DE126187C - - Google Patents
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- DE126187C DE126187C DENDAT126187D DE126187DA DE126187C DE 126187 C DE126187 C DE 126187C DE NDAT126187 D DENDAT126187 D DE NDAT126187D DE 126187D A DE126187D A DE 126187DA DE 126187 C DE126187 C DE 126187C
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- crank
- locking device
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- lever
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
- B61F19/08—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Qd.
GUSTAV KEILIG in BERLIN.
Stellung haltenden Sperrvorrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1901 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Auslösevorrichtung solcher Schutzvorrichtungen
für Strafsenbahnen, welche für gewöhnlich etwas angehoben gehalten, im Augenblicke der
Gefahr bis auf das Strafsenpflaster herabgelassen werden können, um den gefährdeten Körper
aufzufangen. Durch diese Auslösevorrichtung soll erreicht werden, dafs die Schutzvorrichtung
auch dann rechtzeitig herabfällt, wenn es der Wagenführer in der Aufregung unterläfst,
die den Fänger in der angehobenen Stellung haltende Sperrvorrichtung auszulösen.
Zu diesem Zwecke ist im Bereiche der Schaltkurbel des Wagens oder eines anderen mit
deren Welle verbundenen Theiles ein Winkelhebel oder ein anderes bewegliches Organ derart
angeordnet, dafs dasselbe bei Drehung der Schaltkurbel bis in die Bremsstellung der letzteren
von dieser mitgenommen wird und hierbei mittelst eines Drahtzuges oder dergl. die den
Fänger in der angehobenen Stellung festhaltende Sperrvorrichtung auslöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Auslösevorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung zur
Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι die ganze Anordnung im Längenschnitt, Fig. 2 dieselbe in der Vorderansicht,
während Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schaltkurbel und Fig. 4 die Auslösevorrichtung allein
darstellt.
Die Schutzvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Fangkorbe α a1, welcher um
eine quer zur Fahrtrichtung unter dem Wagenboden gelagerte Welle ο drehbar ist und mittelst
einer gleichfalls unter dem Wagenboden, jedoch parallel zur Wagenlängsachse angeordneten
Welle c beliebig hoch gehoben werden kann, was durch Umlegen eines auf der Welle c
sitzenden Handhebels h in der Weise bewirkt wird, dafs ein auf der Welle c ebenfalls festsitzender
Hebedaumen e oder dergl. eine Querschiene s niederdrückt, welche zwei Hebelarme
d des Fangkorbes a mit einander verbindet.
In der gewünschten Lage wird diese Schutzvorrichtung durch eine in Fig. 4 besonders
dargestellte Sperrvorrichtung f k festgehalten, die durch Niedertreten eines Druckknopfes ρ
in bekannter Weise ausgelöst werden kann, worauf die Schutzvorrichtung theils infolge
ihres Eigengewichtes, theils unter dem Einflüsse der Federn i (s. Fig. 1 und 2) bis auf
das Strafsenpflaster herabfällt.
An die Sperrklinke k ist ein Drahtzug u oder dergl. angeschlossen, dessen anderes Ende mit
einem unterhalb der Schaltkurbel^ angeordneten Winkelhebel u>
oder dergl. verbunden ist. Der andere Arm dieses Winkelhebels w durchdringt
einen an der Bremsstelle der Schaltkurbelj^
angeordneten Schlitz ν in der Decke des Schaltkastens (Fig. 3) derart, dafs er von
dem an der Unterseite der Schaltkurbel vorgesehenen Anschlag q bis zur Endstellung der
Kurbel y mitgenommen wird, sobald der Wagenführer mittelst der letzteren bremst.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hat diese Mitnahme ein gleichzeitiges Ausheben der Falle k
mittelst des Drahtzuges u zur Folge, so dafs
der Fangkorb α bis in die in Fig. ι gezeichnete
Lage fallen kann, wenn auch der Wagenführer vergafs, die Fallet mittelst des Trittes ρ
auszuheben.
Um durch Witterungs- oder sonstige Einflüsse hervorgerufene Aenderungen in der Länge
des Verbindungsgliedes u ausgleichen zu können, ist dasselbe, wie Fig. ι und 4 zeigen, aus zwei
Theilen zusammengesetzt, weiche durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene
Zwieselschraube χ mit einander verbunden werden. . Der Winkelhebel w kann auch durch
einen Schieber ersetzt werden, welcher mit der Falle k mittelst einer über eine Rolle
laufenden Schnur oder Kette verbunden ist, oder es kann von der Schaltkurbel y eine
zweite Kurbel mitgenommen werden, die am oberen Ende einer senkrechten Welle befestigt
ist, deren unteres Ende mit einem die Falle k aushebenden Daumen oder dergl. versehen ist.
Endlich kann auch am unteren Ende der senkrechten Welle der Schaltkurbel ein Hebelarm
angebracht werden, der mit der Falle k in dem Sinne verbunden ist, dafs diese bei
Drehung der Schaltkurbel ausgehoben wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Eine Auslösevorrichtung der die Schutzvorrichtung von Strafsenbahnfahrzeugen in angehobener Stellung haltenden Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs mit der Sperrvorrichtung (k) ein Organ in Verbindung steht, welches derart im Bereiche der Schaltkurbel oder eines anderen mit deren Welle verbundenen Theiles angeordnet ist, dafs bei Drehung der Kurbel in die Bremsstellung das Organ beeinflufst und die Sperrvorrichtung ausgelöst wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126187C true DE126187C (de) |
Family
ID=394860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126187D Active DE126187C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126187C (de) |
-
0
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