DE19736629C1 - Steckdose mit Mikroschalter - Google Patents

Steckdose mit Mikroschalter

Info

Publication number
DE19736629C1
DE19736629C1 DE19736629A DE19736629A DE19736629C1 DE 19736629 C1 DE19736629 C1 DE 19736629C1 DE 19736629 A DE19736629 A DE 19736629A DE 19736629 A DE19736629 A DE 19736629A DE 19736629 C1 DE19736629 C1 DE 19736629C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
module
socket
plug
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19736629A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOLTA KRAFTFAHRZEUG ELEKTROZUB
Original Assignee
VOLTA KRAFTFAHRZEUG ELEKTROZUB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VOLTA KRAFTFAHRZEUG ELEKTROZUB filed Critical VOLTA KRAFTFAHRZEUG ELEKTROZUB
Priority to DE19736629A priority Critical patent/DE19736629C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19736629C1 publication Critical patent/DE19736629C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7035Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part comprising a separated limit switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckdose für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit einem Dosengehäuse, in dem ein Kontaktmodul aufgenommen ist, der mit elektrischen Anschlußleitungen versehen ist und zur Kontaktie­ rung mit einem in die Steckdose einsteckbaren Stecker ausgebil­ det ist, wobei der Kontaktmodul im Dosengehäuse lösbar befe­ stigt ist, und wobei im Dosengehäuse zumindest ein Steckraum zur Aufnahme eines Schaltmoduls für Zusatzfunktionen vorgesehen ist, und mit Führungselementen zum Positionieren des Kontaktmoduls.
Eine derartige Steckdose ist aus der DE 296 18 000 U1 bekannt.
Bei der bekannten Steckdose ist ein Kontaktmodul, der mit elek­ trischen Anschlußleitungen versehen ist und zur Kontaktierung mit einem in die Steckdose einsteckbaren Stecker ausgebildet ist, im Dosengehäuse durch Rasthaken fixierbar. Die bekannte Steckdose weist ferner seitlich neben dem Kontaktmodul im Frei­ raum zwischen der Außenwand des Dosengehäuses und dem Kontakt­ modul einen Aufnahmeraum für einen Mikroschalter auf, der im Aufnahmeraum durch Rasthaken fixierbar ist und über einen auf­ steckbaren Anschlußstecker fahrzeugseitig elektrisch verbindbar ist.
Durch speziell ausgebildete Rasthaken soll einerseits ein Ver­ rasten des Kontaktmoduls mit dem Dosengehäuse gewährleistet werden, ferner soll gleichzeitig beim Einführen eines Zusatz­ steckers zur elektrischen Verbindung des Mikroschalters sicher­ gestellt werden, daß der Kontaktmodul vorher vollständig in seiner endgültige Rastposition gebracht worden ist, und schließlich sichergestellt werden, daß zunächst der Zusatz­ stecker für den Mikroschalter und erst anschließend der Kontaktmo­ dul in das Dosengehäuse eingeführt wird.
Insgesamt läßt sich so ein einwandfreier Sitz von Kontaktmodul, Mikroschalter und Zusatzstecker zum Anschluß des Mikroschalters gewährleisten.
Als nachteilig hat sich bei der bekannten Steckdose jedoch die relativ komplizierte Montage herausgestellt.
In neuerer Zeit hat die Verwendung von Steckdosen der zuvor ge­ nannten Art mehr und mehr Verwendung gefunden, da zusätzlich zu der Verbindung der Dosengrundfunktionen über eine genormte Ver­ bindung mit 13 Steckkontakten gesonderte Zusatzfunktionen ge­ wünscht sind, die in der Regel durch einen Mikroschalter er­ reicht werden, daß bei Einstecken eines Steckers in die Steck­ dose geschaltet wird.
Über einen derartigen Mikroschalter kann eine sogenannte Anhän­ gererkennung erreicht werden, um fahrzeugseitig bei angekoppel­ tem Anhänger und hergestellter Steckverbindung besondere Anzei­ gen zu schalten oder andere Zusatzfunktionen auszuführen, bspw. Nebellampen zu schalten. Dabei können auch mehrere Mikroschal­ ter vorgesehen sein, um weitere Schaltfunktionen ausführen zu können.
Ein besonderes Problem bei Steckdosen zur elektrischen Verbin­ dung von Fahrzeuganhängern besteht darin, daß solche Steckdosen bei den Automobilherstellern bei der Erstmontage unter erhebli­ chem Zeitdruck, der naturgemäß bei einer Großserienfertigung herrscht, am Fahrzeugheck montiert werden müssen.
Nun hat sich gezeigt, daß bei der eingangs genannten Steckdose bekannter Art zwar eine derartige Montage durch die erwähnten Rasthaken vereinfacht wird, jedoch hat es sich als schwierig erwiesen, unter den räumlich häufig eng begrenzten Bedingungen die betreffenden Mikroschalter in das Dosengehäuse einzubauen und mit einem Zusatzstecker elektrisch mit dem Fahrzeug zu ver­ binden.
Aus der DE 196 29 198 A1 ist eine weitere Kraftfahrzeugsteckdo­ se für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern mit zwei Schaltern bekannt. Dabei ist in einem Dosengehäuse ein Kontaktmodul aufgenommen, der eine in axialer Richtung orientierte Aufnahmeplattform aufweist, von der zwei Haltestifte rechtwinklig abstehen, die zur positionsmäßigen Festlegung und Halterung eines Mikroschalters zur Schaltung zweier unabhängiger Stromkreise ausgebildet sind. Die beiden separat durch den Mikroschalter geschalteten Stromkreise sind mit Anschlußfahnen des Mikroschalters elektrisch verbunden.
Auch hierbei bestehen die zuvor erwähnten Probleme beim Einbau des Mikroschalters in das Dosengehäuse und insbesondere bei der elektrischen Kontaktierung.
Bei einer ähnlichen aus der DE 92 07 523 U1 bekannten Steckdose ist ein Mikroschalter in einen Steckraum eingerastet, der wie­ derum über Anschlußleitungen elektrisch verbunden wird.
Auch hierbei bestehen die zuvor erwähnten Probleme bei der Mon­ tage und dem elektrischen Anschluß des Mikroschalters.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, eine verbesserte Steckdose für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern zu schaffen, die auf möglichst einfache Weise am Fahrzeug montiert werden kann und eine zuverlässige Funktion bei möglichst einfachem und ko­ stengünstigem Aufbau gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Steckdose gemäß der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß der Kontaktmodul zur Aufnahme von mit Anschlußleitungen versehenen Kontaktelementen für einen jeden Schaltmodul ausgebildet ist, über die beim Einsetzen des Kontaktmoduls in das Dosengehäuse die elektrische Verbindung zwischen jeden angesetzten Schaltmodul und den zugehörigen An­ schlußleitungen hergestellt wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen ge­ löst.
Gemäß der Erfindung erfolgt der elektrische Anschluß eines je­ den in das Dosengehäuse eingesetzten Schaltmoduls gemeinsam mit dem Kontaktmodul. Somit entfällt die lästige und aufwendige Einzelmontage von Zusatzsteckern für jeden eingesetzten Schalt­ modul. Vielmehr kann die gesamte Steckdose soweit vormontiert werden, daß bei einer Montage am Fahrzeug lediglich eine einzi­ ge Baugruppe elektrisch z. B. durch eine Steckverbindung mit dem Fahrzeug verbunden werden muß, die anschließend in die bereits entsprechend vormontierte Steckdose lediglich eingesteckt wer­ den muß, wobei automatisch eine vollständige Kontaktierung so­ wohl der Dosengrundfunktionen am Kontaktmodul als auch von etwa zusätzlich eingesetzten Schaltmodulen gewährleistet ist.
Auf diese Weise wird die Montage der erfindungsgemäßen Steckdo­ se an einem Fahrzeug erheblich vereinfacht, was einerseits zu einer entsprechenden Zeit- und Kostenersparnis führt und ande­ rerseits die Möglichkeit von Montagefehlern drastisch redu­ ziert.
Da der Kontaktmodul zur Aufnahme von mit Anschlußleitungen ver­ sehenen Kontaktelementen für den Schaltmodul ausgebildet ist, über die beim Einsetzen des Kontaktmoduls in das Dosengehäuse die elektrische Verbindung zwischen dem Schaltmodul und den zu­ gehörigen Anschlußleitungen hergestellt wird, können fertig konfektionierte, mit Anschlußleitungen versehene Kontaktelemen­ te verwendet werden, die am Kontaktmodul befestigt werden kön­ nen, so daß eine besonders einfache fahrzeugseitige elektrische Verbindung des Schaltmoduls bei der Montage erreicht wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Dosengehäuse formschlüssige Führungselemente zur Posi­ tionierung des Kontaktmoduls und jedes Schaltmoduls vorgesehen.
Diese Maßnahme dient als Montagehilfe, da durch die formschlüs­ sigen Führungselemente die Endlage des jeweiligen Moduls am Do­ sengehäuse vorgegeben wird. Darüber hinaus wird eine genaue Einhaltung der Einbaulage der jeweiligen Module am Dosengehäuse gewährleistet, wodurch die Funktionssicherheit verbessert wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Schaltmodul einen Schalteinsatz, dessen Anschlußkon­ takte mit Kontaktfedern verbindbar sind, die bei in den Steck­ raum eingesetztem Schaltmodul eine durch Federspannung unter­ stützte Kontaktierung mit den am Kontaktmodul gehaltenen Kon­ taktelementen für den Schaltmodul gewährleisten.
Auf diese Weise wird eine einfache und zuverlässige elektrische Verbindung zwischen jedem eingesetzten Schaltmodul und den zu­ gehörigen am Kontaktmodul gehaltenen Kontaktelementen erreicht.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung sind die Federele­ mente als im Querschnitt im wesentlichen C-förmige Klammern ausgebildet, die an einem Schalterträger derart beweglich fest­ gelegt sind, daß eine seitliche Kontaktierung mit den am Kon­ taktmodul gehaltenen Kontaktelementen ermöglicht wird.
Auf diese Weise können sowohl der Schaltmodul als auch der Kon­ taktmodul in Axialrichtung der Steckdose in das Dosengehäuse eingesteckt werden, wobei eine einfache und zuverlässige elek­ trische Verbindung zwischen dem Schaltmodul und den zugehörigen elektrischen Anschlußleitungen, die am Kontaktmodul gehalten sind, gewährleisten wird.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung weist der Schalt­ einsatz Anschlußstifte auf, die in Durchtrittsöffnungen an den Kontaktfedern eingreifen, um eine Kontaktierung mit den An­ schlußstiften unter Federspannung zu gewährleisten.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Zusammenbau des Schalt­ einsatzes mit dem Schalterträger und den Kontaktfedern verein­ facht wird und dabei gleichzeitig eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen den Anschlußstiften des Schalteinsatzes und den Kontaktfedern gewährleistet ist.
Hierbei weisen die Kontaktfedern vorzugsweise an ihrem unteren Schenkel jeweils eine hohlkehlenartige Abkröpfung auf, mit de­ ren beiden Enden jede Kontaktfeder zwischen einem Anschlußstift und dem Schalterträger federnd eingespannt ist.
Dadurch ist einerseits eine sichere Befestigung und Kontaktie­ rung gewährleistet und andererseits eine Beweglichkeit der obe­ ren Enden der Kontaktfedern ermöglicht.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist der Kontaktmo­ dul mit dem Dosengehäuse in einer verdrehgesicherten Position verrastbar.
Dadurch wird die Montage und die korrekte Positionierung des Kontaktmoduls erleichtert.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung, die auch unab­ hängig vom übrigen Aufbau der Steckdose selbständig schutzfähig ist, weist der Kontaktmodul ein Kontaktaufnahmeteil mit Durch­ gangsbohrungen zur Aufnahme von mit elektrischen Leitungen ver­ sehenen Kontakthülsen zur Verbindung mit einem in die Steckdose einsteckbaren Stecker auf, wobei das Kontaktaufnahmeteil mit einem Kontaktträger verrastbar ist, der in die Durchgangsöff­ nungen hineinragende seitlich offene Rohrabschnitte zur Fixie­ rung und Ausrichtung der Kontakthülsen aufweist.
Auf diese Weise können die Kontakthülsen mit den z. B. durch Krimpen angeschlossenen Anschlußleitungen zunächst in den Kon­ taktträger eingelegt werden, was auf besonders einfache Weise durch seitliches Eindrücken in die seitlich offenen Rohrab­ schnitte erreicht werden kann. Beim anschließenden Einschieben des Kontaktträgers in das Kontaktaufnahmeteil wird eine korrek­ te Lage der Kontakthülsen im Kontaktträger erreicht, sobald beide Elemente miteinander verrastet sind. Dabei wird vorzugs­ weise die Lage der Kontakthülsen einerseits jeweils durch Anla­ ge einer Kontakthülse an einer Schulter am äußeren Ende des Kontaktaufnahmeteils erreicht, und andererseits durch die Anla­ ge der betreffenden Kontakthülse am Kontaktträger.
Auf diese Weise wird ein schneller Einbau der betreffenden Kon­ takthülsen in den Kontaktmodul gewährleistet und eine lagekor­ rekte Fixierung erreicht. Da der Kontaktträger in die Durch­ gangsöffnungen hineinragende Rohrabschnitte aufweist, wird au­ ßerdem die axiale Baulänge des Kontaktmoduls verkürzt, was die Anbringung von Stützabschnitten zur Abstützung des Kontaktmo­ duls bei der späteren Montage an einem Steckdosenhalteblech er­ laubt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Kontaktmodul seitliche Aufnahmeabschnitte zur Aufnahme und Positionierung der Kontakte zur Verbindung mit dem Schalt­ modul vorgesehen.
Dies erleichtert das Einsetzen der betreffenden Kontaktelemente zur Verbindung mit dem Schaltmodul. Wegen der solchermaßen leichten Zugänglichkeit der betreffenden Kontaktelemente für den Schaltmodul können diese auch ohne weiteres nur dann am Kontaktmodul eingesetzt und befestigt werden, sofern überhaupt der betreffende Schaltmodul in das Dosengehäuse eingebaut wird.
So kann die Montage überflüssiger elektrischer Kontakte vermie­ den werden, wenn in der Steckdose nur ein oder gar kein Schalt­ modul montiert werden soll.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Dose;
Fig. 2 eine Untersicht der Steckdose gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Steckdose gemäß der Linie III-III gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Schaltmoduls vor dem Einbau in eine erfindungsgemäße Steckdose;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Explosionsdarstel­ lung, aus der sich der Zusammenbau des Schaltmoduls gemäß Fig. 4 aus einem Schaltereinsatz, einem Schal­ terträger und drei Kontaktfedern ergibt;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Kontaktaufnahme­ teils gemäß den Fig. 1 und 2, wobei in der oberen Bildhälfte eine Aufsicht und in der unteren Bild­ hälfte eine Untersicht dargestellt ist;
Fig. 7 eine vergrößerte Aufsicht des mit dem Kontaktaufnah­ meteil verrastbaren Kontaktträgers gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine Aufsicht der Dichtung zur Abdichtung von Kon­ taktmodul und Betätigungselement gemäß Fig. 1 und
Fig. 9 einen Schnitt durch die Dichtung gemäß Fig. 8.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Steckdo­ se ist insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Die Steckdose 10 weist ein Dosengehäuse 12 auf, an dem eine La­ sche 11 mit einer Ausnehmung zur Befestigung eines nicht darge­ stellten Deckels vorgesehen ist. Das Dosengehäuse 12 weist drei umfänglich angeordnete Augen 15 auf, die zum Einführen von Schrauben vorgesehen sind, um die Steckdose 10 an einem Grund, etwa an einem Steckdosenhalteblech eines Fahrzeuges, zu befe­ stigen.
Das Dosengehäuse 12 weist einen oberen, dem nicht dargestellten Deckel zugewandten Abschnitt 32 zylindrischer Form auf, der über verschiedenen Schrägen in einen unteren, gleichfalls zy­ lindrischen Abschnitt 34 übergeht, der einen größeren Durchmes­ ser als der obere zylindrische Abschnitt 32 aufweist und an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen 35 abgeflacht ist.
Achsmittig zu dem oberen zylindrischen Abschnitt 32 des Außen­ gehäuses 12 ist ein insgesamt mit der Ziffer 14 bezeichneter Kontaktmodul im Innenraum des Außengehäuses 12 aufgenommen, der von im wesentlichen zylindrischer Außenkontur ist und bis in den unteren Abschnitt 34 des Außengehäuses 12 hineinreicht. Zwischen der zylindrischen Innenfläche des oberen Abschnittes 32 und dem Kontaktmodul 14 ist eine ringförmige Aufnahmeöffnung 36 für einen in die Steckdose 10 einsteckbaren Stecker 13 vor­ gesehen, der in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist.
Am Boden 38 der Aufnahmeöffnung 36 ist ein ringförmiges Dicht­ element 40 gehalten, dessen Aufbau nachfolgend noch anhand der Fig. 8 und 9 näher beschrieben wird und das zur Abdichtung des Kontaktmoduls 14 gegenüber dem Dosengehäuse 12 dient.
Der Kontaktmodul 14 umfaßt ein Kontaktaufnahmeteil 16 von im wesentlichen zylindrischer Außenkontur und ist in Axialrichtung der Steckdose 10 von insgesamt 13 Durchgangsöffnungen 22 durch­ setzt.
In den Durchgangsöffnungen 22 sind längsgeschlitzte Kontakthül­ sen 18 gehalten, die mit Anschlußleitungen 20 verkrimpt sind und zur Aufnahme von Steckkontakten eines in die Steckdose 10 einsteckbaren Steckers 13 ausgebildet sind. Die Kontakthülsen 18 liegen an ihrem dosenseitigen Ende jeweils an einer Schulter 42 des Kontaktaufnahmeteils 16 an und sind an ihrem gegenüber­ liegenden Ende durch einen Kontaktträger 24 gehalten, der, wie aus Fig. 7 im einzelnen ersichtlich, in Richtung auf das Kon­ taktaufnahmeteil 16 hervorstehende seitlich offene Rohrab­ schnitte 26 aufweist. Der Kontaktträger 24 ist mit dem Kontakt­ aufnahmeteil 16 durch nicht dargestellte Rastelemente verrast­ bar.
Bodenseitig ist das Kontaktaufnahmeteil 16 mit mehreren Stegen 46 versehen, mit denen eine zusätzliche Abstützung am Grund er­ folgt, auf dem die Steckdose 10 montiert ist.
Zur Befestigung des Kontaktmoduls 14 am Dosengehäuse 12 dienen zwei Rastelemente 44 in Form von Rasthaken, die bei einem voll­ ständigen Einschieben des Kontaktmoduls 14 in das Dosengehäuse 12 bis zur Anlage des Kontaktmoduls 14 an einer Schulter 37 des Dosengehäuses 12 mit dem Kontaktträger 24 verrasten und diesen sichern (vgl. Fig. 1).
Im seitlichen Hohlraum zwischen dem unteren Abschnitt 34 des Dosengehäuses 12 und dem zentral aufgenommenen Kontaktmodul 14 ist beidseits von einem der Augen 15 jeweils ein Steckraum 28, 29 vorgesehen, in den jeweils ein Schaltmodul 30 einsteckbar ist.
Bei der hier dargestellten Ausführung ist lediglich ein Steck­ raum 28 mit einem Schaltmodul 30 belegt.
Der Schaltmodul 30 ist für Zusatzfunktionen vorgesehen, die bei einem Einstecken des Steckers 13 in die Steckdose 10 aktiviert werden können (sogenannte Anhängererkennung).
Die erfindungsgemäße Steckdose 10 ist derart aufgebaut, daß die Steckdose beliebig mit einem, zwei oder gar keinem Schaltmodul bestückt werden kann. Dabei versteht es sich, daß bei entspre­ chender Modifikation natürlich auch weitere Schaltmodule inte­ griert werden könnten.
Der Schaltmodul 30, dessen Aufbau nachfolgend noch anhand der Fig. 4 und 5 näher beschrieben wird, umfaßt einen Schalteinsatz 48, der mit einem Schalterträger 52 und drei im Querschnitt et­ wa C-förmig ausgebildeten Kontaktfedern 54 zu einer kompakten Schalteinheit verbunden ist. Sofern der Schalteinsatz 48 ledig­ lich als Ein/Aus-Schalter aufgebaut ist, hat dieser natürlich nur zwei Kontaktfedern. An der Oberseite des Schalteinsatzes 48 ist ein in Axialrichtung der Steckdose 10 hervorstehendes Schaltelement 50 in Form eines Schaltstiftes vorgesehen. Beim Einstecken eines Steckers 13 in die Aufnahmeöffnung 36 der Steckdose 10 wird das in Axialrichtung der Steckdose 10 beweg­ liche Schaltelement 50 über ein Betätigungselement 56 akti­ viert, das in Axialrichtung der Steckdose 10 verschiebbar auf­ genommen ist.
Das Betätigungselement 56 weist eine zentrale zylindrische, zur Außenseite des Dosengehäuses 12 hin offene Aufnahmeöffnung 64 auf, die mit zwei Schenkeln ein Auge 15 jeweils seitlich um­ schließt. An der zur Dosenmitte hin weisenden Seite des Auges 15 ist ein Steg 66 einstückig angeformt, an dem das Betätigung­ selement 56 zusätzlich mit einer entsprechend geformten Nut 68 in Axialrichtung der Steckdose 10 geführt ist.
Das symmetrisch aufgebaute Betätigungselement 56 weist einen mittigen Mitnahmeabschnitt 58 auf, der sich von der Aufnahme­ öffnung 64 aus in Richtung auf den Kontaktmodul 14 bis unter das Dichtelement 40 in der Aufnahmeöffnung 36 für einen Stecker 13 erstreckt und als Mitnehmer für das Betätigungselement 56 dient, so daß dieses bei vollständigem Einschieben eines Steckers 13 in die Aufnahmeöffnung 36 in Axialrichtung mitgenommen wird.
Von der Aufnahmeöffnung 64 des Betätigungselementes 56 aus er­ strecken sich zu beiden Seiten hin fingerartig ausgebildete Be­ tätigungsabschnitte 60, 62, die zur Betätigung des Schaltele­ mentes 50 eines jeden eingesetzten Schalteinsatzes 48 dienen.
In der Untersicht gemäß Fig. 2 weist das Betätigungselement 56 somit eine etwa kronenförmige Grundform auf, mit der zentralen Aufnahmeöffnung 64, von der aus der Mitnahmeabschnitt 58 zur Dosenmitte hin vorsteht, und wobei die beiden Betätigungsab­ schnitte 60, 62 seitlich in die beiden Steckräume 28, 29 unter Bildung von Winkeln von etwa 70 bis 80° gegenüber dem Mitnahme­ abschnitt 58 hin abstehen. An der Unterseite jedes Betätigungs­ abschnittes 60, 62 ist jeweils ein zungenartiges Federelement 61, 63 angespritzt, das nach unten hin hervorsteht, um das Be­ tätigungselement 56 nach oben hin vorzuspannen, so daß das Schaltelement 50 beim Herausziehen des Steckers 13 aus der Auf­ nahmeöffnung 36 freikommt, damit ein zuverlässiges Schalten beim Herausziehen gewährleistet ist.
Zusätzlich wird dies noch dadurch unterstützt, daß das Dichte­ lement 40 in dem Bereich, unterhalb dessen der Mitnahmeab­ schnitt 58 des Betätigungselementes 56 nasenartig nach oben hervorsteht, in ihrer Stärke geschwächt ist, wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. Das Dichtelement 40 weist an der Stelle, an der der Mitnahmeabschnitt 58 von unten am Dichtelement 40 anliegt, eine Vertiefung 41 auf, so daß der Mitnahmeabschnitt 58 formschlüssig in das Dichtelement 40 von unten eingreift und der Materialquerschnitt des Dichtelementes 40 in diesem Bereich deutlich verringert ist. Auch hierdurch wird mit Unterstützung der Federelemente 61, 63 gewährleistet, daß sich das Betäti­ gungselement 56 beim Herausziehen eines Steckers 13 aus der Aufnahmeöffnung 36 nach oben bewegt, um so die eingesetzten Schaltmodule zu betätigen, so daß eine sichere Erkennung der Einsteckposition des Steckers gewährleistet ist.
Einbau und elektrischer Anschluß der jeweiligen Schaltmodule in die Steckräume 28, 29 werden im folgenden beschrieben.
Zunächst wird ein Schalteinsatz 48, der gemäß den Fig. 4 und 5 eine quaderförmige Grundform aufweist, und von dem gemäß Fig. 5 drei Anschlußkontaktstifte 49 seitlich hervorstehen, in einen geeignet geformten Schalterträger 52 eingeschoben. Von der Ge­ genseite aus werden die etwa C-förmig ausgebildeten Kontaktfe­ dern 54, an denen jeweils eine entsprechend geformte Durch­ trittsöffnung 55 vorgesehen ist, auf den Schalterträger 52 auf­ geschoben, wobei durch die in die Durchtrittsöffnungen 55 der Kontaktfedern 54 eingreifenden Anschlußkontakte 49 eine sichere elektrische Verbindung gewährleistet ist. Gemäß Fig. 5 weist jede Kontaktfeder 54 an ihrem unteren Schenkel eine hohlkeh­ lenartige Abkröpfung 80 auf, so daß jede Kontaktfeder 54 zwi­ schen dem jeweiligen Anschlußstift 49 und dem Schalterträger 52 mit der Abkröpfung 80 unter Federspannung gehalten ist (vgl. auch Fig. 3).
Im fertig zusammengebauten Zustand gemäß Fig. 4 stehen die Kon­ taktfedern 54 seitlich vom Schaltmodul 30 aus hervor, so daß bei einem Einschieben des Schaltmoduls 30 in einen Steckraum 28 bzw. 29 des Dosengehäuses 12 von unten eine seitliche Kontak­ tierung mit den Kontaktfedern 54 ermöglicht wird. Hierzu sind am Kontaktaufnahmeteil 16, wie im einzelnen näher aus Fig. 6 und in Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, an der Außenseite seitli­ cher Aufnahmeabschnitte 72 mit Aufnahmenuten 74 vorgesehen, in die Kontakte 70 mit damit verkrimpten Anschlußleitungen von oben eingesteckt werden können, die so bei der späteren Montage lagekorrekt in den Schlitzen 75 fixiert sind.
Im zusammengebauten Zustand gemäß Fig. 3 gelangen die als Flachkontakte ausgebildeten Kontakte 70, die in den Schlitzen 75 des Kontaktaufnahmeteils 16 gehalten sind, in unmittelbaren Kontakt mit den betreffenden Kontaktfedern 54, so daß eine si­ chere Kontaktübertragung von den Anschlußkontakten 49 über die Kontaktfedern 54 und die Kontakte 70 zu den Anschlußleitungen 71 gewährleistet ist.
Es ist leicht ersichtlich, daß diese Kontaktierung automatisch beim Einschieben des Kontaktmoduls in das Dosengehäuse 12 er­ folgt, sofern einer oder mehrere Schaltmodule 30 zuvor in die Steckräume 28, 29 eingebaut wurden.
Um ein korrektes Einsetzen sowohl des Kontaktmoduls 14 in das Dosengehäuse 12 als auch der betreffenden Schaltmodule 30 in das Dosengehäuse 12 zu gewährleisten, sind formschlüssige Füh­ rungselemente am Dosengehäuse 12 vorgesehen.
Der Kontaktmodul 14 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch am Dosengehäuse 12 vorgesehene Stege 76, die in entsprechend ge­ formte Nuten des Kontaktaufnahmeteils 16 eingreifen, verdrehge­ sichert in das Dosengehäuse 12 einführbar. In der Endstellung wird, wie bereits erwähnt, der Kontaktmodul 14 durch die zwei einander gegenüberliegenden Rastelemente 44 am Dosengehäuse 12 fixiert.
An jedem Steckraum 28, 29 sind vom Dosengehäuse 12 aus nach in­ nen hin vorstehende Stege 78, 79 vorgesehen, an denen endseitig Einkerbungen ausgebildet sind, so daß ein eingesetzter Schalt­ modul 30 mit den beiden Seitenkanten seines Schalterträgers 52 beim Einschieben in den Steckraum 28 bzw. 29 geführt wird. Nach dem vollständigen Einschieben in den Steckraum 28 bzw. 29 er­ folgt eine Befestigung durch Verschrauben des Schalterträgers 52 auf einen mittleren Steg 82, der zwischen den beiden rand­ seitigen Stegen 78, 79 an das Dosengehäuse 12 angeformt ist.
Durch die erfindungsgemäße Steckdose wird eine deutlich verein­ fachte Montage erreicht, die auf folgende Weise geschieht:
Die Kontakthülsen 18 mit angekrimpten Anschlußleitungen 20 wer­ den in den Kontaktträger 24 eingelegt und dort durch die nach oben vorstehenden, seitlich offenen Rohrabschnitte 26 gehalten und ausgerichtet. Der Kontaktträger 24 wird dann von unten in das Kontaktaufnahmeteil 16 eingeschoben und durch die beiden Rastelemente 44 damit verrastet. Die Kontakthülsen 18 kommen dabei positionsrichtig in den Durchgangsbohrungen 18 des Kon­ taktaufnahmeteils 16 zu liegen. Anschließend werden Kontakt­ elemente 70 mit angekrimpten Anschlußleitungen 71 für jeden Schaltmodul außen in die Schlitze 75 an den Kontaktaufnahmeab­ schnitten 72 des Kontaktaufnahmeteils 16 eingelegt und ggf. eingeklipst oder eingerastet.
Diese Einheit sei mit Baugruppe 1 bezeichnet.
Im nächsten Schritt wird der Schalterträger 52 mit dem Schalt­ einsatz 48 verrastet und mit den Kontaktfedern 54 versehen, was zur Baugruppe 2 führt.
In das Dosengehäuse 12 werden nun das Dichtelement 40 und das Betätigungselement 56 eingesetzt, woraufhin die gewünschte An­ zahl von Schaltmodulen in die Steckräume des Dosengehäuses 12 eingesetzt und dort fixiert, z. B. verschraubt oder ggf. verra­ stet wird.
Bei der Montage am Fahrzeug wird die Baugruppe 1 fahrzeugmäßig z. B. mittels geeigneter Steckkontakte angeschlossen und durch eine Bohrung nach außen geführt. Die Baugruppe 1 wird dann in das Dosengehäuse 12 eingeschoben, wobei sie in Anlage an die Schulter 37 des Dosengehäuses 12 gelangt und in der gewünschten Einbaulage durch Einrasten der Rastelemente 44 fixiert wird. Dabei ist gleichzeitig die elektrische Verbindung mit den ein­ gesetzten Schaltmodulen hergestellt.
Anschließend muß die Steckdose 10 lediglich noch am hier nicht dargestellten Steckdosenhalteblech angeschraubt werden, womit der Montagevorgang beendet ist.
Insgesamt wird die Montage auf diese Weise deutlich verein­ facht.

Claims (9)

1. Steckdose für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit einem Dosengehäuse (12), in dem ein Kontaktmodul (14) aufgenommen ist, der mit elektrischen Anschlußleitungen (20) versehen ist und zur Kontaktierung mit einem in die Steckdose (10) ein­ steckbaren Stecker (13) ausgebildet ist, wobei der Kon­ taktmodul (14) im Dosengehäuse (12) lösbar befestigt ist, und wobei im Dosengehäuse (12) zumindest ein Steckraum (28, 29) zur Aufnahme eines Schaltmoduls (30) für Zusatz­ funktionen vorgesehen ist, und mit Führungselementen (76, 78, 79) zum Positionieren des Kontaktmoduls (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktmodul (14) zur Aufnahme von mit Anschlußleitungen versehenen Kontaktelementen (70) für einen jeden Schaltmodul (30) ausgebildet ist, über die beim Einsetzen des Kontaktmoduls (14) in das Dosengehäuse (12) die elektrische Verbindung zwischen jedem eingesetz­ ten Schaltmodul (30) und den zugehörigen Anschlußleitungen (71) hergestellt wird.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmodul (30) einen Schaltein­ satz (48) umfaßt, dessen Anschlußkontakte mit Kon­ taktfedern (54) elektrisch verbindbar sind, die bei in den Steckraum (28, 29) eingesetztem Schaltmodul (30) eine durch Federspannung unterstützte Kontaktierung mit den am Kontaktmodul (14) gehaltenen Kontaktelementen (70) für den Schaltmodul (30) gewährleisten.
3. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Dosengehäuse (12) formschlüssige Führungselemente (76, 78, 79) zur Positionierung des Kon­ taktmoduls (14) und jedes Schaltmoduls (30) vorgesehen sind.
4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (54) als im Querschnitt im wesentlichen C-förmige Klammern ausgebildet sind, die an einem Schalter­ träger (52) derart beweglich festgelegt sind, daß eine seitliche Kontaktierung mit den am Kontaktmodul (14) ge­ haltenen Kontaktelementen (70) ermöglicht wird.
5. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteinsatz (48) als Anschlußstifte (49) ausgebildete Anschlußkon­ takte aufweist, die in Durchtrittsöffnungen (55) an den Kontaktfedern (54) eingreifen, um eine Kontaktierung mit den Anschlußstiften (49) unter Federspannung zu gewährleisten.
6. Steckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (54) an ihren unteren Schenkeln hohlkeh­ lenartig abgekröpft sind und jeweils zwischen einem An­ schlußstift (49) und dem Schalterträger (52) federnd ein­ gespannt sind.
7. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktmodul (14) mit dem Dosenge­ häuse (12) in einer verdrehgesicherten Position verrastbar ist.
8. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktmodul (14) ein Kontaktauf­ nahmeteil (16) mit Durchgangsöffnungen (22) zur Aufnahme von mit elektrischen Anschlußleitungen (20) versehenen Kontakthülsen (18) zur Verbindung mit einem in die Steck­ dose (10) einsteckbaren Stecker (13) aufweist, wobei das Kontaktaufnahmeteil (16) mit einem Kontaktträger (24) ver­ rastbar ist, der in die Durchgangsöffnungen (22) hineinra­ gende seitlich offene Rohrabschnitte (26) zur Fixierung und Ausrichtung der Kontakthülsen (18) aufweist.
9. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kontaktmodul (14) seitliche Aufnah­ meabschnitte (72) zur Aufnahme und Positionierung der Kon­ taktelemente (70) zur Verbindung mit jedem Schaltmodul (30) vorgesehen sind.
DE19736629A 1997-08-22 1997-08-22 Steckdose mit Mikroschalter Expired - Lifetime DE19736629C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19736629A DE19736629C1 (de) 1997-08-22 1997-08-22 Steckdose mit Mikroschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19736629A DE19736629C1 (de) 1997-08-22 1997-08-22 Steckdose mit Mikroschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19736629C1 true DE19736629C1 (de) 1999-02-04

Family

ID=7839884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19736629A Expired - Lifetime DE19736629C1 (de) 1997-08-22 1997-08-22 Steckdose mit Mikroschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19736629C1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1267453A1 (de) * 2001-06-13 2002-12-18 MENBER'S S.p.A. Steckdose zur elektrischen Verbindung zwischen einem Fahrzeug und einem Anhänger
EP2242149A1 (de) * 2009-04-14 2010-10-20 Plastimat GmbH Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung
EP2037545A3 (de) * 2007-09-17 2010-12-15 Plastimat GmbH Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung
DE202010015623U1 (de) 2010-11-18 2011-01-20 Conwys Ag Anhängersteckdose für Kraftfahrzeuge
DE202011051955U1 (de) 2011-11-14 2012-02-17 "Volta" Kraftfahrzeug-Elektrozubehör-Vertrieb GmbH Zugfahrzeug
EP1686659B2 (de) 2005-01-31 2012-05-09 ERICH JAEGER GmbH + Co. KG Steckdose

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9207523U1 (de) * 1992-06-09 1992-09-03 Erich Jaeger Gmbh & Co Kg, 6380 Bad Homburg, De
DE29618000U1 (de) * 1996-10-07 1996-12-12 Jaeger Erich Gmbh & Co Kg Steckdose
DE19629198A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Carimo Trade Ag Steckdose für Kraftfahrzeuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9207523U1 (de) * 1992-06-09 1992-09-03 Erich Jaeger Gmbh & Co Kg, 6380 Bad Homburg, De
DE19629198A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Carimo Trade Ag Steckdose für Kraftfahrzeuge
DE29618000U1 (de) * 1996-10-07 1996-12-12 Jaeger Erich Gmbh & Co Kg Steckdose

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1267453A1 (de) * 2001-06-13 2002-12-18 MENBER'S S.p.A. Steckdose zur elektrischen Verbindung zwischen einem Fahrzeug und einem Anhänger
EP1686659B2 (de) 2005-01-31 2012-05-09 ERICH JAEGER GmbH + Co. KG Steckdose
EP2037545A3 (de) * 2007-09-17 2010-12-15 Plastimat GmbH Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung
EP2242149A1 (de) * 2009-04-14 2010-10-20 Plastimat GmbH Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung
DE202010015623U1 (de) 2010-11-18 2011-01-20 Conwys Ag Anhängersteckdose für Kraftfahrzeuge
EP2455241A1 (de) 2010-11-18 2012-05-23 ConWys AG Anhängersteckdose für Kraftfahrzeuge
DE202011051955U1 (de) 2011-11-14 2012-02-17 "Volta" Kraftfahrzeug-Elektrozubehör-Vertrieb GmbH Zugfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3215015C2 (de) Halteclip aus hartelastischem Kunststoff
EP0678932A1 (de) Elektrische Anschluss- und Verbindungsklemme
DE1790191A1 (de) Elektrischer Stecker u.dgl. fuer elektrische Bausteinsysteme
EP0758808B1 (de) System von Lampenfassungen für Leuchtstofflampen
DE4128928C2 (de) Elektrische Verbindungseinheit für eine Hochdruck-Entladungslampe
DE4329699C2 (de) Fassung für elektrisches Bauteil
DE3928030A1 (de) Lampe mit integriertem schalter
DE10312066B4 (de) Stromschienen-Adapter
DE4017453C2 (de)
EP0133977B2 (de) Kleinschaltrelais in Miniatur-Ausführung
DE19736629C1 (de) Steckdose mit Mikroschalter
DE19746085C2 (de) Schalterverbindungsanordnung
DE4329757B4 (de) Steckdose für elektrischen Strom
DE19534205A1 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE3241177A1 (de) Sicherungs-reihenklemme
DE4205974C1 (en) Electrical plug connector with built-in latching for pins - provides section formed on housing that locates against pin flange and is held by latch stage
DE4433617C2 (de) Elektrisches Steckverbindungsteil
EP1811609B1 (de) Elektrischer Verbinder, elektrisches Verbindungssystem und Verfahren zur Bildung eines elektrischen Verbindungssystems
DE19840648C1 (de) Elektrischer Steckverbinder
AT411198B (de) Elektrische steckvorrichtung
EP3522303B1 (de) Anschlussblock
EP0795439A1 (de) Steckdose
DE19916074C2 (de) Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kfz-Anwendungen
DE3310571C2 (de)
DE19611854C1 (de) Schraubenlose Anschlußklemme

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right