DE69315892T2 - Lendenstütze für einen Stuhl - Google Patents
Lendenstütze für einen StuhlInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Sitz mit einer Lendenstütze und insbesondere mit einer Lendenstütze der Art, die aus einer Stützwelle, welche an ihren einander gegenüberliegenden Enden an einer Rücklehne des Sitzes eingesetzt ist, und einer Stützplatte besteht, diean einem abgewinkelten oder gekröpften Abschnitt der Stützwelle zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung mit dieser eingesetzt ist.
- Ein derartiger Sitz war bisher erwünscht für ein Kraftfahrzeug oder dergleichen, und sollte fähig sein, einen Insassen stabil zu stützen bei gleichzeitiger Gewährung eines Sitzkomforts und möglichster Verringerung der Ermüdung des Insassen.
- Zu diesem Zweck ist der Sitz mit verschiedenen zusätzlichen Stützmechanismen versehen. Als ein solcher Stützmechanismus ist eine Lendenstütze bekannt, die an einem Sitzlehnenrahmen vorgesehen ist, um den Lendenabschnitt eines Insassen daran abzustützen.
- Ein Beispiel einer Lendenabstützung nach dem Stand der Technik wird geoffenbart in der vorläufigen JP-Gebrauchsmuster-Ver- Öffentlichung Nr. 63-17654. Ein weiteres Beispiel ist geoffenbart in DE-A-38 21 018.
- Ein Problem bei der Lendenstütze nach dem Stand der Technik ist, daß ein Anschlagteil nötig ist, das an einer Stützwelle angeschweißt oder anders wie befestigt ist, um die Bewegung einer Stützplatte relativ zu der Welle zu begrenzen, so daß die Anzahl von Bestandteilen und die Herstell- und Zusanmenbaukosten erhöht werden.
- Ein anderes Problem ist, daß die Stützwelle notwendigerweise an den einander gegenüberliegenden Enden derselben gestufte Wellenabschnitte aufweisen muß, die kostentreibende Schneidarbeit erfordern, und ein Paar an den gestuften Wellenabschnitten anzubringende Durchsteckmuttern nötig sind um die Bewegung der Welle in ihrer Axialrichtung zu begrenzen, so daß die Anzahl der Bestandteile und die Herstell- und Zusammenbaukosten weiter erhöht werden.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Sitz mit einer Lendenabstützung zu schaffen, der mit verringerten Herstell- und Zusammenbaukosten erzeugt werden kann.
- Dieses Ziel wurde erreicht mit einer Gestaltung einer Lendenstütze, wie sie im Hauptanspruch 1 definiert ist.
- Erfindungsgemäß wird ein verbesserter Sitz mit einer Lendenabstützung geschaffen, die an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar in einem Sitzlehnenrahmen des Sitzes installiert ist und einen gekröpften Abschnitt, eine Stützplatte, eine Rückhalteeinrichtung zum drehbaren Halten der Stützplatte an der Stützwelle und eine Einrichtung zum Begrenzen der Verdrehung der Stützplatte relativ zur Stützwelle besitzt.
- Die Stützwelle besitzt an dem gekröpften Abschnitt einen integralen Vorsprung, die radial nach außen in entgegengesetzten Richtungen vorsteht und als Anschlag an den einander entgegengesetzt liegenden Enden der Stützplatte mit derselben in Eingriff kommen kann, um ein Weiterdrehen der Stützplatte relativ zur Stützwelle zu verhindern. Der Vorsprung dieser Stützwelle bildet einen Teil der Begrenzungseinrichtung.
- Gemaß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein verbesserter Sitz mit einer Lendenstützanordnung geschaffen, der einen Sitzlehnenrahmen mit zwei seitlich einander gegenüberliegenden Seitenpaneelen besitzt, wobei eine Stützwelle an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar in die Seitenpaneele des Sitzlehnenrahmens eingesetzt ist und einen gekröpften Abschnitt besitzt, und eine Stützplatte an dem gekröpften Abschnitt begrenzt drehbar installiert ist.
- Die Seitenpaneele besitzen Öffnungen, in die die einander gegenüberliegenden Enden der Stützwelle eingesetzt sind. Die Stützwelle besitzt an jedem Ende einen radial von der Stützwelle nach außen abstehenden Vorsprung. Jede Öffnung besitzt einen kreisförmigen Öffnungsabschnitt und einen von dem Umfang des kreisförmigen Öffnungsabschnitts radial nach außen abstehenden schlitzartigen Öffnungsabschnitt. Der schlitzartige Öffnungsabschnitt ist so bemessen, daß er nur den Vorsprung der Stützwelle hindurchtreten läßt. Jedes Ende der Stützwelle kann nur dann mit dem Vorsprung durch die Öffnung hindurchtreten, wenn die Stützwelle in einer bestimmten Position gehalten wird, in der der gekröpfte Abschnitt sich in einer nahezu horizontalen Ebene befindet. Die Stützwelle wird normalerweise außerhalb dieser bestimmten Position gehalten, nachdem jedes Ende derselben durch die Öffnung hindurchgeführt ist, um den Fortsatz an einer Außenseite des jeweiligen Seitenpaneels anzuordnen.
- Der genannte Aufbau ist wirksam zum Lösen des Problems, das bei dem Gerät nach dem Stand der Technik angeführt wurde.
- Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Lendenstützanordnung für einen Sitz wie einem Automobilsitz zu schaffen, bei dem die Anzahl der Bestandteile verringert und damit die Herstell- und Zusammenbaukosten herabgesetzt werden können.
- Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Hauptabschnitts einer Lendenstütze gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Schnittansicht des prinzipiellen Abschnittes der Lendenstütze aus Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine Ansicht zur Darstellung der Bewegungsbegrenzung einer Stützplatte der Ausführung aus Fig. 1 relativ zu der zugehörigen Stützwelle;
- Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, zeigt jedoch eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Lendenstütze der Fig. 4 in ihrer Installationslage an einem Sitzlehnenrahmen; und Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 4, zeigt jedoch eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 1 bis 3 ist eine Lendenstütze allgemein mit 11 bezeichnet und so dargestellt, daß sie enthalt eine Stützwelle 12, die drehbar an ihren gegenüberliegenden Enden 12a in einem Sitzlehnenrahmen (siehe Fig. 4) installiert ist, mit einem gekröpften Abschnitt 12b zwischen den einander gegenüberliegenden Enden 12a, und eine Stützplatte 13, die an einem äußeren Ende des jeweiligen gekröpften Abschnitt 12b mittels eines Halteteils 15 eingesetzt ist.
- Die Stützwelle 12 ist mit einem üblichen (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus verbunden mit Benutzung eines Exzenternokkens, einer Feder usw. so daß der gekröpfte Abschnitt 12b zusammen mit der Stützplatte 13 nach vorne und nach hinten bewegbar ist, um das Maß des Vorspringens eines unteren Abschnitts einer (nicht gezeigten) Sitz-Rücklehne einzustellen. In dieser Verbindung ist die Stützplatte 13 relativ zur Stützwelle 12 begrenzt verdrehbar, wie im einzelnen nachher beschrieben wird, so daß sie immer in Flächenberührung mit dem unteren Abschnitt der Sitz-Rücklehne gebracht werden kann. Die Stützplatte 13 ist mit einem ersten vertikalen bogenförmigen Abschnitt 13a und zwei zweiten vertikalen bogenförmigen Abschnitten 13b an horizontal gegenüberliegenden Seiten des ersten vertikalen bogenförmigen Abschnittes 13a versehen, um sie zu verstarken und ihr verbesserten Eingriff mit der Stützwelle 12 zu verschaffen.
- Die Stützwelle 12 ist aus einem Stab oder einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt gebildet und besitzt an einer Stelle, wo die Stützplatte 13 installiert wird, einen integralen Vorsprung 17, der an gegenüberliegenden Enden derselben mit dem ersten vertikalen bogenförmigen Abschnitt 13a anschlagend in Eingriff gebracht werden kann, um ein weiteres Verdrehen der Stützplatte 13 relativ zu der Stützwelle 12 zu verhindern. Der Vorsprung 17 der Stützwelle 12 ist durch einen Metallstanzoder -Prägevorgang mit Benutzung einer Form gebildet.
- Der Vorsprung 17 der Stützwelle 12 ist so geformt, daß er die Achse des gekröpften Abschnitts 12b rechtwinklig schneidet, d.h. vom äußeren Ende des gekröpften Abschnitts 12b in entgegengesetzten Richtungen radial nach außen oder vom äußeren Ende des gekröpften Abschnitts 12b nach oben und nach unten vorspringt.
- Das Halteteil 15 besitzt ein Paar vertikaler bogenförmiger Abschnitte 16, die mit dem Paar zweiter vertikaler bogenförmiger Abschnitte 13b der Stützplatte 133 zusammenwirken, um die Stützwelle 12 drehbar zwischen sich zu halten. Das Halteteil 15 hat weiter an einer Stelle zwischen den vertikalen bogenförmigen Abschnitten 16a eine Öffnung 18, um zuzulassen, daß der Vorsprung 17 der Stützwelle 12 dort hindurch nach außen vorspringt.
- Beim Zusammenbau der Lendenabstützung 11 wird das Halteteil 15 durch Punktschweißen oder auf andere Weise an der Stützplatte 13 befestigt, wobei der Vorsprung 17 der Stützwelle 12 in der Öffnung 18 des Halteteils 15 sitzt und mit dem ersten vertikalen bogenförmigen Abschnitt 13 der Stützplatte 13 zugeordnet ist, während die Stützwelle 12 zwischen den vertikalen bogenförmigen Abschnitten 16 des Halteteils 15 und den zweiten vertikalen bogenförmigen Abschnitten 13b der Stützplatte 13 drehbar gehalten wird.
- Mit dem genannten Aufbau kann ein Verdrehen der Stützplatte 13 gegenüber der Stützwelle 12 auf einen vorgegebenen Bereich begrenzt werden, d.h. ein Drehen der Stützplatte 13 relativ zu der Stützwelle 12 wird begrenzt durch Anlage der oberen bzw. unteren Enden des Vorsprungs 17 an dem ersten vertikalen bogenförmigen Abschnitt 13a der Stützplatte 13, wie in Fig. 3 gezeigt. Weiter ist eine Axialbewegung der Stützwelle 12 relativ zu der Stützplatte 13 begrenzt durch Anlage des Vorsprungs 17 an den einander gegenüberliegenden Kanten des Halteteils 15, welche die Öffnung 18 bestimmen.
- Die Drehbereich der Stützplatte 13 kann variabel eingestellt werden in Abhängigkeit von Veränderungen des Vorspring-Maßes des Vorsprungs 17 und/oder der Form des bogenförmigen Abschnittes 13a der Stützplatte 13.
- Dabei kann die Stützwelle 12 mit einer Vielzahl von solchen Vorsprüngen 17 versehen und eine entsprechende Anzahl von derartigen Halteteilen 15 verwendet werden.
- Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei der die Stützwelle 12' an jedem axialen Ende einen Vorsprung 15' von solcher Bauweise besitzt, daß er rechtwinklig quer zur Achse jedes axialen Endabschnitts der Stützwelle 12' liegt, um als Anschlag zu dienen, d.h. einen Vorsprung bildet, der in einander entgegengesetzten Richtungen radial nach außen vorspringt.
- Bei dieser Ausführung ist der Vorsprung 15' so geformt, daß er zusammen mit dem gekröpften Abschnitt 12a in einer gemeinsamen Ebene liegt. Jedoch ist dies nicht für die Ausführung beschränkend, sondern es können verschiedene Formen und Dicken gemäß der jeweiligen Notwendigkeiten vorgesehen sein. Der Vorsprung 15' ist durch einen Metallpreß- oder -Stanzvorgang mit Benutzung einer Form gebildet oder kann sonst durch Anschweißen eines unabhängigen Teiles an jedes axiale Ende der Stützwelle 12' ausgebildet werden.
- Die Stützwelle 12' ist an ihren entgegengesetzt liegenden Enden 14 drehbar in einen Rücklehnenrahmen 21 eingesetzt. Der Rücklehnenrahmen 21 ist an jedem Seitenpaneel 23 mit einer Öffnung 25 versehen, die es gestattet, daß das entsprechende Ende 14 der Stützwelle 12' mit dem Vorsprung 15 hindurchtritt. Die Öffnung 25 besteht aus einem kreisförmigen Öffnungsabschnitt 26, der so bemessen ist, daß sein Durchmesser ein wenig größer als der kreisförmige Querschnittsabschnitt der Stützwelle 12 ist, um so zuzulassen, daß der Abschnitt mit kreisförmigem Querschnitt der Welle 12' hindurchtreten kann, sowie mit einem schlitzartigen Öffnungsabschnitt 27, der vom Umfang des kreisförmigen Öffnungsabschnitts 26 aus horizontal verlängert und in gegenüberliegenden Richtungen radial nach außen erweitert ist. Der schlitzartige Öffnungsabschnitt 27 ist in seiner Größe so ausgelegt, daß er etwas größer als der Vorsprung 15' ist, um es so zu ermöglichen, daß der Vorsprung 15' dann und nur dann hindurchtreten kann, wenn die Stützwelle 12' in eine bestimmte Position gebracht wird, z. B. in eine Position, in der der gekröpfte Abschnitt 12b in einer nahezu horizontalen Ebene liegt.
- Beim Zusammenbau der Lendenstütze 11 wird die Stützwelle 12' zuerst so gehalten, wie in Fig. 5 gezeigt, d.h. in einer Position, in der der gekröpfte Abschnitt 12b in einer nahezu horizontalen Ebene liegt, um den Vorsprung 15' mit der Richtung zusammenfallen zu lassen, in die der schlitzartige Abschnitt 27 der Öffnung 25 vorspringt. Der Vorsprung 15' an einem Ende 14 der Stützwelle 12' ist dann mit dem schlitzartigen Abschnitt 27 der Öffnung 25 ausgerichtet. Ein Ende 14 der Stützwelle 12' wird so in die Öffnung 25 eingesetzt, daß es mit dem Vorsprung hindurchtritt. In dieser Verbindung ist die Stützwelle 12' in der Längsrichtungw d.h. in der Querrichtung des Sitzlehnenrahmens 21, ein wenig geneigt, um so das Einsetzen eines Endes 14 der Stützwelle 12' in die Öffnung 25 zu ermöglichen. Das andere Ende 14 der Stützwelle 12' wird dann in die entsprechende Öffnung 25 eingesetzt, wobei ein Ende 14 weit nach außen reichend an dem entsprechenden Seitenpaneel 23 gehalten wird. Danach wird die Stützwelle 12' in eine Position gedreht, in der der gekröpfte Abschnitt 12a in einer nahezu vertikalen Ebene liegt. Dadurch wird, wenn die Stützwelle 12' in eine axiale Richtung gedrängt wird, einer der Vorsprünge 15' mit dem Seitenpaneel 23 anschlagend in Eingriff kommen, um dadurch eine weitere Bewegung der Stützwelle 12' zu verhindern, d.h., einer der Vorsprünge-15' hindert das entsprechende Ende 14 daran, durch die Öffnung 25 hindurchzutreten und davon abzugleiten. Die Vorsprünge 15' werden so an den äußeren Seiten der Seitenpaneele 23 gehalten, um zu verhindern, daß das gegenüberliegende axiale Ende 14 aus der zugehörigen Öffnung 25 herausgleitet.
- Die Vorsprünge 15' an den einander gegenüberliegenden Enden 14 der Stützwelle 12' sind so mit den Seitenpaneelen 23 auf solche Weise in Eingriff bringbar, daß sie an den Außenseiten derselben gehalten werden, wobei eine Quer- oder Axialbewegung der Stützwelle 12' relativ zu dem Rücklehnenrahmen 21 des Sitzes begrenzt wird, so daß es möglich ist, die Stützwelle 12' gesichert in dem Rücklehnenrahmen 21 des Sitzes zu halten. Dabei kann, wie in Fig. 6 gezeigt, die Stützwelle 12' an jedem Ende 14 zwei Paare von Vorsprüngen 15' mit einem der Dicke des Seitenpaneels 23 entsprechenden vorgegebenen gegenseitigen Axialabstand besitzen. Dadurch, daß das Seitenpaneel 23 zwischen zwei Paaren von Vorsprüngen 15' gehalten wird&sub1; kann eine seitliche oder axiale Bewegung der Stützwelle 12 noch sicherer vermieden werden.
Claims (10)
1. Sitz mit einer Lendenstütze, welche umfaßt:
eine drehbar mit ihren einander gegenüberliegenden Enden in
einen Sitz-Rücklehnenrahmen (21) des Sitzes eingesetzte
Stützwelle (12) mit einem gekröpften Abschnitt, eine
Stützplatte (13), eine Halteeinrichtung zum schwenkbaren
Abstützen der Stützplatte (13) an der Stützwelle (12), und eine
Einrichtung zum Begrenzen einer Verdrehung der Stützplatte
(13) relativ zu der Stützwelle (12), wobei der gekröpfte
Abschnitt (12b) der Stützwelle (12) mit einemr integralen
Vorsprung (17) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (17) radial nach außen in entgegengesetzten
Richtungen vorspringt und anschlagend an entgegengesetzten
Enden derselben mit der Stützplatte (13) in Eingriff
bringbar ist, um weiteres Verdrehen der Stützplatte (13) relativ
zu der Stützwelle (12) verhindern, wodurch der Vorsprung
(17) der Stützwelle (12) einen Teil des Begrenzungsmittels
bildet.
2. Sitz nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützplatte (13) einen vertikal bogenförmigen Abschnitt
(13a) besitzt, an dem sie anschlagend mit den
gegenüberliegenden Enden des Vorsprungs (17) der Stützwelle (12) in
Eingriff bringbar ist, wobei die bogenförmigen Abschnitte
(13a) der Stützplatte (13) einen Teil der
Begrenzungseinrichtung bilden.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung einen Halter (15) mit einer Öffnung (18)
aufweist, um zu gestatten, daß eines der einander
gegenüberliegenden Enden des Vorsprungs(17) nach außen durch
diese hindurch vorspringt, wenn das andere der einander
gegenüberliegenden Enden des Vorsprungs anschlagend mit dem
bogenförmigen Abschnitt (13a) der Stützplatte (13) in
Eingriff ist.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützplatte (13) ein Paar zweiter vertikaler bogenförmiger
Abschnitte (13b) an gegenüberliegenden Seiten der
ersterwähnten vertikalen bogenförmigen Abschnitte (13a) besitzt,
und der Halter (15) ein Paar vertikaler bogenförmiger
Abschnitte (16) besitzt, welche mit den vertikalen
bogenförmigen Abschnitten (13b) der Stützplatte (13)
zusammenwirken, um drehbar zwischen sich die Stützwelle (12) zu
halten.
5. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (17) der Stützwelle (12) durch einen
Metallpreßvorgang gebildet sind.
6. Sitz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sitz-Rücklehnenrahmen (21) ein Paar
in Querrichtung einander gegenüberliegender Seitenpaneele
(23) aufweist, wobei diese Seitenpaneele (23) mit Öffnungen
(25) versehen sind, in die die einander gegenüberliegenden
Enden der Stützwelle (12) eingesetzt sind, die Stützwelle
(12) an jedern Ende einen Vorsprung (15') besitzt, der von
der Stützwelle (12) radial nach außen vorspringt, jede der
Öffnungen einen kreisförmigen Öffnungsabschnitt (26) und
einen schlitzartigen Öffnungsabschnitt (27) besitzt, der
radial von einem Umfang des kreisförmigen
Öffnungsabschnitts (26) nach außen vorspringt, wobei der
schlitzartige Öffnungsabschnitt (27) größenmäßig so eingerichtet ist,
daß er nur den Vorsprung (15') der Stützwelle (12)
hindurchtreten läßt, wobei jedes mit den Vorsprüngen (15')
versehene Ende der Stützwelle nur dann durch die Öffnung
(25) hindurchtreten kann, wenn die Stützwelle (12) sich in
einer bestimmten Position befindet, in der der gekröpfte
Abschnitt (12b) in einer nahezu horizontalen Ebene gelegen
ist, wobei die Stützwelle (12) normalerweise außerhalb
dieser
bestimmten Position gehalten wird, nachdem jedes Ende
derselben durch die Öffnung (25) hindurchgeführt ist, um
den Vorsprung (15') an einer Außenseite des Seitenpaneels
(23) anzuordnen.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
schlitzartige Öffnungsabschnitt (27) im wesentlichen
horizontal langgestreckt ist.
8. Sitz nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (15') und der gekröpfte Abschnitt (12b) der
Stützwelle (12) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (15') an jedem Ende der Stützwelle aus zwei in
entgegengesetzte Richtungen vorstehenden Abschnitten
bestehen, und daß der schlitzartige Öffnungsabschnitt (27) des
Seitenpaneels (23) aus zwei Abschnitten besteht, die in
entgegengesetzte Richtungen vorstehen.
10. Sitz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Ende der Stützwelle (12) zwei
solche Vorsprünge (15') besitzt, die axial voneinander um
ein vorgegebenes Maß beabstandet sind, um so das jeweilige
Seitenpaneel (23) dazwischen einsetzen zu können.
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