DE3821018C2 - Lumbal-stuetzvorrichtung - Google Patents
Lumbal-stuetzvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lumbal-Stützvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (DE-OS 33 36 349).
Aus der DE-OS 33 36 349 ist eine Lumbal-Stützvorrichtung der
eingangs genannten Art bekannt, bei der zur Verstellung des
Stützbügels relativ aufwendige Getriebe mit Zahnrädern vorge
sehen sind.
In der DE-OS 33 35 596 ist eine Lumbal-Stützvorrichtung
offenbart, die ebenfalls relativ kompliziert aufgebaut ist,
weil sie Ritzel und Zahnsegmente umfaßt, welche mit einer
Vielzahl von andere Getriebeteilen zusammenwirken.
In der japanischen Offenlegungsschrift 55-49 ist eine
Lumbal-Stützvorrichtung gezeigt. Diese ist mit einer Torsi
onsfeder versehen, an der eine Lumbalplatte verschwenkbar
auf einem Stift oder dergleichen befestigt ist, der auf
einem an dem Rahmen der Rückenlehne befestigten Stift ver
schwenkbar angebracht ist. Zur Bewirkung einer solchen gelen
kigen Befestigung der Torsionsfeder wird der eine Endab
schnitt der Torsionsfeder um den Stift herumgewickelt und
der Stift so an einem Träger des Rahmens unter Verwendung
einer großen Anzahl von verschiedenen Werkzeugen und Maschi
nen befestigt.
Dies führt zu einer schwierigen Montage des Sitzes. Der
Aufbau der Vorrichtung ist kompliziert, bei der Herstellung
der Vorrichtung sind eine Vielzahl von Montageschritten
erforderlich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Lumbal-
Stützvorrichtung zu schaffen, die im Aufbau einfacher ist
und einfacher montiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ausgesprochen einfach
aufgebaut und zuverlässig. Wegen des einfachen Aufbaus und
der geringen Anzahl der notwendigen Elemente kann sie kosten
günstig hergestellt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
Rahmens einer Rückenlehne, die mit einer
vorschlagsgemäßen Lumbal-Stützvorrichtung
ausgebildet ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Li
nie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Li
nie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstel
lung einer Lumbal-Stützvorrichtung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Li
nie V-V von Fig. 1; und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Li
nie VI-VI von Fig. 1.
In Fig. 1 wird der Rahmen einer Rückenlehne gezeigt, in
der eine vorschlagsgemäße Lumbal-Stützvorrichtung nach der Erfindung
vorgesehen ist.
In der Zeichnung gibt das Bezugszeichen 1 eine Lumbal
platte an, die an einem Stützbügel 2 befestigt ist.
Beide Enden des Stützbügels 2 sind jeweils in einem
Paar von Lagern 3a, 3b, die an dem rechten bzw. an dem
linken Abschnitt des Rahmens 5 angeordnet sind, befe
stigt. Die eine Seite des Stützbügels 2 stützt sich an
einem Nockenelement 4 ab, das benachbart dem Lager 3a
angeordnet ist und mit einer Mehrzahl von gesonderten
Flächen versehen ist. Bei einer Drehung eines Betäti
gungsknopfes 4b, das an dem freien Ende einer Welle 41
angeordnet ist, die sich nach außen aus der Rückenlehne
erstreckt, wird die Welle 41 verdreht, was eine Ver
drehung der Nockenscheibe 4 bewirkt, dies führt dazu,
daß die Fläche der Nockenscheibe 4 sich verlagert,
wodurch der Stützbügel 2 nach oben bzw. nach unten um
die Lager 3a, 3b verschwenkt wird. Die Lumbalplatte 1
wird so nach vorne bzw. nach hinten relativ zu der
Rückenlehne bewegt, was eine Einstellung des Druckes
ermöglicht, mit dem die Lumbalplatte gegen den Lumbal
bereich der auf dem Sitz sitzenden Person bewirkt.
In Fig. 1 gibt das Bezugszeichen 6 ein Versteifungsrohr
an, das sich zwischen dem rechten und dem linken unte
ren Abschnitten des Rahmens 5 erstreckt. Das Bezugszei
chen 7 gibt eine aus Metall gefertigte Verstärkungs
platte an, die sich zwischen dem rechten und dem linken
oberen Abschnitten des Rahmens erstreckt. Das Bezugs
zeichen 8 bezeichnet gewellte Federn, die ein (nicht
gezeigtes, beispielsweise aus einem Urethanschaum ge
fertigtes) Polsterelement stützt.
Es ist zu beachten, daß der die Lumbalstützvorrichtung
bildende Stützbügel 2 in die Lager 3a, 3b eingepaßt
werden sollte, wenn die gewellten Federn 8 und derglei
chen mit dem Rahmen 5 der Rückenlehne verbunden werden.
Im folgenden wird die vorgeschlagene Lumbalstützvorrichtung
unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6
weiterbeschrieben.
Der dargestellte Stützbügel 2 besteht aus Stahl und
weist einen Hauptabschnitt 26 auf, der in seinem Mit
telabschnitt einem im wesentlichen V-förmig ausgebilde
ten Teil 24, der sich nach vorne erstreckt, und ein
Paar von lateralen Abschnitten 27, 27′, die beide umge
bogen sind und sich von dem Hauptabschnitt 26 recht
winklig zu diesem erstrecken. Dabei ist die Anordnung
derart gewählt, daß der eine laterale Abschnitt 27′ im
wesentlichen in Form eines umgekehrten U ausgebildet
ist und mit einer Anlagefläche 21 an seinem oberen
Abschnitt versehen ist, die an den einzelnen Flächen
des Nockenelements 4 anliegt. Weiter ist der Stützbügel
2 mit einem Paar von Befestigungsabschnitten 22, 23
versehen, die jeweils umgebogen sind und sich von den
jeweiligen Enden der lateralen Abschnitte 27, 27′
rechtwinklig zu diesen in dieselbe Richtung erstrecken.
An den Hauptabschnitt 26 ist um diese verschwenkbar die
erwähnte Lumbalplatte 1 befestigt. Die Lumbalplatte 1
ist dabei mit einer Ausnehmung 12 versehen, die zur
Aufnahme des vorspringenden Teiles 24 des Stützbügels
24 dient. Weiter weist die Lumbalplatte ein Paar von
Rückhalteabschnitten 11, 11 auf, die beidseits der
Öffnung 12 ausgebildet sind. Die Rückhalteabschnitte
11, 11 sind durch Schneiden und Ausdrücken der entspre
chenden Teile der Lumbalplatte 1 gebildet, um obere und
untere Ausdrückstücke zu bilden, die sich von der Lum
balplatte 1 nach hinten erstrecken, wie dies in Fig. 1
am besten erkennbar ist. Die Lumbalplatte 1 ist so
drehbar oder verschwenkbar durch diese Rückhaltab
schnitte 11 gelagert, die den Hauptkörperabschnitt 26
teilweise zwischen sich aufnehmen. Entsprechend wird,
wie dies in den Fig. 5 und 6 deutlich wird, die
Lumbalplatte 1 um den Hauptabschnitt 26 des Stützbügels
2 in Richtung der Pfeile verschwenkt, so daß die obere
und die untere Hälfte der Lumbalplatte 1 jeweils nach
vorne und nach hinten verschwenkt werden um den Haupt
abschnitt 26, wodurch die Lumbalplatte 1 leicht ju
stierbar ist in einem Winkel, um die Gesamtfläche des
Lumbalbereiches der auf dem Sitz sitzenden Person zu
stützen.
Das Nockenelement 4 ist an seinem Ende fest auf der
Welle 41 angeordnet. Die Welle 41 ist drehbar über eine
Buchse 42 in einem Stützrohr 43 gelagert, das in einer
(nicht gezeigten) Bohrung eines Trägers 44 gehalten
wird, das an den Rahmen 5 der Rückenlehne angeschweißt
ist. Das andere Ende der Welle 41, die sich über den
Rahmen hinaus erstreckt, ist mit einem Betätigungsknopf
46 versehen.
Der Träger 44 ist an seinem oberen Ende mit einem
bogenförmigen Führungsabschnitt 44a versehen, dessen
Mittelpunkt konzentrisch mit der Achse der Welle 41 und
der Achse des Stützrohres 43 ist. Entlang dieses Füh
rungsabschnitts 44a gleitet ein Stopper 45, der an das
Nockenelement 4 von diesem wegragend vorgesehen ist.
Wenn der Betätigungsknopf 46 gedreht wird, gleitet der
Stopper 45 entlang dem Führungsabschnitt 44a, bis er an
einem der beiden Kantenabschnitte des Trägers 44 an den
einander gegenüberliegenden Seiten des Führungsab
schnitts 44a anschlägt. Es wird so der Schwenkwinkel
des Betätigungsknopfes 4 beschränkt.
Einstückig mit dem Träger 44 ist das Lager 3a ausgebil
det, das den Befestigungsabschnitt 22 des Stützdrahtes
1 an der Anlagefläche 21 aufnimmt. Das Lager 3a ist von
dem Träger 44 umgebogen und nach innen weisend derart
ausgebildet, daß es U-förmig ist, wobei es zum unteren
Teil des Rahmens 5 der Rückenlehne weist. Fig. 3
verdeutlicht, daß das Lager 3a mit einer Aufnahmeaus
nehmung 31 versehen ist, die durch Ausschneiden des
Elements 3a nach oben in bezug auf den Rahmen 5 gebil
det worden ist. Mit anderen Worten ist die Sicherungs
ausnehmung 31 ausgerichtet in eine Richtung, die im
wesentlichen vertikal die Hoch- und Runterbewegung des
Anlageabschnitts 21 des Stützbügels 2 schneidet, die
die Verlagerung des Nockenelements erzeugt, wie dies
oben angegeben worden ist. Das andere Lagerelement 3b,
in dem der Befestigungsabschnitt 23 des Stützdrahtes 1
dem ersten Befestigungsabschnitt 22 gegenüberliegend
eingepaßt ist, ist mit einer Aufnahmeausnehmung 32
versehen. In Fig. 2 ist erkennbar, daß die Befesti
gungsausnehmung 32 durch Ausschneiden des Elements 3b
in eine Richtung von der Frontseite zu der Rückseite
des Rahmens 5 gebildet ist. Die Aufnahmeausnehmung 32
ist, mit anderen Worten, so ausgerichtet, daß sie die
Richtung der Last auf den Stützbügel im wesentlichen
vertikal schneidet.
In den Zeichnungen geben die Bezugszeichen 25, 25′
Kragen an, die aus einem synthetischen Material beste
hen. Diese sind um die Befestigungsabschnitte 22, 23
gelegt und weiter in die Aufnahmeausnehmungen 31, 32
eingepaßt, so daß ein Drehen der Befestigungsabschnitte
22, 23 in den Lagerelementen 3a, 3b erleichtert wird.
Im folgenden wird die Montage der dargestellten Lumbal-
Stützvorrichtung erläutert. Zunächst wird gemeinsam mit
dem Anschweißen der Versteifungsstange 6, der Verstei
fungsplatte 7 und den anderen Elementen an den Rahmen 5
der Träger 6 einstückig mit dem Lagerelement 3a und dem
unabhängigen Lagerelement 3b an den Rahmen 5 ge
schweißt. Sodann wird der gebogene Abschnitt 24 des
Stützbügels 2 in die Öffnung 12 der Lumbalplatte 1
eingesetzt, wobei der Hauptabschnitt 26 der Lumbalplat
te 1 den gebogenen Teil 24 aufnimmt. Die Abschnitte 26
des Bügels 1 werden von den Rückhalteabschnitten 11 der
Lumbalplatte 1 gehalten, so daß die Lumbalplatte 1 an
dem Stützbügel 2 befestigt ist. Sodann werden die Befe
stigungsabschnitte 22, 23 des Stützbügels 2 zusammen
mit den Kragen 25, 25′ in die Aufnahmeausnehmungen 31
des Lagerelementes 3a und die Aufnahmeausnehmung des
anderen Lagerelements 3b eingesteckt. Sodann wird die
Welle 41 durch das Rohr 43 unter Zwischenschaltung der
Buchse 42 eingesteckt und der Knopf 46 auf der Welle 41
befestigt. Die vorgeschlagene Lumbal-Stützvorrichtung
ist damit montiert.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß die Ausbildung
der Befestigungsabschnitte des Stützbügels 2 derart,
daß diese in dieselbe Richtung weisen, es sehr viel
einfacher macht, diese in die Lager 3a, 3b zur Aufnahme
der Lumbal-Stützvorrichtung einzusetzen, als dies bei
den üblichen Lumbal-Stützvorrichtungen der Fall ist.
Das Einpassen der Befestigungsabschnitte 22, 23 in die
Aufnahmeausnehmungen 31, 32, die in eine Richtung aus
gerichtet sind, die die auf die Befestigungsabschnitte
31, 32 ausgeübte Last schneidet, wird der Stützbügel 2
gegen ein Lösen aus den Lagern 3a, 3b zuverlässig
gesichert, ohne daß weiteres Werkzeug erforderlich ist.
Vorteilhaft ist weiter, daß es lediglich erforderlich
ist, die Befestigungsabschnitte 22, 23 an dem Stützbü
gel 2 wie erwähnt auszubilden und die Lagerelemente 3a,
3b auszuschneiden um die Aufnahmeausnehmung 31, 32 in
der gegebenen Richtung vorzusehen.
Claims (6)
1. Lumbal-Stützvorrichtung für die Rückenlehne eines Sitzes,
die aufweist:
- - einen Stützbügel (2), mit einer sich in deren Mitte längs erstreckenden Lumbalplatte (1), wobei der Stützbügel (2) drehbar auf dem Rahmen (5) derart befestigt ist, daß er sich zwischen den beiden Längsstrebenabschnitten des Rahmens (5) erstreckt, und
- - ein Paar von an den Seitenabschnitten des Rahmens (5) befestigten Lagern, die zur Aufnahme der Endabschnitte des Stützbügels (2) ausgebildet sind,
- - wobei der Stützbügel (2) mit einem Paar von Befestigungs abschnitten (22, 23) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Nockenelement (4) vorgesehen ist, das an dem einen des Paares von Lagern (3, 3a) angeordnet ist, wobei das Nocken element zur Verursachung einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stützbügels (2) ausgebildet ist,
- - daß das eine dem Nockenelement (4) benachbarte Lager (3a) mit einer Aufnahmeausnehmung (31) versehen ist, die in eine im wesentlichen vertikale Richtung weist, die die Richtung schneidet, in der der Stützbügel (2) durch das Nockenelement (4) aufwärts und abwärts bewegt wird,
- - daß das andere (3b) des Paares von Lagern (3a, 3b) mit einer Aufnahmeausnehmung (32) versehen ist, die in eine Richtung weist, in der die Last auf den Stützbügel aufge bracht wird, im wesentlichen vertikal, schneidet,
- - daß die beiden Befestigungsabschnitte (22, 23) jeweils in die Aufnahmeausnehmungen (31, 32) eingepaßt sind,
- - daß der Stützbügel (2) aus Stahl gefertigt ist und einen Hauptabschnitt (26) aufweist, auf dem eine Lumbalplatte (1) befestigt ist,
- - daß ein Paar von lateralen Abschnitten (27, 27′) vorgesehen ist, die umgebogen sind und sich weg von dem Hauptabschnitt (26) in dieselbe Richtung rechtwinklig zu diesem erstrecken, mit einer solchen Anordnung, daß der eine der lateralen Abschnitte (27′) im wesentlichen in Form eines umgekehrten U ist, wobei ein an dem Nockenelement (4) anliegender Abschnitt ausgebildet ist, und
- - daß die Befestigungsabschnitte (22, 23) umgebogen sind und sich von den jeweiligen Enden der lateralen Abschnitte in dieselbe Richtung rechtwinklig zu diesen erstrecken.
2. Lumbal-Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützbügel (2) in der Mitte seines Hauptab
schnitts (26) mit einem nach außen vorspringenden gebogenen
Teil (24), der im wesentlichen V-förmig ist, ausgebildet
ist, wobei die Lumbalplatte (1) eine Durchgangsöffnung (12)
in ihrer Mitte hat, die zum Durchführen des nach außen vor
springenden gebogenen Teils (24) des Stützbügels (2) dient,
wobei die Lumbalplatte (1) weiter ein Paar von Rückhalteab
schnitten (11) aufweist, die symmetrisch zu der Durchgangs
öffnung (12) ausgebildet sind und jeweils durch Schneiden
und Ausdrücken eines entsprechenden Teiles aus der Lumbal
platte (1) gebildet sind, zur Schaffung von oberen und unte
ren Ausdrückteilen, die sich nach hinten aus der Lumbalplatte
(1) erstrecken, wobei die Rückhalteabschnitte (11) eingerich
tet sind zur Aufnahme des Stützbügels (2) mit Ausnahme des
nach außen abgebogenen Teiles (24) derart, daß das obere und
das untere Ausdrückteil jedes der Rückhalteteile (11) zwi
schen einander einen Abschnitt des Stützbügels (2) benachbart
des Teiles (24) aufnehmen, wodurch die Lumbalplatte (1)
verschwenkbar derart an dem Stützbügel (2) befestigt ist,
daß die obere und die untere Hälfte der Lumbalplatte (1)
nach vorne bzw. nach hinten relativ zu dem Stützbügel (2)
verdreht werden.
3. Lumbal-Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Nockenelement einen Stopper (45),
der sich von diesem weg erstreckt, und eine Welle (41), die
sich davon weg erstreckt, aufweist, wobei die Welle (41) an
ihrem freien Ende mit einem Betätigungsknopf (46) versehen
ist, wobei das eine Ende des Lagers (3a) einstückig mit
einem Träger (44) ausgebildet ist, der an dem Rahmen (5)
befestigt ist, der mit einer Hülse (43) zum Aufnehmen der
Welle (41) des Nockenelements (4) versehen ist und ein bo
genförmiger Abschnitt an seiner oberen Kante ausgebildet
ist, und wobei der Stopper (45) des Nockenelements (4) in
Gleitberührung mit einem bogenförmigen Abschnitt (44a) des
Trägers (44) ist, wodurch eine Begrenzung der Drehung des
Betätigungsknopfes (46) bewirkt wird.
4. Lumbal-Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Befesti
gungsabschnitten (22, 23) des Stützbügels (2) jeweils mit
einer Buchse (25, 25′) aus einem Kunststoff versehen sind,
und wobei die Befestigungsabschnitte (22, 23) mit den Buchsen
(25, 25′) in die Aufnahmeöffnungen (31, 32) der Lager (3a,
3b) eingesetzt sind, so daß eine leichte Drehung des Stütz
bügels (2) relativ zu den Lagern (3a, 3b) möglich ist.
5. Lumbal-Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Lager (3a)
einstückig mit dem Träger (44) ausgebildet ist, und zwar von
diesem abgewinkelt und innenseitig des Trägers (4) in einer
U-förmigen Weise umgebogen, wobei das vordere Ende in Rich
tung auf den unteren Teil des Rahmens (5) weisend ausgebildet
ist.
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