DE69914791T2 - Lineare verstellvorrichtung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/23Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms

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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einstellen der Winkelposition eines Sitzlehnenelementes in bezug auf ein Sitzkissenelement, insbesondere für eine Automobilsitzeinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Die Bewegung einer Sitzlehne bei einer Automobilsitzeinrichtung in eine nach vorne geklappte Position für einen Einstieg nach hinten und/oder in eine zurückgestellte Position wird durch einen Mechanismus gesteuert, der durch die Bedienperson betätigt wird. Solche Mechanismen umfassen üblicherweise eine Stange, die sich entlang einer Längsachse zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, um mit einem der Elemente bestehend aus dem Sitzlehnenelement und dem Sitzkissenelement verbunden zu sein. Eine Klaue greift in die Stange in einer verriegelten Position ein, um eine Bewegung der Stange in bezug auf die Klaue zu verhindern, und die in eine entriegelte Position bewegbar ist, um eine Bewegung der Stange in Längsrichtung in bezug auf die Klaue zu ermöglichen, um die Winkelposition des Sitzlehnenelementes einzustellen. Beispiele für solche Mechanismen sind in den US-Patenten Nr. 4,801,177 von Kanazawa, Nr. 4,898,424 von Bell, Nr. 5,421,640 von Bauer et al., Nr. 5,558, 402 von Yamada, Nr. 5,718,482 von Robinson, Nr. 8,718,483 von Yamaguchi et al., Nr. 5,769,493 von Pejathaya, Nr. 5,772,283 von Yoshida et al. und Nr. 5,871,259 von Gehart. Zusätzlich offenbart die US 5,718,482 einen linear verstellbaren Stuhl zum kontrollierten Einstellen der Winkelposition einer Sitzlehne in bezug auf ein Sitzelement, jeweils entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder Anspruch 8. Bei einigen dieser Mechanismen ist die Stange durch einen kreisförmigen oder durch einen bogenförmigen Sektor definiert.
  • Bei diesen herkömmlichen Mechanismen wird die Klaue im allgemeinen in der Ebene der Stange in Eingriff mit der Stange bzw. außer Eingriff von dieser bewegt, d. h. die Klaue dreht um eine Achse, die senkrecht zu der Ebene ist, in der sich die Stange bewegt. Bei einer solchen Anordnung ist die Klaue entweder direkt von einem der Sitzelemente oder von einem Gehäuse gehalten, das wiederum direkt an dem Sitzelement angebracht ist, wobei in jedwedem Fall die Klaue in ihrer Bewegung zu einer einzigen Ebene beschränkt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus bereitzustellen, bei dem die Kräfte direkt von der Klaue auf eines der Sitzelemente übertragen werden, wobei jedoch die Klaue für eine Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung unabhängig gehalten und geführt ist.
  • Die Erfindung umfaßt daher eine Einrichtung zum Einstellen der Winkelpositionen eines Sitzlehnenelements in bezug auf ein Sitzkissenelement, wie sie in den beiden unabhängigen Ansprüchen 1 und 8 definiert ist. Die Einrichtung umfaßt eine Stange, die sich entlang einer Längsachse zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, um mit einem der Elemente bestehend aus dem Sitz lehnenelement und dem Sitzkissenelement verbunden zu sein, und eine Klaue zum Eingreifen in die Stange in einer verriegelten Position, um eine Bewegung der Stange in bezug auf die Klaue zu verhindern, welche in eine entriegelte Position bewegbar ist, um eine Bewegung der Stange in Längsrichtung in bezug auf die Klaue zu ermöglichen. Die Einrichtung umfaßt auch einen Anker, der durch eine Welle definiert ist, die zwischen zwei an dem Sitzkissenelement angebrachten Trägern gehalten ist, und der die Klaue und das andere des Sitzlehnenelements bzw. des Kissenelements verbindet, um in der verriegelten Position Kräfte von der Stange darauf zu übertragen und um zu ermöglichen, daß sich die Klaue in die entriegelte Position bewegt. Die Einrichtung ist durch ein Gehäuse gekennzeichnet, das von dem Anker gehalten wird, um die Bewegung der Klaue zwischen der verriegelten und der entriegelten Position zu führen, während es im wesentlichen frei von Belastungen bleibt, die zwischen der Klauenplatte und der Stange übertragen werden.
  • Es ist zu verstehen, daß durch ein Übertragen von Kräften direkt von der Klaue auf eines der Sitzelemente das Gehäuse, das die Bewegung der Klaue führt, solchen Beanspruchungen nicht anzusprechen braucht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile der Erfindung erschließen sich ohne weiteres, wenn dieselbe unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verständlich wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • 1 ist eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung;
  • 2 ist eine Perspektivansicht der Erfindung;
  • 3 ist eine Perspektivansicht ähnlich zu 2, jedoch teilweise frei geschnitten, um die inneren Komponenten zu zeigen;
  • 4 ist eine schematische Ansicht der Erfindung;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 von 4;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 4;
  • 7 ist eine Seitenansicht der Klauenverriegelung der Erfindung; und
  • 8 ist eine Seitenansicht von einer der Führungsplatten der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, worin gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bei den einzelnen Ansichten darstellen, ist in 1 eine Sitzeinrichtung gezeigt, bei der die Erfindung eingesetzt wird. Ein Sitzkissenelement 12 hält ein Schaumkissen 14 und wird von einer Sitzschiene 16 gehalten, wie es herkömmlich bekannt ist. Ein Sitzlehnenelement 18 hält das Lehnenkissen 20. Eine Schwenkeinrichtung 22 hält das Lehnenelement 18 an dem Kissenelement 12 für eine Schwenkbewegung in bezug auf das Kissenelement 12, üblicherweise eine zurücklegende Bewegung oder eine nach vorne klappende Bewegung für einen Einstieg nach hinten in einem zweitürigen Fahrzeug.
  • Eine Stange 24 erstreckt sich entlang einer Längsachse A zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei die Stange mit einem der Elemente 12 und 18 verbunden ist. Genauer gesagt, weist die Stange 24 ein abgeflachtes erstes Ende 26 auf, das durch einen Bolzen 28 an dem unteren Ende eines Armes 30 des Lehnenelementes 18 angebracht ist, das unterhalb der Schwenkeinrichtung 22 abhängig ist bzw. unterhalb der Schwenkeinrichtung 22 angeordnet ist. Obwohl die Stange 24 als gerade dargestellt ist, ist zu verstehen, daß die Längsachse A der Stange 24 gekrümmt sein könnte, um sich in einem Bogen zu erstrecken, welcher Bogen um die Schwenkeinrichtung 22 als dem Mittelpunkt gekrümmt sein könnte.
  • Eine Klaue, die eine langgestreckte Klauenplatte 32 mit einer Oberkante und einer Unterkante aufweist, greift in die Stange 24 in einer verriegelten Position ein, um eine Bewegung der Stange 24 in bezug auf die Klauenplatte 32 zu verhindern, und die in eine entriegelte Position bewegbar ist, um eine Bewegung der Stange 24 in Längsrichtung in bezug auf die Klauenplatte 32 zu ermöglichen. Die Stange 24 und die Klauenplatte 32 umfassen ineinandergreifende Zähne 33, die in der durch eine Vollinie gezeigten verriegelten Position kämmen, wobei die entriegelte Position in den 5 und 6 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • Die Einrichtung umfaßt einen Anker 34, der durch eine Welle definiert ist, die die Klauenplatte 32 und die anderen der Elemente 12 und 18 verbindet, um in der verriegelten Position Kräfte von der Stange 24 darauf zu übertragen, und um zu ermöglichen, daß sich die Klauenplatte 32 in die entriegelte Position bewegt. Die Ankerwelle 34 ist zwischen zwei Trägern 36 gehalten, die an dem Sitzkissenele ment 12 angebracht sind. Die Einrichtung ist durch ein Gehäuse 38 gekennzeichnet, das von dem Anker 34 gehalten ist, um eine Bewegung der Klauenplatte 32 zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position zu führen, während es frei von Belastungen bleibt, die durch die Klauenplatte und die Stange 24 zwischen den Elementen 12 und 18 übertragen werden. Das Gehäuse 38 ist aus einem organischen Polymermaterial, d. h. einem Kunststoff hergestellt und ist durch zwei Halbschalen definiert, die ineinander geschnappt sind oder die zusammengeklebt sind. Das Gehäuse 38 ist leicht und erfordert keine strukturelle Festigkeit. Es weist jedoch eine ausreichende Festigkeit auf, um gegen eine Feder 40 zu reagieren. Die Feder 40 wirkt zwischen dem ersten Ende 26 der Stange 24 und dem Gehäuse 38, um das Lehnenelement 18 in die nach vorne geklappte Position, d. h. eine Position für einen Einstieg nach hinten vorzuspannen. Wenn eine Bedienperson die Klauenplatte 32 löst, bewegt sich das Lehnenelement 18 durch die Feder 40 nach vorne und die Bedienperson kann das Lehnenelement 18 einstellen, indem sie es nach hinten in die gewünschte Position drückt.
  • Eine Verbindung, die einen langgestreckten oder einen oval geformten Schlitz aufweist, verbindet die Klauenplatte 32 mit der Ankerwelle 34 für eine eingeschränkte Bewegung in Längsrichtung in bezug auf die Stange 24 und für eine Bewegung quer zu der Längsachse A zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position. Die Ankerwelle 34 erstreckt sich durch den Schlitz 42, um eine Längsbewegung der Klauenplatte 32 zu verhindern, während es der Klauenplatte 32 ermöglicht, um eine Achse parallel zu der Längsachse A der Stange 24 zu drehen.
  • Das Gehäuse 38 umfaßt Führungen, die durch Führungsplatten 44 definiert sind, um die Klauenplatte 32 zu führen, so daß diese sich in einem Bogen in Querrichtung in einen Eingriff mit der Stange 24 und außer einen Eingriff mit derselben zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position bewegt, wie es am besten in den 5 und 6 zu sehen ist. Die Führungsplatten 44 sind parallel und zueinander beabstandet angeordnet. Jede der Führungsplatten 44 umfaßt eine dreieckige Öffnung 46, die am oberen Ende einen Scheitelpunkt 48 aufweist, um die Oberkante der Klauenplatte und auseinanderlaufende Seiten 50 und 52 in Eingriff zu bringen, um zu ermöglichen, daß sich die Unterkante der Klauenplatte 32 um den Scheitelpunkt 48 und außer Eingriff mit der Stange 24 dreht. Die Führungsplatten 44 umfassen auch Stangenöffnungen 54, die unterhalb der dreieckigen Öffnungen 46 angeordnet sind und sich in diese hinein öffnen, wobei sich die Stange 24 durch die Stangenöffnungen 54 erstreckt.
  • Eine Betätigungseinrichtung dreht die Klauenplatte 32 zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position. Die Betätigungseinrichtung umfaßt einen sich seitlich von der Klauenplatte 32 erstreckenden Stift 56 und einen Hebel 58, der von einem Achsbolzen 60 gehalten ist, die für eine Drehung von dem Gehäuse 38 gehalten wird. Der Hebel 58 umfaßt einen den Stift 56 umgebenden Schlitz 62, um den Stift 56 in einem Bogen zu bewegen, um die Klauenplatte 32 zwischen der verriegelten und der entriegelten Position zu drehen. Der Achsbolzen 60 wird durch einen Handgriff 64 gedreht, der mit dem Achsenbolzen 60 durch eine Keilverzahnung 66 verbunden ist.
  • Obschon das Gehäuse 38 in einer Form gezeigt ist, in der es die Klauenplatte 32 umgibt oder einschließt, ist zu verstehend, daß das Gehäuse in einer Vielzahl von Ausgestaltungen ausgeführt sein kann, sofern es die seitliche Bewegung oder die Querbewegung der Klauenplatte 32 führt.
  • Im Betrieb wird der Handgriff 64 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in den 2 und 3 zu sehen, um den Stift 56 nach oben zu drehen, um die Klauenplatte 32 um den Scheitelpunkt 48 der dreieckigen Öffnungen 46 in den Führungsplatten 44 zu drehen. Der Hebel 58 umfaßt einen vertikal langgestreckten Schlitz 68, um die relative Winkelorientierung des Stiftes in bezug auf die Ebene des Hebels 58 anzupassen. Wenn die Zähne 33 an der Unterkante der Klauenplatte 32 seitlich außer Eingriff mit den Zähnen 33 auf der Stange 24 gedreht werden, ermöglicht diese entriegelte Position es der Stange, sich in Längsrichtung von seiner Achse A zu bewegen, um die Winkelposition des Lehnenelements 18 der Sitzeinrichtung einzustellen. Eine Feder 70 bringt den Hebel in die Ausgangs- oder verriegelte Position bei einer Freigabe des Handgriffs 64 zurück.
  • Die Erfindung ist anschaulich beschrieben worden, und es ist zu verstehen, daß die verwendete Terminologie im Sinne der Begriffe der Beschreibung auszulegen ist anstatt eine Einschränkung darzustellen.
  • Zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen der Erfindung sind angesichts der voranstehend gemachten technischen Lehre möglich. Es ist deshalb zu verstehen, daß die Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche in anderer Weise als im Detail beschrieben ausgeführt werden kann, wobei die Bezugszeichen nur der Lesbarkeit dienen und in keiner Weise einschränkend zu verstehen sind.

Claims (19)

  1. Einrichtung zum Einstellen der Winkelposition eines Sitzlehnenelements (18) in bezug auf ein Sitzkissenelement (12), mit: einer Stange (24), die sich entlang einer Längsachse zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, wobei das erste Ende (26) mit einem der Elemente (12, 18) verbunden ist, und einer Klaue (32) zum Eingreifen in die Stange (24) in einer verriegelten Position, um eine Bewegung der Stange (24) in bezug auf die Klaue (32) zu verhindern, welche in eine entriegelte Position bewegbar ist, um eine Bewegung der Stange (24) in Längsrichtung in bezug auf die Klaue (32) zu ermöglichen, und einem Anker, der durch eine Welle definiert ist, die zwischen zwei an dem Sitzkissenelement (12) angebrachten Trägern gehalten ist, und der die Klaue (32) und das andere des Sitzlehnenelements (18) bzw. des Kissenelements (12) verbindet, um in der verriegelten Position Kräfte von der Stange (24) darauf zu übertragen und um zu ermöglichen, daß sich die Klaue (32) in die entriegelte Position bewegt, wobei die Einrichtung durch ein Gehäuse (38) gekennzeichnet ist, das von dem Anker (34) gehalten wird, um die Bewegung der Klaue (32) zwischen der verriegelten und der entriegelten Position zu führen.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Verbindung, die die Klaue (32) und den Anker (34) für eine begrenzte Bewegung in Längsrichtung in bezug auf die Stange (24) und eine Bewegung quer zu der Längsachse zwischen der verriegelten und der entriegelten Position verbindet.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse (38) Führungen (44) zum Führen der Klaue (32) aufweist, so daß sie sich in einem Bogen in Querrichtung zwischen der verriegelten und der entriegelten Position in Eingriff und außer Eingriff mit der Stange (24) bewegt.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3 mit einer Betätigungseinrichtung zum Drehen der Klaue (32) zwischen der verriegelten und der entriegelten Position.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die Klaue (32) eine langgestreckte Klauenplatte (32) mit einer Oberkante und einer Unterkante aufweist, wobei die Verbindung einen Schlitz (42) in der Klauenplatte (32) aufweist, wobei der Anker (34) eine Welle aufweist, die sich durch den Schlitz (42) erstreckt, um eine Längsbewegung der Klauenplatte (32) zu verhindern, während ermöglicht wird, daß sich die Klauenplatte (32) um eine zu der Längsachse der Stange (24) parallele Achse dreht.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die Führungen ein Paar Führungsplatten (44) aufweisen, die parallel zueinander und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei jede der Führungsplatten (44) eine dreieckige Öffnung (46) aufweist, wobei die Öffnung (46) am oberen Ende einen Scheitelpunkt (48) aufweist, um die Oberkante der Klauenplatte (32) und auseinanderlaufende Seiten (50, 52) in Eingriff zu bringen, um zu ermöglichen, daß sich die Unterkante der Klauenplatte (32) um den Scheitelpunkt (48) und außer Eingriff mit der Stange (24) dreht.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die Führungsplatten (44) unterhalb und oberhalb der dreieckigen Öffnungen (46) Stangenöffnungen (54) aufweisen und sich die Stange (24) durch die Stangenöffnungen (54) erstreckt.
  8. Sitzeinrichtung mit: einem Sitzkissenelement (12), einem Sitzlehnenelement (18), einem Gelenk (22), das das Sitzlehnenelement (18) an dem Kissenelement (12) hält, um eine Schwenkbewegung in bezug auf das Kissenelement (12) auszuführen, einer Stange (24), die sich entlang einer Längsachse zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, wobei das erste Ende (26) mit einem der Elemente (12, 18) verbunden ist, und einer Klaue (32) zum Eingreifen in die Stange (24) in einer verriegelten Position, um eine Bewegung der Stange (24) in bezug auf die Klaue (32) zu verhindern, welche in eine entriegelte Position bewegbar ist, um eine Bewegung der Stange (24) in Längsrichtung in bezug auf die Klaue (32) zu ermöglichen, und einem Anker (34), der durch eine Welle definiert ist, die zwischen zwei an dem Sitzkissenelement (12) angebrachten Trägern gehalten ist, und der die Klaue (32) und das andere der Elemente (12, 18) verbindet, um in der verriegelten Position Kräfte von der Stange (24) darauf zu übertragen und um zu ermöglichen, daß sich die Klaue (32) in die entriegelte Position bewegt, wobei die Einrichtung durch ein Gehäuse (38) gekennzeichnet ist, das von dem Anker (34) gehalten wird, um die Bewegung der Klaue (32) zwischen der verriegelten und der entriegelten Position zu führen.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8 mit einer Verbindung, die die Klaue (32) mit dem Anker (34) für eine begrenzte Bewegung in Längsrichtung in bezug auf die Stange (24) und eine Bewegung quer zur Längsachse zwischen der verriegelten und der entriegelten Position verbindet.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, wobei das Gehäuse (38) Führungen (44) zum Führen der Klaue (32) aufweist, so daß sie sich in einem Bogen in Querrichtung zwischen der verriegelten und der entriegelten Position in Eingriff und außer Eingriff mit der Stange (24) bewegt.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10 mit einer Betätigungseinrichtung zum Drehen der Klaue (32) zwischen der verriegelten und der entriegelten Position.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, wobei die Klaue (32) eine langgestreckte Klauenplatte (32) mit einer Oberkante und einer Unterkante aufweist, wobei die Verbindung einen Schlitz (42) in der Klauenplatte (32) aufweist, wobei der Anker (34) eine Welle aufweist, die sich durch den Schlitz (42) erstreckt, um eine Längsbewegung der Klauenplatte (32) zu verhindern, während ermöglicht wird, daß sich die Klauenplatte (32) um eine zu der Längsachse der Stange (24) parallele Achse dreht.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, wobei die Führungen ein Paar von Führungsplatten (44) aufweisen, die parallel zueinander und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei jede der Führungsplatten (44) eine dreieckige Öffnung (46) aufweist, wobei die Öffnung (46) am oberen Ende einen Scheitelpunkt (48) aufweist, um die Oberkante der Klauen platte (32) und auseinanderlaufende Seiten (50, 52) in Eingriff zu bringen, um zu ermöglichen, daß sich die Unterkante der Klauenplatte (32) um den Scheitelpunkt (48) und außer Eingriff mir der Stange (24) dreht.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, wobei die Führungsplatten (44) unterhalb und oberhalb der dreieckigen Öffnungen (46) Stangenöffnungen (54) aufweisen und sich die Stange (24) durch die Stangenöffnungen (54) erstreckt.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, wobei die Betätigungseinrichtung einen sich seitlich von der Klauenplatte (32) erstreckendem Stift (56) und einen Hebel (58) umfaßt, der von dem Gehäuse (38) drehbar gehalten ist und einen den Stift (56) umgebenden Schlitz (62) aufweist, um den Stift (56) in einem Bogen zu bewegen, um die Klauenplatte (32) zwischen der verriegelten und der entriegelten Position zu drehen.
  16. Einrichtung nach Anspruch 15, wobei die Betätigungseinrichtung einen Achsbolzen (60) aufweist, der von dem Gehäuse (38) drehbar gehalten ist und den Hebel (58) hält.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, wobei das Gehäuse (38) aus einem organischen Polymermaterial besteht.
  18. Einrichtung nach Anspruch 16, wobei die Stange (24) und die Klauenplatte (32) eingreifende Zähne aufweisen, die in der verriegelten Position kämmen.
  19. Einrichtung nach Anspruch 16, wobei die Stange (24) an dem Sitzlehnenelement (18) angebracht ist und die den Anker (34) festlegende Welle an dem Kissenelement (12) angebracht ist.
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