene wie die Oberfläche der Tafel. Die Stifte 54 sind ausgefluchtet in Abständenin der Nähe der oberen Kante der Tafel angeordnet.
  • Wenn man die Passungstafel zu ihrem größten Vorteil ausnutzt, kann man diesen Bestandteil als ein"Arbeitspferd" in der Erzeugung von dynamischen oder statischen Diapositiven für Überkopfprojektion kennzeichnen. Die Tafel kann besonders vorteilhaft mit drei getrennten und ausgezeichneten Fähigkeiten funktionieren. In ihrer ersten Fähigkeit kann sie benutzt werden, um die künstlerische Originalarbeit an mehreren Musterfolien herzurichten, von denen die durchsichtigen Planfilme der Diapositive dann ihre Bilder erhalten können.
  • Zweitens kann sie eine notwendige Aufgabe bei der Reproduktion des Musterfolienbildes auf den Filmkopien durchführen.
  • Bei dieser Aufgabe tritt sie in unmittelbare Beziehung zu dem hier beschriebenen Gerät* Drittens kann sie in der endgültigen Zusammenstellung von Filmkopien zur Montage der fertigen dynamischen oder statischen Diapositive benutzt werden.
  • Kurz gesagt wird bei der Vorbereitung der künstlerische Originalarbeit eine Folie von durchsichtigem oder durchscheinendem Material benutzt, die in den Figuren 4 und 5 bei 58 angedeutet ist. Solche Folien sind an ihrer Oberkante mit eingestanzten Löchern 59 vorgesehen, um die Paßstifte 54 der Tafel 42 aufzunehmen. Teile dieser Folie werden dann nach Wunsch undurchsichtig gemacht, z. B. indem man darauf Linien zieht oder Ausschnitte aufklebt. Ist die Folie so vorbereitet, so nennt man sie ein Muster und kann sie zur Vorbereitung einer Anzahl photographischer Kopien oder Reproduktionen auf lichtempfindlichen Planfilmen benutzen.
  • Die erste derartige Musterfolie wird im allgemeinen so vorbereitet, daß sie die Umrisse oder das Hintergrundbild für die Überlagerung zusätzlicher Teile eines zusammengesetzten Bildes mit anderen Filmfolien zeigt. Zur Veranschaulichung ist in Figur 5 der Umriß eines Hauses gezeigt4 Ander mit Löchern gestanzte Musterfolien werden dann mit Bezug auf diesen Umriß vorbereitet, indem man sie nacheinander oben auf die Folie 58 auflegt und durch Benutzung der Stifte 54 der Tafel 42 zur Deckung bringt. Jede Folie wird mit der gewünschten Anordnung hergerichtet, um das Umrißbild oder andere Folien zum Erzeugen des beabsichtigten, zusammengesetzten Bildes hinzuzufügen. Beispielsweise kann eine zusätzliche.
  • Musterfolie vorbereitet werden, um die Türen und Fenster zu zeigen. Solche Einzelbestandteile können genau mit Bezug auf den Hausumriß der Folie 58 durch die überlagerte Folienpassung auf der Tafel aufgetragen werden. Auch eine Folie 60 kann mit auf die Stifte 54 passenden Öffnungen versehen werden.
  • Wenn sie unter die durchscheinenden Musterfolien gelegt wird, so erleichtern die Gittermarken der Folie 60 erheblich die Vorbereitung des gewünschten Bildes. Wenn die gewünschten Musterfolien auf der Stiftpassungstafel hergestellt sind, so können die verschiedenen Bilder reproduziert werden, indem man die Tafel und das Kopiergerät nach der zeichnerischen Darstellung benutzt. Die mit der Tafel zur Einfügung in die Belichtungskammer des Kastens der Figuren l und 3 in Beziehung tretenden Bestandteile sind in Figur 4 gesagt.
  • Der Aufsetzer 44, von dem zuvor beschrieben wurde, daß er an der linken Kastenseite der Figur 1 zum Aufbewahren und Tragen angebracht ist, hat die Form eines Tabletts (Figur 4) * Er wandelt oder ergänzt die Tafel 42 so, daß das Muster und die Kopie oder durchsichtige Planfilme für die Kopierarbeit montiert werden können. Dieses Tablett ist grundsätzlich rechteckig und hat drei Löcher oder Öffnungen 62 in der Nähe seiner oberen Kante, um die Stifte 54 der Passungstafel 42 aufzunehmen. Es hat auch aufwärts gebogene Wandstücke 64 an seinen seitlichen und unteren Kanten. Abwärtsgerichtete Seitenlappen 66 an den unteren Kanten greifen über die Seiten der Tafel 42. Die Lappen und Stifte bringen das Tablett auf der Tafel genau und sicher zur Deckung. Das Tablett enthält weiterhin aufrechte, mit Gummit bedeckte Stutzen oder Puffer 68 an seinen oberen Ecken für den Anschlag der oberen Kante der Glasplatte 49, wenn diese auf das Tablett gelegt wird.
  • Dies verhindert ein Absplittern von Glas an den Paßstiften 54.
  • Auch eine zusammendrückbare Pufferschicht 46 ist mit Paßlöchern oder Öffnungen 70 zur Montage auf den Stiften 54 vorgesehen. Die Pufferschicht ist vorzugsweise aus Schaumgummi hergestellt und schmiegt sich in den Tablettwänden 64 ein, wenn die Löcher 70 über die Stifte 54 gestülpt werden.
  • Die Pufferschicht verschiebt sich also nicht auf dem Tablett* Als nächstes in der Reihe wird ein Zwischenblatt 72 mit Stiftpaßlöchern 75 auf die obere Fläche der Pufferschicht 46 gelegt. Das Zwischenblatt ist vorzugsweise aus weißem Karton gefertigt und ergibt damit ein reflektierendes Rückblatt für die Filmfolie 74, die entwickelt werden soll Die Folie 74 mit entsprechenden Löchern 76 wird dann oben auf das Zwischenblatt mit ihrer lichtempfindlichen Schicht nach oben gelegt. Als nächstes wird die vorher vorbereitete Musterfolie 58 oben auf den Planfilm gelegt und genau mit ihm durch ihre Stiftpaßlöcher 59 zur Deckung gebracht. Eine der Glasplatten 49, vorzugsweise aus ultraviolettem Glas, wird oben auf die Zusammenstellung so gelegt, daß sie die Musterfolie unmittelbar bedeckt. Die obere Kante der Platte 49 schlägt an den aufrechtstehenden Puffern 68 an, und die Platte hat eine solche Gestalt, daß sie von den Seitenwänden 64 des Tabletts sicher eingefaßt wird. Die Wände 64 stehen ein wenig über der Unterfläche der Platte (Figur 3) hervor und verhindern eine Querbewegung auf dem Tablett.
  • Die Musterfolie 58 und der Planfilm 74 werden also zwischen dem Druckpuffer 46 und der Glasplatte 49 in fester, genau passender Beziehung für die richtige Auftragung des Bildes auf der Filmfolie 74 geschichtet. Die Einheit der Figur 4 kann als eine Zusammenpackung bezeichnet werden, bei der das Tablett und die Pufferschicht eine untere und das Glas eine obere Druckplatte bilden. Die Stifte 54 reichen am besten mindestens bis über die obere Fläche der Pufferschicht 46 in genügender Höhe, um die Musterfolie und den Planfilm aufzunehmen, wenn diese auf die obere Fläche eines Rückblattes gelegt werden, und sind außerdem so bemessen, daß sie in den Schlitz 20 der Belichtungskammer hineinpassen Der Schlitz 20, der sich waagerecht quer über die Vorderseite des Kopierkastens erstreckt, nimmt die Zusammenpackung so auf, daß die Unterfläche der Tafel 42 leicht auf der Oberfläche der Platte 28 gleitet. Die Abbiegung bei 31 lenkt die Einfügung der Zusammenpackung in den Schlitz, wobei die Seitenschienen 32 die weitere Bewegung längs ihrer Seiten führen « Die Führungen 32 stehen etwas weiter voneinander ab als die Breite der Tafel 42 und sichern so die richtige Passung in der Belichtungskammer in seitlicher Hinsicht. Der Anschlag 34 an der Grundplatte 28 begrenzt den Betrag des Eindringens in den Kopierkasten nach Maßgabe einer darin vollständig voraus bestimmten Lage.
  • Æn der Figur 3 ist zu bemerken, daß Niederhalter 78, vorzugsweise Rollen, an den inneren Endstücken der Hutmuttersätze 40 angebaut sind, die durch die Seitenwände 10 des Kopierkastens hindurchragen. Die Rollen 78 werden an den Muttern 40 mit Hilfe von Sprengringen 80 (Figur 3) gehalten
    und sind innerhalb der benachbarten Seitenwände so gegen,
    daß sie die Oberflächen der Randkante der Glasplatte 49 er-
    fassen, Die Rollen stehen senkrecht, und zwar mit ihren
    unteren Kantenteilen von der oberen Fläche der Grundplatte 28 um einen etwas geringeren Abstand als dem Abstand von der Unterfläche der Tafel 42 bis zur Oberfläche der Glasplatte 49 der Zusammenpackung entfernt, sodaß, wenn letztere in den Kopierkasten hineingleitet, die Glasplatte 49 durch die Rollen erfaßt und gegen die Pufferschicht 46 gedrückt wird. Das Muster 58 und der Planfilm 74, die zwischen Glas und Puffer eingepackt sind, werden so in eine ebene Flächeberührung gezwängt, um klare Filmkopien sicherzustellen. Wenn die Zusammenpackung im Kopierkasten liegt, kann der Film 74 durch das Licht der Lampe 25 exponiert werden. Die Flächen des Diazofilmes, die nicht durch undurchsichtige Linien der Musterfolie abgedeckt sind, werden durch das von der Lampe ausgesandte ultraviolette Licht in fachbekannter Weise ausgebrannt.
  • Um Diazofilm möglichst wirkungsvoll zu kopieren, hat sich herausgestellt, daß vorzugsweise eine Photokopierlampe
    Nr. 4 benutztwerden sollte, die Licht mit einem hohen Hundert-
    satz von Ultraviolett aussendet. Die inneren Flächen der Wände 10 sind mit einem stark reflektierenden Material, am besten"Alzac"-Aluminium ausgekleidet, einem Material, das besonders im ultravioletten Spektrum viel Licht reflektiert, äußerst leicht und doch fest ist.
  • Die Bleche 82 aus"Alzac"werden mit Hilfe von Abzweigmuttern 84 an ihrem Platz gehalten. Ein anderes Blech 83 aus "Alzyc"wird ebenfalls an dem Deckelstück 12 mit Hilfe von Schraubmuttern 18 gehalten, die durch die Deckelplatte 16 und durch die Profilleisten 17 hindurchgehen. Das Blech 83 enthält nach unten verlaufende Teile und einen mittleren Teil, der von dem Deckel 16 absteht und die Lampenfassung 25' einschließt Eine Mittenöffnung nimmt das innere Ende der Lampe 25 zum Einschrauben in die Fassung 251 auf. Diese Bauweise sichert eine Höchstreflektion für das von der Lampe 25 ausgesandte Licht. Die oben auf der Oberfläche des Deckelstücks angeordnete Kontaktuhr 21 betätigt einen Schalter, um die Arbeit der Lampe 25 und eines bei 86 gezeigten Ventilators oder Gebläses zu steuern. Eine elektrische Litzenleitung87 verbindet den Kopierkasten mit einer Quelle elektrischer Leistung.
  • Die Rückwand des Kopierkastens ist mit einer am besten in Figur 1 zu sehenden Öffnung 90 versehen, durch die Luft mittels des Gebläses hindurchgeht. Die Luft wird über die obere Fläche der Glasplatte 49 gelenkt und geht durch den Schlitz 20 in der Vorderwand* Die Relativlage dieser Schlitze mit Bezug auf die Zusammenpackung sichert einen heutigen ruft strom über der oberen Fläche der Glasplatte, der dadurch das Glas und den darunter angeordneten Planfilm in verhältnismäßig kühlem Zustand hält, Es ist zu bemerken, daß der Kasten mit zwei Glasplatten 49 ausgestattet ist ; vorzugsweise werden diese Platten abwechselnd benutzt, so daß ständig eine kühle Platte zum Einbringen in die Packung zur Verfügung steht.
  • Der Zeitaufwand für irgendeine gegebene Belichtung. periode hängt von der Farbe des benutzten Filmes und der
    Lichtdurchlaßcharakteristik der Musterfolie ab. Eine bequem
    zugängliche Liste oder Tabelle (nicht gezeigt) ist zum Gebrauch
    zu
    mit dem Kasten vorgesehen, um die Zeit für jeden zu behandelnden
    Farbfilm zu erfassen. Die Kontaktuhr 21 wird durch Drehen am
    Zeigergriff 92 auf beliebig gewählte Zeitspanne eingestellt, um während dieser die Lampe brennen und den Ventilator laufen zu lassen. Die Kontaktuhr kehrt dann allmählich auf ihren Nullwert zurück, wenn der Kasten abgeschlossen ist, und die Zusammenpackung kann dann durch den Schlitz 20 herausgezogen werden.
  • Jede einzelne Folie wird dann aus der Packung herausgenommen und durch Einlegen in eine Entwicklungsdose entwickelt, von der in Figur 2 ein einfaches Beispiel gezeigt ist.
  • Während viele Arten von Entwicklungssätzen für den Gebrauch mit Diazofilm zugänglich sind, bietet ein durchsichtiges Gefäß für den Gebrauch mit dem Kopierkasten Vorteile « Es ist leicht, einfach zu bedienen, die Teile lassen sich schnell und billig ersetzen. Außerdem kann der Entwicklungsvorgang durch einen Benutzer beobachtet und der Film bei der gewünschten Entwicklungsstufe herausgenommen werden. Am Boden des Gefäßes befindet sich ein mit Ammoniak getränkter Schwamm 94. Ein Distanzstück oder Schirm 98 liegt auf der oberen Fläche des Schwammes 94 in Form eines Gummischirmes, um unmittelbare Berührung zwischen Film und Schwamm 94 zu verhindern. Die Ammoniakdämpfe werden gleichmäßig durch das ganze Innere des Gefäßes verteilt. Ein Deckel 100 für das Gefäß hat einen herausstehenden Hebelteil 102, mit dem der Deckel, der bei 104 an einem Stift angelenkt ist, geöffnet und geschlossen werden kann. Der Benutzer kann den Fortschritt der Entwicklungsarbeit überwachen und den Film herausnehmen, wenn er meint, daß ein genügend scharfes Bild zustande gekommen ist.
  • Die entwickelten Kopien werden danach zusammengelegt und in passender Beziehung montiert, wie Figur 6 es veranschaulicht.
  • Diese Packung oder Montage wird wieder durch Benutzung der Stiftpassungstafel 42 bewerkstelligt. Die als Passungsbestandteil der Zusammenpackung wie oben beschrieben verwendete Tafel wird nun für die Montagearbeit durch Wegnahme des Aufsetztabletts 44 und der zugehörigen Elemente hergerichtet, Ein Montagerahmen 106 mit in der Nähe seiner oberen Innenkante 108 liegenden Löchern wird auf der ebenen Oberfläche der Tafel aufgebracht, wobei die Löcher des Rahmens die Stifte 54 aufnehmen. Es ist zu beachten, daß der Rahmen 106 über die Kanten der Tafel 42 hinaussteht. Da jedoch keine Vorsprünge oder hochstehenden Kanten auf der Tafel sind, liegt der Rahmen 106 im wesentlichen flach auf der oberen Fläche der Tafel auf.
  • Eine entwickelte Filmkopie 74, die den Umriß des zu projizierende Objektes zeigt, wird zunächst oben auf den Rahmen gelegt, wobei ihre Löcher 76 die Paßstifte 54 der Tafel aufnehmen. Die Umrißkopie wird sodann in dieser Paßlage am Rahmen 106 durch irgendwelche geeigneten Mittel befestigt.
  • Beispielsweise werden, wie dargestellt, druckempfindliche Klebestreifen über die Kanten wie bei 110 (Figur6) gezogen.
  • Die Auflegekopien, deren Musterfolien anfangs in Deckung mit der Umrißmusterfolie auf der Passungstafel vorbereitet waren, können nun mit dem Rahmen 106 in Passung mit dem Planfilm verbunden werden, der den Umriß des zusammengesetzten Bildobjektes trägt. Eine in Figur 6 bei 112 gezeigte Auflegefolie hat eine Türe und Fenster für das Haus der ersten Folie. Diese Folie wird durch Löcher 114 an den Stiften angepaßt* Ist die Folie 112 so angepaßt, so wird sie an dem Rahmen 106 durch Lappen 116 anscharniert. Es ist zu bemerken, daß die Folie 112 genau auf die Folie 74 paßt, da die Musterfolien, von denen die Filmfolien reproduziert wurden, ursprünglich in der gewünschten Paßlage auf der gleichen Passungstafel 42 vorbereitet wurden und die Folien 74 und 112 von diesen Mustern in genauer Paßlage durch Benutzung derselben Passungstafel während der Kopierarbeit gezogen wurden. Natürlich können am Rahmen 106 eine oder mehrere Auflegefolien wie 112 anscharniert werden. Ein so vorbereitetes Diapositiv stellt genaue Passung oder Ausrichtung der Einzelbestandteile des zusammengesetzten Bildes sicher ; wenn es in Verbindung mit einem Überkopfprojektor benutzt wird, kann das zusammengesetzte Bild Schritt für Schritt durch den Lehrer aufgebaut werden.
  • Das Diapositiv kann natürlich auch so benutzt werden, daß zunächst das zusammengesetzte Bild auf dem Schirm projiziet. und dann Schritt für Schritt bis auf seine Umrißform abgebaut wird. Auf jeden Fall werden bei Anwendung des hier beschriebenen Gerätes und Verfahrens die Einzelteile des Objektes
    in ihren richtigen Beziehungen projiziert, da die Auflagen sich
    genau mit der Umrißkopie decken.
    \

Claims (1)

  1. Gebrauchsmusteranmeldung :"Kopiergerät für Überkopfprojektionsbilder" Ansprüche 1. Kopiergerät zum Reproduzieren eines Bildes von einem Vorlageblatt auf ein lichtempfindliches Blatt mit einer Belichtungskammer mit lichtreflektierenden Innenflächen, einer darin angeordneten Beleuchtungsquelle und einem Kopierrahmen, der zwei Platten aufweist, von denen dieeine durchsichtig ist, gekennzeichnet durch einen in das Innere der Belichtungskammer führenden Schlitz (20), durch welchen der Kopierrahmen in die Belichtungskammer einschiebbar ist, durch Passmittel (54) zur lösbaren Sicherung des Vorlageblattes (58) und der Filmblätter (74) zwischen den Platten und durch eine in der Entwicklungskammer angeordnete, zum Angriff an der durchsichtigen Platte (49) bestimmte Einrichtung (32,78) zum glattpassenden Aneinanderpressen der Blätter für die Belichtung.
    2. Kopiergerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (58,74) mit Passöffnungen (59,76) versehen sind und die erstgenannte Platte (42) eine ebene Oberfläche hat, von der zum Ausrichten der Blätter (58, 74) Paßstifte (54) nach oben stehen, wobei ebenfalls durch die Stifte (54) in eine bestimmte Lage auf der erstgenannten Platte (42) ausrichtbare lösbare Mittel (46) vorgesehen sind, welche die zueinander ausgerichteten Vorlage-und Filmblätter (58,74) federnd tragen.
    3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die als Blatträger dienenden Mittel (46) eine federnde, zwischen die erste Platte (42) und die zweite Platte (49) geschichtete, davon unabhängige Pufferschicht (46) enthalten, die von der in der Entwicklungskammer angeordneten, Anpresseinrichtung (32,78) bei Einführen des Kopierrahmens in die Kammer durch den Schlitz (20) zusammenpressbar ist, sodass ein Vorlageblatt und ein Filmblatt, die zwischen der durchsichtigen Platte und der federnden Pufferschicht liegen, mit ihren Oberflächen glattpassend aneinandergepresst werden.
    4. Kopiergerät nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Pufferschicht ein wegnehmbar auf der ersten Platte (42) angebrachtes Kissen (46) ist. 5. Kopiergerät nach Ansprüchen 2 und 4 gekennzeichnet durch
    einen Löcher (62) zur Aufnahme der Paßstifte (54) aufweisendes Aufsetztablett (44), welches in Bezug auf die ebene Oberfläche nach oben stehende Wandteile (64) hat und das federnde Kissen (46), dessen obere Oberfläche wenigstens so gross wie die Blätter (58, 74) ist, trägt, wobei weiterhin die durchsichtige Platte (49) abnehmbar auf das von dem Aufsetztablett (44) getragene Kissen (46) aufsetzbar ist und die Anpresseinrichtung (32) (78) zum Zusammendrücken des federnden Kissens von den Seitenwänden der Kammer nach innen vorsteht.
    6. Kopiergerät nach irgendwelchen der voranstehenden Ansprüche gekennzeichnet durch einen zweiten, mit dem Kammerinneren in Verbindung stehenden und dem ersten Schlitz (20) gegenüberliegenden Schlitz (90), und durch einen Ventilator (86), der durch den zweiten Schlitz Luft über den Kopierrahmen hinwegtreibt.
    7. Kopiergerät nach irgendwelchen der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtigungsquelle eine in der Kammer sitzende, in Abstand von ihrem Boden ange- ordnete Photokopierlampe (25') ist. 8. Kopiergerät nach irgendwelchen der voranstehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklungskammer von
    Wänden (10) eingegrenzt wird, die mit einem ultravioletten Licht gut reflektierenden Werkstoff (82,83) ausgekleidet sind.
    9 Kopiergerät nach Anspruch 5 und irgendwelchen der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpreseeinrichtung von den Seitenwänden (10) neben deren inneren Oberflächen getragene, aufrecht angeordnete Rollen (78) aufweist, die zum Angriff an der oberen Fläche der durchsichtigen Platte (49) bestimmt sind, um das Gummikissen (46) bei Einführen des Kopierrahmens in die Kammer zusammenzupressen, wodurch die Vorlage-und Filmblätter, die übereinstimmend angeordnete Löcher (59, 76) zur Aufnahme der Stifte (54) aufweisen und zwischen dem Kissen (46) und der Platte (49) angeordnet sind, genau ausgerichtet, glattpassend aneinandergedrückt werden.
    10. Kopiergerät nach Anspruch 9 gekennzeichnet durch einen in der Belichtungskammer angeordneten Anschlag (34) zum Anhalten der Bewegung des eingeschobenen Kopierrahmens in einer gegenüber der Kopierlampe (25) richtig ausgerichteten Stellung, wobei das Aufsetztablett (44) aufwärtsragende Pufferstützen (68) enthält, die so liegen, dass sie an einer Kante der durchsichtigen Platte (49) anstossen und die Berührung dieser Platte mit den Paßstiften (54) verhüten.
    11. Kopiergerät nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Belichtungskammer Führungen (32) zur seitlichen Ausrichtung des Kopierrahmens in der Belichtungskammer durch Angriff an dessen Seitenkanten enthält.
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