DE3532532C2 - - Google Patents
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- DE3532532C2 DE3532532C2 DE19853532532 DE3532532A DE3532532C2 DE 3532532 C2 DE3532532 C2 DE 3532532C2 DE 19853532532 DE19853532532 DE 19853532532 DE 3532532 A DE3532532 A DE 3532532A DE 3532532 C2 DE3532532 C2 DE 3532532C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1446—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
- B60Q1/1453—Hand actuated switches
- B60Q1/1461—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lenkstockschalter für Kraft
fahrzeuge, der am Ende eines die Lenkspindel aufnehmenden Mantel
rohres angeordnet und auf ein am Mantelrohr befestigtes und diese übergrei
fendes Halteteil in radialer Richtung aufsteckbar ist.
Die bekannten Lenstockschalter werden meist über Schraubverbin
dungen am Mantelrohr befestigt. Es sind jedoch auch schon als Rohr
schellen ausgebildete Lagerhülsen am Schaltergehäuse angeformt
worden, die über Schraubverbindungen festgezogen werden und so
die Lagerhülsen am Lenkrohr festlegen. Weiterhin sind bereits
Lenkstockschalter bekannt, bei denen die an dem Schaltergehäuse
angeformte Lagerhülse in das Mantelrohr eingesteckt und durch ein
oder mehrere Schrauben mit dem Mantelrohr fest verbunden ist.
Weiterhin sind Lenkstockschalter bekannt, bei denen die Lagerhülse
selbst Rastelemente aufweist, welche in Durchbrüche des Lenkrohres
einrasten. Diese Festlegungsarten des Lenkstockschalters am Mantel
rohr erfordern einen erheblichen Montage- und Demontageaufwand,
was gerade bei der Kraftfahrzeugherstellung und bei später erfor
derlichen Reparaturen ein schwerwiegender Nachteil ist. In den
beiden letztgenannten Fällen ist darüber hinaus die Montage und De
montage des Lenkstockschalters nur in axialer Richtung in bezug
auf das Mantelrohr möglich, d. h., ein Ein- und Ausbau des Lenk
stockschalters läßt sich nur bei demontiertem Lenkrad vor
nehmen. Weiterhin wird im letztgenannten Fall die Lagerhülse durch
die abgeteilten Rastelemente in sich instabil, da sie aus elastischem
Material bestehen muß. Diese Lagerhülse muß daher entsprechend
groß ausgelegt werden, um eine ausreichende Führung im Lenkrohr
zu erhalten.
Schließlich ist aus der DE-AS 24 04 280 ein Lenkstockschalter be
kannt, der mehrere je aus einem Gehäuse mit elektrischen Anschlüssen
und einem Betätigungsorgan bestehender Einzelschalter aufweist, die
auf eine mit dem Mantelrohr verbundene Trägerplatte in radialer
Richtung aufsteckbar sind, wobei die Tragplatte ebenfalls zur Auf
nahme von zwei Abdeckschalen, die untereinander sowie an der Trag
platte befestigt sind, dient. Die als Halteteil wirkende Tragplatte
besteht aus einem steifen Blechteil. An den Schaltergehäusen sind
auf beiden Seiten Halteschuhe angeformt, die aus Führungsbacken
bestehen, die einen der Dicke der Tragplatte entsprechenden Abstand
aufweisen, so daß die Führungsbacken an beiden Seiten der Tragplat
te anliegen können. Jeder Halteschuh ist seitlich mit einer Verrie
gerlungsspange versehen, die mit einem Verriegelungsstift in eine
Durchbrechung der Tragplatte eingreift. Diese Anordnung ist sehr
aufwendig, da für die Führung und Halterung jedes Einzelschalters
an der Tragplatte eine gesonderte Befestigungsvorrichtung erforder
lich ist. Darüber hinaus bedingt dies eine große seitliche Ausdehnung
der Tragplatte für die Aufnahme der Einzelschalter. Die erforder
lichen Verriegelungsspangen stellen zusätzliche, komplizierte Einzel
bauteile dar. Die beiden Abdeckschalen müssen für die Abstützung
der Einzelschalter maßlich genau festgelegt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lenkstockschalter
der eingangs genannten Art zu schaffen, der schnell und leicht mit
einfachen Mitten an dem Halteteil in radialer Richtung zum Mantel
rohr spielfrei festgelegt und ebenso schnell und leicht von diesem wieder
gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halte
teil zwei in Bezug auf seine durch die Mittelachse des Mantelrohres
gehende Symmetrieebene gegenüberliegende Führungen aufweist, in die
entsprechende, von der Unterseite des das Halteteil übergreifenden
Schaltergehäuses vorstehende Ansätze eingreifen, und daß das
Schaltergehäuse mittels einer Schraub- oder Klipsverbindung an dem
Halteteil festgelegt ist. Auf diese Weise wird mit Einführbewegung
des Schaltergehäuses, das ein oder mehrere Einzelschalter zur
Ausführung bestimmter Schaltfunktionen enthalten kann, von oben in
das Halteteil und damit radial zum Mantelrohr als Vorjustierung für
die endgültige Befestigung durch die Schraub- bzw. Klipsverbindung
definiert festgelegt. Somit kann der Lenkstockschalter leicht und
schnell ohne Demontage des Lenkrades oder sonstiger im Bereich
des Lenkstockschalters liegender Bauteile, wie z. B. einer Abdeckhaube,
ausgewechselt werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht jede Führung aus
zwei, an der Außenseite des Halteteils gegenüberstehend angebrach
ten Winkelschienen, deren freie Schenkel einander zugekehrt sind.
Eine solche Führung ist fertigungstechnisch besonders einfach her
stellbar. In Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist jeder
Ansatz des Schaltergehäuses im Querschnitt rechteckförmig ausge
bildet und mit geringem Spiel in die zugehörigen, gegenüberliegen
den Winkelschienen am Halteteil einführbar, wobei zweckmäßigerweise
die freien Enden der Ansätze des Schaltergehäuses jeweils mit einer
konischen Abschrägung versehen sind. Die derart ausgebildeten An
sätze lassen sich ebenfalls fertigungstechnisch besonders einfach
herstellen.
Um eine leichte Zugänglichkeit der Schraubverbindung zu erzielen,
weist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Oberseite
des Halteteils eine Gewindebohrung auf, in die eine von oben durch
das Schaltergehäuse geführte Schraube eingreift. Bei einer alternati
ven Ausführung des Gegenstandes der Erfindung besteht jeder An
satz des Schaltergehäuses aus zwei gegenüberliegenden, in die Win
kelschienen der Führung am Halteteil eingreifenden, federnden
Armen, die mit Vorsprüngen versehen sind, welche im eingeklipsten
Zustand der Arme an der Unterseite der Winkelschienen der Führung
anliegen. Hierdurch ist eine äußerst einfache Klipsverbindung zwi
schen Lenkstockschalter und Halteteil gegeben. Um hierbei eine tole
ranzmäßig sehr genaue Festlegung des Lenkstockschalters am Halteteil
zu erreichen, ist weiterhin vorgesehen, daß an der Unterseite des
Schaltergehäuses den Vorsprüngen der federnden Arme gegenüber
liegend federnde Elemente angebracht sind, die im eingeklipsten Zu
stand der federnden Arme unter Spannung an der Oberseite der
Winkelschienen der Führungen des Halteteils anliegen.
Zur Erzielung einer kompakten Baueinheit aus Lenkstockschalter und
Halteteil ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das
Halteteil in seinem oberen Bereich halbkreisförmig ausgebildet, und
in der Unterseite des Schaltergehäuses eine dazu korrespondierende
Ausnehmung eingelassen. Zweckmäßigerweise ist in dem Halteteil
der Zündanlaßschalter des Kraftfahrzeuges eingebaut. Weiterhin ist
bevorzugt an der Unterseite des Schaltergehäuses ein Aufnahmeteil
für ein Blinkerrelais vorgesehen, das somit im Falle einer Störung
separat leicht ausgewechselt werden kann.
Zur Erzielung eines schnellen und problemlosen elektrischen An
schlusses des Lenkstockschalters ist in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung an dem Halteteil seitlich eine Steckkupplung mit Steckhülsen
angebracht, in die entsprechende, an der Unterseite des Schalter
gehäuses angeordnete Stecker eingreifen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Lenkstock
schalters nach der Erfindung, bei dem mindestens zwei gegenüber
liegende separate Einzelschalter in das Schaltergehäuse integriert
sind, ist das Schaltergehäuse zwischen den Einzelschaltern geteilt
ausgeführt. Dadurch lassen sich die Einzelschalter unabhängig
voneinander auswechseln. Um eine sichere Verbindung der die Einzel
schalter aufnehmenden Gehäusehälften zu erzielen, ist vorgesehen,
daß die eine Gehäusehälfte mit einem vorstehenden Steckzapfen ver
sehen ist, die in eine entsprechende Ausnehmung in der anderen
Gehäusehälfte eingreift, wobei der Steckzapfen auf seiner Oberseite
einen Vorsprung aufweist, der in eine entsprechende Vertiefung der
Ausnehmung einrastet. Bevorzugt ist im Falle der Schraubverbindung
zwischen Schaltergehäuse und Halteteil die Teilung des Schalterge
häuses und die Anordnung der Steckverbindung zwischen den Gehäuse
hälften derart ausgelegt, daß die Schraube der Schraubverbindung
durch die Steckverbindung hindurchgeht. Zweckmäßigerweise sind die
Einzelschalter der Gehäusehälften über eine entsprechende Stecker-
Buchsen-Anordnung in den Gehäusehälften elektrisch miteinander ver
bunden.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfol
genden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in
der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Lenkstockschalters im noch nicht am zugehörigen
Halteteil befestigten Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht des Lenkstockschalters nach der
Fig. 1 gemäß der Linie II-II, jedoch ohne Schraube,
Fig. 3 eine alternative Ausführung des Lenkstockschalters
nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Lenkstockschalter nach
Fig. 3, jedoch im auseinandergezogenen Zustand,
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht des Lenkstockschalters nach
Fig. 1 in Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 eine Seitenansicht der linken Gehäusehälfte des
Lenkstockschalters nach Fig. 4 in Richtung des
Pfeiles VI, jedoch um 90° gedreht, und
Fig. 7 eine Teil-Ansicht des Lenkstockschalters nach
Fig. 1 mit einer alternativen Ausführungsform der
Ansätze am Schaltergehäuse und ohne Schraubver
bindung zwischen Lenkstockschalter und Halteteil.
Ein nicht dargestelltes Lenkrad ist mit seiner Nabe in bekannter
Weise mit der Lenkspindel 1 drehfest verbunden. Die Lenkspindel 1
ist von dem Mantelrohr 2 umgeben, das in bekannter und daher
nicht dargestellter Weise am Armaturenträger und am Frontblech
gehalten ist. Am oberen Ende des Mantelrohres 2 befindet sich der
von einem am Mantelrohr 2 befestigten Halteteil 3 getragene Lenkstock
schalter 4.
Der in Fig. 1 gezeigte Lenkstockschalter 4 enthält als Einzelschalter
auf der linken Seite einen Blinkerschalter mit dem Betätigungsorgan 5
und einen Abblendschalter mit dem Betätigungsorgan 6 und auf der
rechten Seite einen Wischerschalter mit dem Betätigungsorgan 7. Zu
sätzlich zu den drei vorgenannten Schaltern umfaßt der Lenkstock
schalter 4 noch einen weiteren Schalter zur Einschaltung der Warn
blinkanlage mit einem als Druckknopf ausgebildeten Betätigungs
organ 8. Der Druckknopf 8 dieses Schalters ragt mittig über die
Oberseite des Schaltergehäuses 10 vor. An der Unterseite 11 des
Schaltergehäuses 10 befindet sich ein Aufnahmeteil 12, an dem rück
seitig das Blinkerrelais 13 des Blinkschalters auswechselbar befestigt
ist. Die elektrischen Anschlüsse 14 für die einzelnen Schalter des
Lenkstockschalters 4 sind auf der Rückseite 15 des Schaltergehäu
ses 10 angeordnet.
Das den Lenkstockschalter 4 aufnehmende Halteteil 3 ist in seinem
oberen Bereich halbkreisförmig abgerundet. Diese Abrundung 16 des
Halteteils 3 greift in eine dazu korrespondierende, mittig in die
Unterseite 11 des Schaltergehäuses 10 eingelassene Ausnehmung 17
ein. An die Ausnehmung 17 schließen sich zwei gegenüberstehend
angeordnete, von der Unterseite 11 des Schaltergehäuses 10 vor
stehende Ansätze 18 an. Die Ansätze 18 sind im Querschnitt recht
eckförmig ausgebildet und an ihren freien Enden mit einer konischen
Abschrägung 19 versehen, die zur leichten Einführung der Ansätze 18
in am Halteteil 3 angebrachte Führungen 20 dienen. Die beiden, in
bezug auf die durch die Mittelachse des Mantelrohres gehende
Symmetrieebene 21 des Halteteils 3 gegenüberliegenden Führungen 20 ver
laufen parallel zueinander und bestehen jeweils aus zwei, an den
gegenüberliegenden Seitenwänden 22 des Halteteils 3 gegenüberstehend
angebrachten Winkelschienen 23, deren freie Schenkel 24 einander
zugekehrt sind. Die Länge der Ansätze 18 des Schaltergehäuses 10
entspricht der Länge der am Halteteil 3 vorgesehenen Führungen 20.
Dadurch ergibt sich eine gute Führung und Halterung des Lenk
stockschalters 4 an dem Halteteil 3 für die endgültige Festlegung
der beiden Bauteile zueinander durch eine Schraubverbindung 25.
Die Schraubverbindung 25 setzt sich aus einer in die Abrundung 16
des Halteteils 3 eingelassene Gewindebohrung 26 und einer von
oben durch das Schaltergehäuse 10 geführten und in der gleichen
Ebene wie der Druckknopf 8 des Schalters für die Betätigung der
Warnblinkanlage liegenden Schraube 27 zusammen. Die die Schraube 27
aufnehmende Bohrung 28 im Schaltergehäuse 10 besitzt an ihrem
oberen Ende eine sacklochartige Erweiterung 29 zur deckungsgleichen
Aufnahme des Schraubenkopfes mit der Oberseite 9 des Schalterge
häuses 10.
Zur Montage des Lenkstockschalters wird derselbe in radialer
Richtung vom Mantelrohr 2 auf das Halterohr 3 aufgesteckt, wodurch
eine relativ genaue Vorjustierung für die daran anschließende
Befestigung durch die Schraubverbindung 25 gegeben ist. Dies läßt
sich schnell und ohne Montagefehler bewerkstelligen. Bei der Demon
tage des Lenkstockschalters 4 ist lediglich die Schraubverbindung 25
zu lösen und der Lenkstockschalter von dem Halteteil abzuziehen.
Das Halteteil 3 nimmt weiterhin noch den Zündanlaßschalter 30 auf,
dessen Aufnahmeöffnung für den Zündschlüssel 31 unterhalb der
Führungen 20 am Halteteil 3 liegt. Dadurch erübrigt sich die An
ordnung einer besonderen Befestigungsvorrichtung für den Zünd
anlaßschalter.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist der Lenkstock
schalter 4 auf der linken Seite den Blinkerschalter mit dem Betäti
gungsorgan 5 und auf der rechten Seite den Wischerschalter mit dem
Betätigungsorgan 7 auf und mittig zu den beiden vorgenannten
Schaltern ist der Schalter zur Einschaltung der Warnblinkanlage
mit dem Druckknopf 8 angeordnet. Um die Schalter unabhängig
voneinander auswechseln zu können, ist das Schaltergehäuse 10 der
art geteilt ausgeführt, daß sich in der linken Gehäusehälfte 32
der Blinkerschalter sowie der Schalter für die Warnblinkanlage befindet. Die
beiden Gehäusehälften 32, 33 sind über eine Steckverbindung 34
zwischen den einander zugekehrten Seitenwänden 35 und 36 mitein
ander gekuppelt. Von der Seitenwand 35 der Gehäusehälfte 33 steht
ein im Querschnitt rechteckförmig ausgebildeter Steckzapfen 37 ab,
der in eine entsprechende Ausnehmung 38 in der Seitenwand 36 der
Gehäusehälfte 32 einführbar ist. Auf seiner Oberseite 39 besitzt der
Steckzapfen 37 in der Nähe der Seitenwand 35 der Gehäusehälfte 33
einen Vorsprung 40, der im eingeschobenen Zustand des Steckzap
fens 37 in eine entsprechende Vertiefung 41 der Ausnehmung 38 in
der Gehäusehälfte 32 eingreift. Oberhalb der Vertiefung 41 befindet sich
eine weitere Ausnehmung 56, um den die Vertiefung 41 umgebenden
Bereich elastisch zu gestalten. Des weiteren ist der Steckzapfen 37
mit einem Langloch 42 versehen, durch das im verbundenen Zustand
der beiden Gehäusehälften 32 und 33 die Schraube 27 der Schraubver
bindung 25 zwischen dem Schaltergehäuse 10 und dem Halteteil 3
geführt ist.
Die elektrische Verbindung der in den Gehäusehälften 32, 33 unter
gebrachten Einzelschalter erfolgt über eine Stecker-Buchsen-Anord
nung 43, wobei sich die Stecker 44 an der Seitenwand 35 der Gehäuse
hälfte 33 und die Buchsen 45 in der Seitenwand 36 der Gehäuse
hälfte 32 befinden. Der elektrische Anschluß des gesamten Lenkstock
schalters erfolgt über eine unterhalb der Führungen 20 für die Auf
nahme der Ansätze 18 des Schaltergehäuses 10 am Halteteil 3 vorge
sehene Steckkupplung 46 mit Steckhülsen 47, in die entsprechende,
an der Unterseite 11 des Schaltergehäuses 10 angeordnete Stecker 48
eingreifen. Dadurch wird beim Aufschieben des Schaltergehäuses 10
auf das Halteteil 3 gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den
Anschlußleitungen 49 hergestellt. Bei der in Fig. 7 gezeigten alter
nativen Ausführungsform der Ansätze 18 bilden diese jeweils eine
Klipsverbindung 50 mit den Führungen 20 am Halteteil 3. Jeder An
satz 18 besteht aus zwei gegenüberliegenden, in die Winkelschienen 23
der Führung 20 eingreifenden, federnden Armen 51, die mit Vor
sprüngen 52 versehen sind, welche im eingeklipsten Zustand der
Arme 51 an der Unterseite 53 der Winkelschienen 23 anliegen. An
der Unterseite 11 des Schaltergehäuses 10 befinden sich den Vorsprün
gen 52 der federnden Arme 51 gegenüberliegend federnde Elemente 54,
die im eingeklipsten Zustand der federnden Arme 51 unter Spannung
an der Oberseite der Winkelschienen 23 der Führungen 20 anliegen.
Durch Zusammendrücken der freien Enden der federnden Arme 51
können die gegenüberliegenden Klipsverbindungen 50 gelöst und
den Lenkstockschalter nach oben von dem Halteteil 3 entfernt werden.
Selbstverständlich ist bei dieser Ausführungsform keine Schraubver
bindung zwischen Lenkstockschalter und Halteteil erforderlich.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat den erfindungsgemäßen
Lenkstockschalter in seinen Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht
sich jedoch für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorlie
genden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann
und nicht auf die hier speziell betrachteten Ausführungsbeispiele
beschränkt ist.
Claims (16)
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der am Ende eines die
Lenkspindel aufnehmenden Mantelrohres angeordnet und
auf ein am Mantelrohr befestigtes und dieses übergreifendes Halteteil in radialer Richtung aufsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (3) zwei in Bezug
auf seine durch die Mittelachse des Mantelrohres (2) gehende
Symmetrieebene (21) gegenüberliegende Führungen (20) aufweist,
in die entsprechende, von der Unterseite (11) des das Halteteil (3)
übergreifenden Schaltergehäuses (10) vorstehende Ansätze (18)
eingreifen, und daß das Schaltergehäuse (10) mittels einer
Schraub- (25) oder Klipsverbindung (50) an dem Halteteil (3)
festgelegt ist.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Führung (20) aus zwei an den gegenüberliegenden
Seitenwänden (22) des Halteteils (3) gegenüberstehend angebrach
ten Winkelschienen (23), deren freie Schenkel (24) einander
zugekehrt sind, besteht.
3. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Ansatz (18) des Schaltergehäuses (10)
im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und mit geringem
Spiel in die zugehörigen, gegenüberliegenden Winkelschienen
(23) am Halteteil (3) einführbar ist.
4. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die freien Enden der Ansätze (18) des
Schaltergehäuses (10) jeweils mit einer konischen Abschrägung (19)
versehen sind.
5. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Oberseite des Halteteils (3) eine Gewin
debohrung (26) aufweist, in die eine von oben durch das Schal
tergehäuse (10) geführte Schraube (27) eingreift.
6. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Ansatz (18) des Schaltergehäuses (10)
aus zwei gegenüberliegenden, in die Winkelschienen (23) der
Führung (20) am Halteteil (3) eingreifenden, federnden Armen (51)
besteht, die mit Vorsprüngen (52) versehen sind, welche im ein
geklipsten Zustand der Arme (51) an der Unterseite (53) der
Winkelschienen (23) der Führung (20) anliegen.
7. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Unterseite (11) des Schaltergehäu
ses (10) den Vorsprüngen (52) der federnden Arme (51) gegen
überliegend federnde Elemente (54) angebracht sind, die im
eingeklipsten Zustand der federnden Arme (51) unter Spannung
an der Oberseite (55) der Winkelschienen (23) der Führun
gen (20) des Halteteils (3) anliegen.
8. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteteil (3) in seinem oberen Bereich
halbkreisförmig ausgebildet ist, und daß in die Unterseite (11)
des Schaltergehäuses (10) eine dazu korrespondierende Ausneh
mung (17) eingelassen ist.
9. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Halteteil (3) der Zündanlaßschalter
(30) des Kraftfahrzeuges eingebaut ist.
10. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Unterseite (11) des Schaltergehäu
ses (10) ein Aufnahmeteil (12) für ein Blinkerrelais (13) vor
gesehen ist.
11. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Halteteil (3) seitlich eine Steck
kupplung (46) mit Steckhülsen (47) angebracht ist, in die ent
sprechende, an der Unterseite (11) des Schaltergehäuses (10)
angeordnete Stecker (48) eingreifen.
12. Lenkstockschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 11, bei dem mindestens zwei gegenüberliegende,
separate Einzelschalter in das Schaltergehäuse integriert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (10) zwischen
den Einzelschaltern geteilt ausgeführt ist.
13. Lenkstockschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Gehäusehälfte (33) mit einem vorstehenden Steck
zapfen (37) versehen ist, der in eine entsprechende Ausneh
mung (38) in der anderen Gehäusehälfte (32) eingreift.
14. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 10 und 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steckzapfen (37) auf seiner Oberseite (39)
einen Vorsprung (40) aufweist, der in eine entsprechende Vertie
fung (41) der Ausnehmung (38) einrastet.
15. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle der Schraubverbindung (25)
zwischen Schaltergehäuse (10) und Halteteil (3) die Teilung
des Schaltergehäuses (10) und die Anordnung der Steckver
bindung (34) zwischen den Gehäusehälften (32, 33) derart aus
geführt ist, daß die Schraube (27) der Schraubverbindung (25)
durch die Steckverbindung (34) hindurchgeht.
16. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelschalter der Gehäusehälften (32,
33) über eine entsprechende Stecker-Buchsen-Anordnung (43)
in den Gehäusehälften (32, 33) elektrisch miteinander verbun
den sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532532 DE3532532A1 (de) | 1985-09-12 | 1985-09-12 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853532532 DE3532532A1 (de) | 1985-09-12 | 1985-09-12 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
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DE3532532C2 true DE3532532C2 (de) | 1988-10-27 |
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ID=6280761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853532532 Granted DE3532532A1 (de) | 1985-09-12 | 1985-09-12 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
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