DE8122085U1 - Sitz fuer einen kinderwagen - Google Patents

Sitz fuer einen kinderwagen

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Description

DIPL-ING. HORSrROSE" * DI>L·:- ING. PETER KOSEL PATE NTANWXLTE
3353 Bad Gandershelm, 'Gi JyIj 1981
Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382)2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm
Comm. Pietro GIORDANI Gesuch vom
'27.JuIi 1981
UnsereAkten-Nr. 3000/2
Sitz für einen Kinderwagen
Die Erfindung betrifft einen Sitz für einen Kinderwagen, mit einer Sitzfläche und einer bezogen auf die Sitzfläche in der Neigung verstellbaren Rückenlehne , mit einem Paar von Begrenzungsseitenwangen, die seitlich zu der Sitzfläche angeordnet sind, und mit einer Fußstütze, die ebenfalls in ihrer Neigung einstellbar ist, wobei zwischen der Rückenlehne und der Fußstütze ein gelenkiger, vierseitiger Mechanismus angeordnet ist, der die Verdrehung der Fußstütze abhängig von der Verdrehung der Rückenleh116 zu steuern in der Lage ist und der wenigstens ein Paar von drehbar angeordneten Verbindungs stangen besitzt, mit denen drehbar eine Welle verbunden ist, wobei eine der Verbindungsstangen starr mit der Rückenlehne verbunden ist.
Ein derartiger Sitz kann sowohl in Verbindung mit einer mit Rädern versehenen Trägerkonstruktion zur Schaffung eines Kinderwagens als auch getrennt von dieser Konstruktion verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine bedeutende Steifigkeit besitzt und der deshalb
Bankkonto: Norddeutsche Lanpesfank; Filiare Bad'GapdeCslJalm; Kto.-»Nr. 22.116.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
geeignet ist, ein Baby in anatomisch richtiger Weise aufzunehmen.
Ferner soll ein Sitz geschaffen werden, der , während er mit einem Mechanismus zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne und der Fußstütze versehen ist, leicht in eine sehr kompakte Konfiguration verbracht werden kann, wie sie notwendig ist für den Transport, auch dann, wenn er von der zugehörigen Trägerkonstruktion entfernt ist, und wie auch immer die Gebrauchs stellung dieser Konstruktion und des Sitzes ist, um eine möglichst kompakte Stellung der einzelnen Komponenten zueinander zu erzielen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sitz zu schaffen, der selbst an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes oder eines Lehnstuhls oder dergl. leicht befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende der Welle in der Nähe der Fußstütze mit einem Lager versehen ist, um eine Abstützung für einenxentsprechenden Abschnitt der Fußstütze zu bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sind den Unteransprücten zu entnehmen.
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-3-
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 , 2 und 3 ' eine Seitenansicht, eine Vorderansicht bzw.
eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Sitzes von hinten,
Fig. 4 und 5 Seitenansichten des erfindungsgemäßen Sitzes
in zwei unterschiedlichen Konfigurationen, die in Verbindung mit einer mit Rädern versehenen Trägerkonstruktion benutzt werden, um einen schiebbaren Kinderwagen zu schaffen,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Einzelheit des Sitzes der Fig. 1,in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teiles der Rückenlehne
des erfindungs gemäßen Sitzes mit erfindungsgemäßen Befestigungshaken,
Fig. 8 und 9 zwei rechtwinklig zueinander verlaufende .Schnitt
ansichten einer zum Befestigen der Haken an der Rückenlehne des Sitzes benutzten Klammer, und
Fig. 10 eine schematische Aufsicht auf den Sitz in einer
an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes eingehängten Stellung.
Der erfindungsgemäße Sitz besitzt den in den Fig. 1 , 2 und 3 dargestellten Aufbau, mit im wesentlichen einer Sitzfläche 1, einer Rücken-
-4-
lehne 2, die möglicherweise mit einem Paar von Flügeln 2' versehen sein kann und winklig bezogen auf die Sitzfläche einstellbar ist , und mit einem Paar von Seitenwangen 3 zur seitlichen Begrenzung . Diese Teile können auf jede übliche Weise gebildet sein, beispielsweise können sie einen Teil eines in geeigneter Weise verstärkten, teilweise bearbeiteten , einzigen Roh-lings aus Kunststoffmaterial bilden; in diesem Falle sind die Rückenlehne 2 und die Seitenwangen 3 mit der Sitzfläche 1 durch Bereiche aus leichter verformbaren Material verbunden.
Die Flügel 2' sind mit der Rückenlehne 2 zusätzlich zu den Bereichen mittels eines metallischen Verbindungselementes 19 (Fig. 1) verbunden, das im wesentlichen in Form eines Streifens ausgebildet ist, der vorzugsweise innerhalb des teilweise bearbeiteten Rohlings eingebettet ist, welcher Streifen einen an der Rückenlehne 2 befestigten Abschnitt 19a und ein Paar Arme 19b aufweist, von denen jeder an einem Flügel befestigt ist; zwischen dem ersten und dem zweiten Arm ist günstigerweise eine Durchbrechung 19c vorgesehen, die dazu dient, daß das Element in diesen Bereichen leichter verformbar ist. Auf diese Weise kann die winklige Stellung jedes Flügels 2' bezogen auf die Rückenlehne 2 durch Verformung des Armes 19b bezogen auf den Abschnitt 19a eingestellt werden; diese Stellung wird entsprechenc der Steifigkeit des Elementes 19 beibehalten.
Der Sitz ist darüber hinaus mit einer Fußstütze 4 versehen, die um die Achse eines Zapfens 5 drehbar ist, mittels dem sie mit der Sitzfläche 1 verbunden ist. Diese Fußstütze kann vorzugsweise ein Paar Wellen 6 aufweisen, an denen eine Platte 7 befestigt ist.
Zwecks Übertragung der Drehbewegung der Rückenlehne 2 auf die Fußstütze 4 ist ein gelenkiger vierseitiger Mechanismus vorgesehen, der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist (Fig. 1) und der im wesentlichen ein Paar von Verbindungsstangen 11 , 12, die drehbar an der unteren Fläche des Sitzes angebracht sind, und eine Welle 13 aufweist,
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die drehbar damit verbunden ist,
Der Mechanismus besitzt weiterhin einen angelenkten Hebel 8, der
mit Nuten 9 versehen ist, die über einen entsprechenden Zapfen 9'
der Verbindungsstange 11 greifen können, um den Mechanismus selbst
in einer festen Lage zu verriegeln.
Vorteilhafter Weise sind zwei derartige Mechanismen vorgesehen,
wie in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung gezeigt, und die miteinander
verbundenen Verbindungsstangen 11 sind durch untere Abschnitte der
Streben 14 eines Rahmens 15 gebildet, der an der Rückenlehne 2 be-
1 festigt und drehbar mit Rippen 16 mit einem Verstärkungsrahmen 17 |
verbunden ist, der einen Teil des Sitzes 1 bildet; der Rahmen 15 be- }l
sitzt ferner ein Querstück 18, das die Strebe 14 verbindet, und ist so I
ausgebildet, daß er einen Handgriff bildet. <§
Erfindungsgemäß ist am Ende jeder Welle 13 nahe der Fußstütze 4 |
ein ortsfestes Trägerelement 20 angebracht, das ein Traglager 21 j|
(Fig. 6) für eine entsprechende Welle 6 der Fußstütze umfaßt, welches |
ein^im wesentlichen zylindrischenOberflächenabschnitt und ein Paar $·
von vorstehenden Abschnitten 22 besitzt, die seitlich an dem Träger selbst 1
angeordnet sind, und zwar derart, daß sie mit ihm einen Kanal bilden, in 1
der die Welle ruhen kann; vorzugsweise besitzt jeder vorspringende $'
Abschnitt eine kreisförmige Umfangslinie, wie in der Fig. 1 dargestellt ist.
Der Sitz besitzt ferner ein Paar von Armlehnen 23 oder Armstützen 23,
von denen jede drehbar mit der zugehörigen Seitenwange 3 mittels eines
Zapfens 24 verbunden ist; jede Armstütze besitzt eine im wesentlichen
konkave Formend die Höhlung, die sie bildet, besitzt eine solche Form
und eine solche Abmessung, daß sie mit dem oberen Teil 25 der zugehörigen
Seitenwange 3 in Eingriff gelangen kann, wie aus der Fig. 1 deutlich erkennbar ist. Diese Armstützen sind vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
hergestellt.
-6-
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-6-
Die vorderen Enden der ArmstütEen sind mit einem Querstück 26 verbunden, das vorzugsweise ausgepolstert ist. Die Breite der Fußstütze 4 ist kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwangen 3, derart, daß die Fußstütze selbst innerhalb des Raumes verstellt werden kann, der zwischen den Seitenwangen 3 und dem Querstück 26 liegt, und zwar auf eine Verdrehung der Fußstütze über eine vorbestimmten Winkel hin, wie in der Fig. 1 mit den strichlierten Linien dargesidlt ist.
Der Sitz besitzt ferner ein Paar Haken 30 (Fig. 7), die an der hinteren Fläche der Rückenlehne 2 befestigbar sind. Jeder dieser Haken besitzt einen gradlinigen Abschnitt 32 einer vorbestimmten Länge und einen hakenförmigen Abschnitt 31; derartige Abschnitte können offensichtlich aus einem geeignet geformten einzigen Rohrstück gebildet werden (siehe Fig. 1).
Jeder Haken 30 ist mit der Rückenlehne mittels geeigneter Befestigungselemente verbunden, die beispielsweise durch eine Klammer 33 (Fig. 7) gebildet seinkönnen,wie es im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist, welche Klammer ein Loch 34 (Fig. 9), das mit einer Strebe 14 des Rahmens 15 gekoppelt werden kann, und einen Schlitz besitzt, welcher dazu dient, daß der Bereich der Klammer innerhalb der Fläche des Loches 34 verformbar ist , um die Klammer selbst mit dieser Strebe mittels eines Bolzens 36 (Fig. 7) festzuverbinden; jede Klammer ist dann mit einem Lager 37 (Fig. 9) für den gradlinigen Teil 32 eines Hakens 30 und mit einem Paar von Rippen 38 versehen, die elastisch unter der Wirkung eines mit einem Gewinde versehenen Elementes 39 (Fig. 7) , das in geeignjbe Löcher der Rippen selbst eingesetzt ist, verformt werden kann.
Der oben beschriebene Sitz kann auf folgende Weise benutzt werden: Er kann auf jeder mit Rädern versehenen Trägerstruktur des Typs aufgesetzt werden, wie er schematisch in den Fig. 4 und 5 dargestellt und in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 40 bezeichnet ist. Die Verbindung des Sitzes mit dieser Struktur oder mit dieser Konstruktion
-7-
• · · · »I II··
• t · Ii ι
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kann auf jede geeignete günstige Weise erreicht werden, beispielsweise durch Einsetzjen eines Paares von Zapfen 42 , die einen Teil des VerStärkungsrahmens 17 des Sitzes bilden, in entsprechende Lager 43, die in Stangen 44 der Trägerkonstruktion gebildet sind; es ist offensichtlich möglich, diesen Sitz in der Ausrichtung zu montieren, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, die erlaubt, daß das Baby in die Richtung sehen kann, in die der Kinderwagen rollt, oder in die entgegengesetzte Richtung, wie in der Fig. 5. Eine geeignete Trägerkonstruktion ist schon vom Anmelder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen worden (s. Parallelanmeldung (unser Zeichen 3000/1)·
Zur Veränderung der Neigung der Rückenlehne wird die Rückenlehne selbst bewegt, nach-dem die Zapfen 9' (Fig. 1) von den Nuten gelöst worden sind, um sie in jede gewünschte Stellung zu bringen. Die Verdrehung der Rückenlehne nach rückwärts verschiebt die Strebe 13 nach rechts (siehe Fig. 1). Die zylindrische Fläche des Lagers 21 des Abstütztelementes 20 übt auf die Strebe 6 der Fußstütze 4 eine Kraft aus, die die Fußstütze selbst anhebt; in den Fig. 4 und 5 sind zwei unterschiedliche Konfigurationen gezeigt, die unterschiedlichen Neigungen der Rückenlehne undVFußstütze entsprechen. Wenn andererseits die Rückenlehne 2 angehoben wird, dann sorgt der Mechanismus 10 für die Verschiebung des Verbindungselementes , d.h. der Welle nach links (Fig. 1), und gestattet dadurch, daß sich die Fußstütze nach unten verdreht und zwar unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes., daß die Berührung zwischen der Welle 6 und dem Lager 21 des Abstützelementes 20 aufrechterhalten bleibt.
Wenn der Sitz in eine sehr kompakte Konfiguration gebracht werden soll, z.B. dann, v/enn es erforderlich i st, in leicht zu transportieren, insbesondere dann, wenn er von der zugehörigen Trägerkonstruktion entfernt ist, und was immer die Gebrauchslage der Konstruktion und des Sitzes ist, um eine möglichst kompakte Konfiguration zu erzielen, ist es notwendig, die Armstützen 23 anzuheben, wobei sie in die Stel. -
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lung verbracht werden, die durch die strichlierten Linien in Fig. 1 dargestellt sind, und gleichzeitig die Fußstütze 4 anzuheben, sodaß sie um die Zapfen 5 schwenkt, um sie zwischen die beiden Seitenwangen zu legen, wie es durch die unterbrochene Umfangslinie in der gleichen Figur dargestellt sind. Wenn man nun die Arme 23 in die Anfangsstellung bringt, ist die Fußstütze in dem Raum, der zwischen den Seitenwangen und dem Querstück 26 liegt, verriegelt.
Um die verschiedenen Abschnitte oder Teile in diese Konfiguration zu bringen, ist es nicht notwendig, irgendwelche komplizierten Arbeiten auszuführen oder Teile des Sitzes abzumontieren; diese können nicht zufällig aus der kompakten Konfiguration , in die sie gebracht worden sind, verschoben werden, es sei denn, daß die oben beschriebenen Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge wiederholt werden.
Es ist zweckmäßig festzuhalten, daß gerade deshalb, weil keine definitive mechanische Verbindung zwischen den Wellen 13 und der Fußstütze 4 , sondern nur eine Abstützung zwischen den Lagern 21 des Abstützelementes 20 und den Streben 6 der Fußstütze 4 besteht, die Kräfte, die notwendig sind, die Neigung der Fußstütze selbst zu steuern, in einer richtigen Weise zwischen den Lagern 21 und den Streben 6 übertragen werden, und jegliche Querbewegung wird wegen des Vorhandensei der mit den Streben 6 gekuppelten Vorsprünge verhindert.
Wegen der Abstützung können darüber hinaus sowohl die Rückenlehne 2 als auch die Fußstütze 4 in eine vollständig horizontale Lage verbracht werden, rvas bei bekannten Sitzen, bei denen die Verbindung zwischen den Verbindungsgliedern bzw. Wellen 13 und den Streben 6 mittels eines Gelenkes erzielt wird^erreichbar war. In der Tat können die Lager 21 der Elemente 20 über die Streben 6 der Fußstütze 4 derart bewegt werden, daß sie in eine perfekt horizontale Stellung gebracht werden (siehe Fig. 6). Die Stellung jedes Flügels 2' (Fig. 2) bezogen auf die Rückenlehne 2 kann wunschgemäß verändert werden; das Ver-
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-9-bindungselement 19 hält den Flügel in der ausgewählten Position wegen {
der Steifigkeit des Elementes selbst, und die Arme 19b verbleiben in ihrer | Lage bezogen auf den Abschnitt 19a. %
Der erfindungsgemäße Sitz kann getrennt von einer mit Rädern ver- ft
sehenen Trägerkonstruktion verwendet werden, er kann beispielsweise |
an einem Kraftfahrzsugsitz oder an einem Arm- bzw. Lehnstuhl oder ;
dergleichen befestigt werden. Zu diesem Zweck kann der Haken 30 verwendet werden, dessen Lage bezogen auf die Rückenlehne in geeigneter Form einstellbar ist; wenn der Sitz an der Rückenlehne eines ;; Kraftfahrzeugsitzes , der in der Fi^. 10 durch die unterbrochenen ■; Linien 45 und 46 und 45 und 47 dargestellt ist · die zwei unterschiedliche Paare von vorderen und hinteren Flächen darstellen, befestigt werden : soll, dann werden die gradliniegen Teile 32 der Hakten 30 durch Verdrehen der mit Gewinde versehenen Elemente 39 (Fig. 7) von den Klammern 33 gelöst und diese können dann in den zugehörigen Lagern 37 gleiten und verdreht werden, bis die jeweiligen Teile oder Abschnitte 31 der Haken 30 in eine axiale und winklige Stellung gebracht sind, so daß die Haken in richtiger Weise an dem Sitz eingehängt werden können.
Wenn die Dicke des Kraftfahrzeugsitzes kleiner ist als die Abmessung, die von den hakenförmigen Teilen bestimmt ist (siehe Fig. 10), ist es ausreichend, die beiden Haken 30 bezogen auf die Rückenlehen 2 winklig so zu verstellen, wie es durch die unterbrochenen Linien in ,
der Fig, 10 dargestellt bzw. angezeigt ist. Die Haken können auch ;
mit Leichtigkeit von der Rückenlehne 2 entfernt werden, wann immer ;
sie nicht benutzt werden. s
Selbstverständlich gibt es eine Reihe von Modifikationen und Varianten der Erfindung, ohne daß man sich aus dem Schutzumfang der Erfindung
entfernt· Patentanwälte
Dη-ing. Horst Rose D»P'.-lng. Peter Kose»

Claims (8)

t ♦ * » M MM · · · DIPL-ING. HORSTRUSE* : 'DIP!:- ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE 3353 Bad Gandershelm, 27. Juli 1981 Postfach 129 HohenhöfenS Telefon: (05382) 2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm Comm. Pietro GIORDANI UnsereAkten-Nr. 3000/2 Gesuch vom Ansprüche
1. Sitz für einen Kinderwagen , mit einer Sitzfläche und einer bezogen auf die Sitzfläche in der Neigung verstellbaren Rückenlehne, mit einem Paar von Begrenzungsseitenwangen, die seitlich zu der Sitzfläche angeordnet sind, und mit einer Fußstütze, die ebenfalls in ihrer Neigung einstellbar ist, wobei zwischen der Rückenlehne und der Fußstütze ein gelenkiger, vierseitiger Mechanismus angeordnet ist, der die Verdrehung der Fußstütze abhängig von der Verdrehung der Rückenlehne zu steuern in der Lage ist und der wenigstens ein Paar von drehbar angeordneten Verbindungs stangen besitzt;mit denen drehbar eine Welle verbunden ist, wobei eine der Verbindungs stangen starr mit der Rückenlehne verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Welle (13) in der Nähe der Fußstütze (4) mit einem Lager (21) versehen ist, um eine Abstützung für einen entsprechenden Abschnitt der Fußstütze (4) zu bilden.
2. Sitz nach Anspruch 1, bei dem die Fußstütze wenigstens eine drehbar gelagerte Strebe aufweist, die mit der Sitzfläche drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (21) durch einen im wesentlichen zylindrischen Flächenabschnitt eines kleinen Blockes gebildet ist, welcher mit dem Ende der Welle (13) des Mechanismus (10) ver-
Bankkonto: Norddeutsche LaniesUank,3=iliaJi Bad. Gaitderjlflälm: Kto.-flr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
-2-
bunden ist, und daß der kleine Block mit einem Paar von seitlich zu der Oberfläche angeordneten 'Vorsprüngen (22) versehen und
mit der Strebe der Fußstütze (4) koppelbar ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vor Sprünge (22) eine im wesentlichen ringförmige Form besitzt.
4. Sitz nach einem-der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Paar von Armstützen (23) aufweist, von denen jede an einer zugehörigen Seitenwange (3) drehbar gelagert ist und eine hohle Form zur Verbindung mit dem.oberen Teil der Seitenwange besitzt, wobei die Armstützen mit einem Querstück (26) verbunden sind.
5. Sitz nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Fußstütze (4) kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenwangen (3) , derart, daß sie auf eine Verdrehung über einen vorbestimmten Winkel hin in den Raum verbringbar ist, der zwischen den Seitenwangen und dem Querstück (26) liegt.
6. Sitz nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem die Rückenlehne ein Paar seitlicher Flügel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Flügel (2*) und der Rückenlehne (2) wenigstens ein Streifen (19) aus verformbarem/metallischemMaterial angeordnet ist, der verbiegbar ist, wenn die winklige Stellung des Flügels bezogen auf die Rückenlehne eingestellt wird.
7. Sitz nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von Haken (30) , die mit dem hinteren Teil der Rückenlehne (2) festverbunden sind, wobei jeder der Haken einen im wesentlichen gradlinigen Abschnitt (32) und ein Paar von Klammern (33) , die mit der Rückenlehne (2) festverbunden ist und zur Verbindung der Haken mit ihr dienen, aufweist, wobei jede Klammer ein Lager (37) , das ein axiales Gleiten und eine Verdrehung des gradlinigen Abschnittes jedes Hakens gestattet, und Verriegelungsmittel (36, 34 ) besitzt, die
-3-
den gradlinigen Abschnitt in einer vorbestimmten Lage bezogen auf di< zugehörige Klammer verriegeln.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (37) zwischen einem Paar elastisch verformbarer Rippen (38) der Klammer (33) angeordnet ist und daß die Verriegelungsmittel ein Schraubenelement (36) aufweisen, um den Abstand zwischen den Rippe zu verändern. · Patentanwalt?
Dlpl.-Ins- Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kose!
DE19818122085U 1980-08-01 1981-07-28 Sitz fuer einen kinderwagen Expired DE8122085U1 (de)

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