DE9207523U1 - Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung - Google Patents

Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung

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DE9207523U1 DE9207523U DE9207523U DE9207523U1 DE 9207523 U1 DE9207523 U1 DE 9207523U1 DE 9207523 U DE9207523 U DE 9207523U DE 9207523 U DE9207523 U DE 9207523U DE 9207523 U1 DE9207523 U1 DE 9207523U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
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Description

Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Frankfurt am Main
09.06.1992
J 75 G 44
ERICH JAEGER GmbH & Co. KG
Gluckensteinweg 5a
6380 Bad Homburg v.d.H. 1
Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose für eine mehrpolige, z.B. 13-polige Steckvorrichtung, für die elektrische Verbindung zwischen Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeuganhänger, mit einem Dosengehäuse und einem mit Abstand von dem Dosenmantel in dem Dosengehäuse aufgenommenen Kontaktträgereinsatz für die elektrischen Steckkontakte sowie mit Mitteln zum Signalisieren der Einsteckposition (Anwesenheit bzw. Nichtanwesenheit) des Steckers, d.h. zur Anhängerkennung, bei welcher in wenigstens einer Verbindungsleitung von wenigstens einem Steckkontakt des Kontaktträgereinsatzes zu einer Ausgangssignal-Empfangseinrichtung, bspw. einer Signalanzeigeeinrichtung oder der Nebelschlußleuchten des Zugfahrzeuges, ein Schaltkontakt angeordnet ist, welcher bei eingestecktem Stecker, z.B. von einem Auslösestift betätigt, d.h. geöffnet oder geschlossen wird.
In der Praxis besteht das Bedürfnis, im Zugfahrzeug, z.B. in der Bordelektronik ein definiertes Signal zur Anhängerkennung
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KEIL& SCHAAFHAUSEN
~ ~ PATENTANWÄLTE
vorzusehen. Zur Kontrolle, ob der Stecker des Kraftfahrzeuganhängers in die Steckdose am Zugfahrzeug eingesteckt ist oder nicht, soll am Zugfahrzeug ein Signal erscheinen. So ist es im speziellen Fall bspw. erwünscht, bei Anhängerbetrieb die Nebelschlußleuchten des Zugfahrzeuges selbsttätig abzuschalten, weil dann die Nebelschlußleuchten des Anhängers über einen der Pole der mehrpoligen Steckverbindung versorgt werden. Beschränkt auf diesen Anwendungszweck ist aus der DE 38 30 098 A1 ein Steckdoseneinsatz einer Steckverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kraftfahrzeuganhängers mit Nebelschlußleuchte an ein Kraftfahrzeug bekannt, der Kontaktbuchse mit Anschlußklemmen aufweist, von denen eine die Nebelschlußleuchte des Anhängers mit Strom versorgt. Die Kontaktbuchse für die Nebelschlußleuchte des Anhängers weist eine Verbindung zur Nebelschlußleuchte des Kraftfahrzeugs auf, wobei diese Verbindung einen neben dem Kontaktbuchsenbereich auf dem Steckdoseneinsatz selbst angeordneten, vom Stecker mechanisch bewegten Unterbrecher aufweist. Hieran ist nachteilig, daß für Steckdosen mit und ohne die Möglichkeit der Abschaltung der Nebelschlußleuchte am Zugfahrzeug bei Anhängerbetrieb unterschiedliche Steckdoseneinsätze benötigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steckdose der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Mittel zum Signalisieren der Einsteckposition des Steckers auf einfache und wirtschaftliche Weise, auch noch nachträglich vorgesehen bzw. nachträglich entfernt werden können, und zwar insbesondere ohne daß die herkömmliche Steckdose bzw. der darin angeordnete Kontaktträgereinsatz konstruktiv geändert werden müßten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der jeweilige Schaltkontakt in einem gesonderten, den Auslösestift aufweisenden Schalteinsatz vorgesehen ist, welcher in den Freiraum zwischen Kontaktträgereinsatz und Dosenmantel einsteckbar ist.
Die Erfindung macht sich dabei zunutze, daß der Kontaktträgereinsatz das Dosengehäuse nicht vollständig ausfüllt. In den zur Verfügung stehenden Freiraum wird nach der Erfindung ohne Veränderung des Kontaktträgereinsatzes der gesonderte Schalteinsatz derart eingesteckt, daß sein Auslösestift so in die Einstecköffnung des Dosengehäuses hineinragt, daß er beim Einstecken der Steckdose betätigt, d.h. je nach den gewünschten Verhältnissen geöffnet oder geschlossen wird. Der Schalteinsatz und damit der Schaltkontakt ist in die Verbindungsleitung von einem bestimmten Steckkontakt des Kontaktträgereinsatzes zu der Ausgangssignal-Empfangseinrichtung geschaltet. Im speziellen Fall kann der Schalteinsatz in die Verbindungsleitung zwischen dem für die Nebelschlußleuchte des Anhängers bestimmten Steckkontakt und die Nebelschlußleuchte des Zugfahrzeuges geschaltet sein. In diesem speziellen Fall wird beim Einstecken des Steckers in die Steckdose der Schaltkontakt geöffnet, so daß bei Herstellung der Steckverbindung zwischen Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeuganhänger die Nebelschlußleuchte des Zugfahrzeuges selbsttätig abgeschaltet wird, während die Nebelschlußleuchte des Anhängers an den entsprechenden Steckkontakt der Steckvorrichtung angeschlossen wird. Bei anderen Anwendungen kann vorgesehen sein, daß der Schaltkontakt beim Einstecken des Steckers in die Steckdose geschlossen wird, um bspw. in der Bordelektronik ein positives elektrisches Signal entstehen zu lassen und das Anstehen dieses Signals bspw. im Führerhaus des Zugfahrzeugs anzuzeigen.
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Der gesonderte Schalteinsatz ist vorzugsweise in dem Dosengehäuse eingerastet. Auf diese Weise hat der Schaltkontakt zwar einen bei einfacher Montage erzielbaren zuverlässigen Sitz, kann aber auch wieder aus dem Dosengehäuse ohne weiteres herausgenommen werden, sei es zum Zwecke des Austausche gegen einen anderen Schalteinsatz, sei es dann, wenn der Schalteinsatz nicht mehr benötigt wird.
Die Sicherheit des Sitzes des Schalteinsatzes in der Steckdose kann dadurch noch weiter verbessert werden, daß der Schalteinsatz in seiner Gestalt wenigstens bereichsweise an die Kontur des Freiraumes zwischen Kontaktträgereinsatz und Dosenmantel angepaßt ist. Ist ein solcher Schalteinsatz in die Steckdose eingesetzt, kann er sich darin ohne größeren Kraftaufwand praktisch nicht mehr bewegen und daher auch nicht ungewollt lösen.
Der Schalteinsatz kann zum Zwecke einer wirtschaftlichen Realisierung bspw. einen Mikroschalter aufweisen. Derartige Mikroschalter finden vielfältig im Kraftfahrzeugbau Einsatz und sind daher handelsüblich. Es liegen große Erfahrungen hinsichtlich der Anforderungen an derartige Mikroschalter, bspw. hinsichtlich Wasser- und Staubdichtigkeit, Funktionssicherheit über lange Einsatzzeiten sowie geringe Baugröße vor. Unter Verwendung derartiger Mikroschalter kann die erfindungsgemäße Steckdose auf sehr wirtschaftliche Weise realisiert werden.
Für eine zuverlässige Betätigung des Schalteinsatzes kann der Auslösestift radial in die Einstecköffnung des Dosengehäuses hineinragen. Damit ist vermieden, daß Teile des Schalteinsatzes in das Steckkontaktfeld des Kontaktträgereinsatzes
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hineinragen. Gleichzeitig ist aber eine sichere Betätigung des Auslösestiftes und damit des Schaltkontaktes des Schalteinsatzes gewährleistet.
Damit beim Einstecken des Steckers in die Steckdose der Auslösestift sicher nach außen geschoben wird, kann der in die Einstecköffnung hineinragende Betätigungsabschnitt des Auslösestiftes abgeschrägt oder abgerundet sein.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Auslösestift bei Betätigung durch seine Bewegung, z.B. nach radial außen, eine auf einen Betätigungsstift des Schaltkontaktes, insbesondere des Mikroschalters , einwirkende Schaltwippe verschwenkt. Auf diese Weise wird die Radialbewegung des Auslösestiftes auf einfache Weise in eine Axialbewegung des Betätigungsstiftes des Schaltkontaktes umgesetzt.
Das bekannte Dosengehäuse weist innenliegende, z.B. winkelsymmetrisch verteilte Rippen für die Aufnahme von Befestigungsbolzen (zur Befestigung der Steckdose an dem Kraftfahrzeug) und/oder der Kontaktträgereinsatz weist z.B. winkelsymmetrisch über seinen Umfang verteilte Stützbeine auf, wobei die Rippen
und/oder die Abstützbeine den Freiraum zwischen Kontaktträgereinsatz und Dosenmantel in einzelne Raumsegmente unterteilen, wobei in wengistens einem der Raumsegmente wenigstens ein Schalteinsatz angeordnet ist. Es können aber auch mehrere Schalteinsätze, jeweils über die Raumsegmente verteilt, vorgesehen sein.
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 in Ansicht von schräg unten eine die Erfindung aufweisende Steckdose mit an das Verbindungskabel angeschlossenem und in das Dosengehäuse eingesetztem Kontaktträgereinsatz sowie dem eingesetzten Schalteinsatz mit den erforderlichen Verbindungsleitungen,
Fig. 2 den Kontaktträgereinsatz in ähnlicher Ansicht wie in Fig. 1 , jedoch vor dem Einsetzen in das Dosengehäuse ,
Fig. 3 in Schrägansicht von unten das Dosengehäuse ohne Kontaktträgereinsatz, jedoch mit eingestecktem Schalteinsatz nach der Erfindung, und
Fig. 4 in Schrägansicht den erfindungsgemäßen Schalteinsatz mit Verbindungsleitungsstucken.
Die dargestellte Steckdose 1 ist für eine mehrpolige Steckvorrichtung für die elektrische Verbindung zwischen einem Kraftfahrzeug (Zugfahrzeug) und einem Kraftfahrzeuganhänger
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(Anhängerfahrzeug) bestimmt. Sie hat ein Dosengehäuse 2 mit einer stirnseitigen Einstecköffnung 10 für den (nicht dargestelten) Stecker der Steckverbindung. In dem Dosengehäuse 2 ist ein Kontaktträgereinsatz 4 eingerastet, welcher die (nicht dargestellen) elektrischen Steckkontakte trägt, mit deren rückwärtigen Enden die einzelnen Leitungen des Anschlußkabels 15 bspw. durch Schrauben, Crimpen, Löten od. dgl. angeschlossen sind. Der Vorderabschnitt des Kontaktträgereinsatzes 4 ragt dabei in einen die Einstecköffnung 10 umgebenden Führungskragen 16 hinein. In ihrem rückwärtigen Ende hat der Kontaktträgereinsatz 4, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, einen Abstand von dem Dosenmantel 3. Dadurch, daß das Dosengehäuse 2 innenliegende von Öffnungen durchsetzte Rippen 13 für die Aufnahme von Befestigungsbolzen ( zur Festlegung der Steckdose 1 an dem Zugfahrzeug) und der Kontaktträgereinsatz 4 über den Umfang verteilte Abstützbeine 14 (zur Abstützung auf der Montagefläche des Kraftfahrzeuges) aufweist, ist der Freiraum 8 zwischen Kontaktträgereinsatz 4 in einzelne Raumsegmente 8' unterteilt.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist in eines der Raumsegmente 8' ein einen schließ- und offenbaren Schaltkontakt aufweisender Schalteinsatz 7 eingesteckt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist zu diesem Zweck die Gestalt des Schalteinsatzes 7 an die Kontur des Raumsegments 8' angepaßt, so daß der Schalteinsatz 7 einen festen, eventuell sogar eingerasteten Sitz in dem Dosengehäuse 2 erhält. Der Schaltkontakt in dem Schalteinsatz 7 ist von einem Mikroschalter 9 gebildet, an welchen sich zwei Verbindungsleitungsstucke 5', 511 einer Verbindungsleitung 5 zwischen einem der Steckkontakte und einer Ausgangssignal-Empfangseinrichtung in dem Zugfahrzeug anschließen. Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, sind die freien Enden der Ver-
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bindungsleitungsstücke 51, 5CI mit Flachsteckhülse 17 bzw. Flachstecker 18 für den Anschluß an die übrigen Teile der Verbindungsleitung 5 versehen. Es können aber auch andere übliche Leitungsverbindungsmittel vorgesehen sein, zweckmäßigerweise sind sie jedoch lösbar, wie dies bei einer Steckverbindung der Fall ist. Dadurch ist es möglich, den Schalteinsatz 7 nachträglich in seine in den Fig. 1 und 3 ersichtliche Position in das Dosengehäuse 2 einzustecken und die Verbindungsleitungsstücke 5 ' , 5 ' ' einerseits mit einem Verbindungsleitungsstück
5 , welches mit seinem anderen Ende an einen der Steckkontakte angeschlossen ist, andererseits mit dem nicht dargestellten Verbindungsleitungsteil zu der Ausgangssignal-Empfangseinrichtung am Zugfahrzeug zu verbinden.
Der Schalteinsatz 7 hat einen Auslösestift 6, welcher mit seinem Betätigungsabschnitt 6', wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, in die Einstecköffnung 10 des Dosengehäuses 2 an einer Stelle hineinragt, bis zu welcher der Stecker mindestens in die Steckdose 1 eingesteckt wird. In dem dargestellten Fall ragt der Betätigungsabschnitt 6' des Auslösestiftes 6 zu diesem Zweck durch eine Öffnung des Führungskragens 16, welcher bei jeder Steckdose von vorne herein vorgesehen werden kann. Der Auslösestift 6 ist an einer Schaltwippe 12 angebracht, welche bei Verschwenken mit einem Betätigungsstift 11 des handelsüblichen Mikroschalters 9 zusammenwirkt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß beim Einstecken des Steckers in die Einstecköffnung 10 dieser auf den an seinem Betätigungsabschnitt 6' abgeschrägten oder abgerundeten Auslösestift
6 in der Weise einwirkt, daß über die Schalterwippe 12 und den Betätigungsstift 11 der Mikroschalter 9, je nach Bedarf im Sinne eines Öffnens oder Schließenes des darin vorgesehenen Schaltkontaktes, geschaltet wird.
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Soll bspw. mit Hilfe des Schalteinsatzes 7 sichergestellt werden, daß bei Anhängerbetrieb die Nebelschlußleuchte des Zugfahrzeuges selbsttätig abgeschaltet wird, weil die Nebelschlußleuchte des Fahrzeuganhängers über den entsprechenden Steckkontakt der Steckdose 1 mit Energie versorgt wird, ist
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das Verbindungsleitungsstuck 5 an den betreffenden Steckkontakt für die Nebelschlußleuchte angeschlossen und das Verbindungsleitungsstück 5 führt zu der Nebelschlußleuchte des Zugfahrzeuges. Beim Einstecken des Steckers in die Steckdose 1 wird in diesem Fall der Schaltkontakt des Mikroschalters 9 in dem Schalteinsatz 7 zwangsläufig geöffnet, um die Nebelschlußleuchte des Zugfahrzeuges abzuschalten.
Während nach den Fig. 1 und 3 nur ein einziger Schalteinsatz 7 in den Freiraum 8 zwischen Kontaktträgereinsatz 4 und Dosenmantel 3 eingesteckt ist, können ersichtlich auch mehrere derartiger Schalteinsätze 7 wahlweise, auch noch nachträglich, in gleicher Weise vorgesehen werden, um andere Kontrollfunktionen in der Bordelektronik des Zugfahrzeuges zur Verfügung zu stellen, bspw. ein elektrisches Signal, welches in dem Führerhaus des Zugfahrzeuges z.B. optisch den Einsteckzustand des Steckers sichtbar macht. Unabhängig von der Nachrüstbarkeit der einzelnen Schalteinsätze 7 können diese bei Defekt auch leicht gegen einen neuen ausgetauscht werden. Damit ist ohne bauliche Veränderung des Kontaktträgereinsatzes 4 eine leicht zu verwirklichende und zuverlässige Schaltkontaktanordnung an einer Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung für die elektrische Verbindung zwischen Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeuganhänger vorgesehen.
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PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
1 Steckdose
2 Dosengehäuse
3 Dosenmantel
4 Kontaktträgereinsatz
5 Verbindungsleitung
5' Verbindungsleitungsstück
5'' Verbindungsleitungsstück 5''' Verbindungsleitungsstück
6 Auslösestift
6' Betätigungsabschnitt
7 Schalteinsatz
8 Freiraum
8' Raumsegmente
9 Mikroschalter
10 Einstecköffnung
11 Betätigungsstift
12 Schaltwippe
13 Rippen
14 Abstützbeine
15 Anschlußkabel
16 Führungskragen
17 Flachsteckhülse
18 Flachstecker

Claims (8)

  1. J 75 G 44 Keil&Schaafhausen
    _ &igr; _ PATENTANWÄLTE
    SchutzanSprüche:
    1 . Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung für die elektrische Verbindung zwischen Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeuganhänger, mit einem Dosengehäuse (2) und einem mit Abstand von dem Dosenmantel (3) in dem Dosengehäuse (2) aufgenommenen Kontaktträgereinsatz (4) für die elektrischen Steckkontakte, sowie mit Mitteln zum Signalisieren der Einsteckposition des Steckers, d.h. zur Anhängerkennung, bei welcher in wenigstens einer Verbindungsleitung (5) von wenigstens einem Steckkontakt des Kontaktträgereinsatzes (4) zu einer Ausgangssignal— Empfangseinrichtung ein Schaltkontakt angeordnet ist, welcher bei eingestecktem Stecker, z.B. von einem Auslösestift (6), betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schaltkontakt in einem gesonderten, den Auslösestift (6) aufweisenden Schalteinsatz (7) vorgesehen ist, welcher in den Freiraum (8) zwischen Kontaktträgereinsatz (4) und Dosenmantel (3) einsteckbar ist.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteinsatz (7) in dem Dosengehäuse (2) eingerastet ist.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteinsatz (7) in seiner Gestalt an die Kontur des Freiraumes (8) angepaßt ist.
  4. 4. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteinsatz (7) einen Mikroschalter (9) aufweist.
    75 G 44 KEIL&SCHAAFHAUSEN
    PATENTANWÄLTE
  5. 5. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestift (6) radial in die Einstecköffnung (10) des Dosengehäuses (2) hineinragt.
  6. 6. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Einstecköffnung (10) hineinragende Betätigungsabschnitt (6') des Auslösestiftes (6) abgeschrägt oder abgerundet ist.
  7. 7. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestift (6) bei Betätigung durch seine Bewegung, z.B. nach radial außen, eine auf einen Betätigungsstift (11) des Schaltkontaktes, insbesondere des Mikroschalters (9) einwirkende Schaltwippe (12) verschwenkt.
  8. 8. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dosengehäuse (2) innenliegende, z.B. winkelsymmetrisch verteilte Rippen (13) für die Aufnahme von Befestigungsbolzen und/oder der Kontaktträgereinsatz (4), z.B. winkelsymmetrisch über den Umfang verteilte Abstützbeine (14) aufweisen bzw. aufweist, wobei die Rippen (13) und/oder die Abstützbeine (14) den Freiraum (8) zwischen Kontaktträgereinsatz (4) und Dosenmantel (3) in einzelne Raumsegmente (8') unterteilen, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der Raumsegmente (81) wenigstens ein Schalteinsatz (7) angeordnet ist.
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