DE3818078A1 - Elektrische steckvorrichtung mit phasenwahl - Google Patents
Elektrische steckvorrichtung mit phasenwahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung
mit Phasenwahl, die einen Anschlußkontakt,
z.B. als Buchsenkontakt, Steckerkontakt oder
als beliebig ausgestaltete Klemmstelle aufweist,
der mittels eines in die Steckvorrichtung
integrierten Schalters und über einen federnden
Kontaktarm wahlweise mit den Kontaktabgriffs
flächen von mindestens zwei Phasendurchgangs
leitern elektrisch verbindbar ist.
Solche Steckvorrichtungen mit Phasenwahl werden
insbesondere als Steckverbinder für Schienen
leuchten eingesetzt. Bei Schienenleuchten wird
üblicherweise ein fünfpoliges Flachkabel
(Schutzleiter, Nulleiter und drei Phasenleiter)
als Durchgangsverdrahtung innerhalb einer Schiene
verlegt, die zum Einsetzen einer Vielzahl von
Leuchten dient. Dabei werden mittels einer Steck
vorrichtung für jede Leuchte gesondert der Schutz
leiter, der Nulleiter und ein bestimmter Phasen
leiter des Flachkabels kontaktiert. Welcher
der vorhandenen Phasenleiter kontaktiert wird,
soll der Elektriker vor Ort entscheiden können,
um eine möglichst gleichmäßige Netzbelastung
zu erreichen, oder z.B. um bei Ausfall einer
Phase des Stromnetzes durch Umschalten der
installierten Leuchten auf einen anderen Phasen
leiter die Beleuchtung von Industriehallen oder
dergleichen sicherzustellen.
Damit diese Phasenwahl von dem Elektriker vor
Ort problemlos durchgeführt werden kann, ist
neben anderen konstruktiven Möglichkeiten auch
vorgeschlagen worden, in die Steckvorrichtung
einen Schalter, z.B. als Drehschalter oder als
Schiebeschalter zu integrieren. Das hat jedoch
den Nachteil, daß ein solcher Schalter, der
zwischen dem Phasen-Anschlußkontakt für die
Leuchte und den Kontaktabgriffsflächen der
einzelnen Phasendurchgangsleiter eingebaut werden
muß, die Kosten der als Massenartikel zu
produzierenden Steckvorrichtung verteuert sowie
erhebliche größere Bauabmessungen der Steck
vorrichtung erforderlich macht und auch die
Stromübergangswiderstände innerhalb der Steck
vorrichtung verschlechert, da die vorgeschlagenen
Wahlschalter immer mit einem zusätzlichen
Schleifkontakt arbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine
Steckvorrichtung mit Phasenwahl zu schaffen,
die kostengünstig und mit kleinen Bauabmessungen
herstellbar ist, wobei die Stromübergangs
widerstände innerhalb der Steckvorrichtung
so klein als möglich gehalten werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Wird nach der Lehre der Erfindung der Anschluß
kontakt der Steckvorrichtung, der für den
Phasenanschluß der Leuchte bestimmt ist, in
einem Stück mit einem federnden Kontaktarm
ausgebildet, der in sich durch Torsion und/oder
Biegung elastisch verformbar ist, dann bildet
diese aus dem Anschlußkontakt und dem Kontaktarm
bestehende Einheit die kleinstmöglichste Bauweise
eines Wahlschalters und ist zugleich frei von
jeden zusätzlichen Stromübergangswiderständen,
wie sie sonst in Form von Schleifkontakten inner
halb eines Schalters bekannt sind.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind durch die Merkmale der Unter
ansprüche 2 bis 6 genannt.
Mögliche konstruktive Details dieser Ausführungs
formen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-3 eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen
Steckvorrichtung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform,
Fig. 5+6 eine dritte Ausführungsform und
Fig. 7-9 eine vierte Ausführungsform
der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen als Beispiel eine
Steckvorrichtungshälfte, die aus einem oberen
Gehäuseteil 12 und einem unteren Gehäuseteil
13 besteht. Diese Teile werden auf das dargestellte
fünfpolige Flachkabel 10 aufgedrückt, wobei
Schneidverbinder 11, die U-förmig ausgebildet
sind, den Isolierstoffmantel des Flachkabels
10 durchstoßen und die metallischen Leiterdrähte
14 des Flachkabels kontaktieren. Diese Technik
der Schneidverbindung ist bekannt und gewähr
leistet einwandfreie Abgriffe der einzelnen
Leiter des Flachkabels 10. Hierdurch werden
innerhalb des Oberteils 12 der Steckvorrichtung
sogenannte Kontaktabgriffsflächen zur Verfügung
gestellt, nämlich die Kontaktabgriffsfläche
15 für den Schutzleiter, die Kontaktabgriffs
fläche 16 für den Nulleiter und die Kontakt
abgriffsflächen 17, 18 und 19 für die drei
Phasen des Stromnetzes.
Die dargestellte Steckvorrichtungshälfte ist
als Buchsenteil ausgebildet und von dem
zugehörigen Steckerteil der Steckvorrichtung
ist in Fig. 1 lediglich eine Steckzunge 20 ange
deutet, die in die jeweiligen Buchsenkontakte
21, 22 und 23 beim Zusammenstecken der Steck
vorrichtungshälften eingesteckt wird. Auch
diese Technik ist bekannt.
Für die Erfindung von Bedeutung ist lediglich
der dargestellte Buchsenkontakt 23, der als
Phasen-Anschlußkontakt für den Anschluß der
Leuchte dient. Dieser Anschlußkontakt soll
wahlweise mit einer der dargestellten Kontakt
abgriffsflächen 17, 18, 19 der Phasendurchgangs
leiter des Flachkabels 10 elektrisch verbindbar
sein.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vor
geschlagen, daß der Anschlußkontakt 23 in Form
eines Gabelkontaktes 24 ausgebildet ist, der
als Buchsenteil quer zu der flachen Steck
zunge 20 als Steckerteil ausgerichtet ist, und
daß die Gabelschlitzlänge des Gabelkontaktes
derart groß gewählt ist, daß der Gabelkontakt
24 um die Steckachse der Steckzunge 20 durch
Torsion und Verkanten der Gabelenden verschwenkbar
ist. Die Fig. 3a-3c zeigen dies genauer.
Fig. 3a zeigt den Gabelkontakt 24 in seiner
mittleren Normalposition, in der er im wesent
lichen exakt quer zu der flachen Steckzunge
20 ausgerichtet ist. In dieser Normalposition
kontaktiert der Kontaktarm 25, der in einem
Stück mit dem Gabelkontakt 24 ausgebildet ist,
die Kontaktabgriffsfläche 18, wie dies in Fig. 2
am besten ersichtlich ist.
Soll der Kontaktarm 25 die Kontaktabgriffs
fläche 17 des anderen Phasenleiters kontaktieren,
dann wird der Kontaktarm 25 um die Steckachse
der Steckzunge 20 in die entsprechende Richtung
verschwenkt, wie dies Fig. 3b darstellt. Dabei
werden lediglich die Gabelenden des Gabel
kontaktes 24 tordiert und leicht verkantet,
wie dies in der Draufsicht der Fig. 3b gut
erkennbar ist.
Soll der Kontaktarm 25 die Kontaktabgriffsfläche
19 des anderen Phasenleiters kontaktieren, dann
erfolgt entsprechend ein Verschwenken in die
andere Richtung, wie dies Fig. 3c zeigt.
Wesentlich ist, daß bei dieser Ausführungsform
die Gabelenden des Anschlußkontaktes 24 koaxial
in einer Schalthülse 26 angeordnet sind, die
drehbar in dem Isolierstoffgehäuse der Steck
vorrichtung gelagert ist (siehe Fig. 1), und
daß an der Basis der Schalthülse 26 der radial
sich erstreckende Kontaktarm 25 zum Kontaktieren
der Kontaktabgriffsflächen 17, 18 und 19 fixiert
ist, d.h. starr befestigt ist.
Hierdurch liegt die Drehachse des Wahlschalters
bzw. der Schalthülse 26 koaxial in der Steck
achse der Steckzunge 20, die beim Drehen der
Schalthülse 26 ortsfest unbeweglich stehenbleibt.
Der Drehvorgang des Wahlschalters bzw. der Schalt
hülse 26 wird dadurch reduziert auf das bereits
genannte Tordieren und Verkanten der Gabelenden
des Anschlußkontaktes 24. Somit ist der bei
einer Steckvorrichtung immer vorhandene Strom
übergangswert beim Ineinanderstecken des Stecker
teils in den Buchsenteil zugleich dafür genutzt,
daß sich der Buchsenteil um den Steckerteil
zum Zwecke der Phasenwahl drehen kann, ohne
daß es zu diesem Zweck eines zusätzlichen
Schleifkontaktes bedarf, wie dies bei bekannten
Wahlschaltern der Fall ist.
Fig. 1 zeigt die Möglichkeit, daß der Kontakt
arm 25 bei der Phasenwahl die Kontaktabgriffs
flächen 17, 18 und 19 jeweils von oben und von
unten kontaktiert. Die Übergangswiderstände
zwischen dem Kontaktarm und den Kontaktabgriffs
flächen werden dadurch auf ein Minimum reduziert.
Um den Schaltvorgang zu erleichtern, sind die
Kontaktabgriffsflächen relativ zueinander mit
Hilfe eines Isolierstoff-Führungselementes
27 fluchtend ausgerichtet.
Fig. 4 zeigt im Vergleich zu der Ausführungsform
nach den Fig. 1-3 eine vereinfachte Bauart,
die dadurch gegeben ist, daß der Kontaktarm
28 nur noch von einer Seite, nämlich von unten
die gegen das Isolierstoffgehäuse abgestützten
Kontaktabgriffsflächen 29 kontaktiert. Ansonsten
sind die baulichen Details der Fig. 4 im
wesentlichen gleich mit denen der Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 2, so daß eine nochmalige
Beschreibung entfällt.
Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 4 als
auch bei der nach Fig. 1 und 2 ist vorgesehen,
daß die Schalthülse 26 von dem Elektriker vor
Ort in einfachster Weise zum Zwecke
der Phasenwahl gedreht wird,indem erseinen Schrauben
dreher in die dafür vorgesehene Eingriffsöffnung
30 einsteckt und den aus Fig. 2 ersehbaren Pfeil
in die entsprechende Position seiner Phasenwhal
bringt, in der die Pfeilspitze in der jeweils
gewählten Position in einer Fixiervorrichtung
31 verrastet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungs
form der Erfindung, bei der der Kontaktarm
entsprechend der Anzahl der Phasendurchgangs
leiter Kontaktfinger 32, 33 und 34 besitzt,
die sich jeweils über eine der den Phasendurch
gangsleitern zugeordneten Kontaktabgriffsflächen
35, 36, 37 erstrecken.
Oberhalb der Kontaktfinger ist eine alle Kontakt
finger übergreifende Isolierstoff-Drehscheibe
38 in dem Isolierstoffgehäuse der Steckvorrichtung
drehbar gelagert, die beim Drehen mittels eines
nach unten gegen die Kontaktfinger vorstehenden
Nockens 39,der entsprechende Anlaufschrägen
besitzt, wahlweise einen der Kontaktfinger gegen
die dem Kontaktfinger zugeordnete Kontaktabgriffs
fläche drückt.
Bei der Darstellung nach Fig. 5 und 6 ist der
mittlere Kontaktfinger 33 gegen die Kontakt
abgriffsfläche 36 gedrückt. Die beiden anderen
Kontaktfinger 32 und 34 sind nicht betätigt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist
der Anschlußkontakt 40 in einem normalen, nicht
drehbaren Buchsen-Schutzkragen 41 angeordnet.
Der Anschlußkontakt 40 ist wieder in einem Stück
mit den Kontaktarm-Finger 32, 33 und 34 ausgebildet
und z.B. mittels der Kunststoffnieten 42 in
dem Isolierstoffgehäuse der dargestellten Steck
vorrichtung befestigt. Zur Phasenwahl muß lediglich
die Isolierstoff-Drehscheibe 38 in dem beschriebenen
Sinne verdreht werden.
Die Fig. 7-9 zeigen ein viertes Ausführungs
beispiel der Erfindung, bei der wiederum der
Anschlußkontakt 43 in einem normalen, nicht
drehbaren Buchsen-Schutzkragen 44 angeordnet
ist. Der Anschlußkontakt 43 ist in einem Stück
mit dem Kontaktarm 45 ausgebildet, der eine
spezielle Biegezone 46 aufweist, die in Art
einer Blattfeder quer zur Drehachse einer Dreh
scheibe 47 elastisch verformbar ist. Zu diesem
Zweck greift ein Zapfen 48 der Drehscheibe 47
in eine Mitnehmerführung 49 des Kontaktarmes,
wie dies am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist.
Je nach der gewählten Drehposition der Dreh
scheibe 47 kontaktiert das freie Kontaktende
des Kontaktarmes 45 eine der Kontaktabgriffs
flächen 50, 51, 52, die den jeweiligen Phasen
durchgangsleitern zugeordnet sind, wie dies zu
den Fig. 1 und 2 bereits ausführlich beschrieben
worden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7
bis 9 ist die aus dem Anschlußkontakt 43 und
dem Kontaktarm 45 bestehende Kontakteinheit
wieder mittels Kunststoffnieten 53 in dem Isolier
stoffgehäuse der Steckvorrichtung festgelegt,
wobei je nach der gewählten Drehposition der
Drehscheibe 47, d.h. der Phasenwahl ein Rückdreh
moment aus dem elastisch verformten Kontaktarm
über den Drehzapfen 48 auf die Drehscheibe
wirkt. Um dieses Rückdrehmoment zu beherrschen,
wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Aus
führungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß
die Kontaktabgriffsflächen 50, 51, 52 relativ
zu dem Kontaktarm 45 so positioniert sind, daß
ausgehend von einer mittleren Drehposition der
Drehscheibe, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist,
die anderen Drehpositionen der Drehscheibe,
in denen die Kontaktabgriffsflächen 50 und 52
kontaktiert werden, nur nach einer Totpunkt
überschreitung der Drehscheibe erreicht sind,
in der die Pfeilrichtung der Drehscheibe in Rich
tung der eingezeichneten Mittellinien 54
und 55 weist. Hierdurch ist die Drehscheibe
47 bzw. die Phasenwahl selbsthaltend und bedarf
keiner zusätzlichen Arretierungsvorrichtung.
Claims (6)
1. Steckvorrichtung mit Phasenwahl,
insbesondere Steckverbinder für Schienenleuchten,
- - mit einem Anschlußkontakt, der mittels eines integrierten Schalters und über einen federnden Kontaktarm wahlweise mit den Kontaktabgriffs flächen von mindestens zwei Phasendurchgangs leitern elektrisch verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Anschlußkontakt (24, 40, 43) in einem Stück mit dem federnden Kontaktarm (25; 28; 32-34; 45) ausgebildet ist
- - und daß die aus dem Anschlußkontakt und dem Kontaktarm bestehende Einheit zum Kontaktieren der Kontaktabgriffsflächen (17-19; 35-37; 50-52) in sich durch Torsion und/oder Biegung elastisch verform bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Anschlußkontakt in Form eines Gabel kontaktes (24) ausgebildet ist, der als Buchsenteil quer zu einer flachen Steckzunge (20) als Steckerteil ausgerichtet ist,
- - und daß die Gabelschlitzlänge derart groß gewählt ist, daß der Gabelkontakt um die Steckachse der Steckzunge durch Torsion und Verkanten der Gabelenden verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Gabelenden des Anschlußkontaktes (24) koaxial in einer Schalthülse (26) angeordnet sind, die drehbar in dem Isolier stoffgehäuse der Steckvorrichtung gelagert ist,
- - und daß an der Basis der Schalthülse ein radial sich erstreckender Kontaktarm (25) zum Kontaktieren der Kontaktabgriffsflächen (17-19) der Phasendurchgangsleiter fixiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Kontaktarm entsprechend der Anzahl der Phasendurchgangsleiter Kontaktfinger (32 bis 34) besitzt, die sich jeweils über eine der den Phasendurchgangsleitern zugeordneten Kontaktabgriffsflächen (35-37) erstrecken,
- - und daß eine alle Kontaktfinger übergreifende Isolierstoff-Drehscheibe (38) oberhalb der Kontaktfinger in dem Isolierstoffgehäuse der Steckverbindung drehbar gelagert ist, die beim Drehen mittels eines nach unten gegen die Kontaktfinger vorstehenden Nockens (39) wahlweise einen der Kontaktfinger gegen die dem Kontaktfinger zugeordnete Kontaktabgriffs fläche drückt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß oberhalb des Kontaktarmes (45) eine Isolierstoff-Drehscheibe (47) in dem Isolier stoffgehäuse der Steckvorrichtung drehbar gelagert ist, die mittels eines Zapfens (48) an mindestens einer Mitnehmerkante (49) des Kontaktarmes anliegt,
- - und daß der Kontaktarm zwischen seinem Anschluß kontakt (43) und dem Drehscheibenzapfen (48) eine quer zur Drehachse der Drehscheibe wirkende Biegezone (46) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktabgriffsflächen (50-52)
der Phasendurchgangsleiter relativ zu dem
Kontaktarm (45) so positioniert sind, daß
ausgehend von einer mittleren Drehposition
der Drehscheibe (47), in der der Kontaktarm
kein Rückdrehmoment auf die Drehscheibe
ausübt, die anderen Drehpositionen der Dreh
scheibe, in denen Kontaktabgriffsflächen
(50, 52) kontaktiert werden, nur nach einer
Totpunktüberschreitung der Drehscheibe erreicht
sind.
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