DE3817892C2 - Hochspannungstransformator - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungstransformator zur
elektrischen Isolation zwischen Schaltungsteilen eines Video
gerätes.
Videogeräte, wie ein Fernsehempfänger oder ein Computermonitor,
können dem Benutzer zugängliche Anschlüsse oder Buchsen zur Zu
führung oder Abnahme von Video- oder Audio-Signalen enthalten.
Diese Anschlüsse müssen von der Wechselstromnetzversorgung
elektrisch isoliert sein, um den Benutzer vor dem Risiko eines
elektrischen Schlages zu schützen. Die elektrische Isolation
kann durch Isolations- oder Trenntransformatoren geschaffen
werden, die den Eingangs- und Ausgangsschaltungen selbst zuge
ordnet sind, jedoch erhöht diese Technik die Kosten und die
Komplexität eines Videogerätes mit vielen Eingangs- oder Aus
gangsanschlüssen. Die elektrische Isolation kann auch in der
Stromversorgungsschaltung vorgesehen sein, wie beispielsweise
durch einen Zerhackertransformator in einem Schaltnetzteil.
Aus der EP 0 200 567 A2 ist eine Stromversorgungsschaltung für
ein Videogerät mit einem Zeilentransformator bekannt, auf des
sen Magnetkern ein erster Wickelkörper sitzt, der eine seine
gesamte Wickelbreite ausfüllende Primärwicklung trägt, die ohne
galvanische Trennung aus dem Stromnetz gespeist wird. Unmit
telbar auf dieser Wicklung sitzt nur über die Hälfte der Wickel
breite eine von ihr elektrisch isolierte Sekundärwicklung zur
Stromversorgung von Schaltungsteilen des Videogerätes. Über
diese Anordnung ist ein zweiter Wickelkörper geschoben, der die
Hochspannungswicklung für die Endanode der Bildröhre trägt.
Weiterhin ist aus der US-PS 44 14 578 ein Stromversorgungsteil
für ein Videogerät mit einem Zeilentransformator bekannt, des
sen Primärwicklung aus der Zeilenendstufe versorgt wird und als
innerste Wicklung auf einem von Transformatorkern durchsetzten
Wickelkörper sitzt. Dieser innere Wickelkörper ist von einem
zweiten Wickelkörper umgeben, welcher die Hochspannungswicklung
trägt. Um einen Endabschnitt der Hochspannungswicklung herum
und isoliert von dieser ist eine weitere Sekundärwicklung zur
Stromversorgung weiterer Schaltungsteile angeordnet. Schließ
lich ist es aus der DE-AS 10 27 718 noch bekannt, zur Erhöhung der
Durchschlagssicherheit zwischen Kern und Spulen eines Hoch
spannungstransformators den Anfang der Hochspannungswicklung
mit dem Kern des Transformators elektrisch zu verbinden.
Bei einem Videogerät, dessen Stromversorgungsteil einen Regler
mit einem gesteuerten Siliziumgleichrichter verwendet, kann die
eingangs erläuterte elektrische Isolation durch den Hochspan
nungstransformator geschaffen werden, dessen Primärwicklung
üblicherweise eine geregelte Spannung B+ zugeführt wird und der
eine oder mehrere Sekundärwicklungen zur Spannungsversorgung
von Schaltungsteilen des Videogerätes haben kann. Ferner lie
fert eine Hochspannungswicklung ein Hochspannungs- oder Ultor
potential für die Kathodenstrahlröhre des Videogerätes. Die in
dem Transformator auftretenden Hochspannungswerte erfordern es,
beim Entwurf und bei der Herstellung des Hochspannungstrans
formators mit Sorgfalt vorzugehen, um die elektrische Isola
tionsbarriere während der Lebensdauer der Videoeinrichtung zu
verlässig aufrechtzuerhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für die Netz
isolierung herangezogenen Transformator eines Videogerätes so
auszubilden, daß eine möglichst gute und dauerhafte Isolations
barriere zwischen Stromversorgungsnetz und zugänglichen Schal
tungsteilen des Gerätes geschaffen wird, die auch bei Funken
überschlägen an der Hochspannungswicklung wirksam bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, nämlich die Anordnung
einer Spannungsversorgungswicklung für Schaltungsteile des Ge
rätes zwischen der Primärwicklung und der Hochspannungswicklung
im Transformator wird der Abstand zwischen Hochspannungswick
lung und Primärwicklung konstruktiv maximal gemacht, und in
Verbindung mit Massetrennung für Primärwicklung und die anderen
Wicklungen des Transformators wird erreicht, daß eventuelle
Funkenüberschläge an der Hochspannungswicklung allenfalls auf
die mittlere Wicklung erfolgen, nicht jedoch auf die Primär
wicklung, so daß die gewünschte Netzisolation auch dann erhal
ten bleibt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Teiles einer Videoeinrichtung
gemäß einem Aspekt der Erfindung;
Fig. 2 eine isometrische Explosionsansicht eines Teiles
eines Hochspannungstransformators gemäß einem
Aspekt der Erfindung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Boden eines Teiles des in
Fig. 2 dargestellten Transformators; und
Fig. 4 eine Seitenschnittansicht eines Transformators,
der den in Fig. 2 gezeigtem ähnlich ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ist eine Stromquelle 10,
wie eine Wechselstromnetzversorgung, mit einer Gleichrichter
schaltung 11 gekoppelt, deren Ausgang durch einen Kondensator
12 gefiltert wird, um an einem Anschluß 13 eine Quelle einer
ungeregelten Gleichspannung zu schaffen. Die ungeregelte
Gleichspannung wird einem Anschluß einer Wicklung 14 eines
erfindungsgemäßen Hochspannungstransformators 15 zugeführt,
dessen detaillierter Aufbau später erläutert werden wird.
Der andere Anschluß der Wicklung 14 ist über eine Indukti
vität 17 mit der Anode eines gesteuerten Silizium-Gleichrichters
16 gekoppelt. Der Leitungszustand des
Gleichrichters 16 wird in einer später zu erläuternden Weise
gesteuert, um über einen Kondensator 19 an einem Anschluß 20,
der an der Kathode des Gleichrichters 16
liegt, eine geregelte Gleichspannung zu erzeugen. Die
geregelte Gleichspannung wird über eine Primärwicklung 21
des Transformators 15 dem Kollektor eines Horizontalablenk
ausgangstransistors 22 zugeführt, der einen Teil einer
Horizontalablenkausgangsschaltung 23 bildet.
Die in Fig. 1 dargestellte Videoeinrichtung, wie beispiels
weise ein Fernsehempfänger oder ein Computermonitor, erhält
ein Eingangssignal von einer Antenne 24, nämlich
im Falle eines Fernsehempfängers, oder über einen Eingangs
anschlußblock 25 von einer externen Signalquelle, nämlich
im Falle eines Computermonitors. Das hochfrequente Signal von
der Antenne 24 wird einer Abstimm- und Zwischenfrequenz
(ZF)-Schaltung 26 zugeführt, deren Ausgangssignal einer Signal
verarbeitungsschaltung 27 und einer Synchronisationsimpuls
trennschaltung 28 zugeführt wird. Die Signalverarbeitungs
schaltung 27 kann beispielsweise die Funktionen Videodemodu
lation, Chrominanzverarbeitung und Luminanzverarbeitung ent
halten. Die Signalverarbeitungsschaltung liefert die Treiber
signale für die Elektronenstrahlerzeugungsbaugruppe 30 einer
Kathodenstrahlröhre 31 über eine Leitung 32. Die Synchroni
sationstrennschaltung 28 liefert die getrennten horizontalen,
oder zeilenfrequenten, und vertikalen, oder bildfrequenten
Impulse aus dem Ausgangsvideosignalgemisch der Signalver
arbeitungsschaltung 27. Das Signal vom Anschlußblock 25
liefert direkte Rot- , Grün- und Blau-Video
signale, die als R, G und B bezeichnet sind, an die Signal
verarbeitungsschaltung 27, ebenso wie ein gemischtes Synchro
nisationssignal, das als CS bezeichnet ist, an die Synchroni
sationsimpulstrennschaltung 28.
Das vertikale oder bildfrequente Synchronisationssignal wird
über eine mit VS bezeichnete Leitung einer Vertikalablenk
schaltung 34 zugeführt, welche über Anschlüsse V und V′ in
einer am Hals der Kathodenstrahlröhre 31 angeordneten Verti
kalablenkwicklung 45 einen vertikalen Ablenkstrom erzeugt.
Der Ablenkstrom in der Wicklung 45 bewirkt die vertikale
Ablenkung oder Abtastung eines entsprechenden Elektronen
strahles 43, der durch die Elektronenstrahlerzeugungsbau
gruppe 30 erzeugt ist, über den Anzeigeleuchtschirm 44 der
Kathodenstrahlröhre 31 mit einer Bildfrequenz.
Das horizontal- oder zeilenfrequente Snychronisationssignal
wird über eine mit HS bezeichnete Leitung der Horizontal
ablenk- und Reglersteuerschaltung 33 zugeführt, welche ein
horizontalfrequentes Schaltsignal an einen Treibertransistor
35 liefert. Das Schalten des Transistors 35 bewirkt seiner
seits, daß über einen Treibertransformator 36 der Basis
des Horizontalablenkausgangstransistor 22 Schaltimpulse zuge
führt werden. Beispielsweise enthält die Horizontalablenk
ausgangsschaltung 23 eine übliche Resonanzrücklaufschaltung,
die eine Dämpfungsdiode 37, einen Rücklaufkondensator 40,
eine am Hals der Kathodenstrahlröhre 31 angeordnete Horizontal
ablenkwicklung 41 und einen S-Formungskondensator 42 enthält. Der
Betrieb der Horizontalablenkausgangsschaltung 23 bewirkt, daß
über die Anschlüsse H und H′ in der Ablenkwicklung 41 ein
Ablenkstrom fließt, wodurch elektromagnetische Ablenkfelder
erzeugt werden, die eine horizontale Ablenkung oder Abtastung
des Elektronenstrahles 43 auf dem Anzeigeleuchtschirm 44
der Kathodenstrahlröhre 41 mit einer Zeilenfrequenz bewirken.
Die Horizontalablenkungs- und Reglersteuerschaltung 33
liefert auch über einen Transformator 38 horizontalablenk
frequente Tastimpulse für den Gate-Anschluß des
Gleichrichters 16, um diesen leitend zu schalten.
Die Zeit des Auftretens eines Tastimpulses innerhalb jedes
horizontalen Ablenkintervalls wird entsprechend einem
Rückkopplungssignal gesteuert, damit am Anschluß 20 ein
konstanter geregelter Spannungswert aufrechtzuerhalten ist.
Der Gleichrichter 16 wird in üblicher
Weise durch über der Wicklung 14 erscheinende, mit dem Rück
lauf in Beziehung stehende Impulse durch Kommutieren ausge
schaltet. Die über der Primärwicklung 21 erscheinenden
Horizontalrücklaufimpulse, die von der Horizontalausgangs
schaltung 23 in Ansprache auf das Schalten des Horizontal
ausgangsstransistors 22 erzeugt werden, bewirken, daß über
den anderen Wicklungen des Transformators 15, einschließlich
der vorstehend beschriebenen über der Wicklung 14 erzeugten
Kommutierungsimpulse für den Gleichrich
ter, Spannungsimpulse erzeugt werden. Die über der Hoch
spannungs- oder Tertiärwicklung 47 erzeugte Spannung wird
gleichgerichtet, um an einem mit HV bezeichneten Anschluß
ein Hochspannungs- oder Ultorpotential in einer Größenordnung
von 28 kV zu erzeugen, welches dem Ultoranschluß 46 der
Kathodenstrahlröhre 31 zugeführt wird, um das Beschleunigungs
potential für den Elektronenstrahl 43 zu liefern. Die über
einer Sekundärwicklung 50 erzeugte Spannung wird durch eine
Diode 51 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 52
gefiltert, um an einem Anschluß 53 eine geregelte Gleich
spannungsquelle zu schaffen, die z. B. dazu verwendet
wird, verschiedene Lastschaltungen der Videoeinrichtung, wie
beispielsweise die Horizontalablenk- und Reglersteuerschal
tung 33 zu versorgen. Die über einer Wicklung 39 erzeugte
Spannung wird durch eine Diode 48 gleichgerichtet und durch
einen Kondensator 49 gefiltert, um der Horizontalablenkungs- und
Reglersteuerschaltung 33 über einen Anschluß 58 das
Rückkopplungssignal zuzuführen.
Die Eingangsanschlüsse und/oder Buchsen des Anschlußblocks 25
repräsentieren dem Benutzer zugängliche Anschlüsse, welche
von der Versorgungsquelle 10 elektrisch isoliert werden
müssen, damit für den Benutzer das Risiko eines elektrischen
Schlages vermindert ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird durch den Hochspannungstransformator 15 eine elektri
sche Isolation geschaffen, welche den maximalen Strom redu
ziert, der zwischen zwei isolierten Schaltungspunkten, zwi
schen der Wechselstromnetzversorgung 10 und den dem Benutzer
zugänglichen Anschlüssen der Videoeinrichtung fließen kann,
einschließlich beispielsweise des Anschlußblocks 25.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 werden nun die
konstruktiven Details des Transformators 15 gemäß der
vorliegenden Erfindung erläutert. Der Transformator 15
enthält einen ersten Spulenkörper 55, auf den im vorliegenden
Fall die Wicklung 14 und die Primärwicklung 21 aufgewickelt
sind. Die Wicklungen 14 und 21 sind von der Wechselstromnetz
versorgung 10 elektrisch nicht isoliert und weisen als Bezugs
potential einen Punkt auf, auf den in Fig. 1 als "heiße Masse"
Bezug genommen und mit einem speziellen Massesymbol bezeich
net wird. In Fig. 1 wird der Spulenkörper 55 schematisch durch
gestrichelte Linien 155 repräsentiert. Der Spulenkörper 55
enthält einen zylindrischen Abschnitt 56, um welchen die Wick
lungen gewickelt werden. Wie in Fig. 4 gezeigt, laufen die
Wicklungen auf dem Spulenkörper 55 im wesentlichen über den
gesamten Wicklungsbereich, der durch die Wicklungs-Stops 57 und 59
begrenzt ist. Der Spulenkörper 55 enthält auch einen radial
verlaufenden Fuß- oder Basisbereich 60, über welchen Anschluß
stifte 61 verteilt sind. Die Anschlußstifte 61 sind jeweils
mit den auf dem ersten Spulenkörper 55 aufgewickelten Wick
lungen verbunden, um über eine gedruckte Schaltungsplatte
(nicht dargestellt) den Kontakt mit den richtigen Schaltungs
elementen der Videoeinrichtung herzustellen.
Ein zweiter Spulenkörper 62 weist solche Dimensionen auf, daß
er um den ersten Spulenkörper 55 paßt, so daß der erste
Spulenkörper 55 in dem zweiten Spulenkörper 62 steckt. Der
Spulenkörper 62 enthält einen zylindrischen Abschnitt 63,
um den die Sekundärwicklungen, z. B. anschaulich mit den Wick
lungen 39 und 50, gewickelt sind. Die Wicklungen 39 und 50
sind derart gewickelt, daß sie im wesentlichen die gesamte Breite
des durch Wicklungs-Stops 64 und 66 begrenzten Wicklungs
bereiches bedecken. Die Wicklungen 39 und 50 und die mit
diesen verbundenen und von diesen versorgten zugeordneten Last
schaltungen der Videoeinrichtung sind von den Wicklungen 14
und 21 elektrisch isoliert und folglich isoliert von der
Wechselstromnetzversorgung 10. Die Wicklungen 39 und 50 und
die diesen zugeordneten Lastschaltungen weisen als Bezugs
potential einen Punkt eines Potentials auf, auf den in Fig. 1
mit "kalte Masse" Bezug genommen und der durch ein Masse
symbol mit mehreren horizontal verlaufenden Linien bezeich
net wird. In Fig. 1 ist der Spulenkörper 62 schematisch durch
eine gestrichelte Linie 162 dargestellt. Über den Umfang der
Basis des zylindrischen Abschnittes 63 des Spulenkörpers 62
sind Anschlußstifte 65 verteilt, um über eine gedruckte
Schaltungsplatte zwischen den Wicklungen 39 und 50 und ver
schiedenen Schaltungskomponenten der Videoeinrichtung einen
elektrischen Kontakt herzustellen. Der zweite Spulenkörper 62
enthält weiter einen Basisabschnitt, der mittels einer Wand
struktur 67 eine Fläche umgibt. Wenn während des Zusammenbaus
des Transformators 15 der erste Spulenkörper 55 in den
zweiten Spulenkörper 62 gesteckt wird, umschließt die durch
die Wandstruktur 67 begrenzte Fläche die Anschlußstifte 61
des ersten Spulenkörpers 55, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist,
wodurch eine körperlich trennende Barriere zwischen den
elektrisch isolierten Anschlußstiften 61 und 65 geschaffen
wird. Die Verwendung der zwei Spulenkörper 55 und 62 führt
zu dem körperlichen Vorhandensein des zylindrischen Abschnitts
63 des zweiten Spulenkörpers 62 zwischen den "kalten" Wick
lungen 39 und 50 und den "heißen" Wicklungen 14 und 21,
wodurch eine effektive und zuverlässige elektrische Isolations
barriere geschaffen wird.
Eine Hochspannungsspule 70, um welche die Hochspannungs- oder
Tertiärwicklung 47 gewickelt ist, umgibt den zweiten Spulen
körper 62. In Fig. 1 wird die Hochspannungsspule 70 durch
eine gestrichelte Linie 170 repräsentiert. Die Hochspannungs
wicklung 47 hat ebenfalls das "kalte" Massepotential als
Bezugspotential. Die "kalten" Niederspannungswicklungen 39
und 50 sind daher zwischen der "kalten" Hochspannungswick
lung 47 und den "heißen" Wicklungen 14 und 21 angeordnet,
so daß für den Fall, daß ein Überschlag der Hochspannungs
wicklung auftreten sollte, ein Hochspannungsentladepfad auf
das "kalte" Massepotential geschaffen wird. Die durch die
Spulenkörper 55,62 und die Hochspannungsspule 70 gebildete
Spulenstruktur ist einem Transformatorgehäuse 71 angeordnet.
Die Gehäusestruktur 71 kann in üblicher Weise mit einem
Expoxyharz gefüllt werden, damit die gewickelte Spulenstruktur
einzukapseln oder zu vergießen ist. In das Innere des zylindri
schen Bereiches 56 des Spulenkörpers 55 wird ein magnetisch
permeabler Kern 72 eingesetzt, die richtige Induktivität
zur Abstimmung des Transformators 15 in einer üblichen Rück
laufresonanzschaltung der Videoeinrichtung herzustellen ist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des zusammengebauten Transfor
mators 15, in dem die Lage der in Fig. 2 gezeigten strukturel
len Elemente dargestellt ist. Die Wicklungs-Stops 57 und 59
auf dem ersten Spulenkörper 55 und die Wicklungs-Stops 64
und 66 auf dem zweiten Spulenkörper 62 haben auch die Wirkung,
daß sie die relative Lage der Spulenkörper 55, 62 und 70
der zusammengebauten Spulenstruktur stabilisieren. Der zweite
Spulenkörper 62 enthält auch eine nach innen verlaufende
Lippe 73, durch welche eine zusätzliche körperliche Barriere
geschaffen wird, so daß die Länge eines möglichen Überschlags
pfades zwischen den Wicklungen 14 und 21 und den Wicklungen
39 und 50 vergrößert wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist
der Kern 72 auch auf das "heiße" Massepotential gelegt, was
zum Ergebnis hat, daß der Kern 72 und die Wicklungen auf dem
ersten Spulenkörper 55 die "heiße" Masse als Bezugspotential
haben, während die Wicklungen auf dem zweiten Spulenkörper 62
und die Hochspannungswicklung 47 die "kalte" Masse als
Bezugspotential haben, wodurch nur die Notwendigkeit für
eine einzige elektrische Isolationsbarriere in dem Hoch
spannungstransformator 15 entsteht.
Claims (5)
1. Hochspannungstransformator zur elektrischen Isolation
zwischen Schaltungsteilen eines Videogerätes mit
- - einem magnetisch permeablen Kern (72),
- - einem den Kern umgebenden ersten Spulenkörper (55), der min destens eine erste Wicklung (14, 21) trägt, welche mit einem ersten Bezugspotential (heiß) elektrisch gekoppelt ist und von einem ersten Spannungspotential (bei 13) versorgt wird,
- - einem den ersten Spulenkörper (55) umgebenden zweiten Spulen körper (62), der eine zweite Wicklung (39) trägt, die von der ersten Wicklung (14, 21) elektrisch isoliert ist und mit einem von dem ersten Bezugspotential (heiß) elektrischen isolierten zweiten Bezugspotential (kalt) sowie mit einer von ihr mit einem zweiten Spannungspotential (bei 58) versorgten Last schaltung (33) des Videogerätes elektrisch gekoppelt ist, von dem ersten Spannungspotential aber elektrisch isoliert ist, und mit
- - einem den zweiten Spulenkörper (62) umgebenden dritten Spulen körper (70), der eine Hochspannungswicklung (47) trägt, die über einen ersten Anschluß (Masse) mit dem zweiten Bezugs potential (kalt) und über einen zweiten Anschluß (HV) mit einer von der ersten Wicklung (21) elektrisch isolierten Ultorlast (46) zu deren Spannungsversorgung elektrisch gekop pelt ist.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der magnetisch permeable Kern (72) von dem ersten Spannungs
potential (heiß) elektrisch nicht isoliert ist.
3. Transformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Spulenkörper (55) und der zweite
Spulenkörper (62) mit Anschlußstiften (61, 65) versehen sind,
und daß mindestens einer (62) dieser beiden Spulenkörper eine derartige
Wandstruktur (67) aufweist, daß eine Trennung zwischen den
jeweiligen Anschußstiften des ersten (55) und zweiten (62)
Spulenkörpers bewirkt ist.
4. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Spulenkörper (62) eine sich nach
innen erstreckende, die Weglänge für einen elektrischen Über
schlag zwischen der ersten Wicklung (21) und der zweiten Wick
lung (39) vergrößernde Lippenstruktur (73) enthält.
5. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Wicklung (21) eine Zeilenablenk-Endstufe
(23) des Videogerätes mit Leistung (Spannung) versorgt.
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