DE381903C - Mechanisches Kegelspiel - Google Patents

Mechanisches Kegelspiel

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DE381903C
DE381903C DESCH66204D DESC066204D DE381903C DE 381903 C DE381903 C DE 381903C DE SCH66204 D DESCH66204 D DE SCH66204D DE SC066204 D DESC066204 D DE SC066204D DE 381903 C DE381903 C DE 381903C
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Germany
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arm
mechanical
skittles
spring
rotatable
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Expired
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DESCH66204D
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FRANZ KOECHER
JOHANNES SCHEERBAUM
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FRANZ KOECHER
JOHANNES SCHEERBAUM
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

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  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • 1Vlechanisches Kegelspiel. Es sind bereits mechanische Kegelspiele-bekannt, bei denen das Schleudern der Kugeln durch eine drehbar aufgesetzte Figur derart erfolgt, daß ein drehbarer Arm durch Zurückbewegung eine Feder spannt und nach deren-Auslösen das Fortschleudern einer in die Handfläche eingelegten Kugel erfolgt.
  • Die Erfindung ergänzt diese bekannten Kegelspiele insofern, als auf der gleichen Achse des Schleuderarmes gleichzeitig die Feder und dieAuslösevorrichtung angeordnet sind, derart, daß durch die natürliche Zurückbewegung des Armes die Feder gespannt und gleichzeitig die Auslösevorrichtung in Gebrauchsstellung gesetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein mechanisches Kegelspiel gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i eine Draufsicht auf das ganze Spiel, während Abb.2 eine Einzelansicht der drehbar aufgesetzten Figur ist und Abb. 3 die Figur im Schnitt mit Ansicht des Federmechanismus und Auslösehebels zeigt. In bekannter Weise ist auf dem mit a bezeichneten Spielbrett mittels der Platte b die Figur c drehbar aufgesetzt. In entsprechender Entfernung hiervon sind die Kegel d in an sich bekannter Weise aufgestellt, zu denen die von der Figur c abgeworfenen Kugeln e in einer eingezeichneten Laufbahn ihren Weg nehmen. Die Rinne j an einer Kante des Spieles ist schräg nach unten gelagert und befördert die abgeschleuderten Kugeln e zum Sammelbecken g zurück.
  • Die Figur c selbst schleudert die Kugeln e, wie bekannt, mechanisch fort. und zwar wird dies gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß der rechte Arm h auf dem vierkantigen Bolzen i, der im Körper der Figur drehbar angeordnet ist, fest aufsitzt. Der Bolzen i. nimmt gleichzeitig die Spiralfeder k auf, deren anderes Druckwiderlagcr den Zapfen i. bildet.
  • Auf dem Bolzen i sitzt ferner die Scheibe in fest auf, die am äußeren Umfang die Nase iii' besitzt, welche dazu dient, ein Arretieren des Mechanismus in gespanntem Zustand der Feder zu ermöglichen, wenn der Auslöser si, der ebenfalls unter Federwirkung steht. vor der Nase ;;i' sitzt. Die Bewegung der Scheibe .in erstreckt sich his zu den Zapfen p, wobei der Arm h die Kugel abgeschleudert hat. Durch Zurückdrehen des Armes h. wird die Feder h gespannt. unci der Auslöser it hat seine ursprüngliche und dauernde Lage eingenommen.
  • Um ein Herausfallen der in die Hand des Armes h eingelegten Kugel e zu verhüten, ist ein Schutzblech r drehbar am Arm befestigt vorgesehen, «-elches in einer geringen Distanz von der Kugel so angeordnet ist, daß die drehbare Anordnung des Schutzbleches und das Aufwärtsgleiten des nach oben federnden Drahtstückes s an dem Zapfen t das Schutzblech bei der Zurückbewegung des Armes zur 1-Ierbeiführung der Federspannung der Kugel e am nächsten bringt und diese vor dem Herausfallen aus der Hand schützt, andernfalls aber beim Abschleudern der Kugel und Vorschnellen des Armes eine nach oben ausweichende Bewegung ausführt, der Kugel e also nicht im Wege ist.
  • Durch diese Anordnung wird gleichzeitig ermöglicht, daß die abgeschleuderte Kugel stets auf die Bahn fällt und nicht in die Höhe geschleudert wird.
  • Zweckmäßig ist auch die Figur selbst auswechselbar am Brett angeordnet, so daß jeder am Spiel Beteiligte seine eigene Figur in das Spielbrett einsetzen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. @@Iechanisches Kegelspiel, bei welchem das Schleudern der Spielkugeln durch einen drehbaren und unter Federwirkung stehenden Schleuderarm erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Schleuderarm als Achse dienenden Bolzen (i) gleichzeitig eine Spannfeder (k) sitzt, die ihr festes Druckwiderlager in einem Zapfen (L) im Körper der Figur besitzt.
  2. 2. Mechanisches Kege'.spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (i) eine fest angeordnete Scheibe (m) mit am äußeren Umfang befindlicher Nase (in') sitzt, wobei an letzterer ein drehbar und unter Federwirkung stehender Auslöser (ya) angreift, der durch Niederdrücken die Scheibe (in) auslöst.
  3. 3. Mechanisches Kegelspiel nach Anspruch i und 2, dalurch gekennzeichnet, daß am Arm (h) ein Schutzblech (r) drehbar und so angeordnet ist, daß dieses in Verbindung mit einem nach oben federnden und mit dem Schutzblech in Verbindung stehenden Drahtstück (s), welches an einem Zapfen (t) anliegt, beim Vorschnellen des Armes (h) eine nach eben und vorn der abzuschleudcrnden Kugel ausweichende Bewegung ausführt.
DESCH66204D 1922-10-29 1922-10-29 Mechanisches Kegelspiel Expired DE381903C (de)

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