DE102008057754A1 - Trennklemme - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Trennklemme, mit einem Klemmengehäuse (2), mit einer aus zwei Teilstücken (3, 4) bestehenden Stromschiene, mit zwei Leiteranschlussstellen zum Anschließen von je einem Leiter an ein Teilstück (3, 4) der Stromschiene und mit einem schwenkbar im Klemmengehäuse (2) gelagerten Trennmesser (5), wobei die beiden Teilstücke (3, 4) in einer ersten Stellung des Trennmessers (5) über das Trennmesser (5) miteinander verbunden und in einer zweiten Stellung des Trennmessers (5) voneinander getrennt sind. Bei der erfindungsgemäßen Trennklemme (1), die insbesondere zum Anschluss einer Zählerwechseltafel in einem Zählerwechselschrank geeignet ist, ist der Anschluss eines elektrischen Leiters an die Trennklemme (1) dadurch besonders einfach, dass mindestens eine Leiteranschlussstelle als mit einem Teilstück (3) der Stromschiene elektrisch verbundener Steckplatz (6) ausgebildet ist, so dass ein Anschlussstecker (10) mit einem Steckergehäuse (11), mindestens einem darin angeordneten Leiteranschlusselement (12) und einem mit dem Leiteranschlusselement (12) elektrisch verbundenen Steckkontakt (13) auf das Klemmengehäuse (2) aufsteckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trennklemme, mit einem Klemmengehäuse, mit einer aus zwei Teilstücken bestehenden Stromschiene, mit zwei Leiteranschlußstellen zum Anschließen von je einem Leiter an ein Teilstück der Stromschiene und mit einem schwenkbar im Klemmengehäuse gelagerten Trennmesser, wobei die beiden Teilstücke in einer ersten Stellung des Trennmessers über das Trennmesser miteinander verbunden und in einer zweiten Stellung des Trennmessers voneinander getrennt sind
  • Elektrische Reihenklemmen sind seit Jahrzehnten bekannt und werden millionenfach bei der Verdrahtung elektrischer Anlagen und Geräte verwendet. Die Klemmen werden meist auf Tragschienen aufgerastet, welche ihrerseits häufig in einer Mehrzahl in einem Schaltschrank angeordnet sind. Als Leiteranschlußelemente werden in Reihenklemmen überwiegend Schraubklemmen oder Zugfederklemmen verwendet. Daneben können aber auch Schneidanschlußklemmen oder Schenkelfederklemmen verwendet werden.
  • Insbesondere bei Reihenklemmen, die in Stromwandler-Meßkreisen der Energieerzeugung und -verteilung eingesetzt werden, sind häufig verschiedene Schalt-, Trenn- und Prüfaufgaben zu realisieren. Entsprechend ihrer Verwendung werden derartige Reihenklemmen häufig auch als Trennklemmen oder als Meßwandler-Trennklemmen bezeichnet. Mit Hilfe eines im Klemmengehäuse der Trennklemme angeordneten Längstrennschalters können dabei die beiden Teilstücke der Stromschiene wahlweise miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden.
  • Eine elektrische Trennklemme, bei der zwei Teilstücke einer Stromschiene über eine Trennstelle auftrennbar sind, ist aus der DE 41 06 555 A1 bekannt. Bei der dort beschriebenen Trennklemme handelt es sich um eine Doppelstockklemme, die zwei im Klemmengehäuse übereinander verlaufene Stromschienen aufweist, wobei beide Stromschienen durch eine von der Oberseite der Trennklemme zugängliche Trennstelle auftrennbar sind. Die Trennstelle ist dabei als Messer-Trennstelle ausgebildet, die ein schwenkbar im Gehäuse gelagertes Trennmesser aufweist.
  • Aus der DE 44 44 551 A1 ist eine Trennklemme bekannt, bei der die Trennstelle von einer drehbar im Klemmengehäuse angeordneten Kontaktscheibe gebildet wird. Durch die Ausbildung der Trennstelle als Kontaktscheibe besteht die Möglichkeit, die beiden Teilstücke der Stromschiene wahlweise miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen. Sind die beiden Teilstücke der Stromschiene voneinander getrennt, so ist das wandlerseitige Teilstück der Stromschiene über die Kontaktscheibe mit einem zusätzlich im Klemmengehäuse angeordneten Kontaktstück elektrisch leitend verbunden, wobei in dieses Kontaktstück eine Kurzschlußbrücke eingesteckt werden kann. Durch die Ausbildung der Trennstelle als Kontaktscheibe weist diese Trennklemme relativ große Abmessungen auf.
  • Meßwandler-Trennklemmen werden auch in Zählerwechselschränken eingesetzt, wobei hier mehrere Trennklemmen benachbart zueinander auf einer Tragschiene angeordnet sind, so daß die einzelnen Trennklemmen zusammen eine Trennklemmenleiste bilden, die im Zählerwechselschrank befestigt ist. Wandlerseitig sind die einzelnen Trennklemmen der Trennklemmenleiste mit den Meßleitungen für Strom und Spannung verbunden. Bei der Inbetriebnahme wird eine Zählerwechseltafel, auf der Verrechnungszähler wie Zähler, Schaltuhr und Modem montiert sind, im Zählerwechselschrank montiert und über eine Steckklemmenleiste mit der Trennklemmenleiste verbunden. Die Steckklemmenleiste, die auch als Zählerleiste bezeichnet wird, besteht aus mehreren nebeneinander auf einer Tragschiene angeordneten Reihenklemmen, an die die Verrechnungszähler angeschlossen sind.
  • Zur elektrischen Verbindung mit der Trennklemmenleiste weisen die einzelnen Reihenklemmen der Steckklemmenleiste jeweils einen Kopplungsstift auf, der in eine als Schraubklemme ausgebildeten Leiteranschluß der zugeordneten Trennklemme eingesteckt und durch Anziehen der Schraube der Schraubklemme kontaktiert wird. Um ein genaues Ausrichten der einzelnen Kopplungsstifte der Steckklemmenleiste zu den Öffnungen der Schraubklemmen der Trennklemmenleiste zu ermöglichen, ist die Steckklemmenleiste bzw. die Tragschiene, auf der die einzelnen Reihenklemmen angeordnet sind, höhenverstellbar auf der Zählerwechseltafel angeordnet.
  • Diese in der Praxis seit vielen Jahren umfangreich praktizierte Art des elektrischen Anschlusses von Zählerwechseltafeln an die Trennklemmenleiste macht es möglich, daß die komplette Zählerwechseltafel jederzeit ausgewechselt werden kann, ohne daß die Abnehmeranlage ausgeschaltet werden muß, da die Zählerwechseltafel mittels der Trennklemmen spannungsfrei geschaltet werden kann. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Steckklemmenleiste zum Einstecken der Kopplungsstifte sehr genau auf die Öffnungen der Schraubklemmen der Trennklemmenleiste ausgerichtet werden muß, so daß die Montage relativ zeitaufwendig ist. Darüber hinaus kann es bei unsachgemäßem Anziehen der einzelnen Schraubklemmen zu Wackelkontakten sowie zu erhöhten Übergangswiderständen kommen. Schließlich stellt eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene Steckklemmenleiste bei Stromfluß eine Gefahr dar, wenn die Kupplungsstifte von außen zugänglich sind, was sich aufgrund der erforderlichen Montageabstände zwischen der Zählerwechseltafel und der im Zählerwechselschrank montierten Trennklemmenleiste nicht immer vermeiden läßt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene Trennklemme zur Verfügung zu stellen, die den Anschluß eines elektrischen Leiters an die Trennklemme, insbesondere beim Einsatz in einem Zählerwechselschrank den elektrischen Anschluß einer Zählerwechseltafel erleichtert.
  • Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Trennklemme dadurch gelöst, daß mindestens eine Leiteranschlußstelle als mit einem Teilstück der Stromschiene elektrisch verbundener Steckplatz ausgebildet ist, so daß ein Anschlußstecker mit einem Steckergehäuse, mindestens einem darin angeordneten Leiteranschlußelement und einem mit dem Leiteranschlußelement elektrisch verbundenen Steckkontakt auf das Klemmengehäuse der Trennklemme aufsteckbar ist. Anstelle der bisher in der Praxis realisierten Ausgestaltung der beiden Leiteranschlußstellen als Schraubklemmstellen ist bei der erfindungsgemäßen Trennklemme mindestens eine Leiteranschlußstelle als Steckplatz ausgebildet, auf den ein einen korrespondierenden Steckkontakt aufweisender Anschlußstecker aufgesteckt werden kann.
  • Wird die erfindungsgemäße Trennklemme in einem Zählerwechselschrank eingesetzt, so werden mehrere Trennklemmen benachbart zueinander auf einer Tragschiene aufgesetzt, wobei zählerseitig eine entsprechende Anzahl an vorzugsweise miteinander verbundener Anschlußstecker auf die Klemmengehäuse und damit auf die Steckplätze der so gebildeten Trennklemmenleiste aufgesteckt werden können. Durch das Aufstecken der Anschlußstecker, an die die elektrischen Anschlußleitungen eines Zählers und/oder eines Modems angeschlossen sind, auf die einzelnen Steckkontakte entfallt das bisher erforderliche genaue Ausrichten der Steckklemmenleiste an die Trennklemmenleiste, wodurch die Montagezeit erheblich reduziert werden kann. Darüber hinaus entfällt das bisher erforderliche Anziehen der Schrauben der Schraubklemmstellen der einzelnen Trennklemmen, wobei durch eine entsprechende Ausgestaltung des Steckplatzes und des Steckkontakts außerdem eine sichere elektrische Kontaktierung zwischen der Trennklemme und dem Anschlußstecker gewährleistet werden kann.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, daß bei der erfindungsgemäßen Trennklemme beide Leiteranschlußstellen als Steckplätze ausgebildet sind. Ist der Steckplatz zählerseitig ausgebildet, so kann die Prüfklemmenleiste – wie bisher üblich – auf einer im Zählerwechselschrank angeordneten Tragschiene befestigt werden. Ein auf der Zählerwechseltafel angeordneter Zähler kann derart vorkonfektioniert sein, daß die Anschlußleitungen bereits mit einer entsprechenden Anzahl an Anschlußsteckern verbunden sind. Durch die Flexibilität der Anschlußleitungen können dann die Anschlußstecker einfach auf die Prüfklemmenleiste aufgesteckt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Steckplatz als einstückig mit einem Teilstück der Stromschiene verbundener Steckerstift ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung des Steckplatzes ist herstellungstechnisch besonders einfach und damit kostengünstig realisierbar. Der Steckkontakt im Anschlußstecker ist dann als korrespondierende Steckerbuchse ausgebildet. Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Steckplatz als Steckerbuchse und dann den Steckkontakt im Anschlußstecker als Steckerstift auszubilden.
  • Ist bei der erfindungsgemäßen Trennklemme nur einer der beiden Leiteranschlußstellen als Steckplatz ausgebildet, so wird an die andere Leiteranschlußstelle ein elektrischer Leiter direkt angeschlossen. Das Leiteranschlußelement kann dabei sowohl als Schraubanschluß, als Zugfederanschluß, als Schenkelfederklemme oder als Schneidanschlußklemme ausgebildet sein. Eine optimale Anpassung der erfindungsgemäßen Trennklemme an den jeweiligen Anwendungsfall, insbesondere an die jeweiligen Einbaubedingungen ist darüber hinaus dadurch möglich, daß der Steckplatz sich entweder im wesentlichen in Längsrichtung oder im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Trennklemme erstrecken kann. Ein Anschlußstecker kann somit entweder in Längsrichtung der Trennklemme oder senkrecht dazu, d. h. von der Oberseite der Trennklemme auf den Steckplatz aufgesteckt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Trennklemme sind die dem Trennmesser zugewandten Enden der Teilstücke der Stromschiene derart abgebogen, daß in der ersten Stellung des Trennmessers das Ende des ersten Teilstücks der Stromschiene das Trennmesser an einem oberen Kontaktbereich und das Ende des zweiten Teilstücks der Stromschiene das Trennmesser an einem unteren Kontaktbereich kontaktieren, und daß in der zweiten Stellung des Trennmessers sowohl das Ende des ersten Teilstücks der Stromschiene von dem oberen Kontaktbereich des Trennmessers als auch das Ende des zweiten Teilstücks der Stromschiene von dem unteren Kontaktbereich des Trennmessers beabstandet ist. Dadurch, daß in der zweiten, offenen Stellung des Trennmessers sowohl das Ende des ersten Teilstücks der Stromschiene vom oberen Kontaktbereich als auch das Ende des zweiten Teilstücks der Stromschiene vom unteren Kontaktbereich des Trennmessers beabstandet ist, gibt es zwei Trennstrecken, die sich zu einer Gesamttrennstrecke addieren. Dadurch wird der zur Gewährleistung einer sicheren Trennung der beiden Teilstücke der Stromschiene erforderliche Betätigungswinkel beim Verschwenken des Trennmessers aus der ersten Stellung in die zweite Stellung reduziert, so daß die Trennklemme insgesamt sehr kompakt aufgebaut sein kann.
  • Der erforderliche Betätigungswinkel und damit der für das Trennmesser innerhalb der Trennklemme benötigte Platz ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch weiter reduziert, daß die Schwenkachse des Trennmessers zwischen dem oberen Kontaktbereich und dem unteren Kontaktbereich angeordnet ist. Eine weitere Reduzierung des erforderlichen Betätigungswinkels kann dadurch erreicht werden, daß das Trennmesser derart abgewinkelt ist, daß der unterhalb der Schwenkachse angeordnete Bereich des Trennmessers vom Ende des zweiten Teilstücks der Stromschiene weggebogen ist. Durch eine derartige Geometrie des Trennmessers wird die Trennstrecke zwischen dem unteren Kontaktbereich und dem Ende des zweiten Teilstücks der Stromschiene vergrößert, so daß zur Gewährleistung einer vorgegebenen Gesamttrennstrecke zwischen den beiden Teilstücken der Stromschiene nur ein relativ kleiner Betätigungswinkel erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Trennmesser teilweise von einem Isoliergehäuse umspritzt, wobei zumindest der obere Kontaktbereich und der untere Kontaktbereich nicht vom Isoliergehäuse umgeben sind und dadurch von den vorzugsweise als Kontaktgabeln ausgebildeten Enden der beiden Teilstücke in der ersten Stellung des Trennmessers kontaktiert werden können. Das Isoliergehäuse des Trennmessers und das Klemmengehäuse der Trennklemme sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß das Trennmesser mit dem Isoliergehäuse in das Klemmengehäuse einsteckbar und dort verrastbar ist.
  • Um das Verschwenken des Trennmessers aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu erleichtern, ist im Isoliergehäuse ein nach oben offener Betätigungsschacht ausgebildet, in den ein Werkzeug, insbesondere die Spitze eines Schraubendrehers einsteckbar ist. Aufgrund der dadurch erzielbaren Verlängerung des Hebelarms kann das Trennmesser einfach aus seiner ersten in seine zweite Stellung verschwenkt werden auch wenn das Isoliergehäuse und das Klemmengehäuse so ausgebildet sind, daß das Trennmesser sowohl in der ersten Stellung als auch in der zweiten Stellung verrastetet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft neben einer einzelnen Trennklemme auch eine Baueinheit aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten Trennklemmen und mindestens zwei miteinander verbundenen Anschlußsteckern, die jeweils ein Steckergehäuse, mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement und einen mit dem Leiteranschlußelement elektrisch verbundenen Steckkontakt aufweisen. Eine derartige Baueinheit kann insbesondere in Zählerwechselschränken eingesetzt werden, wobei dann die mehreren nebeneinander angeordneten Trennklemmen die Funktion der herkömmlichen Trennklemmenleiste und die mehreren miteinander verbundenen Anschlußstecker die Funktion der herkömmlichen Steckklemmenleiste übernehmen. Sind bei der Trennklemmenleiste die Steckplätze zählerseitig angeordnet, so sind in der Regel der Zähler sowie andere auf der Zählerwechseltafel angeordnete elektronische Bauelemente, wie eine Schaltuhr oder ein Modem, mit einer eine entsprechende Anzahl an Anschlußsteckern aufweisenden Anschlußsteckerleiste vorkonfektioniert, so daß nach der Montage der Zählerwechseltafel in einem Zählerwechselschrank die Abschlußsteckerleiste einfach auf die Trennklemmenleiste aufgesteckt werden kann.
  • Sind bei einer erfindungsgemäßen Trennklemmenleiste dagegen die Steckplätze auf der Stromwandlerseite angeordnet, so ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Anschlußstecker jeweils ein mit dem Leiteranschlußelement elektrisch leitend verbundenes federndes Kontaktelement aufweisen, das derart angeordnet und ausgebildet ist, daß die Kontaktelemente zweier benachbarter Anschlußstecker einander kontaktieren, wenn die Anschlußstecker nicht auf den Trennklemmen aufgesteckt sind, während die Kontaktelemente durch eine Seitenwand einer Trennklemme voneinander getrennt sind, wenn die Anschlußstecker auf den Trennklemmen angesteckt sind. Dadurch ist gewährleistet, daß dann, wenn durch Ziehen der Anschlußstecker der Stromwandlerkreis unterbrochen wird, die Sekundärspulen der Stromwandler kurzgeschlossen sind. Sind die Kontaktelemente als Kontaktfedern ausgebildet so wird erreicht, daß allein durch das Abziehen der Anschlußstecker von den Trennklemmen die Sekundärspulen der Stromwandler kurzgeschlossen werden; eine zusätzliche Schalthandlung ist somit nicht erforderlich.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Trennklemme auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel zweier nebeneinander angeordneter Trennklemmen, mit zwei aufgesteckten Anschlußsteckern,
  • 2 die beiden Trennklemmen gemäß 1, mit zwei abgezogenen Anschlußsteckern,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel dreier nebeneinander angeordneter Trennklemmen, mit drei aufgesteckten Anschlußsteckern,
  • 4 die drei Trennklemmen gemäß 3, mit abgezogenen Anschlußsteckern,
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel dreier nebeneinander angeordneter Trennklemmen, mit aufgesteckten Anschlußsteckern und
  • 6 die drei Trennklemmen gemäß 5, mit abgezogenen Anschlußsteckern.
  • Die Figuren zeigen drei verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Trennklemmen 1, von denen mehrere benachbart zueinander und auf einer Tragschiene aufgerastet und beispielsweise als Trennklemmenleiste in einem Zählerwechselschrank angeordnet sein können. Die einzelnen Trennklemmen 1 weisen jeweils ein in der Regel aus Kunststoff bestehendes Klemmengehäuse 2 auf, in dem eine aus zwei Teilstücken 3, 4 bestehende Stromschiene und ein schwenkbar in dem Klemmengehäuse 2 gelagertes Trennmesser 5 angeordnet sind. In der in den 1 und 2 dargestellten ersten Stellung des Trennmessers 5 sind die beiden Teilstücke 3, 4 der Stromschiene über das Trennmesser 5 elektrisch leitend miteinander verbunden, während die beiden Teilstücke 3, 4 in der zweiten Stellung des Trennmessers 5 gemäß den 3 und 4 voneinander getrennt sind.
  • Zum Anschluß jeweils eines elektrischen Leiters an ein Teilstück 3, 4 der Stromschiene weist die Trennklemme 1 zwei Leiteranschlußstellen auf, wobei bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen der Trennklemmen 1 jeweils eine Leiteranschlußstelle als Steckplatz 6 und eine Leiteranschlußstelle als Leiteranschlußelement 7 ausgebildet ist. Das Leiteranschlußelement 7 ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils als Schraubklemme ausgebildet, die einen Klemmkörper 8 aufweist, in den ein anzu schließender Leiter durch eine im Klemmengehäuse 2 ausgebildete Leitereinführungsöffnung 9 eingesteckt werden kann.
  • Auf der Seite der Trennklemme 1, auf der der Steckplatz 6 ausgebildet ist, wird ein elektrischer Leiter dadurch an die Trennklemme 1 angeschlossen, daß ein Anschlußstecker 10 mit einem Steckergehäuse 11, einem darin angeordneten Leiteranschlußelement 12 und einem mit dem Leiteranschlußelement 12 elektrisch verbundenen Steckkontakt 13 auf das Klemmengehäuse 2 aufgesteckt wird. Ebenso wie das Leiteranschlußelement 7 im Klemmengehäuse 2 ist auch das Leiteranschlußelement 12 im Steckergehäuse 11 des Anschlußsteckers 10 in den dargestellten Ausführungsbeispielen als Schraubklemme ausgebildet. Auch hier können alternativ dazu Zugfederklemmen, Schenkelfederklemmen oder Schneidanschlußklemmen als Leiteranschlußelemente verwendet werden. Da bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen der Steckplatz 6 jeweils als Steckerstift ausgebildet ist, ist der im Anschlußstecker 10 ausgebildete Steckkontakt 13 als korrespondierende tulpenförmige Steckerbuchse ausgebildet.
  • Die in den 1 und 2 einerseits und den 3 und 4 andererseits dargestellten Trennklemmen 1 unterscheiden sich insbesondere dadurch voneinander, daß sich der Steckplatz 6 bei der Trennklemme 1 gemäß den 1 und 2 senkrecht zur Längsrichtung L der Trennklemme 1 erstreckt, so daß der Anschlußstecker 10 – in der in den Figuren dargestellten Orientierung der Trennklemme 1 – von oben auf das Klemmengehäuse 2 aufgesteckt wird. Bei der in den 3 und 4 dargestellten Trennklemme 1 erstreckt sich dagegen der Steckplatz 6 in Längsrichtung L der Trennklemme 1, so daß der Anschlußstecker 10 – bei der in den Figuren dargestellten Orientierung der Trennklemme 1 – horizontal in das Klemmengehäuse 2 eingesteckt wird.
  • Die jeweilige Trennklemme 1 kann somit entsprechend der am jeweiligen Einsatzort gegebenen Einbauverhältnisse ausgewählt werden. Weitere Variationen sind durch die Verwendung von Anschlußsteckern 10 möglich, bei denen die Leitereinführungsöffnung 14 nicht parallel zur Längsrichtung des Steckkontakts 6 und damit in Steckrichtung sondern rechtwinklig zur Steckrichtung angeordnet ist.
  • Aus 2 ist ersichtlich, daß das Teilstück 3 der Stromschiene treppenförmig abgebogen ist, so daß der Steckplatz 6 in einer Ebene angeordnet, die unterhalb der Ebene liegt, in der das dem Trennmesser 5 zugewandte, gabelförmige Ende 15 des Teilstücks 3 angeordnet ist. Das Teilstück 3 der Stromschiene der in 4 dargestellten Trennklemme 1 weist dagegen nur eine Stufe auf, wodurch das dem Trennmesser 5 zugewandte Ende 15 des Teilstücks 3 nach oben abgebogen ist.
  • Unabhängig davon, ob sich der Steckplatz 6 in Längsrichtung L oder senkrecht zur Längsrichtung L der Trennklemme 1 erstreckt, sind die dem Trennmesser 5 zugewandten Enden 15, 16 der beiden Teilstücke 3, 4 der Stromschiene derart abgebogen, daß sich das Ende 15 des Teilstücks 3 in einer Ebene oberhalb des Endes 16 des Teilstücks 4 befindet; das Ende 15 des Teilstücks 3 ist somit nach oben und das Ende 16 des Teilstücks 4 nach unten abgebogen. Dies führt dazu, daß in der in 1 und 2 dargestellten ersten Stellung des Trennmessers 5 das Ende 15 des ersten Teilstücks 3 der Stromschiene das Trennmesser 5 an einem oberen Kontaktbereich 17 und das Ende 16 des zweiten Teilstücks 4 das Trennmesser 5 an einem unteren Kontaktbereich 18 kontaktiert.
  • Aus den Figuren ist darüber hinaus ersichtlich, daß das Trennmesser 5 teilweise von einem Isoliergehäuse 19 umgeben ist, wobei an einer Seitenfläche des Isoliergehäuses 19 ein Drehzapfen 20 angeformt ist, der in einer korrespondierenden Öffnung in einer Seitenwand des Klemmengehäuses 2 gelagert ist, so daß das Trennmesser 5 innerhalb des Klemmengehäuses 2 schwenkbar angeordnet ist. Um das Verschwenken des Trennmessers 5 aus der einen Stellung in die andere Stellung zu erleichtern, ist in dem Isoliergehäuse 19 ein nach oben offener Betätigungsschacht 21 ausgebildet, in den ein Werkzeug, insbesondere die Spitze eines Schraubendrehers, eingesteckt werden kann. Durch die zuvor beschriebene treppenförmige Ausgestaltung des Teilstücks 3 der Stromschiene ist dabei sichergestellt, daß auch bei aufgestecktem Anschlußstecker 10 ein Verschwenken des Trennmessers 5 mit Hilfe eines in den Betatigungsschacht 21 eingesteckten Schraubendrehers durch den Anschlußstecker 10 nicht behindert wird.
  • Aus den 1 bis 4 ist weiter erkennbar, daß in den dort dargestellten Klemmengehäusen 2 auf beiden Seiten des Trennmessers 5 jeweils ein Führungsschacht 22 ausgebildet ist, in den beispielsweise der Kontaktstift einer Prüfsteckerbuchse 23 oder einer Steckbrücke 24 eingesteckt werden kann. Zur Kontaktierung des Kontaktstifts ist in den beiden Teilstücken 3, 4 der Stromschiene jeweils eine entsprechende Öffnung 25 ausgebildet.
  • Die in den 5 und 6 dargestellten Trennklemmen 1 entsprechen im wesentlichen den in den 1 und 2 dargestellten Trennklemmen 1. Insbesondere ist auch bei den in den 5 und 6 dargestellten Trennklemmen 1 der Steckplatz 6 senkrecht zur Längserstreckung L der Trennklemmen 1 abgebogen, so daß die Anschlußstecker 10 – bei der dargestellten Orientierung der Trennklemmen 1 – von oben auf die Trennklemmen 1 bzw. die Klemmengehäuse 2 aufgesteckt werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Anschlußstecker 10 jeweils ein mit dem Leiteranschlußelement 12 und dem Steckkontakt 13 elektrisch leitend verbundenes Kontaktelement 26 auf, das derart ausgebildet und im Steckergehäuse 11 angeordnet ist, daß die Kontaktelemente 26 zweier benachbarter Anschlußstecker 10 einander kontaktieren, wenn die Anschlußstecker 10 gemäß 6 nicht auf den Trennklemmen 1 aufgesteckt sind. Sind die Anschlußstecker 10 jedoch auf die Trennklemmen 1 aufgesteckt, so werden die einzelnen Kontaktelemente 26 jeweils durch eine Seitenwand 27 einer Trennklemme 1 entgegen ihrer Federkraft ausgelenkt, so daß die Kontaktelemente 26 benachbarter Anschlußstecker 10 voneinander durch die Seitenwand 27 getrennt sind. Werden zwei benachbarte Anschlußstecker 10 von den Trennklemmen 1 abgezogen, so werden die an die an den Leiteranschlußelementen 12 der Anschlußstecker 10 angeschlossenen Leiter über die Kontaktelemente 26 miteinander verbunden, d. h. kurzgeschlossen.
  • Bei der in den 5 und 6 dargestellten, aus drei Trennklemmen 1 bestehenden Trennklemmenleiste ist auf beiden Seiten des aus drei Anschlußsteckern 10 bestehenden Anschlußsteckerblocks ein Befestigungsdeckel 28 mit dem benachbarten Anschlußstecker 10 verrastet, mittels denen der Anschlußsteckerblock auf zwei seitlich der Trennklemmenleiste angeordneten – hier nicht dargestellten – Befestigungsklemmen verschraubt werden kann. Hierzu wei sen die Befestigungsdeckel 28 jeweils eine Schraubenaufnahme 29 für eine Schraube auf, die in einen entsprechenden Gewindeeinsatz in der Befestigungsgrundklemme eingeschraubt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4106555 A1 [0004]
    • - DE 4444551 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Trennklemme, mit einem Klemmengehäuse (2), mit einer aus zwei Teilstücken (3, 4) bestehenden Stromschiene, mit zwei Leiteranschlußstellen zum Anschließen von je einem Leiter an ein Teilstück (3, 4) der Stromschiene und mit einem schwenkbar im Klemmengehäuse (2) gelagerten Trennmesser (5), wobei die beiden Teilstücke (3, 4) in einer ersten Stellung des Trennmessers (5) über das Trennmesser (5) miteinander verbunden und in einer zweiten Stellung des Trennmessers (5) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Leiteranschlußstelle als mit einem Teilstück (3) der Stromschiene elektrisch verbundener Steckplatz (6) ausgebildet ist, so daß ein Anschlußstecker (10) mit einem Steckergehäuse (11), mindestens einem darin angeordneten Leiteranschlußelement (12) und einem mit dem Leiteranschlußelement (12) elektrisch verbundenen Steckkontakt (13) auf das Klemmengehäuse (2) aufsteckbar ist.
  2. Trennklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckplatz (6) als einstückig mit einem Teilstück (3) der Stromschiene verbundener Steckerstift ausgebildet ist.
  3. Trennklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steckplatz (6) im wesentlichen in Längsrichtung der Trennklemme (1) erstreckt.
  4. Trennklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steckplatz (6) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Trennklemme (1) erstreckt.
  5. Trennklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (3) der Stromschiene derart abgebogen ist, daß der Steckplatz (6) in einer Ebene angeordnet ist, die unterhalb der Ebene liegt, in der das dem Trennmesser (5) zugewandte Ende (15) des Teilstücks (3) angeordnet ist.
  6. Trennklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Trennmesser (5) zugewandte Enden (15, 16) der Teilstücke (3, 4) der Stromschiene derart abgebogen sind, daß in der ersten Stellung des Trennmessers (5) das Ende (15) des ersten Teilstücks (3) der Stromschiene das Trennmesser (5) an einem oberen Kontaktbereich (17) und das Ende (16) des zweiten Teilstücks (4) der Stromschiene das Trennmesser (5) an einem unteren Kontaktbereich (18) kontaktieren, und daß in der zweiten Stellung des Trennmessers (5) sowohl das Ende (15) des ersten Teilstücks (3) der Stromschiene von dem oberen Kontaktbereich (17) des Trennmessers (5) als auch das Ende (16) des zweiten Teilstücks (4) der Stromschiene von dem unteren Kontaktbereich (18) des Trennmessers (5) beabstandet ist.
  7. Trennklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Trennmessers (5) zwischen dem oberen Kontaktbereich (17) und dem unteren Kontaktbereich (18) angeordnet ist.
  8. Trennklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (5) teilweise von einem Isoliergehäuse (19) umgeben ist, wobei zumindest der obere Kontaktbereich (17) und der untere Kontaktbereich (18) nicht vom Isoliergehäuse (19) umgeben sind, wobei das Trennmesser (5) mit dem Isoliergehäuse (19) in das Klemmengehäuse (2) einsteckbar und verrastbar ist.
  9. Trennklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (19) einen nach oben offenen Betätigungsschacht (2) aufweist, in den ein Werkzeug, insbesondere die Spitze eines Schraubendrehers, einsteckbar ist.
  10. Trennklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmengehäuse (2) mindestens zwei Führungsschächte (22) aufweist und in den beiden Teilstücken (3, 4) der Stromschiene jeweils mindestens eine Öffnung (23) zum Einführen eines Kontaktstiftes eines Prüfsteckers, einer Prüfsteckerbuchse (24), einer Steckbrücke (25) oder einer Schaltbrücke ausgebildet sind.
  11. Baueinheit aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten Trennklemmen (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und mindestens zwei miteinander verbundenen Anschlußsteckern (10), die jeweils ein Steckergehäuse (11), mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement (12) und einen mit dem Leiteranschlußelement (12) elektrisch verbundenen Steckkontakt (13) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstecker (10) jeweils ein mit dem Leiteranschlußelement (12) elektrisch leitend verbundenes federndes Kontaktelement (26) aufweisen, das derart angeordnet und ausgebildet ist, daß die Kontaktelemente (26) zweier Anschlußstecker (10) einander kontaktieren, wenn die Anschlußstecker (10) nicht auf den Trennklemmen (1) aufgesteckt sind, während die Kontaktelemente (26) durch eine Seitenwand (27) einer Trennklemme (1) voneinander getrennt sind, wenn die Anschlußstecker (10) auf den Trennklemmen (1) aufgesteckt sind.
  12. Baueinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß as Kontaktelemente (26) als einstückig mit dem Leiteranschlußelement (14) und dem Steckkontakt (14) verbundene Kontaktfeder ausgebildet ist.
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