DE19803560A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem Gehäuse, mit einem insbeson
dere manuell betätigbaren Betätigungselement für den elektrischen Schaltvorgang, mit ei
nem im Gehäuse beweglich angeordneten, durch das Betätigungselement betätigbaren
elektrischen Schaltelement sowie mit in dem Gehäuse mündenden elektrischen Steckan
schlußelementen, welche im elektrischen Kontakt mit dem Schaltelement stehen bzw. durch
das Betätigungselement bring bar sind.
Elektrische Schalter sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise als
Schließer, Öffner, Umschalter, Schnappschalter, Tastschalter etc. . Die gattungsgemäßen
elektrischen Schalter der eingangs angegebenen Art weisen grundsätzlich ein Gehäuse mit
einem Betätigungselement zum Auslösen des elektrischen Schaltvorganges aus. Weiterhin
ist ein Schaltelement in Form eines Umschaltkontaktes im Gehäuse integriert, welches mit
tels des Betätigungselements betätigt wird. Dieser Umschaltkontakt kann als Schaltfeder
oder Kontaktbrücke ausgeführt sein. Der Umschaltkontakt kontaktiert mit der vom Schaltsy
stem abhängigen Kontaktkraft auf einen Kontraktträger. Bei diesem Kontaktträger handelt
es sich um ein separates Teil, welches aus dem Schalterinnenraum, d. h. Gehäuse heraus
geführt ist und als Schalteranschluß genutzt wird, beispielsweise mittels Löt-, Schweiß-,
Steck- oder Schraub-Kontakten.
Nachteilig bei diesen bekannten elektrischen Schaltern sind die Kontaktträger, welche als
elektrisches Überbrückungsglied zwischen dem Umschaltkontakt und den elektrischen An
schlußelementen dienen. Dies bedeutet einen großen technischen Aufwand aufgrund der
Vielzahl der Einzelteile. Außerdem führt der Strompfad über eine Vielzahl von Übergangs
widerständen, beispielsweise über Stecker - Kontaktträger - Kontaktbrücke - Kontaktträger -
Stecker. Diese vier Übergangswiderstände verursachen Kosten, elektrische Verlustleistung
sowie Fehlerrisiken.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen technisch ein
facheren elektrischen Schalter der eingangs angegebenen Art mit verminderter elektrischer
Verlustleistung zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die elektrischen
Steckanschlußelemente im Steckzustand mit ihren elektrischen Kontaktbereichen ins Innere
des Gehäuses ragen und daß das elektrische Schaltelement im unmittelbaren, direkten
elektrischen Kontakt mit den elektrischen Kontaktbereichen der elektrischen Steckanschlu
ßelemente steht bzw. bringbar ist.
Dadurch ist ein elektrischer Schalter von hoher konstruktiver Einfachheit sowie mit deutlich
reduzierten elektrischen Verlustleistungen geschaffen. Die Grundidee des erfindungsge
mäßen elektrischen Schalters liegt in einem integrierten Steckanschluß mit Direktkontaktie
rung. Dies bedeutet, daß nicht mehr wie bisher für jeden Anschluß ein zusätzlicher Kon
taktträger benötigt wird, welcher aus dem Gehäuseinnenraum herausgeführt ist und als
Anschluß für die elektrische Litzen genutzt wird. Vielmehr ist der erfindungsgemäße elektri
sche Schalter derart konzipiert, daß das Schaltelement (Schaltfeder oder Kontaktbrücke)
direkt auf dem Steckanschlußelement, beispielsweise einem Flachstecker kontaktiert. Das
Schaltergehäuse ist dabei derart ausgeführt, daß die Steckanschlußelemente von außen
über einen Einsteckkanal direkt eingesteckt werden können, so daß sie mit ihren vorderen
elektrischen Kontaktbereichen im Wirkungsbereich des Schaltelements (Schaltfeder oder
Kontaktbrücke) liegen. Somit entfallen am Beispiel eines Schnappschalters im Hinblick auf
die bisherigen Ausführungsformen drei Schalterelemente, nämlich zwei Kontaktträger sowie
ein Lagerbügel. Aufgrund der einfachen Konstruktion führt dies zu einer drastischen Redu
zierung des Schalterpreises. Außerdem führt der Strompfad nur über zwei Übergangswi
derstände, nämlich Stecker - Schaltfeder/Kontaktbrücke - Stecker mit daraus resultierender
verminderter elektrischer Verlustleistung im Gegensatz zu den vier Übergangswiderständen
bei herkömmlichen Schaltern. Außerdem sind die Fehlerrisiken vermindert. Dies wird erfin
dungsgemäß - wie ausgeführt - dadurch erreicht, die Litzenanschlüsse so zu konfektionie
ren, daß diese gleichzeitig als Litzenkonfektion sowie als Direktkontakt für den Umschalt
kontakt dienen. Die Steckanschlußelemente, insbesondere Steckzungen, ersetzen somit
erfindungsgemäß die Kontraktträger und übernehmen zweierlei Funktionen, nämlich zum
einen die Kontaktierung mit dem Schaltelement (Schaltfeder oder Kontraktbrücke) sowie
zum anderen die elektrische Weiterleitung des elektrischen Stroms nach außen. Dabei er
folgt wie bisher die elektrische Kontaktierung über mechanischen Druck. Wie zuvor bereits
erwähnt, sind an die Steckanschlußelemente, insbesondere Steckzungen gleichzeitig die
Enden der Kabellitzen angebracht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen elektrischen Schalters schlägt vor,
daß die elektrischen Steckanschlußelemente an den vorderen Enden von elektrischen Lei
tern angeordnete Steckzungen sind. Dadurch ist auf technisch sehr einfache Weise ein
elektrischer Schalter mit integriertem Steckanschluß geschaffen. Bei den Steckzungen kann
es sich beispielsweise um Flachsteckkontakte handeln. Diese Steckzungen sind so auszu
führen, daß das Schaltelement (Schaltfeder oder Kontaktbrücke) direkt auf dem Flachstec
ker kontaktiert. Außerdem ist das Schaltergehäuse so ausgeführt, daß die Flachstecker von
außen direkt eingesteckt werden können. Wie zuvor bereits erwähnt, ersetzen diese Steck
zungen die bei den herkömmlichen Schaltern verwendeten Kontaktträger, welche aus dem
Schaltergehäuse herausgeführt sind. Die Kontaktierung der Steckzungen mit der Schaltfe
der erfolgt über mechanischen Druck.
Eine weitere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schalters schlägt vor, daß die elektri
schen Steckanschlußelemente in dem Gehäuse verrastbar sind. Zu diesem Zweck sind das
Steckergehäuse sowie die Steckanschlußelemente mit miteinander korrespondierenden
Verrast- bzw. Schnappelementen versehen, welche als Sekundärverrastung für die Flach
stecker dienen und somit ein Herausziehen der Flachstecker aus dem Gehäuse verhindern.
Der Schalter kann somit nur einmal mit den Flachsteckern verbunden bzw. angeschlossen
werden. Beim Entfernen der Flachstecker wird der Schalter zerstört. Zur technischen Reali
sierung der Rastverbindung ist das Gehäuse im Bereich des Einsteckkanals vorzugsweise
mit Rastausnehmungen versehen, in denen Rastnasen der Steckzungen nach dem Hinein
schieben in den Einsteckkanal formschlüssig einrasten.
Alternativ ist es aber auch denkbar, daß die elektrischen Steckanschlußelemente wieder
herausziehbar sind. Dies kann durch eine spezielle Formgebung der Steckzunge erreicht
werden.
Eine weitere Weiterbildung des erfindungsgemäßen elektrischen Schalters schlägt vor, daß
das Schaltelement vor dem Einstecken des Anschlußsteckelements mit einer Schutzein
richtung versehen ist. Dadurch wird das Schaltelement (Schaltfeder oder Kontaktbrücke),
welches sich beim Einstecken der Steckzunge in Ruhestellung befindet, mittels eines im
Schalterinnern angebrachten Schutzes vor Beschädigung durch die Steckerzunge beim
Einstecken geschützt. Dieser Schutz kann mittels eines im Schalterinnern über ein Film
scharnier angespritzten Abstandhalters erfolgen.
Eine weitere Weiterbildung des erfindungsgemäßen elektrischen Schalters schlägt vor, daß
das Schaltelement - wie zuvor bereits erwähnt - eine Schaltfeder oder eine im wesentlichen
starre Kontraktbrücke ist. Die Schaltfeder ist dabei in eine Kulisse im Schalterinnenraum
eingeschnappt. Sie wird beim Einstecken der entsprechenden Steckzunge über eine Preß
passung verbunden.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß das Schaltelement im elektrischen Kontaktbe
reich eine die elektrische Leitfähigkeit verbessernde galvanische Oberflächenbehandlung
aufweist. Eine derartige galvanische Oberflächenbehandlung für eine verbesserte elektri
sche Leitfähigkeit hängt von der Strombelastung sowie von der geforderten Lebensdauer
des Schalters ab.
Alternativ - oder aber auch zusätzlich - zur galvanischen Oberflächenbehandlung kann in
einer weiteren Weiterbildung das Schaltelement im elektrischen Kontaktbereich eine oder
mehrere, die elektrische Leitfähigkeit verbessernde, zusätzliche Kontaktelemente aufwei
sen. Es kann sich dabei um Aufschweißkontakte oder Nietkontakte beispielsweise aus
Gold- oder Silber-Legierungen handeln.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß das Betätigungselement direkt
an dem Schaltelement angeordnet ist. Beispielsweise kann das Betätigungselement an
dem Schaltelement (Schaltfeder oder Kontaktbrücke) angespritzt sein.
Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1a und b einen Schnappschalter;
Fig. 2a und b einen Tastschalter.
Der Schnappschalter der ersten Ausführungsform in den Fig. 1a und b weist ein Gehäuse
1 aus Kunststoff auf, dessen Oberseite in der Zeichnung teilweise weggebrochen ist, um
das Innere des Gehäuses 1 sichtbar werden zu lassen.
In dem Gehäuse befindet sich ein metallisches Schaltelement in Form einer Schaltfeder 2
welche im Bereich ihres - in der Zeichnung - linken Endes im Gehäuse 1 festgelegt ist, wäh
rend das rechte Ende eine Auslenkung erfahren kann (angedeutet durch den Doppelpfeil).
Dieses rechte Ende definiert den elektrischen Kontaktbereich und weist zusätzliche Kon
taktelemente 3 in Form von Aufschweißkontakten oder Nietkontakten beispielsweise aus
Gold- oder Silber-Legierungen auf.
Weiterhin besitzt das Gehäuse 1 drei Öffnungen mit Einführkanälen 4, nämlich zwei Ein
führkanäle 4 im Bereich der Kontaktelemente 3 der Schaltfeder 2 sowie einen einzigen
Einführkanal 4 im Bereich des hinteren Endes der Schaltfeder 2. Diese Einführkanäle 4
dienen zur Aufnahme von elektrischen Steckanschlußelementen in Form von Steckzungen
5, an denen jeweils ein elektrischer Leiter 6 in Form eines Litzenkabels angecrimpt ist. Au
ßerdem weisen die Steckzungen 5 nach hinten abstehende, federnde Rastnasen 7 auf.
Die Funktionsweise des elektrischen Schalters der Fig. 1a und b ist wie folgt
In Fig. 1a befinden sich die drei Steckzungen 5 der Steckanschlußelemente noch außer halb des Gehäuses 1. Die elektrischen Leiter 6 sind somit noch nicht an den elektrischen Schalter angeschlossen. Zum Anschließen der elektrischen Leiter 6 an den Schalter wer den die drei Steckzungen 5 in ihre zugehörigen Einführkanäle 4 im Gehäuse 1 in Richtung der Pfeile hineingesteckt. Die Rastnasen 7 verrasten dabei innerhalb des Gehäuses 1. Die ser kontaktierte Zustand der elektrischen Leiter 6 ist in Fig. 1b dargestellt. Die - in der Zeichnung - untere Steckzunge 5 kontaktiert dabei das rückseitige Ende der Schaltfeder 2 und definiert einen gemeinsamen elektrischen Anschluß. Die rechte, obere Steckzunge 5 kontaktiert mit der Schaltfeder 2, während die rechte, untere Steckzunge 5 ohne Kontakt ist. Zum Betätigen des Schnappschalters in den Funktionen Öffnen/Schließen wird ein Betäti gungselement 8 manuell nach unten gedrückt, welches sich oben am Gehäuse 1 befindet. Durch dieses Nachuntendrücken des Betätigungselements 8 verschwenkt die Schaltfeder 2 im Bereich der Kontaktelemente 3 nach unten, so daß der elektrische Kontakt zu der rech ten, oberen Steckzunge 5 unterbrochen, jedoch der Kontakt zu der rechten, unteren Steck zunge 5 hergestellt wird. Die Schaltfeder 2 geht dabei mit einem Schnappeffekt in diese untere Kontaktierstellung über. Nach Loslassen des Betätigungselements 8 kehrt die Schaltfeder 2 wieder in ihre obere Ausgangsstellung zurück.
In Fig. 1a befinden sich die drei Steckzungen 5 der Steckanschlußelemente noch außer halb des Gehäuses 1. Die elektrischen Leiter 6 sind somit noch nicht an den elektrischen Schalter angeschlossen. Zum Anschließen der elektrischen Leiter 6 an den Schalter wer den die drei Steckzungen 5 in ihre zugehörigen Einführkanäle 4 im Gehäuse 1 in Richtung der Pfeile hineingesteckt. Die Rastnasen 7 verrasten dabei innerhalb des Gehäuses 1. Die ser kontaktierte Zustand der elektrischen Leiter 6 ist in Fig. 1b dargestellt. Die - in der Zeichnung - untere Steckzunge 5 kontaktiert dabei das rückseitige Ende der Schaltfeder 2 und definiert einen gemeinsamen elektrischen Anschluß. Die rechte, obere Steckzunge 5 kontaktiert mit der Schaltfeder 2, während die rechte, untere Steckzunge 5 ohne Kontakt ist. Zum Betätigen des Schnappschalters in den Funktionen Öffnen/Schließen wird ein Betäti gungselement 8 manuell nach unten gedrückt, welches sich oben am Gehäuse 1 befindet. Durch dieses Nachuntendrücken des Betätigungselements 8 verschwenkt die Schaltfeder 2 im Bereich der Kontaktelemente 3 nach unten, so daß der elektrische Kontakt zu der rech ten, oberen Steckzunge 5 unterbrochen, jedoch der Kontakt zu der rechten, unteren Steck zunge 5 hergestellt wird. Die Schaltfeder 2 geht dabei mit einem Schnappeffekt in diese untere Kontaktierstellung über. Nach Loslassen des Betätigungselements 8 kehrt die Schaltfeder 2 wieder in ihre obere Ausgangsstellung zurück.
Bei der zweiten Ausführungsform des elektrischen Schalters in den Fig. 2a und b handelt
es sich um einen Tastschalter mit einer Schließfunktion. Auch hier ist ein Gehäuse 1 vor
gesehen, in welches zwei Steckzungen 5 mit angecrimpten elektrischen Leitern 6 in ent
sprechende Einführkanäle 4 einsteckbar und innerhalb des Gehäuses 1 mittels Rastnasen
7 verrastbar sind. Statt der Schaltfeder 2 der ersten Ausführungsform in den Fig. 1a und b
ist hier als Schaltelement eine metallische Kontaktbrücke 9 vorgesehen, welche jedoch
gleichermaßen an ihren beiden Enden jeweils mit zusätzlichen Kontaktelementen 3 verse
hen ist.
Die Funktionsweise dieses Tastschalters der Fig. 2a und b ist wie folgt:
Um die beiden elektrischen Leiter 6 an den Tastschalter anzuschließen, werden die beiden
Steckzungen 5 in das Gehäuse 1 eingeführt und innerhalb des Gehäuses 1 verrastet. Zum
Betätigen des Tastschalters wird das Betätigungselement 8 nach unten gedrückt, so daß
die Kontaktelemente 3 der Kontaktbrücke 9 mit den beiden Steckzungen 5 elektrisch kon
taktieren und somit die elektrische Verbindung zwischen den beiden Steckzungen 5 und
damit den beiden elektrischen Leitern 6 hergestellt ist. Durch Loslassen des Betätigungse
lements 8 wird der Stromfluß wieder unterbrochen, indem die Kontaktbrücke 9 federbelastet
in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
Der entscheidende Vorteil der beiden Schalter in den Fig. 1a und b sowie Fig. 2a und b -
im Vergleich zu herkömmlichen Schaltern - besteht darin, daß auf zusätzliche Zwischen
kontaktträger zwischen der Schaltfeder 2 bzw. Kontaktbrücke 9 sowie den Steckanschluß
elementen für die elektrischen Leiter 6 verzichtet werden kann, indem eine direkte Kontak
tierung zwischen der Schaltfeder 2 bzw. der Kontaktbrücke 9 und den Steckzungen 5 er
folgt.
Das Gehäuse 1 mit Gehäusedeckel sowie dem Betätigungselement 8 bestehen aus
thermoplastischem Kunststoffmaterial. Die Anschlußmaße sowie Befestigungselemente
stimmen in allen Punkten mit den herkömmlichen Schaltern überein, so daß eine vollständi
ge Austauschbarkeit mit vorhandenen Standardschaltern besteht.
1
Gehäuse
2
Schaltfeder
3
Kontaktelement
4
Einführkanal
5
Steckzunge
6
elektrischer Leiter
7
Rastnase
8
Betätigungselement
9
Kontaktbrücke
Claims (10)
1. Elektrischer Schalter
mit einem Gehäuse (1),
mit einem insbesondere manuell betätigbaren Betätigungselement (8) für den elektri schen Schaltvorgang,
mit einem im Gehäuse (1) beweglich angeordneten, durch das Betätigungselement (8) betätigbaren elektrischen Schaltelement (2, 9)
sowie mit in dem Gehäuse (1) mündenden elektrischen Steckanschlußelementen (5), welche im elektrischen Kontakt mit dem Schaltelement (2, 9) stehen bzw. durch das Betätigungselement (8) bringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Steckanschlußelemente (5) im Steckzustand mit ihren elektrischen Kontaktbereichen ins Innere des Gehäuses (1) ragen und
daß das elektrische Schaltelement (2, 9) im unmittelbaren, direkten elektrischen Kon takt mit den elektrischen Kontaktbereichen der elektrischen Steckanschlußelemente (5) steht bzw. bringbar ist.
mit einem Gehäuse (1),
mit einem insbesondere manuell betätigbaren Betätigungselement (8) für den elektri schen Schaltvorgang,
mit einem im Gehäuse (1) beweglich angeordneten, durch das Betätigungselement (8) betätigbaren elektrischen Schaltelement (2, 9)
sowie mit in dem Gehäuse (1) mündenden elektrischen Steckanschlußelementen (5), welche im elektrischen Kontakt mit dem Schaltelement (2, 9) stehen bzw. durch das Betätigungselement (8) bringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Steckanschlußelemente (5) im Steckzustand mit ihren elektrischen Kontaktbereichen ins Innere des Gehäuses (1) ragen und
daß das elektrische Schaltelement (2, 9) im unmittelbaren, direkten elektrischen Kon takt mit den elektrischen Kontaktbereichen der elektrischen Steckanschlußelemente (5) steht bzw. bringbar ist.
2. Elektrischer Schalter nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Steckanschlußelemente an den vorderen Enden von elektrischen
Leitern (6) angeordnete Steckzungen (5) sind.
3. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Steckanschlußelemente (5) in dem Gehäuse (1) verrastbar sind.
4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Steckanschlußelemente (5) wieder herausziehbar sind.
5. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (2, 9) vor dem Einstecken des Anschlußsteckelements (5) mit
einer Schutzeinrichtung versehen ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement eine Schaltfeder (2) ist.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement eine im wesentlichen starre Kontaktbrücke (9) ist.
8. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (2, 9) im elektrischen Kontaktbereich eine die elektrische Leit
fähigkeit verbessernde galvanische Oberflächenbehandlung aufweist.
9. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (2, 9) im elektrischen Kontaktbereich ein oder mehrere, die
elektrische Leitfähigkeit verbessernde, zusätzliche Kontaktelemente (3) aufweist.
10. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (8) direkt an dem Schaltelement (2, 9) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103560 DE19803560C2 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Elektrischer Schalter mit Litzenanschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103560 DE19803560C2 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Elektrischer Schalter mit Litzenanschluß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803560A1 true DE19803560A1 (de) | 1999-08-19 |
DE19803560C2 DE19803560C2 (de) | 2001-01-25 |
Family
ID=7856109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998103560 Expired - Fee Related DE19803560C2 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Elektrischer Schalter mit Litzenanschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803560C2 (de) |
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