DE3820927A1 - Thermodruck-aufzeichungsgeraet mit mehrtonwiedergabe - Google Patents

Thermodruck-aufzeichungsgeraet mit mehrtonwiedergabe

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    • B41J2/355Control circuits for heating-element selection
    • B41J2/36Print density control

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Description

Die Erfindung betrifft ein Thermodruck-Aufzeichnungsgerät mit Mehrtonwiedergabe des Sublimationstyps bzw. des Fusionstyps zur Durchführung der Aufzeichnung in mehreren Tonstufen durch Veränderung der einem Heizwiderstand eines Thermokopfes zugeführten Pulsbreite.
Bei einem Thermodruck-Aufzeichnungsgerät mit Halbton- bzw. Mehrtonwiedergabe werden im allgemeinen Aufzeichnungsdaten in Printimpulse umgewandelt, die eine den Tonstufen ent­ sprechende Pulsbreite für die Zuführung an geeignete Heiz­ widerstände aufweisen. Dieser Vorgang steuert den von einem Tonerfilm übertragenen Toneranteil, um die Auf­ zeichnung in einer gewünschten Dichte zu bewirken.
Bekannte Thermodruck-Aufzeichnungsgeräte mit Mehrtonwieder­ gabe zur Durchführung dieser Aufzeichnung weisen auf einen Thermokopf mit einer Anzahl von Heizwiderständen, die in Zeilen angeordnet sind und durch Gruppen von IC-Treibern getrieben werden, und einen Steuerbereich zur Zuführung von Tonerdaten an den Thermokopf zur Durchführung der Auf­ zeichnung.
Die Heizwiderstände werden auf ausgewählte Temperaturen aufgeheizt durch Zuführung von auf den Tondaten beruhenden Printimpulsen. Wenn jedoch Unterschiede in den Widerstands­ werten zwischen den Heizwiderständen bestehen, werden die Heizwiderstände auf verschiedene Temperaturen aufgeheizt, selbst wenn ihnen Printimpulse mit den gleichen Pulsbreiten zugeführt werden. Als Ergebnis zeigt das aufgezeichnete Bild Unregelmäßigkeiten in der Dichte und somit eine Aufzeichnung mit geringer Qualität.
Solche Unterschiede im Widerstandswert der Heizwider­ stände treten jedoch bis zu einem gewissen Grad als un­ ausweichliche Begleiterscheinung auf, da es schwierig ist, die Widerstandswerte der Anzahl von in einer Zeile ange­ ordneten Heizwiderständen gleichförmig zu gestalten. Unter diesen Umständen wird ein mittlerer Widerstandswert für alle Heizwiderstände des Thermokopfes angegeben. Durch Be­ zugnahme auf den mittleren Widerstandswert werden Druck­ schalter oder dgl., die am Hauptkörper des Aufzeichnungs­ gerätes vorgesehen sind, betätigt, um angemessen kompen­ sierte Printpulsbreiten zu schaffen.
Diese Maßnahme bringt jedoch nicht eine deutliche Ver­ besserung bezüglich der Unregelmäßigkeiten eines aufge­ zeichneten Bildes, da die Printpulsbreite für jeden Thermokopf entsprechend des mittleren Widerstandswertes eingestellt wird und die Printpulse nicht entsprechend des Widerstandswertes eines jeden Heizwiderstandes in dem Thermokopf kompensiert werden. Es ist des weiteren bekannt, daß sich Heizwiderstände verschlechtern und ihr Widerstandswert sich im Lauf der Zeit vergrößert. Falls keine Maßnahmen im Thermokopf oder dem Gehäuse des Auf­ zeichnungsgerätes vorgesehen sind zur Kompensierung der Verschlechterung der Heizwiderstände, ist der Thermokopf im wesentlichen schrottreif, wenn der Widerstandswert um etwa 10% ansteigt. Es besteht folglich das Problem der kurzen Lebensdauer des Thermokopfes.
Normalerweise treiben Thermodruck-Aufzeichnungsgeräte mit Mehrtonwiedergabe die Heizwiderstände nicht alle auf einmal, sondern in einigen Blocks oder Gruppen. Dies führt zu einer Zeitverzögerung, wodurch die Aufzeichnungs­ dichte an gegenüberliegenden Enden jedes Blocks vermindert wird und eine weiße Linie durch den Übergang zwischen nebeneinanderliegenden Blocks erzeugt wird. Bei konven­ tionellen Thermodruck-Aufzeichnungsgeräten kann dieses Problem nicht gelöst werden, da die Kompensation für alle Heizwiderstände als Ganzes durchgeführt wird.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Hauptaufgabe zugrunde, ein Thermodruck-Aufzeichnungsgerät mit Mehr­ tonwiedergabe zu schaffen, das Dichteunterschiede auf­ grund von unterschiedlichen Widerstandswerten der Heiz­ widerstände kompensieren kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Thermodruck-Aufzeichnungsgerätes mit Mehrtonwieder­ gabe, bei dem der Thermokopf zuverlässig über eine lange Zeitdauer betrieben werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Thermodruck-Aufzeichnungsgerätes mit Mehrtonwieder­ gabe, bei dem effektiv die Erzeugung einer weißen Linie am Übergang zwischen nebeneinanderliegenden Blocks von Heizwiderständen verhindert werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch ein Thermodruck-Aufzeichnungsgerät mit Mehrtonwiedergabe, das aufweist einen Thermokopf mit einer Anzahl von in einer Zeile angeordneten Heizwiderständen, Mittel zum Messen des Widerstandswertes jedes Heizelementes, einem Kompen­ sationsspeicher für das Speichern von Informationen zum Gebrauch bei der Kompensation von Tondaten, die die Ton­ stufen von aufzuzeichnenden Punkten angeben, in Abhängig­ keit von den Widerstandswerten der Heizwiderstände zum Aufzeichnen der Punkte, wobei die im Kompensationsspeicher gespeicherten Informationen variabel sind mit den bei ausgewählten Zeitpunkten durch die Meßeinrichtung ge­ messenen Widerstandswerten, und Mittel zum Treiben der Heizwiderstände unter Bezugnahme auf die im Kompensations­ speicher gespeicherten Informationen.
Der Kompensationsspeicher kann zur Speicherung von Kom­ pensationsdaten zur Feststellung der jedem der Heizwider­ stände zuzuführenden Pulsbreite aus dem Widerstandswert jedes Heizwiderstandes und den durch die Tondaten ange­ zeigten Tonstufen ausgebildet sein.
Die Heizwiderstände können in einer Anzahl von Gruppen in Richtung ihrer Anordnung aufgeteilt sein, um in Gruppen betrieben zu werden. In diesem Fall speichert der Kompen­ sationsspeicher Daten zur Erhöhung der Pulsbreiten, die den an den Grenzen jeder der Gruppen gelegenen Heizwider­ ständen zugeführt werden, wobei die Heizwiderstände an gegenüberliegenden Enden der Gesamtheit der Heizwider­ stände ausgenommen sind.
Die Aufgaben der Erfindung werden ebenso durch ein Thermo­ druck-Aufzeichnungsgerät mit Mehrtonwiedergabe gelöst, das aufweist einen Thermokopf mit einer Anzahl von in einer Zeile angeordneten Heizwiderständen, Mittel zum Messen des Widerstandswertes jedes der Heizelemente, Schaltmittel zum wahlweisen Verbinden der Meßeinrichtung mit dem Thermokopf, einem Kompensationsspeicher zum Speichern von Informationen für die Kompensierung von Tondaten, die die Tonstufen der aufzuzeichnenden Punkte angeben, in Abhängigkeit von den Widerstandswerten der Heizwiderstände zum Aufzeichnen der Punkte, Mittel zum Verändern der im Kompensationsspeicher gespeicherten In­ formationen entsprechend den durch die Meßeinrichtung ge­ messenen Widerstandswerten und Mittel zum Betreiben der Heizwiderstände unter Bezugnahme auf die im Kompensations­ speicher gespeicherten Informationen.
Des weiteren werden die vorstehenden Aufgaben gelöst durch ein Thermodruck-Aufzeichnungsgerät mit Mehrtonwiedergabe, das aufweist einen Thermokopf mit einer Anzahl von in einer Zeile angeordneten Heizwiderständen, Mittel zum Messen des Widerstandswertes jedes Heizelementes, einem Kompensationsspeicher zum Speichern von Informationen für das Kompensieren von Tondaten, die die Tonstufen der auf­ zuzeichnenden Punkte angeben in Abhängigkeit von den Widerstandswerten der Heizwiderstände für das Aufzeichnen der Punkte, wobei in dem Kompensationsspeicher gespeicherten Informationen variabel mit den durch die Meßeinrichtung bei ausgewählten Zeitpunkten gemessenen Widerstandswerten sind, und Mittel zur Zuführung einer gepulsen Spannung an die Heizwiderstände entsprechend der im Kompensations­ speicher gespeicherten Informationen, wobei die gepulste Spannung eine Pulsweite aufweist, die den durch die Ton­ daten angegebenen Tonstufen proportional sind und wobei die der Einheitstonstufe entsprechenden Pulsbreite aus einem mittleren Widerstandswert für alle Heizwiderstände be­ stimmt wird.
Wie oben angemerkt wurde, weist das erfindungsgemäße Thermo­ druck-Aufzeichnungsgerät mit Mehrtonwiedergabe auf Wider­ standsmeßmittel zum Messen der Widerstandswerte einer An­ zahl von in dem Thermokopf enthaltenen Heizwiderständen und Steuermittel für die Heizelemente mit einem Kompen­ sationsspeicher oder einer Kompensationstabelle zum Kompen­ sieren der an die einzelnen Heizwiderstände abgegebenen Pulsbreite. Selbst wenn die Widerstandswerte der Heizwider­ stände sich im Laufe der Zeit oder aufgrund von anderen Faktoren verändern, werden die tatsächlichen Widerstands­ werte gemessen und zur Kompensierung der Pulsbreite für die Änderung verwendet. Auf diese Weise werden Unterschiede in der Dichte aufgrund von Unterschieden im Widerstands­ wert eliminiert und exzellent aufgezeichnete Bilder ohne jegliche Dichteunregelmäßigkeiten erzeugt.
Diese Kompensation kann hinsichtlich jedes der Heizwider­ stände durchgeführt werden. Durch die Erfindung wird folg­ lich das Problem der weißen Linien, die aufgrund von Zeit­ verzögerungen zwischen den Blocks der Heizwiderstände er­ zeugt werden, gelöst.
Wie oben bemerkt wurde, wurde der Thermokopf aufgrund der Unterschiede in den Widerstandswerten, die sich in den Heizwiderständen im Laufe der Gebrauchszeit entwickelten, als nicht reparabel angesehen. Aufgrund der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Thermokopf über eine ver­ längerte Zeitdauer zu verwenden durch Schaffung der Kom­ pensation, die für jedes Heizelement geeignet ist.
Wenn der Thermokopf ausgetauscht wird, kann ein ähnlicher Kompensationsvorgang einfach an dem neu installierten Thermokopf durchgeführt werden, um die Widerstandswerte seiner Heizwiderstände zu messen und den Thermokopf Pulse mit optimalen Pulsbreiten zuzuführen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der bei­ gefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Auf­ baus eines Hauptteils des erfindungsgemäßen Thermodruck-Aufzeichnungsgerätes,
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Thermokopfes,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Differenzschaltung,
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines eine Diode ver­ wendenden Schalters und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Be­ triebs einer Heizelementsteuerung.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung erläutert. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Aufbaus des Hauptteils eines Thermodruck-Aufzeichnungs­ gerätes 1 mit Mehrtonwiedergabe. Der Hauptteil weist auf einen Thermokopf 3 mit Heizwiderständen 2 zum Übertragen von Toner von einem Tonerfilm auf Aufzeichnungspapier, eine Heizwiderstandsteuerung 4 zum Treiben des Thermo­ kopfes 3 mit einer gewählten Zeitsteuerung und eine Wider­ standsmeßeinheit 5 zum Messen der Widerstandswerte der Heizwiderstände 2. Die Heizwiderstandssteuerung 4 ent­ hält eine Kompensationstabelle 16, die später beschrieben wird, zum Kompensieren von Daten, die jedem Heizwider­ stand zugeführt werden, in Übereinstimmung mit den Ton­ daten für die aufzuzeichnenden Punkte.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, enthält der Thermokopf 3 eine Vielzahl (1728 Stück) von in einer Zeile angeordneten Heizwiderständen 2 zum linienweisen Übertragen von Toner auf ein Aufzeichnungspapier, 72 IC-Treiber 11, von denen jeder zum Treiben einer Gruppe aus 24 Heizwiderständen 2 vorgesehen ist, Thermistoren zum Messen der Temperaturen der Heizelemente 2, Verbindungen 12 zum elektrischen Ver­ binden der IC-Treiber 11 und der Thermistoren mit der Heizwiderstandssteuerung 4 und eine Basis 13, die die oben genannten Komponenten in Position hält und eine Kühlfläche aufweist.
Die Heizwiderstandssteuerung 4 weist auf eine Steuerein­ heit 15 mit einer CPU, ein ROM und RAM zur Steuerung des Gesamtbetriebes des Gerätes, wie z.B. das Aufzeichnen, die Papierzuführung usw., die Kompensationstabelle 16 zum Kompensieren von Aufzeichnungsdaten, die von der Steuereinheit 15 entsprechend der Widerstandswerte, die durch die Widerstandsmeßeinheit 5 gemessen wurden, aus­ gegeben werden, einen Zeilenspeicher 17 zum temporären Speichern der kompensierten Aufzeichnungsdaten für eine Zeile, die von der Kompensationstafel 16 ausgegeben werden, und einer Aufzeichnungs-Zeitsteuerungseinheit 18 zur Über­ tragung von Signalen an den Zeilenspeicher 17 und die IC- Treiber 11 im Thermokopf 3 für das zeitgesteuerte Treiben der Heizwiderstände 2 zur Durchführung des Printens.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, enthält die Widerstands­ meßeinheit 5 eine Differenzschaltung 19 mit Differenz­ verstärkern 19 a zum Erfassen einer Potentialdifferenz wie sie in den Heizwiderständen 2 im Thermokopf 3 be­ züglich einer Bezugsspannung auftritt und zum Verstärken der Potentialdifferenz und einen A/D-Konverter 20, der ein Meß-Zeitsteuersignal von der Steuereinheit 15 er­ hält, das Meßresultat in ein digitales Signal umwandelt und das die digitalen Signale an die Steuereinheit 15 aus­ gibt.
Die Differenzschaltung 19 a der Widerstandsmeßeinheit 19 und eine Kopftreiberquelle sind wahlweise mit einer ge­ meinsamen Elektrode 21 der Heizelemente 2 über einen Schalter 22 und der Steuerung durch die Steuerungsein­ heit 15 verbindbar. Der Schalter 22 besitzt ein Relais oder einen Transistor, der über ein Steuersignal von der CPU steuerbar ist. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, kann eine Diode D anstatt des Schalters 22 verwendet werden.
Der Betrieb der Heizwiderstandssteuerung 4 wird im folgenden mit Bezug auf das in Fig. 5 dargestellte Ablaufdiagramm erläutert. Wenn das Gerät 1 eingeschaltet wird bzw. in den Anfangszustand zurückgesetzt wird, wird die Steuer­ einheit 15 im Schritt S 1 initialisiert, und dann werden die Widerstandswerte der Heizwiderstände 2 bei dem Schritt S 2 gemessen. Die Messung wird durch Betätigung des Schalters 22 zur Verbindung der Differenzschaltung 19 der Widerstandsmeßeinheit 5 mit der gemeinsamen Elektrode 21 des Heizwiderstandes 2 durchgeführt. Die Steuereinheit 15 gibt Daten aus zur Zuführung einer Spannung an einen speziellen Heizwiderstand 2, dessen Widerstand gemessen werden soll, und die Differenzschaltung 19 mißt die Differenz zwischen der zugeführten Spannung und Bezugs­ spannung. Die Differenz wird der Steuereinheit 15 über den A/D-Konverter 20 zugeführt. Diese Messung wird für alle Heizwiderstände 2 durchgeführt. Die Steuereinheit 15 berechnet Widerstandswerte aus den Meßergebnissen und gewinnt ebenfalls einen mittleren Widerstandswert (im Schritt S 3). Anschließend, im Schritt S 4, wählt die Steuereinheit 15 aufgrund der Widerstandswerte die Kompen­ sationstabelle zur Durchführung des optimalen Druckens. Zum Drucken in 32 Tonstufen erfordert die Tabelle 16 1728 × 32 × 6 Bits. Genauer gesagt speichert die Tabelle 16 6-bit Printpulsbreitendaten sowie Tondaten als Eingabe in 32 Stufen, die angemessen entsprechend den Widerstandswerten der 1728 Heizwiderstände 2 kompensiert sind. Diese Print­ pulsbreitendaten werden wie folgt erhalten und in die Kompensationstabelle 16 geschrieben.
Die Printpulsbreitendaten i′ für die Tonstufe i, die vom x-ten Heizwiderstand 2 geliefert wird beträgt
Der resultierende Wert von i′ wird ganzzahlig gerundet in dem Bruchteile von 0,5 und darüber als 1 angesehen werden und der Rest unberücksichtigt bleibt. In der obigen Gleichung ist der mittlere Widerstandswert aller Heizwiderstände und d ist ein erforderlicher Vorgabewert bis zu einer Dichtesteigerung, der in dieser Ausführungs­ form auf 6 eingestellt wird. Auf diese Weise werden die Berechnungen für x = 1 bis 1728 und für i = 0 bis 31 durchgeführt, und die Resultate werden in den geeigneten Positionen der Kompensationstabelle 16 gespeichert. Bei einem aktuellen Printvorgang beträgt die Pulsbreite Δ T × i′, falls eine feste Zeiteinheit als Δ T angenommen wird.
Als nächstes wird im Schritt S 5 festgestellt, ob die Auf­ zeichnung begonnen werden soll. Falls sie begonnen werden soll, geht das Programm zum Schritt S 6 zur Durchführung des Aufzeichnens für eine Seite. Für diesen Aufzeichnungs­ vorgang wird ein Zugriff auf die Kompensationstabelle 16 durchgeführt durch Aufzeichnungsdaten und Zeichenpunkt­ adressen, und ihre Ausgabe wird in den Zahlenspeicher 17 geschrieben. Anschließend steuert die Zeitsteuerungsein­ heit 18 jeden der Heizwiderstände 2 in Abhängigkeit von dem Signal der Steuereinheit 15, wodurch jeder Heizwider­ stand 2 mit einer Pulsbreite betrieben wird, die den in den Zeilenspeicher 17 geschriebenen Daten entspricht. Im Schritt S 7 wird entschieden, ob alle Seiten aufge­ zeichnet sind oder nicht. Falls sie es sind, wird das Programm beendet. Falls eine Seite oder mehrere Seiten noch aufzuzeichnen sind, geht das Programm zum Schritt S 5 zurück und wiederholt den Aufzeichnungsvorgang.
Bei Aufzeichnen werden der Kompensationstabelle 16 Ton­ stufendaten zusammen mit ihren Zeichenpunktadressen ein­ gegeben, in kompensierte Printpulsweitendaten umgewandelt und in den Zeilenspeicher als kompensierte Daten mit Bezug auf die Zeichenpunktadressen eingeschrieben. Die in den Zeilenspeicher 17 eingeschriebenen Daten werden zur Durch­ führung des Printens in jeder Zeiteinheit Δ T, die auf­ grund des mittleren Widerstandswertes bestimmt wurde, unter Steuerung durch die Zeitsteuereinheit 18 an den Thermokopf 3 übertragen. Im Fall von 32 Tonstufen beträgt die maximale Zeit für die Spannungszuführung zum Heiz­ widerstand 2 "37", wobei der Vorgabewert d = 6 ist. Dieser Wert wird zu "41′", falls eine Änderungsrate mit dem Zeit­ ablauf des Heizwiderstandes 2 (wenn sie nicht 10% über­ steigt) addiert wird. Es ist offensichtlich, daß das 41­ fache der fixen Zeiteinheit das Maximum ist, das zu Kompen­ sieren ist. Die fixe Zeiteinheit Δ T wird hier durch den mittleren Widerstandswert bestimmt. Die Energieeinheit E o der Zeiteinheit Δ T wird aus der folgenden Gleichung bestimmt:
Da V eine Konstante ist, ist Δ T durch R be­ stimmt. Die Energie für das aktuelle Drucken wird aus der folgenden Gleichung ermittelt:
Auf diese Weise gibt E o eine minimale Energieeinheit für das Erzeugen von Tonstufen an.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Möglichkeit, wie mit der Erfindung die Erzeugung einer weißen Linie am Übergang zwischen nebeneinanderliegenden Blöcken von Heizwiderständen, die vorher als eines der Probleme der bekannten Aufzeichnungsgeräte erläutert wurde, vermieden werden kann. Wenn z.B. die 1728 Heizwiderstände in vier separaten Blocks betrieben werden, werden die Heizwider­ stände 2 an gegenüberliegenden Enden eines jeden Blockes (bei den Adressen 0, 431, 432, 863, 864, 1295, 1296 und 1727) für eine Reduktion in der Aufzeichnungsdichte kom­ pensiert. Diese Kompensation ist in der folgenden Glei­ chung ausgedrückt:
Es ist wünschenswert, daß α auf etwa 1,03 bis 1,2 für die Heizwiderstände 2 an den Enden eingestellt wird. Falls α für die anderen Heizwiderstände 2 auf 1 einge­ stellt wird, ist die Aufzeichnungsdichte durchweg gleich­ förmig hergestellt worden, da die gleichen Töne in den gleichen Tonstufen beim Drucken resultieren, wodurch durch den Übergang zwischen nebeneinanderliegenden Blöcken keine Linie erzeugt wird. Linien, die durch gegenüberliegende Enden des Thermokopfes 3 erzeugt werden, sind nicht so auffällig wie eine Linie aufgrund des Überganges zwischen zwei aneinandergrenzenden Blöcken der Heizwiderstände 2. Es ist deshalb nicht erforderlich, die Heizwiderstände 2 an gegenüberliegenden Enden des Thermokopfes 3, d.h. bei den Adressen "0" und "1727", zu kompensieren.
Bei der vorstehenden Ausführungsform werden die Wider­ standswerte der Heizwiderstände 2 gemessen nach dem das Thermodruck-Aufzeichnungsgerät als Folge des Einschaltens oder des Rücksetzens initialisiert wurde. Statt dessen kann die Messung jedesmal, wenn ein Aufzeichnungsvorgang begonnen wird oder nachdem eine gewisse Anzahl von Seiten aufgezeichnet ist, durchgeführt werden.

Claims (8)

1. Thermodruck-Aufzeichnungsgerät mit Mehrtonwiedergabe mit: Einem Thermokopf mit einer Anzahl von in einer Zeile ange­ ordneten Heizwiderständen,
Mitteln zum Messen des Widerstandswertes jedes der Heiz­ widerstände,
einem Kompensationsspeicher zum Speichern von Informationen für das Kompensieren von Tondaten, die die Tonstufen der aufzuzeichnenden Punkte angeben, in Abhängigkeit von den Widerstandswerten der Heizwiderstände für das Aufzeichnen der Zeichenpunkte, wobei die in dem Kompensationsspeicher gespeicherten Informationen variabel sind mit den zu aus­ gewählten Zeitpunkten durch die Meßeinrichtung gemessen Widerstandswerten, und
Mitteln zum Betreiben der Heizwiderstände unter Bezug­ nahme auf die im Kompensationsspeicher gespeicherten Informationen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kompensationsspeicher Kompen­ sationsdaten speichert zur Feststellung der den einzelnen Heizwiderständen zuzuführenden Pulsbreite aus dem Wider­ standspegel jedes Heizwiderstandes und der Tonstufe, die durch die Tondaten angegeben ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Heizwiderstände in einer Anzahl von Gruppen in Richtung ihrer Anordnung aufgeteilt sind, um in Gruppen betrieben zu werden, wobei der Kompensa­ tionsspeicher Daten zum Erhöhen der Pulsbreiten speichert, die den an den Grenzen jeder der Gruppen angeordneten Heizwiderständen zugeführt werden, und wobei die Heiz­ widerstände an gegenüberliegenden Enden der Gesamtheit der Heizwiderstände ausgenommen sind.
4. Thermodruck-Aufzeichnungsgerät mit Mehrtonwieder­ gabe mit:
Einem Thermokopf mit einer Anzahl von in Zeilen ange­ ordneten Heizwiderständen,
Mitteln zum Messen des Widerstandswertes jedes der Heiz­ widerstände,
Schaltmitteln zum wahlweisen Verbinden der Meßeinrichtung mit dem Thermokopf,
einem Kompensationsspeicher zum Speichern von Infor­ mationen für das Kompensieren von Tondaten, die die Tonstufen von aufzuzeichnenden Zeichenpunkten angeben, in Abhängigkeit von den Widerstandswerten der Heizwider­ stände für das Aufzeichnen der Zeichenpunkte,
Mitteln zum Verändern der in den Kompensationsspeicher gespeicherten Informationen entsprechend den durch die Meßeinrichtung gemessen Widerstandswerten, und
Mitteln zum Betreiben der Heizwiderstände unter Bezugnahme auf die im Kompensationsspeicher gespeicherten Informationen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kompensationsspeicher Kompen­ sationsdaten speichert zur Feststellung der den einzelnen Heizwiderständen jeweils zuzuführenden Pulsbreite aus dem Heizwiderstandswert und der Tonstufe, die durch die Ton­ daten angegeben sind.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltmittel bedienbar sind zum Verbinden der Meßeinrichtung mit dem Thermokopf nur dann, wenn das Gerät eingeschaltet oder zurückgesetzt ist.
7. Thermodruck-Aufzeichnungsgerät mit Mehrtonwieder­ gabe mit:
Einem Thermokopf mit einer Anzahl von in einer Zeile angeordneten Heizwiderständen,
Mitteln zum Messen des Widerstandswertes der einzelnen Heizwiderstände,
einem Kompensationsspeicher zum Speichern von Infor­ mationen für das Kompensieren von Tondaten, die die Tonstufen der aufzuzeichnenden Zeichenpunkte angeben, in Abhängigkeit von den Widerstandswerten der Heizwider­ stände für das Aufzeichnen der Zeichenpunkte, wobei die im Kompensationsspeicher gespeicherten Informationen variabel sind mit den Widerstandswerten, die zu ausge­ wählten Zeitpunkten durch die Meßeinrichtung gemessen werden, und
Mitteln zur Zuführung einer gepulsten Spannung zu den Heizwiderständen in Übereinstimmung mit den in dem Kompensationsspeicher gespeicherten Informationen,
wobei die gepulste Spannung eine Pulsbreite aufweist, die proportional zu den durch die Tondaten angegebenen Tonstufen ist und wobei die der Einheitsstufe entsprechende Pulsbreite auf einem mittleren Widerstandswert aller Heizwiderstände ermittelt ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kompensationsspeicher Kompen­ sationsdaten speichert zur Festlegung der den einzelnen Heizwiderständen zuzuführenden Pulsbreite aus dem Wider­ standspegel der einzelnen Heizwiderstände und der Ton­ stufe, die durch die Tondaten angegeben ist.
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