DE3817892A1 - Isolierender hochspannungstransformator fuer eine videoeinrichtung - Google Patents
Isolierender hochspannungstransformator fuer eine videoeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transformator für eine Video
einrichtung, und insbesondere einen Hochspannungs
transformator, durch den eine elektrische Isolierung zwischen
der Primärwicklung und der Hochspannungswicklung geschaffen
wird.
Eine Videoeinrichtung, wie ein Fernsehempfänger oder ein
Computermonitor, können dem Benutzer zugängliche Anschlüsse
oder Buchsen enthalten, um den Eingang oder Ausgang von
Video- oder Audio-Signalen zu ermöglichen. Diese dem Benutzer
zugänglichen Anschlüsse oder Buchsen müssen elektrisch
isoliert sein von der Wechselstromnetzversorgung, um den
Benutzer vor dem Risiko eines elektrischen Schlages zu
schützen. Die elektrische Isolation kann durch Isolations
oder Trenntransformatoren geschaffen werden, die den
Eingangs- und Ausgangsschaltungen selbst zugeordnet sind,
jedoch erhöht diese Technik die Kosten und die Komplexität
einer Videoeinrichtung mit vielen Eingangs- oder Ausgangs
anschlüssen. Die elektrische Isolation kann auch in der
Stromversorgungsschaltung vorgesehen sein, wie beispielsweise
durch einen Zerhackertransformator in einem Schaltnetzteil.
Bei einer Videoeinrichtung mit einem Stromversorgungsteil
unter Verwendung eines Reglers mit einem siliziumgesteuerten
Gleichrichter kann die elektrische Isolation durch den
Hochspannungstransformator geschaffen werden. Der Hoch
spannungstransformator enthält üblicherweise eine Primär
wicklung, der eine geregelte Spannung B+ zugeführt wird. Es
sind eine oder mehrere Sekundär- oder Lastschaltungswick
lungen vorgesehen. Die über den Sekundärwicklungen erzeugten
Spannungen werden dazu verwendet, verschiedene Lastschaltungen
der Videoeinrichtung zu versorgen. Eine Hochspannungswicklung
erzeugt ein Hochspannungs- oder Ultorpotential für die
Kathodenstrahlröhre der Videoeinrichtung.
Die in dem Trans
formator vorliegenden Hochspannungswerte machen es notwendig,
daß bei dem Entwurf und bei der Herstellung des Hochspannungs
transformators mit Sorgfalt vorgegangen wird, um die elektri
sche Isolationsbarriere während der Lebensdauer der Video
einrichtung zuverlässig aufrechtzuerhalten.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält ein elektrisch
isolierender Hochspannungstransformator zur Verwendung in
einer Videoeinrichtung einen magnetisch permeablen Kern. Ein
erster Spulenkörper umgibt den Kern und verfügt über eine
erste Wicklung, welche von einer ersten Spannung versorgt
wird. Ein zweiter Spulenkörper umgibt den ersten Spulenkörper
und verfügt über eine zweite Wicklung, die mit einer Last
schaltung gekoppelt ist, welche von der ersten Spannung
elektrisch isoliert ist. Ein dritter Spulenkörper umgibt
den zweiten Spulenkörper und verfügt über eine Hochspannungs
wicklung, die von der ersten Spannung elektrisch isoliert
ist, um in Ansprache auf die Erregung der ersten Wicklung
ein Ultorpotential zu erzeugen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Teiles einer Videoeinrichtung
gemäß einem Aspekt der Erfindung,;
Fig. 2 eine isometrische Explosionsansicht eines Teiles
eines Hochspannungstransformators gemäß einem
Aspekt der Erfindung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Boden eines Teiles des in
Fig. 2 dargestellten Transformators; und
Fig. 4 eine Seitenschnittansicht eines Transformators,
der den in Fig. 2 gezeigtem ähnlich ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ist eine Stromquelle 10,
wie eine Wechselstromnetzversorgung, mit einer Gleichrichter
schaltung 11 gekoppelt, deren Ausgang durch einen Kondensator
12 gefiltert wird, um an einem Anschluß 13 eine Quelle einer
ungeregelten Gleichspannung zu schaffen. Die ungeregelte
Gleichspannung wird einem Anschluß einer Wicklung 14 eines
erfindungsgemäßen Hochspannungstransformators 15 zugeführt,
dessen detaillierter Aufbau später erläutert werden wird.
Der andere Anschluß der Wicklung 14 ist über eine Indukti
vität 17 mit der Anode eines silziumgesteuerten Gleichrichters
16 gekoppelt. Der Leitungszustand des siliziumgesteuerten
Gleichrichters 16 wird in einer später zu erläuternden Weise
gesteuert, um über einen Kondensator 19 an einem Anschluß 20,
der an der Kathode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 16
liegt, eine geregelte Gleichspannung zu erzeugen. Die
geregelte Gleichspannung wird über eine Primärwicklung 21
des Transformators 15 dem Kollektor eines Horizontalablenk
ausgangstransistors 22 zugeführt, der einen Teil einer
Horizontalablenkausgangsschaltung 23 bildet.
Die in Fig. 1 dargestellte Videoeinrichtung, wie beispiels
weise ein Fernsehempfänger oder ein Computermonitor, erhält
anschaulich ein Eingangssignal von einer Antenne 24, nämlich
im Falle eines Fernsehempfängers, oder uber einen Eingangs
anschlußblock 25 von einer externen Signalquelle, nämlich
im Falle eines Computermonitors. Das hochfrequente Signal von
der Antenne 24 wird eine Abstinm- und Zwischenfrequenz (ZF)-
Schaltung 26 zugeführt, dessen Ausgangssignal einer Signal
verarbeitungsschaltung 27 und einer Synchronisationsimpuls
trennschaltung 28 zugeführt wird. Die Signalverarbeitungs
schaltung 27 kann beispielsweise die Funktionen Videodemodu
lation, Chrominanzverarbeitung und Luminanzverarbeitung ent
halten. Die Signalverarbeitungsschaltung liefert die Treiber
signale für die Elektronenstrahlerzeugungsbaugruppe 30 einer
Kathodenstrahlröhre 31 über eine Leitung 32. Die Synchroni
sationstrennschaltung 28 liefert die getrennten horizontalen,
oder zeilenfrequenten, und vertikalen, oder bildfrequenten
Impulse aus dem Ausgangsvideosignalgemisch der Signalver
arbeitungsschaltung 27. Das Signal vom Anschlußblock 25
liefert anschaulich direkte Rot- , Grün- und Blau-Video
signale, die als R, G und B bezeichnet sind, an die Signal
verarbeitungsschaltung 27, ebenso wie ein gemischtes Synchro
nisationssignal, das als CS bezeichnet ist, an die Synchroni
sationsimpulstrennschaltung 28.
Das vertikale oder bildfrequente Synchronisationssignal wird
über einen mit VS bezeichnete Leitung einer Vertikalablenk
schaltung 34 zugeführt, welche über Anschlüsse V und V′ in
einer am Hals der Kathodenstrahlrohre 31 angeordneten Verti
kalablenkwicklung 45 einen vertikalen Ablenkstrom erzeugt.
Der Ablenkstrom in der Wicklung 45 bewirkt die vertikale
Ablenkung oder Abtastung eines entsprechenden Elektronen
strahles 43, der durch die Elektronenstrahlerzeugungsbau
gruppe 30 erzeugt ist, über den Anzeigeleuchtschirm 44 der
Kathodenstrahlröhre 31 mit einer Bildfrequenz.
Das horizontal- oder zeilenfrequente Snychronisationssignal
wird über eine mit HS bezeichnete Leitung der Horizontal
ablenk- und Reglersteuerschaltung 33 zugeführt, welche ein
horizontalfrequentes Schaltsignal an einen Treibertransistor
35 liefert. Das Schalten des Transistors 35 bewirkt seiner
seits, daß über einen Treibertransformator 36 der Basis
des Horizontalablenkausgangstransistor 22 Schaltimpulse zuge
führt werden. Anschaulich enthält die Horizontalablenk
ausgangsschaltung 23 eine übliche Resonanzrücklaufschaltung,
die eine Dämpfungsdiode 37, einen Rücklaufkondensator 40,
eine am Hals der Kathodenstrahlröhre 31 angeordnete Horizontal
ablenkwicklung 41 und einen S-Formungskondensator 42 enthält. Der
Betrieb der Horizontalablenkausgangsschaltung 23 bewirkt, daß
über die Anschlüsse H und H′ in der Ablenkwicklung 41 ein
Ablenkstrom fließt, wodurch elektromagnetische Ablenkfelder
erzeugt werden, die eine horizontale Ablenkung oder Abtastung
des Elektronenstrahles 43 auf dem Anzeigeleuchtschirm 44
der Kathodenstrahlröhre 41 mit einer Zeilenfrequenz bewirken.
Die Horizontalablenkungs- und Reglersteuerschaltung 33
liefert auch über einen Transformator 38 horizontalablenk
frequente Tastimpulse für den Gate-Anschluß des silizium
gesteuerten Gleichrichters 16, um diesen leitend zu schalten.
Die Zeit des Auftretens eines Tastimpulses innerhalb jedes
horizontalen Ablenkintervalls wird entsprechend einem
Rückkopplungssignal gesteuert, um am Anschluß 20 einen
konstanten geregelten Spannungswert aufrechtzuerhalten.
Der siliziumgesteuerte Gleichrichter 16 wird in üblicher
Weise durch über der Wicklung 14 erscheinende, mit dem Rück
lauf in Beziehung stehende Impulse durch Kommutieren ausge
schaltet. Die über der Primärwicklung 21 erscheinenden
Horizontalrücklaufimpulse, die von der Horizontalausgangs
schaltung 23 in Ansprache auf das Schalten des Horizontal
ausgangsstransistors 22 erzeugt werden, bewirken, daß über
den anderen Wicklungen des Transformators 15, einschließlich
der vorstehend beschriebenen über der Wicklung 14 erzeugten
Kommutierungsimpulse für den siliciumgesteuerten Gleichrich
ter, Spannungsimpulse erzeugt werden. Die über der Hoch
spannungs- oder Tertiärwicklung 47 erzeugte Spannung wird
gleichgerichtet, um an einem mit HV bezeichneten Anschluß
ein Hochspannungs- oder Ultorpotential in einer Größenordnung
von 28 kV zu erzeugen, welches dem Ultoranschluß 46 der
Kathodenstrahlröhre 31 zugeführt wird, um das Beschleunigungs
potential für den Elektronenstrahl 43 zu liefern. Die über
einer Sekundärwicklung 50 erzeugte Spannung wird durch eine
Diode 51 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 52
gefiltert, um an einem Anschluß 53 eine geregelte Gleich
spannungsquelle zu schaffen, die anschaulich dazu verwendet
wird, verschiedene Lastschaltungen der Videoeinrichtung, wie
beispielsweise die Horizontalablenk- und Reglersteuerschal
tung 33 zu versorgen. Die über einer Wicklung 39 erzeugte
Spannung wird durch eine Diode 48 gleichgerichtet und durch
einen Kondensator 49 gefiltert, um der Horizontalablenkungs
und Reglersteuerschaltung 33 über einen Anschluß 58 das
Rückkopplungssignal zuzuführen.
Die Eingangsanschlüsse und/oder Buchsen des Anschlußblocks 25
repräsentieren dem Benutzer zugängliche Anschlüsse, welche
von der Versorgungsquelle 10 elektrisch isoliert werden
müssen, um für den Benutzer das Risiko eines elektrischen
Schlages zu vermindern. Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird durch den Hochspannungstransformator 15 eine elektri
sche Isolation geschaffen, welche den maximalen Strom redu
ziert, der zwischen zwei isolierten Schaltungspunkten, zwi
schen der Wechselstromnetzversorgung 10 und den dem Benutzer
zugänglichen Anschlüssen der Videoeinrichtung fließen kann,
einschließlich beispielsweise des Anschlußblocks 25.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 werden nun die
konstruktiven Details des Transformators 15 gemäß der
vorliegenden Erfindung erläutert. Der Transformator 15
enthält einen ersten Spulenkörper 55, auf den im vorliegenden
Fall die Wicklung 14 und die Primärwicklung 21 aufgewickelt
sind. Die Wicklungen 14 und 21 sind von der Wechselstromnetz
versorgung 10 elektrisch nicht isoliert und weisen als Bezugs
potential einen Punkt auf, auf den in Fig. 11 als "heiße Masse"
Bezug genommen und mit einem speziellen Massesymbol bezeich
net wird. In Fig. 1 wird der Spulenkörper 55 schematisch durch
gestrichelte Linien 155 repräsentiert. Der Spulenkörper 55
enthält einen zylindrischen Abschnitt 56, um welchen die Wick
lungen gewickelt werden. Wie in Fig. 4 gezeigt, laufen die
Wicklungen auf dem Spulenkörper 55 im wesentlichen über den
gesamten Wicklungsbereich, der durch die Wicklungs-Stops 57 und 59
begrenzt ist. Der Spulenkörper 55 enthält auch einen radial
verlaufenden Fuß- oder Basisbereich 60, über welchen Anschluß
stifte 61 verteilt sind. Die Anschlußstifte 61 sind jeweils
mit den auf dem ersten Spulenkörper 55 aufgewickelten Wick
lungen verbunden, um über eine gedruckte Schaltungsplatte
(nicht dargestellt) den Kontakt mit den richtigen Schaltungs
elementen der Videoeinrichtung herzustellen.
Ein zweiter Spulenkörper 62 weist solche Dimensionen auf, daß
er um den ersten Spulenkörper 55 paßt, so daß der erste
Spulenkörper 55 in dem zweiten Spulenkörper 62 steckt. Der
Spulenkörper 62 enthält einen zylindrischen Abschnitt 63,
um den die Sekundärwicklungen, z.B. anschaulich mit den Wick
lungen 39 und 50 , gewickelt sind. Die Wicklungen 39 und 50
sind so gewickelt, daß sie im wesentlichen die gesamte Breite
des durch Wicklungs-Stops 64 und 66 begrenzten Wicklungs
bereiches bedecken. Die Wicklungen 39 und 50 und die mit
diesen verbundenen und von diesen versorgten zugeordneten Last
schaltungen der Videoeinrichtung sind von den Wicklungen 14
und 21 elektrisch isoliert und folglich isoliert von der
Wechselstromnetzversorgung 10. Die Wicklungen 39 und 50 und
die diesen zugeordneten Lastschaltungen weisen als Bezugs
potential einen Punkt eines Potentials auf, auf den in Fig. 1
mit "kalte Masse" Bezug genommen und der durch ein Masse
symbol mit mehreren horizontal verlaufenden Linien bezeich
net wird. In Fig. 1 ist der Spulenkörper 62 schematisch durch
eine gestrichelte Linie 162 dargestellt. Über den Umfang der
Basis des zylindrischen Abschnittes 63 des Spulenkörpers 62
sind Anschlußstifte 65 verteilt, um über eine gedruckte
Schaltungsplatte zwischen den Wicklungen 39 und 50 und ver
schiedenen Schaltungskomponenten der Videoeinrichtung einen
elektrischen Kontakt herzustellen. Der zweite Spulenkörper 62
enthält weiter einen Basisabschnitt, der mittels einer Wand
struktur 67 eine Fläche umgibt. Wenn während des Zusammenbaus
des Transformators 15 der erste Spulenkörper 55 in den
zweiten Spulenkörper 62 gesteckt wird, umschließt die durch
die Wandstruktur 67 begrenzte Fläche die Anschlußstifte 61
des ersten Spulenkörpers 55, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist,
wodurch eine körperlich trennende Barriere zwischen den
elektrisch isolierten Anschlußstiften 61 und 65 geschaffen
wird. Die Verwendung der zwei Spulenkörper 55 und 62 führt
zu dem körperlichen Vorhandensein des zylindrischen Abschnitts
63 des zweiten Spulenkörpers 62 zwischen den "kalten" Wick
lungen 39 und 50 und den "heißen" Wicklungen 14 und 21,
wodurch eine effektive und zuverlässige elektrische Isolations
barriere geschaffen wird.
Eine Hochspannungsspule 70, um welche die Hochspannungs- oder
Tertiärwicklung 47 gewickelt ist, umgibt den zweiten Spulen
körper 62. In Fig. 1 wird die Hochspannungsspule 70 durch
eine gestrichelte Linie 170 repräsentiert. Die Hochspannungs
wicklung 47 hat ebenfalls das "kalte" Massepotential als
Bezugspotential. Die "kalten" Niederspannungswicklungen 39
und 50 sind daher zwischen der "kalten" Hochspannungswick
lung 47 und den "heißen" Wicklungen 14 und 21 angeordnet,
so daß für den Fall, daß ein Überschlag der Hochspannungs
wicklung auftreten sollte, ein Hochspannungsentladepfad auf
das "kalte" Massepotential geschaffen wird. Die durch die
Spulenkörper 55, 62 und die Hochspannungsspule 70 gebildete
Spulenstruktur ist einem Transformatorgehäuse 71 angeordnet.
Die Gehäusestruktur 71 kann in üblicher Weise mit einem
Expoxyharz gefüllt werden, um die gewickelte Spulenstruktur
einzukapseln oder zu vergießen. In das Innere des zylindri
schen Bereiches 56 des Spulenkörpers 55 wird ein magnetisch
permeabler Kern 72 eingesetzt, um die richtige Induktivität
zur Abstimmung des Tranformators 15 in einer üblichen Rück
laufresonanzschaltung der Videoeinrichtung zu schaffen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des zusammengebauten Transfor
mators 15, in dem die Lage der in Fig. 2 gezeigten strukturel
len Elemente dargestellt ist. Die Wicklungs-Stops 57 und 59
auf dem ersten Spulenkörper 55 und die Wicklungs-Stops 64
und 66 auf dem zweiten Spulenkörper 62 haben auch die Wirkung,
daß sie die relative Lage der Spulenkörper 55, 62 und 70
der zusammengebauten Spulenstruktur stabilisieren. Der zweite
Spulenkörper 62 enthält auch eine nach innen verlaufende
Lippe 73, durch welche eine zusätzliche körperliche Barriere
geschaffen wird, so daß die Länge eines möglichen Überschlags
pfades zwischen den Wicklungen 14 und 21 und den Wicklungen
39 und 50 vergrößert wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist
der Kern 72 auch auf das "heiße" Massepotential gelegt, was
zum Ergebnis hat, daß der Kern 72 und die Wicklungen auf dem
ersten Spulenkörper 55 die "heiße" Masse als Bezugspotential
haben, während die Wicklungen auf dem zweiten Spulenkörper 62
und die Hochspannungswicklung 47 die "kalte" Masse als
Bezugspotential haben, wodurch nur die Notwendigkeit für
eine einzige elektrische Isolationsbarriere in den Hoch
spannungstransformator 15 entsteht.
Claims (5)
1. Videoeinrichtung mit einem Hochspannungstransformator,
durch den eine elektrische Isolation geschaffen wird, mit:
einem magnetisch permeablen Kern;
einem ersten Spulenkörper , der den Kern umgibt und der eine
erste Wicklung aufweist, welche mit einem ersten Bezugs
potential elektrisch gekoppelt und auf den Spulenkörper ge
wickelt ist, um von einem ersten Spannungspotential versorgt
zu werden; gekennzeichnet durch
einen zweiten Spulenkörper (62), der eine zweite Wicklung (39) aufweist, die mit einem von dem ersten Bezugspotential (heiß) elektrisch isolierten zweiten Bezugspotential (kalt) elek trisch gekoppelt ist, wobei die zweite Wicklung (39) auf dem zweiten Spulenkörper (62) gewickelt und mit einer Lastschal tung (33) der Videoeinrichtung gekoppelt ist, die Last schaltung (33) von dem ersten Spannungspotential (bei 20) elektrisch isoliert ist, die zweite Wicklung (39) in Ansprache auf die Erregung der ersten Wicklung (21) zur Leistungs versorgung der Lastschaltung (33) ein zweites Spannungs potential erzeugt, und wobei der zweite Spulenkörper (62) den ersten Spulenkörper (55) umgibt; und
einen dritten Spulenkörper (70), der den zweiten Spulenkörper (62) umgibt, und eine auf diesen aufgewickelte Hoch spannungswicklung (47) aufweist, die einen mit dem zweiten Bezugspotential (kalt) elektrisch gekoppelten ersten Anschluß (Masse) und einen mit einer Ultorlast (46) elektrisch gekoppelten zweiten Anschluß (HV) enthält, um in Ansprache auf die Erregung der ersten Wicklung (21) ein Ultorpotential für die Ultorlast zu erzeugen, wobei die Ultorlast (46) von der ersten Wicklung (21) elektrisch isoliert ist.
einen zweiten Spulenkörper (62), der eine zweite Wicklung (39) aufweist, die mit einem von dem ersten Bezugspotential (heiß) elektrisch isolierten zweiten Bezugspotential (kalt) elek trisch gekoppelt ist, wobei die zweite Wicklung (39) auf dem zweiten Spulenkörper (62) gewickelt und mit einer Lastschal tung (33) der Videoeinrichtung gekoppelt ist, die Last schaltung (33) von dem ersten Spannungspotential (bei 20) elektrisch isoliert ist, die zweite Wicklung (39) in Ansprache auf die Erregung der ersten Wicklung (21) zur Leistungs versorgung der Lastschaltung (33) ein zweites Spannungs potential erzeugt, und wobei der zweite Spulenkörper (62) den ersten Spulenkörper (55) umgibt; und
einen dritten Spulenkörper (70), der den zweiten Spulenkörper (62) umgibt, und eine auf diesen aufgewickelte Hoch spannungswicklung (47) aufweist, die einen mit dem zweiten Bezugspotential (kalt) elektrisch gekoppelten ersten Anschluß (Masse) und einen mit einer Ultorlast (46) elektrisch gekoppelten zweiten Anschluß (HV) enthält, um in Ansprache auf die Erregung der ersten Wicklung (21) ein Ultorpotential für die Ultorlast zu erzeugen, wobei die Ultorlast (46) von der ersten Wicklung (21) elektrisch isoliert ist.
2. Videoeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der magnetisch permeable
Kern (72) von dem ersten Spannungspotential (heiß) elektrisch
nicht isoliert ist.
3. Videoeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Spulenkörper (55)
und der zweite Spulenkörper (62) weiter Anschlußstifte (61, 65)
enthalten, und daß mindestens einer (62) des ersten und des
zweiten Spulenkörpers eine Wandstruktur (67) enthält, um eine
Trennung zwischen den jeweiligen Anschlußstiften des ersten
(55) und zweiten (62) Spulenkörpers zu bewirken.
4. Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Spulenkörper (62) eine sich nach innen erstreckende Lippen
struktur (73) enthält, um die Weglänge für einen elektrischen
Uberschlag zwischen der ersten Wicklung (21) und der zweiten
Wicklung (39) zu vergrößern.
5. Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Wicklung (21) eine zeilenfrequente Ablenkausgangsschaltung
(23) der Videoeinrichtung mit Leistung versorgt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |