DE1811282C3 - Vorrichtung zum Ubereinanderlegen von zu projizierenden aufeinander abgestimmten Vorlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Ubereinanderlegen von zu projizierenden aufeinander abgestimmten Vorlagen

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DE1811282C3
DE1811282C3 DE19681811282 DE1811282A DE1811282C3 DE 1811282 C3 DE1811282 C3 DE 1811282C3 DE 19681811282 DE19681811282 DE 19681811282 DE 1811282 A DE1811282 A DE 1811282A DE 1811282 C3 DE1811282 C3 DE 1811282C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum paßgerechten Übereinanderlegen von aufeinander abge-Itimmten, mittels Tageslichtprojektoren zu projizierenden, zur Aufnahme von Paßstiften randlich gelochten Vorlagen.
Vor allem für den Unterricht in Schulen, höheren Lehranstalten und Universitäten verwendet man Sätze »on Transparentfolien für die Projektion, wobei die einzelnen Folien in der Weise aufeinander abgestimmt find, daß sie sich auf denselben Gegenstand beziehen. Jedoch unterschiedliche Merkmale dieses Gegenstandes zeigen. Beispielsweise werden für den Geografhieunterricht, insbesondere für die Tageslichtprojek- #on, Transparentfoliensätze verwendet, die aus einer Crundfolie und mehreren Zusatzfolien bestehen. Die Crundfolie eines derartigen Foliensatzes zeigt z. B. nur den Verlauf der Gewässer eines bestimmten Gebietes, tine der Zusatzfolien zeigt die Höhengliederung, vortugsweise mehrfarbig, während auf einer anderen Folie des Satzes die geographischen Namen aufgedruckt lind; weitere Folien dieses Satzes enthalten etwa die Verwaltungsgliederung mit Länderflächen oder Ländernamen, die Bevölkerungsdichte in mehrfarbigen flächen dargestellt, die Bodennutzung, den Verlauf der Autobahnen, die Kennzeichnung der Stellen, an denen lksondere Bodenschätze abgebaut werden usw. Derartige Foliensätze sind auf vielen Unterrichtsgebieten »on Vorteil, beispielsweise in der Biologie, Medizin, Technik usw., da man je nach Bedarf die gerade besonders interessierenden Merkmale herausheben und die nicht interessierenden Merkmale, die sich auf anderen Folien befinden, jeweils weglassen kann, so daß der Betrachter ein klares und einfaches Bild vor sich hat.
Es ist bekannt, daß zum paßgerechten Aufeinanderfügen der Folien eines einzelnen Foliensatzes Stifte am Rande der Auflagefläche bei den Projektoren, insbesondere den meist verwendeten Tageslichtprojektoren, vorgesehen werden. Auf diese Stifte steckt man die &5 entsprechend gelochten Transparentfolien auf.
Die bekannten Stiftanordnungen weisen jedoch Stifte von völlig uneinheitlicher Stärke, Anordnung, Dimensionierung und Genauigkeit auf. so daß eine Reihe von Projektoren für bestimmte Folien nicht verwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die vorgenannten Nachteile überwunden werden und die es vor allem ermöglicht, unabhängig von der jeweiligen Ausstattung der verschiedenen Projektoren ein präzises, immer gleich gutes und — genaues Übereinanderlegen der zu projizierenden Vorlagen bei beliebigen Tageslichtprojektoren zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Paßstifte an einem Magnetstreifen befestigt sind.
Damit ist man von den fest an der Gehäuseoberseite des Projektors angebrachten Paßstiften unabhängig. Dank der Einfachheit und Billigkeit des erfindungsgemäßen Paßstift-Magnetstreifens können für alle im Verkehr befindlichen Vorlagensätze entsprechende, zu den unterschiedlichen Lochungen passende Paß-Stift-Magnetstreifen vorgesehen werden. Die Bänder haften magnetisch auf der aus Stahlblech bestehenden Oberseite des Projektors, in die die Auflagefläche für die zu projizierenden Vorlagen eingearbeitet ist.
Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß die einzelnen Vorlagensätze schon vor der Vorführung bzw. Projektion zusammengestellt und für die Projektion bereitgehalten werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer bandförmigen Unterlage und Stiften zum Aufstecken der Transparentfolie, einen sogenannten Paßstift-Magnetstreifen in perspektivischer Ansicht und
F i g. 2 einen Schnitt durch die Längsachse des Paßstift-Magnetstreifens nach F i g. 1.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Paßstift-Magnetstreifen besteht aus einer bandförmigen magnetischen Unterlage 1, beispielsweise aus Magnetgummi. Auf diesem Magnetstreifen sind Stifte 2 vorgesehen, die auch als Paßstifte bezeichnet werden können, da sie zum paßgenauen Aufeinanderlegen der zu projizierenden Vorlagen, insbesondere der Transparentfolien, dienen. Diese Stifte sind im Bereich des freien Endes bei 3 konisch verjüngt und laufen in einer Kugelfläche 4 aus.
Die Stifte 2 sind mit der Unterlage 1 vernietet, wobei zur besseren Verbindung und zum Verhindern eines Verkantens auf beiden Seiten je eine Scheibe 5 bzw. 6 vorgesehen ist, von denen die eine Scheibe 5 direkt und die andere Scheibe 6 über die Nietverbindung 7 mit dem Stift 2 verbunden ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Paßstift-Magnetstreifens ist als bandförmige Unterlage ein 20 cm langes, 2,5 cm breites und 1,5 mm dickes Band aus Magnetgummi vorgesehen, in dem zwei runde Stifte von 5,5 mm Durchmesser und etwa 15 mm Höhe im Abstand von 8 cm durch Vernieten befestigt sind.
Der Paßstift-Magnetstreifen haftet beim Gebrauch an eisenhaltigen Stellen des Randes bzw. Rahmens, der die Leuchtfläche des Projektors umgibt, und gestattet nicht nur ein paßgenaues Übereinanderlegen der Transparentfolien sondern verhindert vor allem auch gleichzeitig ein Verrutschen des Projektionsbildes bei der Handhabung der Einzel-Transparentfolien des jeweiligen Foliensatzes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum paßgerechten Übereinanderlegen von aufeinander abgestimmten, mittels Tages- s lichtprojektoren zu projizierenden, zur Aufnahme von Paßstiften randlich gelochten Vorlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (2) an einem Magnetstreifen (1) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (2) auf dem Magnetstreifen festgenietet sind, wobei oberhalb und unterhalb des Magnetstreifens (1) je eine Verstärkungsscheibe bzw. ein Verstärkungsring (5, 6) mit festgenieiet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, für die Verwendung bei Projektoren, bei denen der die Auflagefläche für die Vorlagen umgebende Rahmen aus nichtmagnetischem Material besteht, gekennzeichnet durch eine dem Magnetstreifen zugeordnete, auf den Rahmen aufklebbare Folie, vorzugsweise eine Selbstklebefolie, aus weichmagnetischem Material.
DE19681811282 1968-11-27 1968-11-27 Vorrichtung zum Ubereinanderlegen von zu projizierenden aufeinander abgestimmten Vorlagen Expired DE1811282C3 (de)

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DE1811282B2 DE1811282B2 (de) 1974-10-17
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