DE7706824U - Datenträger für das Periodensystem der Elemente - Google Patents

Description

Datenträger für das Periodensystem der Elemente

Die Neuerung betrifft einen Datenträger für das Perioden- i, , . system <fer Elememente und für das zugehörige Energieniveauf schema der Elektronen.

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Es ist bekannt, das Periodensystem der Elemente und auch das zugehörige Energieniveauschema der Elektronen zum Zwecke der Demonstration in Schulklassen oder dgl. z.B. auf Wandtafeln oder Wandkarten, in der Regel farbig darzustellen. Anhand dieser unveränderbaren Tafeln oder Karten ist es vom didaktischen Standpunkt her z.B. schwierig, das dem Periodensystem zugrundeliegende Ordnungsprinzip der Elemente, welches sich von den Elektronenkonfigurationen der einzelnen Elemente ableitet, darzustellen und zu erläutern.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Datenträger für das Periodensystem der Elemente und für das zugehörige Energieniveauschema der Elektronen zu schaffen, dem diese Nachteile nicht mehr anhaften. Ein weiteres Ziel der Neuerung besteht darin,den Datenträger derart zu gestalten, daß eine Projektion seiner Daten und Informationen z.B. mit Hilfe eines Schreibprojektors möglich ist.

Der neuerungsgemäße Datenträger ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Tafel besteht, die im Bereich des Energieniveauschemas Bohrungen oder Vertiefungen für den Einsatz

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von als Symbol für einzelne Elektronen dienenden Paßstücke ν aufweist. Mit einem in dieser Weise ausgebildeten Datenträger für das Periodensystem der Elemente ist es dem Unterrichtenden z.B. möglich, die Elektronenkonfiguration der Elemente i mit steigender Ordnungszahl schrittweise zu entwickeln. Das geschieht dadurch, daß in die im Bereich des Energieniveauschemas befindlichen Vertiefungen jeweils Paßstücke in der Anzahl und Konfiguration eingesetzt werden, wie es dem jweils besprochenen Element entspricht. Die neuerungsgemäße Vorrichtung eignet sich deshalb besonders zur leicht verständlichen Einführung des sogenannten Orbital-Modells zum Unterrichtsthema: Aufbau und Struktur der Atomhülle.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des neuerungsgemäßen Datenträgers besteht darin, daß die Tafel auch im Bereich des Periodensystems Bohrungen oder Vertiefungen aufweist, in die weitere Paßstücke zur Kennzeichnung von Elementen einsetzbar sind. Diese Merkmale erlauben es, während der Besprechung einzelner Elemente diese in anschaulicher und einprägsamer Weise zu kennzeichnen .

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des neuerungsgemäßeni.Datenträgers ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Acrylglas, besteht. Diese Maßnahme ermöglicht es, die Tafel mit Hilfe eines Schreibprojektors auf einer Leinwand vergrößert darzustellen.

Zweckmäßig bestehen dabei die als Symbol für die Elektronen dienenden Paßstücke aus undurchsichtigem Material und die der Kennzeichnung der Elemente dienenden Paßstücke aus nur teilv/eise lichtdurchlässigem Material. Die Kennzeichnung der Elemente kann dann in der Weise durchgeführt werden, daß das teilweise lichtdurchlässige, vorzugsweise farbige Paßstück jeweils

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auf das auf dem Datenträger befindliche Zeichen des jeweiligen Elementes gelegt wird. Die aus lichtundurchlässigem Material bestehenden Paßstücke heben sich deutlich von der Umgebung ab, so daß die Elektronenkonfiguration einprägsam demonstriert werden kann.

Ein besonders vorteilhafter Aufbau des neuerungsgemäßen Datenträgers ist dadurch jgekenT^f^xSsB^e&c aus zwei übereinanderliegenden, miteinander verbundenen, z.B. verschraubten Platten besteht, von denen die obere die Bohrungen zur Aufnahme der Paßstücke aufweist. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in besonders einfacher Weise herstellbar.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sollen anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestelltenAusführungsbeispieles erläutert werden.

Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf den neuerungsgemäßen, von einer Tafel gebildeten Datenträger a, der in seinem oberen Teil das Periodensystem der Elemente b und in seinem unteren Teil das zugehörige Energieniveauschema der Elektronen c aufweist. Die Figur 2 zeigt einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 in Höhe der Linie II-II. Daraus ist ersichtlich, daß die Tafel a aus zwei übereinanderliegenden Platten d und e aufgebaut ist, von denen die obere Platte e Bohrungen f und g aufweist. Auf die untere Platte d sind das Periodensystem und das Energieniveauschema vorzugsweise durch Siebdruck aufgebracht. Die beiden Teilplatten d und e sind fest miteinander verbunden, vorzugsweise verschraubt oder verklebt» Der Ort der Bohrungen f ist so gewählt, daß jedem Element des Periodensystems b eine Bohrung f zugeordnet

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ist. In die durch die Bohrungen f gebildeten Vertiefungen des Datenträgers a sind Paßstücke h einsetzbar, die vorzugsweise aus nur teilweise lichtdurchlässigem Material, z.B. farbigem Material bestehen. Die Bohrungen g sind so gewählt und angeordnet, daß jedem Elektron der verschiedenen Elektronenschalen eine Bohrung zugeordnet ist. Als Symbol für die Elektronen sind Paßstücke i in die Bohrungen g einsg£zbar, welche vorzugsweise aus lichtundurchlässigem Material bestehen.

Die Tafel selbst besteht ebenfalls aus lichtdurchlässigem Material, vorzugsweise aus Acrylglas, so daß sie als Zusatzgerät für einen Schreibprojektor einsetzbar ist. Andere vorteilhafte Ausführungsbeispiele können auch aus lichtundurchlässigem Material, z.B. Kunststoff oder Pappe bestehen. In diesem Fall ist es möglich, den neuerungsgemäßen Datenträger sehr preiswert herzustellen und gegebenenfalls jedem Schüler ein Exemplar zur Verfügung zu stellen.

Die Benutzung des neuerungsgemäßen Datenträgers erfolgt in der Weise, daß zunächst vom Unterrichtenden durch Einsatz eines Paßstückes h in eine der Vertiefungen f ein Element des Periodensystems gekennzeichnet wird. Danach wird durch einsetzen von Paßstücken i in die Vertiefungen g die diesem Element entsprechende Elektronenkonfiguration demonstriert.

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Claims (5)

ANSPRÜCHE

1. Datenträger für das Periodensystem der Elemente und für das zugehörige Energieniveauschema der Elektronen dadurch gekennzeichnet,, daß er aus einer Tafel (a) besteht, die im Bereich des Energieniveauschemas (c) Bohrungen oder Vertiefungen (g) für den Einsatz von als Symbol für einzelne Elektronen dienenden Paßstücken (i) aufweist.

2. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Tafel (a) auch im Bereich des Periodensystems (b) Bohrungen oder Vertiefungen(f) aufweist, in die weitere Paßstücke (h) zur Kennzeichnung von Elementen einsetzbar sind.

3. Datenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (a) aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Acrylglas, besteht.

4. Datenträger nach Anspruch 3 und Anspruch 1 bzw. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Symbol für die Elektronen dienenden Paßstücke (i) aus undurchsichtigem Material und daß die der Kennzeichnung der Elemente dienenden Paßstücke (h) aus nurjteilweise lichtdurchlässigem Material bestehen.

5. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei übereinanderliegenden, miteinander verbundenen, z.B. verschraubten Platten (d und e) besteht, von denen die obere die Bohrungen (f und g) für die Aufnahme der Paßstücke (h und i) aufweist.

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