DE19629198A1 - Steckdose für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Steckdose für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine an einem Kraftfahrzeug be
festigbare Steckdose eines Elektro-Steckverbinders, der zur
Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen Zugfahr
zeug und Anhänger dient.
Derartige Steckdosen weisen eine Mehrzahl von Kontakt
elementen auf, die üblicherweise die Form von metallischen
Buchsen haben, jedoch auch in anderer Weise, zum Beispiel
stiftförmig, ausgelegt sein können, und mit entsprechenden
Gegen-Kontaktelementen des für die Einführung in die Steck
dose ausgelegten Steckers bei dessen Einführung in Verbin
dung treten.
Es ist bereits bekannt, derartige Steckdosen mit einem
Schaltkontakt zu versehen, der bei Einführung des Steckers
betätigt wird und einen bislang geschlossenen Stromkreis
unterbricht, das heißt als Öffner ausgelegt ist. Hierdurch
läßt sich beispielsweise bei Ankopplung eines Anhängers die
Nebelschlußleuchte des Zugfahrzeugs abschalten, so daß stö
rende Reflexionen der Nebelschlußleuchte von der Vorderwand
des Anhängers vermieden werden können. Der Abschaltkontakt
kann z. B. an einer Seitenfläche der Steckdose sitzen und
durch eine zugeordnete Seitenfläche des Steckers in die
Offenstellung gedrückt werden. Es ist auch möglich, den
Schaltkontakt derart anzuordnen, daß er durch die Stirnflä
che des eingeschobenen Steckers betätigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steck
dose zu schaffen, deren Einsatzmöglichkeiten verbessert
sind.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Ansprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Steckdose sind somit gemäß
Anspruch 1 zwei Schaltfunktionen vorgesehen, so daß beim
Einführen eines Steckers zwei Schaltvorgänge stattfinden.
Zwar könnte überlegt werden, zwei Schaltfunktionen da
durch zu realisieren, daß ein einziger Schalter eingesetzt
wird und dessen (einziges) Ausgangssignal durch eine elek
trische oder elektronische Schaltung so weiterverarbeitet
wird, daß zwei getrennte Stromkreise geschaltet werden kön
nen. Dies begründet aber hohen Aufwand und führt zu einer
oftmals unerwünschten Kopplung der beiden Stromkreise. Es
hat sich jedoch überraschend herausgestellt, daß die bei
einer solchen Vorgehensweise auftretenden Probleme in sehr
einfacher und äußerst zuverlässiger Weise dadurch umgangen
werden können, daß die Steckdose mit zwei getrennten
Schaltkreisen versehen wird. Hierdurch ist es möglich, zwei
Stromkreise völlig entkoppelt voneinander auszulegen und zu
schalten, so daß keinerlei Rückwirkungen vom einen auf den
anderen Schaltkreis auftreten.
Selbst bei Ausfall einer Schaltfunktion ist die Wahr
scheinlichkeit, daß der andere Stromkreis dennoch ungestört
geschaltet wird, äußerst hoch.
Zur Realisierung der beiden Schaltfunktionen können
zwei getrennte Schalter vorgesehen sein, die beide an einer
Seitenwand der Steckdose, an einer Bodenfläche der Steck
dose oder einer an einer Seitenwand und einer an einer Bo
denfläche der Steckdose angeordnet sein können.
In bevorzugter Ausgestaltung sind die beiden Schalt
kreise jedoch durch einen einzigen Schalter gebildet, der
getrennte Anschlüsse zur entkoppelten Verbindung mit den
beiden jeweiligen Stromkreisen besitzt.
Dies ermöglicht räumlich kompakten Aufbau.
Es ist möglich, den einzigen Schalter direkt durch die
Vorder- oder Seitenfläche des Steckers ohne zwischenge
schaltetes Betätigungselement zu betätigen. In bevorzugter
Ausgestaltung ist jedoch ein Betätigungselement vorhanden,
auf das der Stecker einwirkt und das diese Betätigung auf
den Schalter überträgt. Dies hat den Vorteil, daß der
Schalter abseits der Bewegungsbahn des Steckers beim Ein
schieben positioniert werden kann. Dies erlaubt eine räum
lich optimale Anordnung des Schalters, so daß die Platzaus
nutzung der Steckdose optimiert werden kann.
Der Einsatz eines Doppelschalters, der zwei getrennte
Schaltkreise ansteuert, besitzt zudem den Vorteil, daß le
diglich ein einziges Betätigungselement notwendig ist, um
die beiden Schaltfunktionen beim Einstecken des Steckers in
die Steckdose zu bewirken.
In bevorzugter Ausgestaltung werden die beiden getrenn
ten Stromkreise durch einen Mikroschalter geschaltet. Be
vorzugt ist der Mikroschalter als Doppelschalter, insbeson
dere als doppelt unterbrechender Umschalter ausgelegt.
Dieser hat bevorzugt einen Arbeitskontakt und einen Ruhe
kontakt, die elektrisch voneinander getrennt arbeiten, so
daß stets einer der Schaltkreise geschlossen und der andere
geöffnet ist.
Wenn beispielsweise der normalerweise geschlossene
Schaltkontakt mit dem Nebelschlußleuchten-Stromkreis ver
bunden ist, wird dieser beim Einstecken des Steckers in die
Steckdose in die Offenstellung gebracht, so daß die Nebel
schlußleuchte des Zugfahrzeugs abgekoppelt wird. Zugleich
wird aber der Stromkreis des zweiten Schaltkreises des
Schalters in die Schließstellung gebracht, so daß der zuge
hörige Stromkreis nun auf Durchgang umgeschaltet ist.
Wenn an einen Anschluß dieses zweiten Stromkreises ein
elektrisches Potential angelegt ist, wird dieses bei nicht
eingestecktem Stecker nicht weitergeleitet, da der zugehö
rige Stromkreis durch den Schalter unterbrochen ist. Beim
Einstecken des Steckers wird dieser Stromkreis jedoch ge
schlossen, so daß das elektrische Potential dieses Strom
kreises weitergeleitet wird und somit ein Einschaltsignal
bildet. Dieses Einschaltsignal kann zum Beispiel einer
elektronischen Steuereinrichtung zugeführt werden, die
hierdurch informiert wird, daß ein Anhänger angekoppelt
ist. Die elektronische Steuereinrichtung erkennt somit ak
tiv, ob ein Anhänger angekoppelt ist oder nicht, und kann
z. B. weitere Steuerfunktionen des Zugfahrzeugs wie etwa das
Schaltmuster eines automatischen Getriebes, eine elektroni
sche Kraftstoffeinspritzung oder dergleichen derart umsteu
ern, daß dem durch den Anhänger veränderten Fahrverhalten
des Fahrzeugs und der veränderten Achsbelastung des Zug
fahrzeugs Rechnung getragen wird.
Durch diese aktive Erkennung des Vorhandenseins oder
Fehlens eines Anhängers seitens des Zugfahrzeugs läßt sich
somit eine erhebliche Verbesserung des gesamten Fahrverhal
tens und der Steuerbarkeit des Zugfahrzeugs erzielen.
In bevorzugter, von den vorstehend diskutierten Merkma
len auch unabhängig realisierbarer Weise ist der Schalter,
vorzugsweise der Doppel-Mikroschalter, mit einem eigenen
Schaltergehäuse versehen, so daß seine Schaltkontakte ge
genüber Umgebungseinflüssen (Schmutz, Staub, Feuchtigkeit
und dgl.) abgeschirmt sind. Auch ist eine selbständige
Handhabung des gesamten Schalters möglich. Die Steckdose
ist bevorzugt mit einer Aufnahmeplattform zur Aufnahme des
Schalters versehen, auf der der Schalter mitsamt seinem
Gehäuse in räumlich definierter Weise positionierbar ist.
Dieser Aufnahmebereich für den Schalter ist vorzugsweise am
Kontakteinsatz (und nicht am äußeren Steckdosengehäuse)
vorgesehen, so daß beim Einschieben und Herausnehmen des
Kontakteinsatzes in das bzw. aus dem Steckdosengehäuse der
Schalter gleichfalls eingeschoben/herausgenommen wird und
daher auch außerhalb des Steckdosengehäuses in einfach
zugänglicher Weise montierbar ist.
Die Oberflächenebene der Aufnahmeplattform verläuft
vorzugsweise parallel zur Steckdosenmittelachse, so daß der
Schalter seitlich am Kontakteinsatz festgelegt ist. Dies
ermöglicht nicht nur eine einfache Herstellung des Kontakt
einsatzes mit entsprechender Aufnahmeplattform, sondern
legt den Schalter nach Herausziehen auch seitlich und damit
leicht zugänglich frei.
In vorteilhafter Weise sind zur exakten Positionsdefi
nierung des Mikroschalters Haltestifte vorgesehen, die von
der Aufnahmeplattform vor stehen und damit die Lage des
Mikroschalters exakt festlegen können. Durch diese defi
nierte Halterung des Mikroschalters werden produktions- und
montageabhängige Schwankungen von dessen Position, die sich
auf das Schaltverhalten des Schalters negativ auswirken
könnten, gezielt vermieden.
In vorteilhafter Weise ist der Kontakteinsatz zweitei
lig ausgebildet. Diese Gestaltung ist auch unabhängig von
den übrigen, vorstehend diskutierten Merkmalen realisier
bar. Die Zweiteiligkeit des Kontakteinsatzes trägt zur
erheblichen Erleichterung von dessen Verbindung mit den
weiteren zugeordneten Elementen, beispielsweise den elek
trischen Kontaktstiften bzw. Kontaktbuchsen, dem Schalter
usw. bei.
Bei einer solchen Konstruktion ist die Aufnahmeplattform
vorzugsweise an dem inneren Kontaktträger ausgebildet, so
daß alle elektrischen Komponenten (Schalter, Kontaktbuch
sen, Leitungsverbindungen usw.) gemeinsam mittels des Kon
taktträgers handhabbar sind. In diesem Fall bietet es sich
auch an, den äußeren Halter mit einer im wesentlichen
rechteckförmigen Aussparung für die Schaffung eines Frei
raums für den Schalter bzw. dessen Betätigungskomponenten
zu versehen, wobei im Bereich der Aussparung und der Auf
nahmeplattform ein mehrseitig umschlossener Raum
(Aufnahmekammer für den Schalters) gebildet ist.
Der Halter kann mit einer nach vorne weisenden ringför
migen Wulst versehen sein, durch die sich z. B. ein Dicht
ring festlegen läßt. Die Aussparung ist vorzugsweise so
groß bemessen, daß die Wulst in diesem Bereich unterbrochen
ist, womit eine ausreichend große Aufnahmekammer für den
Mikroschalter gebildet ist. Vorzugsweise wird die Ringwulst
in diesem Fall durch einen entsprechenden Wulstabschnitt
auf einer vom Kontaktträger radial abstehenden Platte er
gänzt, so daß im montierten Zustand eine im wesentlichen
ununterbrochene Halterungswulst gebildet ist. Die im we
sentlichen in der Ebene der Oberfläche des Halters verlau
fende Platte besitzt vorzugsweise eine Durchtrittsöffnung
für den Durchtritt entweder des vom Schaltergehäuse abste
henden Schaltstifts oder eines Betätigungselements, das auf
den Schaltstift des Schalters einwirkt und durch den vorde
ren Rand des in die Steckdose vollständig eingeschobenen
Steckers betätigt wird.
Vorzugsweise sind der Halter und der Kontaktträger mit
einander verrastet, so daß sich eine einfache Montage und
Demontage ergibt. Dies erfolgt in vorteilhafter Ausgestal
tung durch flexible, hakenförmige Arme, die clipförmig mit
dem Kontaktträger in Eingriff treten. Zur Erleichterung der
korrekten Positionierung des Kontaktträgers im Halter ist
dieser vorzugsweise weiterhin mit mindestens einem Füh
rungsstift versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung
des Kontaktträgers eingreifen kann und somit dessen Drehpo
sition und seitliche Lage definiert.
Zur Betätigung des Mikroschalters ist vorzugsweise ein
Betätigungselement vorgesehen, das mit einer abstehenden
Betätigungsplatte versehen ist. Durch diese Gestaltung läßt
sich in einfacher Weise ein radialer und/oder axialer Ver
satz zwischen dem vom Mikroschalter vorstehenden Schalt
stift und dem Ort der Halterung oder Führung des durch den
Stecker-Vorderrand betätigten Abschnitts des Betätigungs
elements erreichen, was den konstruktiven Freiheitsgrad
erheblich vergrößert. Vorzugsweise ist das Betätigungsele
ment weiterhin mit einem Führungsstift versehen, so daß
unerwünschte Verkippungen der Betätigungsplatte vermieden
werden können und auch der Montageort der Betätigungsplatte
definiert festgelegt ist.
Das Betätigungselement kann vorzugsweise einen weiteren
Stift aufweisen, der von der Betätigungsplatte auf der dem
Führungsstift abgewandten Seite, d. h. vorzugsweise in Rich
tung zur Steckdosenvorderseite, vorsteht und somit bei
vollständigem Einschieben des Steckers betätigt wird. Die
Achsen der beiden Stifte sind vorzugsweise versetzt, so daß
die Position des Betätigungsstifts und die des Führungs
stifts voneinander entkoppelt sind, was die konstruktive
Freiheit erheblich verbessert. Hierbei ist es vorteilhaft,
wenn die Achse des Betätigungsstifts zwischen den Achsen
des Führungsstifts und des Schaltstifts des. Mikroschalters
liegt, da dies zur Vermeidung unerwünschter Verkippungsvor
gänge des Betätigungselements bei dessen Betätigung bei
trägt. Die vom Betätigungsstift ausgeübte Kraft wird in
diesem Fall auf die Betätigungsplatte an einem Ort einge
koppelt, der zwischen der Führung und dem Einwirkungsort
der vom Schaltstift des Schalters ausgeübten Federkraft
liegt, so daß sich eine im wesentlichen parallele Betäti
gungsplattenverlagerung ohne Verkippung ergibt. Die Betäti
gungsplatte kann hierbei ggfs. mit ihrem Seitenende an der
Kontaktträger-Wulst anliegen und wird hierdurch gegenüber
seitlichen Verlagerungen stabilisiert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Steckdose,
Fig. 2 eine entlang der Mittelebene geschnittene
Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der
Steckdose, wobei das äußere Steckdosengehäuse nicht gezeigt
ist und ein Zustand vor der Endmontage (ohne Kontaktbuchsen
und Kontaktbuchsenkappe) dargestellt ist,
Fig. 3 eine Ansicht des Kontakteinsatzes gemäß Fig. 2
von unten,
Fig. 4 eine Detailansicht des Kontakteinsatzes gemäß
den Fig. 2 und 3,
Fig. 5 und 6 einen Querschnitt und eine Unteransicht
des Kontaktträgers des Kontakteinsatzes gemäß den Fig. 2
bis 4,
Fig. 7 und 8 eine seitliche Darstellung und eine
Draufsicht des Kontaktträgers gemäß den Fig. 5 und 6,
Fig. 9 und 10 eine Schnittansicht und eine Unteran
sicht des äußeren Halters des Kontakteinsatzes gemäß den
Fig. 2 und 3, und
Fig. 11 und 12 zwei Ansichten des Betätigungsele
ments, gesehen von unten bzw. von der Seite.
In Fig. 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Steckdose 1 teilweise im
Schnitt dargestellt. Die Steckdose 1 weist eine Stecker-
Einführöffnung 2 auf, in die, gemäß der Zeichnung von
rechts, ein zugehöriger Stecker eingeschoben wird. Wenn
kein Stecker eingeführt ist, ist die Einführöffnung 2 in
bekannter Weise durch einen nicht dargestellten Deckel
verschlossen. Im Inneren der außenseitig durch eine Ring
wand begrenzten Einführöffnung 2 sitzt ein Kontakteinsatz
3, in dem eine Vielzahl von (nicht gezeigten)Kontaktele
menten, insbesondere Buchsen gehalten ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß zwischen der äußeren,
vorderen, die Einführöffnung 2 umgebenden Ringwand der
Steckdose und dem Kontakteinsatz 3 ein Ringraum gebildet
ist, in den eine Ringwand des Steckers eingeführt wird. Am
Boden der Einführöffnung 2 ist vorzugsweise eine ringför
mige Abdichtung in Form eines Dichtrings 4 vorhanden, die
den gesamten Boden des zwischen der vorderen ringförmigen
Außenwand der Einstecköffnung 2 und dem Kontakteinsatz 3
gebildeten Ringraums bedeckt.
Vorzugsweise liegt die Dichtung 4 auf einer Zwischen
wand 5 auf, die an ihrer Vorderseite den Kontakteinsatz 3
trägt und somit als Kontakteinsatzhalter dient. Auf der
Rückseite der Zwischenwand 5, die parallel zur Stirnfläche
der Einführöffnung 2 verläuft, sind nicht gezeigte An
schlußelemente für die Verbindung zwischen den einzelnen
Elektroleitern und den Buchsen der Steckdose angeordnet,
die beispielsweise die Form von Schraubhülsen haben können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der
Zwischenwand 5 eine Durchgangsöffnung vorgesehen, in der
ein Betätigungselement in Form eines Betätigungsstifts 6
beweglich gelagert ist. Die Durchgangsöffnung und damit das
Betätigungselement 6 sind so angeordnet, daß sie unterhalb
des Ringraums liegen, der zwischen dem Kontakteinsatz 3 und
der äußeren Ringwand der Einführöffnung 2 gebildet ist, so
daß die eine Seite (in der Zeichnung die rechte Seite) des
Kontaktstifts 6 direkt unterhalb der Dichtung 4 liegt. Die
Dichtung 4 dichtet damit nicht nur die Durchgangsöffnung
staub-, schmutz- und wasserdicht ab, sondern bildet zu
gleich auch eine Begrenzung für die Bewegung des Betäti
gungselements 6 nach rechts (gemäß der Zeichnung), so daß
ein Herausfallen des Betätigungselements 6 zuverlässig ver
mieden wird und keine sonstige Einspannung des Betätigungs
elements 6 notwendig ist.
Auf der Rückseite des Betätigungsstifts 6, das heißt
auf der Unterseite der Zwischenwand 5 ist ein Schalter 7 in
Form eines Mikroschalters angeordnet, der als Doppelschal
ter ausgelegt ist. Der Mikroschalter 7 ist vorzugsweise ein
Subminiatur-Mikroschalter, so daß er äußerst kompakt aufge
baut ist und sehr platzsparend in der Steckdose unterge
bracht werden kann. Der Mikroschalter 7 ist vorzugsweise
direkt an der Unterseite der Zwischenwand 5 befestigt. Wei
terhin ist die Länge des Betätigungsstifts 6 derart bemes
sen, daß er geringfügig länger ist als die Dicke der Zwi
schenwand 5, so daß er im unbetätigten Zustand (nicht ein
gesteckter Stecker) vom Mikroschalter 7 nach rechts (gemäß
der Zeichnung) gedrückt wird und somit über die der Dich
tung 4 zugewandte Oberfläche der Zwischenwand 5 vorsteht.
Hierdurch wird, wie gezeigt, die Dichtung 4 in diesem Be
reich geringfügig hochgehoben, wobei sie ihre Dichtfunktion
aber weiterhin vollständig ausüben kann.
Wenn ein Stecker in die Steckdose eingeschoben wird,
läuft die Stirnfläche seiner vorderen Ringwand auf die
Dichtung 4 auf und drückt dabei den Betätigungsstift 6 ge
ringfügig nach links. Hierdurch wird der Mikroschalter 7
betätigt. Da der Mikroschalter 7 als Doppelschalter ausge
legt ist, werden intern gleichzeitig zwei Schalter betä
tigt, so daß zwei getrennte Stromkreise, die mit dem Mikro
schalter 7 über entsprechende, standardmäßig vorgesehene
Mikroschalter-Anschlüsse verbunden sind, geschaltet werden.
Vorzugsweise ist einer der Schalter des Mikroschalters ein
Öffner und der andere ein Schließer, so daß bei Einstecken
des Steckers einer der mit dem Mikroschalter verbundenen
Stromkreise geöffnet und der andere der beiden Stromkreise
geschlossen wird. Es können aber auch zwei Öffner oder zwei
Schließer vorgesehen sein.
In den Fig. 2 bis 12 sind Einzelheiten eines zweiten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckdose 1
gezeigt, wobei aber lediglich der Kontakteinsatz und mit
diesem zusammenhängende Komponenten dargestellt sind, nicht
aber das äußere Steckdosen-Gehäuse, das übliche Gestaltung
z. B. gemäß Fig. 1, besitzt und mit einem Verschlußdeckel
versehen ist und in das der Kontakteinsatz von der Rück
seite her eingeführt wird.
In Fig. 2 ist der Kontakteinsatz 3 im Querschnitt dar
gestellt, während in Fig. 3 eine von unten gesehene Ansicht
des Kontakteinsatzes 3 dargestellt ist. Der Kontakteinsatz
3 besteht im wesentlichen aus zwei separat handhabbaren, im
Einsatz aber miteinander verbundenen Halterungsteilen,
nämlich aus einem äußeren Halter 10 und einem inneren Kon
taktträger 50. An dem Kontaktträger 50 ist eine in axialer
Richtung orientierte Aufnahmeplattform 51 ausgebildet, von
der zwei Haltestifte 52 rechtwinklig abstehen. Die Halte
stifte 52 dienen zur positionsmäßigen Festlegung und Halte
rung eines Mikroschalters 80, der wie der Schalter 7 gemäß
Fig. 1 ausgebildet sein kann, d. h. vorzugsweise zwei in
terne Schaltkontakte zur voneinander unabhängigen Schaltung
zweier unabhängiger Stromkreise dient, d. h. als Doppel-
Mikroschalter mit einem einzigen, gemeinsamen Gehäuse 81
ausgestaltet ist. Die beiden separat durch den Mikroschal
ter 80 geschalteten Stromkreise sind mit Anschlußfahnen 82
des Mikroschalters 80 elektrisch verbunden, wobei für die
beiden Stromkreise insgesamt vier elektrische Anschlußfah
nen 82 vorgesehen sind. Auf der den Anschlußfahnen 82 ge
genüberliegenden Seite des Mikroschalters 80 steht vom
Gehäuse 81 ein federnd vorgespannter Schaltstift 83 in
Axialrichtung vor, bei dessen Niederdrücken die Schaltkon
takte im Innern des Mikroschalters 80 umgeschaltet werden.
Für die Betätigung des Mikroschalters 80 ist ein Betä
tigungselement 90 vorgesehen, das durch die Vorderseite des
in die Steckdose vollständig eingeführten, nicht darge
stellten Steckers niedergedrückt wird und hierbei den
Schaltstift 83 nach unten drückt, d. h. den Schaltzustand
des Mikroschalters 80 umschaltet.
Der Halter 10 und der Kontaktträger 50 sind miteinander
in lösbarer Weise verbunden. Der Halter 10 ist mit mehre
ren, vorzugsweise vier, in Axialrichtung nach hinten wei
senden, hakenförmigen Armen 11 versehen, deren hakenförmige
Enden 12 gemäß der Darstellung in Fig. 4 hinter die Stirn
seite von entsprechend positionierten, axialen Ausläufern
53 des Kontaktträgers 50 greifen. Weiterhin sind der Halter
10 und der Kontakteinsatz 50 mit axialen Schultern oder
Stufen 13 bzw. 54 versehen, die umlaufend ausgebildet sind
und im montierten Zustand direkt aneinander anliegen, d. h.
einen axialen Anschlag bilden. Der Kontakteinsatz 50 wird
zwischen der Schuler 13 und der innenseitigen Hakenfläche
der Haken 12 des Halters 10 axial unverrückbar gehalten.
Zur gegenseitigen Trennung von Halter 10 und Kontaktträger
50 ist es lediglich erforderlich, die flexiblen Arme 11
etwas nach außen zu drücken, so daß der Kontakteinsatz 50
frei kommt und damit axial aus dem Halter 10 ausgeschoben
werden kann. Die Montage erfolgt in umgekehrter Richtung,
wobei die Haken 12 auf Grund ihrer Schrägfläche beim Ein
schieben des Kontaktträgers 50 selbsttätig auseinanderge
drückt werden und dann in der Soll-Position des Kontaktträ
gers 50 hinter dessen axiale Ansätze 53 einrasten.
Der Halter 10 ist zur leichteren und positionsrichtigen
Einführung des Kontaktträgers 50 mit zwei einander diame
tral gegenüberliegenden Führungsstiften 14 versehen, die
vom Halter 50 in Axialrichtung nach hinten (zur Steckdosen
rückseite) vorstehen. Der Kontaktträger 50 seinerseits
weist zwei seitliche Aussparungen 55 (siehe insbesondere
Fig. 6) auf, in die die abgerundete Vorderkanten aufweisen
den Führungsstifte 14 eingreifen und damit den Kontaktträ
ger 50 drehfest halten, jedoch eine axiale Verschiebung
desselben in die bzw. aus der Sollposition ermöglichen.
Der Halter 10 weist einen plattenförmigen Rahmen 15
auf, der eine dem äußeren Steckdosengehäuse angepaßte Au
ßenprofilierung besitzt und zur eindeutigen Festlegung der
Einführungsposition in das äußere Steckdosengehäuse mit
axial orientierte Rippen 16, 17 mit rechteckförmiger Aus
sparung (Rippe 16) sowie abgerundeten, seitlichen Ausspa
rungen (Rippen 17) besitzt, die mit entsprechend profilier
ten, inneren Anlageflächen des äußeren Steckdosengehäuses
in Berührung stehen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Steckdose als
13-polige Steckdose (mit zusätzlichem Doppel-Mikroschalter)
ausgebildet, wobei die Kontaktstifte bzw. Steckbuchsen des
Kontaktträgers 50 bei der gezeigten Darstellung noch nicht
montiert sind. Der Kontaktträger 50 weist axiale Durch
gangsöffnungen 56 für den Durchtritt der nicht dargestell
ten Kontaktbuchsen auf, die über flexible Rastschultern 57
in ihrer Sollposition verrastet werden.
Der Kontaktträger 50 weist weiterhin axial nach vorne
vorstehende Halterungsstifte 70 für die Verbindung mit
einer nicht gezeigten, einen frontseitigen Bestandteil des
Kontakteinsatzes 3 bildenden Kappe auf, die im endmontier
ten Zustand die Kontaktbuchsen umgibt.
Der Halter 50 ist mit einer kreisringförmig umlaufenden
Wulst 18 versehen, die jedoch im Bereich einer im wesentli
chen rechteckförmigen, durch die Platte 15 hindurchgehenden
Aussparung 19 (siehe Fig. 10) unterbrochen ist.
In den Fig. 5 bis 8 ist der Kontaktträger 50 in ver
schiedenen Ansichten dargestellt. Fig. 5 zeigt einen
Schnitt entlang der Mittelebene, während in Fig. 6 eine von
unten gesehene Ansicht dargestellt ist. Fig. 7 zeigt eine
von der oberen Seite gemäß Fig. 6 gesehene Ansicht mit
Draufsicht auf die Aufnahmeplattform 51, während in Fig. 8
eine Draufsicht auf den Kontaktträger 50, von oben gesehen,
veranschaulicht ist. Wie aus den Fig. 5 bis 8 ersicht
lich ist, ist die Aufnahmeplattform 51 plan und im wesent
lichen rechteckförmig ausgebildet sowie mit zwei nahe ihrer
Außenkante angeordneten, rechtwinklig abstehenden Halte
stiften 52 versehen. Der Mikroschalter 80 weist entspre
chende innere oder seitliche Öffnungen auf, mit denen er,
gemäß Fig. 7 von oben, auf die Haltestifte 52 aufschiebbar
und damit plan auf die Aufnahmeplattform 51 aufsetzbar ist.
Nach Anbringung des Mikroschalters 80 können die Oberseiten
der Haltestifte 52 mechanisch oder thermisch verformt wer
den und hierdurch den Mikroschalter 80 unverrückbar halten
(siehe Fig. 2).
Der Kontaktträger 50 ist mit einer quer zur Mittelachse
vorstehenden Platte 60 mit im wesentlichen rechteckförmig
zueinander verlaufenden Seitenkanten versehen, die auf
ihrer zur Steckdosenvorderseite weisenden Oberfläche eine
Wulst 61 trägt. Die Wulst 61 ist kreisbogenförmig gekrümmt
und derart dimensioniert und positioniert, daß sie die
Wulst 18 des Halters 10 bei korrekt montiertem Kontaktträ
ger 50 zu einer im wesentlichen vollständigen Ringwulst
ergänzt, d. h. die Unterbrechung der Wulst 18 im Bereich der
Aussparung 19 des Halters 10 vervollständigt. Die Platte 60
bildet zugleich eine obere Abschlußfläche für den Aufnahme
raum für den Mikroschalter 80, so daß dieser auch in Rich
tung zur Steckdosenvorderseite abgeschirmt ist.
Die Platte 60 und der Kontaktträger 50 sind weiterhin
mit einer axialen, schräg zur Radialrichtung orientierten
Durchgangsöffnung 62 im Bereich des Schaltstifts 83 des
Mikroschalters 80 versehen, deren Randverlauf dem Umriß
einer Betätigungsplatte 91 des Betätigungselements 90 mit
geringfügigem Spiel angepaßt ist und in der die Betäti
gungsplatte 91 nach ihrer Montage aufgenommen ist. Die
Durchgangsöffnung 62 reicht in der am besten aus Fig. 8
ersichtlichen Weise schräg orientiert bis zum Innenrand der
Wulst 61, so daß die Betätigungsplatte 91 ggfs. an diesem
anliegen kann. Im Bereich dieser Durchgangsöffnung 62 ist
der Kontaktträger 50, wie insbesondere aus Fig. 8 ersicht
lich, mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 63 versehen,
die sich gemäß der Darstellung in Fig. 5 unmittelbar an die
Durchgangsöffnung 62 anschließt und somit einen zusätzli
chen Freiraum für die Aufnahme der Betätigungsplatte 91
schafft.
Der Kontaktträger 50 ist ferner mit einem Führungsloch
64 kreisrunden Querschnitts versehen, das parallel zu der
Aufnahmeplattform 51 auf deren axial innenliegenden Seite
in der gezeigten Weise angeordnet ist und auf seiner axial
nach vorne zur Steckdosenvorderseite weisenden Seite frei
in die Öffnung 62, 63 mündet. Das Führungsloch 64 dient zur
Aufnahme eines Führungsstifts 92 des Betätigungselements 90
und erlaubt dessen axiale Verschiebung, verhindert aber
Radialbewegungen oder Verkippungen des Betätigungselements
90.
Der Kontakteinsatz 50 weist vier symmetrisch angeordne
te axiale Verlängerungen 53 auf. Die beiden seitlichen
Führungsnuten 55 liegen sich diametral gegenüber und
schließen mit der Mitte der Platte 60 einen Umfangswinkel
von 90° ein.
Der in den Fig. 9 und 10 im Querschnitt bzw. in der
Ansicht von unten dargestellte Halter 10 weist gleichfalls
vier Arme 14 auf, die in der gleichen Umfangslage und mit
gleicher Breite wie die axialen Ansätze 53 des Kontaktträ
gers 50 angeordnet sind. Die im wesentlichen rechteckförmi
ge Aussparung 19 ist an einer der Platte 60 entsprechenden
Position angeordnet, so daß die Platte 60 bei der Einfüh
rung des Kontaktträgers 50 in den Halter 10 in der Ausspa
rung 19 zu liegen kommt. Aus der Schnittansicht gemäß Fig.
9 ist ersichtlich, daß die Seitenwandungen der rippenförmi
gen Versteifungen 16, 17 dünnwandig ausgeführt sind, die
von der dünnen, quer zur Mittelachse verlaufenden Platte 15
axial nach hinten (zur Steckdosenrückseite) verlaufen. Die
Platte 15 trägt auf ihrer der Steckdosenvorderseite zuge
wandten Oberseite die ringförmige Wulst 18 und bildet mit
ihrer Unterseite die Anlageschulter 13. Weiterhin ist auf
der Unterseite der Platte 15 eine umlaufende Verstärkungs
rippe 26 vorhanden, die die mittlere Öffnung 27 (für die
Aufnahme des Kontaktträgers 50) umgibt und von der die Arme
11 und die Führungsstifte 14 axial abstehen.
In den Fig. 11 und 12 ist das Betätigungselement 90
im Detail dargestellt. Das Betätigungselement 90 weist den
(im montierten Zustand in dem Führungsloch 64 geführten)
Führungsstift 92 und die Betätigungsplatte 91 auf, die sich
rechtwinklig zur Mittelachse des an ihrem Schmalseitenrand
angebrachten Führungsstifts 92 erstreckt und abgerundete
Seitenkanten besitzt, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist. Auf
der dem Führungsstift 92 gegenüberliegenden Seite der Betä
tigungsplatte 91 ist ein Betätigungsstift 93 vorgesehen,
der bei montierter Steckdose in den Ringraum vorsteht, in
den der Stecker einzuführen ist, wobei er derart positio
niert ist, daß die Stirnfläche des Steckers auf die Stirn
fläche des Betätigungsstifts 93 (entweder direkt oder über
die zwischenliegende, das Betätigungselement 90 axial nach
vorne abdeckenden Dichtung 4) einwirkt. Das Einführen des
Steckers in die Steckdose führt somit zu einer axialen
Rückverlagerung des Betätigungselements 90, wobei dieses
über die Betätigungsplatte 91 den Schaltstift 83 des Mikro
schalters 80 niederdrückt, so daß der Schaltzustand des
Mikroschalters 80 umschaltet.
Wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, sind die
Mittelachsen des Führungsstifts 92 und des Betätigungs
stifts 93 gegeneinander versetzt, wobei der Betätigungs
stift 93 in Richtung zum freien Ende der Betätigungsplatte
91, d. h. in Richtung zu dem Berührungsort zwischen der
Betätigungsplatte 91 und dem Schaltstift 83 (in Fig. 12
durch eine gestrichelte Linie dargestellt) verlagert ist.
Claims (32)
1. An einem Kraftfahrzeug anbringbare Steckdose eines
Steckverbinders für die elektrische Verbindung mit einem an
das Kraftfahrzeug anhängbaren Anhänger, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Schalter (7; 80) vorhanden sind, die
derart angeordnet sind, daß sie bei eingestecktem Stecker
betätigt sind.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schalter durch einen einzigen Doppelschalter
gebildet sind.
3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Schalter durch einen einzigen
Mikroschalter (7; 80) gebildet sind.
4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikroschalter ein Subminiatur-Mikroschalter ist,
der vorzugsweise als doppelt schaltender, vorzugsweise
unterbrechender Umschalter ausgelegt ist.
5. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schalter ein norma
lerweise geöffneter Schalter ist, der bei eingeführtem
Stecker in den Schließzustand gebracht ist.
6. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter durch ein
einziges Betätigungselement (6) gemeinsam betätigbar sind.
7. Steckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (6) unterhalb einer vorzugsweise
ringförmigen Dichtung (4) angeordnet ist.
8. Steckdose nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungselement (6) in einer Durch
gangsöffnung einer Zwischenwand (5) der Steckdose (1)
angeordnet ist, an der die beiden Schalter, insbesondere
der Doppel-Mikroschalter (7), angebracht sind.
9. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schalter mit einer
elektronischen Steuereinrichtung verbunden ist, die zur
Überprüfung des Schaltzustands des Schalters für die Erken
nung des Vorhandenseins eines eingesteckten Steckers ausge
legt ist.
10. Steckdose, insbesondere nach einem der vorstehenden
Ansprüche bzw. dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Schalter (80) mit einem
Gehäuse (81) versehen sind.
11. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Aufnahmeplattform (51) zur Auf
nahme des Schalters (7; 80).
12. Steckdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeplattform (51) an dem in das äußere Gehäuse
der Steckdose (1) eingeschobenen/einschiebbaren Kontaktein
satz (3) ausgebildet ist.
13. Steckdose nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberflächenebene der Aufnahmeplattform
(51) parallel zur Steckdosenmittelachse verläuft.
14. Steckdose nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplattform (51) mit
mindestens einem, vorzugsweise zwei, von ihr vorstehenden
Haltestiften (52) für den Eingriff in eine entsprechende
Aussparung des Schalters, insbesondere des Mikroschalters
auf (7; 80) versehen ist.
15. Steckdose, insbesondere nach einem der vorhergehen
den Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz (3) zweitei
lig ausgebildet ist und aus einem äußeren Halter (10) und
einem mit diesem verbundenen, inneren, Aufnahmeöffnungen
für die Elektrokontakte aufweisenden Kontaktträger (50)
besteht.
16. Steckdose nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeplattform (51) an dem inneren Kontaktträger
(50) ausgebildet ist.
17. Steckdose nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußere Halter (10) eine, vorzugsweise
rechteckförmige, Aussparung (19) für die Aufnahme eines
seitlich abstehenden Bereichs (60) des Kontaktträgers (50)
aufweist.
18. Steckdose nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (10) eine zur Steckdosenvorderseite weisen
de, ringförmige Wulst (18), vorzugsweise zur Halterung
einer ringförmigen Dichtung (4), aufweist, die im Bereich
der Aussparung (19) unterbrochen ist.
19. Steckdose nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger (50) mit einer von der Aufnahmeplatt
form (51) in die Aussparung (19) vorstehenden Platte (60)
versehen ist, die auf ihrer Oberfläche eine kreissektorför
mige Wulst (61) trägt, die sich mit der Wulst (18) des
Halters (10) zu einer im wesentlichen umlaufenden Wulst
ergänzt.
20. Steckdose nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (60) eine Öffnung (62, 63) für den Durch
tritt eines Schaltstifts (83) des oder der Schalter (7; 80)
oder eines Betätigungselemens (90) für die Schalterbetäti
gung aufweist.
21. Steckdose nach einem der Ansprüche 15 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß der Halter (10) und der Kontakt
träger (50) miteinander verrastet sind.
22. Steckdose nach einem der Ansprüche 15 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß der Halter (10) mit flexiblen,
hakenförmigen Armen (11, 12) versehen ist, die vorzugsweise
in Axialrichtung verlaufen und für clip-förmigen Eingriff
in entsprechende Öffnungen im Kontaktträger (50) oder hin
ter untere Randabschnitte des Kontaktträgers (50) ausgelegt
sind.
23. Steckdose nach einem der Ansprüche 15 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß der Halter (10) mindestens einen,
vorzugsweise zwei, insbesondere einander gegenüberliegende,
Führungsstifte (14) für die Führung des Kontaktträgers (50)
bei dessen Einschub in den Halter (10) aufweist.
24. Steckdose nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger (50) Ausnehmungen (55) aufweist, die
die Führungsstifte (14) aufnehmen und vorzugsweise seitlich
offen sind.
25. Steckdose, insbesondere nach einem der vorhergehen
den Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement (90)
vorgesehen ist, das mit einer quer zu seiner Längsachse
abstehenden Betätigungsplatte (91) für die Betätigung des
oder der Schalter (7; 80), insbesondere des Doppel-Mikro
schalters, versehen ist.
26. Steckdose nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltstift (83) des Mikroschalters an der Unter
seite der Betätigungsplatte (91) anliegt.
27. Steckdose nach Anspruch 25 oder 26 dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungselement (90) einen Führungs
stift (92) aufweist, der in einem Führungsloch (64) des
Kontakteinsatzes (3) geführt ist.
28. Steckdose nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsstift (92) auf der Unterseite der Betäti
gungsplatte (91), vorzugsweise an deren Rand, angebracht
ist.
29. Steckdose nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Betätigungselement (90) einen Betäti
gungsstift (93) aufweist, der von der Betätigungsplatte
(91) in Richtung zur Steckdosenvorderseite vorsteht.
30. Steckdose nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen des Betätigungsstifts (93) und des Führungs
stifts (91) gegeneinander versetzt sind.
31. Steckdose nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittelachse des Betätigungsstifts (93)
zwischen den Mittelachsen des Schaltstifts (83) des Mikro
schalters (80) und des Führungsstifts (92) liegt.
32. Steckdose nach einem der Ansprüche 25 bis 31, da
durch gekennzeichnet, daß die Betätigungsplatte (91) mit
ihrem dem Führungsstift (92) abgewandten Seitenende an der
Wulst (61) des Kontaktträgers (50) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19629198A DE19629198A1 (de) | 1995-07-21 | 1996-07-19 | Steckdose für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29511807U DE29511807U1 (de) | 1995-07-21 | 1995-07-21 | Steckdose für Kraftfahrzeuge |
DE29518259U DE29518259U1 (de) | 1995-11-19 | 1995-11-19 | Steckdose für Kraftfahrzeuge |
DE19629198A DE19629198A1 (de) | 1995-07-21 | 1996-07-19 | Steckdose für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629198A1 true DE19629198A1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=26058077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19629198A Withdrawn DE19629198A1 (de) | 1995-07-21 | 1996-07-19 | Steckdose für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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